EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
JACOB Rees-Mogg has been condemned by a senior Irish politician as “so ill-informed” after a video emerged of the prominent Brexiteer MP calling for Irish border checks “as we had during the Troubles”.
......
But Mr Rees-Mogg claimed: “It is perfectly possible to continue with historic arrangements to ensure that there wasn’t a great loophole in the way people could get into the UK, which would leave us in just as bad a position as we are currently in.
“There would be our ability, as we had during the Troubles, to have people inspected.
“It’s not a border that everyone has to go through every day.
“Of course for security reasons during the Troubles we kept a very close eye on the border to try and stop gun-running and things like that.
“It’s not inconsistent to have a border that people can pass through but that you are keeping an eye on.”
His comments have sparked a furious response, with Ireland’s deputy tánaiste (deputy prime minister) Simon Coveney hitting out.
Mr Coveney, who is also the country’s foreign minister, Tweeted a link to the video this afternoon.
He added: “It’s hard to believe that a senior politician is so ill informed about Ireland and the politics of the Brexit Irish border issue that he could make comments like these.
"We have left the Troubles behind us, through the sincere efforts of many and we intend on keeping it that way.”
https://www.express.co.uk/news/politics ... on-coveney
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But Mr Rees-Mogg claimed: “It is perfectly possible to continue with historic arrangements to ensure that there wasn’t a great loophole in the way people could get into the UK, which would leave us in just as bad a position as we are currently in.
“There would be our ability, as we had during the Troubles, to have people inspected.
“It’s not a border that everyone has to go through every day.
“Of course for security reasons during the Troubles we kept a very close eye on the border to try and stop gun-running and things like that.
“It’s not inconsistent to have a border that people can pass through but that you are keeping an eye on.”
His comments have sparked a furious response, with Ireland’s deputy tánaiste (deputy prime minister) Simon Coveney hitting out.
Mr Coveney, who is also the country’s foreign minister, Tweeted a link to the video this afternoon.
He added: “It’s hard to believe that a senior politician is so ill informed about Ireland and the politics of the Brexit Irish border issue that he could make comments like these.
"We have left the Troubles behind us, through the sincere efforts of many and we intend on keeping it that way.”
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
laut eines japanisches mediums verlegt panasonic ihr hauptsitz in europa nach amsterdam.
der brexit spielt bei panasonic eine sehr wichtige rolle, sagte das medium
unilever wird das prinzip von zwei hauptsitzen verlassen und sich in rotterdam niederlassen. das muß aber noch durch die aktionäre bestätigt werden. in wieweit hier der brexit mitspielt, ist nicht deutlich. schließlich gab es bereits einen hauptsitz in rotterdam.
der brexit spielt bei panasonic eine sehr wichtige rolle, sagte das medium
unilever wird das prinzip von zwei hauptsitzen verlassen und sich in rotterdam niederlassen. das muß aber noch durch die aktionäre bestätigt werden. in wieweit hier der brexit mitspielt, ist nicht deutlich. schließlich gab es bereits einen hauptsitz in rotterdam.
Zuletzt geändert von Nomen Nescio am Fr 31. Aug 2018, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ist doch wohl klar, daß der EU-Ministerrat der 27 darüber befindet, wie weit er GB noch entgegen kommen will. Da sitzt die politische Macht der EU!Senexx hat geschrieben:(30 Aug 2018, 23:37)
Kuhhandel angedeutet
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 63678.html
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Er strebe eine Partnerschaft zwischen der EU und Großbritannien an, wie „es sie noch mit keinem anderen Drittland gegeben“ ...Senexx hat geschrieben:(30 Aug 2018, 23:37)
Kuhhandel angedeutet
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 63678.html
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 63678.html
Wenn das so kommt dann habe ich keinen Respekt mehr für die EU Politiker....
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich habe es doch immer gesagt.Eiskalt hat geschrieben:(31 Aug 2018, 10:15)
Er strebe eine Partnerschaft zwischen der EU und Großbritannien an, wie „es sie noch mit keinem anderen Drittland gegeben“ ...
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 63678.html
Wenn das so kommt dann habe ich keinen Respekt mehr für die EU Politiker....
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Warum? Weil sie vernünftiger agieren als die von jedem Sachverstand verlassenen Brexiteers?Eiskalt hat geschrieben:(31 Aug 2018, 10:15)
Er strebe eine Partnerschaft zwischen der EU und Großbritannien an, wie „es sie noch mit keinem anderen Drittland gegeben“ ...
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 63678.html
Wenn das so kommt dann habe ich keinen Respekt mehr für die EU Politiker....
Weil sie die Problematik der irisch-irischen Grenze im Blick behalten?
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"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Weil nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird.Vongole hat geschrieben:(31 Aug 2018, 16:28)
Warum? Weil sie vernünftiger agieren als die von jedem Sachverstand verlassenen Brexiteers?
Weil sie die Problematik der irisch-irischen Grenze im Blick behalten?
Unsere Europa-Jubler versteigen sich gerne in Hirngespinste. Deshalb haben sie auch den Brexit-Schuss nicht gehört.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das wäre recht unvernünftig! "Die EU-Politiker", die die wahre politische Entscheidungsbefugnis haben, sind unsere nationalen Regierungsvertreter (Kanzler, Fachminister...). Die belassen Sie natürlich gern in dem Glauben, daß Herr Juncker oder Herr Barnier für die Entscheidungen des Ministerrats verantwortlich sind. Die schimpfen sogar noch über "die da in Brüssel", wenn sie zu Hause Gegenwind bekommen für irgend eine krumme Gurke. Dabei hatten sie selbst solche Handelsnormen angefordert.Eiskalt hat geschrieben:(31 Aug 2018, 10:15)
Er strebe eine Partnerschaft zwischen der EU und Großbritannien an, wie „es sie noch mit keinem anderen Drittland gegeben“ ...
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 63678.html
Wenn das so kommt dann habe ich keinen Respekt mehr für die EU Politiker....
Herr Barnier und Herr Juncker können nur nach Regeln der EU verhandeln; das sind politische Beamte! Alles was darüber hinaus geht und mit Ermessensspielraum verbunden ist, das verhackstückt der Ministerrat.
Aber das Entgegenkommen wird sich in engen Grenzen halten müssen, weil andernfalls Verträge mit weiteren Partnern außerhalb der EU entwertet würden. Aber gut, für die krausen Gedankengänge des Ministerrats möchte ich hier auch nicht einstehen!
Das Ringmodell, mit der Euro-Gruppe oder der EU in der Mitte und einem Kranz von Vertragspartnern um diesen Kern herum, wurde oft bemüht. Es sagt gar nichts, denn so tummeln sich auch Norwegen, die Schweiz, Island, die Türkei und wenn man so will Kanada, auf diesem Kranz herum... mit ganz unterschiedlchen Verträgen, was den Zugang zum Binnenmarkt betrifft... und um den geht es GB ja.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Deine Einschätzungen haben sich bisher nicht wirklich als realistisch herausgestellt (siehe Spanien). Ich denke, die EU-Verhandler sind da besserSenexx hat geschrieben:(31 Aug 2018, 18:14)
Weil nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird.
Unsere Europa-Jubler versteigen sich gerne in Hirngespinste. Deshalb haben sie auch den Brexit-Schuss nicht gehört.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Der EU-Verhandlungsführer für den BREXIT, EU-Kommissar Barnier, hat mitgeteilt, daß weitere Verhandlungen wenig sinnvoll sind, weil nun politische Kompromisse außerhalb seiner Verantwortung fällig werden. Mit anderen Worten: Die Verhandlungen sind festgefahren, weil Briten und EU den zugelassenen Rahmen für Verhandlungen verlassen müßten.
Im November 2018 muß eine Sondersitzung des EU-Ministerrats darüber befinden.
Frau May hat angedroht, sie werde keiner Regelung zustimmen, die gegen britische Interessen verstößt. Das heißt für die EU: "Friß' Vogel oder stirb!" Eine dementsprechende Antwort des Ministerrats kann nur lauten: "Liebe Europäer, richten Sie sich bitte auf einen harten BREXIT ein!" Alles andere muß als Überraschung gewertet werden!
Im November 2018 muß eine Sondersitzung des EU-Ministerrats darüber befinden.
Frau May hat angedroht, sie werde keiner Regelung zustimmen, die gegen britische Interessen verstößt. Das heißt für die EU: "Friß' Vogel oder stirb!" Eine dementsprechende Antwort des Ministerrats kann nur lauten: "Liebe Europäer, richten Sie sich bitte auf einen harten BREXIT ein!" Alles andere muß als Überraschung gewertet werden!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
So ein Beschluss ginge aber nur einstimmig - und das sehe ich bisher nicht.H2O hat geschrieben:(02 Sep 2018, 09:06)
Der EU-Verhandlungsführer für den BREXIT, EU-Kommissar Barnier, hat mitgeteilt, daß weitere Verhandlungen wenig sinnvoll sind, weil nun politische Kompromisse außerhalb seiner Verantwortung fällig werden. Mit anderen Worten: Die Verhandlungen sind festgefahren, weil Briten und EU den zugelassenen Rahmen für Verhandlungen verlassen müßten.
Im November 2018 muß eine Sondersitzung des EU-Ministerrats darüber befinden.
Frau May hat angedroht, sie werde keiner Regelung zustimmen, die gegen britische Interessen verstößt. Das heißt für die EU: "Friß' Vogel oder stirb!" Eine dementsprechende Antwort des Ministerrats kann nur lauten: "Liebe Europäer, richten Sie sich bitte auf einen harten BREXIT ein!" Alles andere muß als Überraschung gewertet werden!
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich habe dich weiter oben schon gesagt: Es braucht Bäcker und keine Brötchen.H2O hat geschrieben:(02 Sep 2018, 09:06)
Der EU-Verhandlungsführer für den BREXIT, EU-Kommissar Barnier, hat mitgeteilt, daß weitere Verhandlungen wenig sinnvoll sind, weil nun politische Kompromisse außerhalb seiner Verantwortung fällig werden. Mit anderen Worten: Die Verhandlungen sind festgefahren, weil Briten und EU den zugelassenen Rahmen für Verhandlungen verlassen müßten.
Im November 2018 muß eine Sondersitzung des EU-Ministerrats darüber befinden.
Frau May hat angedroht, sie werde keiner Regelung zustimmen, die gegen britische Interessen verstößt. Das heißt für die EU: "Friß' Vogel oder stirb!" Eine dementsprechende Antwort des Ministerrats kann nur lauten: "Liebe Europäer, richten Sie sich bitte auf einen harten BREXIT ein!" Alles andere muß als Überraschung gewertet werden!
Der Kuhhandel kommt.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ist ja richtig: Also kein Beschluß. Mit Mehrheit sehe ich den Beschluß auch nicht.Misterfritz hat geschrieben:(02 Sep 2018, 09:16)
So ein Beschluss ginge aber nur einstimmig - und das sehe ich bisher nicht.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die nötigen Stimmen werden zur Not gekauft. Nennt man Kompromiss.H2O hat geschrieben:(02 Sep 2018, 09:40)
Ist ja richtig: Also kein Beschluß. Mit Mehrheit sehe ich den Beschluß auch nicht.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Durchaus möglich; das wäre dann ein Kompromiß. Schwierig zu erreichen, wenn ein Partner meint, nur sein Vorschlag sein annehmbar.Senexx hat geschrieben:(02 Sep 2018, 09:20)
Ich habe dich weiter oben schon gesagt: Es braucht Bäcker und keine Brötchen.
Der Kuhhandel kommt.
Herr Barnier hat getreu seinem Auftrag alle Felder ausgelotet, in denen Übereinstimmung besteht. Diese Übereinstimmung muß man nun gegen Frau Mays eigene Liste halten und herausfinden, ob sich da noch etwas verändert hat. Und dieses Papier wird dann eben im Ministerrat besprochen nach dem Grundsatz: Ist das Ihr Ernst? Wir schlagen vor.... Dann muß Frau May sich bewegen... oder das Ende der Gespräche ist gekommen. Der März 2019 setzt den Schlußpunkt. Ein ...neudeutsch... "show down". Reine Nervensache, Pokerspiel.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
May gewinnt. PUNKT.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ja, warum nicht? Im Leben kommt es immer wieder auf die Höhe des Preises an, den der Verhandlungspartner bietet. Wenn die Briten sich das Rechtbehalten richtig etwas kosten lassen, dann wäre auch das eine gute Sache. Ich glaube, die EU bietet gar nichts...Senexx hat geschrieben:(02 Sep 2018, 09:43)
Die nötigen Stimmen werden zur Not gekauft. Nennt man Kompromiss.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Mann, die Frau ist doch schon verheiratet, wenn auch kinderlos.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
May gewinnt nicht mal innerhalb ihrer Partei.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
du kennst doch den bon mot der »kaufbare« frau?H2O hat geschrieben:(02 Sep 2018, 09:52)
Ja, warum nicht? Im Leben kommt es immer wieder auf die Höhe des Preises an, den der Verhandlungspartner bietet. Wenn die Briten sich das Rechtbehalten richtig etwas kosten lassen, dann wäre auch das eine gute Sache. Ich glaube, die EU bietet gar nichts...
ein reicher mann bietet eine frau 100.000€ wenn sie mit ihm zu bett geht. »OK« ist die antwort.
jetzt fragt er »und wenn es »10€« beträgt«. sie »herr, was denken sie daß ich bin«?
er »das haben wir schon festgestellt. nur den preis nog nicht«.
so ist es in der politik auch.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
ich bekomme angst daß es in GB eine ex/implosion geben wird. noch immer keine übereinstimmung.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Kein EU-Partner wird sagen können, er sei in den vergangenen Monaten nicht ausgiebig vor den Folgen eines ungeordneten BREXITs gewarnt worden. Vermutlich sind die wirtschaftlichen und beruflichen Folgen überall etwas anders gelagert. Dazu hätte jedes Mitglied auch seine eigenen Schlüsse und Entscheidungen auf Vorrat überlegen müssen. Nur auf der Grundlage ist am Ende ein gemeinschaftliches Vorgehen aus zu handeln.Nomen Nescio hat geschrieben:(02 Sep 2018, 11:51)
ich bekomme angst daß es in GB eine ex/implosion geben wird. noch immer keine übereinstimmung.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Alles wird gut.
Am Ende steht der Kuhhandel.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Es kann keinen Kuhhandel geben.
1. würde man zwei sehr zuverlässige Partner damit vor den Kopf stossen und
2. könnten dann auch andere Länder auf die Idee kommen, den Briten zu folgen.
Dann kann man nämlich den Verein auch gleich auflösen - was kaum im Sinne der EU-Staaten sein kann.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Deshalb gibt es ja einen Kuhhandel.Misterfritz hat geschrieben:(02 Sep 2018, 17:41)
Es kann keinen Kuhhandel geben.
1. würde man zwei sehr zuverlässige Partner damit vor den Kopf stossen und
2. könnten dann auch andere Länder auf die Idee kommen, den Briten zu folgen.
Dann kann man nämlich den Verein auch gleich auflösen - was kaum im Sinne der EU-Staaten sein kann.
Damit alle damit leben können.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich glaube doch noch an einen Kuhhandel, wenn auch nicht an den, den Frau May "alternativlos" vorlegt. Der Kuhhandel muß auch nicht im Terminrahmen der Austrittsverhandlungen liegen. Vielleicht 2020 oder 2025. Ich meine nämlich, daß die Zeit ernsthafter Verhandlungen durch Frau Mays alternativlosen Vorschlag vorzeitig abgelaufen ist.Misterfritz hat geschrieben:(02 Sep 2018, 17:41)
Es kann keinen Kuhhandel geben.
1. würde man zwei sehr zuverlässige Partner damit vor den Kopf stossen und
2. könnten dann auch andere Länder auf die Idee kommen, den Briten zu folgen.
Dann kann man nämlich den Verein auch gleich auflösen - was kaum im Sinne der EU-Staaten sein kann.
In 2020 oder besser 2025 sind wir alle viel klüger als heute; jetzt ist eine gründliche Nachdenkzeit fällig!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich würde eine vertragliche Vereinbarung nach dem Brexit zwischen EU und GB nicht unbedingt als Kuhhandel bezeichnenH2O hat geschrieben:(02 Sep 2018, 18:26)
Ich glaube doch noch an einen Kuhhandel, wenn auch nicht an den, den Frau May "alternativlos" vorlegt. Der Kuhhandel muß auch nicht im Terminrahmen der Austrittsverhandlungen liegen. Vielleicht 2020 oder 2025. Ich meine nämlich, daß die Zeit ernsthafter Verhandlungen durch Frau Mays alternativlosen Vorschlag vorzeitig abgelaufen ist.
In 2020 oder besser 2025 sind wir alle viel klüger als heute; jetzt ist eine gründliche Nachdenkzeit fällig!
Und irgendeinen Vertrag wird es früher oder später sicherlich geben, weil die Briten wohl dann doch nicht mit dem WTO-Standard zufrieden sein werden
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
eines ist sicher: mehre als die schweiz oder norwegen bekommen sie nicht. UND... das EU-gericht bleibt/ist dann der höchste instanz.Misterfritz hat geschrieben:(02 Sep 2018, 20:30)
Ich würde eine vertragliche Vereinbarung nach dem Brexit zwischen EU und GB nicht unbedingt als Kuhhandel bezeichnen
Und irgendeinen Vertrag wird es früher oder später sicherlich geben, weil die Briten wohl dann doch nicht mit dem WTO-Standard zufrieden sein werden
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Genau das! Man wird sich vermutlich der guten alten Zeit mit der EU erinnern, wo grundsätzlich freundlich gesonnene Gesprächspartner sich auf Kompromisse einließen. Mit etwas Glück wird sich die EU weiterhin um das Kraftpaket D, F, BENELUX, A, CH herum kräftig entwickeln, mit Wirtschaft, Sozialen Standards, Finanzen, Sicherheit. Welche Leistungen hat GB dann noch der EU zu bieten?Misterfritz hat geschrieben:(02 Sep 2018, 20:30)
Ich würde eine vertragliche Vereinbarung nach dem Brexit zwischen EU und GB nicht unbedingt als Kuhhandel bezeichnen
Und irgendeinen Vertrag wird es früher oder später sicherlich geben, weil die Briten wohl dann doch nicht mit dem WTO-Standard zufrieden sein werden
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
boris johnson hatte auch wieder was zu sagen.
Brexit: UK 'lying flat on the canvas', Boris Johnson says in blistering attack on Theresa May's Chequers plan
'Impossible': Johnson launches fresh attack on May's Brexit plans
bei einer NL seite las ich daß sowohl Boris Johnson wie Sir Lynton Crosby (ex außenminister) einen coup planen um may weg zu stimmen. meine meinung: wer bricht, bezahlt. arme tories.
die NL seite sagte daß die mail on sunday wie die times das behaupteten.
Brexit: UK 'lying flat on the canvas', Boris Johnson says in blistering attack on Theresa May's Chequers plan
'Impossible': Johnson launches fresh attack on May's Brexit plans
bei einer NL seite las ich daß sowohl Boris Johnson wie Sir Lynton Crosby (ex außenminister) einen coup planen um may weg zu stimmen. meine meinung: wer bricht, bezahlt. arme tories.
die NL seite sagte daß die mail on sunday wie die times das behaupteten.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Uns Europäer muß dieses Gerüchteküche kalt lassen. Frau May vertritt einen Vorschlag, der nicht zu Grundsätzen der EU paßt, und sie sagt schon vor Verhandlungen, daß es nichts zu verhandeln gibt, weil sie nichts anerkennt, was den Interessen GBs zuwider läuft. Diese Haltung sollte sich die EU auch zu Eigen machen. Und wenn die genannten Außenseiter sich durchsetzen sollten, dann ist auch die Sondersitzung des EU Ministerats im November überflüssig, weil es gar nichts zu entscheiden gibt!Nomen Nescio hat geschrieben:(03 Sep 2018, 10:23)
boris johnson hatte auch wieder was zu sagen.
Brexit: UK 'lying flat on the canvas', Boris Johnson says in blistering attack on Theresa May's Chequers plan
'Impossible': Johnson launches fresh attack on May's Brexit plans
bei einer NL seite las ich daß sowohl Boris Johnson wie Sir Lynton Crosby (ex außenminister) einen coup planen um may weg zu stimmen. meine meinung: wer bricht, bezahlt. arme tories.
die NL seite sagte daß die mail on sunday wie die times das behaupteten.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Alles nur Verhandlungsmikado. Der Kuhhandel kommt. Im März. Bis dahin: Ruhig Blut. Nicht so viel Aufgeregtheit.H2O hat geschrieben:(04 Sep 2018, 09:26)
Uns Europäer muß dieses Gerüchteküche kalt lassen. Frau May vertritt einen Vorschlag, der nicht zu Grundsätzen der EU paßt, und sie sagt schon vor Verhandlungen, daß es nichts zu verhandeln gibt, weil sie nichts anerkennt, was den Interessen GBs zuwider läuft. Diese Haltung sollte sich die EU auch zu Eigen machen. Und wenn die genannten Außenseiter sich durchsetzen sollten, dann ist auch die Sondersitzung des EU Ministerats im November überflüssig, weil es gar nichts zu entscheiden gibt!
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Eine nicht EU-konforme Regelung wird sich die EU nicht leisten können. Der Fehler waren schon die Sonderregelungen für GB und DK und auch für PL. So etwas macht kein Verein... es sei denn, der Bewerber bringt ganz furchtbar viel Geld mit. Aufregung meinerseits sicher nicht; eher Trauer eines Scheidungskindes.Senexx hat geschrieben:(04 Sep 2018, 12:05)
Alles nur Verhandlungsmikado. Der Kuhhandel kommt. Im März. Bis dahin: Ruhig Blut. Nicht so viel Aufgeregtheit.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Was nicht passt, wird passend gemacht.
[youtube][/youtube]
[youtube][/youtube]
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Japaner sind als höflich und ruhig bekannt. Doch in der Frage des britischen EU-Ausstiegs verlieren sie langsam die Geduld. Man sei „ernsthaft besorgt“, sagt Japans Botschafter. Die Unternehmen schaffen derweil Fakten.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... rexit.html
Wird Zeit den Japanern Angebote für einen Wechsel auf den Kontinent zu machen.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... rexit.html
Wird Zeit den Japanern Angebote für einen Wechsel auf den Kontinent zu machen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Da sind die Japaner doch schon. Die müssen sich verschärft Gedanken machen, wie die EU sich irgendwann neu aufstellt, wenn die Populisten das Zusammenarbeiten unmöglich machen. Ich könnte den Japanern im Augenblick keinen Tipp geben, für den ich Verantwortung übernehmen muß. Auf jeden Fall sind Investitionen in GB aller Voraussicht nach nicht mehr viel wert. Zu kleiner Markt, um Massenproduktion wirtschaftlich ausreizen zu können.Eiskalt hat geschrieben:(04 Sep 2018, 22:46)
Die Japaner sind als höflich und ruhig bekannt. Doch in der Frage des britischen EU-Ausstiegs verlieren sie langsam die Geduld. Man sei „ernsthaft besorgt“, sagt Japans Botschafter. Die Unternehmen schaffen derweil Fakten.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... rexit.html
Wird Zeit den Japanern Angebote für einen Wechsel auf den Kontinent zu machen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
ich habe mehr als 20 links über GB und chaos. weiter habe ich nicht geschaut, denn die zahl darüber ist wahnsinnig groß.
hier folgen einige:
https://www.reuters.com/article/us-lloy ... SKBN1K32NT
https://www.theguardian.com/commentisfr ... ht-to-know
https://www.aljazeera.com/indepth/opini ... 20521.html
https://www.nbcnews.com/storyline/brexi ... ay-n890151
https://www.nytimes.com/2018/07/19/busi ... ncies.html
https://www.express.co.uk/news/uk/98635 ... -newsnight
ob hier wirklich rede ist von »bad leadership« oder ein versuch um auf dem seil zu balancieren zwischen die pro-brexit MPs und die antis bei den konservativen?? wer weiß es ?
hier folgen einige:
https://www.reuters.com/article/us-lloy ... SKBN1K32NT
https://www.theguardian.com/commentisfr ... ht-to-know
https://www.aljazeera.com/indepth/opini ... 20521.html
https://www.nbcnews.com/storyline/brexi ... ay-n890151
https://www.nytimes.com/2018/07/19/busi ... ncies.html
https://www.express.co.uk/news/uk/98635 ... -newsnight
ob hier wirklich rede ist von »bad leadership« oder ein versuch um auf dem seil zu balancieren zwischen die pro-brexit MPs und die antis bei den konservativen?? wer weiß es ?
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Aus meiner Sicht sind diese Wortmeldungen Teil des Endkampfs vor der Entscheidung, die Verhandlungen mit der EU erst einmal ab zu brechen, weil ein Vertrag nach britischem Geschmack nicht zu erzwingen ist., und die herrschenden Kräfte in GB sich nicht mit einer ganz gewöhnlichen Rolle innerhalb der EU oder eng angebunden wie Norwegen oder die Schweiz abfinden können.Nomen Nescio hat geschrieben:(09 Sep 2018, 14:11)
ich habe mehr als 20 links über GB und chaos. weiter habe ich nicht geschaut, denn die zahl darüber ist wahnsinnig groß.
hier folgen einige:
https://www.reuters.com/article/us-lloy ... SKBN1K32NT
https://www.theguardian.com/commentisfr ... ht-to-know
https://www.aljazeera.com/indepth/opini ... 20521.html
https://www.nbcnews.com/storyline/brexi ... ay-n890151
https://www.nytimes.com/2018/07/19/busi ... ncies.html
https://www.express.co.uk/news/uk/98635 ... -newsnight
ob hier wirklich rede ist von »bad leadership« oder ein versuch um auf dem seil zu balancieren zwischen die pro-brexit MPs und die antis bei den konservativen?? wer weiß es ?
Fassen wir uns in Geduld; Ende März 2019 beginnt ein von Grund auf neues Spiel. Denn irgendwie an die EU angebunden wollen die Briten ja sein, wenn man Frau May Glauben schenken darf. Not lehrt Beten.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
oder es ist die vorstufe eines harten kampfs um die macht.H2O hat geschrieben:(10 Sep 2018, 08:20)
Aus meiner Sicht sind diese Wortmeldungen Teil des Endkampfs vor der Entscheidung, die Verhandlungen mit der EU erst einmal ab zu brechen, weil ein Vertrag nach britischem Geschmack nicht zu erzwingen ist., und die herrschenden Kräfte in GB sich nicht mit einer ganz gewöhnlichen Rolle innerhalb der EU oder eng angebunden wie Norwegen oder die Schweiz abfinden können.
Fassen wir uns in Geduld; Ende März 2019 beginnt ein von Grund auf neues Spiel. Denn irgendwie an die EU angebunden wollen die Briten ja sein, wenn man Frau May Glauben schenken darf. Not lehrt Beten.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das sicher auch. Neuwahlen zum Unterhaus wären dann aber sinnvoller, als ganz Europa mit dem Familientratsch zu unterhalten.Nomen Nescio hat geschrieben:(10 Sep 2018, 11:48)
oder es ist die vorstufe eines harten kampfs um die macht.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Am Ende verkämpfen die sich und nach Wahlen haben andere Kräfte die Mehrheit.Nomen Nescio hat geschrieben:(03 Sep 2018, 10:23)
boris johnson hatte auch wieder was zu sagen.
Brexit: UK 'lying flat on the canvas', Boris Johnson says in blistering attack on Theresa May's Chequers plan
'Impossible': Johnson launches fresh attack on May's Brexit plans
bei einer NL seite las ich daß sowohl Boris Johnson wie Sir Lynton Crosby (ex außenminister) einen coup planen um may weg zu stimmen. meine meinung: wer bricht, bezahlt. arme tories.
die NL seite sagte daß die mail on sunday wie die times das behaupteten.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Für das von jahrelangen Kürzungen gebeutelte Gesundheitssystem droht der Brexit zum Desaster zu werden. "Unsere Patienten müssen immer länger warten und auf manche Behandlungen verzichten", erklärt Hubertus von Blumenthal. Im NHS fehlten schon jetzt 10.000 Ärzte: "Wenn ich gehe, werden sie kaum jemanden finden, der mich ersetzen kann". Fünf Prozent aller britischen Ärzte kommen aus der EU, und fast die Hälfte von ihnen erwägen inzwischen, das Land zu verlassen, schreibt der Vorsitzende des britischen Ärzteverbandes Andrew Goddard. Sogar der damalige Gesundheitsminister Jeremy Hunt hatte im Juni zugegeben, dass die Unsicherheit wegen des Brexit "bedauerlicherweise einige der geschätzten Kollegen aus Europa" aus dem Land treibe.
Für von Blumenthal ist die Rechnung klar: Hunt hatte 5000 neue Ärzte bis 2020 versprochen. Es ist nur unklar, wo sie herkommen sollen. Als das NHS jetzt versucht habe, die Lücken zumindest teilweise zu füllen und in der EU 3000 neue Ärzte anzuwerben, fanden sich gerade einmal 86 Interessenten. "Warum sollte ein europäischer Arzt hier herkommen, wenn seine Karriere, die Bedingungen für ihn und seine Familie, die Anerkennung seiner Qualifikationen, einfach alles in der Luft hängt?", fragt der deutsche Arzt. "Wir leben in der Schwebe und wissen einfach nicht, wie es weiter geht. Alle Zusicherungen gelten nichts, weil der nächste Minister sie mit einem Federstrich ändern kann". Und das gelte nicht nur für Ärzte, sondern auch für Krankenschwestern und anderes medizinisches Personal im britischen Gesundheitswesen.
Der königliche Verband der Krankenschwestern ist eine traditionsreiche Einrichtung und residiert in einem feinen Stadthaus in London. Die Stimmung der Vorsitzenden Maria Trewern aber ist kämpferisch. Gerade hat sie in einem Appell an die Regierung gefordert, die Folgen des Brexit für das Gesundheitssystem und dessen Beschäftigte zu berücksichtigen. Die schlimmsten Befürchtungen würden jetzt wahr: "Seit dem Brexit-Referendum haben uns schon 2000 Krankenschwestern aus der EU verlassen. Das ist eine signifikante Zahl, und mit ihnen gehen auch Erfahrungen und Kenntnisse, was dem Gesundheitssystem besonders in Schlüsselbereichen wirklich schadet", sagt Trewern. Und gerade bei europäischen Schwestern seien Ausbildung und Standards eben vergleichbar.
"Wir brauchen diese Arbeitskräfte, und wir sind aufgebracht, weil wir unsere Kollegen so beunruhigt sehen. Sie können ihr Leben nicht planen, ihre Wohnung, Schulen für die Kinder, nichts ist sicher. Wir wollen nicht, dass sie gehen. Wir möchten sie gern behalten, weil wir ihren Beitrag zu unserer Gemeinschaft wirklich schätzen." Und es seien vor allem die Jungen, die das NHS so dringend braucht und durch diese Abwanderung verlieren würde.
Derzeit fehlen in Großbritannien bereits 40.000 Krankenschwestern, und Maria Trewern befürchtet gravierende Folgen für die Patienten. Sie versucht jetzt weltweit Pflegekräfte zu rekrutieren, aber das bedeute auch, sie aus Ländern der Dritten Welt zu holen, wo sie ebenfalls gebraucht werden. Diese Folgen des Brexit hätten die Politiker nicht bedacht, sagt Maria Trewern. "Das haben sie übersehen, weil es ihnen um Politik geht und nicht um das Gemeinwohl. Ich als Krankenschwester aber bin für das Gemeinwohl zuständig."
https://www.dw.com/de/brexit-der-herr-d ... a-45387424
Vielleicht könnten Herr Farange,Herr Johnson, Herr Rees-Mogg und andere ja in den Krankenhäusern aushelfen!
Für von Blumenthal ist die Rechnung klar: Hunt hatte 5000 neue Ärzte bis 2020 versprochen. Es ist nur unklar, wo sie herkommen sollen. Als das NHS jetzt versucht habe, die Lücken zumindest teilweise zu füllen und in der EU 3000 neue Ärzte anzuwerben, fanden sich gerade einmal 86 Interessenten. "Warum sollte ein europäischer Arzt hier herkommen, wenn seine Karriere, die Bedingungen für ihn und seine Familie, die Anerkennung seiner Qualifikationen, einfach alles in der Luft hängt?", fragt der deutsche Arzt. "Wir leben in der Schwebe und wissen einfach nicht, wie es weiter geht. Alle Zusicherungen gelten nichts, weil der nächste Minister sie mit einem Federstrich ändern kann". Und das gelte nicht nur für Ärzte, sondern auch für Krankenschwestern und anderes medizinisches Personal im britischen Gesundheitswesen.
Der königliche Verband der Krankenschwestern ist eine traditionsreiche Einrichtung und residiert in einem feinen Stadthaus in London. Die Stimmung der Vorsitzenden Maria Trewern aber ist kämpferisch. Gerade hat sie in einem Appell an die Regierung gefordert, die Folgen des Brexit für das Gesundheitssystem und dessen Beschäftigte zu berücksichtigen. Die schlimmsten Befürchtungen würden jetzt wahr: "Seit dem Brexit-Referendum haben uns schon 2000 Krankenschwestern aus der EU verlassen. Das ist eine signifikante Zahl, und mit ihnen gehen auch Erfahrungen und Kenntnisse, was dem Gesundheitssystem besonders in Schlüsselbereichen wirklich schadet", sagt Trewern. Und gerade bei europäischen Schwestern seien Ausbildung und Standards eben vergleichbar.
"Wir brauchen diese Arbeitskräfte, und wir sind aufgebracht, weil wir unsere Kollegen so beunruhigt sehen. Sie können ihr Leben nicht planen, ihre Wohnung, Schulen für die Kinder, nichts ist sicher. Wir wollen nicht, dass sie gehen. Wir möchten sie gern behalten, weil wir ihren Beitrag zu unserer Gemeinschaft wirklich schätzen." Und es seien vor allem die Jungen, die das NHS so dringend braucht und durch diese Abwanderung verlieren würde.
Derzeit fehlen in Großbritannien bereits 40.000 Krankenschwestern, und Maria Trewern befürchtet gravierende Folgen für die Patienten. Sie versucht jetzt weltweit Pflegekräfte zu rekrutieren, aber das bedeute auch, sie aus Ländern der Dritten Welt zu holen, wo sie ebenfalls gebraucht werden. Diese Folgen des Brexit hätten die Politiker nicht bedacht, sagt Maria Trewern. "Das haben sie übersehen, weil es ihnen um Politik geht und nicht um das Gemeinwohl. Ich als Krankenschwester aber bin für das Gemeinwohl zuständig."
https://www.dw.com/de/brexit-der-herr-d ... a-45387424
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Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
In der Brexit-Debatte hat der ehemalige britische Außenminister Boris Johnson Premierministerin Theresa May ungewöhnlich scharf kritisiert. Mays Plan lege der britischen Verfassung eine "Sprengstoffweste" um und lege den Auslöser in die Hand von EU-Verhandlungsführer Michel Barnier, schrieb Johnson in einer Kolumne in der britischen Zeitung "Mail on Sunday". Die Idee eines weichen Brexit bezeichnete er als "Erniedrigung".
In der Kolumne schrieb Johnson, dass es Großbritannien als sechstgrößte Wirtschaft der Welt möglich sein muss, den "großzügigen" Deal zu bekommen, von dem die Premierministerin gesprochen hat. "In jeder Phase der Verhandlung hat Brüssel das bekommen, was sie wollten", schrieb er.
"Wir sehen aus wie ein 50kg-Schwächling, der von einem 500-Pfund-Gorilla komisch aus der Form gebogen wird." Als Grund nannte Johnson die "Backstop"-Grenzpolitik, die Nordirland betrifft. Damit würde man der EU ein "Brecheisen" geben, mit dem es ihr jederzeit möglich wäre, die Grenze zwischen Großbritannien und Nordirland aufzuhebeln, so der ehemalige Außenminister. Der "Backstop" würde bedeuten, dass Nordirland den europäischen Zollregeln unterliegt - ohne zeitliche Befristung. Dies würde zu Zollkontrollen zwischen Nordirland und dem Rest Großbritanniens führen. In den Brexit-Verhandlungen konnten sich beide Seiten aber noch nicht darauf einigen.
https://www.n-tv.de/politik/Weicher-Bre ... 14856.html
Es könnte daran liegen das UK der 50KG Schwächling ist
In der Kolumne schrieb Johnson, dass es Großbritannien als sechstgrößte Wirtschaft der Welt möglich sein muss, den "großzügigen" Deal zu bekommen, von dem die Premierministerin gesprochen hat. "In jeder Phase der Verhandlung hat Brüssel das bekommen, was sie wollten", schrieb er.
"Wir sehen aus wie ein 50kg-Schwächling, der von einem 500-Pfund-Gorilla komisch aus der Form gebogen wird." Als Grund nannte Johnson die "Backstop"-Grenzpolitik, die Nordirland betrifft. Damit würde man der EU ein "Brecheisen" geben, mit dem es ihr jederzeit möglich wäre, die Grenze zwischen Großbritannien und Nordirland aufzuhebeln, so der ehemalige Außenminister. Der "Backstop" würde bedeuten, dass Nordirland den europäischen Zollregeln unterliegt - ohne zeitliche Befristung. Dies würde zu Zollkontrollen zwischen Nordirland und dem Rest Großbritanniens führen. In den Brexit-Verhandlungen konnten sich beide Seiten aber noch nicht darauf einigen.
https://www.n-tv.de/politik/Weicher-Bre ... 14856.html
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wir sollten uns an diesen Albernheiten nicht beteiligen. Die EU wendet Regeln an, die GB selbst mitgestaltet hat. Das Ergebnis ist vorhersehbar.Eiskalt hat geschrieben:(10 Sep 2018, 14:12)
...
Es könnte daran liegen das UK der 50KG Schwächling ist
Der EU Ministerrat hat die politische Legitimation, Entscheidungen zu treffen, die GB durch Geben und Nehmen entgegen kommen. Das muß man abwarten, vor allem das Geben der Briten. Das muß ja erkennbar über eine Pflicht hinaus gehen, die sich aus den Regeln ergibt.
- Nomen Nescio
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
ich habe aber in kommentare gelesen daß johnson mit diesem kommentar als politiker ausgespielt hat.Eiskalt hat geschrieben:(10 Sep 2018, 14:12)
In der Kolumne schrieb Johnson, dass es Großbritannien als sechstgrößte Wirtschaft der Welt möglich sein muss, den "großzügigen" Deal zu bekommen, von dem die Premierministerin gesprochen hat. "In jeder Phase der Verhandlung hat Brüssel das bekommen, was sie wollten", schrieb er.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich auch aber warum? Ähnliches hat er vorher schon gesagt. Obwohl er eigentlich wohl intelligent ist, ist er als Außenminister auch eher durch mehrere dämliche Fettnäpfchen aufgefallen.Nomen Nescio hat geschrieben:(11 Sep 2018, 20:10)
ich habe aber in kommentare gelesen daß johnson mit diesem kommentar als politiker ausgespielt hat.
Und seien wir ehrlich, wenn Leistung und Kompetenz als Maßstab für einen Politiker gelten würden dann wären die meisten Länder wohl führungslos
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Mein Gott, in Deutschland fehlen wesentlich mehr Ärzte und Krankenpfleger; die Versorgung etwa auf Notaufnahmen oder Intensivstationen ist nicht mehr sichergestellt.Eiskalt hat geschrieben:(10 Sep 2018, 13:52)
Für das von jahrelangen Kürzungen gebeutelte Gesundheitssystem droht der Brexit zum Desaster zu werden. "Unsere Patienten müssen immer länger warten und auf manche Behandlungen verzichten", erklärt Hubertus von Blumenthal. Im NHS fehlten schon jetzt 10.000 Ärzte: "Wenn ich gehe, werden sie kaum jemanden finden, der mich ersetzen kann". Fünf Prozent aller britischen Ärzte kommen aus der EU, und fast die Hälfte von ihnen erwägen inzwischen, das Land zu verlassen, schreibt der Vorsitzende des britischen Ärzteverbandes Andrew Goddard. Sogar der damalige Gesundheitsminister Jeremy Hunt hatte im Juni zugegeben, dass die Unsicherheit wegen des Brexit "bedauerlicherweise einige der geschätzten Kollegen aus Europa" aus dem Land treibe.
Für von Blumenthal ist die Rechnung klar: Hunt hatte 5000 neue Ärzte bis 2020 versprochen. Es ist nur unklar, wo sie herkommen sollen. Als das NHS jetzt versucht habe, die Lücken zumindest teilweise zu füllen und in der EU 3000 neue Ärzte anzuwerben, fanden sich gerade einmal 86 Interessenten. "Warum sollte ein europäischer Arzt hier herkommen, wenn seine Karriere, die Bedingungen für ihn und seine Familie, die Anerkennung seiner Qualifikationen, einfach alles in der Luft hängt?", fragt der deutsche Arzt. "Wir leben in der Schwebe und wissen einfach nicht, wie es weiter geht. Alle Zusicherungen gelten nichts, weil der nächste Minister sie mit einem Federstrich ändern kann". Und das gelte nicht nur für Ärzte, sondern auch für Krankenschwestern und anderes medizinisches Personal im britischen Gesundheitswesen.
Der königliche Verband der Krankenschwestern ist eine traditionsreiche Einrichtung und residiert in einem feinen Stadthaus in London. Die Stimmung der Vorsitzenden Maria Trewern aber ist kämpferisch. Gerade hat sie in einem Appell an die Regierung gefordert, die Folgen des Brexit für das Gesundheitssystem und dessen Beschäftigte zu berücksichtigen. Die schlimmsten Befürchtungen würden jetzt wahr: "Seit dem Brexit-Referendum haben uns schon 2000 Krankenschwestern aus der EU verlassen. Das ist eine signifikante Zahl, und mit ihnen gehen auch Erfahrungen und Kenntnisse, was dem Gesundheitssystem besonders in Schlüsselbereichen wirklich schadet", sagt Trewern. Und gerade bei europäischen Schwestern seien Ausbildung und Standards eben vergleichbar.
"Wir brauchen diese Arbeitskräfte, und wir sind aufgebracht, weil wir unsere Kollegen so beunruhigt sehen. Sie können ihr Leben nicht planen, ihre Wohnung, Schulen für die Kinder, nichts ist sicher. Wir wollen nicht, dass sie gehen. Wir möchten sie gern behalten, weil wir ihren Beitrag zu unserer Gemeinschaft wirklich schätzen." Und es seien vor allem die Jungen, die das NHS so dringend braucht und durch diese Abwanderung verlieren würde.
Derzeit fehlen in Großbritannien bereits 40.000 Krankenschwestern, und Maria Trewern befürchtet gravierende Folgen für die Patienten. Sie versucht jetzt weltweit Pflegekräfte zu rekrutieren, aber das bedeute auch, sie aus Ländern der Dritten Welt zu holen, wo sie ebenfalls gebraucht werden. Diese Folgen des Brexit hätten die Politiker nicht bedacht, sagt Maria Trewern. "Das haben sie übersehen, weil es ihnen um Politik geht und nicht um das Gemeinwohl. Ich als Krankenschwester aber bin für das Gemeinwohl zuständig."
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Vielleicht könnten Herr Farange,Herr Johnson, Herr Rees-Mogg und andere ja in den Krankenhäusern aushelfen!
Nur ist es in Deutschland gelungen, dies vor der Bevölkerung zu verbergen, oder das Thema irgendwie kleinzuhalten. Offenbar dient dazu auch dieser Bericht, der so tut, als sei Großbritannien ein Notstandsgebiet, was suggeriert, Deutschland sei es nicht. Dabei ist die Situation in deutschen Krankenhäusern katastrophal und vollkommen unverantwortlich.
Auf jeden Fall arbeiten sehr viel mehr deutsche Ärzte in Großbritannien als britische Ärzte in Deutschland. Und die Briten werden Wege finden, Personal anzulocken, zur Not eben aus Indien.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Es ist völlig unerheblich für dieses Thema, wie es um die Situation in Deutschland steht.Julian hat geschrieben:(11 Sep 2018, 22:44)
Mein Gott, in Deutschland fehlen wesentlich mehr Ärzte und Krankenpfleger; die Versorgung etwa auf Notaufnahmen oder Intensivstationen ist nicht mehr sichergestellt.
Nur ist es in Deutschland gelungen, dies vor der Bevölkerung zu verbergen, oder das Thema irgendwie kleinzuhalten. Offenbar dient dazu auch dieser Bericht, der so tut, als sei Großbritannien ein Notstandsgebiet, was suggeriert, Deutschland sei es nicht. Dabei ist die Situation in deutschen Krankenhäusern katastrophal und vollkommen unverantwortlich.
Auf jeden Fall arbeiten sehr viel mehr deutsche Ärzte in Großbritannien als britische Ärzte in Deutschland. Und die Briten werden Wege finden, Personal anzulocken, zur Not eben aus Indien.
Nur eines: Dass kaum brit. Ärzte in Deutschland arbeiten dürfte ganz eindeutig daran liegen, dass Briten im allgemeinen kaum Fremdsprachen beherrschen und meist auch nicht bereit sind, diese zu lernen. Als Arzt sollte man aber schon mit den Patienten in der Landessprache reden können.
Und 'Ärzte aus Indien anzulocken dürfte für das indische Gesundheitswesen auch nicht wirklich gut sein.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Sadiq Khan
Londons Bürgermeister fordert weiteres Brexit-Referendum
Die Befürworter eines neuen Brexit-Referendums haben einen weiteren Fürsprecher: Sadiq Khan. In einem Gastbeitrag warnt Londons Bürgermeister vor einem schlechten Deal - und kritisiert die Regierung massiv
Das wird nichts, 1. ist es dafür im Prinzip zu spät und 2. glaube ich nicht, dass sich das Ergebnis grossartig verschieben würde.
So tragisch es für die britische Bevölkerung wird, aber da werden sie durch müssen. Es wurde ihnen ja gesagt, dass es keine gute Idee ist, den europäischen Wirtschaftsraum zu verlassen, sie haben es nicht geglaubt, sondern den tollen Versprechungen von Johnsson & co. geglaubt.
Londons Bürgermeister fordert weiteres Brexit-Referendum
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Das wird nichts, 1. ist es dafür im Prinzip zu spät und 2. glaube ich nicht, dass sich das Ergebnis grossartig verschieben würde.
So tragisch es für die britische Bevölkerung wird, aber da werden sie durch müssen. Es wurde ihnen ja gesagt, dass es keine gute Idee ist, den europäischen Wirtschaftsraum zu verlassen, sie haben es nicht geglaubt, sondern den tollen Versprechungen von Johnsson & co. geglaubt.
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