Vielen Dank für das Gespräch ....
EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Tja, wenn's um die blanken Talerchen geht, dann kennen weder Briten noch Iren Verwandte. Klar wird der BREXIT Schaden anrichten, nicht nur rein wirtschaftlich. Aber hilft nix; man muß das Beste daraus machen. Eine gute Möglichkeit ist dabei die Aufnahme von Flüchtlingen aus GB mit Geld und Ideen, die in der EU ihre wirtschaftliche Zukunft sehen.Julian hat geschrieben:(16 Aug 2018, 21:41)
Wenn der Preis für den wirtschaftlichen Erfolg die Abkoppelung von der alten Provinz im Norden ist, werden die Iren das nicht goutieren. Nicht überall in der EU denkt man rein wirtschaftlich; die eigene Identität wird vielerorts wieder wichtiger. Zumal Irland so heftig mit Nordirland und Großbritannien verbandelt ist, dass auch hier zunächst ein immenser wirtschaftlicher Schaden zu befürchten ist.
Die offene Grenze zu Nordirland erlaubte die Illusion, sich als ein Land zu fühlen. Eine harte Grenze tut dies nicht, und wird alte Konflikte wieder aufleben lassen.
Die Zoll- und Landesgrenze in Irland wird nationalistische Gemüter sehr beschäftigen. Aber die ganz große Mehrheit wird an der Mehrung ihres Wohlstands arbeiten. Auch dadurch können Landesgrenzen zum Witz werden, siehe EU... und Landeskinder die Seiten wechseln, wenn's denn gut läuft!
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
So gut kenne ich die Situation in Irland nicht. Es gibt aber durchaus Stimmen, die erwarten, dass es wieder zu Gewalt kommen könnte, wenn es eine harte Grenze gibt und somit das Karfreitagsabkommen in Frage gestellt würde. Die Stimmung soll schon jetzt auf dem Tiefpunkt sein, nicht zuletzt, weil Nordirland überhaupt kein Thema bei den Brexit-Befürwortern war und weil manche Leute Illusionen anhingen und es teilweise immer noch tun.H2O hat geschrieben:(17 Aug 2018, 06:33)
Tja, wenn's um die blanken Talerchen geht, dann kennen weder Briten noch Iren Verwandte. Klar wird der BREXIT Schaden anrichten, nicht nur rein wirtschaftlich. Aber hilft nix; man muß das Beste daraus machen. Eine gute Möglichkeit ist dabei die Aufnahme von Flüchtlingen aus GB mit Geld und Ideen, die in der EU ihre wirtschaftliche Zukunft sehen.
Die Zoll- und Landesgrenze in Irland wird nationalistische Gemüter sehr beschäftigen. Aber die ganz große Mehrheit wird an der Mehrung ihres Wohlstands arbeiten. Auch dadurch können Landesgrenzen zum Witz werden, siehe EU... und Landeskinder die Seiten wechseln, wenn's denn gut läuft!
Das Karfreitagsabkommen war eine große Leistung, in dem Sinne, dass das Abkommen von den Kontrahenten ganz unterschiedlich interpretiert werden konnte. Insbesondere die Abwesenheit einer Grenze hatte den Katholiken das Gefühl gegeben, Irland sei auf irgendeine Weise vereint.
Das ist natürlich nur ein Aspekt unter sehr vielen, die der Brexit mit sich bringt. Ja, man wird schauen müssen, dass man das beste aus einer schwierigen Situation macht.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Geht es uns denn nicht genau so mit unseren offenen Grenzen? Ich erreiche meinen polnischen Sommersitz auf einem Nebenweg, der früher gesperrt war. Dadurch spare ich über 100 km Reisestrecke. Ich fühle mich so, als ob es Europa schon gäbe. Nur sollten diese Holzköpfe in Warschau endlich die Gemeinschaftswährung einführen. Das gäbe noch einmal einen tüchtigen wirtschaftlichen Anschub in Polen. Gar nicht auszudenken, welche Unsummen durch die Berücksichtigung der Wechselkurse ganz und gar sinnlos verpulvert werden!Julian hat geschrieben:(17 Aug 2018, 09:22)
So gut kenne ich die Situation in Irland nicht. Es gibt aber durchaus Stimmen, die erwarten, dass es wieder zu Gewalt kommen könnte, wenn es eine harte Grenze gibt und somit das Karfreitagsabkommen in Frage gestellt würde. Die Stimmung soll schon jetzt auf dem Tiefpunkt sein, nicht zuletzt, weil Nordirland überhaupt kein Thema bei den Brexit-Befürwortern war und weil manche Leute Illusionen anhingen und es teilweise immer noch tun.
Das Karfreitagsabkommen war eine große Leistung, in dem Sinne, dass das Abkommen von den Kontrahenten ganz unterschiedlich interpretiert werden konnte. Insbesondere die Abwesenheit einer Grenze hatte den Katholiken das Gefühl gegeben, Irland sei auf irgendeine Weise vereint.
Das ist natürlich nur ein Aspekt unter sehr vielen, die der Brexit mit sich bringt. Ja, man wird schauen müssen, dass man das beste aus einer schwierigen Situation macht.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ja, die Gefahr, dass dieser Konflikt wieder aufbricht, besteht. Hat man aber schon vor dem Referendum gewusst.Julian hat geschrieben:(17 Aug 2018, 09:22)
So gut kenne ich die Situation in Irland nicht. Es gibt aber durchaus Stimmen, die erwarten, dass es wieder zu Gewalt kommen könnte, wenn es eine harte Grenze gibt und somit das Karfreitagsabkommen in Frage gestellt würde. Die Stimmung soll schon jetzt auf dem Tiefpunkt sein, nicht zuletzt, weil Nordirland überhaupt kein Thema bei den Brexit-Befürwortern war und weil manche Leute Illusionen anhingen und es teilweise immer noch tun.
Das Karfreitagsabkommen war eine große Leistung, in dem Sinne, dass das Abkommen von den Kontrahenten ganz unterschiedlich interpretiert werden konnte. Insbesondere die Abwesenheit einer Grenze hatte den Katholiken das Gefühl gegeben, Irland sei auf irgendeine Weise vereint.
Das ist natürlich nur ein Aspekt unter sehr vielen, die der Brexit mit sich bringt. Ja, man wird schauen müssen, dass man das beste aus einer schwierigen Situation macht.
Wurde aber den Wählern nicht deutlich gesagt, weil das ja kontraproduktiv gewesen wäre.
Diese Suppe haben sich die Briten ganz alleine eingebrockt.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
die lage in GB ähnelt eine lotterie: was wäre wenn...
die briten, i.c. may, haben selbst noch keine idee. was die zukunft der brexit wird. may hat zwar möglichkeiten hervor gebracht. die frage ist aber ob die 1. realisierbar sind und 2. wieviel davon konkret ausgeführt wird. ergo: die briten und wir bleiben spekulieren.
die briten, i.c. may, haben selbst noch keine idee. was die zukunft der brexit wird. may hat zwar möglichkeiten hervor gebracht. die frage ist aber ob die 1. realisierbar sind und 2. wieviel davon konkret ausgeführt wird. ergo: die briten und wir bleiben spekulieren.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Schon richtig, aber man sollte nicht vergessen, dass nur sichere Außengrenzen die Offenheit der Binnengrenzen sichern. Ich überquere öfters die deutsch-österreichische Grenze, und da ist das Gefühl nicht mehr so frei, wie es einmal war, weil man diese Erkenntnis nicht berücksichtigt hat.H2O hat geschrieben:(17 Aug 2018, 09:56)
Geht es uns denn nicht genau so mit unseren offenen Grenzen? Ich erreiche meinen polnischen Sommersitz auf einem Nebenweg, der früher gesperrt war. Dadurch spare ich über 100 km Reisestrecke. Ich fühle mich so, als ob es Europa schon gäbe. Nur sollten diese Holzköpfe in Warschau endlich die Gemeinschaftswährung einführen. Das gäbe noch einmal einen tüchtigen wirtschaftlichen Anschub in Polen. Gar nicht auszudenken, welche Unsummen durch die Berücksichtigung der Wechselkurse ganz und gar sinnlos verpulvert werden!
Mit dem Euro wird man noch zuwarten müssen, bis die Krise überwunden wird, wozu gegenwärtig vor allem eine Stabilisierung Italiens und eine Reduktion der TARGET2-Salden gehören würde. Dann werden weitere EU-Länder beitreten, wohl zunächst Rumänien, Bulgarien und Kroatien. Dann wird - auch nach dem Austritt Großbritanniens - der Anteil der Euroländer an der EU so stark sein, dass der Druck auf die Widerwilligen wachsen wird, also etwa Polen und Tschechien.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Tatsächlich brechen diese Widerwilligen damit Verträge, die sie vor fast 15 Jahren geschlossen haben. Die Gemeinschaftswährung sollte eingeführt werden, wenn die Voraussetzungen dazu erfüllt sind.
Aber diese gute Sache wäre unseren Irischen Partnern "auf ewig" verwehrt geblieben. Irland ist Euro-Partner, GB bleibt hartnäckig beim Britischen Pfund. Das muß doch ein ganz interessantes Nebeneinander in Nord-Irland gegeben haben... und das wird es auch hoffentlich weiterhin geben.
Was im Zusammenhang mit dem BREXIT spannend werden könnte... daß Geldmarktspekulanten versuchen, das Britische Pfund zu schwächen. Nach einem harten BREXIT dürfte EU-Unterstützung dagegen schwer zu mobilisieren sein. Dann könnte der Euro in Nord-Irland das bevorzugte inoffizielle Zahlungsmittel werden... so wie im ehemaligen Jugoslawien die DM dem Dinar den Rang abgelaufen hatte. Da ist es mir passiert, daß Eintrittspreise in DM angegeben waren. Ich hatte aber mit Postsparbuch nur Zugang zu Dinar. Also rechnete der Kassierer kreuzbrav den Tageskurs des Dinars aus und nahm "ausnahmsweise" Dinar an. So etwas muß man selbst erlebt haben... sonst glaubt man das nicht!
In der guten alten Zeit ist das auch französischen Hotelgästen in Athen so ergangen, daß das Hotel keine französischen Franken annehmen wollte, weil der Kurs des Franken unkontrolliert schwankte / fiel. Am Wochenende waren aber die Banken geschlossen... da sah es für unsere französische Reisegesellschaft finster aus... mitten in Athen. Ich glaube deshalb, daß diese Franzosen heute zu den härtesten Verfechtern des Euros gehören dürften!
Aber diese gute Sache wäre unseren Irischen Partnern "auf ewig" verwehrt geblieben. Irland ist Euro-Partner, GB bleibt hartnäckig beim Britischen Pfund. Das muß doch ein ganz interessantes Nebeneinander in Nord-Irland gegeben haben... und das wird es auch hoffentlich weiterhin geben.
Was im Zusammenhang mit dem BREXIT spannend werden könnte... daß Geldmarktspekulanten versuchen, das Britische Pfund zu schwächen. Nach einem harten BREXIT dürfte EU-Unterstützung dagegen schwer zu mobilisieren sein. Dann könnte der Euro in Nord-Irland das bevorzugte inoffizielle Zahlungsmittel werden... so wie im ehemaligen Jugoslawien die DM dem Dinar den Rang abgelaufen hatte. Da ist es mir passiert, daß Eintrittspreise in DM angegeben waren. Ich hatte aber mit Postsparbuch nur Zugang zu Dinar. Also rechnete der Kassierer kreuzbrav den Tageskurs des Dinars aus und nahm "ausnahmsweise" Dinar an. So etwas muß man selbst erlebt haben... sonst glaubt man das nicht!
In der guten alten Zeit ist das auch französischen Hotelgästen in Athen so ergangen, daß das Hotel keine französischen Franken annehmen wollte, weil der Kurs des Franken unkontrolliert schwankte / fiel. Am Wochenende waren aber die Banken geschlossen... da sah es für unsere französische Reisegesellschaft finster aus... mitten in Athen. Ich glaube deshalb, daß diese Franzosen heute zu den härtesten Verfechtern des Euros gehören dürften!
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das sehe ich nicht ganz so negativ, in Nordirland haben ca. 60% gegen den Brexit gestimmt, gerade, weil sie den Konflikt satt haben, und die wirtschaftlichen Beziehungen schätzen.Misterfritz hat geschrieben:(17 Aug 2018, 10:04)
Ja, die Gefahr, dass dieser Konflikt wieder aufbricht, besteht. Hat man aber schon vor dem Referendum gewusst.
Wurde aber den Wählern nicht deutlich gesagt, weil das ja kontraproduktiv gewesen wäre.
Diese Suppe haben sich die Briten ganz alleine eingebrockt.
Sollte die Regierung keinen Weg finden, dieses Problem mit der EU zu lösen, könnte die Bereitschaft steigen, sich der Republik Irland anzuschließen, eine Lösung,
die GB fürchtet wie der Teufel das Weihwasser.
Wenn überhaupt, dann könnte es genau diese Grenze sein, die May und die Tories dazu bringt, sich zu bewegen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Bereitschaft dürfte sicherlich steigen, aber würde London sie wirklich ziehen lassen?Vongole hat geschrieben:(17 Aug 2018, 14:34)
Das sehe ich nicht ganz so negativ, in Nordirland haben ca. 60% gegen den Brexit gestimmt, gerade, weil sie den Konflikt satt haben, und die wirtschaftlichen Beziehungen schätzen.
Sollte die Regierung keinen Weg finden, dieses Problem mit der EU zu lösen, könnte die Bereitschaft steigen, sich der Republik Irland anzuschließen, eine Lösung,
die GB fürchtet wie der Teufel das Weihwasser.
Wenn überhaupt, dann könnte es genau diese Grenze sein, die May und die Tories dazu bringt, sich zu bewegen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
So schaetze ich die Lage auch ein, trotz einiger nordirischer Hardliner + vergessen wir nicht die SchottenVongole hat geschrieben:(17 Aug 2018, 14:34)
Das sehe ich nicht ganz so negativ, in Nordirland haben ca. 60% gegen den Brexit gestimmt, gerade, weil sie den Konflikt satt haben, und die wirtschaftlichen Beziehungen schätzen.
Sollte die Regierung keinen Weg finden, dieses Problem mit der EU zu lösen, könnte die Bereitschaft steigen, sich der Republik Irland anzuschließen, eine Lösung,
die GB fürchtet wie der Teufel das Weihwasser.
Wenn überhaupt, dann könnte es genau diese Grenze sein, die May und die Tories dazu bringt, sich zu bewegen.
EDIT
Wie will die brit. Regierung sie zum Bleiben zwingen, mit WaffenGewalt?Misterfritz hat geschrieben:(17 Aug 2018, 14:37)
Die Bereitschaft dürfte sicherlich steigen, aber würde London sie wirklich ziehen lassen?
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Fr 17. Aug 2018, 15:00, insgesamt 1-mal geändert.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
55,8% haben in Nordirland gegen den Brexit gestimmt, was bedeutet, dass 44,2% dafür gestimmt haben. Dies zeigt, dass auch Nordirland zutiefst gespalten ist in dieser Frage.Vongole hat geschrieben:(17 Aug 2018, 14:34)
Das sehe ich nicht ganz so negativ, in Nordirland haben ca. 60% gegen den Brexit gestimmt, gerade, weil sie den Konflikt satt haben, und die wirtschaftlichen Beziehungen schätzen.
Sollte die Regierung keinen Weg finden, dieses Problem mit der EU zu lösen, könnte die Bereitschaft steigen, sich der Republik Irland anzuschließen, eine Lösung,
die GB fürchtet wie der Teufel das Weihwasser.
Wenn überhaupt, dann könnte es genau diese Grenze sein, die May und die Tories dazu bringt, sich zu bewegen.
Wenn eine Vereinigung mit der Republik Irland die Lösung wäre, warum ist man darauf nicht schon früher gekommen?
Nun, einfach deswegen, weil in Nordirland aufgrund der Kolonisation von Großbritannien aus Protestanten leben, die loyal gegenüber Großbritannien sind und jegliche Vereinigung mit Irland vehement, notfalls mit Gewalt, ablehnen. Auch der Vorschlag, die Republik Irland und Nordirland in Sachen Zoll und Personenfreiheit zu vereinen, die Provinz aber in allen anderen Belangen bei Großbritannien zu belassen, wurde brüsk abgelehnt. Die Iren sind in Nordirland eben nicht mehr Herren im eigene Haus.
Theresa May stützt sich in ihrer Koalition in Westminster im übrigen auf die Democratic Unionist Party. Das ist die Partei, die von Ian Paisley gegründet wurde, und die vor einer Generation einen paramilitärischen Arm hatte.
Die Wunden in Nordirland sind keineswegs vergessen; dafür haben 20 Jahre nicht gereicht.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das ist die große Frage.Misterfritz hat geschrieben:(17 Aug 2018, 14:37)
Die Bereitschaft dürfte sicherlich steigen, aber würde London sie wirklich ziehen lassen?
Sollte es ein Referendum geben, das die pro-irische Bevölkerung gewinnt, müsste die Regierung dem Rechnung tragen.
Allerdings ist die DUP (pro-britisch) sehr stark vertreten und in London gut vernetzt.
Letztendlich liefe es darauf hinaus, ob es London riskiert, den inneren Konflikt in Nordirland wieder anzuheizen, was ganz sicher nicht in ihrem Interesse liegt,
und auch nicht in dem der gemäßigten Pro-Briten in Nordirland.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ja, die Schotten, die nächste Unwägbarkeit in Mays Rechnung.Bleibtreu hat geschrieben:(17 Aug 2018, 14:55)
So schaetze ich die Lage auch ein, trotz einiger nordirischer Hardliner + vergessen wir nicht die Schotten
EDIT
Wie will die brit. Regierung sie zum Bleiben zwingen, mit WaffenGewalt?
Mit Waffengewalt sicher nicht, aber die Regierung könnte versuchen, ein Referendum mit Hilfe der DUP zu verhindern.
Inwieweit da allerdings die UUP mitmachen würde, bin ich mir nicht sicher.
Edit: @Julian
Gegen den Brexit stimmten in Nordirland fast 63%.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Der Konflikt ist u.a. deshalb zuletzt entschärft gewesen, weil die Staatszugehörigkeit ein nachrangiges Problem wurde. Reisen nach Irland waren problemlos, Arbeitspendelei praktikabel, Waren und Dienstleistungen von beiden Seiten der Grenze unkompliziert zu bestellen, die Grenze in vielen Fragen kaum wahrnehmbar. Allenfalls die Währung und Differenzen der Sozialsysteme brachten praktische Probleme, aber auch hier boten die EU-Regeln einen Rahmen, um damit umzugehen. Das relativiert sich nach einem etwaigen Ausscheiden ein wenig.Vongole hat geschrieben:(17 Aug 2018, 15:06)
Das ist die große Frage.
Sollte es ein Referendum geben, das die pro-irische Bevölkerung gewinnt, müsste die Regierung dem Rechnung tragen.
Allerdings ist die DUP (pro-britisch) sehr stark vertreten und in London gut vernetzt.
Letztendlich liefe es darauf hinaus, ob es London riskiert, den inneren Konflikt in Nordirland wieder anzuheizen, was ganz sicher nicht in ihrem Interesse liegt,
und auch nicht in dem der gemäßigten Pro-Briten in Nordirland.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Was allerdings nicht gleichbedeutend mit der Zustimmung zu einer Wiedervereinigung mit der Republik sein muss.Vongole hat geschrieben:(17 Aug 2018, 15:11)
Edit: @Julian
Gegen den Brexit stimmten in Nordirland fast 63%.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Sicher nicht, aber in Erwartung einer erneuten harten Grenze könnte die Zustimmung durchaus steigen.Misterfritz hat geschrieben:(17 Aug 2018, 15:57)
Was allerdings nicht gleichbedeutend mit der Zustimmung zu einer Wiedervereinigung mit der Republik sein muss.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nein, ich habe das Ergebnis doch oben genannt. Du hast offenbar die Wahlbeteiligung mit den Remain-Stimmen verwechselt. Ergebnis Brexit-Referendum in Nordirland:Vongole hat geschrieben:(17 Aug 2018, 15:11)
Ja, die Schotten, die nächste Unwägbarkeit in Mays Rechnung.
Mit Waffengewalt sicher nicht, aber die Regierung könnte versuchen, ein Referendum mit Hilfe der DUP zu verhindern.
Inwieweit da allerdings die UUP mitmachen würde, bin ich mir nicht sicher.
Edit: @Julian
Gegen den Brexit stimmten in Nordirland fast 63%.
Leave: 44,2%
Remain: 55,8%
Beteiligung: 62,7%
Quelle:
https://www.bbc.co.uk/news/politics/eu_ ... um/results
Ein Referendum über den Anschluss an Irland oder ähnliches würde sehr wahrscheinlich zu Gewalt führen. Und zwar nicht primär wegen London oder Dublin, sondern wegen der Katholiken und Protestanten in Nordirland selbst.
Deswegen wird es solch ein Referendum in absehbarer Zeit nicht geben. Langfristig, also in ein bis zwei Generationen, halte ich es durchaus für möglich, je nachdem, wie die Brexit-Geschichte ausgeht.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich würde da nicht drauf setzen.Vongole hat geschrieben:(17 Aug 2018, 16:00)
Sicher nicht, aber in Erwartung einer erneuten harten Grenze könnte die Zustimmung durchaus steigen.
Aber, vielleicht wird Nordirland ja auch getrennt, in einen Protestantischen Teil, der bei GB bleibt und einen Katholischen, der sich der Republik anschliesst.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Sind denn die Gebiete, wo die jeweiligen Gruppen wohnen, so einfach in zwei Teile trennbar oder ist das nicht eher ein Flickenteppich?Misterfritz hat geschrieben:(17 Aug 2018, 16:31)
Ich würde da nicht drauf setzen.
Aber, vielleicht wird Nordirland ja auch getrennt, in einen Protestantischen Teil, der bei GB bleibt und einen Katholischen, der sich der Republik anschliesst.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Weiss ich nicht, ich habe ja nicht umsonst mein posting mit einem smiley beendet.zollagent hat geschrieben:(17 Aug 2018, 16:34)
Sind denn die Gebiete, wo die jeweiligen Gruppen wohnen, so einfach in zwei Teile trennbar oder ist das nicht eher ein Flickenteppich?
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Grundsätzlich möchte ich schon anmerken, daß der durchaus feindliche Unterton gegenüber den Briten mich doch etwas stört. Sie wollen nicht mehr am europäischen Projekt teilnehmen. Das ist in Ordnung. Und daß die EU ihnen dann auch nicht mehr die Vorteile der Gemeinschaft geben will, ist genau so in Ordnung. Damit werden sie leben müssen. Aber die grundsätzlichen Gemeinsamkeiten Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und auch Mitgliedschaft im gleichen Bündnis werden doch aller Vorraussicht nach erhalten bleiben. Wir sollten da die Kirche im Dorf lassen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Mode-Multimillionär spendet Rekordsumme für zweites Brexit-Referendum
Die Bewegung für ein zweites Brexit-Referendum erhält prominente Unterstützung - und die bisher größte Einzelspende überhaupt. Der Co-Gründer der Modemarke Superdry setzt auf einen Ausstieg vom Ausstieg.
Wahrscheinlich in den Sand gesetzt, da ich nicht mit einem weiteren Referendum rechne.
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Wahrscheinlich in den Sand gesetzt, da ich nicht mit einem weiteren Referendum rechne.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wäre ja auch Unsinn. Man könnte dann genauso noch ein drittes Referendum machen, um das Ergebnis des zweiten zu revidieren. Nein, die Entscheidung, so unglücklich und knapp sie ist, ist zu akzeptieren und zu implementieren.Misterfritz hat geschrieben:(19 Aug 2018, 16:13)
Mode-Multimillionär spendet Rekordsumme für zweites Brexit-Referendum
Die Bewegung für ein zweites Brexit-Referendum erhält prominente Unterstützung - und die bisher größte Einzelspende überhaupt. Der Co-Gründer der Modemarke Superdry setzt auf einen Ausstieg vom Ausstieg.
Wahrscheinlich in den Sand gesetzt, da ich nicht mit einem weiteren Referendum rechne.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Kommt darauf an, ob May und ihr Kabinett sich halten, und wie die Verhandlungen mit der EU verlaufen.Misterfritz hat geschrieben:(19 Aug 2018, 16:13)
Mode-Multimillionär spendet Rekordsumme für zweites Brexit-Referendum
Die Bewegung für ein zweites Brexit-Referendum erhält prominente Unterstützung - und die bisher größte Einzelspende überhaupt. Der Co-Gründer der Modemarke Superdry setzt auf einen Ausstieg vom Ausstieg.
Wahrscheinlich in den Sand gesetzt, da ich nicht mit einem weiteren Referendum rechne.
Ein weiteres Referendum, das pro-stay ausginge, bzw. sich für weitere Verhandlungen einsetzt, könnte ihr einen gesichtswahrenden Ausweg bieten.
Natürlich nur, wenn sich die EU darauf einlässt.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich halte ein klärendes Referendum für sinnvoll; sowohl für die Freunde des BEXITs als auch für die Freunde einer EU-Mitgliedschaft... und natürlich auch für uns Europäer.Vongole hat geschrieben:(19 Aug 2018, 17:56)
Kommt darauf an, ob May und ihr Kabinett sich halten, und wie die Verhandlungen mit der EU verlaufen.
Ein weiteres Referendum, das pro-stay ausginge, bzw. sich für weitere Verhandlungen einsetzt, könnte ihr einen gesichtswahrenden Ausweg bieten.
Natürlich nur, wenn sich die EU darauf einlässt.
Die EU sollte dennoch nur einknicken, wenn sich eine überzeugende 2/3 Mehrheit für den Verbleib in der EU ausspricht. Und dann bitte ohne Extrawürste und mit dem Euro, ganz auf Augenhöhe mit den anderen EU-Partnern. Ich habe keine Lust, mich den Rest meines Lebens über Briten im Bremserhäuschen des EU-Güterzugs zu ärgern. Dann lieber eine viel kleinere und funktionsfähigere EU als "Karolingerreich", wobei mir Partner willkommen sind, die unsere freiheitlich demokratischen Wertevorstellungen teilen und ebenfalls eine Europäische Föderation anstreben.
Aber ich glaube auch, daß der BREXIT ganz schnöde durchläuft; vermutlich sogar ohne Anschlußvertrag.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Als hätten die Briten allein zu entscheiden…
Selbst wenn sie sich dafür aussprechen zu verbleiben, müssen da auch noch die Mitglieder der EU zustimmen.
Nein das sollte durchgezogen werden und zwar der harte Brexit. Reisende soll man nicht aufhalten.
Selbst wenn sie sich dafür aussprechen zu verbleiben, müssen da auch noch die Mitglieder der EU zustimmen.
Nein das sollte durchgezogen werden und zwar der harte Brexit. Reisende soll man nicht aufhalten.
Si vis pacem para bellum
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Immer wieder diese unnötige Härte; in Verhandlungen sollte man versuchen, ob nicht aus der verqueren Lage der Briten etwas in Gang gesetzt werden kann, das zum Vorteil des europäischen Projekts (Umsetzung des Lissabon-Vertrags ohne Sonderrechte) führt... mit oder ohne die Briten. Vielleicht wird sogar dem Empire nachtrauernden Briten irgendwann klar, daß sie ihr Lebensgefühl nur in einem einigen Europa bewahren können. Aus meiner Sicht ist ansonsten niemand in der Welt vom Zusammengehörigkeitsgefühl her bereit, mit den Briten geduldig und freundlich eine gemeinsame Zukunft zu gestalten.Eiskalt hat geschrieben:(19 Aug 2018, 19:15)
Als hätten die Briten allein zu entscheiden…
Selbst wenn sie sich dafür aussprechen zu verbleiben, müssen da auch noch die Mitglieder der EU zustimmen.
Nein das sollte durchgezogen werden und zwar der harte Brexit. Reisende soll man nicht aufhalten.
Die britischen Eliten stehen offenbar mehrheitlich abgehoben und blind solchen Erkenntnissen gegenüber.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
unnötig? wenn dann evt nicht nägel mit köpfen gemacht werden, könnten wir möglicherweise thatchers tasche wieder in aktion sehen.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Na, die Hosen jetzt schon voll? Natürlich gehe ich davon aus, daß vorhandene Erfahrungen dazu genutzt werden, künftig diese Art von Streit aus zu schließen. Möglicherweise zeigt sich in den Verhandlungen, daß "kein Ergebnis" die beste Lösung für alle Beteiligten ist. Mein unumstößliches Verhandlungsziel wäre das aber nicht. Das ist mit "unnötiger Härte" gemeint.Nomen Nescio hat geschrieben:(20 Aug 2018, 10:05)
unnötig? wenn dann evt nicht nägel mit köpfen gemacht werden, könnten wir möglicherweise thatchers tasche wieder in aktion sehen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Es gibt diese Momente da muss man Härte zeigen und bei seinen Prinzipien bleiben.H2O hat geschrieben:(20 Aug 2018, 07:54)
Immer wieder diese unnötige Härte; in Verhandlungen sollte man versuchen, ob nicht aus der verqueren Lage der Briten etwas in Gang gesetzt werden kann, das zum Vorteil des europäischen Projekts (Umsetzung des Lissabon-Vertrags ohne Sonderrechte) führt... mit oder ohne die Briten. Vielleicht wird sogar dem Empire nachtrauernden Briten irgendwann klar, daß sie ihr Lebensgefühl nur in einem einigen Europa bewahren können. Aus meiner Sicht ist ansonsten niemand in der Welt vom Zusammengehörigkeitsgefühl her bereit, mit den Briten geduldig und freundlich eine gemeinsame Zukunft zu gestalten.
Die britischen Eliten stehen offenbar mehrheitlich abgehoben und blind solchen Erkenntnissen gegenüber.
Die Briten hatten schon Sonderrechte und eine "besondere Beziehung" aber selbst das reicht nicht, jetzt wollen Sie raus, keine Pflichten aber den leckeren Kuchen behalten.
Kann man versuchen, darf aber nicht klappen ausser man will das Projekt Europa an die Wand fahren.
Ich bin für Europa also heisst es hier den Engländern zeigen was Sie alles verlieren und das geht nur mit harter Hand.
Wenn ich dann aber wieder das hier lese:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/b ... 23956.htmlEU-Kommissar hält Brexit-Wende "theoretisch" für möglich
Kann der Brexit noch gestoppt werden? EU-Kommissar Pierre Moscovici hält das für denkbar - aber nicht sehr wahrscheinlich.
Die Engländer betonen immer wieder das es kein 2. Referendum geben wird und das man definitiv raus will.
Aber immer wieder kommen von der EU und Europapolitikern solche Äusserungen man könnte es ja stoppen.
Wenn ich Engländer wäre würde ich bei diesen ständigen Äusserungen auch davon ausgehen, dass die EU offenbar die Hosen voll hat, bzw einknicken wird.
Selber schuld.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Themen und Folgen sind ziemlich eingehend besprochen worden, bis hin zum angeblichen Umkippen von 100 britischen Wahlkreisen gegen den BREXIT. Da wir aber keine Wahlen in GB haben, sondern laufende BREXIT-Verhandlungen, würde mich diese Umfrage auch nicht weiter berühren. Da müßte schon eine 2/3-Mehrheit gegen den BREXIT antreten, um im Sinne von Kommissar Moscovici Bleibeverhandlungen zu führen. Daß die Bleibeverhandlungen nicht "alles bleibt wie es war" ausgehen können, das ist doch wohl klar. Mit der Erwartungshaltung können die Briten zu Hause bleiben und dem harten BREXIT entgegen sehen.Eiskalt hat geschrieben:(20 Aug 2018, 12:03)
Es gibt diese Momente da muss man Härte zeigen und bei seinen Prinzipien bleiben.
Die Briten hatten schon Sonderrechte und eine "besondere Beziehung" aber selbst das reicht nicht, jetzt wollen Sie raus, keine Pflichten aber den leckeren Kuchen behalten.
Kann man versuchen, darf aber nicht klappen ausser man will das Projekt Europa an die Wand fahren.
Ich bin für Europa also heisst es hier den Engländern zeigen was Sie alles verlieren und das geht nur mit harter Hand.
Wenn ich dann aber wieder das hier lese:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/b ... 23956.html
Die Engländer betonen immer wieder das es kein 2. Referendum geben wird und das man definitiv raus will.
Aber immer wieder kommen von der EU und Europapolitikern solche Äusserungen man könnte es ja stoppen.
Wenn ich Engländer wäre würde ich bei diesen ständigen Äusserungen auch davon ausgehen, dass die EU offenbar die Hosen voll hat, bzw einknicken wird.
Selber schuld.
Die EU bereitet sich inzwischen ja erklärtermaßen darauf vor. Gut so! Im Oktober 2018 wissen wir mehr. Und ab 19. März 2019 wissen wir, ob es eine 1-jährige Übergangszeit bis zum Folgevertrag geben wird... oder weder Folgevertrag noch Übergangszeit. Das Vetragsende ist die Regel, und die Übergangszeit ist die gütliche Verabredung für den Fall, daß es einen Folgevertrag GB-EU gibt.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
EU-Einwanderer dürfen nach einem Medienbericht auch im Falle eines Brexits ohne Abkommen in Großbritannien bleiben. Das geht aus einem Papier hervor, das die Regierung demnächst veröffentlichen will, wie die Zeitung "The Daily Telegraph" berichtet. Die 3,8 Millionen Migranten hätten demnach auch weiter Zugang zum Gesundheitsdienst NHS (National Health Service) und staatlicher Unterstützung.
Dies gelte auch dann, wenn Briten in Zukunft nicht vergleichbare Rechte in den EU-Ländern bekämen, hieß es. Die Pläne könnten dem Bericht zufolge mit Befürchtungen zu tun haben, dass wegen des EU-Ausstiegs zahlreiche Arbeitskräfte abwanderten. Dies wird beispielsweise im Bau- und Hotelgewerbe erwartet. Ein Regierungssprecher wollte den Bericht aber noch nicht kommentieren.
https://www.n-tv.de/politik/Einwanderer ... 81680.html
Aber die Briten wollten doch auch keine EU Ausländer mehr.
Gibt es denn keine Briten die diese Jobs erledigen können??
Dies gelte auch dann, wenn Briten in Zukunft nicht vergleichbare Rechte in den EU-Ländern bekämen, hieß es. Die Pläne könnten dem Bericht zufolge mit Befürchtungen zu tun haben, dass wegen des EU-Ausstiegs zahlreiche Arbeitskräfte abwanderten. Dies wird beispielsweise im Bau- und Hotelgewerbe erwartet. Ein Regierungssprecher wollte den Bericht aber noch nicht kommentieren.
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Aber die Briten wollten doch auch keine EU Ausländer mehr.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Diese Zusicherung hatte Frau May schon vor einem Jahr gegenüber der polnischen Ministerpräsidentin Beata Szydlo abgegeben. Aber selbstverständlich ist eine schriftliche Festlegung belastbarer.Eiskalt hat geschrieben:(20 Aug 2018, 19:14)
EU-Einwanderer dürfen nach einem Medienbericht auch im Falle eines Brexits ohne Abkommen in Großbritannien bleiben. Das geht aus einem Papier hervor, das die Regierung demnächst veröffentlichen will, wie die Zeitung "The Daily Telegraph" berichtet. Die 3,8 Millionen Migranten hätten demnach auch weiter Zugang zum Gesundheitsdienst NHS (National Health Service) und staatlicher Unterstützung.
Dies gelte auch dann, wenn Briten in Zukunft nicht vergleichbare Rechte in den EU-Ländern bekämen, hieß es. Die Pläne könnten dem Bericht zufolge mit Befürchtungen zu tun haben, dass wegen des EU-Ausstiegs zahlreiche Arbeitskräfte abwanderten. Dies wird beispielsweise im Bau- und Hotelgewerbe erwartet. Ein Regierungssprecher wollte den Bericht aber noch nicht kommentieren.
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Aber die Briten wollten doch auch keine EU Ausländer mehr.
Gibt es denn keine Briten die diese Jobs erledigen können??
Eine Umfrage unter ausgewanderten Polen ergab, daß die Hälfte der Befragten nicht an eine künftige Rückkehr nach Polen denkt. Warum sollten sie auch, wenn sie nicht gemobbt werden?
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ist doch positiv, wenn die Einwanderer aus der EU nach dem Austritt bleiben koennenEiskalt hat geschrieben:(20 Aug 2018, 19:14)
EU-Einwanderer dürfen nach einem Medienbericht auch im Falle eines Brexits ohne Abkommen in Großbritannien bleiben. Das geht aus einem Papier hervor, das die Regierung demnächst veröffentlichen will, wie die Zeitung "The Daily Telegraph" berichtet. Die 3,8 Millionen Migranten hätten demnach auch weiter Zugang zum Gesundheitsdienst NHS (National Health Service) und staatlicher Unterstützung.
Dies gelte auch dann, wenn Briten in Zukunft nicht vergleichbare Rechte in den EU-Ländern bekämen, hieß es. Die Pläne könnten dem Bericht zufolge mit Befürchtungen zu tun haben, dass wegen des EU-Ausstiegs zahlreiche Arbeitskräfte abwanderten. Dies wird beispielsweise im Bau- und Hotelgewerbe erwartet. Ein Regierungssprecher wollte den Bericht aber noch nicht kommentieren.
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Das ist so nicht korrekt - ein Teil der Brexiter [nicht mal alle, geschweige DIE Briten] wollte keine unkontrollierte NeuZuwanderung aus den EU Laendern. Das ist schon ein erheblicher Unterschied zu dem was du schreibst!Aber die Briten wollten doch auch keine EU Ausländer mehr.
Gibt es denn keine Briten die diese Jobs erledigen können??
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Na sicher ist das positiv. Ich wundere mich nur.Bleibtreu hat geschrieben:(20 Aug 2018, 19:31)
Ist doch positiv, wenn die Einwanderer aus der EU nach dem Austritt bleiben koennen
Das ist so nicht korrekt - ein Teil der Brexiter [nicht mal alle, geschweige DIE Briten] wollte keine unkontrollierte NeuZuwanderung aus den EU Laendern. Das ist schon ein erheblicher Unterschied zu dem was du schreibst!
Ach so keine Neuzuwanderer ok.
Ich bin und war der Meinung das man die hier lebeneeen Briten auch hier lassen sollte auch wenn die Briten die EU Bürger rauswerfen sollten. Einfach um zu zeigen wer der bessere ist.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ich hingegen wundere mich nicht, weil ich es nicht anders erwartet habe. Dein restl Kommentar ist Kinderei fuer den UKIP StammTisch - herzlichen GlueckWunsch, dass du deren Niveau erreicht hast.Eiskalt hat geschrieben:(20 Aug 2018, 19:57)
Na sicher ist das positiv. Ich wundere mich nur.
Ach so keine Neuzuwanderer ok.
Ich bin und war der Meinung das man die hier lebeneeen Briten auch hier lassen sollte auch wenn die Briten die EU Bürger rauswerfen sollten. Einfach um zu zeigen wer der bessere ist.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Bleibtreu hat geschrieben:(20 Aug 2018, 20:06)
Ich hingegen wundere mich nicht, weil ich es nicht anders erwartet habe. Dein restl Kommentar ist Kinderei fuer den UKIP StammTisch - herzlichen GlueckWunsch, dass du deren Niveau erreicht hast.
Was soll daran Ukip Stammtisch sein?
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Du koenntest mich auch fragen, was an dem 2ten Teil deines Beitrages AFD oder FN StammTisch ist - das kommt fast auf dasselbe raus - denk halt mal selbst nach. Und wenn du gar nicht drauf kommst, ist eh alles zu spaet
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wieso?Bleibtreu hat geschrieben:(20 Aug 2018, 20:30)
Du koenntest mich auch fragen, was an dem 2ten Teil deines Beitrages AFD oder FN StammTisch ist - das kommt fast auf dasselbe raus - denk halt mal selbst nach. Und wenn du gar nicht drauf kommst, ist eh alles zu spaet
Ich sagte soch ich war immer der Meinung man sollte die Briten hier auch hier bleiben lassen unabhängig von dem
was die Briten für die EU Bürger entscheiden.
Ich kann nicht erkennen das die AfD oder Ukip das ebenfalls so sehen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
"Einfach um zu zeigen wer der bessere ist" ist KinderKacke oder bist du hier beim EierlaufWettbewerb und willst die SuperEiTrophaee gewinnen?Eiskalt hat geschrieben:(20 Aug 2018, 20:35)
Wieso?
Ich sagte soch ich war immer der Meinung man sollte die Briten hier auch hier bleiben lassen unabhängig von dem
was die Briten für die EU Bürger entscheiden.
Ich kann nicht erkennen das die AfD oder Ukip das ebenfalls so sehen.
Die brit. Regierung wird die EU Buerger nicht nach dem Brexit rausschmeissen. Auch nicht, wenn dies die EU umgekehrt tut. Die EU die britischen Buerger wahrscheinlich/vielleicht. Das wird sich zeigen. Sieht also bisher schlecht aus mit der SuperEiTrophaee fuer den "Besseren"
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Warum sollte die EU das machen?Bleibtreu hat geschrieben:(20 Aug 2018, 20:49)
"Einfach um zu zeigen wer der bessere ist" ist KinderKacke oder bist du hier beim EIerlaufWettbewerb und willst die SuperEiTrophaee gewinnen?
Die brit. Regierung wird die EU Buerger nicht nach dem Brexit rausschmeissen, auch nicht, wenn dies die EU umgekehrt tut. Die EU die britischen Buerger wahrscheinlich/vielleicht. Das wird sich zeigen. Sieht also bisher schlecht aus mit der SuperEiTrophaee fuer den "Besseren"
Natürlich ich glaube an das Projekt Europa das ich als besser als den Nationalstaat erachte daher finde ich nicht das das Kinderkacke ist aber nun ja jeder wie er das sieht.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die allermeisten hier lebenden Briten leben schon seit Jahrzehnten in D. Weißt Du, was die machen? Die beantragen ganz einfach die deutsche Staatsbürgerschaft - und bekommen sie auch. Und das ganze ist eine reine Formsache.Eiskalt hat geschrieben:(20 Aug 2018, 20:35)
Wieso?
Ich sagte soch ich war immer der Meinung man sollte die Briten hier auch hier bleiben lassen unabhängig von dem
was die Briten für die EU Bürger entscheiden.
Ich kann nicht erkennen das die AfD oder Ukip das ebenfalls so sehen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wie sich die EU ihrerseits entscheiden wird, wird sich zeigen. Da will ich im Gegensatz zu dir nicht spekulieren.Eiskalt hat geschrieben:(20 Aug 2018, 20:57)
Warum sollte die EU das machen?
Natürlich ich glaube an das Projekt Europa das ich als besser als den Nationalstaat erachte daher finde ich nicht das das Kinderkacke ist aber nun ja jeder wie er das sieht.
Was hast du immer noch nicht verstanden? Dein Spruch: Einfach um zu zeigen wer der bessere ist ist KinderKacke. Gerade WEIL es um etwas Wichtiges und nicht um einen laecherlichen EierLauf geht, den es zu gewinnen gilt! Boooh, WIR muessen zeigen, dass wir vieeel besser als diese boesen boesen Briten sind, die uns nicht mehr lieb haben - meine Guete - na klar ist so ein Spruch KinderKacke, was denn sonst?
Freu dich stattdessen darueber, dass die brit. Regierung nicht so boese ist und die EU Buerger rausschmeisst, auch wenn die EU dann nicht "besser" dastehen kann als die Briten. Von der brit. Entscheidung haben die betroffenen Menschen naemlich viel mehr. Und wenn die EU mit UK gleichzieht, gaebe es eh nur einen Patt und kein "wir sind aber besser als die". So ein Schmonz ist nicht mehr als ein feuchter StammTischTraum. Kurz: KinderKacke
Und um das auch zu klaeren: Ich bin selbst eine ueberzeugte Europaeerin u.a. deswegen habe ich Macron gewaehlt!
So, und jetzt schenke ich dir ein strahlendes Laecheln, damit du merkst, dass ich dir trotz deiner KinderKacke nicht ernsthaft boese bin
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Es ist selbstverständlich, dass wir keine Briten ausweisen. Ich bin sogar dafür, Ihnen weiter die bisherigen EU-Bürgerrecte einzuräumen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Was bedeutet denn "unkontrollierte Neuzuwanderung aus der EU", wenn die Freizügigkeit innerhalb der EU eine gemeinsame Vereinbarung war? Welche Art der "Kontrolle" sollte da eingeführt werden?Bleibtreu hat geschrieben:(20 Aug 2018, 19:31)
Ist doch positiv, wenn die Einwanderer aus der EU nach dem Austritt bleiben koennen
Das ist so nicht korrekt - ein Teil der Brexiter [nicht mal alle, geschweige DIE Briten] wollte keine unkontrollierte NeuZuwanderung aus den EU Laendern. Das ist schon ein erheblicher Unterschied zu dem was du schreibst!
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das geht nicht. Dazu müsste der EU-Vertrag geändert werden und das halte ich für ausgeschlossen dass das passiert.Senexx hat geschrieben:(20 Aug 2018, 22:08)
Es ist selbstverständlich, dass wir keine Briten ausweisen. Ich bin sogar dafür, Ihnen weiter die bisherigen EU-Bürgerrecte einzuräumen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Innerhalb der EU hat jeder Bürger das Recht wohnen und arbeiten zu dürfen wo er will. Wenn 30 Mio EU-Ausländer in GB wohnen und arbeiten wollen ist das halt so (es sind aktuell aber "nur" ca 3 Mio). Das wird nach dem Brexit sicher nicht mehr so sein. Da benötigt man ein Visum und eine Arbeitserlaubnis um in GB wohnen und arbeiten zu dürfen. Aktuell herrscht ja fast Vollbeschäftigung in GB und niemand hat ein Interesse die EU- und sonstigen Ausländer auszuweisen. Im Fall einer tiefen Wirtschaftskrise wird sich das aber sicher ändern.zollagent hat geschrieben:(22 Aug 2018, 08:17)
Was bedeutet denn "unkontrollierte Neuzuwanderung aus der EU", wenn die Freizügigkeit innerhalb der EU eine gemeinsame Vereinbarung war? Welche Art der "Kontrolle" sollte da eingeführt werden?
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Meine Frage betraf aber die "Kontrolle" während der britischen EU-Mitgliedschaft. Nicht der Zustände danach.Orbiter1 hat geschrieben:(22 Aug 2018, 10:04)
Innerhalb der EU hat jeder Bürger das Recht wohnen und arbeiten zu dürfen wo er will. Wenn 30 Mio EU-Ausländer in GB wohnen und arbeiten wollen ist das halt so (es sind aktuell aber "nur" ca 3 Mio). Das wird nach dem Brexit sicher nicht mehr so sein. Da benötigt man ein Visum und eine Arbeitserlaubnis um in GB wohnen und arbeiten zu dürfen. Aktuell herrscht ja fast Vollbeschäftigung in GB und niemand hat ein Interesse die EU- und sonstigen Ausländer auszuweisen. Im Fall einer tiefen Wirtschaftskrise wird sich das aber sicher ändern.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das hast du mißverstanden. Es gibt keine Kontrolle während der EU-Mitgliedschaft. Diese Kontrolle war aber einer der wichtigsten Gründe für die Brexit-Befürworter. Bei der Befragung von über 12.000 Leuten unmittelbar nach der Abstimmung wurden folgende Gründe genannt, getrennt nach Brexit-Befürwortern und -Gegnern.zollagent hat geschrieben:(22 Aug 2018, 10:06)
Meine Frage betraf aber die "Kontrolle" während der britischen EU-Mitgliedschaft. Nicht der Zustände danach.
"Nearly half (49%) of leave voters said the biggest single reason for wanting to leave the EU was “the principle that decisions about the UK should be taken in the UK”. One third (33%) said the main reason was that leaving “offered the best chance for the UK to regain control over immigration and its own borders.” Just over one in eight (13%) said remaining would mean having no choice “about how the EU expanded its membership or its powers in the years ahead.” Only just over one in twenty (6%) said their main reason was that “when it comes to trade and the economy, the UK would benefit more from being outside the EU than from being part of it.”
For remain voters, the single most important reason for their decision was that “the risks of voting to leave the EU looked too great when it came to things like the economy, jobs and prices” (43%). Just over three in ten (31%) reasoned that remaining would mean the UK having “the best of both worlds”, having access to the EU single market without Schengen or the euro. Just under one in five (17%) said their main reason was that the UK would “become more isolated from its friends and neighbours”, and fewer than one in ten (9%) said it was “a strong attachment to the EU and its shared history, culture and traditions.” Quelle: http://lordashcroftpolls.com/2016/06/ho ... d-and-why/
Wer übrigens aktuell Einschränkungen bei der Personenfreizügigkeit fordert ist Österreich, insbesondere die FPÖ.