Vorstellbar ist leider auch wieder einen Zuwendung zu den völkischen Zughehörigkeiten, wenn die Grenze wieder fühlbar wird. Ein einziger BREXIT-Irrsinn... wie war so etwas möglich?Europa2050 hat geschrieben:(07 Dec 2017, 09:16)
Ich hab mir schnell mal die letzte Nordirlandwahl angesehen:
- pro englisch: 43,6 %
- pro irisch: 39,8 %
- Themenparteien (Lib, Grün, Soz.): 13,2 %
Also noch ein leichtes Übergewicht der proenglischen Seite. Aber tatsächlich nicht mehr so drastisch wie früher. Und erfreulicherweise erhalten Themenparteien zunehmend Zuspruch.
EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Womit wir wieder bei meiner Grundthese wären: Nationalismus ist der Anfang allen Übels (neben dem Theokratismus, fairerweise).H2O hat geschrieben:(07 Dec 2017, 10:33)
Vorstellbar ist leider auch wieder einen Zuwendung zu den völkischen Zughehörigkeiten, wenn die Grenze wieder fühlbar wird. Ein einziger BREXIT-Irrsinn... wie war so etwas möglich?
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Nun ja Europa ist eine tolle Sache, aber man muss die Menschen auch langsam ranführen, auch das römische Imperium wurde nicht in 50 Jahren erschaffen.
Europa ist eine große Umwälzung und viel ist erreicht, aber mir scheint man will immer schneller immer mehr.
Bis man es ganz und gar umwirft.
Schulz zeigt es gerade mal wieder indem er proklamiert er wolle die Vereinigten Staate von Europa bis 2025.
Nichts aus den letzten Jahren und dem Brexit gelernt der Mann.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Darin sind wir unterschiedlicher Meinung; mit der verdammten Mißachtung gemeinsamer Regeln und Verabredungen hat die EU sich in eine sehr gefährliche Lage hinein gewurstelt. Da fehlt Solidarität in der Flüchtlingsverteilung und da fehlt der Wille, die gemeinschaftliche Rechtsstaatlichkeit aus zu bauen und zu fördern. Da gibt es Trittbrettfahrerei und planvolle Abzockerei. Es wird genau deshalb Zeit, daß die EU ein ordnendes Korsett verpaßt bekommt... und das kann nur gesamtstaatlich sein. Das ganze auf freiwilliger Grundlage... wer nicht will, der nehme sich an den Briten ein Vorbild.Eiskalt hat geschrieben:(07 Dec 2017, 13:24)
Nun ja Europa ist eine tolle Sache, aber man muss die Menschen auch langsam ranführen, auch das römische Imperium wurde nicht in 50 Jahren erschaffen.
Europa ist eine große Umwälzung und viel ist erreicht, aber mir scheint man will immer schneller immer mehr.
Bis man es ganz und gar umwirft.
Schulz zeigt es gerade mal wieder indem er proklamiert er wolle die Vereinigten Staate von Europa bis 2025.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Oh ha, Theokratismus fehlt uns in der EU gerade noch. Das war doch im Mittelalter so, daß Päpste und Fürsten sich in den Haaren lagen, auf Leben und Tod!Europa2050 hat geschrieben:(07 Dec 2017, 10:43)
Womit wir wieder bei meiner Grundthese wären: Nationalismus ist der Anfang allen Übels (neben dem Theokratismus, fairerweise).
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ja mit Ihrer Mißachtung der Regeln und Gesetze haben die Trottel die Skepsis innerhalb der EU erst ausgelöst, nun wird es schwerer das Korsett einfach so zu verpassen.H2O hat geschrieben:(07 Dec 2017, 14:44)
Darin sind wir unterschiedlicher Meinung; mit der verdammten Mißachtung gemeinsamer Regeln und Verabredungen hat die EU sich in eine sehr gefährliche Lage hinein gewurstelt. Da fehlt Solidarität in der Flüchtlingsverteilung und da fehlt der Wille, die gemeinschaftliche Rechtsstaatlichkeit aus zu bauen und zu fördern. Da gibt es Trittbrettfahrerei und planvolle Abzockerei. Es wird genau deshalb Zeit, daß die EU ein ordnendes Korsett verpaßt bekommt... und das kann nur gesamtstaatlich sein. Das ganze auf freiwilliger Grundlage... wer nicht will, der nehme sich an den Briten ein Vorbild.
Und was der Dödel Schulz hier nun vorschlägt ist da nicht hilfreich.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ist aber aus meiner Sicht das einzige Mittel, die EU im Kern zu retten. Noch 10 Jahre so unverbindlich nach Lust und Laune, dann ist die EU Geschichte.Eiskalt hat geschrieben:(07 Dec 2017, 15:52)
Ja mit Ihrer Mißachtung der Regeln und Gesetze haben die Trottel die Skepsis innerhalb der EU erst ausgelöst, nun wird es schwerer das Korsett einfach so zu verpassen.
Und was der Dödel Schulz hier nun vorschlägt ist da nicht hilfreich.
- garfield336
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Er sagt aber auch, Wer es ist nicht will soll austreten, Damit wird er bald der einzige EU-Bürger sein.Eiskalt hat geschrieben:(07 Dec 2017, 13:24)
Schulz zeigt es gerade mal wieder indem er proklamiert er wolle die Vereinigten Staate von Europa bis 2025.
.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wir wissen aber auch, daß die EU umgebaut werden muß, wenn sie nicht an innerer Auszehrung sterben soll. Gar nichts tun führt genau so schnell in den Untergang wie unüberlegtes Vorpreschen. Es ist also wichtig und vernünftig, mit Präsident Macron & Cie. in entsprechende Verhandlungen zu treten. Vor allem können ohne demokratische Kontrollen durch das EU-Volk nicht immer weitere Institutionen der EU geschaffen werden... auch nicht der "Finanzminister" und was sonst noch daran hängt!garfield336 hat geschrieben:(07 Dec 2017, 16:30)
Er sagt aber auch, Wer es ist nicht will soll austreten, Damit wird er bald der einzige EU-Bürger sein.
- garfield336
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Macron hat das Modell der verschiedenen Geschwindigkeiten vorgeschlagen, das ist der richtige Weg.H2O hat geschrieben:(07 Dec 2017, 17:20)
Wir wissen aber auch, daß die EU umgebaut werden muß, wenn sie nicht an innerer Auszehrung sterben soll. Gar nichts tun führt genau so schnell in den Untergang wie unüberlegtes Vorpreschen. Es ist also wichtig und vernünftig, mit Präsident Macron & Cie. in entsprechende Verhandlungen zu treten. Vor allem können ohne demokratische Kontrollen durch das EU-Volk nicht immer weitere Institutionen der EU geschaffen werden... auch nicht der "Finanzminister" und was sonst noch daran hängt!
Ein neuer Vertrag an dem einige Wenige teilnehmen, und dann nach und nach weitere hinzustossen, wenn gewollt. (So hat die EU es noch immer gehandhabt)
Man soll niemanden zwingen.
Bei denen Ländern wo das ginge und einfacher wäre,, wäre Benelux, Frankreich und Deutschland.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Genau so ist es; da wird ja auch niemand gezwungen, sondern wer nicht mitmachen möchte, der muß andere Wege gehen. Ich glaube... vielleicht weil ich so von der Idee Europa beseelt bin... daß viel mehr Partner bei der Vertiefung der Zusammenarbeit mitmachen werden als die Gründungsmitglieder der EU. Dazu ist aber das von Präsident Macron vorgeschlagene "Gespräch mit den europäischen Bürgern" zu führen!garfield336 hat geschrieben:(07 Dec 2017, 17:23)
Macron hat das Modell der verschiedenen Geschwindigkeiten vorgeschlagen, das ist der richtige Weg.
Ein neuer Vertrag an dem einige Wenige teilnehmen, und dann nach und nach weitere hinzustossen, wenn gewollt. (So hat die EU es noch immer gehandhabt)
Man soll niemanden zwingen.
Bei denen Ländern wo das ginge und einfacher wäre,, wäre Benelux, Frankreich und Deutschland.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
das problem ist vor allem aber »ungehindert« oder »nicht« handel zu akzeptieren. also die freihandel. personen ist für inseln nebensache. und daneben natürlich EU-regelungen. kann man in nordirland darüber lachen weil sie dort umgangen werden können.garfield336 hat geschrieben:(07 Dec 2017, 10:17)
Ja Irland ist EU-Mitglied aber nicht Schengenmitglied eben wegen dieser Common Travel Area.
Und somit können sie durchaus die Zuwanderung aus den Schengenstaaten begrenzen aber Iren weiterhin passieren lassen.
Die Frage ist ob dieses CTA noch Sinn macht, wenn es zwischen Irland und UK eine Zollgrenze gibt.,
dieser link verschafft einen interessanten einblick.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Alles ok aber wir alle wissen das beim Geld die Freundschaft aufhört.
Die Briten wollen nicht in die EU zahlen darum haben auch einige Leave gewählt.
Selbst innerhalb einer Nation siehe Deutschland Länderfinanzausgleich gibt es auch Querelen. Wie soll das dann so einfach funktionieren?
Die Menschen wollen sehen das sie etwas erhalten für ihr Geld.
Es ist ja nicht so das im Süden beispielsweise alle faul wären aber Menschen aus anderen Kulturen haben andere Lebensumstände und Ansichten.
Nehmen wir den Freihandel und die Welt wenn du in dieser Welt leben willst muss dich auch anpassen.
Wenn aber einige auf Rechte etc verzichten wie Deutschland, Niederlande etc und mithalten wollen andere sich aber nicht anpassen wollen führt das zu Komflikten. Die Politik der EZB hat Zeit erkauft zu Lasten derer die gespart haben oder sich etwas erarbeitet haben ok. Aber wenn die Zeit nicht genutzt wird und in Italien Reformen nicht vorankommen wird man sich irgendwann fragen welchen Sinn das hat.
Zumal die Leute auch nicht einfach nur nach Sinn und Verstand entscheiden.
Natürlich geht es vielen schlecht im Süden aber wieviele denken wohl: „Ach die am Mittelmeer haben ständig schönes Wetter etc“?
Aber so sind Stereotypen.
Die einen müssen bereit sein zu helfen aber die anderen müssen auch bereit sein etwas zu tun.
Die Briten wollen nicht in die EU zahlen darum haben auch einige Leave gewählt.
Selbst innerhalb einer Nation siehe Deutschland Länderfinanzausgleich gibt es auch Querelen. Wie soll das dann so einfach funktionieren?
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Es ist ja nicht so das im Süden beispielsweise alle faul wären aber Menschen aus anderen Kulturen haben andere Lebensumstände und Ansichten.
Nehmen wir den Freihandel und die Welt wenn du in dieser Welt leben willst muss dich auch anpassen.
Wenn aber einige auf Rechte etc verzichten wie Deutschland, Niederlande etc und mithalten wollen andere sich aber nicht anpassen wollen führt das zu Komflikten. Die Politik der EZB hat Zeit erkauft zu Lasten derer die gespart haben oder sich etwas erarbeitet haben ok. Aber wenn die Zeit nicht genutzt wird und in Italien Reformen nicht vorankommen wird man sich irgendwann fragen welchen Sinn das hat.
Zumal die Leute auch nicht einfach nur nach Sinn und Verstand entscheiden.
Natürlich geht es vielen schlecht im Süden aber wieviele denken wohl: „Ach die am Mittelmeer haben ständig schönes Wetter etc“?
Aber so sind Stereotypen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Tja, was fangen wir jetzt mit diesen Überlegungen an? Mit "müssen" werden wir nichts erreichen.Eiskalt hat geschrieben:(07 Dec 2017, 20:56)
Alles ok aber wir alle wissen das beim Geld die Freundschaft aufhört.
Die Briten wollen nicht in die EU zahlen darum haben auch einige Leave gewählt.
Selbst innerhalb einer Nation siehe Deutschland Länderfinanzausgleich gibt es auch Querelen. Wie soll das dann so einfach funktionieren?
Die Menschen wollen sehen das sie etwas erhalten für ihr Geld.
Es ist ja nicht so das im Süden beispielsweise alle faul wären aber Menschen aus anderen Kulturen haben andere Lebensumstände und Ansichten.
Nehmen wir den Freihandel und die Welt wenn du in dieser Welt leben willst muss dich auch anpassen.
Wenn aber einige auf Rechte etc verzichten wie Deutschland, Niederlande etc und mithalten wollen andere sich aber nicht anpassen wollen führt das zu Komflikten. Die Politik der EZB hat Zeit erkauft zu Lasten derer die gespart haben oder sich etwas erarbeitet haben ok. Aber wenn die Zeit nicht genutzt wird und in Italien Reformen nicht vorankommen wird man sich irgendwann fragen welchen Sinn das hat.
Zumal die Leute auch nicht einfach nur nach Sinn und Verstand entscheiden.
Natürlich geht es vielen schlecht im Süden aber wieviele denken wohl: „Ach die am Mittelmeer haben ständig schönes Wetter etc“?
Aber so sind Stereotypen.
Die einen müssen bereit sein zu helfen aber die anderen müssen auch bereit sein etwas zu tun.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
H2O hat geschrieben:(07 Dec 2017, 21:11)
Tja, was fangen wir jetzt mit diesen Überlegungen an? Mit "müssen" werden wir nichts erreichen.
Das Problem ist die Politik Jahrhunderte der Entwicklung in Rekordzeit wegwischen wollen.
Das heutige Frankreich, Deutschland, Polen etc war nicht immer so es hat sich entwickelt. Und das alles braucht Zeit. Was hat sich dchon alles getan alleine Deutschland und Frankreich die beiden ehemaligen Erzfeinde?
Es gibt eine Möglichkeit der doppelten Staatsbürgerschaft nach 5 Jahren. Aber es wird auch ein Land nach dem anderen reingeholt auf Teufel komm raus. Ein Stein auf den anderen bevor der Mörtel unten getrocknet ist.
Von Menschen die so verschieden sind. Wenigstens sind die meisten Christen obwohl auch hier unterschiedlicher Konfession was Spannungen haben kann siehe Irland. Und dann soll die Türkei noch dabei sein?
Das alles kann beizeiten ja sein aber warum alles so schnell? Der Turm wird immer höher und schneller gebaut ohne das Fundament zu stärken.
Am Ende werden die noch das Gegenteil erreicht haben.
Jeder Trottel kann das sehen.
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- Nomen Nescio
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
in den nachrichten höre ich gerade daß doch eine übereinstimmung zwischen EU und GB möglich scheint. morgen soll tusk darüber nähere mitteilungen geben.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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- Nomen Nescio
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
le voilà
Brexit breakthrough: Divorce deal agreed after compromises on Irish border and EU citizens
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Was wurde überhaupt beschlossen ?
Es klingt nämlich bisher nach der Quadratur des Kreises.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
inzwischen habe ich mehr gehört.garfield336 hat geschrieben:(08 Dec 2017, 10:09)
Was wurde überhaupt beschlossen ?
Es klingt nämlich bisher nach der Quadratur des Kreises.
1. die grenze zwischen irland und nordirland soll geöffnet bleiben
2. EU-bürger dürfen in GB bleiben und umgekehrt gilt das für briten
3. über ein großteil (wie groß) der durch GB zu zahlen gelder soll es übereinstimmung geben
unser korrespondenht merkte auf, daß may vermutlich in ihrer eigenen partei das nötige erklären muß.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Der Punkt 1 ist interessant.Nomen Nescio hat geschrieben:(08 Dec 2017, 10:56)
inzwischen habe ich mehr gehört.
1. die grenze zwischen irland und nordirland soll geöffnet bleiben
2. EU-bürger dürfen in GB bleiben und umgekehrt gilt das für briten
3. über ein großteil (wie groß) der durch GB zu zahlen gelder soll es übereinstimmung geben
unser korrespondenht merkte auf, daß may vermutlich in ihrer eigenen partei das nötige erklären muß.
Wenn nach 1) es keine Zollgrenze geben wird, wird es auch keine Zollgrenze zwischen der EU und UK geben.
Ich glaube nicht an eine Zollgrenze in der irischen See.
Wo wir wieder beim Anfang sind.:
UK wird nicht aus dem Binnenmarkt austreten.
Es ist eben unmöglich beides hinzukriegen, ohne dass die Leute rebellieren.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das Problem bleibt bestehen, Es gibt weiderhin keine Lösung in der Nordirland-Frage.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
War nicht 2. der Hauptgrund für den BrexitNomen Nescio hat geschrieben:(08 Dec 2017, 10:56)
inzwischen habe ich mehr gehört.
1. die grenze zwischen irland und nordirland soll geöffnet bleiben
2. EU-bürger dürfen in GB bleiben und umgekehrt gilt das für briten
3. über ein großteil (wie groß) der durch GB zu zahlen gelder soll es übereinstimmung geben
unser korrespondenht merkte auf, daß may vermutlich in ihrer eigenen partei das nötige erklären muß.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
ich habe mehr fragen.garfield336 hat geschrieben:(08 Dec 2017, 11:04)
Der Punkt 1 ist interessant.
Wenn nach 1) es keine Zollgrenze geben wird, wird es auch keine Zollgrenze zwischen der EU und UK geben.
Ich glaube nicht an eine Zollgrenze in der irischen See.
Wo wir wieder beim Anfang sind.:
UK wird nicht aus dem Binnenmarkt austreten.
Es ist eben unmöglich beides hinzukriegen, ohne dass die Leute rebellieren.
bürger dürfen bleiben. dürfen sie aber auch ungehindert kommen?
wie groß ist die zahl wörüber es übereinstimmung gibt. ist das ein prozentsatz. oder betrifft das verschiedene themen?
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Was heisst bleiben ?Nomen Nescio hat geschrieben:(08 Dec 2017, 12:00)
ich habe mehr fragen.
bürger dürfen bleiben. dürfen sie aber auch ungehindert kommen?
wie groß ist die zahl wörüber es übereinstimmung gibt. ist das ein prozentsatz. oder betrifft das verschiedene themen?
Heisst sie dürfen bleiben auch, dass sie die gleichen Rechte haben wie bisher ?
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Die Britten hatten damals vergessen, dass Iren genauso wie Polen EU-Bürger sind.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Genau so sehe ich das auch voraus! Wenn Irland und Nordirland grenzenlos offen sein sollen, und Nordirland unverändert Teil des Vereinigten Königreichs bleiben soll, dann kann man mit einem mathematischem Formalismus feststellen das sich gar nichts ändert und ändern kann.garfield336 hat geschrieben:(08 Dec 2017, 11:04)
Der Punkt 1 ist interessant.
Wenn nach 1) es keine Zollgrenze geben wird, wird es auch keine Zollgrenze zwischen der EU und UK geben.
Ich glaube nicht an eine Zollgrenze in der irischen See.
Wo wir wieder beim Anfang sind.:
UK wird nicht aus dem Binnenmarkt austreten.
Es ist eben unmöglich beides hinzukriegen, ohne dass die Leute rebellieren.
Frau May hat eine Übergangszeit bis 2020 erwirkt, in der GB seine EU-Beiträge trotz BREXIT entrichtet und weiterhin am Binnenmarkt und an der Zollunion teilnimmt, wobei Präsident Tusk zufolge die EU-Regeln uneingeschränkt gelten sollen. Das Vereinigte Königreich hat aber keinen Sitz und kein Stimmrecht in der EU. In dieser Übergangszeit will die britische Regierung die nordirischen Klemmer lösen. Wie, das weiß bisher niemand. Und danach ist dann BREXIT? Das glaube ich erst, wenn die Sache praktisch durchgeführt wurde. Mein Gefühl sagt mir, daß diese Lösung in den nächsten 100 Jahren nicht gefunden werden wird. Wir werden also eine Art "Norwegen"-Mitgliedschaft der Briten haben, dürfen aber um des lieben Friedens willen diese Mitgliedschaft nicht "norwegisch" nennen.
Mit der Hängepartie können doch alle Seiten gut leben. Herzlichen Glückwunsch an die Herren Nigel Farage und Boris Johnson: Volltreffer!
- garfield336
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Diese Hängepartie bedeute jetzt bereits fast 3 Jahre Stillstand für die EU. Ich wäre froh wenn man bald wieder normal arbeiten könnte.H2O hat geschrieben:(08 Dec 2017, 13:38)
Mit der Hängepartie können doch alle Seiten gut leben. Herzlichen Glückwunsch an die Herren Nigel Farage und Boris Johnson: Volltreffer!
Donald Tusk und die EU-Kommission hatten sicherlich andere Pläne als sich jahrelang mit den Britten zu herumzuplagen.
Ich bin froh dass Herr Juncker dabei ist, der kennt das alles schon aus dem EffEff, der hat die nötige Geduld.
Zuletzt geändert von garfield336 am Fr 8. Dez 2017, 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Wäre eine CETA Mitgliedschaft Grossbritanniens möglich ?H2O hat geschrieben:(08 Dec 2017, 13:38)
Wir werden also eine Art "Norwegen"-Mitgliedschaft der Briten haben, dürfen aber um des lieben Friedens willen diese Mitgliedschaft nicht "norwegisch" nennen.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Na ja, wenn Kanada Teil Großbritanniens würde... dann könnte die gute alte Queen endlich einmal wieder lächeln. Nein, damit würde der Klemmer in Nord-Irland nicht gelöst: Keine Grenze, keine Zollgrenze zwischen Nord-Irland und Irland, keine Zollgrenze in der irischen See, integraler Bestandteil Groß Britanniens und der EU.garfield336 hat geschrieben:(08 Dec 2017, 14:57)
Wäre eine CETA Mitgliedschaft Grossbritanniens möglich ?
Ein Glück, daß ich diesen Klemmer nicht auflösen muß. Ich vermute, daß ich sofort das Saufen anfinge! Für Frau May können wir nur beten. Aber eine Hoffnung habe ich noch: Daß nämlich urplötzlich den Briten dämmert, daß sie einer Horde von national besoffenen Spinnern zum Opfer gefallen sind... und daß sie dafür teuer bezahlt haben: Institute futsch, Wirtschaft verunsichert...
Immerhin ist unsere kleine europäische Welt bis 2020 erst einmal in Ordnung. Präsident Juncker und Präsident Tusk können sich erst einmal den Schweiß abwischen! Wer weiß aber, was Frau Mays Nachfolgern dann noch einkommt!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
k.a. wohl hörte ich in einem nebensatz daß das EU-gericht 8 jahre lang noch irgendwie geltungskraft hat für GB. wie ich das mich vorstellen muß ? wiederum k.a.garfield336 hat geschrieben:(08 Dec 2017, 12:13)
Was heisst bleiben ?
Heisst sie dürfen bleiben auch, dass sie die gleichen Rechte haben wie bisher ?
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
johnson hat may gratuliert. farage nannte es ausverkauf.H2O hat geschrieben:(08 Dec 2017, 13:38)
Herzlichen Glückwunsch an die Herren Nigel Farage und Boris Johnson: Volltreffer!
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
ich dachte daß vor allem rede war von flüchtlinge. polnische arbeiter z.b. waren n.m.m. zweiträngig.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Vermutlich ist beides falsch; GB hatte die Flüchtlingsquote ohnehin mit Verweis auf massenhafte eigene Einwanderung aus Süd-Ost-Asien (Pakistan, Indien) abgelehnt. Das war zwar gegen das Abstimmungsergebnis, aber irgendwie noch verständlich. Zu großer Aufregung führte aber die Armutswanderung aus dem südlichen Balkan und die zahlenmäßig große Zuwanderung aus Polen in den britischen Arbeitsmarkt. Die britische Arbeiterschaft fühlte sich verdrängt aus ihren angestammten Jobs, und zugleich wurde das soziale Netz bis zum Zerreißen überdehnt. Man wollte also ausdrücklich keine Arbeitsmigranten aus der EU, ganz gegen die EU-Grundfreiheit, daß EU-Arbeitnehmer überall in der EU eine Arbeit aufnehmen können.Nomen Nescio hat geschrieben:(08 Dec 2017, 15:49)
ich dachte daß vor allem rede war von flüchtlinge. polnische arbeiter z.b. waren n.m.m. zweiträngig.
Wie weit jetzt mit "die können bleiben" das Problem gelöst ist, das ist mir nicht klar. Dürfen Arbeitnehmer weiterhin einreisen und angebotene Arbeit annehmen, oder ist damit Schluß? Das ginge ja schon mit einem Gesetz, das Arbeitgebern hohe Lasten auferlegt, wenn sie Ausländer einstellen wollen. Da könnte also noch ein Bömbchen ticken!
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das ist noch der klarere Teil der Aussage! Übrigens auch nicht ganz neu, daß schon wohnhafte EU-Ausländer in GB weiterhin bleiben dürfen, so wie Briten in der EU.garfield336 hat geschrieben:(08 Dec 2017, 12:13)
Was heisst bleiben ?
Heisst sie dürfen bleiben auch, dass sie die gleichen Rechte haben wie bisher ?
Der mir völlig schleierhafte Teil der Aussage ist aber, ob die Grundfreiheit auch für Arbeitnehmer in Zukunft weiter gilt; will sagen: Dürfen EU-Ausländer weiterhin in GB eine Arbeit aufnehmen und zuziehen? Vielleicht weiß hier jemand Genaueres?
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Das ist das eigentliche Problem dieses ""Verhandlungserfolges", man weiss einfach zu wenig: Nicht, wie das jetzt mit der inner-irischen Grenze gehandhabt werden soll noch wie es mit der Freizügigkeit von EU-Bürgern gehen soll oder wie das Ganze finanziell aussieht.H2O hat geschrieben:(08 Dec 2017, 16:12)
Das ist noch der klarere Teil der Aussage! Übrigens auch nicht ganz neu, daß schon wohnhafte EU-Ausländer in GB weiterhin bleiben dürfen, so wie Briten in der EU.
Der mir völlig schleierhafte Teil der Aussage ist aber, ob die Grundfreiheit auch für Arbeitnehmer in Zukunft weiter gilt; will sagen: Dürfen EU-Ausländer weiterhin in GB eine Arbeit aufnehmen und zuziehen? Vielleicht weiß hier jemand Genaueres?
Ich hoffe, die Briten hoffen nicht darauf, dass sie die weiteren Verhandlungen ewig verschleppen können und sich dann irgendwann auf eine Art status quo berufen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Der Author ist der gleichen Ansicht wie wir:H2O hat geschrieben:(08 Dec 2017, 16:12)
Das ist noch der klarere Teil der Aussage! Übrigens auch nicht ganz neu, daß schon wohnhafte EU-Ausländer in GB weiterhin bleiben dürfen, so wie Briten in der EU.
Der mir völlig schleierhafte Teil der Aussage ist aber, ob die Grundfreiheit auch für Arbeitnehmer in Zukunft weiter gilt; will sagen: Dürfen EU-Ausländer weiterhin in GB eine Arbeit aufnehmen und zuziehen? Vielleicht weiß hier jemand Genaueres?
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-12/b ... kompromissWie passt dies jedoch zusammen mit dem britischen Ziel, dass Großbritannien auch den EU-Binnenmarkt und die Zollunion verlassen soll? Eine Lösung soll das künftige Freihandelsabkommen bringen. Schon jetzt ist klar: Dieses Abkommen wird Großbritannien eng an die EU binden müssen. Großbritannien wird die Vorschriften des EU-Binnenmarktes und Zollvorschriften – praktisch wie Norwegen – einhalten müssen, damit der Status der irischen Grenze beibehalten werden kann.
Zur Gesichtswahrung wird man es dann anschliessend nicht "Zollunion" nennen, sondern wird ein bisschen kreativ sein bei der Begriffsfindung, aber im Endeffekt wird es genau das sein.
- garfield336
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Misterfritz hat geschrieben:(08 Dec 2017, 16:18)
Das ist das eigentliche Problem dieses ""Verhandlungserfolges", man weiss einfach zu wenig: Nicht, wie das jetzt mit der inner-irischen Grenze gehandhabt werden soll noch wie es mit der Freizügigkeit von EU-Bürgern gehen soll oder wie das Ganze finanziell aussieht.
Ich hoffe, die Briten hoffen nicht darauf, dass sie die weiteren Verhandlungen ewig verschleppen können und sich dann irgendwann auf eine Art status quo berufen.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-12/b ... kompromissDer entscheidende Satz in der Einigung zwischen der EU und Großbritannien lautet: "Sollte es zu keiner Einigung kommen, wird sich Großbritannien komplett an alle Vorschriften des EU-Binnenmarktes und der Zollunion ausrichten." Im Klartext: Entweder einigen sich die EU und Großbritannien auf ein Freihandelsabkommen, das Großbritannien praktisch an den Binnenmarkt und die Zollunion koppelt, oder Großbritannien wird sich in Zukunft an die Vorschriften des Binnenmarktes und der Zollunion halten müssen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
ich denke daß keiner das weiß. mehrere sachen finde ich multi-interpretabel. da gibt es noch genug gründe um wütend zu werden.H2O hat geschrieben:(08 Dec 2017, 16:04)
Wie weit jetzt mit "die können bleiben" das Problem gelöst ist, das ist mir nicht klar.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
ich wiederhole michgarfield336 hat geschrieben:(08 Dec 2017, 16:31)
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-12/b ... kompromiss
es gilt für mindestens 8 jahr daß EU-gerichte entscheiden.dieser link verschafft einen interessanten einblick.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Mal sehen, wer am Ende am wütendsten ist! Der Hebel der EU beträgt etwa 400 Mio Menschen und Verbraucher. Am besten werden die Briten noch fahren, wenn sie ganz wie bisher auch die EU-Regeln in nationales Recht überführen. Nur haben sie eben die Möglichkeit aufgegeben, an den Regeln mit zu wirken. So macht Norwegen das doch auch... ohne erkennbaren Verdruß für das eigene Wohlergehen.Nomen Nescio hat geschrieben:(08 Dec 2017, 17:11)
ich denke daß keiner das weiß. mehrere sachen finde ich multi-interpretabel. da gibt es noch genug gründe um wütend zu werden.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Norwegen ist ein extrem reiches Land. Dagegen sind wir regelrecht arm.H2O hat geschrieben:(08 Dec 2017, 17:29)
Mal sehen, wer am Ende am wütendsten ist! Der Hebel der EU beträgt etwa 400 Mio Menschen und Verbraucher. Am besten werden die Briten noch fahren, wenn sie ganz wie bisher auch die EU-Regeln in nationales Recht überführen. Nur haben sie eben die Möglichkeit aufgegeben, an den Regeln mit zu wirken. So macht Norwegen das doch auch... ohne erkennbaren Verdruß für das eigene Wohlergehen.
https://de.statista.com/statistik/daten ... ermoegens/
Aus dem Grund kann denen das egal sein. Dazu verfügen die noch über ausreichend erneuerbare Energien.
http://www.sonnenseite.com/de/energie/n ... ergie.htmlNorwegen vor 100 Prozent Versorgung mit erneuerbaren Energie
Norwegen will das erste Land der Welt werden, das sich ausschließlich mit erneuerbaren Energien versorgt. Das geht aus einem Bericht von Energi Norge, einem Non-Profit-Industrieverband der norwegischen Stromerzeuger, hervor.
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Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Aber Binnenmarkt gibt es nicht ohne Freizügigkeit für EU-Bürger, aber das wollten die Briten nicht. Und genau deshalb verstehe ich auch irgendwie nicht, was die Briten da grossartig verhandeln wollenH2O hat geschrieben:(08 Dec 2017, 17:29)
Mal sehen, wer am Ende am wütendsten ist! Der Hebel der EU beträgt etwa 400 Mio Menschen und Verbraucher. Am besten werden die Briten noch fahren, wenn sie ganz wie bisher auch die EU-Regeln in nationales Recht überführen. Nur haben sie eben die Möglichkeit aufgegeben, an den Regeln mit zu wirken. So macht Norwegen das doch auch... ohne erkennbaren Verdruß für das eigene Wohlergehen.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Es geht hier um ein Freihandelsabkommen. Und so etwas soll ja das Böse in Person sein.Misterfritz hat geschrieben:(08 Dec 2017, 17:36)
Aber Binnenmarkt gibt es nicht ohne Freizügigkeit für EU-Bürger, aber das wollten die Briten nicht. Und genau deshalb verstehe ich auch irgendwie nicht, was die Briten da grossartig verhandeln wollen
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Dafür ist es im Winter dort lange Zeit ziemlich duster.Adam Smith hat geschrieben:(08 Dec 2017, 17:32)
Norwegen ist ein extrem reiches Land. Dagegen sind wir regelrecht arm.
https://de.statista.com/statistik/daten ... ermoegens/
Aus dem Grund kann denen das egal sein. Dazu verfügen die noch über ausreichend erneuerbare Energien.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Aber Freihandel mit der EU (und da geht es immer um die gesamte EU) ist der Binnenmarkt, was anderes soll das denn sonst sein? Und Zugang zum EU-Binnenmarkt für Waren und Dienstleistungen sind verknüpft mit der Freizügigkeit der Bürger.Adam Smith hat geschrieben:(08 Dec 2017, 17:39)
Es geht hier um ein Freihandelsabkommen. Und so etwas soll ja das Böse in Person sein.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Normale Freihandelsabkommen geben so etwas nicht her. Trotzdem sind sie böse.Misterfritz hat geschrieben:(08 Dec 2017, 18:03)
Aber Freihandel mit der EU (und da geht es immer um die gesamte EU) ist der Binnenmarkt, was anderes soll das denn sonst sein? Und Zugang zum EU-Binnenmarkt für Waren und Dienstleistungen sind verknüpft mit der Freizügigkeit der Bürger.
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Dafür im Sommer aber lange hell. Nach Norwegen, Schweden oder Finnland wollte ich im Sommer immer schon mal. Auch mal nach Kanada und dann noch nach ...
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Ehrlicherweise habe ich nicht verstanden, ob ja oder doch nicht... bisher waren die Grundfreiheiten der EU nicht verhandelbar. Na ja, noch sind die Briten nach dem BREXIT auch nicht im Binnenmarkt. Dazu werden sie wohl die geltenden Regeln anerkennen müssen. Eine für Briten gewöhnungsbedürftige Haltung der EU; bisher gab es ja recht bald Ausnahmeregelungen für GB.Misterfritz hat geschrieben:(08 Dec 2017, 17:36)
Aber Binnenmarkt gibt es nicht ohne Freizügigkeit für EU-Bürger, aber das wollten die Briten nicht. Und genau deshalb verstehe ich auch irgendwie nicht, was die Briten da grossartig verhandeln wollen
Ich bin jetzt gespannt, was mit MP May in GB jetzt veranstaltet werden wird... und wie lange sie sich noch im Amt halten kann.
Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
Kann ich bestätigen, die Sache mit dauernder Helligkeit. In Trondheim bin ich im Sommer etwas angesäuselt früh zu Bett gegangen, um fit für einen Vortrag am folgenden Tage um 09:00 Uhr zu sein. Dann bin ich aufgewacht bei strahlender Sonne; der Blick auf die Armbanduhr: 03:00 Uhr... oh verdammt, 15:00 Uhr und Vortrag verpennt. In Panik in die Kleider und raus aus dem Hotel... alles tote Hose, nix. Tja, 03:00 Uhr des neuen Tages! Einem Eingeborenen wäre das wohl nicht passiert...Adam Smith hat geschrieben:(08 Dec 2017, 18:27)
Dafür im Sommer aber lange hell. Nach Norwegen, Schweden oder Finnland wollte ich im Sommer immer schon mal. Auch mal nach Kanada und dann noch nach ...
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Re: EU-Mitgliedsschaft Großbritanniens
lIm Grunde ist nix geklärt - schon gar nicht in London.
Das sind alles Absichtserklärungen, die relativ schnell sehr wenig wert sein können. Und gerade, wie es in Irland weiter gehen soll, dürfte in London noch zu heftigen Auseinandersetzungen führen.
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