Und wer würde die akzeptieren?bakunicus » Fr 3. Jul 2015, 18:34 hat geschrieben:
wenn ich an der stelle von varoufakis und tsipras wäre, dann würde ich glaube ich aus dem € austreten, und eine eigene währung nach dem prinzip von silvio gsell einführen.
aber das ist nur meine meinung, und es gibt noch sehr viel mehr meinungen, die alle wert sind gehört zu werden ...
Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Was ich wirklich kritisiere, dass die griechische Regierung Vertrauen verspielt hat. Denn letztendlich geht es um nichts anderes.bakunicus » Fr 3. Jul 2015, 19:31 hat geschrieben:
da sind wir uns durchaus einig ...
ich würde von einer modernen progressiven linken regierung und einem varoufakis auch sehr viel mehr erwarten.
in griechenland hat die linke in europa wie es derzeit aussieht eine ganz große chance verspielt ...
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
seehofer, schäuble, jörg asmussen, monti, greenspan und hans-werner sinn würden jedenfalls tobsuchtsanfälle kriegen ...zollagent » Fr 3. Jul 2015, 19:38 hat geschrieben: Und wer würde die akzeptieren?
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Du darfst meines Erachtens nicht unterschätzen, wie groß der politische Gegenwind gegen eine progressive Linke ist.bakunicus » Fr 3. Jul 2015, 19:31 hat geschrieben:
da sind wir uns durchaus einig ...
ich würde von einer modernen progressiven linken regierung und einem varoufakis auch sehr viel mehr erwarten.
in griechenland hat die linke in europa wie es derzeit aussieht eine ganz große chance verspielt ...
Dazu unsere in weiten Teilen sicher verzerrte mediale Berichterstattung.
Klar, meine Erwartungen hat Syriza bislang ebenfalls nicht erfüllen können.
Ob es allerdings möglich war, eine wesentlich bessere Figur zu machen, da bin ich auch nicht sicher...
Zuletzt geändert von prime-pippo am Fr 3. Jul 2015, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Na also, es geht doch.bakunicus » Fr 3. Jul 2015, 18:34 hat geschrieben:
wenn ich an der stelle von varoufakis und tsipras wäre, dann würde ich glaube ich aus dem € austreten, und eine eigene währung nach dem prinzip von silvio gsell einführen.
aber das ist nur meine meinung, und es gibt noch sehr viel mehr meinungen, die alle wert sind gehört zu werden ...
Aber eine eigene Währung nach dem Freigeldprinzip wird Griechenland leider nicht vor harten Jahren bewahren.
Island als Vergleich hinkt gewaltig. Island hatte kaum Staatsschulden und lebte nicht viele Jahrzehnte über die eigenen Verhältnisse (Außenhandelsbilanz, kreditfinanzierter privater Konsum). Island wurde die Deregulierung des Finanzsektors und die eigenen Banken zum Verhängnis. Der isländische Staat war im Gegensatz zum griechischen Staatswesen niemals dysfunktional. Insbesondere, was die Eintreibung von Steuern oder die Umsetzung von Kapitalverkehrskontrollen anbelangt, die in Griechenland erst jetzt gekommen sind, als das meiste Geld schon außer Landes geschaffen wurde.
Island konnte, da es sich primär um Krisenursachen bei den Banken handelte, die sich mit ausländischem Kapital verzockt hatten, einen radikalen Kurs fahren und den Markt die Sache bereinigen lassen. Die privaten Gläubiger hatten selbst das Problem, sich mit den isländischen Banken auseinander setzen zu müssen. Island räumte im Finanzsektor auf und zog zahlreiche Banker zur Rechenschaft. Sie sorgten mit Kapitalverkehrskontrollen lediglich dafür, dass das Land nicht ausblutete und dass der gesunde Finanzsektor weiter die Wirtschaft versorgen konnte.
Island hatte eine Staatsverschuldung von nur 28 % des BIP und einem Haushaltsüberschuss von 6 % des BIP (2007). Zum vergleich. Griechenland hatte schon beim Eintritt in die Währungsunion eine Staatsverschuldung von 110 % des BIP.
Have no heroes, look up to no-one, for if you do, the best you'll ever be is second. If you have to ask why, you'll never understand!
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
mhh ... das bemerkenswerte an wörgl ist ja, dass in ganz kurzer zeit sich enorme wirtschaftliche selbstheilungskräfte gezeigt haben.Kibuka » Fr 3. Jul 2015, 19:51 hat geschrieben:
Na also, es geht doch.
Aber eine eigene Währung nach dem Freigeldprinzip wird Griechenland leider nicht vor harten Jahren bewahren.
Island als Vergleich hinkt gewaltig. Island hatte kaum Staatsschulden und lebte nicht viele Jahrzehnte über die eigenen Verhältnisse (Außenhandelsbilanz, kreditfinanzierter privater Konsum). Island wurde die Deregulierung des Finanzsektors und die eigenen Banken zum Verhängnis. Der isländische Staat war im Gegensatz zum griechischen Staatswesen niemals dysfunktional. Insbesondere, was die Eintreibung von Steuern oder die Umsetzung von Kapitalverkehrskontrollen anbelangt, die in Griechenland erst jetzt gekommen sind, als das meiste Geld schon außer Landes geschaffen wurde.
Island konnte, da es sich primär um Krisenursachen bei den Banken handelte, die sich mit ausländischem Kapital verzockt hatten, einen radikalen Kurs fahren und den Markt die Sache bereinigen lassen. Die privaten Gläubiger hatten selbst das Problem, sich mit den isländischen Banken auseinander setzen zu müssen. Island räumte im Finanzsektor auf und zog zahlreiche Banker zur Rechenschaft. Sie sorgten mit Kapitalverkehrskontrollen lediglich dafür, dass das Land nicht ausblutete und dass der gesunde Finanzsektor weiter die Wirtschaft versorgen konnte.
Island hatte eine Staatsverschuldung von nur 28 % des BIP und einem Haushaltsüberschuss von 6 % des BIP (2007). Zum vergleich. Griechenland hatte schon beim Eintritt in die Währungsunion eine Staatsverschuldung von 110 % des BIP.
aus tiefster depression konnte man voll durchstarten.
und das wesentliche bei island ist, dass die sich gegen vehementen druck von außen konsequent geweigert haben die privaten schulden zu öffentlichen zu machen, und damit sehr gut gefahren sind.
die bekommen trotzdem heute am kapitalmarkt alle kredite welche sie benötigen ...
http://www.taz.de/!5019449/
Es waren Schulden pleite gegangener privater Banken, die diese in EU-Ländern mit verantwortungslosen und betrügerischen Geschäften aufgehäuft hatten und die nun über den Weg der Einlagensicherung „sozialisiert“ und von den isländischen SteuerzahlerInnen übernommen werden sollten. Dass Reykjavík sich dagegen wehrte, war pure Verzweiflung.
taz am wochenende
Vor einem Jahr gingen die Menschen in Kiew auf die Straßen, der Maidan wurde zum Ort ihrer Revolution. Ein Theaterstück zum Jahrestag lesen Sie in der taz.am wochenende vom 21./22. Februar 2015. Außerdem: Unser Autor ist per Bus von Deutschland in die Ukraine gefahren. Seine Mitreisenden sind die, in deren Land Krieg herrscht. Und: Weil China wächst, will die Regierung den Reis als Grundnahrungsmittel durch die Kartoffel ersetzen. Aber sie schmeckt den Chinesen nicht. Am Kiosk, eKiosk oder gleich im praktischen http://taz.de/we
Beim Zweifachen des BIPs hätte man darüber vielleicht reden können, sagt der damalige Finanzminister Steingrímur J. Sigfússon rückblickend: „Aber zehnfach? Da hatten wir keine andere Wahl als Nein zu sagen.“
Zumal die PolitikerInnen auch gar nicht anders konnten. Dafür sorgte das isländische Volk. In einer Bewegung, die so etwas wie der Vorläufer von „Occupy Wallstreet“ war, gingen die IsländerInnen nach dem Crash auf die Straße. Mit ihrer „Kochtopfrevolution“ jagten sie nicht nur die für die Finanzen mitverantwortliche Regierung davon. Mit Hilfe von Dauerdemonstrationen und über Volksabstimmungen stoppten sie anschließend auch noch jeden Versuch, dem Staat auch nur einen Teil der Bankschulden aufzuhalsen. „Kompromisse“, die von Reykjavík mit den Hauptgläubigerländern Großbritannien und den Niederlanden ausgehandelt wurden und vom Parlament auch abgesegnet worden waren, wurden kurzerhand mit einem Referendumsnein von bis zu 94 Prozent wieder gekippt.
Es half nichts, dass Großbritannien sogar seine Antiterrorgesetzgebung bemühte, Island auf eine Stufe mit al-Qaida stellte und sämtliche Guthaben des Landes einfrieren ließ. Das heizte den Widerstandswillen auf Island eher noch an. Von Prophezeiungen, man mache sich zum Kuba oder zum Nordkorea des Nordens, ließ man sich nicht einschüchtern.
Schuldenschnitt bei Immobilienkrediten
Klagen vor internationalen Gerichten musste Reykjavík notgedrungen riskieren. Nachdem alle Erpressungsversuche der vereinten Front der EU-Staaten nichts genutzt hatten, gingen London und Den Haag auch diesen Weg. Doch wegen Lücken in der EU-Bankendirektive wurde 2013 vom Gerichtshof der Europäischen Freihandelszone eine isländische Staatshaftung endgültig abgelehnt.
Mit der Abwehr der drohenden immensen Staatsverschuldung war es für Island allerdings nicht getan. Im Gefolge der Finanzkrise war der Wert der isländischen Krone wie ein Stein gefallen. Die Inflationsrate schnellte in die Höhe, die Reallöhne sanken und der Immobilienmarkt kollabierte. Die rot-rot-grüne Regierung versuchte, die Lasten gerechter zu verteilen, führte eine Reichensteuer ein und verschärfte die Progression bei der Einkommensteuer. Firmen bekamen spezielle Umschuldungsprogramme, und später gab es noch einen Schuldenschnitt bei Immobilienkrediten: Die Banken wurden verpflichtet, alle Kredite abzuschreiben, die über 110 Prozent des Immobilienverkehrswerts lagen.
„Man kann sagen, dass Island den Weltrekord im Schuldenerlass hält“, sagt Lars Christensen, Chefanalytiker der Danske Bank in Kopenhagen: „Island folgte den akademischen Lehrbüchern zur Überwindung einer solchen Krise auf Punkt und Komma.“ Wirtschaftsprofessor Matthíasson stimmt ihm zu: „Wenn es in anderen Ländern um die Abschreibung von Schulden geht: Von Islands Krise können sie eine Lektion lernen.“
Zuletzt geändert von bakunicus am Fr 3. Jul 2015, 19:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
ein gutes beispiel. der griechische finanzminister behauptete, daß man sich fast einig ist. er tut, ob trotz allem weiter verhandelt wurde (mit den franzosen ??).3x schwarzer Kater » Fr 3. Jul 2015, 18:40 hat geschrieben:Was ich wirklich kritisiere, dass die griechische Regierung Vertrauen verspielt hat.
diplomatisch kommentar von deysselbloem »ach der mann saugt das alles aus seinen daum«.
ich kann leicht einen grund bedenken: »leute, ihr könnt ruhig nein sagen , denn alles kommt doch in ordnung«.
Zuletzt geändert von Nomen Nescio am Fr 3. Jul 2015, 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Ok.Kibuka » Fr 3. Jul 2015, 17:51 hat geschrieben: Ich verspüre wenig Drang mit dir weiter dieses Thema zu erörtern.
War auch kleinkariertes Gekabbel. Deckel drauf.
Ich empfehle die letze Phoenix Runde:
https://www.phoenix.de/content/976993
Beonders die Vorhersagen zum Ausgang des Referendums sind interessant begründet.
Auch wenn bei Paraskevopulous der absurde Drang durchscheint Syriza als kommunistische Regierung abzustempeln die unbedingt aus dem Euro und gleich aus der EU fliegen will.
Dazu der Griechenland-Beitrag von Monitor:
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/vid ... om122.html
11:30-19:40
Der räumt mit den hartnäckigsten Märchen auf.
Zuletzt geändert von happySchland am Fr 3. Jul 2015, 20:56, insgesamt 2-mal geändert.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
happySchland » Fr 3. Jul 2015, 20:24 hat geschrieben: Ok.
War auch kleinkariertes Gekabbel. Deckel drauf.
Ich empfehle die letze Phoenix Runde:
https://www.phoenix.de/content/976993
Beonders die Vorhersagen zum Ausgang des Referendums sind interessant begründet.
Auch wenn bei Paraskevopulous der absurde Drang durchscheint Syriza als kommunistische Regierung abzustempeln die unbedingt aus dem Euro und gleich aus Europa fliegen will.
Was ist daran belustigend? Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?
Momentan hat es genau diesen Anschein. Um ein "neues Europa zu formen" wie es Podemos von den radikalen Linken in Spanien als historische Chance" vorschwebt, weshalb die Podemos den Griechen das "nein" empfiehlt, benötigt Syriza exakt diesen externen Rauswurf aus dem Euro, um sich mittels eines Sündenbocks der Solidarität und des Schulterschlusses gleichgesinnter, linksradikaler EU Parteien zu versichern. In Podemos hat Syriza bereits einen Verbündeten gefunden und in Spanien sind 2015 Wahlen.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktie ... um-4414356
Zuletzt geändert von JJazzGold am Fr 3. Jul 2015, 23:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
@JJazzGold
Syriza ist den Gläubigern sehr weit entgegengekommen... um aus dem Euro zu fliegen? Unglaubhaft.
Und ein Nein zum Spardiktat ist kein Nein zum Euro und auch nicht zur EU.... sondern ein Nein zum Spardiktat.
Podemos will meines Wissens ebenfalls keinen Euro-Ausstieg.
Syriza ist den Gläubigern sehr weit entgegengekommen... um aus dem Euro zu fliegen? Unglaubhaft.
Und ein Nein zum Spardiktat ist kein Nein zum Euro und auch nicht zur EU.... sondern ein Nein zum Spardiktat.
Podemos will meines Wissens ebenfalls keinen Euro-Ausstieg.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Wenn man progressiven und pro-europäischen Linken wie Podemos und Syriza nicht entgegenkommt, wird man vielleicht noch erleben, was linksradikale Parteien sind.....
Die könnten dann nämlich folgen...
Die könnten dann nämlich folgen...
Zuletzt geändert von prime-pippo am Fr 3. Jul 2015, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Oder die rechtsradikalen.
Sind mir beide unsympathisch...
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Zuletzt geändert von happySchland am Fr 3. Jul 2015, 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Sollen sie ruhig. Solange sie ihre Phantastereien selbst finanzieren, ist alles in bester Ordnung! In Europa gibt es demokratische Nationalstaaten. Das Volk bekommt die Regierung, die es wählt und verdient.prime-pippo » Fr 3. Jul 2015, 20:06 hat geschrieben:Wenn man progressiven und pro-europäischen Linken wie Podemos und Syriza nicht entgegenkommt, wird man vielleicht noch erleben, was linksradikale Parteien sind.....
Die könnten dann nämlich folgen...
Zuletzt geändert von Kibuka am Fr 3. Jul 2015, 21:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Dann laß sie mal. Erstmal ist Syriza weder progressiv noch pro-Europäisch, sondern einfach nur eine Bewegung, die der Meinung ist, man habe einen Anspruch darauf, daß die anderen Partner einen erschwindelten Lebensstandard weiter finanzieren müssen, zum anderen dürfen die "wahren Linksradikalen" halt nach Mehrheiten buhlen. Die Drohung mit solchen Schreckgespenstern ist auf einer ähnlichen intellektuellen Ebene wie die von Tsipras dann womöglich Islamisten die Einreise in den Rest Europas zu ermöglichen, weil man dann Flüchtlinge nicht mehr wirklich prüft.prime-pippo » Fr 3. Jul 2015, 20:06 hat geschrieben:Wenn man progressiven und pro-europäischen Linken wie Podemos und Syriza nicht entgegenkommt, wird man vielleicht noch erleben, was linksradikale Parteien sind.....
Die könnten dann nämlich folgen...
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
happySchland » Fr 3. Jul 2015, 21:03 hat geschrieben:@JJazzGold
Syriza ist den Gläubigern sehr weit entgegengekommen... um aus dem Euro zu fliegen? Unglaubhaft.
Und ein Nein zum Spardiktat ist kein Nein zum Euro und auch nicht zur EU.... sondern ein Nein zum Spardiktat.
Podemos will meines Wissens ebenfalls keinen Euro-Ausstieg.
Wäre die Syriza entgegenkommend gewesen, gäbe es die jetzige Situation nicht. Was meinen Sie, was am Montag passiert, sollten die Griechen mit "nein" stimmen? Wirft Syriza Ihrer Meinung nach dann fröhlich die Euro Druckmaschine an?
Podemos träumt von "einem anderen Europa", passend zur Vorstellung der Syriza, sie würde den Einstieg zum Diktat schaffen, wie dieses Europa auszusehen hat und wie es sich entsprechend deren Vorstellung von Solidarität zu verhalten hat, nicht nur Griechenland gegenüber.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
prime-pippo » Fr 3. Jul 2015, 21:06 hat geschrieben:Wenn man progressiven und pro-europäischen Linken wie Podemos und Syriza nicht entgegenkommt, wird man vielleicht noch erleben, was linksradikale Parteien sind.....
Die könnten dann nämlich folgen...
So what?
Was machen diese radikalen Linken dann Ihrer Meinung nach, ausser ihre Schulden selbst zu bezahlen, Brüssel kapern, die EU Fahne gegen eine mit Sichel und Hammer tauschen und Wagenknecht in Deutschland zur Kanzlerin?
Das klingt wie neuer Stoff für Houellebecq.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Lesen Sie sich doch beide Papiere durch. Das Angebot von Syriza und was Brüssel daraus gemacht hat.JJazzGold » Fr 3. Jul 2015, 22:15 hat geschrieben: Wäre die Syriza entgegenkommend gewesen, gäbe es die jetzige Situation nicht.
Den Gläubigern musste klar sein das dieser Wisch abgelehnt wird.
Er geht zu Lasten der Armen. Wohlgemerkt, das ist der Vorschlag aus Brüssel.
Damit hätte Syriza politischen Selbstmord betrieben und ihre Wähler verraten. Selbst ihr eigener Vorschlag ist voller Sprengstoff da sie weitesgehend den Bedingungen der Gläubiger entgegenkommen. Einsparungen bei der Rente und Erhöhung der Mehrwertsteuer. Klare Brüche der Wahlversprechen.
Keine Ahnung was dann passiert.JJazzGold » Fr 3. Jul 2015, 22:15 hat geschrieben: Was meinen Sie, was am Montag passiert, sollten die Griechen mit "nein" stimmen? Wirft Syriza Ihrer Meinung nach dann fröhlich die Euro Druckmaschine an?
Ich gehe auch fest davon aus das es ein knappes Ja/Nein wird und damit ziemlich nichtssagend.
In jedem Fall muss sich Brüssel endlich bewegen und seine Blokadehaltung aufgeben.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Struktur ist wichtig.
Man kann sagen, daß praktisch alle problematischen Staaten dieser Erde unter Strukturproblemen leiden.
->korrupte Verwaltung, Vetternwirtschaft, mangelhafte Infrastruktur.
Das reicht dann weit in praktische Fragen hinein, tägliche Stromausfälle, unsauberes Trinkwasser, innere Sicherheit Mangelhaft, mangelhaftes Kataster.
Analphabetismus, kein Bildungssystem, oder eines, daß sich keiner leisten kann.
In Kabul funktioniert bis heute noch nicht mal die Postzustellung richtig, da eine durchnummerierung der Häuser, und Zuordnung mit Postadressen, noch nicht vollzogen wurde.
Hauptgrund für das Elend dieser Welt sind Strukturprobleme.......
Man kann sagen, daß praktisch alle problematischen Staaten dieser Erde unter Strukturproblemen leiden.
->korrupte Verwaltung, Vetternwirtschaft, mangelhafte Infrastruktur.
Das reicht dann weit in praktische Fragen hinein, tägliche Stromausfälle, unsauberes Trinkwasser, innere Sicherheit Mangelhaft, mangelhaftes Kataster.
Analphabetismus, kein Bildungssystem, oder eines, daß sich keiner leisten kann.
In Kabul funktioniert bis heute noch nicht mal die Postzustellung richtig, da eine durchnummerierung der Häuser, und Zuordnung mit Postadressen, noch nicht vollzogen wurde.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Diese Strukturprobleme sollte Griechenland beherzter angehen, mit tatkräftiger Unterstützung der EWU- beziehungsweise EU-Länder. Das letzte Angebot an die Regierung Tsipras beinhaltete auch eine Umschuldung, die ebenfalls unterstützend wirken könnte. An erster Stelle stehen aber die Strukturreformen. Die Währungsfrage spielt auch eine wichtige Rolle, aber nicht die entscheidende. Aber ohne den Willen und die Hoffnung der griechischen Bevölkerung wird es nicht funktionieren.Córdoba » Sa 4. Jul 2015, 05:10 hat geschrieben:Struktur ist wichtig.
Man kann sagen, daß praktisch alle problematischen Staaten dieser Erde unter Strukturproblemen leiden.
->korrupte Verwaltung, Vetternwirtschaft, mangelhafte Infrastruktur.
Das reicht dann weit in praktische Fragen hinein, tägliche Stromausfälle, unsauberes Trinkwasser, innere Sicherheit Mangelhaft, mangelhaftes Kataster.
Analphabetismus, kein Bildungssystem, oder eines, daß sich keiner leisten kann.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Brüssel hat, wie auch Frau Merkel und Herr Schäuble, ein eindeutiges Statement abgegeben und das heisst, wir warten den Ausgang des Referendums ab. Dieses Referendum soll die Syriza durchführen und bei einem "nein" soll sie allen Gremien vorlegen, wie man gedenkt eine "100% Chance" an die benötigten Gelde zu kommen darzustellen. Ich kann Ihnen jetzt schon sagen, was auf dem Papier an oberster Stelle stehen wird, "Schuldenschnitt".happySchland » Sa 4. Jul 2015, 00:12 hat geschrieben: Lesen Sie sich doch beide Papiere durch. Das Angebot von Syriza und was Brüssel daraus gemacht hat.
Den Gläubigern musste klar sein das dieser Wisch abgelehnt wird.
Er geht zu Lasten der Armen. Wohlgemerkt, das ist der Vorschlag aus Brüssel.
Damit hätte Syriza politischen Selbstmord betrieben und ihre Wähler verraten. Selbst ihr eigener Vorschlag ist voller Sprengstoff da sie weitesgehend den Bedingungen der Gläubiger entgegenkommen. Einsparungen bei der Rente und Erhöhung der Mehrwertsteuer. Klare Brüche der Wahlversprechen.
Die Armen verraten, mit dem Versprechen 3200 Beamte einzustellen, EUR 1000.-/griechischem Bürger, den Schuldenerlass, die Wachstumsklausel,etc. pp? Haben Sie sich jemals mit den Wahlversprechen der Syriza beschäftigt? Dafür ist die Syriza gewählt worden und diese alle vorherigen Reformmassnahmen verpulvernde Versprechen kann sie nicht einhalten, was jedem, ausser einem kompletten Narren, bewußt war. Massnahmen wären, wenn auch nach dem Motto too little -too late, gegeben gewesen.
Die anderen EU Staaten sind nicht dazu da, der Syriza zu helfen, ihre Wahlversprechen einzuhalten.
Ich frage mich, wie naiv man sein muss, um zu erwarten, dass vom baltischen, über den Tschechischen und deutschen Steuerzahler stillschweigend hingenommen wird, nur um diesen Linksradikalen zu gestatten ihr illusionäres, verlogenes Wahlprogramm durchzusetzen, noch dazu mit einer Verhandlungstaktik, die an Absurdität nichts mehr zu wünschen lässt.
Ich habe für die Syriza keinen einzigen Cent meiner Steuergelder mehr übrig, es sind bereits Milliarden sinnlos verblasen worden. Der gönne ich noch exakt zwei Dinge, den Song von Geier Sturzflug
und ein "There is no dinner for free".
Keine Ahnung was dann passiert.
Ich gehe auch fest davon aus das es ein knappes Ja/Nein wird und damit ziemlich nichtssagend.
In jedem Fall muss sich Brüssel endlich bewegen und seine Blokadehaltung aufgeben.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Córdoba » Sa 4. Jul 2015, 06:10 hat geschrieben:Struktur ist wichtig.
Man kann sagen, daß praktisch alle problematischen Staaten dieser Erde unter Strukturproblemen leiden.
->korrupte Verwaltung, Vetternwirtschaft, mangelhafte Infrastruktur.
Das reicht dann weit in praktische Fragen hinein, tägliche Stromausfälle, unsauberes Trinkwasser, innere Sicherheit Mangelhaft, mangelhaftes Kataster.
Analphabetismus, kein Bildungssystem, oder eines, daß sich keiner leisten kann.
In Kabul funktioniert bis heute noch nicht mal die Postzustellung richtig, da eine durchnummerierung der Häuser, und Zuordnung mit Postadressen, noch nicht vollzogen wurde.
Hauptgrund für das Elend dieser Welt sind Strukturprobleme.......
Richtig, aber machen Sie das mal dem griechischen Wähler klar, der seit Jahrzehnten an solche Umstände gewöhnt ist und diese als Normalszustand betrachtet. Der fragt, ob wir Deutschen irre sind, mit unserer funktionalen Bürokratie, unserem Sozialsystem und unserer Sparpolitik.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Glaubst du noch an Wunder? Selbst die derzeitigen Linken, die lieb gerne Reiche besteuern, haben die Reichenbesteuerung nicht durchgezogen. Das will schon was heißen...Wähler » Sa 4. Jul 2015, 07:49 hat geschrieben: Diese Strukturprobleme sollte Griechenland beherzter angehen, mit tatkräftiger Unterstützung der EWU- beziehungsweise EU-Länder. Das letzte Angebot an die Regierung Tsipras beinhaltete auch eine Umschuldung, die ebenfalls unterstützend wirken könnte. An erster Stelle stehen aber die Strukturreformen. Die Währungsfrage spielt auch eine wichtige Rolle, aber nicht die entscheidende. Aber ohne den Willen und die Hoffnung der griechischen Bevölkerung wird es nicht funktionieren.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Eben, wobei Podemos auf Distanz zu Syrizia gegangen ist. Ist aber auch egal, GR soll ruhig aus dem Euro austreten und dann müssen sie sowieso noch härtere Einschnitte hinnehmen als jetzt, weil ihnen immer noch niemand Geld geben will.prime-pippo » Fr 3. Jul 2015, 21:06 hat geschrieben:Wenn man progressiven und pro-europäischen Linken wie Podemos und Syriza nicht entgegenkommt, wird man vielleicht noch erleben, was linksradikale Parteien sind.....
Die könnten dann nämlich folgen...
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Naja, nicht unbedingt. Griechenland war zuletzt nahe an einem Primärüberschuss. Das bedeutet, dass ohne Zinszahlungen für Schulden Einnahmen und Ausgaben sich fast die Waage halten. Dann kam Anfang 2015 Syriza und die Steuereinnahmen brachen weg.Blickwinkel » Sa 4. Jul 2015, 07:28 hat geschrieben:
Eben, wobei Podemos auf Distanz zu Syrizia gegangen ist. Ist aber auch egal, GR soll ruhig aus dem Euro austreten und dann müssen sie sowieso noch härtere Einschnitte hinnehmen als jetzt, weil ihnen immer noch niemand Geld geben will.
Für Griechenland besteht natürlich ein großes Interesse, die Schulden anderen aufzuhalsen.
Das ist wie bei einem anderen beliebigen Schuldner. Er versucht die Schulden loszuwerden, mit allen Mitteln! Würdest du gerne 40 Jahre lang 500.000 Euro abbezahlen?
Klar ist lediglich, dass Syriza die ganzen Phantastereien mit weiterhin hohen Renten, vielen neuen Beamten usw. nicht einhalten wird können. Zumindest nicht im Euro. Wenn sie selbst wieder Geld drucken, können sie natürlich ihr wertloses Papiergeld unter die Leute bringen.
Griechenland hat zuletzt massive Korrekturprozesse erfahren, das BIP ist um 26% gesunken. Die Löhne sind aber noch nicht ganz wettbewerbsfähig, wenn man als Vergleich den Nachbarn Türkei heranzieht. Aber das wird auch noch automatisch erfolgen. Ob die Griechen das nun wollen oder nicht. Das ist keine Frage, über die man an der Wahlurne entscheidet, genauswenig, wie man wählen geht, wie morgen das Wetter werden soll.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Das reicht nur nicht und im Endeffekt müssen sie ab sofort mit ihrem Geld auskommen, sobald der Grexit vollzogen ist. Mal gespannt, wie sie das machen wollen.Kibuka » Sa 4. Jul 2015, 09:06 hat geschrieben:
Naja, nicht unbedingt. Griechenland war zuletzt nahe an einem Primärüberschuss. Das bedeutet, dass ohne Zinszahlungen für Schulden Einnahmen und Ausgaben sich fast die Waage halten. Dann kam Anfang 2015 Syriza und die Steuereinnahmen brachen weg.
Natürlich, das ist das Ziel der Übung. Echte Strukturreformen gab es in den letzten Jahren nicht und wird es auch nie geben, solange die Machthaber (Oligarchen) und die Gesellschaft selbst das blockieren.Für Griechenland besteht natürlich ein großes Interesse, die Schulden anderen aufzuhalsen.
Was machen dann nur die Freunde von Tsipras und Varoufakis, wenn sie nicht die versprochenen Beamtenposten kriegen? Richtig, auf die Troika und die EU schimpfen.Klar ist lediglich, dass Syriza die ganzen Phantastereien mit weiterhin hohen Renten, vielen neuen Beamten usw. nicht einhalten wird können. Zumindest nicht im Euro.
Eben, die härtesten Reformen und Einschnitte blühen GR wenn sie den Grexit vollziehen und dafür stehen die Chancen laut Bild-Zeitung bei 89%, dass er kommt.Wenn sie selbst wieder Geld drucken, können sie natürlich ihr wertloses Papiergeld unter die Leute bringen.
Griechenland hat zuletzt massive Korrekturprozesse erfahren, das BIP ist um 26% gesunken. Die Löhne sind aber noch nicht ganz wettbewerbsfähig, wenn man als Vergleich den Nachbarn Türkei heranzieht. Aber das wird auch noch automatisch erfolgen. Ob die Griechen das nun wollen oder nicht. Das ist keine Frage, über die man an der Wahlurne entscheidet, genauswenig, wie man wählen geht, wie morgen das Wetter werden soll.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Blickwinkel » Sa 4. Jul 2015, 07:28 hat geschrieben: Eben, wobei Podemos auf Distanz zu Syrizia gegangen ist. Ist aber auch egal, GR soll ruhig aus dem Euro austreten und dann müssen sie sowieso noch härtere Einschnitte hinnehmen als jetzt, weil ihnen immer noch niemand Geld geben will.
Die Korrekturprozesse und Strukturreformen in der griechischen Wirtschaft sollten aber von einer sinnvollen Finanz- Wirtschafts- und Sozialpolitik begleitet werden. Der Markt allein wird es nicht richten. Irgendeine nationale oder EU-Institution muss sich auch um die Armen und Kranken kümmern.Kibuka » Sa 4. Jul 2015, 08:06 hat geschrieben: Griechenland hat zuletzt massive Korrekturprozesse erfahren, das BIP ist um 26% gesunken. Die Löhne sind aber noch nicht ganz wettbewerbsfähig, wenn man als Vergleich den Nachbarn Türkei heranzieht. Aber das wird auch noch automatisch erfolgen. Ob die Griechen das nun wollen oder nicht. Das ist keine Frage, über die man an der Wahlurne entscheidet, genauswenig, wie man wählen geht, wie morgen das Wetter werden soll.
Zuletzt geändert von Wähler am Sa 4. Jul 2015, 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Die würden grinsen. Denn es gibt niemanden, der solchen Unfug als Währung annehmen würde. Der alte Verlierertraum vom Verbessern der Stellung in der Gesellschaftpyramide durch eine Änderung eines Geldsystems wird nicht funktionieren.bakunicus » Fr 3. Jul 2015, 18:44 hat geschrieben: seehofer, schäuble, jörg asmussen, monti, greenspan und hans-werner sinn würden jedenfalls tobsuchtsanfälle kriegen ...
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Wie geschrieben, Struktureformen sind in den letzten Jahren kaum erfolgt, warum sollte das jetzt was werden? GR ist übrigens schon zig-mal pleite gegangen und hat daraus (scheinbar) nichts gelernt.Wähler » Sa 4. Jul 2015, 10:33 hat geschrieben:
Die Korrekturprozesse und Strukturreformen in der griechischen Wirtschaft sollten aber von einer sinnvollen Finanz- Wirtschafts- und Sozialpolitik begleitet werden. Der Markt allein wird es nicht richten. Irgendeine nationale oder EU-Institution muss sich auch um die Armen und Kranken kümmern.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Die einzige Lösung ist das Beheben der Strukturprobleme und nicht das Bewahren von vermeintlichen Besitzständen auf Kosten Dritter.Córdoba » Sa 4. Jul 2015, 05:10 hat geschrieben:Struktur ist wichtig.
Man kann sagen, daß praktisch alle problematischen Staaten dieser Erde unter Strukturproblemen leiden.
->korrupte Verwaltung, Vetternwirtschaft, mangelhafte Infrastruktur.
Das reicht dann weit in praktische Fragen hinein, tägliche Stromausfälle, unsauberes Trinkwasser, innere Sicherheit Mangelhaft, mangelhaftes Kataster.
Analphabetismus, kein Bildungssystem, oder eines, daß sich keiner leisten kann.
In Kabul funktioniert bis heute noch nicht mal die Postzustellung richtig, da eine durchnummerierung der Häuser, und Zuordnung mit Postadressen, noch nicht vollzogen wurde.
Hauptgrund für das Elend dieser Welt sind Strukturprobleme.......
Zuletzt geändert von zollagent am Sa 4. Jul 2015, 10:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Wähler » Sa 4. Jul 2015, 10:33 hat geschrieben: Die Korrekturprozesse und Strukturreformen in der griechischen Wirtschaft sollten aber von einer sinnvollen Finanz- Wirtschafts- und Sozialpolitik begleitet werden. Der Markt allein wird es nicht richten. Irgendeine nationale oder EU-Institution muss sich auch um die Armen und Kranken kümmern.
Vielleicht schaffen sie es ja in Kooperation mit den anderen EU-Ländern. Ich bin da nicht so pessemistisch.Blickwinkel » Sa 4. Jul 2015, 09:42 hat geschrieben: Wie geschrieben, Struktureformen sind in den letzten Jahren kaum erfolgt, warum sollte das jetzt was werden? GR ist übrigens schon zig-mal pleite gegangen und hat daraus (scheinbar) nichts gelernt.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Ich schon, weil die Griechen das als Einmischung oder Okkupation ihres Landes ansehen werden. Es wird nicht funktionieren.Wähler » Sa 4. Jul 2015, 10:46 hat geschrieben:
Vielleicht schaffen sie es ja in Kooperation mit den anderen EU-Ländern. Ich bin da nicht so pessemistisch.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Ich gehe davon aus, dass es dafür Hilfspakete geben wird, wenn ich mir auch die Verteilung der Gelder und deren sachgerechte Anwendung zurzeit noch nicht so richtig vorstellen kann. Das lässt sich sich aber sicher einrichten.Wähler » Sa 4. Jul 2015, 10:33 hat geschrieben:
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Nach EU-Verständnis sind die Griechen Falschwähler gewesen, weil sie sich Syriza vor die Türe geworfen haben.JJazzGold » Sa 4. Jul 2015, 10:25 hat geschrieben:
Ich gehe davon aus, dass es dafür Hilfspakete geben wird, wenn ich mir auch die Verteilung der Gelder und deren sachgerechte Anwendung zurzeit noch nicht so richtig vorstellen kann. Das lässt sich sich aber sicher einrichten.
Das muß und wird geahndet werden.
Wenn sie morgen mit Nein stimmen, werden alle Münzen und Scheine mit der Eule und anderen griechischen Symbolen drauf, von der EZB verrufen.
Danach können die Griechen ihre Matratzen zu den Banken schleppen und es heißt lapidar, legen sie es auf die Waage, wir zahlen Materialwert.
Stimmen sie mit Ja, müssen sie ihr Geld umgehend wieder in die allerheiligsten Geldkathedralen einzahlen, damit darauf Zwangsabgaben erhoben werden können.
Die Einschläge kommen näher.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Würde die EZB den Vorstellungen Tsipras folgen dann würde uns ein Griechenland-Euro winken, nicht nur ein Cent.unity in diversity » Sa 4. Jul 2015, 15:46 hat geschrieben: Nach EU-Verständnis sind die Griechen Falschwähler gewesen, weil sie sich Syriza vor die Türe geworfen haben.
Das muß und wird geahndet werden.
Wenn sie morgen mit Nein stimmen, werden alle Münzen und Scheine mit der Eule und anderen griechischen Symbolen drauf, von der EZB verrufen.
Danach können die Griechen ihre Matratzen zu den Banken schleppen und es heißt lapidar, legen sie es auf die Waage, wir zahlen Materialwert.
Stimmen sie mit Ja, müssen sie ihr Geld umgehend wieder in die allerheiligsten Geldkathedralen einzahlen, damit darauf Zwangsabgaben erhoben werden können.
Die Einschläge kommen näher.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Onkel Sam hat aus geostrategischen Gründen Einspruch gegen die EU-"Rettungspolitik" erhoben.zollagent » Sa 4. Jul 2015, 15:50 hat geschrieben: Würde die EZB den Vorstellungen Tsipras folgen dann würde uns ein Griechenland-Euro winken, nicht nur ein Cent.
Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Der kann Einspruch erheben, wie er will. Wer mitbestimmen will, muß mitbezahlen.unity in diversity » Sa 4. Jul 2015, 15:58 hat geschrieben: Onkel Sam hat aus geostrategischen Gründen Einspruch gegen die EU-"Rettungspolitik" erhoben.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Diese Forderung hat das Zeug, dich nach Guantanamo zu verbringen.zollagent » Sa 4. Jul 2015, 16:22 hat geschrieben: Der kann Einspruch erheben, wie er will. Wer mitbestimmen will, muß mitbezahlen.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Da kann man nur von Wahrnehmungsverzerrung reden. Griechenland leiht sich Geld, kann seine Schulden nicht bezahlen. Die Folgen: Schuldenschnitt, Umschuldung, Aussetzung von Tilgungen, günstige Refinanzierung, neue Kredite. In Relation die Staatsschuld ist die Zinslast, die Griechenland heute trägt niedriger als die der BRD.happySchland » Fr 3. Jul 2015, 21:03 hat geschrieben: Syriza ist den Gläubigern sehr weit entgegengekommen... .
Aber Syriza kommt den Gläubigern entgegen :-))) Mit was bitte? Damit, dass sie ihre Schulden nicht zahlen?
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Tatsächlich? Wer fordert, muß den Geldbeutel aufmachen. Eigentlich etwas, was unseren Linken doch gefallen müßte.unity in diversity » Sa 4. Jul 2015, 16:58 hat geschrieben: Diese Forderung hat das Zeug, dich nach Guantanamo zu verbringen.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Die USA fordern aus geostrategischen Gründen eine Abkehr von den neoliberalen Lebenslügen.zollagent » Sa 4. Jul 2015, 17:48 hat geschrieben: Tatsächlich? Wer fordert, muß den Geldbeutel aufmachen. Eigentlich etwas, was unseren Linken doch gefallen müßte.
Das hat es noch nie gegeben.
Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Du kennst ja die Motivation der USA ziemlich gut, wie's scheint. Hast du einen Maulwurf im Oral Office sitzen?unity in diversity » Sa 4. Jul 2015, 17:50 hat geschrieben: Die USA fordern aus geostrategischen Gründen eine Abkehr von den neoliberalen Lebenslügen.
Das hat es noch nie gegeben.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
unity in diversity » Sa 4. Jul 2015, 16:46 hat geschrieben: Nach EU-Verständnis sind die Griechen Falschwähler gewesen, weil sie sich Syriza vor die Türe geworfen haben.
Das muß und wird geahndet werden.
Wenn sie morgen mit Nein stimmen, werden alle Münzen und Scheine mit der Eule und anderen griechischen Symbolen drauf, von der EZB verrufen.
Danach können die Griechen ihre Matratzen zu den Banken schleppen und es heißt lapidar, legen sie es auf die Waage, wir zahlen Materialwert.
Stimmen sie mit Ja, müssen sie ihr Geld umgehend wieder in die allerheiligsten Geldkathedralen einzahlen, damit darauf Zwangsabgaben erhoben werden können.
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Es winken allen Deutschen, der Ukraine- und der Griechen-Cent.
Wie meinen?
Nach EU Verständnis muss den EU Bürgern vermittelt werden, wohin ihr Geld wandert.
Weshalb allen Deutschen der Griechencent winkt, erschließt sich mir nicht, mag daran liegen, dass ich kein Münzalbum besitze. Weshalb allen Deutschen der Ukrainecent winkt, erschließt sich mir noch weniger. Die Ukraine ist kein EU Staat.
Könnten Sie das bitte näher erläutern. Danke.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Industrielle Hochlohnarbeitsplätze dürften künftig noch knapper werden.zollagent » Sa 4. Jul 2015, 17:53 hat geschrieben: Du kennst ja die Motivation der USA ziemlich gut, wie's scheint. Hast du einen Maulwurf im Oral Office sitzen?
Deshalb dürfte kein Industrieland daran interessiert sein, ernstzunehmende Konkurrenten zu fördern und zu entwickeln.
Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Bitte nochmal meine Frage ansehen und den Bezug dann herstellen.unity in diversity » Sa 4. Jul 2015, 18:30 hat geschrieben: Industrielle Hochlohnarbeitsplätze dürften künftig noch knapper werden.
Deshalb dürfte kein Industrieland daran interessiert sein, ernstzunehmende Konkurrenten zu fördern und zu entwickeln.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
happySchland » Fr 3. Jul 2015, 21:03 hat geschrieben: Syriza ist den Gläubigern sehr weit entgegengekommen... .
Es ist Fakt. Schwarz auf weiß nachzulesen.3x schwarzer Kater » Sa 4. Jul 2015, 17:46 hat geschrieben: Da kann man nur von Wahrnehmungsverzerrung reden.
Hingegen bewegen sich die Gläubiger maximal einen Milimeter weit.
Was die Griechen vorher gemacht haben, ist irrelevant für die Tatsache das Syriza den Gläubigern weit entgegenkam.3x schwarzer Kater » Sa 4. Jul 2015, 17:46 hat geschrieben: Griechenland leiht sich Geld, kann seine Schulden nicht bezahlen. Die Folgen: Schuldenschnitt, Umschuldung, Aussetzung von Tilgungen, günstige Refinanzierung, neue Kredite. In Relation die Staatsschuld ist die Zinslast, die Griechenland heute trägt niedriger als die der BRD.
Ebenso dürfte doch endlich einmal angekommen sein das Griechenland selbst mit Minizinsen die Schulden nicht bedienen kann. Schon gar nicht wenn mit den Reformen die Wirtschaftsleistung immer und immer mehr gesenkt wird.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
ich hörte gestern eine diskussion im radio. darin sagte ei8n prof, daß er enttäuscht war. statt auf 110% (BIP??) zu bleiben/kommen (??) beträgt es jetzt 140%. das geschah unter tsipras.happySchland » Sa 4. Jul 2015, 21:05 hat geschrieben:Was die Griechen vorher gemacht haben, ist irrelevant für die Tatsache das Syriza den Gläubigern weit entgegenkam.
was diese ziffenr auch sind, was sie darstellen und woher sie auch kommen, eines ist sicher: tsipras regierung hat falsche maßnahmen genommen.
so hörte ich gestern auch sagen (ist das wahr) daß tsipras weigerte die steuer für reiche leute zu erhöhen. das hätte er aber mindestens tun müssen.
weiter sagte der prof etwas, das logisch scheint. wenn du steuerethos verbessern willst, muß die kontrolle nicht so lasch sein. viel mehr menschen müssen da angestellt werden um nepotismus, klientelismus und regelrechten betrug zu verhindern. das scheint aber nicht durch die EU gestattet zu sein. ob tsipras da seine extra beamten anstellte, ist aber fragwürdig.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Die Amerikaner wünschen mit guten Worten und Schulterklopfen zu bezahlen.zollagent » Sa 4. Jul 2015, 19:02 hat geschrieben: Bitte nochmal meine Frage ansehen und den Bezug dann herstellen.
Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Aha, du setzt einfach deine Vermutungsorgie fort. Nun denn.......unity in diversity » So 5. Jul 2015, 07:12 hat geschrieben: Die Amerikaner wünschen mit guten Worten und Schulterklopfen zu bezahlen.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
@Nomen Nescio
Wissen Sie welcher Radiosender?
Viele haben eine Mediathek und da kann man nachschauen.
So ist das bissl dünn. Unbekannter Prof. enttäuscht über i-welche Zahlen und stellt leere Behauptungen auf.
Wissen Sie welcher Radiosender?
Viele haben eine Mediathek und da kann man nachschauen.
So ist das bissl dünn. Unbekannter Prof. enttäuscht über i-welche Zahlen und stellt leere Behauptungen auf.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
radio 1. ich zweifle über die zeit. vllt erinnere ich mich das noch. es war vermutlich im block von 18-20 uhr. könnte aber auch zwischen 23 und 24 uhr gewesen sein.happySchland » So 5. Jul 2015, 08:36 hat geschrieben:@Nomen Nescio
Wissen Sie welcher Radiosender?
Viele haben eine Mediathek und da kann man nachschauen.
So ist das bissl dünn. Unbekannter Prof. enttäuscht über i-welche Zahlen und stellt leere Behauptungen auf.
radio 1 ist bei uns immer die nachrichtensender. daher das ich immer 1 oder 4 (klassische musik) höre.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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