Du kennst ja die Motivation der USA ziemlich gut, wie's scheint. Hast du einen Maulwurf im Oral Office sitzen?unity in diversity » Sa 4. Jul 2015, 17:50 hat geschrieben: Die USA fordern aus geostrategischen Gründen eine Abkehr von den neoliberalen Lebenslügen.
Das hat es noch nie gegeben.
Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
unity in diversity » Sa 4. Jul 2015, 16:46 hat geschrieben: Nach EU-Verständnis sind die Griechen Falschwähler gewesen, weil sie sich Syriza vor die Türe geworfen haben.
Das muß und wird geahndet werden.
Wenn sie morgen mit Nein stimmen, werden alle Münzen und Scheine mit der Eule und anderen griechischen Symbolen drauf, von der EZB verrufen.
Danach können die Griechen ihre Matratzen zu den Banken schleppen und es heißt lapidar, legen sie es auf die Waage, wir zahlen Materialwert.
Stimmen sie mit Ja, müssen sie ihr Geld umgehend wieder in die allerheiligsten Geldkathedralen einzahlen, damit darauf Zwangsabgaben erhoben werden können.
Die Einschläge kommen näher.
Es winken allen Deutschen, der Ukraine- und der Griechen-Cent.
Wie meinen?
Nach EU Verständnis muss den EU Bürgern vermittelt werden, wohin ihr Geld wandert.
Weshalb allen Deutschen der Griechencent winkt, erschließt sich mir nicht, mag daran liegen, dass ich kein Münzalbum besitze. Weshalb allen Deutschen der Ukrainecent winkt, erschließt sich mir noch weniger. Die Ukraine ist kein EU Staat.
Könnten Sie das bitte näher erläutern. Danke.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Industrielle Hochlohnarbeitsplätze dürften künftig noch knapper werden.zollagent » Sa 4. Jul 2015, 17:53 hat geschrieben: Du kennst ja die Motivation der USA ziemlich gut, wie's scheint. Hast du einen Maulwurf im Oral Office sitzen?
Deshalb dürfte kein Industrieland daran interessiert sein, ernstzunehmende Konkurrenten zu fördern und zu entwickeln.
Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Bitte nochmal meine Frage ansehen und den Bezug dann herstellen.unity in diversity » Sa 4. Jul 2015, 18:30 hat geschrieben: Industrielle Hochlohnarbeitsplätze dürften künftig noch knapper werden.
Deshalb dürfte kein Industrieland daran interessiert sein, ernstzunehmende Konkurrenten zu fördern und zu entwickeln.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
happySchland » Fr 3. Jul 2015, 21:03 hat geschrieben: Syriza ist den Gläubigern sehr weit entgegengekommen... .
Es ist Fakt. Schwarz auf weiß nachzulesen.3x schwarzer Kater » Sa 4. Jul 2015, 17:46 hat geschrieben: Da kann man nur von Wahrnehmungsverzerrung reden.
Hingegen bewegen sich die Gläubiger maximal einen Milimeter weit.
Was die Griechen vorher gemacht haben, ist irrelevant für die Tatsache das Syriza den Gläubigern weit entgegenkam.3x schwarzer Kater » Sa 4. Jul 2015, 17:46 hat geschrieben: Griechenland leiht sich Geld, kann seine Schulden nicht bezahlen. Die Folgen: Schuldenschnitt, Umschuldung, Aussetzung von Tilgungen, günstige Refinanzierung, neue Kredite. In Relation die Staatsschuld ist die Zinslast, die Griechenland heute trägt niedriger als die der BRD.
Ebenso dürfte doch endlich einmal angekommen sein das Griechenland selbst mit Minizinsen die Schulden nicht bedienen kann. Schon gar nicht wenn mit den Reformen die Wirtschaftsleistung immer und immer mehr gesenkt wird.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
ich hörte gestern eine diskussion im radio. darin sagte ei8n prof, daß er enttäuscht war. statt auf 110% (BIP??) zu bleiben/kommen (??) beträgt es jetzt 140%. das geschah unter tsipras.happySchland » Sa 4. Jul 2015, 21:05 hat geschrieben:Was die Griechen vorher gemacht haben, ist irrelevant für die Tatsache das Syriza den Gläubigern weit entgegenkam.
was diese ziffenr auch sind, was sie darstellen und woher sie auch kommen, eines ist sicher: tsipras regierung hat falsche maßnahmen genommen.
so hörte ich gestern auch sagen (ist das wahr) daß tsipras weigerte die steuer für reiche leute zu erhöhen. das hätte er aber mindestens tun müssen.
weiter sagte der prof etwas, das logisch scheint. wenn du steuerethos verbessern willst, muß die kontrolle nicht so lasch sein. viel mehr menschen müssen da angestellt werden um nepotismus, klientelismus und regelrechten betrug zu verhindern. das scheint aber nicht durch die EU gestattet zu sein. ob tsipras da seine extra beamten anstellte, ist aber fragwürdig.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Die Amerikaner wünschen mit guten Worten und Schulterklopfen zu bezahlen.zollagent » Sa 4. Jul 2015, 19:02 hat geschrieben: Bitte nochmal meine Frage ansehen und den Bezug dann herstellen.
Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Aha, du setzt einfach deine Vermutungsorgie fort. Nun denn.......unity in diversity » So 5. Jul 2015, 07:12 hat geschrieben: Die Amerikaner wünschen mit guten Worten und Schulterklopfen zu bezahlen.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
@Nomen Nescio
Wissen Sie welcher Radiosender?
Viele haben eine Mediathek und da kann man nachschauen.
So ist das bissl dünn. Unbekannter Prof. enttäuscht über i-welche Zahlen und stellt leere Behauptungen auf.
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Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
radio 1. ich zweifle über die zeit. vllt erinnere ich mich das noch. es war vermutlich im block von 18-20 uhr. könnte aber auch zwischen 23 und 24 uhr gewesen sein.happySchland » So 5. Jul 2015, 08:36 hat geschrieben:@Nomen Nescio
Wissen Sie welcher Radiosender?
Viele haben eine Mediathek und da kann man nachschauen.
So ist das bissl dünn. Unbekannter Prof. enttäuscht über i-welche Zahlen und stellt leere Behauptungen auf.
radio 1 ist bei uns immer die nachrichtensender. daher das ich immer 1 oder 4 (klassische musik) höre.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Was ist eigentlich mit der Steuereintreibung in Griechenland?
Unter Tsipras sind die Steuereinnahmen noch einmal eingebrochen.
Erinnert sich noch jemand an den griechischen Steuerprüfer, der unter der Regierung von Samaras wegen "Übereifer" gefeuert wurde.
Man sagte dem Mann damals:
Unter Tsipras sind die Steuereinnahmen noch einmal eingebrochen.
Erinnert sich noch jemand an den griechischen Steuerprüfer, der unter der Regierung von Samaras wegen "Übereifer" gefeuert wurde.
Man sagte dem Mann damals:
Steuerhinterzieher sind auch Wähler.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Schon allein die Grundaussage ist an Blödsinn kaum zu überbieten. Ein Schuldner, der seine Schulden nicht bezahlen kann, kommt schon von Haus aus seinen Gläubigern nicht entgegen. Mit was denn?happySchland » Sa 4. Jul 2015, 22:05 hat geschrieben: Was die Griechen vorher gemacht haben, ist irrelevant für die Tatsache das Syriza den Gläubigern weit entgegenkam.
Zuletzt geändert von 3x schwarzer Kater am So 5. Jul 2015, 19:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Hast du einen Maulwurf im Oral Office sitzen?
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Mit welchen Reformen werden denn die Wirtschaftsleistungen gesenkt? Wäre doch mal eine sachliche Erklärung wert.happySchland » Sa 4. Jul 2015, 22:05 hat geschrieben:
Es ist Fakt. Schwarz auf weiß nachzulesen.
Hingegen bewegen sich die Gläubiger maximal einen Milimeter weit.
Was die Griechen vorher gemacht haben, ist irrelevant für die Tatsache das Syriza den Gläubigern weit entgegenkam.
Ebenso dürfte doch endlich einmal angekommen sein das Griechenland selbst mit Minizinsen die Schulden nicht bedienen kann. Schon gar nicht wenn mit den Reformen die Wirtschaftsleistung immer und immer mehr gesenkt wird.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Fest steht, es wird ein böses Erwachen in GR geben, wenn die neue Drachme erheblich an Wert verliert.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Nicht wenn ich darin keine ernsthafte Frage sehe.Alexyessin » Mo 6. Jul 2015, 10:26 hat geschrieben: Mit welchen Reformen werden denn die Wirtschaftsleistungen gesenkt? Wäre doch mal eine sachliche Erklärung wert.
Mehrwertssteuererhöhungen und Rentenkürzungen.
Rentenkürzungen/Streichungen als Haupteinkommensquelle der Familien senken die (potentielle) Nachfrage.
Mehrwertssteuererhöhungen im Tourismus betreffen eines der wenigen Wirtschaftsgebiete Griechenlands bei dem der Ruf nach Wettbewerbsfähigkeit keine Nebelkerze ist.
Für mich klingt Ihre Frage daher ungefähr so: Axt? Welche Axt?
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Die Frage hierbei ist rein mathematischer Natur: senken die Einsparungen das Defizit weiter als die Nachfrageschwächung sich auswirkt?happySchland » Mo 6. Jul 2015, 10:52 hat geschrieben: Nicht wenn ich darin keine ernsthafte Frage sehe.
Mehrwertssteuererhöhungen und Rentenkürzungen.
Rentenkürzungen/Streichungen als Haupteinkommensquelle der Familien senken die (potentielle) Nachfrage.
Mehrwertssteuererhöhungen im Tourismus betreffen eines der wenigen Wirtschaftsgebiete Griechenlands bei dem der Ruf nach Wettbewerbsfähigkeit keine Nebelkerze ist.
Für mich klingt Ihre Frage daher ungefähr so: Axt? Welche Axt?
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
@zollagent
Indem an der Haupteinkommensquelle der griechischen Familien und dem Hauptwirtschaftszweig die Axt geschwungen wird?
Was für ein Szenario brauch es, dass dabei nicht die Nachfrage sinkt und das Defizit steigt?
Indem an der Haupteinkommensquelle der griechischen Familien und dem Hauptwirtschaftszweig die Axt geschwungen wird?
Was für ein Szenario brauch es, dass dabei nicht die Nachfrage sinkt und das Defizit steigt?
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Ja, das klingt für mich natürlich auch so, wie klingt es denn für dich, dass die Reichen noch nicht richtig besteuert werden und die Korruption in GR blüht? Warum gibt es noch immer kein Kataster-Amt?happySchland » Mo 6. Jul 2015, 11:52 hat geschrieben: Nicht wenn ich darin keine ernsthafte Frage sehe.
Mehrwertssteuererhöhungen und Rentenkürzungen.
Rentenkürzungen/Streichungen als Haupteinkommensquelle der Familien senken die (potentielle) Nachfrage.
Mehrwertssteuererhöhungen im Tourismus betreffen eines der wenigen Wirtschaftsgebiete Griechenlands bei dem der Ruf nach Wettbewerbsfähigkeit keine Nebelkerze ist.
Für mich klingt Ihre Frage daher ungefähr so: Axt? Welche Axt?
Hat die Troika wirklich reine Kürzungen gefordert oder waren das nicht die Maßnahmen der gr. Regierungen, weil sie die richtigen Reformen nicht angehen wollten, gemäß dem Motto Bock der zum Gärtner gemacht wird?
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Wieso zahlen die Griechen ihre Steuern nicht?happySchland » Mo 6. Jul 2015, 13:01 hat geschrieben:@zollagent
Indem an der Haupteinkommensquelle der griechischen Familien und dem Hauptwirtschaftszweig die Axt geschwungen wird?
Was für ein Szenario brauch es, dass dabei nicht die Nachfrage sinkt und das Defizit steigt?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Blickwinkel » Mo 6. Jul 2015, 12:23 hat geschrieben:
Wieso zahlen die Griechen ihre Steuern nicht?
Würdest du Steuern zahlen, wenn du weißt, dass sie nicht der Allgemeinheit der Griechen zu gute kommt, sondern den Gläubigern anderer Staaten ?
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Deswegen:Blickwinkel » Mo 6. Jul 2015, 13:23 hat geschrieben:
Wieso zahlen die Griechen ihre Steuern nicht?
Steuern als Diebstahl des Staats
Griechenland ist eine Demokratie. Die Politik funktioniert dennoch anders als in den meisten Staaten Europas. Noch immer verhalten sich die Griechen, obwohl sie seit fast zwei Jahrhunderten unabhängig sind, wie Gefangene ihrer Geschichte. Und sie sehen in ihrem Staat den ungerechten und despotischen Steuereintreiber; viele nehmen die Steuern unverändert als Diebstahl des Staats an ihrem Erarbeiteten wahr. Wenig verbreitet ist in dem Land, in dem durch die Beratschlagung der Bürger in der Agora und der Polis unser Verständnis von Politik entstanden war, der Gedanke vom Gemeinwohl, dem sich alle verpflichten. Einzelinteressen haben Vorrang. Ein Teufelskreis: Ohne ausreichende Einnahmen kann der Staat seine Aufgaben nicht erfüllen; daher sind die Schulen und die medizinische Versorgung schlecht. Wenn die Menschen im Staat keinen Nutzen für sich erkennen, sind sie noch weniger bereit, ausreichend Steuern zu zahlen. [..]
Der griechische Staat ist in höchstem Maße ungerecht. Er mästet einen fetten öffentlichen Dienst, der auf Kosten anderer lebt und unbeweglich seinen Besitzstand verteidigt, und er schont eine korrupte Elite, die wenig Steuern zahlt. Leidtragende sind die Selbständigen und diejenigen, die in der privaten Wirtschaft arbeiten, meist so fleißig wie Mitteleuropäer. So treibt der ungerechte Staat die Jugend in die Emigration, und er hindert die kleinen und mittelgroßen Unternehmen, die mit neuen Ideen und neuen Produkten selbst in den Krisenjahren entstanden sind, daran, groß zu werden und Arbeitsplätze zu schaffen. Nicht wenige Start-ups sind entnervt ins Ausland abgewandert. Dort sind sie erfolgreich, in Griechenland nicht.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 79893.html
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Mo 6. Jul 2015, 13:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Und hat vorher natürlich die milden Gaben der Gläubiger gerne in Anspruch genommen.Fadamo » Mo 6. Jul 2015, 12:36 hat geschrieben:
Würdest du Steuern zahlen, wenn du weißt, dass sie nicht der Allgemeinheit der Griechen zu gute kommt, sondern den Gläubigern anderer Staaten ?
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Die Griechen sind erst in diese Misere gekommen, dass sie kaum Steuern einnehmen. Das hat mit den Gläubern nichts zu tun.Fadamo » Mo 6. Jul 2015, 13:36 hat geschrieben:
Würdest du Steuern zahlen, wenn du weißt, dass sie nicht der Allgemeinheit der Griechen zu gute kommt, sondern den Gläubigern anderer Staaten ?
In Griechenland gibt es nur ein Motto: Jeder rette sein Geld ,wer kann.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Es ist eine Abwägung, was die größere Auswirkung hat, nicht mehr. Besitzstandswahrung steht dabei nicht zur Debatte.happySchland » Mo 6. Jul 2015, 12:01 hat geschrieben:@zollagent
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Vielleicht wäre ein normales mitteleuropäisches Steuersystem einfach das Beste.happySchland » Mo 6. Jul 2015, 11:52 hat geschrieben: Nicht wenn ich darin keine ernsthafte Frage sehe.
Mehrwertssteuererhöhungen und Rentenkürzungen.
Rentenkürzungen/Streichungen als Haupteinkommensquelle der Familien senken die (potentielle) Nachfrage.
Mehrwertssteuererhöhungen im Tourismus betreffen eines der wenigen Wirtschaftsgebiete Griechenlands bei dem der Ruf nach Wettbewerbsfähigkeit keine Nebelkerze ist.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Alexyessin » Mo 6. Jul 2015, 16:11 hat geschrieben:
Vielleicht wäre ein normales mitteleuropäisches Steuersystem einfach das Beste.
Vielleicht sollten sich die Griechen einfach auch mal Hilfe holen um zu lernen, wie man sowas organisiert.
Da fehlt's anscheinend an allen Ecken und Enden.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Euklid Tsakalotos ist Nachfolger des gescheiterten Varoufakis geworden.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/g ... -1.2537334
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Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Gute Wahl, bei seinem Auftreten werden die neoliberalen Lakaien wohl keine so offensichtlichen Angriffsflächen finden. Ein gestandener Linker der sich dem Volk verpflichtet fühlt. Natürlich etwas schade für die Hetzer im Hause Springer.Liegestuhl » Mo 6. Jul 2015, 17:29 hat geschrieben:Euklid Tsakalotos ist Nachfolger des gescheiterten Varoufakis geworden.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/g ... -1.2537334
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Daran haben sich vor knapp 200 Jahren schon die Bayern die Zähne ausgebissen:3x schwarzer Kater » Mo 6. Jul 2015, 16:15 hat geschrieben:Vielleicht sollten sich die Griechen einfach auch mal Hilfe holen um zu lernen, wie man sowas organisiert.
Die europäischen Großmächte waren einverstanden und am 2. Mai 1832 wählte die griechische Nationalversammlung den 16-jährigen Prinzen zum Staatsoberhaupt Griechenlands. Da er noch minderjährig war, zog sein Vater von München aus die Strippen in Athen. Die Aufgabe, die sich ihm stellte, war immens: Die Verwaltung, das Schulwesen - durch den blutigen Unabhängigkeitskrieg war in Griechenland alles zusammengebrochen. Ludwig I. schickte Finanzexperten, Architekten und Juristen nach Athen. Aber Ottos Reich fehlte darüber hinaus vor allem eins - Geld. Die damaligen "Troikaner" zahlten zwar 60 Millionen Franken als Soforthilfe für den bankrotten Staat. Nur reichte das bei weitem nicht aus.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bismarck- ... 14186.html
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Bayern hat es dank den Flüchtlingen nach dem Krieg ja auch hinbekommen keine Schulden mehr zu machen.
Davon ist Griechenland noch weit entfernt. Im Moment schafft es Griechenland aber, im Gegensatz zu Japan, einen Primärüberschuss zu erzielen.
Das Schlimmste hat 'Griechenland nun hinter sich (Japan hat es noch vor sich). Sollte Griechenland dieses dauerhaft schaffen, könnte man sich auch überlegen, ob man die Schulden einfach streicht.
Davon ist Griechenland noch weit entfernt. Im Moment schafft es Griechenland aber, im Gegensatz zu Japan, einen Primärüberschuss zu erzielen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/gr ... t-107.htmlGriechenland hat im vergangenen Jahr einen unerwartet großen Überschuss im Staatshaushalt geschafft. Der Primärüberschuss, bei dem die Zinskosten ausgeklammert werden, sollte laut Vorgaben nur 0,5 Prozent des BIP betragen - lag aber um ein Vielfaches darüber.
Griechenland hat bei der Sanierung seines Haushalts 2016 die Vorgaben der internationalen Geldgeber übertroffen: Der Staat erzielte im vergangenen Jahr einen Überschuss von knapp sieben Milliarden Euro, wenn man die Kosten für laufende Kredite herausrechnet. Der Primärüberschuss erreiche damit 3,9 Prozent des Bruttoinlandproduktes (BIP), teilte das griechische Statistikamt in Athen mit.
Das Schlimmste hat 'Griechenland nun hinter sich (Japan hat es noch vor sich). Sollte Griechenland dieses dauerhaft schaffen, könnte man sich auch überlegen, ob man die Schulden einfach streicht.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Schulden streicht man nur, wenn sie ohnehin uneinbringlich sind. Alles andere ist den Anlegern nicht zu vermitteln.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Alles was Griechenland Hilfen betrifft ist doch auf JAHRZEHNTE ausgelegt. Die Rückzahlungen ect.
Da kann doch nach ein paar Jahren keine Schuldenstreichung erwägt werden.
Wäre den Wählern kaum vermittelbar.
Das sind auch Steuermilliarden nicht nur aus Deutschland. Da muss Griechenland erst Kontinuität über längere Zeiträume zeigen!
Da kann doch nach ein paar Jahren keine Schuldenstreichung erwägt werden.
Wäre den Wählern kaum vermittelbar.
Das sind auch Steuermilliarden nicht nur aus Deutschland. Da muss Griechenland erst Kontinuität über längere Zeiträume zeigen!
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Das ist schon richtig. Nur kann Griechenland die Schulden niemals zurückzahlen. Und es würde schon ausreichen, wenn man es schafft Krugman von dem Land fernzuhalten. Im Moment funktioniert es ja. Abgesehen von der extrem hohen Staatsverschuldung.Ger9374 hat geschrieben:(20 Jul 2017, 02:52)
Alles was Griechenland Hilfen betrifft ist doch auf JAHRZEHNTE ausgelegt. Die Rückzahlungen ect.
Da kann doch nach ein paar Jahren keine Schuldenstreichung erwägt werden.
Wäre den Wählern kaum vermittelbar.
Das sind auch Steuermilliarden nicht nur aus Deutschland. Da muss Griechenland erst Kontinuität über längere Zeiträume zeigen!
Das ist Kapitalismus:
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Griechenland hat seit seiner Staatsgründung 1828 schon mehrfach anständige Staatspleiten hingelegt. Jetzt sorgt die EU dafür, daß es nicht allzu dicke kommt. Der dümmste Streich wäre aber wohl der Schuldenerlaß; die Schulden beschreiben die Kreditwürdigkeit Griechenlands. Angesichts der Altschulden gibt da niemand mehr sein Geld ab! Nur so kann das Land vor weiterer Schuldenmacherei bewahrt werden. Klar, daß 10 Mio Griechen nicht eine Last von 300 Mrd € abtragen können. Das sind 30.000 € / Kopf der Einwohnerschaft, vom Säugling bis zum Greis.Adam Smith hat geschrieben:(20 Jul 2017, 06:32)
Das ist schon richtig. Nur kann Griechenland die Schulden niemals zurückzahlen. Und es würde schon ausreichen, wenn man es schafft Krugman von dem Land fernzuhalten. Im Moment funktioniert es ja. Abgesehen von der extrem hohen Staatsverschuldung.
Die EU kann mit diesem Zuchtmittel verhindern, daß Griechenland eine Euro-Krise auslösen kann. Die EU wäre ziemlich dämlich, einen Schuldenschnitt ernsthaft zu erwägen, so lange Griechenland als unabhängiger Staat neue Kredite aufnehmen kann. So sehe ich das Spiel... nur getraut sich ein seriöser Politiker wohl kaum, diese sehr einfache Wahrheit zu vertreten!
Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Welcher Staat der Welt will schon seine Schulden zurückzahlen?Adam Smith hat geschrieben:(20 Jul 2017, 06:32)
Das ist schon richtig. Nur kann Griechenland die Schulden niemals zurückzahlen.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Die Gefahr besteht natürlich, dass sich Griechenland dann erneut wieder verschuldet. Dieses muss in so einem Fall ausgeschlossen werden. Pro Kopf beträgt übrigens die Staatsverschuldung in Deutschland 26.000 Euro je Einwohner. Nur ist das BIP pro Kopf auch viel höher.H2O hat geschrieben:(20 Jul 2017, 08:50)
Griechenland hat seit seiner Staatsgründung 1828 schon mehrfach anständige Staatspleiten hingelegt. Jetzt sorgt die EU dafür, daß es nicht allzu dicke kommt. Der dümmste Streich wäre aber wohl der Schuldenerlaß; die Schulden beschreiben die Kreditwürdigkeit Griechenlands. Angesichts der Altschulden gibt da niemand mehr sein Geld ab! Nur so kann das Land vor weiterer Schuldenmacherei bewahrt werden. Klar, daß 10 Mio Griechen nicht eine Last von 300 Mrd € abtragen können. Das sind 30.000 € / Kopf der Einwohnerschaft, vom Säugling bis zum Greis.
Die EU kann mit diesem Zuchtmittel verhindern, daß Griechenland eine Euro-Krise auslösen kann. Die EU wäre ziemlich dämlich, einen Schuldenschnitt ernsthaft zu erwägen, so lange Griechenland als unabhängiger Staat neue Kredite aufnehmen kann. So sehe ich das Spiel... nur getraut sich ein seriöser Politiker wohl kaum, diese sehr einfache Wahrheit zu vertreten!
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Es sei denn, daß die Zinslast drückt. Das heißt: Steuern eintreiben für nix! Oder: Verlust der Handlungsfähigkeit.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(20 Jul 2017, 09:01)
Welcher Staat der Welt will schon seine Schulden zurückzahlen?
Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Für nichts ist falsch, das ist ja alles bereits ausgegebenes Geld. Durch Inflation und günstige Zinsen werden früher oder später alte Schulden immer billiger. Problematisch ist nur eine hohe Netto-Neuverschuldung.H2O hat geschrieben:(20 Jul 2017, 09:11)
Es sei denn, daß die Zinslast drückt. Das heißt: Steuern eintreiben für nix! Oder: Verlust der Handlungsfähigkeit.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Richtig! Deshalb muß Griechenland auch nur sehr geringe Zinsen und Abträge für seine Schulden zahlen. Und wenn Griechenland wider den Stachel löcken sollte, dann steigen die Schuldzinsen urplötzlich an... da ist brav Sein angesagt! Anders geht's nicht... sonst tobt da gleich wieder einAdam Smith hat geschrieben:(20 Jul 2017, 09:07)
Die Gefahr besteht natürlich, dass sich Griechenland dann erneut wieder verschuldet. Dieses muss in so einem Fall ausgeschlossen werden. Pro Kopf beträgt übrigens die Staatsverschuldung in Deutschland 26.000 Euro je Einwohner. Nur ist das BIP pro Kopf auch viel höher.
Minister Varoufakis durch Europa und fordert Reparationen für den Untergang des Abendlandes.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Ich verweise hier mal auf Japan. Japan schafft es nicht einen Primärüberschuss hinzubekommen. Griechenland hat dieses nun geschafft. Der Preis dafür war aber hoch. Wobei dieses notwendig war. Japan wird dieses beweisen.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(20 Jul 2017, 09:17)
Für nichts ist falsch, das ist ja alles bereits ausgegebenes Geld. Durch Inflation und günstige Zinsen werden früher oder später alte Schulden immer billiger. Problematisch ist nur eine hohe Netto-Neuverschuldung.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Klar, ausgegebenes Geld, das immer weiter Geld kostet, während die Investition altert. Auf die Inflation war in den letzten Jahren kein Verlaß. Inflation wäre ja so etwas wie eine Alterung des Geldes... fast fair zu nennen, wenn Sachwerte auch altern!Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(20 Jul 2017, 09:17)
Für nichts ist falsch, das ist ja alles bereits ausgegebenes Geld. Durch Inflation und günstige Zinsen werden früher oder später alte Schulden immer billiger. Problematisch ist nur eine hohe Netto-Neuverschuldung.
Ich erinnere mich noch an den Juliusturm des Finanzministers Fritz Schäffer. Oooch, Deutschland braucht eine Bundeswehr? Na, dann bestellt schon 'mal!
Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Japan muss vielleicht etliche gesellschaftliche Einstellungen ändern, um die wirtschaftlichen Daten ändern zu können.Adam Smith hat geschrieben:(20 Jul 2017, 09:27)
Ich verweise hier mal auf Japan. Japan schafft es nicht einen Primärüberschuss hinzubekommen. Griechenland hat dieses nun geschafft. Der Preis dafür war aber hoch. Wobei dieses notwendig war. Japan wird dieses beweisen.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Die Anhänger von Krugman sind in diesem Land in der Überzahl.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(20 Jul 2017, 09:32)
Japan muss vielleicht etliche gesellschaftliche Einstellungen ändern, um die wirtschaftlichen Daten ändern zu können.
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
ist das thema neuwahlen oder ökonomie ?
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nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Das Thema ist, ob die Eurokrise wegen Griechenland zurückkommt. Da Griechenland es nun schafft einen Primärüberschuss zu erzielen lautet die Antwort auf die Frage Nein.Nomen Nescio hat geschrieben:(20 Jul 2017, 10:33)
ist das thema neuwahlen oder ökonomie ?
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Ja, kann man im Falle Griechenlands diese Sache überhaupt trennen? War es denn nicht so, daß das Duo Tsipras und Varoufakis Volksabstimmungen und Neuwahlen mit jeder Entscheidung der Eurogruppe verbunden hatten... bis in diesem Boxring endlich die Staatspleite angezählt wurde? Seitdem ist Varoufakis aus dem Geschäft, und Tsipras ist handzahm geworden. Was wird am Ende des letzten "Kreditrahmens"? Neuwahlen oder Eurokrise oder beides?Nomen Nescio hat geschrieben:(20 Jul 2017, 10:33)
ist das thema neuwahlen oder ökonomie ?
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
OK. das hauptthema ist also die neuwahlen. ich zweifelte, und fragte mich ob dieser strang vllt verschoben werden mußte. nein also.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Neuwahlen in Griechenland - kommt die Eurokrise zurück?
Nicht gerade vertrauenswürdig, diese Hexenjagd gegen einen nicht korrupten griechischen Statistiker,
dessen revidierte Zahlen auch Eurostat bestätigte. Das gefällt vor allem linksorientierten
Nebelkerzenwerferinnen nicht. Aktuell, nach zwei Freisprüchen in Berufungsverhandlungen
soll nun ein DRITTES Berufungsverfahren her, in dem der ehemalige griechische Chef-Statistiker Georgiou
endlich exemplarisch verurteilt werden soll. Als Verräter seines Landes...
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 15084.html
Neue Verfahren gegen ehemaligen Chefstatistiker
Hat der ehemalige griechische Chefstatistiker Georgiou einst falsche Zahlen über Griechenlands Haushaltsdefizit verbreitet?
Dieser Vorwurf wurde vor Gericht schon mehrfach abgeschmettert; geschlagen geben will sich die Staatsanwaltschaft aber nicht.
Die Generalstaatsanwältin beim obersten griechischen Gericht, Xeni Dimitrou,
verlangt nun ein drittes Berufungsverfahren gegen Georgiou wegen der Anklage,
dass Georgiou falsche Zahlen über Griechenlands Haushaltsdefizit von 2009 verbreitet habe.
---------------------------------------------------
Das staatliche Vorgehen Griechenlands hinsichtlich seiner Zahlen ist nicht gerade dazu angetan,
dem Land für die Zukunft mehr Vertrauen entgegenzubringen. Oder glaubt man,
solche linken Schauprozesse würden in der europäischen, speziell der deutschen Öffentlichkeit
nicht bemerkt.
Wie soll man da noch Zutrauen in ein Land haben, auch hinsichtlich einer "verdeckten Transferunion",
und Schuldenmithaftung für dieses Land, um es endlich auf einen Weg der Besserung zu bringen?
Wenn die Bestandsaufnahme nur auf Beschiss aufgebaut ist und gefälschte Zahlen immer wieder und
immer noch (seit dem Euroeintritt) das Maß aller Dinge sind, darf sich dieses Land nicht wundern,
wenn man es zunehmend für einen unseriösen Kantonisten hält.
Schade für das Land. Die korrupten und falschmünzenden politischen Eliten dort sind leider
von links bis rechts-konservativ alle gleich. Egal, wer an der Regierungsmacht ist,
man kann ihrer Glaubwürdigkeit einfach nicht trauen. Für Land und Leute tut mir das sehr leid.
dessen revidierte Zahlen auch Eurostat bestätigte. Das gefällt vor allem linksorientierten
Nebelkerzenwerferinnen nicht. Aktuell, nach zwei Freisprüchen in Berufungsverhandlungen
soll nun ein DRITTES Berufungsverfahren her, in dem der ehemalige griechische Chef-Statistiker Georgiou
endlich exemplarisch verurteilt werden soll. Als Verräter seines Landes...
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/e ... 15084.html
Neue Verfahren gegen ehemaligen Chefstatistiker
Hat der ehemalige griechische Chefstatistiker Georgiou einst falsche Zahlen über Griechenlands Haushaltsdefizit verbreitet?
Dieser Vorwurf wurde vor Gericht schon mehrfach abgeschmettert; geschlagen geben will sich die Staatsanwaltschaft aber nicht.
Die Generalstaatsanwältin beim obersten griechischen Gericht, Xeni Dimitrou,
verlangt nun ein drittes Berufungsverfahren gegen Georgiou wegen der Anklage,
dass Georgiou falsche Zahlen über Griechenlands Haushaltsdefizit von 2009 verbreitet habe.
---------------------------------------------------
Das staatliche Vorgehen Griechenlands hinsichtlich seiner Zahlen ist nicht gerade dazu angetan,
dem Land für die Zukunft mehr Vertrauen entgegenzubringen. Oder glaubt man,
solche linken Schauprozesse würden in der europäischen, speziell der deutschen Öffentlichkeit
nicht bemerkt.
Wie soll man da noch Zutrauen in ein Land haben, auch hinsichtlich einer "verdeckten Transferunion",
und Schuldenmithaftung für dieses Land, um es endlich auf einen Weg der Besserung zu bringen?
Wenn die Bestandsaufnahme nur auf Beschiss aufgebaut ist und gefälschte Zahlen immer wieder und
immer noch (seit dem Euroeintritt) das Maß aller Dinge sind, darf sich dieses Land nicht wundern,
wenn man es zunehmend für einen unseriösen Kantonisten hält.
Schade für das Land. Die korrupten und falschmünzenden politischen Eliten dort sind leider
von links bis rechts-konservativ alle gleich. Egal, wer an der Regierungsmacht ist,
man kann ihrer Glaubwürdigkeit einfach nicht trauen. Für Land und Leute tut mir das sehr leid.