Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Egal was sich Europa einfallen lässt, es wird viel Geld kosten. Es wäre für alle Beteiligten wohl am Besten, wenn man den Menschen das Geld direkt vor Ort auszahlt, damit sie sich erst gar nicht auf den Weg machen, beurkundet mit biometrischen Daten.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
An wie viele wollen Sie zahlen? 1 Milliarde?Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jul 2018, 12:18)
Egal was sich Europa einfallen lässt, es wird viel Geld kosten. Es wäre für alle Beteiligten wohl am Besten, wenn man den Menschen das Geld direkt vor Ort auszahlt, damit sie sich erst gar nicht auf den Weg machen, beurkundet mit biometrischen Daten.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das müsste vor Ort eruiert und entschieden werden. Der jetzige Zustand kann aber kein Dauerzustand sein, bei aller Ablehnung von Armutsmigration möchte ich trotzdem nicht, dass Menschen im Mittelmeer ertrinken und Schlepper damit auch noch massenhaft Geld verdienen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
https://www.welt.de/newsticker/news1/ar ... -Asyl.html
Noch steht nichts fest, die Würfel fallen eventuell morgen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Weil sie so den größten Nutzen für sich und vorallem die Gesellschaft darstellen! Man will sie ja schließlich nicht auf Ewig "durchfüttern".Klarsteller hat geschrieben:(11 Jul 2018, 10:24)
Wie groß sollen die Ingegrationsbemühungen noch aufgeblasen werden? Warum sollten Asylsuchende und andere, welche gar kein Recht auf einen dauerhaften oder überhaupt auf einen Aufenthalt haben, integriert werden?
Fluchtursachen kann nur Gott bekämpfen. Oder anders: Dies von Deutschland oder Europa oder dem Westen zu verlangen, damit man sich mit weiteren sogenannten Flüchtlingen nicht das eigene Grab schaufelt, ist doch eher weltfremd und nicht machbar.
Mit der Einstellung kommt man sicherlich weit im Leben. Man sollte zumidest versuchen etwas zu unternehmen und nicht gleich rekapitulieren.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Welche Würfel sollen denn da fallen?unity in diversity hat geschrieben:(12 Jul 2018, 14:50)
https://www.welt.de/newsticker/news1/ar ... -Asyl.html
Noch steht nichts fest, die Würfel fallen eventuell morgen.
Egal, was die Runde beschließt, bis jetzt verweigern sich außereuropäische Länder diesen Zentren, zwingen kann man sie nicht.
Sollte man ihnen unser Anliegen "vergolden", geht garantiert das Gejaule über Steuergelder wieder los.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die außereuropäischen Länder kann man tatsächlich zu nichts zwingen, weil es nur Transitländer sind. Sie sind nicht das Ziel, wenn man Menschenmassen in Bewegung setzt. So viele, daß man alle Konventionen und Wertvorstellungen fallen lassen muß, wenn man die Migrationswaffe, im großen Schachspiel, nicht umlenken kann.Vongole hat geschrieben:(12 Jul 2018, 14:57)
Welche Würfel sollen denn da fallen?
Egal, was die Runde beschließt, bis jetzt verweigern sich außereuropäische Länder diesen Zentren, zwingen kann man sie nicht.
Sollte man ihnen unser Anliegen "vergolden", geht garantiert das Gejaule über Steuergelder wieder los.
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So kann man Konkurrenz im Wirtschaftskrieg niedermachen, ohne die Chance einer Gegenwehr. Wer sich wehrt, verliert mindestens sein Gesicht.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Es gibt aber auch kein Recht Menschen ( aus welchen Gründen auch immer ihrer Bewegungsfreiheit zu berauben.DerExperte hat geschrieben:(11 Jul 2018, 19:45)
So hart das klingt, es gibt völkerrechtlich keinen Anspruch auf Einreise in andere Länder. Auch aus den Menschenrechten ergibt sich kein solcher Anspruch. Ebenso wenig gibt es einen Anspruch auf Asylgewährung. Weder das allgemeine Völkerrecht noch die Menschenrechte kennen einen Anspruch auf Asyl. Das Asylgrundrecht kann nach gängiger BVerfG-Rechtsprechung auch völlig abgeschafft werden, da es nicht zum Wesenskern der Verfassung und der Menschenwürdegarantie zählt.
Gemeint ist die GFK. Die kennt ebenfalls keinen Anspruch auf Einreise. Sie geht stillschweigend davon aus, dass sich die Personen schon legal im Land befinden - sie enthält aber keinen Anspruch auf Einreise in ein Land. Die GFK sieht sogar ausdrücklich Kontigentierung vor.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Vongole hat geschrieben:(12 Jul 2018, 14:57)
Welche Würfel sollen denn da fallen?
Egal, was die Runde beschließt, bis jetzt verweigern sich außereuropäische Länder diesen Zentren, zwingen kann man sie nicht.
Sollte man ihnen unser Anliegen "vergolden", geht garantiert das Gejaule über Steuergelder wieder los.
Klar zur Not fahren die Europäer die Schiene afrikanischen Staaten gegenüber die immer zieht: ERPRESSUNG, in Form von kürzen von Hilfsgeldern,
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Die Armutsmigraten die du ablehnst sind unter anderem aber die Folge einer Handels - Geo und Wirtschaftspolitik von Regierungen die du mitunter vielleicht selbst gewählt hast?Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jul 2018, 14:17)
Das müsste vor Ort eruiert und entschieden werden. Der jetzige Zustand kann aber kein Dauerzustand sein, bei aller Ablehnung von Armutsmigration möchte ich trotzdem nicht, dass Menschen im Mittelmeer ertrinken und Schlepper damit auch noch massenhaft Geld verdienen.
Ist immer witzig wie man sich einredet diese sogenannten " ARMUTSMIGRATION" käme vom Himmel her und man selbst hätte damit nichts am Hut.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jul 2018, 12:18)
Egal was sich Europa einfallen lässt, es wird viel Geld kosten. Es wäre für alle Beteiligten wohl am Besten, wenn man den Menschen das Geld direkt vor Ort auszahlt, damit sie sich erst gar nicht auf den Weg machen, beurkundet mit biometrischen Daten.
Klar ein globales Grundeinkommen für Jeden, genug Geld ist ja da, es ist eben nur ungleich verteilt, dass man bei der Diskussion rund um Armutsmigration darauf noch nicht gekommen ist?? Ach ja ich vergaß zu utopisch .
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Also ... gerade aktuelle Meldung, die Menschheit wächst pro Jahr derzeit um 83 Millionen und das zu großen Teilen in Gebieten die zu den Unruhigsten zählen.
Das Problem, viele der wachsenden Gruppierungen (Länder, Regionen, Religionen) haben kein tragfähiges Geschäftsmodell, dadurch entstehen Konflikte um Wasser, Nahrung, Bodenschätze, Religion, Weltanschauung, dabei geht es schlicht um Geld ....
Wieviele der 83 Millionen können wir p.a. aufnehmen ohne das es Deutschland / Europa destabilisiert?
Nennt mich Nazi oder braunen Sumpf, aber ich bin der Überzeugung das dies mit Willkommenskultur und Vollverpflegung nicht machbar ist.
Bildung, Qualifizierung gerade und vor allem der Mädchen in den Ländern ist aus meiner Sicht die einzige nachhaltige Möglichkeit das Bevölkerungswachstum und damit die Fluchtursachen in den Griff zu bekommen und da werden die arabisch geprägten Länder nicht mit machen.
Das Problem, viele der wachsenden Gruppierungen (Länder, Regionen, Religionen) haben kein tragfähiges Geschäftsmodell, dadurch entstehen Konflikte um Wasser, Nahrung, Bodenschätze, Religion, Weltanschauung, dabei geht es schlicht um Geld ....
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... denn wäre nicht der Bauer, so hättest Du kein Brot ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Riesenspielzeug
Nein, ich mag keine Besucher die erst die Tür eintreten und nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Laberrhabarber. Ich habe hier schon 2009 geschrieben, dass der Export von subventionierten Billiglebensmitteln aus der EU problematisch ist. Aber auf mich hört ja niemand
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
In den Zielländern kommt es zu härteren Verteilungskämpfen und die Gesellschaften entsolidarisieren sich in unproduktiven Rechts/Links-Debatten.Winzer hat geschrieben:(12 Jul 2018, 23:40)
Also ... gerade aktuelle Meldung, die Menschheit wächst pro Jahr derzeit um 83 Millionen und das zu großen Teilen in Gebieten die zu den Unruhigsten zählen.
Das Problem, viele der wachsenden Gruppierungen (Länder, Regionen, Religionen) haben kein tragfähiges Geschäftsmodell, dadurch entstehen Konflikte um Wasser, Nahrung, Bodenschätze, Religion, Weltanschauung, dabei geht es schlicht um Geld ....
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Nennt mich Nazi oder braunen Sumpf, aber ich bin der Überzeugung das dies mit Willkommenskultur und Vollverpflegung nicht machbar ist.
Bildung, Qualifizierung gerade und vor allem der Mädchen in den Ländern ist aus meiner Sicht die einzige nachhaltige Möglichkeit das Bevölkerungswachstum und damit die Fluchtursachen in den Griff zu bekommen und da werden die arabisch geprägten Länder nicht mit machen.
Am besten wirkt die Migrationswaffe in liberalen Ländern, in denen die Menschenrechte nicht ganz unwichtig sind.
Guter Kommentar:
http://www.sueddeutsche.de/politik/wiss ... -1.3000401
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das ist doch von den Immigranttionsbefürwortern beabsichtigt. Sie wollen eine Rückkehr zur Klassengesellschaft. Die Massenimmigration und die damit einhergehende Unterschichtung der Gesellschaft soll das Restproletariat in die Knie zwingen und weitere Schichten in den sozialen Abstieg zwingen.
Flankiert wird das von gezielter Verschlechterung im Bildungssystem. In dem man das 3gliedrige Schulsystem abschaftt, entwertet man die Realschulen, weil man sie auf Hauptschulniveau zurückstuft. Mit der Auflösung von Sonderschulen und der Inklusion gibt man Ihnen dann den Rest, in dem man sie überfordert.
Wir haben es mit einer Revitalisierung und einer neuen Art von Klassenkampf zu tun. Am Ende stehen dann Gated Communities.
Flankiert wird das von gezielter Verschlechterung im Bildungssystem. In dem man das 3gliedrige Schulsystem abschaftt, entwertet man die Realschulen, weil man sie auf Hauptschulniveau zurückstuft. Mit der Auflösung von Sonderschulen und der Inklusion gibt man Ihnen dann den Rest, in dem man sie überfordert.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Bitte diese Behauptungen auch belegen, ansonsten kann man das wohl als Verschwörungstheorie im Archiv ablegen.Senexx hat geschrieben:(13 Jul 2018, 07:01)
Das ist doch von den Immigranttionsbefürwortern beabsichtigt. Sie wollen eine Rückkehr zur Klassengesellschaft. Die Massenimmigration und die damit einhergehende Unterschichtung der Gesellschaft soll das Restproletariat in die Knie zwingen und weitere Schichten in den sozialen Abstieg zwingen.
Flankiert wird das von gezielter Verschlechterung im Bildungssystem. In dem man das 3gliedrige Schulsystem abschaftt, entwertet man die Realschulen, weil man sie auf Hauptschulniveau zurückstuft. Mit der Auflösung von Sonderschulen und der Inklusion gibt man Ihnen dann den Rest, in dem man sie überfordert.
Wir haben es mit einer Revitalisierung und einer neuen Art von Klassenkampf zu tun. Am Ende stehen dann Gated Communities.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Das ist keine Verschwörungstheorie. Man schaue sich einfach die Wirkmechanismen der verschiedenen Politiken an. Deren Folgen sind bekannt und zwangsläufig. Und wer davon profitiert und wer die Kosten trägt. Politik ist interessengeleitet. Nichts und nichts anderes ist Politik.
In den 50er und 60er Jahren hat die Großindustrie nach Gastarbeitern geschrien, weil sie den Lohnanstieg begrenzen wollte.
Heute will man z. B. Immigration, weil man Pflegepersonal nicht adäquat bezahlen will und man generell mehr Dienstboten will, "Serviceökonomie". Lieferdienste sind ein Ausdruck dieser Entwicklung. In Krankenhäusern findet man heute kaum noch deutsches Personal und selbst bei den Ärzten überwiegen inzwischen Importärzte.
In den 50er und 60er Jahren hat die Großindustrie nach Gastarbeitern geschrien, weil sie den Lohnanstieg begrenzen wollte.
Heute will man z. B. Immigration, weil man Pflegepersonal nicht adäquat bezahlen will und man generell mehr Dienstboten will, "Serviceökonomie". Lieferdienste sind ein Ausdruck dieser Entwicklung. In Krankenhäusern findet man heute kaum noch deutsches Personal und selbst bei den Ärzten überwiegen inzwischen Importärzte.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Senexx hat geschrieben:(13 Jul 2018, 07:28)
Das ist keine Verschwörungstheorie. Man schaue sich einfach die Wirkmechanismen der verschiedenen Politiken an. Deren Folgen sind bekannt und zwangsläufig. Und wer davon profitiert und wer die Kosten trägt. Politik ist interessengeleitet. Nichts und nichts anderes ist Politik.
In den 50er und 60er Jahren hat die Großindustrie nach Gastarbeitern geschrien, weil sie den Lohnanstieg begrenzen wollte.
Heute will man z. B. Immigration, weil man Pflegepersonal nicht adäquat bezahlen will und man generell mehr Dienstboten will, "Serviceökonomie". Lieferdienste sind ein Ausdruck dieser Entwicklung. In Krankenhäusern findet man heute kaum noch deutsches Personal und selbst bei den Ärzten überwiegen inzwischen Importärzte.
Politik ist immer von partikularen Interessen geleitet und selten aufs Allgemeinwohl aus, sieht man ja hierzulande ( Deutschland reiches Land hohe Armutsquote) im Zweifel hat der der mehr Geld hat auch mehr Macht ( Akteure der Finanzwirtschaft, Banken, Automobilkonzerne usw.) und damit mehr Einfluss auf Politiker und politische Entscheidungen als eben Otto Normal Bürger ( Wahlrecht hin oder her)
, übrigens ein Missstand den es zu allen Zeiten in jeden politischen System gab egal ob Diktatur, oder Demokratie, in Wahrheit müsste es heißen nicht Herrschaft des Volkes sondern Herrschaft des Geldes.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Hier die Idee des US-Ökonomen Paul Romer. Er war Chefökonom der Weltbank und will Mio von Migranten in sogenannten "Freistädten" unterbringen.
".... Bevor wir über eine Lösung sprechen, müssen wir erst einmal das Problem verstehen: Es ist einfach unmöglich, all diese Menschen aus armen Ländern in anderen Staaten unterzubringen. Die Einwohner dort würden rebellieren. Das ist eine simple Frage der Mathematik. Wir sprechen hier nicht von einer Million oder ein paar Hunderttausend. Es geht um Hunderte Millionen, die ihre Heimat verlassen wollen. Deshalb müssen wir den Migranten vor Ort die besseren Lebensumstände bieten, die sie sich wünschen: Sicherheit, Jobs, ein gerechtes Justizsystem und Bildung im erforderlichen Umfang. Wir brauchen mehr als nur Symbolpolitik, die lediglich ein paar Menschen hilft. Wir brauchen kreative Lösungen. Mein Vorschlag ist deshalb die Errichtung von „Freistädten“.
Das sind auf dem Reißbrett entworfene Siedlungen, die in einem Entwicklungsland gebaut werden mit dem Zweck, Migranten ein neues, sicheres Zuhause zu bieten. Dort gelten allerdings andere Regeln als im Rest des Staats. Ich stelle mir das so vor wie Hongkong unter britischer Herrschaft. Dort galten andere Gesetze als auf dem chinesischen Festland. Zugleich gab es die Möglichkeit für Migranten, in die Stadt einzuwandern, um dort einen Job zu suchen und sich eine Existenz aufzubauen. ..." Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/pau ... 95906.html
Klingt etwas utopisch, aber einen Versuch wäre es sicher wert.
".... Bevor wir über eine Lösung sprechen, müssen wir erst einmal das Problem verstehen: Es ist einfach unmöglich, all diese Menschen aus armen Ländern in anderen Staaten unterzubringen. Die Einwohner dort würden rebellieren. Das ist eine simple Frage der Mathematik. Wir sprechen hier nicht von einer Million oder ein paar Hunderttausend. Es geht um Hunderte Millionen, die ihre Heimat verlassen wollen. Deshalb müssen wir den Migranten vor Ort die besseren Lebensumstände bieten, die sie sich wünschen: Sicherheit, Jobs, ein gerechtes Justizsystem und Bildung im erforderlichen Umfang. Wir brauchen mehr als nur Symbolpolitik, die lediglich ein paar Menschen hilft. Wir brauchen kreative Lösungen. Mein Vorschlag ist deshalb die Errichtung von „Freistädten“.
Das sind auf dem Reißbrett entworfene Siedlungen, die in einem Entwicklungsland gebaut werden mit dem Zweck, Migranten ein neues, sicheres Zuhause zu bieten. Dort gelten allerdings andere Regeln als im Rest des Staats. Ich stelle mir das so vor wie Hongkong unter britischer Herrschaft. Dort galten andere Gesetze als auf dem chinesischen Festland. Zugleich gab es die Möglichkeit für Migranten, in die Stadt einzuwandern, um dort einen Job zu suchen und sich eine Existenz aufzubauen. ..." Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/pau ... 95906.html
Klingt etwas utopisch, aber einen Versuch wäre es sicher wert.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Irgendwie erinnert das alles an Kunststaaten. Mit den Folgen solcher Reißbrettentwürfe müssen wir uns heute doch gerade in den ehemaligen Kolonialgebieten herumschlagen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Kein schlechter Vorschlag. Moderner, fortschrittlicher Kolonalismus.Orbiter1 hat geschrieben:(13 Jul 2018, 10:19)
Hier die Idee des US-Ökonomen Paul Romer. Er war Chefökonom der Weltbank und will Mio von Migranten in sogenannten "Freistädten" unterbringen.
".... Bevor wir über eine Lösung sprechen, müssen wir erst einmal das Problem verstehen: Es ist einfach unmöglich, all diese Menschen aus armen Ländern in anderen Staaten unterzubringen. Die Einwohner dort würden rebellieren. Das ist eine simple Frage der Mathematik. Wir sprechen hier nicht von einer Million oder ein paar Hunderttausend. Es geht um Hunderte Millionen, die ihre Heimat verlassen wollen. Deshalb müssen wir den Migranten vor Ort die besseren Lebensumstände bieten, die sie sich wünschen: Sicherheit, Jobs, ein gerechtes Justizsystem und Bildung im erforderlichen Umfang. Wir brauchen mehr als nur Symbolpolitik, die lediglich ein paar Menschen hilft. Wir brauchen kreative Lösungen. Mein Vorschlag ist deshalb die Errichtung von „Freistädten“.
Das sind auf dem Reißbrett entworfene Siedlungen, die in einem Entwicklungsland gebaut werden mit dem Zweck, Migranten ein neues, sicheres Zuhause zu bieten. Dort gelten allerdings andere Regeln als im Rest des Staats. Ich stelle mir das so vor wie Hongkong unter britischer Herrschaft. Dort galten andere Gesetze als auf dem chinesischen Festland. Zugleich gab es die Möglichkeit für Migranten, in die Stadt einzuwandern, um dort einen Job zu suchen und sich eine Existenz aufzubauen. ..." Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/pau ... 95906.html
Klingt etwas utopisch, aber einen Versuch wäre es sicher wert.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Auch das hängt davon ab, ob die betreffenden Staaten das mitmachen wollen oder nicht.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wer nicht drin ist, wird Jäger und Sammler.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jul 2018, 11:47)
Auch das hängt davon ab, ob die betreffenden Staaten das mitmachen wollen oder nicht.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Richtig die heutigen Staaten sowie Syrien oder Irak die meisten afrikanischen Staaten sind künstlich geschaffene Gebilde ohne tatsächlicher kultureller oder historischer Identität ihrer Bewohner zum Staat, willkürlich gezogen von ehemals europäischen Kolonialmächten ohne Plan und Verstand die Folgen davon kann heute im Nahen Osten und Afrika noch offenkundiger beobachten als früher.zollagent hat geschrieben:(13 Jul 2018, 10:31)
Irgendwie erinnert das alles an Kunststaaten. Mit den Folgen solcher Reißbrettentwürfe müssen wir uns heute doch gerade in den ehemaligen Kolonialgebieten herumschlagen.
Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Fr 13. Jul 2018, 12:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jul 2018, 11:47)
Auch das hängt davon ab, ob die betreffenden Staaten das mitmachen wollen oder nicht.
Falls nicht benutzt die Europäer dem.Streichen von Entwicklungsgeldern als Erpressungsmittel, damit entsprechende Staaten mitmachen, ein alter Hut.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wenn das ein alter Hut ist gibt es sicher jede Menge Belege dass die Europäer in der Vergangenheit Entwicklungsgelder gestrichen haben um in erpresserischerweise eine politische Position durchzubringen. Da wäre ich um entsprechende Links dankbar.Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Jul 2018, 12:03)
Falls nicht benutzt die Europäer dem.Streichen von Entwicklungsgeldern als Erpressungsmittel, damit entsprechende Staaten mitmachen, ein alter Hut.
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Der alte Hut ist die Forderung nach der Verwendung von Entwicklungshilfe als Druckmittel.Orbiter1 hat geschrieben:(13 Jul 2018, 12:07)
Wenn das ein alter Hut ist gibt es sicher jede Menge Belege dass die Europäer in der Vergangenheit Entwicklungsgelder gestrichen haben um in erpresserischerweise eine politische Position durchzubringen. Da wäre ich um entsprechende Links dankbar.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wieviel % der Welt-Anbaufläche hat denn die EU?Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jul 2018, 00:16)
Laberrhabarber. Ich habe hier schon 2009 geschrieben, dass der Export von subventionierten Billiglebensmitteln aus der EU problematisch ist. Aber auf mich hört ja niemand
Ich meine, so rein größenordnungsmäßig?
Wie will so ein kleiner Kontinent in der Welternährung mengenmäßg so große Exportüberschüsse erzielen, dass sich Landwirtschaft anderswo nicht mehr lohnt?
Und könnte man dann nicht auch sagen, dass auch die Welthungerhilfe die Preise verdirbt?
Wenn es um Hähnchenfleisch geht, so ist das ja nur deshalb so billig, weil Futtermittel sehr billig aus Übersee, zumeist Nord- oder Südamerika, importiert werden und weil es sich um Reste handelt, während die höherwertigen Geflügelbrüste in Länder mit hoher Kaufkraft exportiert werden. Das aber keine Landwrtschaft, sondern industrielle Mast. Die brauchen keine Anbauflächen in Europa. Nur eine Hühnerfabrik und einen Autobahnanschluß. Oder gleich am Seehafen. So eine Fabrik könnte man überall auf der Welt aufstellen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
[quote="zollagent"](13 Jul 2018, 12:08)
Der alte Hut ist die Forderung nach der Verwendung von Entwicklungshilfe als Druckmittel.[/
Genau so ist es. Hier wird Geld schlicht als Erpressungsmittel missbraucht, entweder man gibt den Verlangen nach oder falls nicht, Streichen die Europäer eben die Entwicklungsgelder ,
Der alte Hut ist die Forderung nach der Verwendung von Entwicklungshilfe als Druckmittel.[/
Genau so ist es. Hier wird Geld schlicht als Erpressungsmittel missbraucht, entweder man gibt den Verlangen nach oder falls nicht, Streichen die Europäer eben die Entwicklungsgelder ,
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Man muss Diktatoren und Schlächter nicht fragen.Tom Bombadil hat geschrieben:(13 Jul 2018, 11:47)
Auch das hängt davon ab, ob die betreffenden Staaten das mitmachen wollen oder nicht.
"Die Macht kommt aus den Gewehrläufen." Mao Tse Tung (C)
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Vergleichbar mit den freien Reichsstädten.Orbiter1 hat geschrieben:(13 Jul 2018, 10:19)
Hier die Idee des US-Ökonomen Paul Romer. Er war Chefökonom der Weltbank und will Mio von Migranten in sogenannten "Freistädten" unterbringen.
".... Bevor wir über eine Lösung sprechen, müssen wir erst einmal das Problem verstehen: Es ist einfach unmöglich, all diese Menschen aus armen Ländern in anderen Staaten unterzubringen. Die Einwohner dort würden rebellieren. Das ist eine simple Frage der Mathematik. Wir sprechen hier nicht von einer Million oder ein paar Hunderttausend. Es geht um Hunderte Millionen, die ihre Heimat verlassen wollen. Deshalb müssen wir den Migranten vor Ort die besseren Lebensumstände bieten, die sie sich wünschen: Sicherheit, Jobs, ein gerechtes Justizsystem und Bildung im erforderlichen Umfang. Wir brauchen mehr als nur Symbolpolitik, die lediglich ein paar Menschen hilft. Wir brauchen kreative Lösungen. Mein Vorschlag ist deshalb die Errichtung von „Freistädten“.
Das sind auf dem Reißbrett entworfene Siedlungen, die in einem Entwicklungsland gebaut werden mit dem Zweck, Migranten ein neues, sicheres Zuhause zu bieten. Dort gelten allerdings andere Regeln als im Rest des Staats. Ich stelle mir das so vor wie Hongkong unter britischer Herrschaft. Dort galten andere Gesetze als auf dem chinesischen Festland. Zugleich gab es die Möglichkeit für Migranten, in die Stadt einzuwandern, um dort einen Job zu suchen und sich eine Existenz aufzubauen. ..." Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/pau ... 95906.html
Klingt etwas utopisch, aber einen Versuch wäre es sicher wert.
Nur ignoriert der Vorschlag das geltende Völkerrecht und es ist schwer vorstellbar, dass Länder freiwillig einen Teil ihrer Territorien hoheitsrechtlich abgeben. Und jeder Staat ist bekanntlich davon überzeugt, dass seine Gesetze gut und seine Justiz gerecht ist. Und dass nur bei den anderen die Dinge im Argen liegen...
Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wie die Versorgung oder auch wirtschaftliche Aktivitäten da möglich sein sollen, ist noch ein anderes Kapitel. Für mich sieht das für die Zukunft eher aus, als entstünden da die Pendants zu Palistinenser-Lagern, also "Provisorien für die Ewigkeit". Wer diese Städt verwalten, wer sie versorgen soll, das ist nicht klar, ebensowenig, ob die "vorgesehenen Bewohner" a. da auch hin wollen und b. ob sie auch mitbestimmen dürfen. Welche Rechtsordnung würde gültig sein, wer sie durchsetzen, wer sie kontrollieren? Ich halte das für schlicht undurchführbar.Quatschki hat geschrieben:(13 Jul 2018, 12:26)
Vergleichbar mit den freien Reichsstädten.
Nur ignoriert der Vorschlag das geltende Völkerrecht und es ist schwer vorstellbar, dass Länder freiwillig einen Teil ihrer Territorien hoheitsrechtlich abgeben. Und jeder Staat ist bekanntlich davon überzeugt, dass seine Gesetze gut und seine Justiz gerecht ist. Und dass nur bei den anderen die Dinge im Argen liegen...
Zuletzt geändert von zollagent am Fr 13. Jul 2018, 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Der Gedanke geht in die richtige Richtung und ähnelt dem, was ich mir unter Schutzzonen vorstellen würde, die komplementär zivilmilitärisch stabilisiert werden.Orbiter1 hat geschrieben:(13 Jul 2018, 10:19)
Hier die Idee des US-Ökonomen Paul Romer. Er war Chefökonom der Weltbank und will Mio von Migranten in sogenannten "Freistädten" unterbringen.
".... Bevor wir über eine Lösung sprechen, müssen wir erst einmal das Problem verstehen: Es ist einfach unmöglich, all diese Menschen aus armen Ländern in anderen Staaten unterzubringen. Die Einwohner dort würden rebellieren. Das ist eine simple Frage der Mathematik. Wir sprechen hier nicht von einer Million oder ein paar Hunderttausend. Es geht um Hunderte Millionen, die ihre Heimat verlassen wollen. Deshalb müssen wir den Migranten vor Ort die besseren Lebensumstände bieten, die sie sich wünschen: Sicherheit, Jobs, ein gerechtes Justizsystem und Bildung im erforderlichen Umfang. Wir brauchen mehr als nur Symbolpolitik, die lediglich ein paar Menschen hilft. Wir brauchen kreative Lösungen. Mein Vorschlag ist deshalb die Errichtung von „Freistädten“.
Das sind auf dem Reißbrett entworfene Siedlungen, die in einem Entwicklungsland gebaut werden mit dem Zweck, Migranten ein neues, sicheres Zuhause zu bieten. Dort gelten allerdings andere Regeln als im Rest des Staats. Ich stelle mir das so vor wie Hongkong unter britischer Herrschaft. Dort galten andere Gesetze als auf dem chinesischen Festland. Zugleich gab es die Möglichkeit für Migranten, in die Stadt einzuwandern, um dort einen Job zu suchen und sich eine Existenz aufzubauen. ..." Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/pau ... 95906.html
Klingt etwas utopisch, aber einen Versuch wäre es sicher wert.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Es ist doch sehr naheliegend, Entwicklungszusammenarbeit nach ihrer Sinnhaftigkeit zu gewichten.Alpha Centauri hat geschrieben:(13 Jul 2018, 12:22)
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wer die tribute to panem-games gewonnen hat und in diese Städte darf, muß den anderen mit vorgehaltener Waffe erklären, warum sie draußen bleiben müssen.zollagent hat geschrieben:(13 Jul 2018, 12:29)
Wie die Versorgung oder auch wirtschaftliche Aktivitäten da möglich sein sollen, ist noch ein anderes Kapitel. Für mich sieht das für die Zukunft eher aus, als entstünden da die Pendants zu Palistinenser-Lagern, also "Provisorien für die Ewigkeit". Wer diese Städt verwalten, wer sie versorgen soll, das ist nicht klar, ebensowenig, ob die "vorgesehenen Bewohner" a. da auch hin wollen und b. ob sie auch mitbestimmen dürfen. Welche Rechtsordnung würde gültig sein, wer sie durchsetzen, wer sie kontrollieren? Ich halte das für schlicht undurchführbar.
Man regionalisiert ein globales Problem, ohne es zu lösen.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Kameras rein und man kann den Rest der Welt mit Reality-Shows unterhalten.unity in diversity hat geschrieben:(13 Jul 2018, 13:54)
Wer die tribute to panem-games gewonnen hat und in diese Städte darf, muß den anderen mit vorgehaltener Waffe erklären, warum sie draußen bleiben müssen.
Man regionalisiert ein globales Problem, ohne es zu lösen.
Ich kriege wirklich das Kotzen, wenn ich mir so ansehe, welche Art Vorschläge hier ernsthaft in Erwägung gezogen werden. Das erklärt durchaus, warum es in Deutschland schon mal zu einem Regime kam, zu dem heute Keiner mehr gehören möchte. Selbst, wenn seine alten Thesen durchaus weiter akzeptiert werden. Und es zeigt, daß es auch wieder mal dazu kommen könnte, ohne daß die Bevölkerung rebelliert.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Es wird wohl leider keine ideale Lösung geben ....unity in diversity hat geschrieben:(13 Jul 2018, 13:54)
Wer die tribute to panem-games gewonnen hat und in diese Städte darf, muß den anderen mit vorgehaltener Waffe erklären, warum sie draußen bleiben müssen.
Man regionalisiert ein globales Problem, ohne es zu lösen.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Und wenn mein Beitrag hierauf bezogen gewesen wäre:zollagent hat geschrieben:(13 Jul 2018, 14:45)
Kameras rein und man kann den Rest der Welt mit Reality-Shows unterhalten.
Ich kriege wirklich das Kotzen, wenn ich mir so ansehe, welche Art Vorschläge hier ernsthaft in Erwägung gezogen werden. Das erklärt durchaus, warum es in Deutschland schon mal zu einem Regime kam, zu dem heute Keiner mehr gehören möchte. Selbst, wenn seine alten Thesen durchaus weiter akzeptiert werden. Und es zeigt, daß es auch wieder mal dazu kommen könnte, ohne daß die Bevölkerung rebelliert.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p4249841
Hättest du dann auch so emotional geantwortet?
Oder so:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 7#p4249848
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ideal vielleicht nicht. Aber die Grundwerte unserer Zivilisation sollte sie schon achten und nicht diese Werte nur denen zuerkennen, die das Glück haben, in Deutschland "zum Volk" zu gehören. Leider geschieht das in zunehmender Weise und wenn man es kritisiert, wird geweint, man wolle den Selektierern "den Mund verbieten, Andersdenkende diskriminieren, Deutungshoheit erlangen" oder schlicht hier im Forum diese Selektierer beleidigen. Dabei sind das doch soooooo brave Jungs und Mädels, zäh wie Leder, flink wie.... oh, sorry, das gehört in einen anderen Strang. Leider entspricht auch die Moderation teilweise solchen Ansichten.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Du weichst aus und hast eventuell gute Gründe.zollagent hat geschrieben:(13 Jul 2018, 16:29)
Ideal vielleicht nicht. Aber die Grundwerte unserer Zivilisation sollte sie schon achten und nicht diese Werte nur denen zuerkennen, die das Glück haben, in Deutschland "zum Volk" zu gehören. Leider geschieht das in zunehmender Weise und wenn man es kritisiert, wird geweint, man wolle den Selektierern "den Mund verbieten, Andersdenkende diskriminieren, Deutungshoheit erlangen" oder schlicht hier im Forum diese Selektierer beleidigen. Dabei sind das doch soooooo brave Jungs und Mädels, zäh wie Leder, flink wie.... oh, sorry, das gehört in einen anderen Strang. Leider entspricht auch die Moderation teilweise solchen Ansichten.
Wie sieht der Nadelstreifenfaschismus des 21. Jahrhunderts aus?
Es ist nicht der Uniformenfaschismus des 20. Jahrhunderts, nur als Hinweis.
Gated Communitys und wer draußen ist, wird Jäger und Sammler?
Dagegen hilft die alljährliche Purgenacht.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Fr 13. Jul 2018, 16:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ich fürchte, ich muß dir mal was sagen, was ich dir vor längerer Zeit schon mal sagte: "Deine Probleme sind offenbar nicht meine Probleme".unity in diversity hat geschrieben:(13 Jul 2018, 16:44)
Du weichst aus und hast eventuell gute Gründe.
Wie sieht der Nadelstreifenfaschismus des 21. Jahrhunderts aus?
Es ist nicht der Uniformenfaschismus des 20. Jahrhunderts, nur als Hinweis.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
So soll es sein.zollagent hat geschrieben:(13 Jul 2018, 16:51)
Ich fürchte, ich muß dir mal was sagen, was ich dir vor längerer Zeit schon mal sagte: "Deine Probleme sind offenbar nicht meine Probleme".
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Ich finde, endlich hat mal einer eine gute Idee. Afrikanische Intellektuelle rufen schon lange nach einer Wiederbelebung des Kolonialismus.DarkLightbringer hat geschrieben:(13 Jul 2018, 12:47)
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Und in Europa sind so einige Schlümpfe hellauf begeistert, bedeutet es doch, daß keines ihrer Feindbilder mehr käme.Senexx hat geschrieben:(13 Jul 2018, 16:54)
Ich finde, endlich hat mal einer eine gute Idee. Afrikanische Intellektuelle rufen schon lange nach einer Wiederbelebung des Kolonialismus.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Diese Sichtweise ist zu einseitig. Es gibt hier in Deutschland ganz klar einen Fachkräftemangel. Entsprechend ausgebildete Migranten aus der EU und wohl zum Teil auch von außerhalb der EU sollten eine faire Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt bekommen. Das ist ein Grundgedanke der Freizügigkeit in der EU. Ein Zuwanderungsgesetz könnte hier für mehr Klarheit sorgen. Parallel sollte man Einheimische stärker bei der Berufsfortbildung unterstützen.Senexx hat geschrieben:(13 Jul 2018, 07:28)
Heute will man z. B. Immigration, weil man Pflegepersonal nicht adäquat bezahlen will und man generell mehr Dienstboten will, "Serviceökonomie". Lieferdienste sind ein Ausdruck dieser Entwicklung. In Krankenhäusern findet man heute kaum noch deutsches Personal und selbst bei den Ärzten überwiegen inzwischen Importärzte.
Das Flüchtlingsproblem ist eher eine Frage der Entwicklungshilfe am einzelnen Flüchtling und ebenso wie bei Fachkräften von außerhalb der EU ein Problem der Kontingentierung. Die CSU hat sich doch im Koalitionsvertrag mit einer Obergrenze durchgesetzt.
Es gibt also genug Anknüfungspunkte für einen breiteren Konsens in der Frage, inwieweit Deutschland ein Einwanderungsland ist.
Zuletzt geändert von Wähler am Fr 13. Jul 2018, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Kolonialismus ist völlig aus der Mode, aber warum nicht Sicherheitspartnerschaften in irgendeiner Form.Senexx hat geschrieben:(13 Jul 2018, 16:54)
Ich finde, endlich hat mal einer eine gute Idee. Afrikanische Intellektuelle rufen schon lange nach einer Wiederbelebung des Kolonialismus.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wer keine existenzsichernden Löhne bezahlen kann, hat auf dem Arbeitsmarkt nichts zu suchen.Wähler hat geschrieben:(13 Jul 2018, 17:25)
Diese Sichtweise ist zu einseitig. Es gibt hier in Deutschland ganz klar einen Fachkräftemangel. Entsprechend ausgebildete Migranten aus der EU und wohl zum Teil auch von außerhalb der EU sollten eine faire Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt bekommen. Das ist ein Grundgedanke der Freizügigkeit in der EU. Ein Zuwanderungsgesetz könnte hier für mehr Klarheit sorgen. Parallel sollte man Einheimische stärker bei der Berufsfortbildung unterstützen.
Das Flüchtlingsproblem ist eher eine Frage der Entwicklungshilfe am einzelnen Flüchtling und ebenso wie bei Fachkräften von außerhalb der EU ein Problem der Kontingentierung. Die CSU hat sich doch im Koalitionsvertrag mit einer Obergrenze durchgesetzt.
Es gibt also genug Anknüfungspunkte für einen breiteren Konsens in der Frage, inwieweit Deutschland ein Einwanderungsland ist.
Wegen Unfähigkeit.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wähler hat geschrieben:(13 Jul 2018, 17:25)
Diese Sichtweise ist zu einseitig. Es gibt hier in Deutschland ganz klar einen Fachkräftemangel. Entsprechend ausgebildete Migranten aus der EU und wohl zum Teil auch von außerhalb der EU sollten eine faire Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt bekommen. Das ist ein Grundgedanke der Freizügigkeit in der EU. Ein Zuwanderungsgesetz könnte hier für mehr Klarheit sorgen. Parallel sollte man Einheimische stärker bei der Berufsfortbildung unterstützen.
Das Flüchtlingsproblem ist eher eine Frage der Entwicklungshilfe am einzelnen Flüchtling und ebenso wie bei Fachkräften von außerhalb der EU ein Problem der Kontingentierung. Die CSU hat sich doch im Koalitionsvertrag mit einer Obergrenze durchgesetzt.
Es gibt also genug Anknüfungspunkte für einen breiteren Konsens in der Frage, inwieweit Deutschland ein Einwanderungsland ist.
Man kann den Mindestlohn erhöhen, oder die Tarifbindung stärken oder sich gewerkschaftlich mehr organisieren. Das spricht also jetzt nicht gegen ein Einwanderungsgesetz.unity in diversity hat geschrieben:(13 Jul 2018, 17:45)
Wer keine existenzsichernden Löhne bezahlen kann, hat auf dem Arbeitsmarkt nichts zu suchen.
Wegen Unfähigkeit.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Arbeitswillige EU-Bürger dürfen doch jederzeit nach Deutschland kommen und hier arbeiten. Und qualifizierte Leute aus Nicht-EU-Ländern dürfen auch kommen, bei Nachweis eines Arbeitsplatzes, der ein gewisses, gar nicht so hohes Gehalt garantiert.Wähler hat geschrieben:(13 Jul 2018, 17:25)
Diese Sichtweise ist zu einseitig. Es gibt hier in Deutschland ganz klar einen Fachkräftemangel. Entsprechend ausgebildete Migranten aus der EU und wohl zum Teil auch von außerhalb der EU sollten eine faire Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt bekommen. Das ist ein Grundgedanke der Freizügigkeit in der EU. Ein Zuwanderungsgesetz könnte hier für mehr Klarheit sorgen. Parallel sollte man Einheimische stärker bei der Berufsfortbildung unterstützen.
Das Flüchtlingsproblem ist eher eine Frage der Entwicklungshilfe am einzelnen Flüchtling und ebenso wie bei Fachkräften von außerhalb der EU ein Problem der Kontingentierung. Die CSU hat sich doch im Koalitionsvertrag mit einer Obergrenze durchgesetzt.
Es gibt also genug Anknüfungspunkte für einen breiteren Konsens in der Frage, inwieweit Deutschland ein Einwanderungsland ist.
Warum gibt es trotzdem Engpässe in manchen Berufen? Zu einem Teil liegt das einfach daran, dass diese Berufe unattraktiv sind, etwa wegen der Arbeitsbedingungen und der Bezahlung. Anstatt diese zu verbessern, startet man dann blödsinnige Image-Kampagnen, wie jetzt in der Altenpflege.
Wenn man mehr Altenpfleger haben möchte, muss man sie halt besser bezahlen oder anderweitig die Arbeitsbedingungen verbessern. Es ist nicht unbedingt attraktiv, als schlecht bezahlte Pflegefachkraft nachts für bis zu 50 (!) pflegebedürftige alte Menschen verantwortlich zu sein. Da merkt man schnell, dass dies nicht mit der Menschenwürde vereinbar ist, weil die Menschen beispielsweise stundenlang schreien oder in ihrem Kot liegen, bis man dazu kommt, ihnen zu helfen.
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Re: Europäische Asyl- und Flüchtlingspolitik
Wähler hat geschrieben:(13 Jul 2018, 17:25)
Diese Sichtweise ist zu einseitig. Es gibt hier in Deutschland ganz klar einen Fachkräftemangel. Entsprechend ausgebildete Migranten aus der EU und wohl zum Teil auch von außerhalb der EU sollten eine faire Chance auf dem deutschen Arbeitsmarkt bekommen. Das ist ein Grundgedanke der Freizügigkeit in der EU. Ein Zuwanderungsgesetz könnte hier für mehr Klarheit sorgen. Parallel sollte man Einheimische stärker bei der Berufsfortbildung unterstützen.
Das Flüchtlingsproblem ist eher eine Frage der Entwicklungshilfe am einzelnen Flüchtling und ebenso wie bei Fachkräften von außerhalb der EU ein Problem der Kontingentierung. Die CSU hat sich doch im Koalitionsvertrag mit einer Obergrenze durchgesetzt.
Es gibt also genug Anknüfungspunkte für einen breiteren Konsens in der Frage, inwieweit Deutschland ein Einwanderungsland ist.
Das Verhältnis zwischen Bezahlung und Qualifikation sollte aber auch stimmen. Wir werden jedenfalls unseren Wohlstand nicht durch weniger Qualifikation aufrecht erhalten können. Wer beides nicht will, sollte aber auch so konsequent sein, die grundlegenden Spielregeln in der EU zu verändern, oder wie Großbritannien aus der EU austreten.Julian hat geschrieben:(13 Jul 2018, 18:10)
Wenn man mehr Altenpfleger haben möchte, muss man sie halt besser bezahlen oder anderweitig die Arbeitsbedingungen verbessern. Es ist nicht unbedingt attraktiv, als schlecht bezahlte Pflegefachkraft nachts für bis zu 50 (!) pflegebedürftige alte Menschen verantwortlich zu sein. Da merkt man schnell, dass dies nicht mit der Menschenwürde vereinbar ist, weil die Menschen beispielsweise stundenlang schreien oder in ihrem Kot liegen, bis man dazu kommt, ihnen zu helfen.
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