dieser Begrriff wird ja fast nur von Neurechten verwandt um eine Diskussion im Keim zu ersticken.Condimentum hat geschrieben:(04 Nov 2017, 19:28)
Der springende Punkt ist, wenn demokratische Länder ihre Flüchtlingspolitik vernünftigerweise
so gestalten, wie sie sie gestalten warum sieht sich jeder, der es unternimmt für Deutschland Ähnliches
anzustreben in die Naziecke gestellt?
Das ist doch ein klassischer fall eines Doppelstandards.
Mythos Befristung: Wie aus Flüchtlingen Einwanderer werden
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Re: Mythos Befristung: Wie aus Flüchtlingen Einwanderer werden
Re: Mythos Befristung: Wie aus Flüchtlingen Einwanderer werden
und schon wieder kommt hier der Begriff Nazi zur Geltung - scheint fuer Sie wichtig zu sein?Condimentum hat geschrieben:(04 Nov 2017, 16:10)
In keinem klassischen Einwanderungsland werden jemals aus "Flüchtlingen" reguläre Einwanderer.
Zumindest weder in Australien noch Neuseeland. Das wird Gründe haben.
Vermutlich die Nazi Regierungen in Canberra und Wellington.
Es ist doch ein Treppenwitz, wenn ich in Arbeit befindliche Fluechtlinge nach Hause schicke, die hier dem Unternehmen und auch dem Staat durch Steuereinnahme Vorteile bringen.
Dann macht man aus einem Fluechtling einen legalen Einwanderer und das ist win-win - top!
Re: Mythos Befristung: Wie aus Flüchtlingen Einwanderer werden
nauterlich braucht Deutschland Einwanderung, denn ohne wuerde unsere Wirtschaft in die Rezession schlittern, die Steuereinnahmen waeren dahin und unser Wohlstand damit massiv gefaehrdet.Condimentum hat geschrieben:(04 Nov 2017, 16:05)
Eines der am dichtesten bevölkerten Länder der Welt braucht schlicht keine Einwanderung.
Ohne auslaendische Arbeitskraefte gehen in Deutschland im warsten Sinne die Lichter aus - zappenduster
Re: Mythos Befristung: Wie aus Flüchtlingen Einwanderer werden
Ein Schrumpfen der Bevölkerung bis 2030 ist nicht realistisch, würde zu viele Arbeitsplätze kosten, die Ziele müssen gestreckt werden.
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Re: Mythos Befristung: Wie aus Flüchtlingen Einwanderer werden
Vorallem muesste man unsere Systeme ein wenig umkrempeln.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(07 Nov 2017, 15:17)
Ein Schrumpfen der Bevölkerung bis 2030 ist nicht realistisch, würde zu viele Arbeitsplätze kosten, die Ziele müssen gestreckt werden.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Mythos Befristung: Wie aus Flüchtlingen Einwanderer werden
Ein Achtel der Bevölkerung wegzuschrumpfen während gleichzeitig die Bevölkerung merklich altert, geht nur, wenn der Wohlstand aller insgesamt durch viel weniger Erwerbstätige hervorgebracht wird. Relativ und absolut. Und das in Konkurrenz mit einer restlichen Welt, die das Ziel so nicht hat, in der sogar teilweise der Bevölkerungsschnitt unter 35 Jahren alt ist. Das ist mehr als sportlich. Manche meinen, es ist unmöglich.relativ hat geschrieben:(07 Nov 2017, 15:32)
Vorallem muesste man unsere Systeme ein wenig umkrempeln.
Ist es denn erstrebenswert? Deutschlands Fähigkeit, in Sachen Patente, Innovation, Wirtschaft mitzuhalten ist maßgeblich von der Zahl und Ausbildung der Menschen unter 45 abhängig. Die Älteren sind auch sehr wichtig, arbeiten solide und fleißig, haben viel Erfahrung, aber die meisten Innovationen werden von den Jüngeren gemacht. Übrigens ist auch bundeswehrmäßig nicht viel los, wenn in einer insgesamt schrumpfenden Bevölkerung auch noch jeder dritte über 70 ist. Also wer Angst vor dem Russen hat, kann das nicht wollen. Der hat übrigens ähnliche Probleme und setzt voll auf Zuwanderung.
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