Integration vs. Assimilation

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Uffhausen
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Integration vs. Assimilation

Beitrag von Uffhausen »

Seltsam, fragwürdig, widersprüchlich? :?:

Migrant kämpft gegen Migration

Verstehe ich nicht - wieso spricht sich ein Migrant gegen Migration aus? Total bescheuert! Spricht sich Frau Merkel gegen ihre Wiederwahl zur Kanzlerin aus? Oder Greenpeace gegen den Klimaschutz? Oder ein Lebenmittelkonzern gegen seine eigenen Produkte?

Ist vielleicht gemein, aber ganz ehrlich: Herr Mandic sollte schleunigst wieder in seine Heimat, das ehem. Jugoslawien zurückkehren, schließlich behauptet er:
Nach Titos Tod zerfiel der alte Staat, und in der folgenden politischen und wirtschaftlichen Krise habe sich plötzlich jeder entscheiden müssen, welcher Gruppe er angehöre. Serbe. Kroate. Bosnier, Albaner. Was vorher kaum zählte, sei plötzlich komplett im Vordergrund gestanden. Am Ende stand ein brutaler Bürgerkrieg.
Dubravko Mandic befürchtet, dass sich das in seiner neuen Heimat Deutschland wiederholen könnte, wenn es hier einmal eine schwere Wirtschaftskrise gibt. Dann würden Migranten sich nach Volkszugehörigkeit zu Gruppen zusammenschließen, Gewalt sei unvermeidlich, wenn diese Gruppen sehr groß seien.
Im Grunde stellt er sich doch damit selbst ins Abseits, da im Fall des Falles von ihm als Migrant Gefahr ausgehen könnte. Aber mit sich und seinesgleichen geht er stattdessen sehr gnädig um:
Die Migranten, die bereits in Deutschland sind, dürften seiner Ansicht nach bleiben.
Was ich auch nicht verstehe ist, dass Herr Mandic einen Unterschied macht zwischen Integration (= quasi Fremdanpassung) und Assimilation (= quasi Selbstanpassung) - ist Assimilation nicht vieleher die (natürliche) Folgeentwicklung von Integration?


Wie seht ihr das? Was haben Ausländer in Deutschland gegen Ausländer in Deutschland? Sind die vergangenen Entwicklungen im ehem. Jugoslawien wirklich übertragbar auf das zukünftige Deutschland? Besteht zwischen Integration und Assimilation wirklich ein unüberbrückbarer Unterschied?
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King Kong 2006
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Re: Integration vs. Assimilation

Beitrag von King Kong 2006 »

Man liest ja immer wieder, daß z.B. aus Russland oder der Türkei stammende auch AfD wählen. Oder in der AfD Mitglied sind. Auch die Fr. Dr. Alice Weidel ist ja mit einer vermutlich aus Indien stammenden Partnerin zusammen. Es ist ein Trugschluß zu glauben, die Mehrzahl der Immigranten wären irgendwie Links oder Alternativ. Nur, weil diese dt. Schnittmenge mit Bongotrommel-Parties und Programmen sich derer bevorzugt annehmen. Das stimmte vielleicht mal bei den politisch Verfolgten der 60s, 70s oder noch 80s. Viele Immigranten sind sehr konservativ. Schon durch die Gesellschaftsformen der Heimat.

Ich habe mit vielen Immigranten, die vor Jahrzehnten - gerade in den angelsächsischen Raum - eingewandert sind gesprochen. Viele sehen die große Anzahl von Immigranten als Problem an. Gerade die aus muslimischen Ländern Eingewanderten, gut integrierten bekommen die Krise, wenn sie jetzt die vielen Kopftuchträgerinnen, Moscheen und Koranschulen sehen. Denn das war einst u.a. ein Grund in den Westen zu gehen. Jetzt kommt das sozusagen aus deren Perspektive alles "hierher".

Assimilation muß nicht sein. Wünschenswert, aber kein Muß. Aber die Integration muß stimmen. Das ist das mindeste.
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Uffhausen
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Re: Integration vs. Assimilation

Beitrag von Uffhausen »

King Kong 2006 hat geschrieben:(09 Sep 2017, 08:29)
Ich habe mit vielen Immigranten, die vor Jahrzehnten - gerade in den angelsächsischen Raum - eingewandert sind gesprochen. Viele sehen die große Anzahl von Immigranten als Problem an.
In erster Linie kann ich das auch nachvollziehen, aber andererseits frage ich mich, warum diese hier vor längerer Zeit eingewanderten und seßhaft gewordenen Migranten nicht verstehen, dass sie vielmals selbst ein Problem darstellen.

Die wenigsten Migranten - seien es nun Russen, Jugoslawen, Italiener, Griechen, Polen, Rumänen - halten es für notwendig, die deutsche Sprache zusprechen. Es ist nicht so, dass sie sie nicht beherrschten, nein - sie haben einfach keinen Grund dazu, weil sie sich in der Regel mit ihresgleichen umgeben. Ist hier in Deutschland ja auch wahrlich nicht schwer, bspw. ein Russe findet überall einen anderen Russen; im Grunde sind sie gar nicht auf deutsche Kontakte angewiesen.

Ich finde es immer wieder krass, mit welcher Selbstverständlichkeit Migranten auf offener Straße ihre Heimatsprache sprechen und sich anscheinend gar nicht darüber bewusst sind, wie befremdend dieser Zustand für Deutsche ist, die eben deren Sprachen in der großen Regel nicht im mindesten verstehen. Wenn also die vielen Migranten, die wir tw. seit Jahrzehnten in Deutschland haben, wünschen, dass es in Deutschland deutscher zugeht, sollen sie doch gefälligst selbst erstmal ihren dringend notwendigen Anteil dazu beitragen. Es ist einfach lächerlich, sich über "fremde Einflüße" in Deutschland zu beklagen, sich selbst aber nicht minder fremdartig bis kontaktscheu aufzuführen! :mad:
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Pro&Contra

Re: Integration vs. Assimilation

Beitrag von Pro&Contra »

Die sogenannten Russen sprechen in der absoluten Mehrheit gutes Deutsch. Das bedeutet natürlich nicht, dass sie immer Deutsch sprechen, aber sie können es.

Kein Wunder. Schliesslich sind es Deutsche mit deutschen Vorfahren, die größtenteils ihre deutsche Kultur in Russland gepflegt haben.

Klar gibt es auch Russlanddeutsche, die schlecht Deutsch sprechen. Oder kaum bis gar nicht. Das sind aber dann die älteren. Bei den jüngeren gibt es das praktisch gar nicht.

Bezüglich Dubravko Mandic. Der Mann hat Recht. Die neuen Migranten müssen sich größtenteils assimilieren. Wir haben doch jahrzehntelange negative Erfahrungen hinter uns. Wollen wir das jetzt alles wiederholen?

Die Einwanderungsbedingungen müssen vorsehen, dass Menschen sich nahtlos in die Gesellschaft einfügen. Wer das nicht will, der muss sein Glück woanders suchen.

Übrigens regen sich auch viele gut integrierte Migranten über die neuen Migranten auf, weil sie durch diese in den Dreck gezogen werden. Das würde mir als gut integrierter Migrant auch nicht schmecken.
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King Kong 2006
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Re: Integration vs. Assimilation

Beitrag von King Kong 2006 »

Uffhausen hat geschrieben:(09 Sep 2017, 13:53)

In erster Linie kann ich das auch nachvollziehen, aber andererseits frage ich mich, warum diese hier vor längerer Zeit eingewanderten und seßhaft gewordenen Migranten nicht verstehen, dass sie vielmals selbst ein Problem darstellen.

Die wenigsten Migranten - seien es nun Russen, Jugoslawen, Italiener, Griechen, Polen, Rumänen - halten es für notwendig, die deutsche Sprache zusprechen. Es ist nicht so, dass sie sie nicht beherrschten, nein - sie haben einfach keinen Grund dazu, weil sie sich in der Regel mit ihresgleichen umgeben. Ist hier in Deutschland ja auch wahrlich nicht schwer, bspw. ein Russe findet überall einen anderen Russen; im Grunde sind sie gar nicht auf deutsche Kontakte angewiesen.

Ich finde es immer wieder krass, mit welcher Selbstverständlichkeit Migranten auf offener Straße ihre Heimatsprache sprechen und sich anscheinend gar nicht darüber bewusst sind, wie befremdend dieser Zustand für Deutsche ist, die eben deren Sprachen in der großen Regel nicht im mindesten verstehen. Wenn also die vielen Migranten, die wir tw. seit Jahrzehnten in Deutschland haben, wünschen, dass es in Deutschland deutscher zugeht, sollen sie doch gefälligst selbst erstmal ihren dringend notwendigen Anteil dazu beitragen. Es ist einfach lächerlich, sich über "fremde Einflüße" in Deutschland zu beklagen, sich selbst aber nicht minder fremdartig bis kontaktscheu aufzuführen! :mad:
Es gibt auch wenig Anreize oder Vorbilder/Anhaltungen von dt. Seite. Man hat vermutlich Sorge den Verweis auf vergangene Zeiten zu bekommen. Ich finde das immer lustig bis befremdlich, wenn dt. Polizisten radebrechend versuchen notfalls mit Englisch in Kontakt zu kommen, denn mit Deutsch. Wenn es so leicht gemacht wird, wozu brauche ich dann Deutsch zu lernen?

Du kannst das ja mal in den USA versuchen. Mit etwas Glück wird man dafür wenigstens nicht erschossen, wenn man in der Aufregung in die Taschen fasst oder herumgestikuliert. Ich selbst bin in Frankreich schwer aufgelaufen. Die dortigen Polizisten wollten mit mir, weil ich ganz kurz falsch geparkt habe, partout nicht in Englisch mit mir sprechen. Deutsch schon mal gar nicht. Französisch kann ich nicht. Die wurden wirklich leicht aggressiv. Wenn ich in Frankreich leben wollte, dann würde mir das zeigen, daß ich schnell Französisch lernen müsste. In Deutschland hätte man wohl erstmal auf Staatskosten einen Dolmetscher einfliegen lassen. Und für die Aufregung für mich einen Sozialarbeiter, der mir versichert, weiterhin die Sprachen zu sprechen, die ich will. Etwas provokant ausgedrückt. ;)

Gibt es in Deutschland Sanktionen? Wird eine sogenannte dt. Leitkultur propagiert? Nicht, das ich wüßte. Also, wozu?

PS: Bei den von dir "notwendigen Anteil", den die hiesigen Migranten, die ebenso die neuen Migranten mit Sorge und Skepsis betrachten, beisteuern sollen, sehe ich den erfüllt. Sie sind integriert und erziehen auch meist ihre Kinder so. Warum sollte man denen noch mehr abverlangen als den sogenannten Biodeutschen? Sich zu intergrieren, zu erziehen, ist eine bedeutende Leistung. Auch als Vorbild. Das schaffen so manche Biodeutsche nicht mal im Ansatz, wenn ich mir mal diverse Medienformate gönne. Die sind gesellschaftlich eine mindesten genauso große Herausforderung. Ich bekomme die Krise, wenn ich deutsche Pupertierende sehe, schlimmer höre, die Kanakdeutsch sprechen. Was soll das? Warum assimilieren die sich andersherum?
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Uffhausen
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Re: Integration vs. Assimilation

Beitrag von Uffhausen »

King Kong 2006 hat geschrieben:(09 Sep 2017, 14:13)
Es gibt auch wenig Anreize oder Vorbilder/Anhaltungen von dt. Seite.
In meiner Stadt (Südwesten von BaWü; 30 000 Einw.) entstanden ab Mitte der 90er zwei neue Stadtviertel mit schicken Ein- und Mehrfamilienhäusern samt Gärten. Dort haben sich ziemlich zügig die Russen zusammengerottet - bis heute. Nunmehr beschweren sie sich aber über ausgebliebene Integration - äh, 'tschuldigung; haben wir Deutschen sie etwa aufgefordert, genötigt, gezwungen, sich zu ghettoisieren? Und es kommt noch besser: In der Innenstadt ist seit einigen Jahren ein Tanzlokal im Besitz eines Russen - Security kontrolliert die Ausweise, russische Staatbürger haben Zutritt, Deutsche Staatsbürger werden abgelehnt! Wir haben uns zwar mittlerweile dran gewöhnt - aber sind eben diese Zustände nicht genau das, wovor sich hier längst integrierte Migranten und u. a. AfD-Befürworter hinsichtlich der muslimischen Flüchtlinge fürchten?

Ach - und die AfD umwirbt unsere Russen seit geraumer Zeit wieder mit Flyern, Plaketen und Wahlprogrammen in kyrillischer Schrift. Jepp, das ist Integration, wie sie die AfD versteht! :dead:
Man hat vermutlich Sorge den Verweis auf vergangene Zeiten zu bekommen.
Halte ich für unbegründet - soviele Ausländer wie wir hier in Deutschland haben, dürften es ansonsten gar nicht geben, wenn die Vergangenheit irgendeine Rolle spielen würde.
Du kannst das ja mal in den USA versuchen. Mit etwas Glück wird man dafür wenigstens nicht erschossen, wenn man in der Aufregung in die Taschen fasst oder herumgestikuliert. Ich selbst bin in Frankreich schwer aufgelaufen. Die dortigen Polizisten wollten mit mir, weil ich ganz kurz falsch geparkt habe, partout nicht in Englisch mit mir sprechen. Deutsch schon mal gar nicht. Französisch kann ich nicht. Die wurden wirklich leicht aggressiv. Wenn ich in Frankreich leben wollte, dann würde mir das zeigen, daß ich schnell Französisch lernen müsste. In Deutschland hätte man wohl erstmal auf Staatskosten einen Dolmetscher einfliegen lassen. Und für die Aufregung für mich einen Sozialarbeiter, der mir versichert, weiterhin die Sprachen zu sprechen, die ich will. Etwas provokant ausgedrückt. ;)

Ist bestimmt, so, dass Deutschen zu lasch sind und dass wir zusehr darauf bedacht sind, andere zu übervorteilen. Aber so vergleichsweise streng, wie du es in Frankreich erlebt hast, kann es auch nicht angehen. Es geht ja auch nicht um die Verhaltensform von Behörden/Beamten - es geht darum, dass die Migranten selbst begreifen, dass sie - wenn sie schon hier in Deutschland leben/bleiben wollen, gefälligst auch unsere Sprache sprechen sollen, sich also assimilieren. Das dürfte doch keine Schwierigkeit darstellen; man erwartet doch nicht, dass sie bspw. zum Christentum konvertieren müssen oder ihre tw. schwer aussprechbaren Namen ablegen und dafür typisch deutsche annehmen.
Und sich zum Vergleich vielleicht auch mal die Frage stellen, wären sie jetzt noch in ihrer Heimat und sie würden dort in den Straßen, in Geschäften und in der Nachbarchaft laufend fremde Sprachen hören, ob sie sich dann noch wohl in ihrer Heimat fühlen würden.

Ich glaube nämlich nicht, dass es - mal abgesehen von Touristen, bzw. in -hochburgen, bspw. in Russland, in Polen, in Rumänien oder Südeuropäischen Ländern gerne gesehen würde, wenn Migranten sich der jeweiligen Landessprache verweigerten. Dies ist ja mitunter einer der Gründe, weswegen sich Osteuropa verweigert, Flüchtlinge an- bzw. zurückzunhmen. Sie befürchten Überfremdung. So wie es hiesige Migranten auch bzgl. Deutschland befürchten. Aber Deutschland ist schon längst Überfremdet. Diesen Zustand rein auf Muslime oder Nordafrikaner zu beschränken, ist lächerlich.

Kleines Beispiel aus eigener Erfahrung: Ich habe u. a. zwei polnische Arbeitskolleginnen, beide total nett und aufgeschlossen, sprechen perfekt deutsch. Wenn sie jedoch aufeinandertreffen, verfallen beide sofort in die polnische Sprache und alle anderen um sie herum sind vergessen. So - nun haben eine weitere Arbeitskollegin und ich den Spieß mal umgedreht - sobald wir in Gegenwart der beiden waren, unterhielten wir uns auf englisch miteinander. Das taten wir die ganze Schicht. Die beiden Polinnen fanden es erst witzig, nach einiger Zeit wurden sie aber ärgerlich. Kein Witz: Sie beklagen sich am Ende allen Ernstes, dass wir sie ausgrenzen würden, da wir ja wissen würden, dass sie beide kein Wort Englisch verstehen! Als wir sie darauf hinwiesen, dass uns kein Deut besser ginge, wenn sie polnisch miteinander reden würden, waren sie eingeschnappt. Dass sei nicht dasselbe und wir hätten was gegen Ausländer, bla, bla, bla. :rolleyes:
PS: Bei den von dir "notwendigen Anteil", den die hiesigen Migranten beisteuern sollen, sehe ich den erfüllt. Sie sind integriert und erziehen auch meist ihre Kinder so.
Hm. Freilich kenne ich Beispiele, bei welchen Integration vollkommen gelungen ist. Bspw. die italienstämmige Nachbarsfamilie, die allesamt in einem traditionellen Fanfarenzug unserer Stadt Mitglieder sind. Sie verkehren auch viel mit Deutschen und anderen Migranten - das nenne ich gelungene Integration. Wogegen meine rumänischen Nachbarn ausschließlich mit ihren Landsleuten abgeben - sie können sich vielleicht genug verständigen und akzeptieren unsere Gesetze usw. aber Teil unserer Gesellschaft wollen sie scheints nicht werden. Integrationverweigerung, quasi.

Ich bekomme die Krise, wenn ich deutsche Pupertierende sehe, schlimmer höre, die Kanakdeutsch sprechen. Was soll das? Warum assimilieren die sich andersherum?
Ohja, das finde ich auch entsetzlich. Oder dass zunehmend englische Worte oder Phrasen verwendet werden. Z. B. statt "What the hell" statt "Was zur Hölle". Ist aber wiederrum auch ein vortreffliches Beispiel, wie sich die Deutschen selbst längst verfremden, diesen Zustand aber idiotischerweise stattdessen rein auf die aktuelle Flüchtlingsproblematik beschränken. Wir spinnen, wir Deutschen! :D
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Aberwitz
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Registriert: Di 12. Sep 2017, 20:59

Re: Integration vs. Assimilation

Beitrag von Aberwitz »

Integriert sind Jene, welche nicht auf Asyl nach
Deutdschland kamen.

Assimiliert sind Christen, die nach Deutschland kamen.

Gibt zwar welche, die Mücken sieben,
aber Kröten verschlingen;
aber das sind keine Deutschen, sondern
in Gedanken US-Amerikaner .

Bis 2015 hatte ich mit Muslimen eher gute Erfahrungen gemacht,
im Ghetto mit musikalischer Lärmbelästigung.
1.Mose 11,9 :
Daher heißt ihr Name Berlin Babel, daß der HERR daselbst verwirrt hatte aller Länder Sprache und sie zerstreut von dort in alle Länder.
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