"Eindeutschung" aller Staatsbürger

Moderator: Moderatoren Forum 8

Benutzeravatar
Quatschki
Beiträge: 13178
Registriert: Mi 4. Jun 2008, 09:14
Wohnort: Make Saxony great again

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Quatschki »

aleph hat geschrieben:(05 Jan 2017, 11:23)

Gab es da jemals einen Zwang? Wenn ja, war die Rechtslage damals so. Bei uns jedenfalls kann man die Leute nicht zur Eindeutschung ihrer Namen zwingen.
Zum Teil war es sozialer Druck wie bei der Familie Sachsen Coburg-Gotha, als sie sich in "Windsor" umbenannte,
zum Teil haben die Einwanderungsbeamten auf Ellis Island einfach einen amerikanisch klingenden Namen festgelegt
und die Einwanderer haben es akzeptiert, weil sie ja diejenigen waren, die etwas wollten.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Benutzeravatar
schokoschendrezki
Beiträge: 19263
Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
user title: wurzelloser Kosmopolit
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von schokoschendrezki »

H2O hat geschrieben:(05 Jan 2017, 13:01)

Aber ja doch! Ich kenne noch eine Zeit (aus entsprechenderr Lektüre), als auf Namensträger ein ziemlicher Druck ausgeübt wurde, ihren Namen endlich zu germanisieren. Wer weiß, was hier dem einen oder anderen Teilnehmer durch das Gehörn gehen mag.
Personen zu einer Änderung ihres Vor- oder Nachnamens zu zwingen, dürfte gesetzlich und in jeder Hinsicht schwierig sein. Aber der Kampf der Sprachschützer gegen die ach so bösen Anglizismen ist doch ziemlich real und könnte noch realer werden. Wenn etwa "Klapprechner" und "Prallkissen" in Schulbüchern auftauchen. Oder von "taffen Görls" die Rede ist.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Benutzeravatar
H2O
Moderator
Beiträge: 46981
Registriert: So 13. Sep 2015, 13:49
Wohnort: Zachodniopomorze

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von H2O »

schokoschendrezki hat geschrieben:(05 Jan 2017, 13:12)

Personen zu einer Änderung ihres Vor- oder Nachnamens zu zwingen, dürfte gesetzlich und in jeder Hinsicht schwierig sein. Aber der Kampf der Sprachschützer gegen die ach so bösen Anglizismen ist doch ziemlich real und könnte noch realer werden. Wenn etwa "Klapprechner" und "Prallkissen" in Schulbüchern auftauchen. Oder von "taffen Görls" die Rede ist.
Ja, da bin ich auch hin und her gerissen. Denn ich meine auch, daß sich im Geschäftsleben zu viele angelsächsische Anleihen breit gemacht haben. Wie sich überhaupt ein sehr großer Anteil allgemein kaum gebräuchlicher Anglizismen in Politik und Neusprech eingeschlichen hat, für die es in der alltäglichen Verständigung gar keinen Bedarf gibt... Ich denke dann an den Begriff "Kastendeutsch" zur Abgrenzung vom doofen Rest. Für mich wieder völlig verständlich, wenn international aufgestellte Unternehmen auf die Weltsprache Englisch um schalten. Dadurch werden sich viele Abläufe vereinfachen.

Es ist natürlich witzlos (oder doch schon wieder witzig...), bestens eingefahrene Begriffe endlich durch eine deutsche Entsprechung ersetzen zu wollen. Wäre besser gewesen, der AirBag wäre hier erfunden worden, meinetwegen als Luftkissen. Dann fände ich es wieder etwas kleinlaut, später das eigene Produkt AirBag zu nennen... aber Hauptsache, alle Welt kauft dieses Produkt :)

Ich freue mich immer über "sale", weil ich auch Französisch spreche... :D
Benutzeravatar
schokoschendrezki
Beiträge: 19263
Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
user title: wurzelloser Kosmopolit
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von schokoschendrezki »

H2O hat geschrieben:(05 Jan 2017, 13:32)

Ja, da bin ich auch hin und her gerissen. Denn ich meine auch, daß sich im Geschäftsleben zu viele angelsächsische Anleihen breit gemacht haben. Wie sich überhaupt ein sehr großer Anteil allgemein kaum gebräuchlicher Anglizismen in Politik und Neusprech eingeschlichen hat, für die es in der alltäglichen Verständigung gar keinen Bedarf gibt... Ich denke dann an den Begriff "Kastendeutsch" zur Abgrenzung vom doofen Rest. Für mich wieder völlig verständlich, wenn international aufgestellte Unternehmen auf die Weltsprache Englisch um schalten. Dadurch werden sich viele Abläufe vereinfachen.

Es ist natürlich witzlos (oder doch schon wieder witzig...), bestens eingefahrene Begriffe endlich durch eine deutsche Entsprechung ersetzen zu wollen. Wäre besser gewesen, der AirBag wäre hier erfunden worden, meinetwegen als Luftkissen. Dann fände ich es wieder etwas kleinlaut, später das eigene Produkt AirBag zu nennen... aber Hauptsache, alle Welt kauft dieses Produkt :)

Ich freue mich immer über "sale", weil ich auch Französisch spreche... :D
Ich hatte es glaube ich erst kürzlich irgendwo in einem anderen Thread geschrieben: Gerade Sprachwissenschaftler ... und zwar alle, mit denen ich mal zu tun hatte, erklären mir wieder und wieder, dass Sprache vor allem eines ist: Lebendig. Und nicht starr. Sie bildet sich in Wechselwirkung mit veränderndem Alltag, Menschen, Gesellschaft heraus und spiegelt notwendigerweise die Dynamik der Entwicklung wieder. Sie muss, wenn sie sinnvoll und gut sein soll, eine gewisse Formbarkeit und Änderbarkeit aufweisen.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Benutzeravatar
H2O
Moderator
Beiträge: 46981
Registriert: So 13. Sep 2015, 13:49
Wohnort: Zachodniopomorze

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von H2O »

schokoschendrezki hat geschrieben:(05 Jan 2017, 15:30)

Ich hatte es glaube ich erst kürzlich irgendwo in einem anderen Thread geschrieben: Gerade Sprachwissenschaftler ... und zwar alle, mit denen ich mal zu tun hatte, erklären mir wieder und wieder, dass Sprache vor allem eines ist: Lebendig. Und nicht starr. Sie bildet sich in Wechselwirkung mit veränderndem Alltag, Menschen, Gesellschaft heraus und spiegelt notwendigerweise die Dynamik der Entwicklung wieder. Sie muss, wenn sie sinnvoll und gut sein soll, eine gewisse Formbarkeit und Änderbarkeit aufweisen.
Da haben die Wissenschaftler wohl Recht. Die Mißstände, die ich angesprochen habe, dürfte es auch zu fast allen Zeiten gegeben haben. Nix gegen Latein oder Französisch; auch diese Sprachen wurden gern verwendet oder wenigstens Brocken davon, um dem Kleinen Mann zu zeigen, wie weit er hinter dem Monde lebte. Eine gewisse Demokratisierung ist inzwischen allerdings zu verzeichnen: Wenn unsere Kinder schon vom zartesten Alter an den Gebrauch des Englischen einüben, dann müssen sich unsere Gecken ein anderes Merkmal ihrer Klasse suchen.
Benutzeravatar
Kael
Beiträge: 1573
Registriert: Mo 24. Dez 2012, 17:59

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Kael »

Übernahme eines Namens in der hiesigen Sprache ist im übrigen auch ein Zeichen für einen Anpassungswillen und auch eine Solidaritätsbekundung gegenüber der aktuellen Bevölkerung und Regierung.
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 34668
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Misterfritz »

Kael hat geschrieben:(05 Jan 2017, 17:06)

Übernahme eines Namens in der hiesigen Sprache ist im übrigen auch ein Zeichen für einen Anpassungswillen und auch eine Solidaritätsbekundung gegenüber der aktuellen Bevölkerung und Regierung.
Aber, das was Du willst, ist eine Tilgung speziell muslimischer Namen. Wenn Jelena sich in Deutschland Helene nennt, so hat sie nur die deutsche Version ihres Namens gewählt. Aber für Mohamed oder Yussuf gibt es einfach keine deutsche Entsprechnungen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31358
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Billie Holiday »

Ich kenne einen Klaus, der uns nicht zugetraut hat, mit Stanislaus klar zu kommen. :D
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Kael
Beiträge: 1573
Registriert: Mo 24. Dez 2012, 17:59

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Kael »

Du kannst den Namen Mohammed z.B. auch durch seine Bedeutung verwestlichen.
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 34668
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Misterfritz »

Kael hat geschrieben:(05 Jan 2017, 18:06)

Du kannst den Namen Mohammed z.B. auch durch seine Bedeutung verwestlichen.
Und was kommt dann dabei raus - also welcher Name?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
aleph
Beiträge: 14070
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:25
Wohnort: ប្រទេសអាល្លឺម៉ង់

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von aleph »

Misterfritz hat geschrieben:(05 Jan 2017, 18:40)

Und was kommt dann dabei raus - also welcher Name?
Barak :D

Scherz beiseide: Clelio.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 34668
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Misterfritz »

aleph hat geschrieben:(05 Jan 2017, 18:52)

Barak :D

Scherz beiseide: Clelio.
Klingt ungemein deutsch :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
aleph
Beiträge: 14070
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 18:25
Wohnort: ប្រទេសអាល្លឺម៉ង់

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von aleph »

Wenn man Amerika eindeutschen will, dieser Kontinent wurde nach Amerigo benannt, kommt vom deutschen Vornamen Emmerich.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Benutzeravatar
Antonius
Beiträge: 4740
Registriert: Mo 9. Jun 2008, 23:57
user title: SURSUM CORDA
Wohnort: BRD

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Antonius »

aleph hat geschrieben:(05 Jan 2017, 19:21)
Wenn man Amerika eindeutschen will, dieser Kontinent wurde nach Amerigo benannt, kommt vom deutschen Vornamen Emmerich.
Emmerich ist heutzutage nicht mehr sehr populär in Deutschland.
In Ungarn dagegen schon, dort durch die ungarische Version Imre.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
Benutzeravatar
Antonius
Beiträge: 4740
Registriert: Mo 9. Jun 2008, 23:57
user title: SURSUM CORDA
Wohnort: BRD

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Antonius »

Quatschki hat geschrieben:(05 Jan 2017, 13:05)

Zum Teil war es sozialer Druck wie bei der Familie Sachsen Coburg-Gotha, als sie sich in "Windsor" umbenannte,
zum Teil haben die Einwanderungsbeamten auf Ellis Island einfach einen amerikanisch klingenden Namen festgelegt
und die Einwanderer haben es akzeptiert, weil sie ja diejenigen waren, die etwas wollten.
Völlig korrekt.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
Immanuel Kant (1724-1804)
Benutzeravatar
Misterfritz
Vorstand
Beiträge: 34668
Registriert: So 4. Sep 2016, 15:14
user title: Cheffe vons Rudel
Wohnort: badisch Sibirien

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Misterfritz »

Antonius hat geschrieben:(05 Jan 2017, 21:38)

Emmerich ist heutzutage nicht mehr sehr populär in Deutschland.
In Ungarn dagegen schon, dort durch die ungarische Version Imre.
wer will auch schon nach einem ort am nieder-rhein heissen :p
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
Benutzeravatar
frems
Beiträge: 47101
Registriert: Sa 4. Apr 2009, 14:43
user title: Hochenergetisch
Wohnort: Hamburg, Europa

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von frems »

Kael hat geschrieben:(05 Jan 2017, 17:06)

Übernahme eines Namens in der hiesigen Sprache ist im übrigen auch ein Zeichen für einen Anpassungswillen und auch eine Solidaritätsbekundung gegenüber der aktuellen Bevölkerung und Regierung.
Aussprache nicht vergessen. Der Bruder eines Freundes heißt Michael und zog in die USA. An sich ja ein praktischer Vorname, weil er in den USA auch verbreitet ist, aber etwas anders ausgesprochen wird. Er beharrte aber ab dem ersten Arbeitstag darauf, dass die (ausschließlich amerikanischen) Kollegen ihn so aussprechen, wie es im deutschsprachigen Raum der Fall ist. Bei jedem "Mei-kell" soll er "MI-CHA-EEEL!" geantwortet haben. Später beklagte er sich, dass er irgendwie nicht so gut im Team aufgenommen wurde. ¯\_(ツ)_/¯
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
Benutzeravatar
Kael
Beiträge: 1573
Registriert: Mo 24. Dez 2012, 17:59

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Kael »

ICh hätte es eventuell verwestlichung nennen sollen und nicht eindeutschung.
Auf jedenfall ist es es Wichtig das dadurch eine assimilierung vorangetrieben wird
Benutzeravatar
Katenberg
Beiträge: 12048
Registriert: Mo 12. Dez 2011, 20:06
user title: nationalliberal
Wohnort: Großherzogtum Hessen

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Katenberg »

Kael hat geschrieben:(03 Jan 2017, 16:02)

Etwas, was die Assimilierung vorantreiben könnte. Allerdings auch ein schwieriges Thema.

Würde es Sinn ergeben wenn Yusuf von nun an nicht mehr Yusuf heißt sondern Josef?

Meines Erachtens wäre es eine gute Möglichkeit die Bevölkerung passiv zu beeinflussen indem sie durch ihre deutschen Namen auch durch ihre vorherige Kultur entfremdet werden und indirekt zu unserer eigenen geschoben werden.
Genauso ähnlich hat es auch früher unser geliebter Friedrich gemacht und andere Staatsmänner vor ihm.

Wie seht ihr das?
In anderen Nationen ist das nicht unüblich, leider hier Tradition, das zu verwehren. Bin ich bereit zu unterstützen, zeigt eine klare Bereitschaft, Deutscher zu sein, kann Spannungen also von beiden Seiten reduzieren.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
Ger9374

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Ger9374 »

Was macht Josef denn deutscher an Yusuf ,
der Klang des Namens. Was ändert das an seiner Bereitschaft Deutschland als Heimat anzusehen.
Veränderung fängt im Kopf an. Da Türkische Vornamen allerdings auch etwas umschreiben wird es schwer Deutschen adäquaten Ersatz zu finden! Lasst sie selbst entscheiden , solange sie sich als gute Mitbürger in diesem Land wohlfühlen! So wie wir auch!
Benutzeravatar
Katenberg
Beiträge: 12048
Registriert: Mo 12. Dez 2011, 20:06
user title: nationalliberal
Wohnort: Großherzogtum Hessen

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Katenberg »

Ger9374 hat geschrieben:(12 Mar 2017, 13:57)

Was macht Josef denn deutscher an Yusuf ,
der Klang des Namens. Was ändert das an seiner Bereitschaft Deutschland als Heimat anzusehen.
Veränderung fängt im Kopf an. Da Türkische Vornamen allerdings auch etwas umschreiben wird es schwer Deutschen adäquaten Ersatz zu finden! Lasst sie selbst entscheiden , solange sie sich als gute Mitbürger in diesem Land wohlfühlen! So wie wir auch!
Ich plane in derzeitiger Lage auch keinen Zwang dazu, sondern erstmal die Möglichkeit dazu, die derzeit nicht besteht. Danach ließe sich über ein freiwillige Modell auf Prämie nachdenken.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
Ger9374

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Ger9374 »

Katenberg hat geschrieben:(12 Mar 2017, 14:11)

Ich plane in derzeitiger Lage auch keinen Zwang dazu, sondern erstmal die Möglichkeit dazu, die derzeit nicht besteht. Danach ließe sich über ein freiwillige Modell auf Prämie nachdenken.
Also Etiketten Deutsche, motiviert durch Geld!
Wie schräg ist das denn!! Vielleicht noch die Hautfarbe einweissen, gegen 100€ extra!!
Und wer die Deutsche Nationalhymne kann 1 freiessen bei MAC Donalds!! Ihr seid echt etwas
Vom Weg ab!!
Antworten