"Eindeutschung" aller Staatsbürger

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aleph
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Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von aleph »

Misterfritz hat geschrieben:(05 Jan 2017, 18:40)

Und was kommt dann dabei raus - also welcher Name?
Barak :D

Scherz beiseide: Clelio.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Misterfritz
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Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Misterfritz »

aleph hat geschrieben:(05 Jan 2017, 18:52)

Barak :D

Scherz beiseide: Clelio.
Klingt ungemein deutsch :D
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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aleph
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Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von aleph »

Wenn man Amerika eindeutschen will, dieser Kontinent wurde nach Amerigo benannt, kommt vom deutschen Vornamen Emmerich.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
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Antonius
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Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Antonius »

aleph hat geschrieben:(05 Jan 2017, 19:21)
Wenn man Amerika eindeutschen will, dieser Kontinent wurde nach Amerigo benannt, kommt vom deutschen Vornamen Emmerich.
Emmerich ist heutzutage nicht mehr sehr populär in Deutschland.
In Ungarn dagegen schon, dort durch die ungarische Version Imre.
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
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Antonius
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Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Antonius »

Quatschki hat geschrieben:(05 Jan 2017, 13:05)

Zum Teil war es sozialer Druck wie bei der Familie Sachsen Coburg-Gotha, als sie sich in "Windsor" umbenannte,
zum Teil haben die Einwanderungsbeamten auf Ellis Island einfach einen amerikanisch klingenden Namen festgelegt
und die Einwanderer haben es akzeptiert, weil sie ja diejenigen waren, die etwas wollten.
Völlig korrekt.
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Misterfritz
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Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Misterfritz »

Antonius hat geschrieben:(05 Jan 2017, 21:38)

Emmerich ist heutzutage nicht mehr sehr populär in Deutschland.
In Ungarn dagegen schon, dort durch die ungarische Version Imre.
wer will auch schon nach einem ort am nieder-rhein heissen :p
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von frems »

Kael hat geschrieben:(05 Jan 2017, 17:06)

Übernahme eines Namens in der hiesigen Sprache ist im übrigen auch ein Zeichen für einen Anpassungswillen und auch eine Solidaritätsbekundung gegenüber der aktuellen Bevölkerung und Regierung.
Aussprache nicht vergessen. Der Bruder eines Freundes heißt Michael und zog in die USA. An sich ja ein praktischer Vorname, weil er in den USA auch verbreitet ist, aber etwas anders ausgesprochen wird. Er beharrte aber ab dem ersten Arbeitstag darauf, dass die (ausschließlich amerikanischen) Kollegen ihn so aussprechen, wie es im deutschsprachigen Raum der Fall ist. Bei jedem "Mei-kell" soll er "MI-CHA-EEEL!" geantwortet haben. Später beklagte er sich, dass er irgendwie nicht so gut im Team aufgenommen wurde. ¯\_(ツ)_/¯
Labskaus!

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Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Kael »

ICh hätte es eventuell verwestlichung nennen sollen und nicht eindeutschung.
Auf jedenfall ist es es Wichtig das dadurch eine assimilierung vorangetrieben wird
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Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Katenberg »

Kael hat geschrieben:(03 Jan 2017, 16:02)

Etwas, was die Assimilierung vorantreiben könnte. Allerdings auch ein schwieriges Thema.

Würde es Sinn ergeben wenn Yusuf von nun an nicht mehr Yusuf heißt sondern Josef?

Meines Erachtens wäre es eine gute Möglichkeit die Bevölkerung passiv zu beeinflussen indem sie durch ihre deutschen Namen auch durch ihre vorherige Kultur entfremdet werden und indirekt zu unserer eigenen geschoben werden.
Genauso ähnlich hat es auch früher unser geliebter Friedrich gemacht und andere Staatsmänner vor ihm.

Wie seht ihr das?
In anderen Nationen ist das nicht unüblich, leider hier Tradition, das zu verwehren. Bin ich bereit zu unterstützen, zeigt eine klare Bereitschaft, Deutscher zu sein, kann Spannungen also von beiden Seiten reduzieren.
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Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Ger9374 »

Was macht Josef denn deutscher an Yusuf ,
der Klang des Namens. Was ändert das an seiner Bereitschaft Deutschland als Heimat anzusehen.
Veränderung fängt im Kopf an. Da Türkische Vornamen allerdings auch etwas umschreiben wird es schwer Deutschen adäquaten Ersatz zu finden! Lasst sie selbst entscheiden , solange sie sich als gute Mitbürger in diesem Land wohlfühlen! So wie wir auch!
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Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Katenberg »

Ger9374 hat geschrieben:(12 Mar 2017, 13:57)

Was macht Josef denn deutscher an Yusuf ,
der Klang des Namens. Was ändert das an seiner Bereitschaft Deutschland als Heimat anzusehen.
Veränderung fängt im Kopf an. Da Türkische Vornamen allerdings auch etwas umschreiben wird es schwer Deutschen adäquaten Ersatz zu finden! Lasst sie selbst entscheiden , solange sie sich als gute Mitbürger in diesem Land wohlfühlen! So wie wir auch!
Ich plane in derzeitiger Lage auch keinen Zwang dazu, sondern erstmal die Möglichkeit dazu, die derzeit nicht besteht. Danach ließe sich über ein freiwillige Modell auf Prämie nachdenken.
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Ger9374

Re: "Eindeutschung" aller Staatsbürger

Beitrag von Ger9374 »

Katenberg hat geschrieben:(12 Mar 2017, 14:11)

Ich plane in derzeitiger Lage auch keinen Zwang dazu, sondern erstmal die Möglichkeit dazu, die derzeit nicht besteht. Danach ließe sich über ein freiwillige Modell auf Prämie nachdenken.
Also Etiketten Deutsche, motiviert durch Geld!
Wie schräg ist das denn!! Vielleicht noch die Hautfarbe einweissen, gegen 100€ extra!!
Und wer die Deutsche Nationalhymne kann 1 freiessen bei MAC Donalds!! Ihr seid echt etwas
Vom Weg ab!!
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