Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

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Skeptiker

Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Skeptiker »

Leider ist neulich in ein paar Kilometern Entfernung meines Heimatortes ein Pfarrer tödlich mit dem Rad verunglückt. Seine Beerdigung wurde dann fälschlicherweise zu einem Superspreaderevent hochstilisiert.

Nun stellt sich heraus: War garnicht so. Es war nicht SEINE Beerdigung - da hat sich niemand infiziert.

Allerdings gab es eine Trauerfeier, bei der sich sehr viele Leute infiziert haben:
...
Die Vechtaer Kreisverwaltung hat am Donnerstag ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es bei der Beerdigung des St.-Gertrud-Pfarrers Uwe Grünefeld zu keiner Infektion mit dem Coronavirus gekommen ist. Überregionale Medien hatten nach einer Meldung der TV-Nachrichtenagentur Nonstopnews über einen Zusammenhang mit dem Anstieg der Infektionszahlen im Landkreis berichtet. Diese resultierten jedoch aus einer anderen Trauerfeier im privaten Bereich.

Nach Informationen dieser Redaktion handelte es sich um einen Trauerfall innerhalb der jesidischen Glaubensgemeinschaft in Lohne. Der Landkreis will dies nicht bestätigen.

Exkurs: Das Jesidentum ist eine eigenständige, monotheistische Religion, deren Wurzeln bis circa 2000 Jahre vor Christus zurückreichen. Die Jesiden werden nach Angaben der Bundeszentrale aufgrund ihrer Sprache und Kultur überwiegend den Kurden zugeordnet. Ihr Hauptsiedlungsgebiet ist der Nordirak. Weltweit gibt es geschätzt etwa eine Million Jesiden.

Gesundheitsamt konnte noch nicht alle Teilnehmer ermitteln
Die private Trauerfeier soll sich über mehrere Tage hingezogen haben. Laut der Kreisbehörde konnten bisher nicht alle Teilnehmer identifiziert werden. Die vorgelegten Listen seien unvollständig. „Dort sind rund 160 Teilnehmer aufgeführt, es sind jedoch wissentlich mehr“, heißt es aus dem Vechtaer Kreishaus.

Alle bis dato bekannten Anwesenden aus dem Landkreis Vechta sind auf das Coronavirus getestet worden. Es haben jedoch auch Personen aus anderen Landkreisen an der Trauerfeier teilgenommen. „Die Personen werden den betroffenen Landkreisen gemeldet. Diese veranlassen weitere Maßnahmen, wie beispielsweise die Anordnung der Quarantäne oder Testungen“, heißt es.

Insgesamt sind nach Angaben der Kreisbehörde von den 256 Neuinfektionen der vergangenen sieben Tage etwa 50 auf die Trauerfeier zurückzuführen.
...
https://www.om-online.de/om/corona-fals ... rbel-52992

Ein weiterer Artikel im Bezahlbereich startet so:
Corona-Trauerfall: Nachbarn sprechen von "Völkerwanderung"
Bei der jesidischen Trauerfeier in Lohne sollen Angehörige tagelang ihre Aufwartung gemacht haben. Mindestens 50 Covid-19-Infektionen sollen damit in Verbindung stehen.
https://www.om-online.de/om/corona-trau ... rung-53048

Also um das zusammenzufassen: Erst ist man wohl "froh" dem Stereotyp der ausländisch ignoranten Familienfeiern (wenn auch Trauerfeier) entgegenwirken zu können - es war mal bei der Beerdigung eines "biodeutschen" Pfarrers zu Problemen gekommen. Aber nein: Eben nicht. Es ist eine MEHRTÄGIGE Trauerfeier von Jesiden gewesen - einer Völkerwanderung gleichend, wenn es nach den Nachbarn geht.

Alleine das hat 20% der Infektionen im Kreis Vechta erbracht, und wie das RKI heute meldet, sind es weniger die Schule und der Kindergarten, sondern eher Ansteckungen im Privaten, z.B. durch Familienfeiern, die zur Ausbreitung führen.

Kann es sein, dass wir ein ganz massives Mentalitätsproblem bei einigen unserer ausländischen Mitbürgern haben? Ich habe den Eindruck, die amtlichen Vorgaben, werden da eher als Empfehlung wahrgenommen. Es ist ja wohl nicht das erste mal, dass Familienfeiern bestimmter Ethnien zu Superspreaderevents wurden. Fehlt es da an klaren Ansagen und konsequenter Strafverfolgung?
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Karol Karol »

In mein Dorf kamen ab den 60er Jahren fast nur Portugiesen, von denen die meisten verwandt wsren und nach dem Krieg Vertriebene aus der CSR, die auch fast alle verwandt waren. Die Leute gehen dorthin, wo ihresgleichen sind. Die Inländer bleiben auch unter sich. Ab der dritten Generation schwängern sie sich zunehnend gemischt. So ist die Natur.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Raph »

Billie Holiday hat geschrieben:(23 Oct 2020, 22:40)

Schön, dass es mit sonst niemandem irgendwelche Probleme gibt. :dead:
Es ging um die Lüge Integration gäbe es nicht.
Das stimmt letztlich nur mit den Nazis. 80 Jahre und immer noch hassen diese ihr eigenes Land wie sonst Niemand.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Skeptiker »

Billie Holiday hat geschrieben:(23 Oct 2020, 22:40)

Schön, dass es mit sonst niemandem irgendwelche Probleme gibt. :dead:
Yepp, Jesiden feiern eine mehrtägige Trauerfeier mit mehr als 160 Personen, offensichtlich mit gutem Infektionserfolg.
Schlussfolgerung: Nazis sind nicht integriert.
:thumbup:
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Billie Holiday »

Skeptiker hat geschrieben:(23 Oct 2020, 23:10)

Yepp, Jesiden feiern eine mehrtägige Trauerfeier mit mehr als 160 Personen, offensichtlich mit gutem Infektionserfolg.
Schlussfolgerung: Nazis sind nicht integriert.
:thumbup:
Den Fokus ausschließlich auf Nazis zu legen und alles andere auszublenden, zu relativieren und zu ignorieren kann nur einer fortgeschrittenen Verblödung geschuldet sein.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Dietz »

Karol Karol hat geschrieben:(23 Oct 2020, 22:36)

Ab der dritten Generation schwängern sie sich zunehnend gemischt. So ist die Natur.
Wenn das keine Integration mit Anlauf ist, dann weiß ich's nicht.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von lili »

Migranten willkommen- aber nur die angepassten

https://www.sueddeutsche.de/politik/mig ... -1.5383837

Deutsch sprechen und (mit Sprachkursen) und sich an Gesetze halten finde ich jetzt keine schlimme Forderung.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.

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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Billie Holiday »

https://www.deutschlandfunk.de/folgen-a ... t-100.html

Interessanter Kommentar vom Deutschlandfunk.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Billie Holiday »

https://amp.focus.de/politik/deutschlan ... 63600.html

Kurz gesagt, der Lehrerverband muß Herrn Merz leider recht geben, auch wenn dieser seine Kritik schöner hätte verpacken können.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Tom Bombadil »

"Es gibt Eltern, die dann die Schule aufsuchen, die männliche Schulleitung wohlgemerkt, um sich beschweren, weil sie die Autorität weiblicher Lehrkräfte nicht anerkennen."
Das wäre dann direkt so ein Fall, wo das Jugendamt mal gucken sollte, ob die Kinder im Sinne der FDGO erzogen werden.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 08:57 "Es gibt Eltern, die dann die Schule aufsuchen, die männliche Schulleitung wohlgemerkt, um sich beschweren, weil sie die Autorität weiblicher Lehrkräfte nicht anerkennen."
Das wäre dann direkt so ein Fall, wo das Jugendamt mal gucken sollte, ob die Kinder im Sinne der FDGO erzogen werden.
Die Jugendämter haben auch nur eine bestimmte Zahl an Personal.
Wenn diese jetzt noch die Schulen abklappern, wer kümmert sich um vernachlässigte Kinder oder Adoptionen, Unterbringung in Pflegefamilien, Kindesmißbrauch?

Da muß die Schulleitung ein Machtwort sprechen und ggfls den Schüler an eine andere Schule versetzen, egal, wo.
Plus Einsatz von Security, die im Flur steht.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 09:28 Die Jugendämter haben auch nur eine bestimmte Zahl an Personal.
Dann muss die Politik dafür sorgen, dass solche staatlichen Institutionen wieder funktional werden. Entweder will man jetzt etwas für die Integration tun oder nicht, falls nicht, soll man es dann aber auch sagen.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 09:38 Dann muss die Politik dafür sorgen, dass solche staatlichen Institutionen wieder funktional werden. Entweder will man jetzt etwas für die Integration tun oder nicht, falls nicht, soll man es dann aber auch sagen.
Bedeutet mehr Bürokratie und mehr Personalkosten in den Ämtern.
Also das Gegenteil von verschlanktem Staat und Kosteneinsparung.
Ich sags nur mal.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von jack000 »

Das Ganze ist ein Fass ohne Boden. Selbst wenn Integration gelingt, fängt man ein Jahr später wieder von vorne an, denn es kommt Jahr für Jahr immer mehr Nachschub an Unintegrierten. Ich gehe nicht davon aus, dass das langfristig handelbar ist, da u.a. nicht mal die Integration in den Arbeitsmarkt funktioniert (Obwohl dieser extrem Aufnahmefähig ist). D.h. immer mehr "junge Männer" mit viel Zeit aber wenig Geld. Die Folgen dessen sind voraussehbar, können aber auch einfach als Glaskugelleserei abgetan werden.
(Hinweis: Die Glaskugel war seit 2015 die zuverlässigste Vorhersagerin)
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 09:46 Also das Gegenteil von verschlanktem Staat und Kosteneinsparung.
Der Staat hat dafür zu sorgen, dass staatliche Institutionen funktionstüchtig sind, dafür bezahlen wir Bürger sehr viel Geld in Form von Steuern und Abgaben. Wenn die Regierungspolitiker nicht in der Lage sind, mit dem vielen Geld (2021: 883 Mrd. EUR alleine an Steuereinnahmen) einen Staat am laufen zu halten, dann haben sie versagt.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 11:48 Der Staat hat dafür zu sorgen, dass staatliche Institutionen funktionstüchtig sind, dafür bezahlen wir Bürger sehr viel Geld in Form von Steuern und Abgaben. Wenn die Regierungspolitiker nicht in der Lage sind, mit dem vielen Geld (2021: 883 Mrd. EUR Steuereinnahmen) einen Staat am laufen zu halten, dann haben sie versagt.
Korrekt.
Es braucht schon Handlung und dass Geld in die Hand genommen wird, Wille und Erkennen der Probleme.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von PeterK »

Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 08:57 Das wäre dann direkt so ein Fall, wo das Jugendamt mal gucken sollte, ob die Kinder im Sinne der FDGO erzogen werden.
Wie soll das Jugendamt das prüfen? Und was soll es tun, wenn es der Meinung ist, dem sei nicht so?

Die können doch auch nicht bei Bernd Höcke oder irgendwelchen Linksknallern aufschlagen und deren Kinder interviewen, um mal zu schauen, ob sie "im Sinne der FDGO" erzogen werden.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 08:57 "Es gibt Eltern, die dann die Schule aufsuchen, die männliche Schulleitung wohlgemerkt, um sich beschweren, weil sie die Autorität weiblicher Lehrkräfte nicht anerkennen."
Das wäre dann direkt so ein Fall, wo das Jugendamt mal gucken sollte, ob die Kinder im Sinne der FDGO erzogen werden.
Kein Fall für das Jugendamt, die schaltet man bei ganz anderen Problemen ein

Wir haben das bei uns an der Schule ganz einfach gelöst:
Der Herr Rektor hat just an dem Tag die Lehrerin in der Klasse vertreten und damit keine Zeit für aufgebrachte Väter.
Väter, die meinten, nicht mit der Klassenlehrerin (Frau) sprechen zu können erhielten einen Termin bei der Konrektorin (FRau).
Immer mit dabei: Die Frau Schulsozialarbeiterin.
Die Verbindungstür zu den Sekretärinnen stand aus Sicherheitsgründen immer offen - 2 Frauen.
Wer nicht mit EINER Frau sprechen wollte, bekam VIER : 2 zum Reden, 2 zum Mithören
Das hat in der Regel (und wenn auch nur duch Überforderung mit soviel Frauenpower) geholfen. :D
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Tom Bombadil »

PeterK hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 12:16 Die können doch auch nicht bei Bernd Höcke oder irgendwelchen Linksknallern aufschlagen und deren Kinder interviewen, um mal zu schauen, ob sie "im Sinne der FDGO" erzogen werden.
Das fände ich aber sehr sinnvoll, auch bei Serienstraftätern und Clankriminellen. Was das Jugendamt tun soll? Solchen Leuten die Kinder wegnehmen.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von PeterK »

Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 12:33 Was das Jugendamt tun soll? Solchen Leuten die Kinder wegnehmen.
Interessant. Vielen Dank für die Antwort.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 12:33 Das fände ich aber sehr sinnvoll, auch bei Serienstraftätern und Clankriminellen. Was das Jugendamt tun soll? Solchen Leuten die Kinder wegnehmen.
Um sie wohin zu verfrachten?
Es gibt für Teenager kaum Pflegefamilien.
Babys werden gern genommen.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 12:41 Um sie wohin zu verfrachten?
Dahin, wohin andere weggenommene Kinder auch verfrachtet werden. Ja, das kostet Geld und Personal, ein Platz im Knast aber auch.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Seidenraupe »

Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 12:33 Das fände ich aber sehr sinnvoll, auch bei Serienstraftätern und Clankriminellen. Was das Jugendamt tun soll? Solchen Leuten die Kinder wegnehmen.
Ohne Nachweis einer Kindeswohlgefährdung überhaupt nicht machbar. Und vor einer Herausnahme (außer bei bestimmten GEfahrensituationen) kommen Familienhilfe, Beratung, evt finanzielle Unterstützung, Umzug , ein Besuch beim Kinder- und Jugendpsychiater und weiteres in Betracht.

Alles andere wäre nur mit einem totalitären System vereinbar aber nicht mit einem Rechtsstaat.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 12:43 Dahin, wohin andere weggenommene Kinder auch verfrachtet werden. Ja, das kostet Geld und Personal, ein Platz im Knast aber auch.
Das ist natürlich richtig.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 13:09 Das ist natürlich richtig.
Soweit mit bekannt ist, gibt es auch in D kein Gesetz, das es dem Jugendamt erlaubte, Kinder aufgrund der Gesinnung ihrer Eltern (FDGO-Konformität et al.) von ihrer Familie zu trennen. Aber vielleicht täusche ich mich ja und jemand hat dazu einen Beleg.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Billie Holiday »

PeterK hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 14:21 Soweit mit bekannt ist, gibt es auch in D kein Gesetz, das es dem Jugendamt erlaubte, Kinder aufgrund der Gesinnung ihrer Eltern (FDGO-Konformität et al.) von ihrer Familie zu trennen. Aber vielleicht täusche ich mich ja und jemand hat dazu einen Beleg.
Meine Zustimmung bezog sich auf den Fakt, dass Knastplätze für den Steuerzahler auch sehr teuer sind.
Nein, das Jugendamt kann nicht einfach Kinder aus Familien nehmen. Für die einen Kinder gut, für die anderen schlecht.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von PeterK »

Billie Holiday hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 14:28 Nein, das Jugendamt kann nicht einfach Kinder aus Familien nehmen. ...
Interessanterweise ist so etwas ...
Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 08:57 Das wäre dann direkt so ein Fall, wo das Jugendamt mal gucken sollte, ob die Kinder im Sinne der FDGO erzogen werden.
Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 12:33 Was das Jugendamt tun soll? Solchen Leuten die Kinder wegnehmen.
... dann eher nicht FDGO-konform.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Tom Bombadil »

PeterK hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 14:35 Interessanterweise ist so...
...eine Interpretation lediglich deiner Dummheit oder alternativ Bösartigkeit geschuldet :x Wir schreiben hier über Ideen, wie man Integrationsverweigerer zu mehr Integration bewegen könnte, weswegen auch der Konjunktiv bemüht wurde.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von PeterK »

Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 15:56 ...eine Interpretation lediglich deiner Dummheit oder alternativ Bösartigkeit geschuldet :x
Vielen Dank, lieber Tom. Ich freue mich immer über "sachliche Beiträge".
... weswegen auch der Konjunktiv bemüht wurde.
Naja:
Tom Bombadil hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 12:33 Was das Jugendamt tun soll? Solchen Leuten die Kinder wegnehmen.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Tom Bombadil »

PeterK hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 17:23Ich freue mich immer über "sachliche Beiträge".
Auf Dreckschleuderei gibt es keine sachlichen Antworten.
Naja:
Kontext ist König :x
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von firlefanz11 »

Ehemalige Lehrerin einer Brennpunktschule zeigt die Konzeptlosigkeit u. Beratungsresistenz der RRG Regierung in B bezüglich der Intgrationsprobleme, und den daraus erwachsenen Paschas, und dass sie lieber darüber labern dass man so etwas nicht offen u. öffentlich aussprechen darf...
Friedrich Merz hat es gewagt, Kinder und Jugendliche, die frech und renitent gegenüber Lehrerinnen und Lehrern auftreten, "kleine Paschas" zu nennen, und schon steht Deutschland Kopf. Über die Formulierung kann man diskutieren, ... In jedem Fall hat der CDU-Vorsitzende den Nagel auf den Kopf getroffen und eine betrübliche Tatsache beschrieben. Es erstaunt ..., dass das Land nun über die Wortwahl streitet und nicht darüber, wie man die vielen Probleme an Schulen löst, die ich nur zu gut aus eigener Erfahrung kenne.
...
Ich habe gerne an der "Spreewald" gearbeitet, gerade weil es eine "Brennpunktschule" war, deren Kinder genauso viel Engagement verdienen wie die an einem Elitegymnasium. Die Borniertheit der rot-rot-grünen Koalition hat mich allerdings resignieren lassen. ...
Aus der Politik hat sich niemand bei mir gemeldet, weder SPD noch Grüne und Linkspartei, übrigens auch nicht die CDU. Dass seither alles beim Alten geblieben ist, wundert mich also nicht. Der Berliner Politik fehlte es schon immer an Verständnis und Bereitschaft, grundsätzliche Fragen zu klären. Rot-Rot-Grün übte sich damals wie heute in multikultureller Schönfärberei. Nur nichts tun, was nach Rassismus und Islamophobie aussehen könnte, auch wenn alle Kinder unter der Misere leiden und es am Ende nur Verlierer gibt.
https://www.n-tv.de/politik/politik_kom ... 45486.html
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Mo 16. Jan 2023, 15:07, insgesamt 1-mal geändert.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Seidenraupe »

Blick zurück, Verhältnisse an einer Berliner Schule zutreffend beschrieben:

https://www.welt.de/politik/deutschland ... en-zu.html

Beschimpfungen und Gewalt
So chaotisch geht es an deutschen Schulen zu

Veröffentlicht am 19.06.2011 | Lesedauer: 29 Minuten
Freia Peters
Von Freia Peters

Fullquote wegen Copyright entfernt
MF

Das Desaster an Schulen ist politisch gewollt und weder mit mehr Geld noch mit mehr Quereinstiegslehrern zu beheben.
Es ist weder ein reines Bildungs-noch ein reines Schulproblem.
Es ist eine gesellschaftliche Fehlentwicklung mit vielen Fasetten.

Wir wissen es seit zig Jahren und wir tun nahezu alles, um es aus dem Bewusstsein zu drängen.
Wie aktuell wieder und wieder, indem diejenigen, die die Probleme ansprechen, politisch abgewatscht und zum "Problemfall" erklärt werden, nicht etwa die Verursacher der Schulproblemen nmlich Eltern und Schüler.

Kein Geld der Welt kann das verändern.


Deutschland schafft sich ab -- In der Bildung hat man jedenfalls diesen Eindruck. Und zwar schnell zunehmend.

https://www.welt.de/politik/deutschland ... en-zu.html

Hervorhebungen von Passagen, die man heute kaum noch ansprechen darf, ohne sich den geballten Zorn der links-grünen Medienlandschaft zuzuziehen, sind von mir.
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Mo 16. Jan 2023, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Billie Holiday »

Was haben Linke eigentlich davon, alles durch die rosa Brille zu sehen, überall sofort Rassismus zu wittern und von Migranten nichts abzuverlangen?
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Seidenraupe »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 11:14 Was haben Linke eigentlich davon, alles durch die rosa Brille zu sehen, überall sofort Rassismus zu wittern und von Migranten nichts abzuverlangen?
Das ist die Millionenfrage!
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Boudicca »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 11:26 Das ist die Millionenfrage!

Das ist das "Maas-Syndrom".

Unser Ex- Justiz-, Ex-Aussenminister und Ex-Politiker ging ja bekanntlich in die Politik, um "ein zweites Ausschwitz" zu verhindern.

ich denke, diese Haltung ist weit verbreitet. Nur dank dem aufrechten Kampf Linker, Grüner usw., die auf alles verbal schießen, was irgendwie ansatzweise in den Verdacht gerät, "rechts" ... also jedenfalls nicht links zu sein, kann ein neues Ausschwitz verhindert werden. Umso wichtiger und woker ist man, umso mehr man da was findet ("Mikroaggressionen" ... wer nach der Herkunft fragt, ist Nazi) und dagegen agitiert. Wer das Verhalten mancher Ausländer kritisiert, ist natürlich sofort im entsprechenden Verdacht. Außerdem sonnt man sich in dem wohligen Gefühl, gegen den Faschismus aktiv zu kämpfen, also fast ein Stauffenberg ... falsches Bild, der war ja Militär und adelig ... fast so viel zu wagen wie die Scholl-Geschwister.

Außerdem kann man mit dem Geschrei jeden mundtot machen und Diskussionen vermeiden.

Andererseits, wer da irgendwas Kritisches zu Ausländern sagt, wird zur Zielscheibe seiner Kumpanen, die ja nur aus den obigen Gründen nach irgendwas suchen, was zumindest ansatzweise und entfernt das Odeum des Rechten hat. Also selbst einstecken will man nicht, man weiß ja, wie hinterhältig die eigene Fraktion sein kann, wenn da wer sich profilieren kann, und gibt sic ja keine Blöße.
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Seidenraupe
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Seidenraupe »

Boudicca hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 12:26 Das ist das "Maas-Syndrom".

Unser Ex- Justiz-, Ex-Aussenminister und Ex-Politiker ging ja bekanntlich in die Politik, um "ein zweites Ausschwitz" zu verhindern.

Weil er in der Schule keine Antworten auf seine Fragen zum Holocaust bekommen habe, habe er angefangen, sich mit seiner eigenen Familiengeschichte zu befassen. „Ich habe nach einem Widerstandskämpfer in meiner Familie gesucht, aber ich habe keinen gefunden. Es waren alles nur Mitläufer“, sagte er. „Ab da habe ich angefangen, mir Gedanken darüber zu machen, was ich selber tun kann und welchen Beitrag ich selber heute liefern kann, dass es so etwas nie wieder gibt.“
Bildungsprobleme, wohin man schaut https://www.tt.com/artikel/14176982/weg ... -in-israel
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Astrocreep2000 »

firlefanz11 hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 10:28 Ehemalige Lehrerin einer Brennpunktschule zeigt die Konzeptlosigkeit u. Beratungsresistenz der RRG Regierung in B bezüglich der Intgrationsprobleme, und den daraus erwachsenen Paschas, und dass sie lieber darüber labern dass man so etwas nicht offen u. öffentlich aussprechen darf...

https://www.n-tv.de/politik/politik_kom ... 45486.html
Schön, dass der Artikel hier soviel Zustimmung findet ...

... aber ob das wohl auch für folgende Kernaussagen (im mittleren Drittel des Artikels) gilt?
Entscheidend ist, Kindern gleiche Bildungschancen zu gewähren

Das alles hat mit Armut zu tun. Es gibt einen unbestreitbaren Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildung, bei dem die Politik ansetzen muss. Der Blick auf einen muslimischen Hintergrund hilft nur bedingt weiter.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Billie Holiday »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 15:31 Schön, dass der Artikel hier soviel Zustimmung findet ...

... aber ob das wohl auch für folgende Kernaussagen (im mittleren Drittel des Artikels) gilt?
Bei den berufstätigen, ehrgeizigen oder wohlhabenden Muslimen gibt es keine Paschas?
Es braucht bloß Geld für Gleichberechtigung und Vergessen seiner Kultur?
Die Leute alle mit Geld vollzustopfen löst alle Probleme? Ja, glaub ich gern, dass vielen nichts anderes einfällt.

Gibt es eigentlich Erhebungen, wer ordentlich Bewerbungen schreibt und abgelehnt wird aus rein rassistischen Gründen, weil alle Firmen lieber ohne Azubis und Mitarbeitern sein wollen als mit einem Moslem? :rolleyes:
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Vongole »

Boudicca hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 12:26 Das ist das "Maas-Syndrom".

Unser Ex- Justiz-, Ex-Aussenminister und Ex-Politiker ging ja bekanntlich in die Politik, um "ein zweites Ausschwitz" zu verhindern.
(..)
Ich stand Maas ausgesprochen kritisch gegenüber, aber im Hinblick darauf, wo er das damals sagte, ist das eine sehr unlautere Volte, die du hier schlägst.
Fehlt nur noch der Schuldkult :rolleyes:
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Vongole »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 15:36 (..)

Gibt es eigentlich Erhebungen, wer ordentlich Bewerbungen schreibt und abgelehnt wird aus rein rassistischen Gründen, weil alle Firmen lieber ohne Azubis und Mitarbeitern sein wollen als mit einem Moslem? :rolleyes:
Gibt es: https://www.businessinsider.de/karriere ... d-wichtig/
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Seidenraupe »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 15:31 Schön, dass der Artikel hier soviel Zustimmung findet ...

... aber ob das wohl auch für folgende Kernaussagen (im mittleren Drittel des Artikels) gilt?
ja, gilt.
Wer mit nix hier ankommt, außer der Kleidung die man trägt und einem Sack voll Hoffnungen, Illusionen, Wünschen, Träumen, Ängsten....wird es immer verdammt schwerer haben als jemand, der hier bereits mit einigem Wohlstand aufgewachsen ist. Das ging den Vertriebenen so, dass geht allen so, die ihre Heimat aus Not oder anderen Gründen mehr oder minder unvorbereitet und unfreiwillig verlassen (müssen)
Wieviel hunderttausende Migranten, Asylbewerber, Flüchtlinge konnten nie auf Bücher, auf frühkindliche Bildungsangebote zugreifen? Wie willst du Chancengerechtigkeit kontinentübergreifend, kulturübergreifend, realisieren??

Meinste, die Probleme und Unterschiede, die die Menschen mitbringen, verschwinden, wenn sie die Grenze überschritten haben?
Wenn in meinem Elternhaus keine Instrumente, keine Bücher, keine Bildungsangebote gewesen wären und ein offenes Ohr für alle Fragen (ich fands toll), woher hätte ich die Ideen genommen,was ich meinem Nachwuchs mit auf seinen Lebensweg geben möchte?? Wie seine Fragen beantwortet, wie seine Neugierde auf die Welt, auf Wissen, auf Zusammenhänge, auf Entdecken und Gestalten geweckt?

Mein Nachwuchs wollte mit 5J. Lesen lernen, um endlich selber die vielen Bücher zu lesen, die wir ihnen vorgelesen haben..DAMIT beginnt Bildung.
ich musste sie nicht mit 5 oder 6 Jahren zum Viehhüten, Betteln oder Wasserholen schicken.
Der Nachwuchs darf von Wissen und Traditionen aus mehreren Generationen schöpfen und das Beste für sich mitnehmen (und viell weitergeben). Aber dieses Wissen passt auch nur bedingt zu Lebensumständen in anderen Kulturen/ Ländern.
Als Jäger/Sammler, als Nomade oder Holzfäller, als Viehzüchter oder Ackerbauer im Hochgebirge, als Robbenjäger oder als Überlebenskünstler in einem Slum hätte mein Nachwuchs vermutlich große Probleme.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Vongole »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 12:32 Bildungsprobleme, wohin man schaut https://www.tt.com/artikel/14176982/weg ... -in-israel
Offensichtlich, in diesem Fall aber nicht bei Maas.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Billie Holiday »

Vongole hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 15:50 Gibt es: https://www.businessinsider.de/karriere ... d-wichtig/
Ja, glaub ich gern. Ich bin auch nicht ganz frei davon und würde niemanden unter einer Burka einstellen.
Ansonsten zählen gute Umgangsformen und Zeugnisse so wie gute Sprachkenntnisse. Herkunft oder Hautfarben spielen bei mir keine Rolle, im Betrieb meines Exmannes auch nicht.
Sein türkischer Azubi kam mit besorgten, sich kümmernden Eltern, hatte ein prima Zeugnis und nette Umgangsformen. Ich kenne viele Handwerksmeister und kann nicht bestätigen, dass die keine Migranten nehmen.
Aber gut, dann ist das wohl so wie in dem Artikel. Mir absolut unverständlich.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Seidenraupe »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 15:36

Gibt es eigentlich Erhebungen, wer ordentlich Bewerbungen schreibt und abgelehnt wird aus rein rassistischen Gründen, weil alle Firmen lieber ohne Azubis und Mitarbeitern sein wollen als mit einem Moslem? :rolleyes:
Bekannte oder Freunde mit migrationshintergrund, denen ich beim Bewerbungsschreiben und der Zusammenstellung der Bewerbungsmappe geholfen habe, hatten durchwegs bessere Erfolge als mit fehlerhaften Anschreiben, lückenhaften Unterlagen oder blumigen Formulierungen, die hier kein Mensch verwendet. Das ging aber schon beim Stellenanzeigen Lesen los und bei der Scuhe nach einem wirklich geeigneten Job


Ich habe mich immer sehr gefreut, dass bis auf eine Bewerbung alle zum Erfolg, sprich zur Einstellung im angestrebten Job, geführt haben.
Ich kann daher keine bewertung über Diskriminierung abgeben
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Vongole »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 16:15 (..)
Aber gut, dann ist das wohl so wie in dem Artikel. Mir absolut unverständlich.
Steter Tropfen höhlt den Stein, auch Personalabteilungen bzw. Geschäftsführer sind nicht davor gefeit. Wenn in der Öffentlichkeit lange genug und laut getrommelt wird, kommt der Klang halt an.
Im Handwerk setzt allerdings ein Umdenken ein, wie mir der GF einer Handwerkskammer erzählte.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Misterfritz »

Seidenraupe hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 16:22mit migrationshintergrund
... auch ohne diesen bekommt man mangelhafte Bewerbungen, gerade auch auf Ausbildungsstellen - leider. Ich weiss nicht, warum Elter da nicht helfen - können sie es nicht? Desinteresse?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Vongole »

Misterfritz hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 19:53 ... auch ohne diesen bekommt man mangelhafte Bewerbungen, gerade auch auf Ausbildungsstellen - leider. Ich weiss nicht, warum Elter da nicht helfen - können sie es nicht? Desinteresse?
Wenn ich daran denke, was für Bewerbungen ich auch von Erwachsenen erhielt, die rein fachlich durchaus geeignet waren, scheint es am Können zu liegen.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Seidenraupe »

Misterfritz hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 19:53 ... auch ohne diesen bekommt man mangelhafte Bewerbungen, gerade auch auf Ausbildungsstellen - leider. Ich weiss nicht, warum Elter da nicht helfen - können sie es nicht? Desinteresse?
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von oga »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 11:14 Was haben Linke eigentlich davon, alles durch die rosa Brille zu sehen, überall sofort Rassismus zu wittern und von Migranten nichts abzuverlangen?
Wählerstimmen.
Unter den Migranten aus einer Region herrscht eine gewisse Solidarität. Verwandte oder Landsleute sind schon eingebürgert und wahlberechtigt.
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Re: Sammelstrang "Integration - Probleme und Hindernisse"

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben: Mo 16. Jan 2023, 11:14 Was haben Linke eigentlich davon, alles durch die rosa Brille zu sehen, überall sofort Rassismus zu wittern und von Migranten nichts abzuverlangen?
Viele linksorientierte Menschen hassen Deutschland und wollen es mit allen Mitteln zerstört sehen, hier ziehen diese Leute durch die Straßen, die gleichen Integrationsversager wie die von Rechtsaußen: https://www.welt.de/politik/deutschland ... platt.html
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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