John Galt hat geschrieben:(01 Aug 2016, 09:17)
Das "Wir schaffen das" ist überhaupt das geringste Problem. Die Frage lautet schon lange nur noch, zu welchem Preis?
Die Gastarbeiter waren eigentlich nicht eingeplant auf Dauer hier zu bleiben, daraus folgten viele Versäumnisse bei der Integration und der Wandel im Arbeitsmarkt hat noch sein übriges getan.
Generell zeigen die Statistiken jedoch, dass gerade islamische Länder bei der Zuwanderung eine Katastrophe sind. Irak, Afghanistan und Syrien hatten vor der aktuellen Krise schon Hartz-4-Quoten von jenseits 40%.
Wie berechnet eine Bank die neue, repraesentative Geschaeftszentrale ?
Braucht die Deutsche Bank ein Hochhaus in Frankfurt, oder genuegen nicht Holzbaracken mit Internetanschluss ?
Sagen wir mal, so als Gedankenspiel, das schaffen wir und in ein paar Jahren wird Syrien zu einem stabilen, friedlichen Staatswesen, viele kehren zurueck, viele bleiben hier.
Wie berechnet man den Gewinn aus dem "Wir schaffen das" ?
Wie berechnet man den Gewinn des Hospitalschiffs
Helgoland in Vietnam, wie den des Fluechtlingsschiff
Cap Anamur ?
Unter den Deutschen Migranten in den USA zu Ende des 19ten Jahrhunderts gab es ein Sprichwort:
"Dem Ersten der Tot, dem zweiten die Not, dem dritten das Brot."
Das ist heute nicht mehr ganz so tragisch ... gilt aber im Prinzip immer noch fuer Migration.
Die Frage ist auch nicht nur, wie sehen wir als Deutsche das Problem der Integration, sondern auch, wie beurteilen Migranten ihre Situation selbst.
Darueber wird kaum berichtet und das finde ich bedenklich, weil, wenn man dann durch die Hysterie der letzten Wochen doch mal was findet, ist diese gar nicht so schlecht.
Die meisten Migranten fuehlen sich in Deutschland ganz wohl und das sollte man auch mal sagen duerfen.
Vor allem auch laut, dass die Neuen in den Fluechtlingsheimen das auch hoeren, damit sie nicht die Hoffnung verlieren in all dem Getoesse der letzten Tage.