Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Moderator: Moderatoren Forum 8
Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Immer wieder wird behauptet, wir bräuchten dringend Zuwanderer und die Migranten könnten diesen Bedarf decken.
Die Wirklichkeit sieht anders aus: Auf Jahre Kostgänger.
Die Wirklichkeit sieht anders aus: Auf Jahre Kostgänger.
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
So ganz negativ würde ich es nicht sehen; es gibt auch viele sehr gut integrierte Zuwanderer.
Leider muss man aber insgesamt schon konstatieren, dass Deutschland vor allem für Geringqualifizierte attraktiv ist. Die Innovativen und Hochqualifizierten gehen allzu häufig lieber woanders hin, sei es in die USA, nach Kanada oder auch nach Großbritannien. Deutschland ist aufgrund des Sozialstaates attraktiv für Leute, die es dort nicht schaffen würden.
Ich befürchte, dass Deutschland ein wenig in einem Teufelskreis gefangen ist: Es kommen die falschen Zuwanderer mit geringen Qualifikationen und mangelndem Integrationswillen; dies führt dann in der ansässigen Bevölkerung zu starker genereller Skepsis gegenüber Einwanderung ("Deutschland ist kein Einwanderungsland!", "Kinder statt Inder") oder gar zu Gewaltausbrüchen und Anschlägen. Derartige Nachrichten wiederum führen im Ausland zu einem Imageschaden Deutschlands, was wiederum dazu führt, dass diejenigen, die wählen können - sprich: die Hochqualifizierten - lieber woanders hingehen. Gerade eine Stadt wie Dresden hat hier ein massives Problem, aber auch Deutschland allgemein.
Dazu kommen noch negative Berichte über Migranten in Deutschland, die im Ausland mit Erstaunen und Entsetzen wahrgenommen werden. Wie sollen arbeitswillige Vietnamesen oder Chinesen nachvollziehen können, dass Deutschland ihnen eine der problematischsten aller Einwanderergruppen überhaupt - männliche arabische Muslime - vorzuziehen scheint? Das ist dort schlicht nicht vermittelbar unter dem Eindruck der Anschläge in Paris und Brüssel und dem Sexmob in Köln und anderen Städten.
Qualifizierte Einwanderung nach Deutschland erfolgt in der Regel aus Europa, im Rahmen der Freizügigkeit. Deswegen werden die Jahre 2000-2014 im Bericht etwas herausgehoben. Allerdings war die Einwanderung Anfang der 2000er-Jahre generell niedrig. Später war diese Zeit dann durch die Einwanderung aus Europa geprägt, vor allem im Rahmen der Osterweiterung und der Eurokrise. Ein Großteil dieser Einwanderung ist aber nicht permanent, im Gegensatz zu den vielen Unqualifizierten, die sich im deutschen Sozialstaat zu Hause fühlen.
Leider muss man aber insgesamt schon konstatieren, dass Deutschland vor allem für Geringqualifizierte attraktiv ist. Die Innovativen und Hochqualifizierten gehen allzu häufig lieber woanders hin, sei es in die USA, nach Kanada oder auch nach Großbritannien. Deutschland ist aufgrund des Sozialstaates attraktiv für Leute, die es dort nicht schaffen würden.
Ich befürchte, dass Deutschland ein wenig in einem Teufelskreis gefangen ist: Es kommen die falschen Zuwanderer mit geringen Qualifikationen und mangelndem Integrationswillen; dies führt dann in der ansässigen Bevölkerung zu starker genereller Skepsis gegenüber Einwanderung ("Deutschland ist kein Einwanderungsland!", "Kinder statt Inder") oder gar zu Gewaltausbrüchen und Anschlägen. Derartige Nachrichten wiederum führen im Ausland zu einem Imageschaden Deutschlands, was wiederum dazu führt, dass diejenigen, die wählen können - sprich: die Hochqualifizierten - lieber woanders hingehen. Gerade eine Stadt wie Dresden hat hier ein massives Problem, aber auch Deutschland allgemein.
Dazu kommen noch negative Berichte über Migranten in Deutschland, die im Ausland mit Erstaunen und Entsetzen wahrgenommen werden. Wie sollen arbeitswillige Vietnamesen oder Chinesen nachvollziehen können, dass Deutschland ihnen eine der problematischsten aller Einwanderergruppen überhaupt - männliche arabische Muslime - vorzuziehen scheint? Das ist dort schlicht nicht vermittelbar unter dem Eindruck der Anschläge in Paris und Brüssel und dem Sexmob in Köln und anderen Städten.
Qualifizierte Einwanderung nach Deutschland erfolgt in der Regel aus Europa, im Rahmen der Freizügigkeit. Deswegen werden die Jahre 2000-2014 im Bericht etwas herausgehoben. Allerdings war die Einwanderung Anfang der 2000er-Jahre generell niedrig. Später war diese Zeit dann durch die Einwanderung aus Europa geprägt, vor allem im Rahmen der Osterweiterung und der Eurokrise. Ein Großteil dieser Einwanderung ist aber nicht permanent, im Gegensatz zu den vielen Unqualifizierten, die sich im deutschen Sozialstaat zu Hause fühlen.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Nein?Kirchgessner hat geschrieben:(03 May 2016, 14:54)
Immer wieder wird behauptet, wir bräuchten dringend Zuwanderer und die Migranten könnten diesen Bedarf decken.
Die Wirklichkeit sieht anders aus: Auf Jahre Kostgänger.
Doch!
Ohhhhhh!
Wer hätte gedacht dass schlecht (aus)gebildete sich bei Jobsuche und Integration schwer tun?!
Wahrlich eine ganz neue Erkenntnis.....
- Cat with a whip
- Beiträge: 13369
- Registriert: Fr 4. Jul 2008, 21:49
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
tja...Immer noch würden Migrantenkinder, die gleiche Leistungen und gleiche Fähigkeiten hätten, seltener auf höhere weiterführende Schulen geschickt, es gebe Diskriminierung. Dabei sei die Bildungsmotivation in der Gruppe aller Migranten eher höher als in der Mehrheitsgesellschaft.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
-
- Beiträge: 3239
- Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Warum ist der hass auf migranten nicht pflichtfach in den schulen?
- Billie Holiday
- Vorstand
- Beiträge: 31607
- Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
- user title: Mein Glas ist halbvoll.
- Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Warum nicht die bedingungslose Liebe?Wildermuth hat geschrieben:(10 May 2016, 00:04)
Warum ist der hass auf migranten nicht pflichtfach in den schulen?
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
-
- Beiträge: 3239
- Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Liebe ist antideutsch.
- Billie Holiday
- Vorstand
- Beiträge: 31607
- Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
- user title: Mein Glas ist halbvoll.
- Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Blödsinn
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
-
- Beiträge: 3239
- Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Blöd sind die gutmenschen, die sich von kinderaugen erpressen lassen.
Wer migranten nicht hasst, ist kein richtiger deutscher!
- Billie Holiday
- Vorstand
- Beiträge: 31607
- Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
- user title: Mein Glas ist halbvoll.
- Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Du bist ein hysterisches Waschweib.Wildermuth hat geschrieben:(10 May 2016, 00:14)
Blöd sind die gutmenschen, die sich von kinderaugen erpressen lassen.
Wer migranten nicht hasst, ist kein richtiger deutscher!
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
-
- Beiträge: 3239
- Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Typisch gutmensch! Sobald dir die argumente ausgehen, wirst du persönlich!
Ich hingegen denke selber und lasse mich nicht von den lügenmedien, dem mainstream und der linksgrünverseuchten 68-er BRD verarschen.
- Billie Holiday
- Vorstand
- Beiträge: 31607
- Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
- user title: Mein Glas ist halbvoll.
- Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Wer keine Migranten hasst, ist kein richtiger Deutscher. Du mußt mal lesen, was für einen Bullshit Du verfasst.Wildermuth hat geschrieben:(10 May 2016, 07:17)
Typisch gutmensch! Sobald dir die argumente ausgehen, wirst du persönlich!
Ich hingegen denke selber und lasse mich nicht von den lügenmedien, dem mainstream und der linksgrünverseuchten 68-er BRD verarschen.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
-
- Beiträge: 3239
- Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Dhimmi!Billie Holiday hat geschrieben:(10 May 2016, 07:19)
Wer keine Migranten hasst, ist kein richtiger Deutscher. Du mußt mal lesen, was für einen Bullshit Du verfasst.
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Ein richtiger Deutscher hasst nicht, sondern analysiert und bewertet gesellschaftliche Prozesse und Perspektiven in ihrer Gänze.
Und wenn er sein Urteil gefällt hat, lässt er sich nicht von Einzelschicksalen beeindrucken.
Dies mag von manchen als Haß oder Herzlosigkeit angesehen werden, ist aber, weil es die Nachhaltigkeit berücksichtigt, letzlich im Interesse der Menschen
Und wenn er sein Urteil gefällt hat, lässt er sich nicht von Einzelschicksalen beeindrucken.
Dies mag von manchen als Haß oder Herzlosigkeit angesehen werden, ist aber, weil es die Nachhaltigkeit berücksichtigt, letzlich im Interesse der Menschen
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
-
- Beiträge: 3239
- Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Rrrrrichtig!Quatschki hat geschrieben:(10 May 2016, 08:26)
Ein richtiger Deutscher hasst nicht, sondern analysiert und bewertet gesellschaftliche Prozesse und Perspektiven in ihrer Gänze.
Und wenn er sein Urteil gefällt hat, lässt er sich nicht von Einzelschicksalen beeindrucken.
Ein richtiger Deutscher lässt sich von kinderaugen nicht erpressen!
Ein richtiger Deutscher denkt in rassen, nicht in individuen!
Ein richtiger deutscher pfeift aufs GG!
Ein richtiger deutscher wählt afd oder npd!
Richtige deutsche mögen selten sein, aber, sie sind das volk!
Klarrrrr. Man muss den Volkskörrrrper schützen, indem man die parasitenvölker ent... ent... also... zur ausreise ermutigt....Dies mag von manchen als Haß oder Herzlosigkeit angesehen werden, ist aber, weil es die Nachhaltigkeit berücksichtigt, letzlich im Interesse der Menschen
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73248
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Meine Güte, tantris Was meinst du eigentlich, mit solchen Beiträgen zu erreichen?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
-
- Beiträge: 3239
- Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Dasselbe wie quatschki:Tom Bombadil hat geschrieben:(10 May 2016, 08:45)
Meine Güte, tantris Was meinst du eigentlich, mit solchen Beiträgen zu erreichen?
ich will, dass DEUTSCHLAND endlich erwacht!
Und dazu brauchen wir mehr richtige Deutsche!
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Auch ein richtiger Linker analysiert und bewertet gesellschaftliche Prozesse und Perspektiven in ihrer Dialektik und sollte sich dabei nicht im vordergründigen Kleinklein verlieren.
Interessant wäre, wie Rudi Dutschke die Sache mit den Migranten gesehen hätte.
Interessant wäre, wie Rudi Dutschke die Sache mit den Migranten gesehen hätte.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73248
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Dass du alles und jeden provozieren willst, ist doch längst bekannt.Wildermuth hat geschrieben:(10 May 2016, 08:54)
Dasselbe wie quatschki:
ich will, dass DEUTSCHLAND endlich erwacht!
Und dazu brauchen wir mehr richtige Deutsche!
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
-
- Beiträge: 3239
- Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Was meinste wohl?Quatschki hat geschrieben:(10 May 2016, 09:13)
Auch ein richtiger Linker analysiert und bewertet gesellschaftliche Prozesse und Perspektiven in ihrer Dialektik und sollte sich dabei nicht im vordergründigen Kleinklein verlieren.
Interessant wäre, wie Rudi Dutschke die Sache mit den Migranten gesehen hätte.
Am 13. August 1961, dem Tag des Baus der Berliner Mauer, beantragte Dutschke im Notaufnahmelager Marienfelde in West-Berlin ein Notaufnahmeverfahren als politischer Flüchtling ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Rudi_Dutschke#Leben
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Bist du wieder auf deinem Diktator Tripp?Quatschki hat geschrieben:(10 May 2016, 08:26)
Ein richtiger Deutscher hasst nicht, sondern analysiert und bewertet gesellschaftliche Prozesse und Perspektiven in ihrer Gänze.
Und wenn er sein Urteil gefällt hat, lässt er sich nicht von Einzelschicksalen beeindrucken.
Dies mag von manchen als Haß oder Herzlosigkeit angesehen werden, ist aber, weil es die Nachhaltigkeit berücksichtigt, letzlich im Interesse der Menschen
Der Richtige Deutsche kann also nichts mit GG Demokratie, und Rechte für Minderheiten anfangen...
du weiss das die Interessen der Individuen weit über den der "Menschen" liegen
- Provokateur
- Beiträge: 12535
- Registriert: Sa 3. Jan 2015, 16:44
- user title: Alpha by choice&Liberalpatriot
- Wohnort: जर्मनी
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Ad Personam und Spam ist zu unterlassen! Leute, bleibt beim Thema.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
twitter.com/Provokateur_Tom
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Als politischer Flüchtling wohlgemerkt.Wildermuth hat geschrieben:(10 May 2016, 09:46)
Was meinste wohl?
Am 13. August 1961, dem Tag des Baus der Berliner Mauer, beantragte Dutschke im Notaufnahmelager Marienfelde in West-Berlin ein Notaufnahmeverfahren als politischer Flüchtling ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Rudi_Dutschke#Leben
Deshalb hätte er klar erkannt, dass die jetzigen Migranten kleinerlei Klassenbewußtsein oder revolutionären Elan besitzen, sondern von zutiefst kleinbürgerlichen Wertvorstellungen getrieben sind. Dass sie bereit sind, für diese Ziele zu korrumpieren und sich korrumpieren zu lassen.
Ihm wäre der verdächtige eilfertige Jubel der Wirtschaftsverbände, mit dem diese Merkels Flüchtlingspolitik von Anfang an begleiteten, sicher nicht entgangen und er hätte sich seinen Reim darauf gemacht...
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
http://mediendienst-integration.de/arti ... anten.html
Die TIES-Studie von 2008 hat exemplarisch die Entwicklung von türkeistämmigen Menschen in Deutschland, Frankreich, Schweden, Spanien, den Niederlanden und der Schweiz untersucht. Sie zeigt: Wenn es darum geht, Nachkommen von Einwanderern zum Erfolg zu verhelfen, ist Deutschland Schlusslicht. Konkret heißt das:
33 Prozent der zweiten Generation von türkischen Einwanderern in Deutschland haben höchstens einen mittlerer Abschluss ("early school leavers"), einen Hochschulabschluss haben lediglich fünf Prozent.
Zum Vergleich: In Schweden haben 29 Prozent der Nachkommen aus türkischen Einwandererfamilien einen Hochschulabschluss und nur neun Prozent "maximal einen mittleren Schulabschluss". Auch die Niederlande schneiden besonders gut ab.
Was aber wurde in den Bildungssystemen in Schweden und den Niederlanden anders gemacht? Was sind die Wege zum Erfolg? Die Wissenschaftler rund um IMIS-Direktor Andreas Pott wollten das untersuchen und Erklärungen für die mauen Ergebnisse in Deutschland finden.
Untersucht wurde, wie viele der Nachkommen von Türkeistämmigen in Deutschland und den anderen Ländern Karriere gemacht haben. Die Studie zeigt: In Amsterdam, Stockholm und Paris entsteht inzwischen eine "nennenswerte neue türkeistämmige Mittelschicht" – in Zahlen: 21 bis 25 Prozent der zweiten Generation haben "erfolgreiche Jobs". In Berlin und Wien dagegen schreitet der Aufstiegsprozess nur langsam voran – hier finden sich lediglich acht Prozent, die Karriere machen konnten.
Die Studie zeigt, dass der Wille zum Aufstieg vorhanden ist. Doch erfolgreich zu sein ist für Türkeistämmige in Deutschland deutlich mühsamer als anderswo.
Deutschland und Österreich sollten sich da mal also rasch was einfallen lassen.
(Norbert Hofer und seine geistig anspruchsvolle Partei ist dafür gewiß hervorragend geeignet )
Die TIES-Studie von 2008 hat exemplarisch die Entwicklung von türkeistämmigen Menschen in Deutschland, Frankreich, Schweden, Spanien, den Niederlanden und der Schweiz untersucht. Sie zeigt: Wenn es darum geht, Nachkommen von Einwanderern zum Erfolg zu verhelfen, ist Deutschland Schlusslicht. Konkret heißt das:
33 Prozent der zweiten Generation von türkischen Einwanderern in Deutschland haben höchstens einen mittlerer Abschluss ("early school leavers"), einen Hochschulabschluss haben lediglich fünf Prozent.
Zum Vergleich: In Schweden haben 29 Prozent der Nachkommen aus türkischen Einwandererfamilien einen Hochschulabschluss und nur neun Prozent "maximal einen mittleren Schulabschluss". Auch die Niederlande schneiden besonders gut ab.
Was aber wurde in den Bildungssystemen in Schweden und den Niederlanden anders gemacht? Was sind die Wege zum Erfolg? Die Wissenschaftler rund um IMIS-Direktor Andreas Pott wollten das untersuchen und Erklärungen für die mauen Ergebnisse in Deutschland finden.
Untersucht wurde, wie viele der Nachkommen von Türkeistämmigen in Deutschland und den anderen Ländern Karriere gemacht haben. Die Studie zeigt: In Amsterdam, Stockholm und Paris entsteht inzwischen eine "nennenswerte neue türkeistämmige Mittelschicht" – in Zahlen: 21 bis 25 Prozent der zweiten Generation haben "erfolgreiche Jobs". In Berlin und Wien dagegen schreitet der Aufstiegsprozess nur langsam voran – hier finden sich lediglich acht Prozent, die Karriere machen konnten.
Die Studie zeigt, dass der Wille zum Aufstieg vorhanden ist. Doch erfolgreich zu sein ist für Türkeistämmige in Deutschland deutlich mühsamer als anderswo.
Deutschland und Österreich sollten sich da mal also rasch was einfallen lassen.
(Norbert Hofer und seine geistig anspruchsvolle Partei ist dafür gewiß hervorragend geeignet )
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73248
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Und was wurde in diesen Staaten jetzt anders gemacht?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
-
- Beiträge: 3239
- Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Dutschke ein rassist, der menschen nach ihrer gruppenzugehörigkeit beurteilt?Quatschki hat geschrieben:(10 May 2016, 10:28)
Als politischer Flüchtling wohlgemerkt.
Deshalb hätte er klar erkannt, dass die jetzigen Migranten kleinerlei Klassenbewußtsein oder revolutionären Elan besitzen, sondern von zutiefst kleinbürgerlichen Wertvorstellungen getrieben sind. Dass sie bereit sind, für diese Ziele zu korrumpieren und sich korrumpieren zu lassen.
Dutschke hasst eine menschengruppe, weil sie von wirtschaftsverbänden nicht gehasst wird?Ihm wäre der verdächtige eilfertige Jubel der Wirtschaftsverbände, mit dem diese Merkels Flüchtlingspolitik von Anfang an begleiteten, sicher nicht entgangen und er hätte sich seinen Reim darauf gemacht...
Du scheinst dutschke für eine art minderbemittelten rechtsknaller zu halten.
War nicht hitler eigentlich ein judenfreund?
Marx ein antikommunist?
Im ernst, mein junger freund:
Was weisst du von dutschke ausser seinem namen?
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Donnie hat geschrieben:(10 May 2016, 10:41)
Die TIES-Studie von 2008 hat exemplarisch die Entwicklung von türkeistämmigen Menschen in Deutschland, Frankreich, Schweden, Spanien, den Niederlanden und der Schweiz untersucht. Sie zeigt: Wenn es darum geht, Nachkommen von Einwanderern zum Erfolg zu verhelfen, ist Deutschland Schlusslicht. Konkret heißt das:
Ich bin mir sicher, dass dies viel mit der sozialen Herkunft der Einwanderer zu tun hat. Nach Deutschland kamen aus der Türkei in erster Linie ungebildete, traditionsverhaftete Arbeiter aus ländlichen, rückständigen Gebieten. Negativ mag sich auch ausgewirkt haben, dass so viele Türken nach Deutschland eingewandert sind und eine Integration deswegen häufig nicht nötig war.
Dass Einwanderer in Deutschland nicht generell benachteiligt sind, sieht man an anderen Einwanderergruppen. Hierbei sind insbesondere die Vietnamesen von Interesse, deren zweite Generation besser abschneidet als autochthone Deutsche, aber auch die Menschen iranischer Herkunft, die sich häufig in die obere Mittelschicht hochgearbeitet haben. Bei den Iranern liegt das daran, dass vor allem Leute aus dem Iran geflohen sind, die nichts mit dem Mullah-Regime anfangen konnten - also in der Regel säkulare, gebildete Schichten.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
* Tom Bombadil
oben im Text habe ich einen Link eingfügt.
* Julian
Nein, denn Unbildung vererbt sich nicht.
Deutschland schneidet ebenfalls allgemein schlecht ab in der "Durchlässigkeit" der Schichten - also, als Arbeiterkind hast Du es hier schwerer, voranzukommen als anderswo. Auch, wenn Du "bio"deutsch bist - wenn Du Ausländer bist, kommen die Vorurteile etc dazu.
(wie antwortet man denn hier auf einen einzelnen beitrag? ich sehe bei mir nur unten am Ende "Antwort erstellen)
Außerdem haben auch die Vergleichsländer damals diesselbe "Schicht" als Gastarbeiter aufgenommen.
http://www.uni-muenster.de/NiederlandeN ... tegration/
Ende der Kolonialzeit – Anfang der Gastarbeiter-Ära
Wie Deutschland standen auch die Niederlande in den 1960er Jahren vor einem dramatischen Arbeitskräftemangel – und genau wie Deutschland deckten sie diesen mit Gastarbeitern, die zunächst aus Südeuropa und später auch aus entfernteren Ländern stammten. Wie Deutschland entschlossen sich die Niederlande – nach solchen mit den Ländern Südeuropas – zu einem Gastarbeiter-Abkommen mit der Türkei; später folgten solche mit Marokko und Tunesien. Aus Marokko, das macht sich in den Niederlanden bis heute bemerkbar, zogen wesentlich mehr Menschen in die Niederlande als nach Deutschland. Als die Ölkrise in beiden Ländern den Import von Arbeitskräften beendete, lebten in Deutschland 2,6 Millionen Ausländer, in den Niederlanden 180.000.
Es folgte in beiden Ländern eine identische Reaktion: Insbesondere Arbeiter aus Nicht-EU-Ländern holten Familien nach: in Deutschland vor allem Türken; in den Niederlanden Türken und Marokkaner. Heute leben in den Niederlanden rund 300.000 Einwohner türkischer und etwa 260.000 Einwohner marokkanischer Herkunft oder Abstammung; in Deutschland 2,4 Millionen Türken oder Deutsche türkischer Herkunft (jeder dritte hat einen deutschen Pass). Aus beiden Ländern wandern, auch wenn das in der Öffentlichkeit wenig diskutiert wird, viele auch wieder aus: Im Polderland überstieg die Summe der Wegzüge 2003 erstmals die Zahl der Zuzüge; in Deutschland war das laut dem jüngsten Migrationsbericht der Bundesregierung erstmals 2008 der Fall.
oben im Text habe ich einen Link eingfügt.
* Julian
Nein, denn Unbildung vererbt sich nicht.
Deutschland schneidet ebenfalls allgemein schlecht ab in der "Durchlässigkeit" der Schichten - also, als Arbeiterkind hast Du es hier schwerer, voranzukommen als anderswo. Auch, wenn Du "bio"deutsch bist - wenn Du Ausländer bist, kommen die Vorurteile etc dazu.
(wie antwortet man denn hier auf einen einzelnen beitrag? ich sehe bei mir nur unten am Ende "Antwort erstellen)
Außerdem haben auch die Vergleichsländer damals diesselbe "Schicht" als Gastarbeiter aufgenommen.
http://www.uni-muenster.de/NiederlandeN ... tegration/
Ende der Kolonialzeit – Anfang der Gastarbeiter-Ära
Wie Deutschland standen auch die Niederlande in den 1960er Jahren vor einem dramatischen Arbeitskräftemangel – und genau wie Deutschland deckten sie diesen mit Gastarbeitern, die zunächst aus Südeuropa und später auch aus entfernteren Ländern stammten. Wie Deutschland entschlossen sich die Niederlande – nach solchen mit den Ländern Südeuropas – zu einem Gastarbeiter-Abkommen mit der Türkei; später folgten solche mit Marokko und Tunesien. Aus Marokko, das macht sich in den Niederlanden bis heute bemerkbar, zogen wesentlich mehr Menschen in die Niederlande als nach Deutschland. Als die Ölkrise in beiden Ländern den Import von Arbeitskräften beendete, lebten in Deutschland 2,6 Millionen Ausländer, in den Niederlanden 180.000.
Es folgte in beiden Ländern eine identische Reaktion: Insbesondere Arbeiter aus Nicht-EU-Ländern holten Familien nach: in Deutschland vor allem Türken; in den Niederlanden Türken und Marokkaner. Heute leben in den Niederlanden rund 300.000 Einwohner türkischer und etwa 260.000 Einwohner marokkanischer Herkunft oder Abstammung; in Deutschland 2,4 Millionen Türken oder Deutsche türkischer Herkunft (jeder dritte hat einen deutschen Pass). Aus beiden Ländern wandern, auch wenn das in der Öffentlichkeit wenig diskutiert wird, viele auch wieder aus: Im Polderland überstieg die Summe der Wegzüge 2003 erstmals die Zahl der Zuzüge; in Deutschland war das laut dem jüngsten Migrationsbericht der Bundesregierung erstmals 2008 der Fall.
- Tom Bombadil
- Beiträge: 73248
- Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
- user title: Non Soli Cedit
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Ok, aus dem link:
- In der Schule, im Studium und beim Einstieg in den Beruf wurden sie immer wieder mit Stereotypen oder gar diskriminierenden Vorurteilen konfrontiert.
- Sie hätten "so gut wie keine ihren Fähigkeiten entsprechende Förderung erhalten" und wurden meist in Richtung Berufsausbildung gedrängt.
- Nicht das Talent, sondern der Zufall habe oftmals entschieden, ob jemand den Aufstieg schafft oder nicht. Zum Beispiel, wenn sich Lehrer oder andere fanden, die ein begabtes Kind unter ihre Fittiche nahmen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
-
- Beiträge: 3239
- Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Das gibts bestimmt auch.Tom Bombadil hat geschrieben:(10 May 2016, 11:43)
Ok, aus dem link:Sind deutsche Lehrer, Ausbilder und Hochschuldozenten rassistisch?
- In der Schule, im Studium und beim Einstieg in den Beruf wurden sie immer wieder mit Stereotypen oder gar diskriminierenden Vorurteilen konfrontiert.
- Sie hätten "so gut wie keine ihren Fähigkeiten entsprechende Förderung erhalten" und wurden meist in Richtung Berufsausbildung gedrängt.
- Nicht das Talent, sondern der Zufall habe oftmals entschieden, ob jemand den Aufstieg schafft oder nicht. Zum Beispiel, wenn sich Lehrer oder andere fanden, die ein begabtes Kind unter ihre Fittiche nahmen.
Ich würde eher sagen, D ist ein besonders geschlossenes kastensystem im vergleich mit den anderen europäern. In kaum einem land ist es so schwer, von unten nach oben zu kommen. Im gegensatz zu den USA werden die meisten großen vermögen in D ererbt und nicht erwirtschaftet. Und die migranten fangen halt "unten" an.
D ist nicht besonders rassistisch sondern aufsteigerfeindlich.
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Da würde ich zustimmen. Die soziale Mobilität ist nicht sonderlich groß in Deutschland; die entsprechenden Schichten reproduzieren sich häufig nur selbst.Wildermuth hat geschrieben:(10 May 2016, 11:51)
Das gibts bestimmt auch.
Ich würde eher sagen, D ist ein besonders geschlossenes kastensystem im vergleich mit den anderen europäern. In kaum einem land ist es so schwer, von unten nach oben zu kommen. Im gegensatz zu den USA werden die meisten großen vermögen in D ererbt und nicht erwirtschaftet. Und die migranten fangen halt "unten" an.
D ist nicht besonders rassistisch sondern aufsteigerfeindlich.
Es gibt dafür einen ganzen Strauß an Gründen; mangelnde frühkindliche Betreuungs- und Fördermöglichkeiten und die frühe Trennung der Schüler nach der 4. Klasse gehören sicher dazu.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Selbstverständlich hat die Bildung der Eltern einen Einfluss auf die Bildung der Kinder. Dies ist auch nicht per se schlecht; man denke an die Weitergabe von Bildung und Werten in bürgerlichen Schichten. Negativ ist es dann, wenn die Eltern ungebildet sind - oder, noch viel schlimmer, wenn sie auf die Bildung ihrer Kinder keinen Wert legen. Von staatlicher Seite sollte aber dafür gesorgt werden, dass auch Kinder aus bildungsfernen Schichten nicht nur Zugang zu Bildung haben, sondern diese auch tatsächlich wahrnehmen. Dazu gehören finanziell attraktive Betreuungsangebote, Ganztagsschulen, und Durchlässigkeit des Schulsystems.Donnie hat geschrieben:(10 May 2016, 11:34)
[...]
* Julian
Nein, denn Unbildung vererbt sich nicht.
Deutschland schneidet ebenfalls allgemein schlecht ab in der "Durchlässigkeit" der Schichten - also, als Arbeiterkind hast Du es hier schwerer, voranzukommen als anderswo. Auch, wenn Du "bio"deutsch bist - wenn Du Ausländer bist, kommen die Vorurteile etc dazu.
[...]
In der Tat schneidet Deutschland bei der sozialen Mobilität nicht besonders gut ab.
Ich habe mir die Zahlen zum Erfolg/ Misserfolg der Menschen türkischer Herkunft in den Niederlanden und in Deutschland nicht genau angesehen. Es gibt aber eine Vielzahl an Faktoren, die hier eine Rolle spielen könnten.Donnie hat geschrieben:(10 May 2016, 11:34)
Außerdem haben auch die Vergleichsländer damals diesselbe "Schicht" als Gastarbeiter aufgenommen.
http://www.uni-muenster.de/NiederlandeN ... tegration/
[...]
Selbst wenn die Niederlande auch Gastarbeiter aus der Türkei angeworben haben, heißt das nicht, dass die Struktur dieser Gruppe gleich war wie die Struktur der Gruppe, die nach Deutschland eingewandert sind. Auch kann die Größe der Gruppe eine Rolle spielen: Bei kleineren Gruppen ist der Zwang zur Integration viel höher, denn es gibt keine ethnische Infrastruktur. In manchen deutschen Städten kommt man im alltäglichen Leben weitgehend ohne Deutschkenntnisse aus.
Ob man in Deutschland einen Effekt postulieren muss, der über die geringe soziale Mobilität auch der einheimischen Bevölkerung hinausgeht, wage ich zu bezweifeln. Vorurteile und Diskriminierung gibt es sicherlich, allerdings ist fraglich, ob das wirklich quantitativ relevant durchschlägt. Inzwischen ist in größeren Betrieben, bei vielen staatlichen Stellen und öffentlichen Institutionen sowie bei Stipendiengebern ja auch Diversität angesagt; da hat man als türkischstämmige Frau bei gleicher Qualifikation in der Regel bessere Karten als als deutschstämmiger Mann.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
http://www.mopo.de/news/panorama/aus-sy ... n-24478928
Eine Weinkönigin aus Syrien, die Jura studiert - Integrationskritik schafft sich ab.
Eine Weinkönigin aus Syrien, die Jura studiert - Integrationskritik schafft sich ab.
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Du bist echt ein Spielverderber.HugoBettauer hat geschrieben:(31 Jul 2016, 15:31)
http://www.mopo.de/news/panorama/aus-sy ... n-24478928
Eine Weinkönigin aus Syrien, die Jura studiert - Integrationskritik schafft sich ab.
- schelm
- Beiträge: 19764
- Registriert: Sa 22. Aug 2009, 00:29
- user title: Je suis Köterrasse
- Wohnort: Thüringen
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Wegen was wurde die Weinkönigin denn kritisiert ?HugoBettauer hat geschrieben:(31 Jul 2016, 15:31)
http://www.mopo.de/news/panorama/aus-sy ... n-24478928
Eine Weinkönigin aus Syrien, die Jura studiert - Integrationskritik schafft sich ab.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Wenn das Spiel nichts taugt...
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Julian hat geschrieben:(10 May 2016, 12:23)
Selbstverständlich hat die Bildung der Eltern einen Einfluss auf die Bildung der Kinder. Dies ist auch nicht per se schlecht; man denke an die Weitergabe von Bildung und Werten in bürgerlichen Schichten. Negativ ist es dann, wenn die Eltern ungebildet sind - oder, noch viel schlimmer, wenn sie auf die Bildung ihrer Kinder keinen Wert legen. Von staatlicher Seite sollte aber dafür gesorgt werden, dass auch Kinder aus bildungsfernen Schichten nicht nur Zugang zu Bildung haben, sondern diese auch tatsächlich wahrnehmen. Dazu gehören finanziell attraktive Betreuungsangebote, Ganztagsschulen, und Durchlässigkeit des Schulsystems.
In der Tat schneidet Deutschland bei der sozialen Mobilität nicht besonders gut ab.
Ich habe mir die Zahlen zum Erfolg/ Misserfolg der Menschen türkischer Herkunft in den Niederlanden und in Deutschland nicht genau angesehen. Es gibt aber eine Vielzahl an Faktoren, die hier eine Rolle spielen könnten..
Mannnnnn könnte sagen - in D ist der "Leidensdruck" zu gering.....die Hängematte zu gross ??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Wegen der Einwanderung alkoholtrinkender Studentinnen hat man doch eher selten Kritik gehört.HugoBettauer hat geschrieben:(31 Jul 2016, 15:31)
http://www.mopo.de/news/panorama/aus-sy ... n-24478928
Eine Weinkönigin aus Syrien, die Jura studiert - Integrationskritik schafft sich ab.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Auch wenn es sehr gute zuwanderer geben sollte,die vielen milliarden euronen werden wir nicht wieder reinholen.Julian hat geschrieben:(03 May 2016, 15:21)
So ganz negativ würde ich es nicht sehen; es gibt auch viele sehr gut integrierte Zuwanderer.
Leider muss man aber insgesamt schon konstatieren, dass Deutschland vor allem für Geringqualifizierte attraktiv ist. Die Innovativen und Hochqualifizierten gehen allzu häufig lieber woanders hin, sei es in die USA, nach Kanada oder auch nach Großbritannien. Deutschland ist aufgrund des Sozialstaates attraktiv für Leute, die es dort nicht schaffen würden.
Ich befürchte, dass Deutschland ein wenig in einem Teufelskreis gefangen ist: Es kommen die falschen Zuwanderer mit geringen Qualifikationen und mangelndem Integrationswillen; dies führt dann in der ansässigen Bevölkerung zu starker genereller Skepsis gegenüber Einwanderung ("Deutschland ist kein Einwanderungsland!", "Kinder statt Inder") oder gar zu Gewaltausbrüchen und Anschlägen. Derartige Nachrichten wiederum führen im Ausland zu einem Imageschaden Deutschlands, was wiederum dazu führt, dass diejenigen, die wählen können - sprich: die Hochqualifizierten - lieber woanders hingehen. Gerade eine Stadt wie Dresden hat hier ein massives Problem, aber auch Deutschland allgemein.
Dazu kommen noch negative Berichte über Migranten in Deutschland, die im Ausland mit Erstaunen und Entsetzen wahrgenommen werden. Wie sollen arbeitswillige Vietnamesen oder Chinesen nachvollziehen können, dass Deutschland ihnen eine der problematischsten aller Einwanderergruppen überhaupt - männliche arabische Muslime - vorzuziehen scheint? Das ist dort schlicht nicht vermittelbar unter dem Eindruck der Anschläge in Paris und Brüssel und dem Sexmob in Köln und anderen Städten.
Qualifizierte Einwanderung nach Deutschland erfolgt in der Regel aus Europa, im Rahmen der Freizügigkeit. Deswegen werden die Jahre 2000-2014 im Bericht etwas herausgehoben. Allerdings war die Einwanderung Anfang der 2000er-Jahre generell niedrig. Später war diese Zeit dann durch die Einwanderung aus Europa geprägt, vor allem im Rahmen der Osterweiterung und der Eurokrise. Ein Großteil dieser Einwanderung ist aber nicht permanent, im Gegensatz zu den vielen Unqualifizierten, die sich im deutschen Sozialstaat zu Hause fühlen.
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Nutzen >>.....durch Erfahrung wird man schlau....Fadamo hat geschrieben:(31 Jul 2016, 22:45)
Auch wenn es sehr gute zuwanderer geben sollte,die vielen milliarden euronen werden wir nicht wieder reinholen.
---aber durch tägliches Lügen/Abstreiten/Propaganda machen >> nicht mal dasss....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Teeernte hat geschrieben:(31 Jul 2016, 23:53)
Nutzen >>.....durch Erfahrung wird man schlau....
---aber durch tägliches Lügen/Abstreiten/Propaganda machen >> nicht mal dasss....
Die schlauheit kann man bei unseren politnix suchen.
Mangelware.
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Die sind weg, für immer und ewig. Aber ein Volk lebt ja nicht von Euronen allein.Fadamo hat geschrieben:(31 Jul 2016, 22:45)
Auch wenn es sehr gute zuwanderer geben sollte,die vielen milliarden euronen werden wir nicht wieder reinholen.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Was fehlt denn noch?Jekyll hat geschrieben:(01 Aug 2016, 00:56)
Die sind weg, für immer und ewig. Aber ein Volk lebt ja nicht von Euronen allein.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Ne, das volk lebt von schulden.Jekyll hat geschrieben:(01 Aug 2016, 00:56)
Die sind weg, für immer und ewig. Aber ein Volk lebt ja nicht von Euronen allein.
Geiz ist geil.
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Wenn er als Deutscher Einzelschicksale ignorieren muss, dann handelt er nicht im Interesse der Menschen.Quatschki hat geschrieben:(10 May 2016, 08:26)
Ein richtiger Deutscher hasst nicht, sondern analysiert und bewertet gesellschaftliche Prozesse und Perspektiven in ihrer Gänze.
Und wenn er sein Urteil gefällt hat, lässt er sich nicht von Einzelschicksalen beeindrucken.
Dies mag von manchen als Haß oder Herzlosigkeit angesehen werden, ist aber, weil es die Nachhaltigkeit berücksichtigt, letzlich im Interesse der Menschen
Wenn er nicht im Interesse der Menschen handelt, dann handelt er nicht nachhaltig.
Dein Bild von dem Deutschen passt ausgezeichnet auf Leute wie Ludendorff, Eichmann und Hoess.
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Das ist ein Widerspruch in sich.
Wer geizig ist, lebt nicht von Schulden.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Aber mal zum Thema:
Wenn uns das letzte Jahr etwas beigebracht haben sollte, dann dass die Infrastruktur auf eine Fluechtlingskrise von diesem Ausmass nicht vorbereitet war und ich meine damit nicht Unterkuenfte oder Erstversorgung, das klappte eigentlich ganz gut, sondern die weiterfuehrende Betreuung der Fluechtlinge.
An dieser wird sich auch das "Wir schaffen das" entscheiden.
Wenn uns das letzte Jahr etwas beigebracht haben sollte, dann dass die Infrastruktur auf eine Fluechtlingskrise von diesem Ausmass nicht vorbereitet war und ich meine damit nicht Unterkuenfte oder Erstversorgung, das klappte eigentlich ganz gut, sondern die weiterfuehrende Betreuung der Fluechtlinge.
An dieser wird sich auch das "Wir schaffen das" entscheiden.
- John Galt
- Beiträge: 15306
- Registriert: So 1. Jun 2008, 23:44
- user title: No Gods or Kings. Only Man.
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Das "Wir schaffen das" ist überhaupt das geringste Problem. Die Frage lautet schon lange nur noch, zu welchem Preis?
Die Gastarbeiter waren eigentlich nicht eingeplant auf Dauer hier zu bleiben, daraus folgten viele Versäumnisse bei der Integration und der Wandel im Arbeitsmarkt hat noch sein übriges getan.
Generell zeigen die Statistiken jedoch, dass gerade islamische Länder bei der Zuwanderung eine Katastrophe sind. Irak, Afghanistan und Syrien hatten vor der aktuellen Krise schon Hartz-4-Quoten von jenseits 40%.
Die Gastarbeiter waren eigentlich nicht eingeplant auf Dauer hier zu bleiben, daraus folgten viele Versäumnisse bei der Integration und der Wandel im Arbeitsmarkt hat noch sein übriges getan.
Generell zeigen die Statistiken jedoch, dass gerade islamische Länder bei der Zuwanderung eine Katastrophe sind. Irak, Afghanistan und Syrien hatten vor der aktuellen Krise schon Hartz-4-Quoten von jenseits 40%.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Wie berechnet eine Bank die neue, repraesentative Geschaeftszentrale ?John Galt hat geschrieben:(01 Aug 2016, 09:17)
Das "Wir schaffen das" ist überhaupt das geringste Problem. Die Frage lautet schon lange nur noch, zu welchem Preis?
Die Gastarbeiter waren eigentlich nicht eingeplant auf Dauer hier zu bleiben, daraus folgten viele Versäumnisse bei der Integration und der Wandel im Arbeitsmarkt hat noch sein übriges getan.
Generell zeigen die Statistiken jedoch, dass gerade islamische Länder bei der Zuwanderung eine Katastrophe sind. Irak, Afghanistan und Syrien hatten vor der aktuellen Krise schon Hartz-4-Quoten von jenseits 40%.
Braucht die Deutsche Bank ein Hochhaus in Frankfurt, oder genuegen nicht Holzbaracken mit Internetanschluss ?
Sagen wir mal, so als Gedankenspiel, das schaffen wir und in ein paar Jahren wird Syrien zu einem stabilen, friedlichen Staatswesen, viele kehren zurueck, viele bleiben hier.
Wie berechnet man den Gewinn aus dem "Wir schaffen das" ?
Wie berechnet man den Gewinn des Hospitalschiffs Helgoland in Vietnam, wie den des Fluechtlingsschiff Cap Anamur ?
Unter den Deutschen Migranten in den USA zu Ende des 19ten Jahrhunderts gab es ein Sprichwort:
"Dem Ersten der Tot, dem zweiten die Not, dem dritten das Brot."
Das ist heute nicht mehr ganz so tragisch ... gilt aber im Prinzip immer noch fuer Migration.
Die Frage ist auch nicht nur, wie sehen wir als Deutsche das Problem der Integration, sondern auch, wie beurteilen Migranten ihre Situation selbst.
Darueber wird kaum berichtet und das finde ich bedenklich, weil, wenn man dann durch die Hysterie der letzten Wochen doch mal was findet, ist diese gar nicht so schlecht.
Die meisten Migranten fuehlen sich in Deutschland ganz wohl und das sollte man auch mal sagen duerfen.
Vor allem auch laut, dass die Neuen in den Fluechtlingsheimen das auch hoeren, damit sie nicht die Hoffnung verlieren in all dem Getoesse der letzten Tage.
Re: Von wegen "Gewinn" für Deutschland - Integration gescheitert
Oder auf Außerirdische mit spitzen Ohren.odiug hat geschrieben:(01 Aug 2016, 09:02)
Wenn er als Deutscher Einzelschicksale ignorieren muss, dann handelt er nicht im Interesse der Menschen.
Wenn er nicht im Interesse der Menschen handelt, dann handelt er nicht nachhaltig.
Dein Bild von dem Deutschen passt ausgezeichnet auf Leute wie Ludendorff, Eichmann und Hoess.
Aber du kannst uns ja vielleicht kurz mal skizzieren, wie man nachhaltig jedes Einzelschicksal berücksichtigen kann.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.