Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wächst

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Teeernte
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Teeernte »

apartofme » Fr 18. Sep 2015, 22:24 hat geschrieben:Ich betrachte die Dinge lieber so, wie sie wirklich sind. Und Staaten sind keine Häuser.

Bekommt der Nachbar in deinem Reihenhaus etwa deinen Wohnungsschlüssel?

:rolleyes:
Mann nennt das EINWANDERUNG !!! - da fragt man nicht und drückt TORE auf !

DIE Werte TEILEN !
Zuletzt geändert von Teeernte am Sa 19. Sep 2015, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Loki
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Loki »

Nathan » Sa 19. Sep 2015, 11:04 hat geschrieben:
Was um Himmels Christi Willen ist denn ein "Biodeutscher"? Selbst auf die Gefahr hin, lästig zu sein erlaube ich mir den Hinweis, diese Frage schon an bestimmte 50 rechtsextreme Foristen in anderen Foren gestellt zu haben und ich bekam darauf außer Unrat an den Kopf und tiefes Schweigen genau 1 (eine!) verwertbare Antwort. Die Antwort war aber auch wieder in ganz anderer Richtung aussagefähig:


Das ist erstens ein Ariernachweis im neuen Gewand und entstammt somit der Nomenklatur des III. Reiches.
Zweitens ist es nicht logisch, dass ein Biodeutscher von Nicht-Biodeutschen abstammt. Das müsste er aber. Die Vorfahren selbst müssen zwangsläufig irgendwann Nicht-Biodeutsche gewesen sein, denn auch für sie muss ja wieder die Vorschrift der drei Generationen deutscher Vorfahren gelten. Irgendwann landet man mit diesem Verfahren bei Adam und Eva und ich verwette meine Potenz gegen die Annahme, Adam und Eva wären "Biodeutsche" gewesen.
Ist der im folgenden Hyperlink vielleicht Biodeutscher? http://www.meme-generator.de/meme/2le52l



Bissel viel Text für eine/n ohne selbsterkannten ethnischen Hintergrund ?
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Loki
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Loki »

Völlig irrelevant für das Threadthema.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von apartofme »

Loki » Sa 19. Sep 2015, 18:41 hat geschrieben:Völlig irrelevant für das Threadthema.
Der geneigte Moderator möge die entsprechenden Beiträge in ein eigenes Thema verschieben, wenn es beliebt.

:)
Tankies gonna tank...
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Wasteland »

apartofme » Sa 19. Sep 2015, 19:01 hat geschrieben:Der geneigte Moderator möge die entsprechenden Beiträge in ein eigenes Thema verschieben, wenn es beliebt.

:)
Ich mach gleich eins auf, dann kann man das dahin verschieben.
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Teeernte
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Teeernte »

apartofme » Sa 19. Sep 2015, 19:01 hat geschrieben:Der geneigte Moderator möge die entsprechenden Beiträge in ein eigenes Thema verschieben, wenn es beliebt.

:)
Bekommst Du das nicht hin ?

Neues Thema - Weltfrieden. Wir machen dann die Grenze auf und trinken Kamillentee... tanzen im Reigen - und singen lieder ....

Ja - ähmm - das dauert noch etwas - ....fein Sortiert !

Wenn Du bei Petrus vorbei bist - dann immer gerade aus !!
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Joker »

Boko Haram operiert so erfolgreich ,ist so schwer fassbar weil offene Grenzen
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Agesilaos Megas »

Cloudfox » Fr 18. Sep 2015, 20:44 hat geschrieben:
Ich meine, dass es hier unterschiedliche Motive, Gründe geben wird. Auffallend jedenfalls ist bei einer fremdenfeindlichen Wahrnehmung ein stark reduziertes Schema komplexer sozialer und kultureller Phänomene auf ein vereinfachendes *Gut/Böse*.

Die Einheimischen sind *Wir*, und angeblich Vorbild, die Guten und die Normalen sind angeblich der Standard (an denen sich andere vom Aussehen, der Kleidung....ausrichten sollten)...da stimme ich dir zu. Die Fremden sind die *Anderen* (Verbrecher, die Bedrohen, Stören, Gewalttätigen, Einbrecher, Eindringlinge ...) .
Die einfache Formel heißt tatsächlich auf den Sinngehalt minimiert

*Wir* sind die Guten, und sind gegen *die ( Anderen/Bösen)*.
also: *Wir* --> positiv – *Die* --> negativ

Um die eigenen Identität als Einzelpersonen /als Mitglieder einer Gruppe, Ethnie, Nation usw. zu konstruieren, ist durchaus notwenig und bedingt die Wahrnehmung der gesellschaftlichen Vielfalt... Vollkommen in Ordnung, solange die Vielfalt nicht als bedrohlich wahrgenommen und die Unterschiede nicht zur politischen Manipulation benutzt werden....

Wenn das Bild verschroben, werden auch Informationen (zum Bsp. Statistiken) entsprechend interpretiert...oder einfach als die der *Lügenpresse* verworfen.

Ich finde es auch nicht verwerflich, wenn Migranten sich eher zu Großstädten hingezogen fühlen sollten...mich persönlich stört das auch überhaupt nicht.


Übrigens kann man im Strang dieses Selbstverständnis erneut herauslesen: "Biodeutsche". Definiert wurde diese Spezies mit dem ariernachweishaften "drei Generationen Deutscher".

Man definiert sich eine Gruppe, in der die Teilnahme per "Geburtsrecht" absolut bombensicher ist. Das haben rechte Anschauungen irgendwie immer gemeinsam. Dabei ist es kein besonderes Verdienst, wenn die Eltern, Großeltern und Urgroßeltern aus demselben Dorf stammen und deswegen auch nur blaue Augen und Flachshaar haben.

Das gibt meiner Erfahrung nach ein gewisses Selbstvertrauen: Das ist eine Identifizierung, für die man nichts machen musste, die man nicht verlieren kann.

Diese Selbstverständlichkeiten scheitern dann aber an den neuen Erfahrungen und müssen teils revidiert werden. Migranten ziehen eben wegen dieser erfundenen Gruppen in die Stadt, wo der soziale Druck geringer ist.

Ofmals schon habe ich beobachtet, dass man aus der bequemen Selbstsicherheit einer bombensicheren Zugehörigkeit ("Biodeutscher") andere Gruppen weniger menschlich erscheinen zu lassen versucht. So nennt man sich dann "Technokrat", "Klarsichtiger" und "Pragmatist" und macht die anderen Gruppen nur noch an Statistiken, wie hierzustrang, fest.

Letztendlich geht es doch Strangersteller nur noch darum, Migranten als abstrakte Menge zu bezeichnen und ihr Ab- und Zunehmen (abgesehen davon, dass die eingangs geposteten Zahlen nicht wirklich korrekt sind) in den Vordergrund zu stellen, als seien sie irgendwelche Heuschrecken, die einer selbstverständlichen, "natürlichen" Gruppe von "Biodeutschen" den Lebensraum wegnehmen wolle.

Bei Nachfragen, wie es Nathan getan hat, wie sich denn diese "Biodeutschen" definieren, wird deutlich, wie willkürlich und künstlich doch diese Scheinselbstsicherheit ist. Lächelnd und kopfschüttelnd zugleich sah ich, dass Loki nicht eine, nicht zwei Generationen bemaß, sondern gleich drei. Es gibt also unter Deutschen den geheimen Kodex, dass man nur in dritter Generation Deutschtümelei Biodeutsch sei. Warum dies aber von Bedeutung sei und warum man das "Bio-" nennt, ist bisher noch unklar. Aber so, wie sich das Weltbild zusammensetzt, wird es in seiner Unlogik auch immer mysteriös bleiben.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Wasteland »

Tom Bombadil » Sa 19. Sep 2015, 08:49 hat geschrieben:Das stört hier die Wenigsten.
Sowas stört immer. Einfach weil es dumm ist.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Wasteland »

Loki » Sa 19. Sep 2015, 18:41 hat geschrieben:
Völlig irrelevant für das Threadthema.
Also nochmehr dazu. Der Migrantenanteil in den Städten wächst vermutlich einmal durch die Einwanderung und durch die höheren Geburtenraten.
Letztere sind allerdings auch unter Migraten unter dem Selbsterhaltungslevel von 2,1 Kindern pro Frau (das heisst rein auf die Geburtenzahlen bezogen wird ihre Zahl sinken in Zukunft).
Die Geburtenrate ausländischer Frauen lag im Jahr 2006 bei 1,6; bei deutschen Frauen ergab sich ein Wert von bei 1,3.

Außerdem zeigte sich, dass Migrantinnen von Jahr zu Jahr weniger Kinder bekommen. Am Ende der siebziger Jahre lag die Geburtenrate der Migrantinnen noch bei 2,5 Kindern pro Frau. Doch seither ist sie immer weiter gefallen. Das legt nahe: Die Sarrazin'schen "Kopftuchmädchen" sind ein populistisch klug gewählter Begriff - doch in den Kreißsälen sind Immigranten-Kinder längst nicht in der Mehrheit.

Offenbar passen Einwanderer ihre Fertilität überraschend schnell dem Land an, in dem sie aufgenommen wurden. Nadja Milewski von der Universität Rostock hat zum Beispiel herausgefunden, dass Migrantinnen der zweiten Generation sich beim Kinderkriegen schon deutlich von ihren Eltern unterscheiden. Sie bekommen wesentlich später und deutlich seltener Nachwuchs. "Das Fertilitätsverhalten in der zweiten Generation von Migranten ähnelt mehr dem der Deutschen als dem der Elterngeneration", lautet Milewskis Bilanz.
http://www.sueddeutsche.de/politik/gebu ... -1.1041228

Das ist ein weltweiter Trend. Je weiter ein Land entwickelt ist, desto mehr lösen sich traditionelle Familienstrukturen auf und desto weniger Kinder werden geboren, ganz unabhängig davon welcher ethnischen oder religiösen Herkunft man ist.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Teeernte »

Agesilaos Megas » Sa 19. Sep 2015, 19:15 hat geschrieben:


Übrigens kann man im Strang dieses Selbstverständnis erneut herauslesen: "Biodeutsche". Definiert wurde diese Spezies mit dem ariernachweishaften "drei Generationen Deutscher".

Man definiert sich eine Gruppe, in der die Teilnahme per "Geburtsrecht" absolut bombensicher ist. Das haben rechte Anschauungen irgendwie immer gemeinsam. Dabei ist es kein besonderes Verdienst, wenn die Eltern, Großeltern und Urgroßeltern aus demselben Dorf stammen und deswegen auch nur blaue Augen und Flachshaar haben.

Das gibt meiner Erfahrung nach ein gewisses Selbstvertrauen: Das ist eine Identifizierung, für die man nichts machen musste, die man nicht verlieren kann.

Diese Selbstverständlichkeiten scheitern dann aber an den neuen Erfahrungen und müssen teils revidiert werden. Migranten ziehen eben wegen dieser erfundenen Gruppen in die Stadt, wo der soziale Druck geringer ist.

Ofmals schon habe ich beobachtet, dass man aus der bequemen Selbstsicherheit einer bombensicheren Zugehörigkeit ("Biodeutscher") andere Gruppen weniger menschlich erscheinen zu lassen versucht. So nennt man sich dann "Technokrat", "Klarsichtiger" und "Pragmatist" und macht die anderen Gruppen nur noch an Statistiken, wie hierzustrang, fest.

Letztendlich geht es doch Strangersteller nur noch darum, Migranten als abstrakte Menge zu bezeichnen und ihr Ab- und Zunehmen (abgesehen davon, dass die eingangs geposteten Zahlen nicht wirklich korrekt sind) in den Vordergrund zu stellen, als seien sie irgendwelche Heuschrecken, die einer selbstverständlichen, "natürlichen" Gruppe von "Biodeutschen" den Lebensraum wegnehmen wolle.

Bei Nachfragen, wie es Nathan getan hat, wie sich denn diese "Biodeutschen" definieren, wird deutlich, wie willkürlich und künstlich doch diese Scheinselbstsicherheit ist. Lächelnd und kopfschüttelnd zugleich sah ich, dass Loki nicht eine, nicht zwei Generationen bemaß, sondern gleich drei. Es gibt also unter Deutschen den geheimen Kodex, dass man nur in dritter Generation Deutschtümelei Biodeutsch sei. Warum dies aber von Bedeutung sei und warum man das "Bio-" nennt, ist bisher noch unklar. Aber so, wie sich das Weltbild zusammensetzt, wird es in seiner Unlogik auch immer mysteriös bleiben.
Wie lange ist man in Deinem Heimatdorf "der Zugezogene" ?

Bei mir sinds 20 Jahre - und ich bin 20km weitergezogen.....

Irgend wo anders in der Welt - bleibt man >> the german.... oder der Germknödel - je nach Land - mich ärgert das nicht - Hauptsache das Geld stimmt.

Dass man in D die Ahnengalerie hat - hängt ja nun an der Geschichte. ...da waren 11 Generationen ...ganz gut.

Natürlich schafft es nicht jeder bis 1425 zurück.....
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Agesilaos Megas »

Teeernte » Sa 19. Sep 2015, 19:55 hat geschrieben:
Wie lange ist man in Deinem Heimatdorf "der Zugezogene" ?

Bei mir sinds 20 Jahre - und ich bin 20km weitergezogen.....

Irgend wo anders in der Welt - bleibt man >> the german.... oder der Germknödel - je nach Land - mich ärgert das nicht - Hauptsache das Geld stimmt.

Dass man in D die Ahnengalerie hat - hängt ja nun an der Geschichte. ...da waren 11 Generationen ...ganz gut.

Natürlich schafft es nicht jeder bis 1425 zurück.....

Du bist in 20 Jahren 20km weitergezogen. Naja, vllt. erklärt ja das die rigide Haltung?
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Piedro »

Joker » Sa 19. Sep 2015, 18:13 hat geschrieben:Boko Haram operiert so erfolgreich ,ist so schwer fassbar weil offene Grenzen
Ja, die stellen einen ganz wesentlichen Aspekt für den Migrantenanteil in deutschen Großstädten dar, gelle?
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Joker »

Piedro » Sa 19. Sep 2015, 20:04 hat geschrieben:
Ja, die stellen einen ganz wesentlichen Aspekt für den Migrantenanteil in deutschen Großstädten dar, gelle?
Mir neu das Boko Haram Truppenausweise ausstellt.

Aber schon klar ,zu uns kommen nur die guten
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Teeernte »

Agesilaos Megas » Sa 19. Sep 2015, 19:58 hat geschrieben:

Du bist in 20 Jahren 20km weitergezogen. Naja, vllt. erklärt ja das die rigide Haltung?
Mit Haus und Hof....

Mit der Arbeit - da waren schon ein paar Länder bei.... aber da zieh ich doch nicht hin!

Wenn man ein Internationales Team hat - wollen auch alle gleiches Geld und gleiche Leistung.

Wenn die Pakistaner kommen - hab den Standort nicht gefunden (nach 3 Tagen) - dann sind die raus.... Vergisst man dem Schweden die Schlüssel mitzugeben - wird der trotzdem nach wenigen Stunden VOLLZUG melden....weil der an der Anlage steht. Die Chinesen bekommen in D nur noch ein Leihwagen - wenn der Firmenchef die Haftung für den Wagen übernimmt. (Wochenende - Mädel ins Auto - Crash....als Abo.) Es handelt sich um eine grosse chin. Firma in D... :D :D :D

Jeder hat da seine VOR- und Nachteile. Die Amerikaner haben da ein Händchen an JEDER Stelle den richtigen Mann//Frau hinzusetzen....

Die Chinesen haben 3000 Jahre "Vorsprung" beim Umgang mit Bürokratie ! Das HILFT an der richtigen Stelle eingesetzt....

----------------------

Jeder kann das Arbeitsumfeld wechseln..... Die Heimat wechseln - ??? - das Vaterland in den A- treten ?

Das kann nicht jeder.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von schelm »

Nathan » Sa 19. Sep 2015, 11:04 hat geschrieben:
Was um Himmels Christi Willen ist denn ein "Biodeutscher"? Selbst auf die Gefahr hin, lästig zu sein erlaube ich mir den Hinweis, diese Frage schon an bestimmte 50 rechtsextreme Foristen in anderen Foren gestellt zu haben und ich bekam darauf außer Unrat an den Kopf und tiefes Schweigen genau 1 (eine!) verwertbare Antwort. Die Antwort war aber auch wieder in ganz anderer Richtung aussagefähig:


Das ist erstens ein Ariernachweis im neuen Gewand und entstammt somit der Nomenklatur des III. Reiches.
Zweitens ist es nicht logisch, dass ein Biodeutscher von Nicht-Biodeutschen abstammt. Das müsste er aber. Die Vorfahren selbst müssen zwangsläufig irgendwann Nicht-Biodeutsche gewesen sein, denn auch für sie muss ja wieder die Vorschrift der drei Generationen deutscher Vorfahren gelten. Irgendwann landet man mit diesem Verfahren bei Adam und Eva und ich verwette meine Potenz gegen die Annahme, Adam und Eva wären "Biodeutsche" gewesen.
Es gibt keine Deutschen, keine deutsche Kultur, keine Kulturen überhaupt, denn jeder kupfert von jeden ab, es gibt auch keine Türken, Russen oder Ungarn, denn die haben alle das " Bio " Problem. Es gibt auch nichts zu kritisieren oder zu hinterfragen, sollten spontan Millionen vor der Tür stehen, denn das tun nur die Neuen Rechten.

Zufrieden ? !


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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Agesilaos Megas »

Teeernte » Sa 19. Sep 2015, 20:27 hat geschrieben:
Mit Haus und Hof....

Mit der Arbeit - da waren schon ein paar Länder bei.... aber da zieh ich doch nicht hin!

Wenn man ein Internationales Team hat - wollen auch alle gleiches Geld und gleiche Leistung.

Wenn die Pakistaner kommen - hab den Standort nicht gefunden (nach 3 Tagen) - dann sind die raus.... Vergisst man dem Schweden die Schlüssel mitzugeben - wird der trotzdem nach wenigen Stunden VOLLZUG melden....weil der an der Anlage steht. Die Chinesen bekommen in D nur noch ein Leihwagen - wenn der Firmenchef die Haftung für den Wagen übernimmt. (Wochenende - Mädel ins Auto - Crash....als Abo.) Es handelt sich um eine grosse chin. Firma in D... :D :D :D

Jeder hat da seine VOR- und Nachteile. Die Amerikaner haben da ein Händchen an JEDER Stelle den richtigen Mann//Frau hinzusetzen....

Die Chinesen haben 3000 Jahre "Vorsprung" beim Umgang mit Bürokratie ! Das HILFT an der richtigen Stelle eingesetzt....

----------------------

Jeder kann das Arbeitsumfeld wechseln..... Die Heimat wechseln - ??? - das Vaterland in den A- treten ?

Das kann nicht jeder.



Eben: Es ist nicht leicht, seine Heimat zu wechseln. Aber oftmals ist es leicht, über die zu richten, die es haben tun müssen. ;)
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Teeernte »

Agesilaos Megas » Sa 19. Sep 2015, 21:03 hat geschrieben:



Eben: Es ist nicht leicht, seine Heimat zu wechseln. Aber oftmals ist es leicht, über die zu richten, die es haben tun müssen. ;)
Richte ich ? - da bin ich fern von.

Nur - will ich Russe, Amerikaner oder Isländer werden ?

- ich bin da immer der Ausländer. (Bei einer Gruppe junger Mädchen werde ich immer der alte Sack bleiben.... Bei einer Gruppe Jäger bin ich der, der von Jagt keine Ahnung hat... - und ?) ....in einer Gruppe Türken bin ich der Deutsche. WO ist das Problem ?
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Loki »

schelm » Sa 19. Sep 2015, 19:52 hat geschrieben: Es gibt keine Deutschen, keine deutsche Kultur, keine Kulturen überhaupt, denn jeder kupfert von jeden ab, es gibt auch keine Türken, Russen oder Ungarn, denn die haben alle das " Bio " Problem. Es gibt auch nichts zu kritisieren oder zu hinterfragen, sollten spontan Millionen vor der Tür stehen, denn das tun nur die Neuen Rechten.

Zufrieden ? !


Geh weida
Eben. Sind alles Menschen, Erdenbürger. Gibt auch kein Männlein oder Weiblein. Nix da!
Und Aussterben von diversen Ahnenlinien auf bestimmten (Heimat-)Gebieten ? Ach was, das gab´s noch nie. Frag die Etrusker oder Inka, die stellen immer noch die Mehrheit in ihrer Heimat dar...
Auch nur Menschen, sächlich, weil kein Männlein und kein Weiblein.

So, und jetzt eine Runde kuscheln und liebhaben für das Widerlegen irgendwelcher naturwissenschaftlichen Erkenntnisse der vergangen x Jahrhunderten oder Sozialwissenschaftlich auf dem Gebiet der Ethnie.




Man hätte in dem Thread hier es auch regionaler, im Sinne von Kleinstaaterei, definieren können: Hessen mit nichtdeutschen oder nichthessischen Migrationshintergrund z. B.



Und noch mal: im Prinzip ist es egal, ob irgendwann der Großteil der Hessen z. B. "natürlicherweise recht dunkle Hautfarbe oder 'definitiv ausländisches Aussehen'" hat und hessisch schwätzt. Es wäre dann einfach mal ein Fakt; und es war nicht immer so.

An der Klimaerwärmung bzw. -änderung läge es dann nicht :p

Und klar, eine Folge davon kann sein, daß insbesondere im eher dörflichen Bereich, wo dieser Anteil auch prozentechnisch immer höher wird, so mancher Alteingesessener sich irgendwann fragt, ob´s hier irgendwo im Dorf Freibier gibt; und er es nur noch nicht erfahren hat.

Doch Freibier ist/war nicht der Grund.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Agesilaos Megas »

Teeernte » Sa 19. Sep 2015, 21:10 hat geschrieben:
Richte ich ? - da bin ich fern von.

Nur - will ich Russe, Amerikaner oder Isländer werden ?

- ich bin da immer der Ausländer. (Bei einer Gruppe junger Mädchen werde ich immer der alte Sack bleiben.... Bei einer Gruppe Jäger bin ich der, der von Jagt keine Ahnung hat... - und ?) ....in einer Gruppe Türken bin ich der Deutsche. WO ist das Problem ?

Keine Ahnung, sag Du es mir, da Du ja meinen Beitrag zitiert hast...
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Nathan »

schelm » Sa 19. Sep 2015, 20:52 hat geschrieben: Es gibt keine Deutschen, keine deutsche Kultur, keine Kulturen überhaupt, denn jeder kupfert von jeden ab, es gibt auch keine Türken, Russen oder Ungarn, denn die haben alle das " Bio " Problem. Es gibt auch nichts zu kritisieren oder zu hinterfragen, sollten spontan Millionen vor der Tür stehen, denn das tun nur die Neuen Rechten.

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Nicht ganz. Gefasel bin ich ja schon gewöhnt und auch dass die meisten braunen Luftballone gleich platzen wenn man mit der Nadel reinsticht aber dass so einem Ballon die Luft ausgeht nur weil ich eine Nadel erwähne ist schon ungewöhnlich.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Piedro »

Joker » Sa 19. Sep 2015, 19:21 hat geschrieben: Mir neu das Boko Haram Truppenausweise ausstellt.

Aber schon klar ,zu uns kommen nur die guten
Geschwafel, nichts weiter. Es ist nicht kannt, daß nur ein einziger dieser Truppe in Europa ist. Angstmacherei und Dumpfbackenpropaganda. Weder unser Land noch die EU wird die Flüchtlingskonvention in die Tonne kloppen, weil Menschenrechte zu gefährlich sind. Leb damit.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Kael »

Wäre mal Interessant zu wissen wie viele Ausländer "wirklich" in den Städten und Co sind. Damit sind auch Menschen mit Migrationshintergrund gemeint die sich nicht als Deutsche betrachten.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Agesilaos Megas »

Kael » Sa 3. Okt 2015, 15:06 hat geschrieben:Wäre mal Interessant zu wissen wie viele Ausländer "wirklich" in den Städten und Co sind. Damit sind auch Menschen mit Migrationshintergrund gemeint die sich nicht als Deutsche betrachten.
Wie wichtig ist es Dir denn, sich "als Deutschen zu betrachten"?
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Kael »

Wenn man vorhat sein Leben lang in Deutschland zu leben, sollte man auch die Loyalität und die Treue gegenüber seinen Mitmenschen zeigen, welche hier als Deutsche bezeichnet werden weil es sich durch die Geschichte so entwickelt hat.

Ein Türke der sich aber als Türke bezeichnet wird in erster Linie immer seinem eigenen Land zuerst helfen wollen als um das Land dessen er sich nicht Volksangehörig findet.

Das kannst du auch vor dem ersten udn vor dem zweiten WK sehen, wo die Deutschen in die amerikanische Gesellschaft assimiliert wurden weil von ihnen eine Bedrohung ausging, da sie sich in erster Linie als Deutsche und nicht als Amerikaner sahen.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Agesilaos Megas »

Kael » Sa 3. Okt 2015, 15:15 hat geschrieben:Wenn man vorhat sein Leben lang in Deutschland zu leben, sollte man auch die Loyalität und die Treue gegenüber seinen Mitmenschen zeigen, welche hier als Deutsche bezeichnet werden weil es sich durch die Geschichte so entwickelt hat.

Ein Türke der sich aber als Türke bezeichnet wird in erster Linie immer seinem eigenen Land zuerst helfen wollen als um das Land dessen er sich nicht Volksangehörig findet.

Das kannst du auch vor dem ersten udn vor dem zweiten WK sehen, wo die Deutschen in die amerikanische Gesellschaft assimiliert wurden weil von ihnen eine Bedrohung ausging, da sie sich in erster Linie als Deutsche und nicht als Amerikaner sahen.

Loyalität? Das klingt romantisch verklärt. Wie "loyal" bist Du denn überhaupt gegenüber dieser abstrakten Mehrheit "Deutsche"?
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Kael »

Ich bin gegenüber meiner Gesellschaft ,bei äußeren wie inneren Feinden, welche unseren Wohlstand, Kultur und unseren Status gefährden extrem loyal.


Nehmen wir mal ein Beispiel:

Türke und Deutschland befindet sich im Krieg (Eine sehr unwahrscheinliche Vorstellung im Moment, aber die politischen Lagen ändern sich regelmäßig, wer sagt das es in 40-80 Jahren nicht dazu kommt? )

Was meinst du auf welcher Seite unsere Deutschen mit Migrationshintergrund aus der Türke istehen werden? Vor allem wenn sie sich nicht als Deutsche betrachten?


Das ist das was die meisten vergessen, nur weil es JETZT gut ist, heißt es nicht das es in 10 Jahren auch noch gut ist.
Zuletzt geändert von Kael am Sa 3. Okt 2015, 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Agesilaos Megas »

Kael » Sa 3. Okt 2015, 15:26 hat geschrieben:Ich bin gegenüber meiner Gesellschaft ,bei äußeren wie inneren Feinden, welche unseren Wohlstand, Kultur und unseren Status gefährden extrem loyal.


Nehmen wir mal ein Beispiel:

Türke und Deutschland befindet sich im Krieg (Eine sehr unwahrscheinliche Vorstellung im Moment, aber die politischen Lagen ändern sich regelmäßig, wer sagt das es in 40-80 Jahren nicht dazu kommt? )

Was meinst du auf welcher Seite unsere Deutschen mit Migrationshintergrund aus der Türke istehen werden? Vor allem wenn sie sich nicht als Deutsche betrachten?

Wenn Du so "loyal" gegenüber der Gesellschaft bist, wärest Du dann bereit, eine Integrationssteuer zu zahlen? Oder einen Asylanten-Soli? Oder würdest Du gern Deine Wohnung Flüchtlingen anbieten?
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Kael »

Da die von dir genannten Personen nicht zu meiner Gesellschaft gehören und gleichzeitig der Grund für eine instabile Situation wären, gleichzeitig ein ganz anderes Versätndnis haben als ich, wäre ich nicht bereit so etwas zu zahlen sondern ich würde verlangen das ganze in ein Assimilierungsprogramm zu investieren damit DIE sich in die Gesellschaft einfügen, nicht umgekehrt.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Agesilaos Megas »

Kael » Sa 3. Okt 2015, 15:31 hat geschrieben:Da die von dir genannten Personen nicht zu meiner Gesellschaft gehören und gleichzeitig der Grund für eine instabile Situation wären, gleichzeitig ein ganz anderes Versätndnis haben als ich, wäre ich nicht bereit so etwas zu zahlen sondern ich würde verlangen das ganze in ein Assimilierungsprogramm zu investieren damit DIE sich in die Gesellschaft einfügen, nicht umgekehrt.

Verlangen? Du verlangst? Ich dachte, Du wärst EXTREM loyal gegenüber der Gesellschaft? :rolleyes:

Ich bin gegenüber meiner Gesellschaft ... extrem loyal.
Zuletzt geändert von Agesilaos Megas am Sa 3. Okt 2015, 15:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Kael
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Kael »

Die Gesellschaft verlangt aber nicht die Integration davon, die Werte für Merkel gehen immer weiter runter und das was ICH von der Gesellschaft, um mich herum, mitbekomme ist eben das die flüchtlinge nicht gutgeheißen werden.

Die Gutmenschen oder wie man sie im Volksmund nun so nennt, werden früher oder später mit der Realität zurechtkommen müssen in den die Flüchtligne, denen sie helfen wollen, sich gegen unser System stellen. (Was sie jetzt schon tun).

Im Moment sind es Politiker die sich gegen die flüchtlinge stellen (wie auch z.B. de Maizere und der CSU Chef) welche dem Volk näher sind als die große gewählte Regierung.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Agesilaos Megas »

Kael » Sa 3. Okt 2015, 15:41 hat geschrieben:Die Gesellschaft verlangt aber nicht die Integration davon, die Werte für Merkel gehen immer weiter runter und das was ICH von der Gesellschaft, um mich herum, mitbekomme ist eben das die flüchtlinge nicht gutgeheißen werden.

Die Gutmenschen oder wie man sie im Volksmund nun so nennt, werden früher oder später mit der Realität zurechtkommen müssen in den die Flüchtligne, denen sie helfen wollen, sich gegen unser System stellen. (Was sie jetzt schon tun).

Im Moment sind es Politiker die sich gegen die flüchtlinge stellen (wie auch z.B. de Maizere und der CSU Chef) welche dem Volk näher sind als die große gewählte Regierung.


Die Gesellschaft verlangt...?

Vllt. siehst Du ja jetzt ein, dass die Gesellschaft eben aus vielen unterschiedlichen Teilen besteht. Und Du mit Deinen Einzelinteressen und Deiner politischen Ideologie hast einfach nicht die Berechtigung, für "alle" zu sprechen.

Denn Du bist nur "loyal" gegenüber denjenigen, die Deine Meinung teilen. Damit allerdings gehst Du in eine Richtung, die gesellschaftliche Grundwerte in Deutschland negiert. Grundgesetz, Meinungsfreiheit, Pluralismus und so. Damit bist Du "undeutscher" als Du denkst. ;)
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Kael »

Das Grundgesetz sagt nicht unsere Kultur an sondern gibt Verhaltensrichtlinien an die man sich halten sollte ;) Ich kann mich vom Prinzip auch dagegen stellen und versuchen das System zu stürzen. Es ist die Wahl eines jeden Menschen. Der Unterschied liegt darin aber das ich das bestehende System behalten möchte weil es durch fremdeinwirkung und falscher Politik, die nicht den großteil des Volkes anspricht und von dieser auch nicht unterstützt wird.. So undeutsch kann ich also gar nicht sein
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Agesilaos Megas »

Kael » Sa 3. Okt 2015, 15:48 hat geschrieben:Das Grundgesetz sagt nicht unsere Kultur an sondern gibt Verhaltensrichtlinien an die man sich halten sollte ;) Ich kann mich vom Prinzip auch dagegen stellen und versuchen das System zu stürzen. Es ist die Wahl eines jeden Menschen. Der Unterschied liegt darin aber das ich das bestehende System behalten möchte weil es durch fremdeinwirkung und falscher Politik, die nicht den großteil des Volkes anspricht und von dieser auch nicht unterstützt wird.. So undeutsch kann ich also gar nicht sein

Meinst Du nicht, dass Du mit Deiner Selektion "loyal" und "unloyal", die auf einem Fantasiekriterium beruht, nicht mit fundamentalen Grundsätzen unserer Gesellschaftsordnung, unseres sozialen Friedens und unser Recht auf Würde zusammenstößt?
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Kael »

Sagen wir mal so, loyalität und treue ist für mich eines der höchstne Güter die es meiner Ansicht nach gibt ;)
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Agesilaos Megas »

Kael » Sa 3. Okt 2015, 15:54 hat geschrieben:Sagen wir mal so, loyalität und treue ist für mich eines der höchstne Güter die es meiner Ansicht nach gibt ;)
Das gilt dann aber nur für Dich und nur soweit, bis Du anderen nichts unterstellst. Grundgesetz und so. Schonmal gehört?
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von JFK »

Kael » Sa 3. Okt 2015, 15:54 hat geschrieben:Sagen wir mal so, loyalität und treue ist für mich eines der höchstne Güter die es meiner Ansicht nach gibt ;)
Wer ist Loyaler, der Linke oder der Rechte Wähler ??

Vor allem aber gegenüber WEN?

Ich bin nur Loyal gegenüber mir selber, ist das vernünftigste.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Kael »

Der ist am vernünftigsten welcher sich für eine funktionierende gesellschaft entscheidet anstatt gegen eine. Dazu gehört aber auch zu Wissen was schlecht für die Stabilität ist und was gut ist.

Dahingehend pflege ich wie immer zu sagen: Die Menge macht das Gift.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Agesilaos Megas »

JFK » Sa 3. Okt 2015, 15:56 hat geschrieben:
Wer ist Loyaler, der Linke oder der Rechte Wähler ??

Vor allem aber gegenüber WEN?

Ich bin nur Loyal gegenüber mir selber, ist das vernünftigste.


Sehr gut erkannt!

Also führen wir weiter: Wie kannst Du andere Menschen nach "loyal" und "unloyal" für eine dritte Gruppe, die selbst verschieden ist, da sie z.B. aus Linken und Rechten besteht, einteilen, ohne dass Du Gefahr läufst, Dich in größte Widersprüche mit den anderen Loyalitätsvorstellungen z.B. der Linken und Rechten zu verwickeln?
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Kael »

Das ist ganz einfach: Ob sie sich gegen oder für die gesellschaftliche Meinung einsetzen. Ich würde niemals einen linken angreifen nur weil er links ist. Sobald er aber die Ordnung gefährdet wäre er für mich ein Feind. Wenn nun aber die Gesellschaft tatsächlich FÜR eine überfremdung ist, kann ich da schlecht etwas gegen tun also werde ich dagegen auch nichts tun weil sich die Gesellschaft dafür entschieden hat. Dies ist im Moment aber nicht der Fall.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von JFK »

Agesilaos Megas » Sa 3. Okt 2015, 15:59 hat geschrieben:


Sehr gut erkannt!

Also führen wir weiter: Wie kannst Du andere Menschen nach "loyal" und "unloyal" für eine dritte Gruppe, die selbst verschieden ist, da sie z.B. aus Linken und Rechten besteht, einteilen, ohne dass Du Gefahr läufst, Dich in größte Widersprüche mit den anderen Loyalitätsvorstellungen z.B. der Linken und Rechten zu verwickeln?
Da wird auf die sog Wirkungen der Wörter Loyal oder Treu gebaut, ohne richtig zu definieren was man gegenüber treu sein soll.

Wenn ich jetzt von einem Islamisten einfordere Loyal zu sein, was geht dann einem als erstes durch den Kopf?
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Wasteland »

Kael » Sa 3. Okt 2015, 15:26 hat geschrieben: Was meinst du auf welcher Seite unsere Deutschen mit Migrationshintergrund aus der Türke istehen werden? Vor allem wenn sie sich nicht als Deutsche betrachten?
Das erinnert an die Vorwürfe die man den Ruhrpolen und ihren "national-polnischen" Tendenzen gemacht hat.

Wo stehen sie heute, über 100 Jahre später?
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von JFK »

Kael » Sa 3. Okt 2015, 16:04 hat geschrieben:Das ist ganz einfach: Ob sie sich gegen oder für die gesellschaftliche Meinung einsetzen. Ich würde niemals einen linken angreifen nur weil er links ist. Sobald er aber die Ordnung gefährdet wäre er für mich ein Feind. Wenn nun aber die Gesellschaft tatsächlich FÜR eine überfremdung ist, kann ich da schlecht etwas gegen tun also werde ich dagegen auch nichts tun weil sich die Gesellschaft dafür entschieden hat. Dies ist im Moment aber nicht der Fall.
Das kannst du nicht wissen, du kannst für dich sprechen, evtl für deine Familie und Umfeld, aber doch nicht für die Gesellschaft, du führst hier den Gedanken der Demokratie ad Absurdum.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Agesilaos Megas »

Kael » Sa 3. Okt 2015, 16:04 hat geschrieben:Das ist ganz einfach: Ob sie sich gegen oder für die gesellschaftliche Meinung einsetzen. Ich würde niemals einen linken angreifen nur weil er links ist. Sobald er aber die Ordnung gefährdet wäre er für mich ein Feind. Wenn nun aber die Gesellschaft tatsächlich FÜR eine überfremdung ist, kann ich da schlecht etwas gegen tun also werde ich dagegen auch nichts tun weil sich die Gesellschaft dafür entschieden hat. Dies ist im Moment aber nicht der Fall.

Ein gesellschaftlicher Konsens, wenn überhaupt, kann nur im GG enthalten sein. Es gibt nicht einfach e i n e gesellschaftliche Meinung im Pluralismus.

Eine Einteilung der Migranten nach Loyalität anhand des Kritierium "sich als Deutscher fühlen", ist eine subjektive Sache, wie wir festgestellt haben. Jeder wird Dir dazu eine andere Meinung kundtun.

Wie willst Du also für die Gesellschaft sprechen können, wenn Du nur die Meinung eines Teils dieser äußerst?

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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von HugoBettauer »

Weder ist jeder Teil des Grundgesetzes gesellschaftlicher Konsens noch müsse ein solcher zwingend dort geschrieben stehen.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von JFK »

Wasteland » Sa 3. Okt 2015, 16:11 hat geschrieben:
Das erinnert an die Vorwürfe die man den Ruhrpolen und ihren "national-polnischen" Tendenzen gemacht hat.

Wo stehen sie heute, über 100 Jahre später?
Man muss schon sehr National-fundamentalistisch in seinem Gedanken sein, um von sowas auszugehen, oder was sagst du waste?

Außerdem, was soll den das für eine Situation sein wo sich Türk-Deutsche für Seite entscheiden werden?
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Agesilaos Megas »

JFK » Sa 3. Okt 2015, 16:07 hat geschrieben:
Da wird auf die sog Wirkungen der Wörter Loyal oder Treu gebaut, ohne richtig zu definieren was man gegenüber treu sein soll.

Wenn ich jetzt von einem Islamisten einfordere Loyal zu sein, was geht dann einem als erstes durch den Kopf?

Methodisch völlig richtig.

Ich habe diese "Loyalität" als Glaube verstanden, irgendeiner abstrakten Menge assimiliert anzugehören.

Ich meine aber, dass Kael das beantworten sollte.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Wasteland »

JFK » Sa 3. Okt 2015, 16:17 hat geschrieben:
Man muss schon sehr National-fundamentalistisch in seinem Gedanken sein, um von sowas auszugehen, oder was sagst du waste?

Außerdem, was soll den das für eine Situation sein wo sich Türk-Deutsche für Seite entscheiden werden?
Minderheiten wird immer vorgeworfen für den Feind zu arbeiten. Das war bei den Juden so, das war bei den Polen so, übertragbar ist das auch auf die Türkei, wenn man in betracht zieht wie die MHP über ethnische Minderheiten im Lande, wie zum Beispiel Armenier, Griechen o.a. denkt.

Ja, es ist eine schwer nationalistisch-völkische Denke die einen so ticken lässt. Sie geht davon aus, das alles was dem homogenen "Volkskörper" fremd ist, feindlich sein muss.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von Agesilaos Megas »

HugoBettauer » Sa 3. Okt 2015, 16:17 hat geschrieben:Weder ist jeder Teil des Grundgesetzes gesellschaftlicher Konsens noch müsse ein solcher zwingend dort geschrieben stehen.

Mh, wir müssen hier unterscheiden.

Kael schreibt über eine abstrakte Gesellschaft. Ich habe die Gemeinsamkeiten unserer Gesellschaft auf den juristischen Konsens reduziert ("wenn überhaupt"). Und das GG bietet einen juristischen Konsens, "Normalzustand" (= GRUNDgesetz). Dass der Dissens auch ein Konsens sein kann, steht außer Frage und ist auch wichtig. Und daran richtet sich auch meine Kritik an Kael.
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Re: Statistik: Migrantenanteil in deutschen Großstädten wäch

Beitrag von HugoBettauer »

Wasteland » Sa 3. Okt 2015, 15:24 hat geschrieben:
Minderheiten wird immer vorgeworfen für den Feind zu arbeiten.
Zumindest können sie nichts tun, diesen Vorwurf zu entkräften - ob sie sich nun besonders deutsch geben oder drauf einen lassen.
Ja, es ist eine schwer nationalistisch-völkische Denke die einen so ticken lässt. Sie geht davon aus, das alles was dem homogenen "Volkskörper" fremd ist, feindlich sein muss.
Graduell ist diese Idee auch in Parteien der "gesellschaftlichen Mitte" verankert.
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