Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

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Billie Holiday
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:18)

Natürlich kommen sie, um Mitglieder der deutschen Gesellschaft mit allen Rechten und Pflichten zu werden. Sonst hätten sie woanders ihren Asylantrag gestellt. Sie wussten halt nicht, dass es in Deutschland Menschen gibt, die ihnen uebergangsweise Verpflegung und Obdach gewähren und sie dann wieder nach Hause schicken wollen.
Sie konnten auch nicht ahnen, dass man ihnen unterstellt, aufgrund ihrer anderen Kultur und fehlenden Sprachkenntnisse keine wertvollen Mitglieder der erlauchten deutschen Gemeinschaft werden zu koennen.
Ganz enttäuscht sind sie sicher, wenn man ihnen sagt, dass ihre arabische Sprache, ihre arabische Kultur völlig uninteressant sind.
Hier zählt DEUTSCH und sonst gar nichts.
Du verwechselst Flüchtlinge mit Einwanderern. Ansonsten steckst du voller Klischees. Inwieweit die arabische Sprache im Berufsalltag in Deutschland relevant sein könnte, kannst du auch nicht sagen. Es gibt außerhalb von Dönerrestaurants noch andere Arbeitsplätze.
Von dir kommen ausnahmslos schöne rosa Träume und reine Bauchgefühle, mehr nicht.

Einwanderung ist was anderes als die temporäre Suche um Asyl. Wenn hier jemand Schutz sucht, ist sein Beruf völlig pillepalle. Wer hier einwandern will, sollte schon Kriterien erfüllen, wie es klugerweise in anderen Ländern auch gehandhabt wird.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Billie Holiday
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Billie Holiday »

Selina hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:22)

Richtig. Sie wussten auch nicht, dass sie erst dann als "wertvoll" für die deutsche Gesellschaft betrachtet werden, wenn sie sich bis zur Selbstaufgabe assimilieren statt "nur" integrieren. Sie sollen doch bitte ihre Kultur und Religion ganz vergessen oder schön unauffällig pflegen, damit die empfindsame deutsche Seele keinen Schaden nimmt :D
Du spinnst ja.

Es ist nur nicht jeder so anspruchslos wie du und nimmt alles, hauptsache nicht deutsch.
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Selina
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Selina »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:30)

Da fragt man sich doch, wie das "Fest der Kulturen" jedes Jahr in Berlin mit 500 000 Teilnehmern zustande kommt. Naja, Berlin ist eben kein spiessiges Dorf, wo nur Eisbein mit Sauerkraut und Walzer zählt.
Genau. Da war ich paar Mal dabei. Ein großartiges buntes multikulturelles Fest.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von imp »

Deutschland ist nicht andere Länder. Andere Länder gehen indessen an 0,5 Prozent Zuwanderung im Jahr auch nicht ein. Mehr kommen ohnehin nicht.
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Selina
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Selina »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:42)

Du spinnst ja.

Es ist nur nicht jeder so anspruchslos wie du und nimmt alles, hauptsache nicht deutsch.
Täusch dich da mal nicht. Anspruchsvoller als ich kann man kaum sein. Gerade, was Deutsche anbelangt :D Nee, mal im Ernst: Warum springst du bei diesem Thema immer so dermaßen an? Wirkt auf mich wie getroffene Hunde.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

Selina hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:46)

Genau. Da war ich paar Mal dabei. Ein großartiges buntes multikulturelles Fest.
Außerhalb desFestes sind sie natürlich alle arbeitslos. :p
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:39)

Du verwechselst Flüchtlinge mit Einwanderern. Ansonsten steckst du voller Klischees. Inwieweit die arabische Sprache im Berufsalltag in Deutschland relevant sein könnte, kannst du auch nicht sagen. Es gibt außerhalb von Dönerrestaurants noch andere Arbeitsplätze.
Von dir kommen ausnahmslos schöne rosa Träume und reine Bauchgefühle, mehr nicht.

Einwanderung ist was anderes als die temporäre Suche um Asyl. Wenn hier jemand Schutz sucht, ist sein Beruf völlig pillepalle. Wer hier einwandern will, sollte schon Kriterien erfüllen, wie es klugerweise in anderen Ländern auch gehandhabt wird.
den Zusatz "in den deutschen Arbeitsmarkt" hatte ich im threadtitel tatsächlich übersehen. Hatte mich nur auf deinen post bezogen. OK, im beruflichen Alltag ist die arabische Sprache natürlich unwichtig. Aber wie kommst du darauf, dass sie kein deutsch lernen könnten? Um warum wäre ihre Kultur ein Hindernis, als Ingenieur oder als Putzkraft zu arbeiten?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Keoma »

Die arabische Sprache ist sehr wichtig - in Arabien.
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Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Pro&Contra »

Jede Sprache ist wichtig. Nur nicht überall. Hier in Deutschland ist Deutsch wichtig. Als Weltsprache ist Englisch ebenfalls wichtig. Alle anderen Sprachen sind Beiwerk und keinesfalls wichtig in Deutschland. In der Arbeitswelt schon mal gar nicht.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Ebiker »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:54)

Aber wie kommst du darauf, dass sie kein deutsch lernen könnten? Um warum wäre ihre Kultur ein Hindernis, als Ingenieur oder als Putzkraft zu arbeiten?
Weil es in der deutschen Kultur ein Inschallah nicht gibt.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

Ebiker hat geschrieben:(22 Jul 2017, 11:36)

Weil es in der deutschen Kultur ein Inschallah nicht gibt.
Ein Heil Hoecke noch weniger.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von jack000 »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 09:49)

Außerhalb desFestes sind sie natürlich alle arbeitslos. :p
Beschränken wir uns doch mal auf die Flüchtlinge (Siehe Strangthema). Bisher ist die Integration in den Arbeitsmarkt ein Desaster, nichts klappt so wie gewollt und die schlechtesten Prognosen sind eingetreten.
=> Wenn es schon einen Zeitungsartikel wert ist, wenn ein Flüchtling einen Job als Friseur annimmt, dann zeigt das das Ausmaß der Katastrophe!
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Ebiker »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 11:42)

Ein Heil Hoecke noch weniger.
Einen Auftraggeber interessiert wie die Arbeit erledigt wird. Und wenn ein syrischer Tischler meint ein paar Millimeter Abweichung wären nicht schlimm ist er für den deutschen Arbeitsmarkt nicht tauglich.

http://www.lr-online.de/regionen/spreew ... 58,6100771
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von imp »

Ebiker hat geschrieben:(22 Jul 2017, 11:36)

Weil es in der deutschen Kultur ein Inschallah nicht gibt.
Das ist so nicht korrekt
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Olympus »

jack000 hat geschrieben:(22 Jul 2017, 11:50)

Beschränken wir uns doch mal auf die Flüchtlinge (Siehe Strangthema). Bisher ist die Integration in den Arbeitsmarkt ein Desaster, nichts klappt so wie gewollt und die schlechtesten Prognosen sind eingetreten.
=> Wenn es schon einen Zeitungsartikel wert ist, wenn ein Flüchtling einen Job als Friseur annimmt, dann zeigt das das Ausmaß der Katastrophe!
Welchen Job haben Sie denn, wenn ihre Zeit es gestattet 24 Std. hier anwesend zu sein? Was soll am Job eines Friseurs abwertend sein? Ohne Arbeitskraft, kein Deutschland, Kamerad. Handwerk ist wichtiger als jeder Akademiker, Banker, Trollfabrikpropagandist.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von jack000 »

Olympus hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:01)

Welchen Job haben Sie denn, wenn ihre Zeit es gestattet 24 Std. hier anwesend zu sein? Was soll am Job eines Friseurs abwertend sein? Ohne Arbeitskraft, kein Deutschland, Kamerad. Handwerk ist wichtiger als jeder Akademiker, Banker, Trollfabrikpropagandist.
Ich habe nicht den Job eines Friseurs abgewertet.Es geht aber darum, dass es i.d.R. nur in der Zeitung steht wenn jemand einen neuen Job bekommt, wenn es sich z.B. um den Vorstand eines Industriekonzern handelt. Wenn jemand Friseur wird, steht sowas nicht in der Zeitung.
=> Wenn es aber in der Zeitung steht muss es ja schon was besonderes sein. Wenn es etwas besonderes ist, dann eben die Ausnahme. Und das zeigt das die Integration in den Arbeitsmarkt derzeit gescheitert ist!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Olympus »

jack000 hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:05)

Ich habe nicht den Job eines Friseurs abgewertet.Es geht aber darum, dass es i.d.R. nur in der Zeitung steht wenn jemand einen neuen Job bekommt, wenn es sich z.B. um den Vorstand eines Industriekonzern handelt. Wenn jemand Friseur wird, steht sowas nicht in der Zeitung.
=> Wenn es aber in der Zeitung steht muss es ja schon was besonderes sein. Wenn es etwas besonderes ist, dann eben die Ausnahme. Und das zeigt das die Integration in den Arbeitsmarkt derzeit gescheitert ist!
Ist sie nicht. Nur geht nichts von heute auf morgen. Bei uns sind es deutsche Jugendliche die am Bahnhof rumlungern nicht die Flüchtlinge. Um 10 Uhr morgens ist der Marktplatz halb voll mit jungen Leuten die keine Zeit für Schule oder Ausbildung haben. Unsere Flüchtlinge finde ich dort nicht. Seltsam. Die Arbeiten während unsere Jugend ihre Bildung verpennt und werden dafür daheim auch noch verhätschelt? Das ist für dich kein Grund zur Sorge? Richtig, sind ja keine Flüchtlinge, halb so schlimm.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

jack000 hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:05)

Ich habe nicht den Job eines Friseurs abgewertet.Es geht aber darum, dass es i.d.R. nur in der Zeitung steht wenn jemand einen neuen Job bekommt, wenn es sich z.B. um den Vorstand eines Industriekonzern handelt. Wenn jemand Friseur wird, steht sowas nicht in der Zeitung.
=> Wenn es aber in der Zeitung steht muss es ja schon was besonderes sein. Wenn es etwas besonderes ist, dann eben die Ausnahme. Und das zeigt das die Integration in den Arbeitsmarkt derzeit gescheitert ist!
Ich möchte mal wissen, ob du beruflich voll einsatzbereit wärst nach einem Jahr im Ausland. Selbst du als Deutscher hast dein Studium in Deutschland erst auf dem zweiten Bildungsweg absolviert.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Teeernte »

Olympus hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:13)
Unsere Flüchtlinge... Die Arbeiten während unsere Jugend ihre Bildung verpennt
..die Arbeiten ? wo ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von jack000 »

Olympus hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:13)

Ist sie nicht.
Quelle?
Nur geht nichts von heute auf morgen. Bei uns sind es deutsche Jugendliche die am Bahnhof rumlungern nicht die Flüchtlinge.
Ja, die sind ja alle bei der Arbeit :rolleyes: Aber natürlich durfte diese Phrase mal wieder nicht fehlen. Ich hätte da ein passendes Bild dazu ...
Um 10 Uhr morgens ist der Marktplatz halb voll mit jungen Leuten die keine Zeit für Schule oder Ausbildung haben. Unsere Flüchtlinge finde ich dort nicht. Seltsam. Die Arbeiten während unsere Jugend ihre Bildung verpennt und werden dafür daheim auch noch verhätschelt? Das ist für dich kein Grund zur Sorge? Richtig, sind ja keine Flüchtlinge, halb so schlimm.
Wo wohnst du denn?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:24)


Wo wohnst du denn?
Um 10 Uhr morgens ist der Marktplatz halb voll..
Es sind grad FERIEN. :D :D :D

Deutsche sind IM Apple Store.....und die anderen DAVOR.
Zuletzt geändert von Teeernte am Sa 22. Jul 2017, 12:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von jack000 »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:16)
Ich möchte mal wissen, ob du beruflich voll einsatzbereit wärst nach einem Jahr im Ausland. Selbst du als Deutscher hast dein Studium in Deutschland erst auf dem zweiten Bildungsweg absolviert.
Wenn es in einem Land wäre dessen Sprache ich nicht spreche, dann wird das nicht einfach. Ich habe auch noch Elektroniker gelernt, daher könnte ich ggf. Strippen ziehen.
=> Aber wie auch immer, egal in welchem Land auf der Welt ich mich befinde und dort einen Job bekomme, es wird in keiner Zeitung stehen!
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:30)

Wenn es in einem Land wäre dessen Sprache ich nicht spreche, dann wird das nicht einfach. Ich habe auch noch Elektroniker gelernt, daher könnte ich ggf. Strippen ziehen.
=> Aber wie auch immer, egal in welchem Land auf der Welt ich mich befinde und dort einen Job bekomme, es wird in keiner Zeitung stehen!

und DIE Vollziehen die Strafen für Vergewaltigung auch GAAAAANZ anders.... >> wie in den Herkunftstaaten der WirtschaftsFlüchtlinge. Saudi - pakis oder Maghreb..

Sollen wir auch DA eine "EXTRAWURST" braten - damit die die Finger an sich halten ?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Olympus »

jack000 hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:24)

Quelle?


Ja, die sind ja alle bei der Arbeit :rolleyes: Aber natürlich durfte diese Phrase mal wieder nicht fehlen. Ich hätte da ein passendes Bild dazu ...


Wo wohnst du denn?
In einer Kleinstadt. Frag mich eher aus welchen Slums ihr kommt. Das Kriminelle war sicher schon vor den Flüchtlingen da. Sie integrieren sich lediglich. Könnte das sein?
Pro&Contra

Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Pro&Contra »

Olympus hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:13)

Ist sie nicht. Nur geht nichts von heute auf morgen. Bei uns sind es deutsche Jugendliche die am Bahnhof rumlungern nicht die Flüchtlinge. Um 10 Uhr morgens ist der Marktplatz halb voll mit jungen Leuten die keine Zeit für Schule oder Ausbildung haben. Unsere Flüchtlinge finde ich dort nicht. Seltsam. Die Arbeiten während unsere Jugend ihre Bildung verpennt und werden dafür daheim auch noch verhätschelt? Das ist für dich kein Grund zur Sorge? Richtig, sind ja keine Flüchtlinge, halb so schlimm.
Welche Arbeiten werden denn von euren Flüchtlingen ausgeführt?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Olympus »

Pro&Contra hat geschrieben:(22 Jul 2017, 14:16)

Welche Arbeiten werden denn von euren Flüchtlingen ausgeführt?
Ich renne sicher nicht 500 Menschen hinterher. Man findet sie überall. Vom Bäcker bis Telekommunikation-Verkäufer. Nachwuchs kommt ja kaum noch. Die hängen mit einem Joint vor der PS4 und chillen, oder pöpeln fremde Leute an. Ausbildung und Schule brauchen die Kids von heute ja nicht mehr. Gibt ja Mama und Papa.
Schuld sind natürlich "Flüchtlinge".
Pro&Contra

Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Pro&Contra »

Olympus hat geschrieben:(22 Jul 2017, 14:27)

Ich renne sicher nicht 500 Menschen hinterher. Man findet sie überall. Vom Bäcker bis Telekommunikation-Verkäufer. Nachwuchs kommt ja kaum noch. Die hängen mit einem Joint vor der PS4 und chillen, oder pöpeln fremde Leute an. Ausbildung und Schule brauchen die Kids von heute ja nicht mehr. Gibt ja Mama und Papa.
Schuld sind natürlich "Flüchtlinge".
Du fragst ja gerne in welcher Stadt wir so leben. Also ich wohne in einer 45 000 Einwohner Stadt. Die Arbeitslosenquote ist gering. Mehre mittelständische Unternehmen haben bei uns ihren Sitz. Die Infrastruktur ist hervorragend. Auch mit den Flüchtlingen wird vorbildlich umgegangen. Von den 750 Flüchtlingen arbeiten aber längst nicht alle. Das ist kein Vorwurf, nur eine Feststellung. Ca. 100 davon sind beschäftigt. Es wurden sogar extra Projekte ins Leben gerufen, um Flüchtlinge zu beschäftigen. Also an mangelnder Bereitschaft die Flüchtlinge in Arbeit zu bringen liegt es nicht.

Und da frage ich mich wie ihr 500 Arbeitsplätze für Flüchtlinge geschaffen habt.

Ach ja. Herumlungernde Jugendliche gibt es bei uns nicht. Die verhalten sich alle normal. Jugendlich, aber nicht herumlungernd.
Die Flüchtlinge verhalten sich auch alle normal. Mir ist jedenfalls nichts Auffälliges bekannt.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Olympus »

Pro&Contra hat geschrieben:(22 Jul 2017, 14:51)

Du fragst ja gerne in welcher Stadt wir so leben. Also ich wohne in einer 45 000 Einwohner Stadt. Die Arbeitslosenquote ist gering. Mehre mittelständische Unternehmen haben bei uns ihren Sitz. Die Infrastruktur ist hervorragend. Auch mit den Flüchtlingen wird vorbildlich umgegangen. Von den 750 Flüchtlingen arbeiten aber längst nicht alle. Das ist kein Vorwurf, nur eine Feststellung. Ca. 100 davon sind beschäftigt. Es wurden sogar extra Projekte ins Leben gerufen, um Flüchtlinge zu beschäftigen. Also an mangelnder Bereitschaft die Flüchtlinge in Arbeit zu bringen liegt es nicht.

Und da frage ich mich wie ihr 500 Arbeitsplätze für Flüchtlinge geschaffen habt.

Ach ja. Herumlungernde Jugendliche gibt es bei uns nicht. Die verhalten sich alle normal. Jugendlich, aber nicht herumlungernd.
Die Flüchtlinge verhalten sich auch alle normal. Mir ist jedenfalls nichts Auffälliges bekannt.
Ja seltsam. Wo sind die ganzen Vergewaltiger und Terroristen. Bei uns jedenfalls nicht. Anscheinend nur in Städten die eh für Ihr kriminelles Umfeld bekannt sind.
Aber wie immer kennen sich Dorfbewohner am besten aus. Besonders in Freital und Co.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Nathan »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 08:25)

... Also du weißt es nicht. Reine Vermutungen im Brustton der Überzeugung.

...
Nein. Bitte versuche, den Kern zu sehen: Ich vermute nichts. Es gibt von mir keine Aussage über konkrete Fähigkeiten von Flüchtlingen. Das bemängelst du ja gerade. Also sprich nicht von "Vermutungen", solche habe ich nicht geäußert. Ich habe ein paar Beispiele genannt, was ein satter deutscher Bürger, der sich für kultiviert hält, weil er ein tiefgefrorenes Backhähnchen auftauen und verzehren kann, von anderen Menschen aus anderen Kulturkreisen lernen kann. Ganz unkonkret.

Warum so unkonkret? Habe ich beantwortet:

1. Weil "Flüchtlinge" unsere Hilfe brauchen und Menschen in Not nicht nach einem eventuellen "Nutzen" für unsere Gesellschaft bewertet werden dürfen. Es sind Menschen in Not, und wenn mal einer nicht wirklich in Not ist, dann schlüppt er halt mit durch. Ist immer besser, als einen Notleidenden zu übersehen. Meine persönliche Einstellung, nicht allgemeingültig.

2. weil "Flüchtlinge" ein viel zu allgemeiner Begriff ist, um daran irgendwelche positiven oder negativen Eigenschaften festzumachen. Auch "Syrer" wäre noch viel zu allgemein. Wenn es darum geht, ob man jemand die deutsche Staatsbürgerschaft anbieten sollte oder nicht, dann muss man mit jedem einzelnen betroffenen Mensch darüber sprechen, genau so, als würdest du jemand deine Freundschaft anbieten. Was du bisher so hast verlauten lassen bist du sympathischerweise nicht der Typ, der einem Schwarzen grundsätzlich keine Freundschaft anbieten würde. Du sagst von dir, die Hautfarbe wäre egal, die Herkunft auch, es käme dir jeweils auf den individuellen Fall an. Das finde ich beispielhaft. Warum gelingt dir der kleine Schritt von Freundschaft zu Asyl nicht?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

Nathan hat geschrieben:(22 Jul 2017, 15:36)

Was du bisher so hast verlauten lassen bist du sympathischerweise nicht der Typ, der einem Schwarzen grundsätzlich keine Freundschaft anbieten würde. Du sagst von dir, die Hautfarbe wäre egal, die Herkunft auch, es käme dir jeweils auf den individuellen Fall an. Das finde ich beispielhaft. Warum gelingt dir der kleine Schritt von Freundschaft zu Asyl nicht?
Auch schwarze Asylanten sind willkommen, wenn sie auf dem Dorffest zu den Klängen von Helene Fischer tanzen. Vielleicht sind sie dann garkeine Muslime, die ihre Frauen unterdrücken und an deutschen Frauenbusen fummeln. ;)
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

jack000 hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:30)

Wenn es in einem Land wäre dessen Sprache ich nicht spreche, dann wird das nicht einfach. Ich habe auch noch Elektroniker gelernt, daher könnte ich ggf. Strippen ziehen.
=> Aber wie auch immer, egal in welchem Land auf der Welt ich mich befinde und dort einen Job bekomme, es wird in keiner Zeitung stehen!
Siehst du, du würdest im Ausland nach einem Jahr auch keinen qualifizierten Job ausüben können. Warum bemängelst du es dann bei Flüchtlingen?
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von jack000 »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 15:50)

Siehst du, du würdest im Ausland nach einem Jahr auch keinen qualifizierten Job ausüben können. Warum bemängelst du es dann bei Flüchtlingen?
Ich werfe den Flüchtlingen gar nichts vor, sondern denjenigen die vorher groß rumposaunten wie super das alles klappen würde. Aber genau die Gründe, die angeben wurden warum das nicht so klappen würde (Keine Sprachkenntnisse, keine Ausbildung, keine Kenntnisse vom deutschen Arbeitsmarkt, etc....) wurden einfach so vom Tisch gewischt. Und nun ist es doch (wie alles andere auch) genauso eingetreten wie von den Skeptikern (u.a. ich) vorausgesagt wurde.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

FIM ist ein befristetes Arbeitsmarktprogramm des Bundes. Es soll Asylbewerberinnen und Asylbewerbern während des Asylverfahrens sinnvolle und gemeinwohlorientierte Beschäftigung bieten und sie mittels niedrigschwelliger Angebote an den deutschen Arbeitsmarkt heranführen.
(...)
Ist die Teilnahme an FIM freiwillig?
Arbeitsfähige, nicht schulpflichtige Leistungsberechtigte nach dem AsylbLG über 18 Jahre können von der für sie zuständigen Behörde nach dem AsylbLG in eine FIM zugewiesen werden. Genauso ist aber auch eine freiwillige Teilnahme an einer FIM möglich. Wenn eine zur Teilnahme aufgeforderte Person die Teilnahme an der zugewiesenen FIM verweigert oder die bereits begonnene FIM abbricht, kann dies mit einer Absenkung der Leistungen nach dem AsylbLG sanktioniert werden.
(....)
Bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an einer FIM ein Gehalt oder ein Taschengeld?
Bei FIM handelt es sich nicht um ein Arbeitsverhältnis, sondern um eine Arbeitsgelegenheit. Für die Teilnahme wird deshalb auch kein Gehalt gezahlt. Stattdessen erhalten die Teilnehmenden eine pauschalierte Mehraufwandsentschädigung in Höhe von 80 Cent pro Stunde. Wenn durch die Teilnahme an FIM beispielsweise für Fahrt- oder Verpflegungskosten ein höherer Aufwand anfällt, wird dieser vollständig erstattet.
http://www.bmas.de/DE/Schwerpunkte/Neus ... ahmen.html


Für kostengünstige Arbeitskräfte (Hiwis) hat die Bundesregierung also schon mal gesorgt.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

jack000 hat geschrieben:(22 Jul 2017, 15:56)

Ich werfe den Flüchtlingen gar nichts vor, sondern denjenigen die vorher groß rumposaunten wie super das alles klappen würde. Aber genau die Gründe, die angeben wurden warum das nicht so klappen würde (Keine Sprachkenntnisse, keine Ausbildung, keine Kenntnisse vom deutschen Arbeitsmarkt, etc....) wurden einfach so vom Tisch gewischt. Und nun ist es doch (wie alles andere auch) genauso eingetreten wie von den Skeptikern (u.a. ich) vorausgesagt wurde.
Niemand hat behauptet, nach einem Jahr würden alle in Lohn und Brot stehen. Aber natürlich kann man sie ausbilden, denn sie sind ja in der Regel jung und nicht geistig behindert.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Teeernte »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 15:58)

FIM ist ein befristetes Arbeitsmarktprogramm des Bundes. Es soll Asylbewerberinnen und Asylbewerbern während des Asylverfahrens sinnvolle und gemeinwohlorientierte Beschäftigung bieten und sie mittels niedrigschwelliger Angebote an den deutschen Arbeitsmarkt heranführen.

Für die Teilnahme wird deshalb auch kein Gehalt gezahlt. Stattdessen erhalten die Teilnehmenden eine pauschalierte Mehraufwandsentschädigung in Höhe von 80 Cent pro Stunde..

Gabs schon mal 2013...
Flüchtlinge als Kofferträger? Was klingt wie eine Szene aus dem kolonialen Afrika, spielt sich in Schwäbisch Gmünd ab..

Die Asylbewerber arbeiten seitdem für einen Lohn von 1,05 Euro pro Stunde, schleppen Koffer und sprechen mit Einwohnern und Gästen. Ein Hungerlohn, doch auch wenn die Stadt mehr zahlen wollte, sie dürfte es nicht. Das Asylbewerbergesetz sieht keinen Spielraum vor.

Dennoch ist das Modell nicht neu: Viele Flüchtlinge arbeiten in der Gegend von Schwäbisch Gmünd. „Es ist uns wichtig“, sagt Herrmann, „dass wir die Menschen beschäftigen.
http://www.focus.de/panorama/welt/tid-3 ... 52793.html

Mal sehen was NUN die Presse meint....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Billie Holiday »

Nathan hat geschrieben:(22 Jul 2017, 15:36)

Nein. Bitte versuche, den Kern zu sehen: Ich vermute nichts. Es gibt von mir keine Aussage über konkrete Fähigkeiten von Flüchtlingen. Das bemängelst du ja gerade. Also sprich nicht von "Vermutungen", solche habe ich nicht geäußert. Ich habe ein paar Beispiele genannt, was ein satter deutscher Bürger, der sich für kultiviert hält, weil er ein tiefgefrorenes Backhähnchen auftauen und verzehren kann, von anderen Menschen aus anderen Kulturkreisen lernen kann. Ganz unkonkret.

Warum so unkonkret? Habe ich beantwortet:

1. Weil "Flüchtlinge" unsere Hilfe brauchen und Menschen in Not nicht nach einem eventuellen "Nutzen" für unsere Gesellschaft bewertet werden dürfen. Es sind Menschen in Not, und wenn mal einer nicht wirklich in Not ist, dann schlüppt er halt mit durch. Ist immer besser, als einen Notleidenden zu übersehen. Meine persönliche Einstellung, nicht allgemeingültig.

2. weil "Flüchtlinge" ein viel zu allgemeiner Begriff ist, um daran irgendwelche positiven oder negativen Eigenschaften festzumachen. Auch "Syrer" wäre noch viel zu allgemein. Wenn es darum geht, ob man jemand die deutsche Staatsbürgerschaft anbieten sollte oder nicht, dann muss man mit jedem einzelnen betroffenen Mensch darüber sprechen, genau so, als würdest du jemand deine Freundschaft anbieten. Was du bisher so hast verlauten lassen bist du sympathischerweise nicht der Typ, der einem Schwarzen grundsätzlich keine Freundschaft anbieten würde. Du sagst von dir, die Hautfarbe wäre egal, die Herkunft auch, es käme dir jeweils auf den individuellen Fall an. Das finde ich beispielhaft. Warum gelingt dir der kleine Schritt von Freundschaft zu Asyl nicht?
Nur ganz kurz.....wer hat denn die Flüchtlinge angepriesen wie frisches Brot? Dem normalen Bürger hätte es gereicht, für voll genommen zu werden. Ich bin schon groß, ich kann gut damit umgehen, wenn man mir sagt, da kommen Flüchtlinge, mehr oder weniger in Not, von vielen weiß man es nicht, aber dennoch brauchen jetzt alle Unterstützung.
Statt dessen labern die Medien, Politiker und Wirtschaftsbosse von Rentenrettern, besseren Fachkräften, Rettern unserer Demografie, überwiegend Studenten und Fachkräfte. Also wer genau hat auf den NUTZEN der Flüchtlinge verwiesen? ICH nicht!

Und ja, im Gegensatz zu anderen, denen eine exotische Optik völlig ausreicht, um aus dem Häuschen zu sein, vergebe ich Freundschaft und Zuneigung nicht nach Hautfarbe, sondern nach Sympathie und der sogenannten gleichen Wellenlänge. Und da spielt für mich Herkunft oder bunte Exotik überhaupt keine Rolle.

Selbstverständlich sollen Verfolgte Asyl bekommen, bitte zitiere mich konkret, wo ich gegen Asyl bin.

Wo du die Schutzbedürftigkeit von Kriminellen, Drogenhändlern und den grabbelnden, taschenklauenden Nafris siehst, wird wohl dein Geheimnis bleiben. Ich belasse es dabei, mein Mitgefühl und meine Befürwortung des Asyls auf die zu beschränken, die verfolgt sind, vor Bomben und Gewalt fliehen. Voll Nazi, ich weiß.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 15:47)

Auch schwarze Asylanten sind willkommen, wenn sie auf dem Dorffest zu den Klängen von Helene Fischer tanzen. Vielleicht sind sie dann garkeine Muslime, die ihre Frauen unterdrücken und an deutschen Frauenbusen fummeln. ;)
Nicht nur, aber es war niedlich anzusehen. Keine Ahnung, welche Religion die Jungs haben, sie bevorzugen es, nicht damit hausieren zu gehen und irgendwas aufgrund dieser zu fordern. Machen einen ganz sympathischen Eindruck. Vermutlich keine Muslime. :thumbup: :cool:
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 16:21)

Nicht nur, aber es war niedlich anzusehen. Keine Ahnung, welche Religion die Jungs haben, sie bevorzugen es, nicht damit hausieren zu gehen und irgendwas aufgrund dieser zu fordern. Machen einen ganz sympathischen Eindruck. Vermutlich keine Muslime. :thumbup: :cool:
So gut wie alle schwarzen Fluechtlinge sind Muslime. Lobe sie also nicht zu früh. ;)
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 16:23)

So gut wie alle schwarzen Fluechtlinge sind Muslime. Lobe sie also nicht zu früh. ;)
Sollten sie welche sein, behalten sie es für sich. :thumbup:
Im Gegenzug erzählen wir ihnen auch nicht alle naselang, dass wir Christen bzw. Atheisten sind.
Passt schon. :cool:
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 16:25)

Sollten sie welche sein, behalten sie es für sich. :thumbup:
Und wieviel Flüchtlinge haben vor dir schon mit ihrer Religion geprahlt? Lass mich raten: Niemand.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Nathan »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 16:19)

...
Wo du die Schutzbedürftigkeit von Kriminellen, Drogenhändlern und den grabbelnden, taschenklauenden Nafris siehst, wird wohl dein Geheimnis bleiben. Ich belasse es dabei, mein Mitgefühl und meine Befürwortung des Asyls auf die zu beschränken, die verfolgt sind, vor Bomben und Gewalt fliehen. Voll Nazi, ich weiß.
Mach Dummheiten ohne dumm zu sein. Oder: Das Geheimnis des erfolgreichen Clowns ist seine Ernsthaftigkeit. Hör nicht auf andere, hör auf mich, äh...auf dich, wollte ich sagen.

Es gibt Schnittmengen zwischen denen, die vor Bomben und anderer Gewalt fleihen und denen, die Drogen handeln, Popos grapschen und Taschen klauen. Das muss doch kein Gegensatz sein. Es ist nicht so, dass die Bomben ausschließlich die Guten treffen und es ist auch nicht so, dass ein Popograpscher dies nun als Daseinszweck betreibt.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Nathan »

Teeernte hat geschrieben:(22 Jul 2017, 12:28)

Es sind grad FERIEN. :D :D :D

Deutsche sind IM Apple Store.....und die anderen DAVOR.
Das ist zugegebenermaßen witzig, aber die Diskussionsreife für politische Argumentationen hast du damit noch nicht nachgewiesen. Du stellst dich mit dieser Aussage noch dazu und ganz unfreiwillig auf die Seite der Linken. Die Rechten behaupten nämlich, dass alle Flüchtlinge eine Smartphone besitzen, und missbilligen diesen Umstand zutiefst.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Billie Holiday »

Nathan hat geschrieben:(22 Jul 2017, 16:27)

Mach Dummheiten ohne dumm zu sein. Oder: Das Geheimnis des erfolgreichen Clowns ist seine Ernsthaftigkeit. Hör nicht auf andere, hör auf mich, äh...auf dich, wollte ich sagen.

Es gibt Schnittmengen zwischen denen, die vor Bomben und anderer Gewalt fleihen und denen, die Drogen handeln, Popos grapschen und Taschen klauen. Das muss doch kein Gegensatz sein. Es ist nicht so, dass die Bomben ausschließlich die Guten treffen und es ist auch nicht so, dass ein Popograpscher dies nun als Daseinszweck betreibt.
Dem Rest stimmst du offenbar zu, sonst hättest du dazu auch deinen Senf gegeben. Wer hat denn nun vom Nutzen der Flüchtlinge angefangen und wer mußte sich das Gelabere anhören?

Tja, dann müßte der drogenhandelnde, popograbschende Flüchtling gerne wieder nach Hause oder könnte sich was anderes suchen.
Gibt außer Deutschland noch andere Länder. Nun bleiben sie alle hier und die Verwunderung ist groß, dass die Begeisterung sich in Grenzen hält bei einigen.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 16:35)

Tja, dann müßte der drogenhandelnde, popograbschende Flüchtling gerne wieder nach Hause oder könnte sich was anderes suchen.
Gibt außer Deutschland noch andere Länder. Nun bleiben sie alle hier und die Verwunderung ist groß, dass die Begeisterung sich in Grenzen hält bei einigen.
Fluechtlinge, die zu Helene Fischer tanzen, sind anscheinend keine Popograbscher. Das ist schon mal beruhigend.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 16:38)

Fluechtlinge, die zu Helene Fischer tanzen, sind anscheinend keine Popograbscher. Das ist schon mal beruhigend.
Keine Ahnung, ich habe nichts dergleichen gehört. Das mit der Fischer hat dich nachhaltig beeindruckt, nicht wahr?
Wir fanden es ganz witzig, dass die Jungs zu Schlagern tanzen. Es wurden auch andere Schlagersänger gespielt, aber das führt zu weit.
Es steht dir völlig frei, nichts gegens Popograbschen zu haben, ich selbst finde es unpassend, anmaßend und frech, aber da sind die Geschmäcker verschieden.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 16:42)


Es steht dir völlig frei, nichts gegens Popograbschen zu haben, ich selbst finde es unpassend, anmaßend und frech, aber da sind die Geschmäcker verschieden.
Aus welchem meiner Posts schließt du jetzt, dass ich nichts gegen Popograbscher habe? Reiss dich mal zusammen, dein Gebaren ist wieder mal voll Nazi. :rolleyes:
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von gödelchen »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 16:35)

Dem Rest stimmst du offenbar zu, sonst hättest du dazu auch deinen Senf gegeben. Wer hat denn nun vom Nutzen der Flüchtlinge angefangen und wer mußte sich das Gelabere anhören?

Tja, dann müßte der drogenhandelnde, popograbschende Flüchtling gerne wieder nach Hause oder könnte sich was anderes suchen.
Gibt außer Deutschland noch andere Länder. Nun bleiben sie alle hier und die Verwunderung ist groß, dass die Begeisterung sich in Grenzen hält bei einigen.
Interessanter Weise ist hier noch keiner auf die Idee gekommen , dass die elende Po- und Schriftlicher nicht allein aus dem psychopathischen Triebabbau- Reflex handeln, wie das bei Po- und Schrittgrapscher so ist....... bei den nativen und Hinzugekommenen Grapschern. In gewissen Kreisen gibt es da weniger Unrechtsbewusstsein, weil Menschen mit weniger Wert nun mal benutzbar sind.
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

gödelchen hat geschrieben:(22 Jul 2017, 16:50)

Interessanter Weise ist hier noch keiner auf die Idee gekommen , dass die elende Po- und Schriftlicher nicht allein aus dem psychopathischen Triebabbau- Reflex handeln, wie das bei Po- und Schrittgrapscher so ist....... bei den nativen und Hinzugekommenen Grapschern. In gewissen Kreisen gibt es da weniger Unrechtsbewusstsein, weil Menschen mit weniger Wert nun mal benutzbar sind.
Aha, die Hobby-Psychologin...
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von Billie Holiday »

think twice hat geschrieben:(22 Jul 2017, 16:50)

Aus welchem meiner Posts schließt du jetzt, dass ich nichts gegen Popograbscher habe? Reiss dich mal zusammen, dein Gebaren ist wieder mal voll Nazi. :rolleyes:
Meistens verortest du Hetze hinter Kritik an grabschenden Nicht-Deutschen. Oder wenn man nicht in einem Atemzug erwähnt, dass deutsche Männer auch grabschen.
Och menno, schon wieder voll Nazi...... :(
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Re: Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt

Beitrag von think twice »

Billie Holiday hat geschrieben:(22 Jul 2017, 16:55)

Meistens verortest du Hetze hinter Kritik an grabschenden Nicht-Deutschen. Oder wenn man nicht in einem Atemzug erwähnt, dass deutsche Männer auch grabschen.
Och menno, schon wieder voll Nazi...... :(
Ich verorte gar nichts. Ich orientiere mich an deinen Beiträgen und die sind oftmals hetzerisch.
Und im Gegensatz zu Nathan bin ich nicht bereit, deine offenkundige Islamfeindlichkeit mit einem Augenzwinkern als liebenswerte Marotte abzutun.
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