16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

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firlefanz11
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von firlefanz11 »

Billie Holiday » Do 18. Jun 2015, 12:04 hat geschrieben: Wildfremde Menschen grüße ich in der Regel nicht, werde auch nie von wildfremden Menschen gegrüßt, kenne ich so nicht, dass man die ganze Zeit grüßend durch die Gegend läuft.
Sähe auch ziemlich Panne aus wenn jeder jeden dem er übern Weg läuft ständig grüßt. In nem kleinen 100 Seelen Kuhkaff mag das noch angehen. Aber in ner Stadt... :D
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Billie Holiday
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Billie Holiday »

epona » Do 18. Jun 2015, 14:20 hat geschrieben:
Wie war das nochmal mit den Asylanten in wohnnähe, sollten die wegen deiner Töchter keine Single sein?
Sorry, das klingt schon danach, dass du in ledigen Asylanten potenzielle Vergewaltiger siehst.
Quelle? :x
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Keoma »

Jeder Mann ist doch ein potenzieller Vergewaltiger.
Aber die Opfer wollen das doch eh'
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

*LOL*
Damit du dich dann wieder über das Ausgraben alter Beiträge beschwerst? :D

Nö, machen wir es anders. Begründe doch einmal worin in deinen Augen der Unterschied besteht eine Gruppe Fremder, an der du gemäß eigenen Angaben mehr vorbei flaniertest, nicht zu grüßen da das unterwürfig wäre, du es aber als völlig normal betrachtest im Wald oder beim Gassigehen fremde Menschen zu grüßen.

Weil sie d.E. so grimmig blickten?
Evtl. taten sie das ja, aber was hält dich davon ab einer solchen Gruppe gegenüber selbstwußt aufzutreten und einfach mal freundlich zu nicken?
Angst sie würden dich vergewaltigen oder/und verprügeln?
Wie oft hast du schon von Gruppenvergewaltigungen in D. gehört?
Kommt das häufig vor?
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Keoma » Do 18. Jun 2015, 16:19 hat geschrieben:
Jeder Mann ist doch ein potenzieller Vergewaltiger.
Aber die Opfer wollen das doch eh'
Hinter diesem Zweizeiler steckt sicher eine interessante Mitteilung.
Ganz du sie bitte näher erläutern?
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

firlefanz11 » Do 18. Jun 2015, 14:22 hat geschrieben: Sähe auch ziemlich Panne aus wenn jeder jeden dem er übern Weg läuft ständig grüßt. In nem kleinen 100 Seelen Kuhkaff mag das noch angehen. Aber in ner Stadt... :D
Die Wahrscheinlich in einer großen Stadt ständig auf Leute zu stoßen die man nur vom Sehen kennt ist allerdings auch geringer, daher erschliesst sich mir deine Aussage nicht.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Keoma »

epona » Fr 19. Jun 2015, 12:21 hat geschrieben:
Hinter diesem Zweizeiler steckt sicher eine interessante Mitteilung.
Ganz du sie bitte näher erläutern?
Wenn man einen Witz erklären muss, ist er kein Witz mehr.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Zuletzt geändert von epona am Fr 19. Jun 2015, 13:39, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Keoma » Fr 19. Jun 2015, 12:25 hat geschrieben:
Wenn man einen Witz erklären muss, ist er kein Witz mehr.
Oha, ein Witzlein. :rolleyes:
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Billie Holiday »

epona » Fr 19. Jun 2015, 12:20 hat geschrieben:
*LOL*
Damit du dich dann wieder über das Ausgraben alter Beiträge beschwerst? :D

Nö, machen wir es anders. Begründe doch einmal worin in deinen Augen der Unterschied besteht eine Gruppe Fremder, an der du gemäß eigenen Angaben mehr vorbei flaniertest, nicht zu grüßen da das unterwürfig wäre, du es aber als völlig normal betrachtest im Wald oder beim Gassigehen fremde Menschen zu grüßen.

Weil sie d.E. so grimmig blickten?
Evtl. taten sie das ja, aber was hält dich davon ab einer solchen Gruppe gegenüber selbstwußt aufzutreten und einfach mal freundlich zu nicken?
Angst sie würden dich vergewaltigen oder/und verprügeln?
Wie oft hast du schon von Gruppenvergewaltigungen in D. gehört?
Kommt das häufig vor?
Ganz einfach, neutral oder freundlich dreinblickende Menschen werden gegrüßt, eher auch die, die man vom Sehen kennt oder beim Gassi gehen auch einen Hund dabei haben und so eine Gemeinsamkeit festgestellt wird. Meistens beschnuppern sich die Hunde ja.

Menschen, die nicht nur grimmig sondern regelrecht feindselig einen ununterbrochen anstarren, werden von mir in der Regel nicht gegrüßt, unabhängig von Herkunft und Farben. Es gibt für mich keinen Grund, da etwas aufzubauen, ich habe keine Angst sondern kein Interesse und finde es ungehörig.

Solches Starren bringt einen übrigens in der U-Bahn bei den richtigen Leuten in arge Schwierigkeiten!
Von mir geht keine Gefahr aus, das schlimmste, was ich mache, ist das nicht grüßen.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Billie Holiday » Fr 19. Jun 2015, 13:46 hat geschrieben:
Ganz einfach, neutral oder freundlich dreinblickende Menschen werden gegrüßt, eher auch die, die man vom Sehen kennt oder beim Gassi gehen auch einen Hund dabei haben und so eine Gemeinsamkeit festgestellt wird. Meistens beschnuppern sich die Hunde ja.

Menschen, die nicht nur grimmig sondern regelrecht feindselig einen ununterbrochen anstarren, werden von mir in der Regel nicht gegrüßt, unabhängig von Herkunft und Farben. Es gibt für mich keinen Grund, da etwas aufzubauen, ich habe keine Angst sondern kein Interesse und finde es ungehörig.

Solches Starren bringt einen übrigens in der U-Bahn bei den richtigen Leuten in arge Schwierigkeiten!
Von mir geht keine Gefahr aus, das schlimmste, was ich mache, ist das nicht grüßen.
Ich bemühe mich aufrichtig deine Aussagen zu verstehen, auch wenn es nicht einfach ist.
Was baust du denn mit einem freundlichen Kopfnicken auf?
Was genau ist daran "ungehörig"? (Himmel, den Ausdruck habe ich mit ca. 15 J. letztmalig von meine Großmutter gehört) :D

Ist Selbstbewußtsein ungehörig?

Was sagt mir der Satz (Fettung) :?:
Bei welchen "richtigen Leuten" gerät wer in Schwierigkeiten?
Was muss ich tun um mich d.E. "gehörig" in einer U-Bahn zu verhalten?

Warum betonst du, dass von dir keine Gefahr ausgeht?
Hat hier doch niemand behauptet.
Du witterst doch Gefahr.
Warum kann man Unklarheiten nicht klären?

Ich ergänze zur besseren Verständigung.

In meinem Job muss ich häufig Vorträge auf Innungsversammlungen ect. halten.
Wenn ich da stehe, dann suche ich mir immer im Publikum die Person aus, die am feindseligsten schaut (Motto: scheiß Versicherungstante) :D
Den will ich haben.........den habe ich ständig im Blick.....lasse ihn nicht aus den Augen..halten meinen Vortrag nur für ihn.
Fast immer mit Erfolg. ;)
Ungehörig finde ich das nicht..............nennt sich Kommunikation.
Zuletzt geändert von epona am Fr 19. Jun 2015, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Billie Holiday »

epona » Fr 19. Jun 2015, 14:07 hat geschrieben:
Ich bemühe mich aufrichtig deine Aussagen zu verstehen, auch wenn es nicht einfach ist.
Was baust du denn mit einem freundlichen Kopfnicken auf?
Was genau ist daran "ungehörig"? (Himmel, den Ausdruck habe ich mit ca. 15 J. letztmalig von meine Großmutter gehört) :D

Ist Selbstbewußtsein ungehörig?

Was sagt mir der Satz (Fettung) :?:
Bei welchen "richtigen Leuten" gerät wer in Schwierigkeiten?
Was muss ich tun um mich d.E. "gehörig" in einer U-Bahn zu verhalten?

Warum betonst du, dass von dir keine Gefahr ausgeht?
Hat hier doch niemand behauptet.
Du witterst doch Gefahr.
Warum kann man Unklarheiten nicht klären?
Es gibt schon altmodische Ausdrücke, die ich ganz gern mal verwende. Ist so eine Marotte von mir und scheißegal, was andere davon halten.
Mit ungehörig meinte ich dieses aufdringliche bösartige Starren.
Versuch doch mal, eine Gruppe Fußballfans oder eine Gruppe junger besoffener Männer oder sonstwelche Typen über Minuten feindselig anzustarren und sei nicht enttäuscht, wenn die nicht lieb nicken. Das meinte ich mit den richtigen Leuten.

Wenn man auf dem Weg zur Arbeit ist und in Gedanken bei dieser, und dann ganz verwundert und irritiert feindseliges Verhalten feststellt, dann hat es nichts mit mangelndem Selbstbewußtsein zu tun, wenn man diese Typen nicht grüßt, sondern mit Desinteresse.
Eine Demonstration meines Selbstbewußtseins habe ich nicht benötigt, ich weiß ja, dass sie vorhanden ist und die Einschätzung anderer ist mir dann doch in vielen Fällen egal.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Billie Holiday » Fr 19. Jun 2015, 14:29 hat geschrieben:
Es gibt schon altmodische Ausdrücke, die ich ganz gern mal verwende. Ist so eine Marotte von mir und scheißegal, was andere davon halten.
Mit ungehörig meinte ich dieses aufdringliche bösartige Starren.
Versuch doch mal, eine Gruppe Fußballfans oder eine Gruppe junger besoffener Männer oder sonstwelche Typen über Minuten feindselig anzustarren und sei nicht enttäuscht, wenn die nicht lieb nicken. Das meinte ich mit den richtigen Leuten.

Wenn man auf dem Weg zur Arbeit ist und in Gedanken bei dieser, und dann ganz verwundert und irritiert feindseliges Verhalten feststellt, dann hat es nichts mit mangelndem Selbstbewußtsein zu tun, wenn man diese Typen nicht grüßt, sondern mit Desinteresse.
Eine Demonstration meines Selbstbewußtseins habe ich nicht benötigt, ich weiß ja, dass sie vorhanden ist und die Einschätzung anderer ist mir dann doch in vielen Fällen egal.
Jetzt kommen wir schon von feindselig zu bösartig. :?

Bisher hast du nicht erwähnt dass die Gruppe besoffen war.
Die Fußballfans kann man in 3 Kategorien einteilen:

a) die fröhlich, aufgekratzte evtl. laut und leicht alkoholisierte - denen kann man doch ein Lächeln schenken.
b) die stark alkoholisierte mit Kontrollverlust - die kann man nur ignorieren
c) die Hooligans, die aggressiv und gewalttätig durch die Gegend ziehen - da hilft nur die Polizei

Wirklich gefährlich ist nur die Gruppe C.
Wie kommst du jetzt zur Gleichstellung dieser Gruppe mit den "Fremdlingen"?

Desinteresse würde m.E. dazu führen die Leute ganz schnell zu vergessen statt darüber zu reden (schreiben)
Zuletzt geändert von epona am Fr 19. Jun 2015, 16:17, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Billie Holiday »

epona » Fr 19. Jun 2015, 16:11 hat geschrieben:
Jetzt kommen wir schon von feindselig zu bösartig. :?

Bisher hast du nicht erwähnt dass die Gruppe besoffen war.
Die Fußballfans kann man in 3 Kategorien einteilen:

a) die fröhlich, aufgekratzte evtl. laut und leicht alkoholisierte - denen kann man doch ein Lächeln schenken.
b) die stark alkoholisierte mit Kontrollverlust - die kann man nur ignorieren
c) die Hooligans, die aggressiv und gewalttätig durch die Gegend ziehen - da hilft nur die Polizei

Wirklich gefährlich ist nur die Gruppe C.
Wie kommst du jetzt zur Gleichstellung dieser Gruppe mit den "Fremdlingen"?

Desinteresse würde m.E. dazu führen die Leute ganz schnell zu vergessen statt darüber zu reden (schreiben)
Um das leidige Thema mal abzuschließen: das Desinteresse bezog sich auf den Wunsch zu grüßen. Und in der Tat hat es mich beschäftigt, weil es so untypisch für mein Umfeld war, sozusagen eine ganz neue Erfahrung.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Billie Holiday » Fr 19. Jun 2015, 17:27 hat geschrieben:
Um das leidige Thema mal abzuschließen: das Desinteresse bezog sich auf den Wunsch zu grüßen. Und in der Tat hat es mich beschäftigt, weil es so untypisch für mein Umfeld war, sozusagen eine ganz neue Erfahrung.
Eine neue Erfahrung muss nicht zwangsläufig mit negativen Gefühlen wie "mulmig oder Angst" verbunden sein.

Aber egal, es ist für jeden schwierig eine subjektive Wahrnehmung rational zu erklären. ;)
Nur noch am Rande:
In NY/LA und London ziehen junge Leute mit aufblasbaren Sofas durch die Städte. Sie blasen sie mitten auf Strassen und Plätzen auf, damit wildfremde Menschen Platz nehmen und miteinander quatschen können.
"Free Convo" nennt sich die Aktion. Ich finde das überhaupt nicht ungehörig. :D
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Billie Holiday »

epona » Sa 20. Jun 2015, 09:07 hat geschrieben:
Eine neue Erfahrung muss nicht zwangsläufig mit negativen Gefühlen wie "mulmig oder Angst" verbunden sein.

Aber egal, es ist für jeden schwierig eine subjektive Wahrnehmung rational zu erklären. ;)
Nur noch am Rande:
In NY/LA und London ziehen junge Leute mit aufblasbaren Sofas durch die Städte. Sie blasen sie mitten auf Strassen und Plätzen auf, damit wildfremde Menschen Platz nehmen und miteinander quatschen können.
"Free Convo" nennt sich die Aktion. Ich finde das überhaupt nicht ungehörig. :D
wie nett :)
wenn ich freundlich oder auffordernd angeschaut werde, setz ich mich sogar dazu :cool:
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Billie Holiday » Sa 20. Jun 2015, 09:54 hat geschrieben:
wie nett :)
wenn ich freundlich oder auffordernd angeschaut werde, setz ich mich sogar dazu :cool:
Brauchst du zu allen Dingen im Leben eine Aufforderung oder ergreifst du wenigstens ab und an die Initiative? :cool: :D
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Billie Holiday »

epona » Sa 20. Jun 2015, 10:10 hat geschrieben:
Brauchst du zu allen Dingen im Leben eine Aufforderung oder ergreifst du wenigstens ab und an die Initiative? :cool: :D
:x bei allem, was mir wichtig ist ja :cool:
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Billie Holiday » Sa 20. Jun 2015, 10:19 hat geschrieben:
:x bei allem, was mir wichtig ist ja :cool:
Heißt das jetzt, bei allem was dir wichtig ist brauchst du eine Aufforderung oder, bei allem was dir wichtig ist ergreifst du auch mal die Initiative? :cool:
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Billie Holiday »

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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Dark Angel » Mi 17. Jun 2015, 14:38 hat geschrieben: Aber wenn es Dir zu autoritär ist, Dich Deiner Haut zu wehren und einen Angriff, mit allen, Dir zur Verfügung stehenden, Mitteln abzuwehren, darfste Dich ja gerne krankenhausreif schlagen lassen und Dich so richtig in Deiner Opferrolle suhlen.
Werte Moderatorin, was genau veranlasst sie zu dieser Aussage?

Ich habe nicht behauptet man soll/darf einen Angriff nicht abwehren.
Mir ging es um die Frage ob ein Opfer tatsächlich immer absolut unschuldig, also weder durch Aktion oder Verhalten zur Entwicklung bzw. Entstehung der Tat beigetragen hat.
Der User Provokateur verwies sehr richtig auf die Unterscheidung moralisch/juristisch.
Mir geht es um die moralische Bewertung.
Ist das Opfer in jedem Fall absolut unschuldig?
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Dark Angel »

epona » So 21. Jun 2015, 07:59 hat geschrieben:
Werte Moderatorin, was genau veranlasst sie zu dieser Aussage?

Ich habe nicht behauptet man soll/darf einen Angriff nicht abwehren.
Mir ging es um die Frage ob ein Opfer tatsächlich immer absolut unschuldig, also weder durch Aktion oder Verhalten zur Entwicklung bzw. Entstehung der Tat beigetragen hat.
Der User Provokateur verwies sehr richtig auf die Unterscheidung moralisch/juristisch.
Mir geht es um die moralische Bewertung.
Ist das Opfer in jedem Fall absolut unschuldig?
Der Angreifer wird nicht zum Opfer, wenn er durch die Notwehrhandlung des Angegriffenen Schaden erleidet. Er bleibt Täter und der Angegriffene bleibt Opfer des Angriffs, wenn er den Angriff NICHT provoziert hat. Er ist und bleibt unschuldig.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Dark Angel » So 21. Jun 2015, 12:41 hat geschrieben: Der Angreifer wird nicht zum Opfer, wenn er durch die Notwehrhandlung des Angegriffenen Schaden erleidet. Er bleibt Täter und der Angegriffene bleibt Opfer des Angriffs, wenn er den Angriff NICHT provoziert hat. Er ist und bleibt unschuldig.
Wenn er den Angriff NICHT provoziert hat.
Also auch du differenzierst durchaus. Da stimmen wir doch überein.
Nochmal, es ging mir nicht darum einen Täter zum Opfer zu machen, es geht um die Begrifflichkeit ansich.
Ein OPFER wird fast ausnahmslos als völlig unbeteiligt gesehen. Nehmen wir die Amokfahrt in Graz, hier handelt es ausnahmslos um OPFER.
Nehmen wir aber zb. eine Frau, die über einen langen Zeitraum Demütigungen sogar Schläge erduldet und dem schlafenden Peiniger dann
eins über die Rübe zieht, diesen "Peiniger" sehe ich halt nicht als unschuldiges Opfer an, obwohl er in diesem Moment völlig wehrlos war.
Das Beispiel ist nicht so ganz abwegig, denn es gibt durchaus Frauen die jahrelang Mißhandlungen ihres Partners ertragen.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von charleston »

Ist das hier ein Juristenforum? Das Thema ist doch, wie furchtbar es doch den 16 Mio Ausländern (bald vielleicht 25 Mio) hier geht .... oder nicht!? :?:
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Dark Angel »

epona » So 21. Jun 2015, 13:35 hat geschrieben: Nehmen wir aber zb. eine Frau, die über einen langen Zeitraum Demütigungen sogar Schläge erduldet und dem schlafenden Peiniger dann
eins über die Rübe zieht, diesen "Peiniger" sehe ich halt nicht als unschuldiges Opfer an, obwohl er in diesem Moment völlig wehrlos war.
Das Beispiel ist nicht so ganz abwegig, denn es gibt durchaus Frauen die jahrelang Mißhandlungen ihres Partners ertragen.
Doch - der Peiniger IST Opfer und die Frau Täter. Bei dieser Tat handelt es sich weder um eine Tat im Affekt noch um Notwehr - auch nicht um provozierte Notwehr. Zum Zeitpunkt der Tat ist der Mann unschuldig.
Niemand hat die Frau gezwungen, Demütigungen und Misshandlungen (jahrelang) zu ertragen. Sie hätte rechtzeitig rechtliche Schritte einleiten können. Ihre Tat ist ein Verbrechen und dafür gibt es keine Entschuldigung - allenfalls mildernde Umstände.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Cloudfox »

Billie Holiday » Sa 20. Jun 2015, 10:49 hat geschrieben:such Dir was aus...

dann vermute ich bei dir das: *..bei allem was dir wichtig ist brauchst du eine Aufforderung...* ;)
Zuletzt geändert von Cloudfox am So 21. Jun 2015, 18:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Dark Angel » So 21. Jun 2015, 17:49 hat geschrieben: Doch - der Peiniger IST Opfer und die Frau Täter. Bei dieser Tat handelt es sich weder um eine Tat im Affekt noch um Notwehr - auch nicht um provozierte Notwehr. Zum Zeitpunkt der Tat ist der Mann unschuldig.
Niemand hat die Frau gezwungen, Demütigungen und Misshandlungen (jahrelang) zu ertragen. Sie hätte rechtzeitig rechtliche Schritte einleiten können. Ihre Tat ist ein Verbrechen und dafür gibt es keine Entschuldigung - allenfalls mildernde Umstände.
Was die juristische Seite angeht bin ich ganz bei dir. Verurteilung unter Berücksichtigung mildernder Umstände.

Aber mir geht es nicht um die juristische Bewertung. Mir geht es um die moralische Bewertung.

Niemand hat die Frau gezwungen............aber du bist doch nicht so weltfremd um nicht zu wissen, dass es etliche Frauen gibt die bei ihrem prügelden, saufenden Ehemännern bleiben.
Der Kinder wegen, des Hauses oder der Restfamilie oder Nachbarn wegen. Evtl. auch nur, weil Frau sich nicht vorstellen kann ohne Partner zu leben oder/und ggf. ihren Lebensunterhalt alleine zu verdienen.
Die halten unendlich lange durch bis irgendwann das Fass zum überlaufen kommt. Sie wissen, dass sie in den Momenten der Gewalt keine Chance gegen ihn haben und greifen den "Unschuldigen" dann schon mal im Schlaf an.
Ich fordere hier keinen Freischein, ich zweifle nur daran, dass der Peiniger in solchen Fällen als OPFER im Sinne von absolut schuldlos eingestuft werden kann.
Meine heute schon recht betagte Tante war 2 Mal veheiratet. Ihr 1. Mann war ein ausgesprochen liebenswerter Mensch. Leider griff er immer häufiger zur Flasche. Als sie nach ?? Jahren Ehe die Scheidung einreichte hatten die beiden 2 Kinder. Sie stand alleine da, er soff noch mehr und verlor jeden Job.
Sie heiratete ein zweite Mal und wieder einen Säufer. Der allerdings verlor im Suff jede Kontrolle, wurde übergriffig, entwickelte sich zu einem Tyrannen. Im Laufe dieser Ehe wurde ein weiteres Kind geboren und ein Haus gebaut.
Trotz zunehmender Gewalt sah meine Tante keinen Ausweg. Eine Trennung schien unmöglich.
Das Schicksal kam ihr zu Hilfe. Der Mann starb an einem Herzinfarkt, die Tante blühte auf.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Dark Angel »

epona » So 21. Jun 2015, 17:54 hat geschrieben:
Was die juristische Seite angeht bin ich ganz bei dir. Verurteilung unter Berücksichtigung mildernder Umstände.

Aber mir geht es nicht um die juristische Bewertung. Mir geht es um die moralische Bewertung.

Niemand hat die Frau gezwungen............aber du bist doch nicht so weltfremd um nicht zu wissen, dass es etliche Frauen gibt die bei ihrem prügelden, saufenden Ehemännern bleiben.
Der Kinder wegen, des Hauses oder der Restfamilie oder Nachbarn wegen. Evtl. auch nur, weil Frau sich nicht vorstellen kann ohne Partner zu leben oder/und ggf. ihren Lebensunterhalt alleine zu verdienen.
Die halten unendlich lange durch bis irgendwann das Fass zum überlaufen kommt. Sie wissen, dass sie in den Momenten der Gewalt keine Chance gegen ihn haben und greifen den "Unschuldigen" dann schon mal im Schlaf an.
Ich fordere hier keinen Freischein, ich zweifle nur daran, dass der Peiniger in solchen Fällen als OPFER im Sinne von absolut schuldlos eingestuft werden kann.
Meine heute schon recht betagte Tante war 2 Mal veheiratet. Ihr 1. Mann war ein ausgesprochen liebenswerter Mensch. Leider griff er immer häufiger zur Flasche. Als sie nach ?? Jahren Ehe die Scheidung einreichte hatten die beiden 2 Kinder. Sie stand alleine da, er soff noch mehr und verlor jeden Job.
Sie heiratete ein zweite Mal und wieder einen Säufer. Der allerdings verlor im Suff jede Kontrolle, wurde übergriffig, entwickelte sich zu einem Tyrannen. Im Laufe dieser Ehe wurde ein weiteres Kind geboren und ein Haus gebaut.
Trotz zunehmender Gewalt sah meine Tante keinen Ausweg. Eine Trennung schien unmöglich.
Das Schicksal kam ihr zu Hilfe. Der Mann starb an einem Herzinfarkt, die Tante blühte auf.
Tut mir leid, aber ich kann Dir nicht folgen. Ich sehe keinen Grund, eine solche Tat moralisch anders zu werten als juristisch und das hat mit weltfremd nichts zu tun.
Ich habe auch nirgends etwas von "absolut unschuldig" geschrieben, sondern "zum Zeitpunkt der Tat".
Nichts rechtfertigt ein Gewaltverbrechen, auch ein jahrelanges Martyrium nicht, welches die Frau mehr oder weniger freiwillig auf sich genommen hat - sei es nun, weil sie glaubte, ihr Mann würde sich ändern/sie könnte ihn ändern oder sei es aus Rücksicht auf die Meinung/das Gerede der Nachbarn.
Sorry, aber ich kann da recht wenig Verständnis aufbringen - wie sagte meine Uroma immer: "wie man sich bettet, so liegt man".
Du magst mich betiteln wie Du willst, aber das ist meine Meinung.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

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charleston » So 21. Jun 2015, 17:17 hat geschrieben:Ist das hier ein Juristenforum? Das Thema ist doch, wie furchtbar es doch den 16 Mio Ausländern (bald vielleicht 25 Mio) hier geht .... oder nicht!? :?:
Vielleicht sollte man zu denen gucken, die hier erfolgreich und glücklich leben?
Ich bin der Meinung, die Sprache ist der Schlüssel.
Ein sehr guter Kunde meines Mannes ist Türke, hat vor Kurzem 20jähriges Bestehen seines kleines Restaurants gefeiert und uns stolz erzählt, seine Kinder seien alle erfolgreich in Lohn und Brot, er selbst habe mit seiner Frau das Haus abbezahlt und könne jetzt etwas runterschalten.
Eine gute Freundin kommt aus Albanien, hat eine Bäckerei übernommen, arbeitet hart, ihre Kinder sind alle in Ausbildung oder Studium und ihr Laden läuft gut.
Meine Freundin kam aus Moskau hierher und wollte studieren mit Englisch- aber ohne Deutschkenntnisse. Der Prof. schickte sie weg, ohne die deutsche Sprache ginge es nicht. Sie kam einen Monat später wieder, hat in einem Crashkurs Deutsch gelernt, lief immer mit einem Deutsch-Russisch Wörterbuch durch die Gegend, hat ihr Studium erfolgreich beendet, geheiratet, hat Kinder und war bis heute nicht einen Tag arbeitslos.
Es ist offenbar machbar, als Ausländer hier glücklich und erfolgreich zu leben. Und auch wer "nur" eine kleine Bäckerei seit Jahren gewinnbringend und mit einem guten Kundenstamm betreibt, ist in meinen Augen erfolgreich.
Sprache, Fleiß, Ehrgeiz - den wenigsten Deutschen wird alles auf einem Silbertablett serviert.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von charleston »

Billie Holiday » Mo 22. Jun 2015, 06:36 hat geschrieben:
Vielleicht sollte man zu denen gucken, die hier erfolgreich und glücklich leben?
Ich bin der Meinung, die Sprache ist der Schlüssel.
Ein sehr guter Kunde meines Mannes ist Türke, hat vor Kurzem 20jähriges Bestehen seines kleines Restaurants gefeiert und uns stolz erzählt, seine Kinder seien alle erfolgreich in Lohn und Brot, er selbst habe mit seiner Frau das Haus abbezahlt und könne jetzt etwas runterschalten.
Eine gute Freundin kommt aus Albanien, hat eine Bäckerei übernommen, arbeitet hart, ihre Kinder sind alle in Ausbildung oder Studium und ihr Laden läuft gut.
Meine Freundin kam aus Moskau hierher und wollte studieren mit Englisch- aber ohne Deutschkenntnisse. Der Prof. schickte sie weg, ohne die deutsche Sprache ginge es nicht. Sie kam einen Monat später wieder, hat in einem Crashkurs Deutsch gelernt, lief immer mit einem Deutsch-Russisch Wörterbuch durch die Gegend, hat ihr Studium erfolgreich beendet, geheiratet, hat Kinder und war bis heute nicht einen Tag arbeitslos.
Es ist offenbar machbar, als Ausländer hier glücklich und erfolgreich zu leben. Und auch wer "nur" eine kleine Bäckerei seit Jahren gewinnbringend und mit einem guten Kundenstamm betreibt, ist in meinen Augen erfolgreich.
Sprache, Fleiß, Ehrgeiz - den wenigsten Deutschen wird alles auf einem Silbertablett serviert.
Das kann ich nur unterstreichen!
Viele wollen das aber gar nicht, bleiben unter sich, bilden Parallelgesellschaften und schotten sich ab!
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Billie Holiday » Mo 22. Jun 2015, 07:36 hat geschrieben:
Es ist offenbar machbar, als Ausländer hier glücklich und erfolgreich zu leben. Und auch wer "nur" eine kleine Bäckerei seit Jahren gewinnbringend und mit einem guten Kundenstamm betreibt, ist in meinen Augen erfolgreich.
Sprache, Fleiß, Ehrgeiz - den wenigsten Deutschen wird alles auf einem Silbertablett serviert.
Und wer von den Migranten will d.E. "alles auf dem Serviertablett serviert bekommen"?
Werde mal konkret, sonst klingt es nur wieder nach "ich habe nichts gegen Ausländer, aber........."
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

charleston » Mo 22. Jun 2015, 11:23 hat geschrieben:Das kann ich nur unterstreichen!
Viele wollen das aber gar nicht, bleiben unter sich, bilden Parallelgesellschaften und schotten sich ab!
So,so :rolleyes:
Was verstehst du unter VIELE?
Zeta

Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Zeta »

epona » Mo 22. Jun 2015, 11:48 hat geschrieben:
So,so :rolleyes:
Was verstehst du unter VIELE?
ca. 25% der Muslime mit deutschem Pass und 50% der Muslime mit ausländischem, die laut einer repräsentativen Umfrage hier lieber gestern als heute die Scharia hätten.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Zeta » Mo 22. Jun 2015, 11:50 hat geschrieben: ca. 25% der Muslime mit deutschem Pass und 50% der Muslime mit ausländischem, die laut einer repräsentativen Umfrage hier lieber gestern als heute die Scharia hätten.
Dann mal her mit deiner Quelle
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Charles Chi Minh »

Zeta » Mo 22. Jun 2015, 11:50 hat geschrieben: ca. 25% der Muslime mit deutschem Pass und 50% der Muslime mit ausländischem, die laut einer repräsentativen Umfrage hier lieber gestern als heute die Scharia hätten.
Und 80% der deutschen Linken und Progressiven sicher auch, nach dem, wie sie immer so quatschen. Passt doch. Gleich und gleich gesellt sich gern.


http://www.wzb.eu/de/pressemitteilung/i ... verbreitet
Zuletzt geändert von Charles Chi Minh am Mo 22. Jun 2015, 11:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Charles Chi Minh » Mo 22. Jun 2015, 11:55 hat geschrieben: Und 80% der deutschen Linken und Progressiven auch. Passt doch. Gleich und gleich gesellt sich gern.
Fordernd die Einführung der Scharia? :?:
Quelle?
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Billie Holiday »

epona » Mo 22. Jun 2015, 11:47 hat geschrieben:
Und wer von den Migranten will d.E. "alles auf dem Serviertablett serviert bekommen"?
Werde mal konkret, sonst klingt es nur wieder nach "ich habe nichts gegen Ausländer, aber........."
Mit einigen Ausnahmen müssen sowohl Deutsche als auch Ausländer Anstrengungen auf sich nehmen, wenn sie Erfolg haben wollen.
Und wenn ich nach Finnland oder Spanien oder Tunesien auswandere, habe ich es schwerer als die Einheimischen. Ich muß die Landessprache lernen und mich im Alltag bewähren. Das ist doch völlig normal. Wenn ich nach Russland gehe, habe ich es schwerer als die Russen.
Man könnte den Strangtitel umbenennen in "Weltweit haben es Zuwanderer schwerer als die Einheimischen".
Sehr viele erfolgreiche Ausländer beweisen, dass man hier was werden kann und sogar glücklich.

PS im Großen und Ganzen hab ich nichts gegen Deutsche, ich habe sie nicht alle pauschal gern. Im Großen und Ganzen hab ich nichts gegen Ausländer, ich habe sie nicht alle pauschal gern. Darüber kann man empört aufheulen, muß man aber nicht.
Zuletzt geändert von Billie Holiday am Mo 22. Jun 2015, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Charles Chi Minh » Mo 22. Jun 2015, 11:55 hat geschrieben: Und 80% der deutschen Linken und Progressiven sicher auch, nach dem, wie sie immer so quatschen. Passt doch. Gleich und gleich gesellt sich gern.


http://www.wzb.eu/de/pressemitteilung/i ... verbreitet
Hast du eigentlich gelesen was du da verlinkt hast?

1) da steht nichts von Forderung nach Einführung der Scharia, weder von Muslimen noch von Linken und Progessiven

2) aber folgendes steht zb. drin:

"In absoluten Zahlen gibt es aber mindestens genauso viele christliche wie muslimische Fundamentalisten in Westeuropa, und die große Mehrheit der Homophobiker und Antisemiten sind nach wie vor die Einheimischen."
und
"Die Feindseligkeit gegenüber Fremdgruppen unter einheimischen Christen ist nicht zu vernachlässigen.
Muslime sind die Fremdgruppe, die den höchsten Grad an Feindseligkeit der einheimischen Christen hervorruft."
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Billie Holiday » Mo 22. Jun 2015, 12:05 hat geschrieben:
Mit einigen Ausnahmen müssen sowohl Deutsche als auch Ausländer Anstrengungen auf sich nehmen, wenn sie Erfolg haben wollen.
Und wenn ich nach Finnland oder Spanien oder Tunesien auswandere, habe ich es schwerer als die Einheimischen. Ich muß die Landessprache lernen und mich im Alltag bewähren. Das ist doch völlig normal. Wenn ich nach Russland gehe, habe ich es schwerer als die Russen.
Man könnte den Strangtitel umbenennen in "Weltweit haben es Zuwanderer schwerer als die Einheimischen".
Sehr viele erfolgreiche Ausländer beweisen, dass man hier was werden kann und sogar glücklich.

PS im Großen und Ganzen hab ich nichts gegen Deutsche, ich habe sie nicht alle pauschal gern. Im Großen und Ganzen hab ich nichts gegen Ausländer, ich habe sie nicht alle pauschal gern. Darüber kann man empört aufheulen, muß man aber nicht.
Schlängel - Schlängel :D

Versuche doch einfach meine sachliche Frage konkret zu beantworten:
Welche Migranten erwarten d. E. "alles auf dem Silbertablett serviert zu bekommen"?
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Billie Holiday »

epona » Mo 22. Jun 2015, 12:50 hat geschrieben:
Schlängel - Schlängel :D

Versuche doch einfach meine sachliche Frage konkret zu beantworten:
Welche Migranten erwarten d. E. "alles auf dem Silbertablett serviert zu bekommen"?
Ich habe nichts dergleichen behauptet, meiner Meinung nach erwartet kaum jemand sowas.
Ich habe gesagt, dass auch die wenigsten Deutschen etwas auf dem Silbertablett serviert bekommen.
Das reicht Dir, um mir zu unterstellen, ich würde suggerieren wollen, dass alle Ausländer alles geschenkt bekommen wollen. Nö, meine Beispiele jedenfalls nicht, die haben gelernt und gearbeitet ohne große Geschenke. Aber die jammern auch nicht rum, sie hätten es ach so schwer gehabt. Hatten sie aber. Wie jeder Mensch, der in irgendein ein anderes Land geht.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von relativ »

Wo steht da was von Einführung der Scharia?
Aber die letzte Aussage hast du wohl auch überlesen.
FDP-Mann sieht keine neuen Erkenntnisse

Kritik an der Studie kam aus der FDP. „Ich muss mich schon wundern, dass das BMI erneut Steuergelder darauf verwendet, eine Studie zu finanzieren, die Schlagzeilen produziert, aber keinerlei Erkenntnisse“, sagte der integrationspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Serkan Tören, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Das religiöse Bekenntnis vieler junger Muslime sei oft nur „eine leere Hülse“, die nicht mit gelebter Religion einhergehe, sondern „Provokation und kulturelle Abgrenzung“ sein wolle, sagte der türkischstämmige Politiker. „Religiosität und Gewalt sind kein Automatismus, das beweisen andere Studien und meine persönliche Erfahrung.“
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Provokateur »

Datum der Quelle:
Donnerstag, 01.03.2012, 07:24

Da gibt es frischere Studien, die anderes aussagen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 11640.html
Die Ablehnung des Islam in Deutschland wächst: Mehr als jeder Zweite stuft die Religion als Bedrohung ein. Dabei fühlen sich Muslime laut einer neuen Studie mit Gesellschaft und Staat verbunden.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Tja, relativ und Provokateur haben schon alles dazu gesagt.
War wohl nix. ;)
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

Billie Holiday » Mo 22. Jun 2015, 13:03 hat geschrieben:
Ich habe nichts dergleichen behauptet, meiner Meinung nach erwartet kaum jemand sowas.
Ich habe gesagt, dass auch die wenigsten Deutschen etwas auf dem Silbertablett serviert bekommen.
Soso, erwartet kaum jemand, deshalb hast du explizit erwähnt das AUCH Deutsche nicht alles auf................."
:rolleyes:

Noch etwas:

nicht jeden gern haben hat nichts mit Xenophopie zu tun und dient daher nicht als Nachweis nicht vorhandener Fremdenfeindlichkeit.

Xenophopie liegt dann vor, wenn Fremdgruppen aufgrund kultureller, religöser, ethnischer Unterschiede als minderwertig angesehen werden. Wenn diesen Gruppen Mißtrauen, Vorurteile und Ablehnung entgegen gebracht werden.
Beispiel:
- Inder blicken feindselig
- Farbige vergewaltigen
- Muslime wollen alle die Einführung der Scharia
- Kopftuchträgerinnen werden alle unterdrückt
- Türken sind kriminell und faul
Zuletzt geändert von epona am Mo 22. Jun 2015, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von ThorsHamar »

epona » vor 5 Minuten hat geschrieben:
Soso, erwartet kaum jemand, deshalb hast du explizit erwähnt das AUCH Deutsche nicht alles auf................."
:rolleyes:

Noch etwas:

nicht jeden gern haben hat nichts mit Xenophopie zu tun und dient daher nicht als Nachweis nicht vorhandener Fremdenfeindlichkeit.

Xenophopie liegt dann vor, wenn Fremdgruppen aufgrund kultureller, religöser, ethnischer Unterschiede als minderwertig angesehen werden. Wenn diesen Gruppen Mißtrauen, Vorurteile und Ablehnung entgegen gebracht werden.
Beispiel:
- Inder blicken feindselig
- Farbige vergewaltigen
- Muslime wollen alle die Einführung der Scharia
- Kopftuchträgerinnen werden alle unterdrückt
- Türken sind kriminell und faul

.... nur nicht so einseitig bei solchen Listen, bitte .... :cool:
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

ThorsHamar » Mo 22. Jun 2015, 14:04 hat geschrieben:

.... nur nicht so einseitig bei solchen Listen, bitte .... :cool:
Du kannst gerne ergänzen.
Zeta

Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von Zeta »

Na, dann haben wir ja keine Probleme, wenn Muslime Nazis durchfüttern und Neger Nobelpreise gewinnen, nicht wahr?
:)
Wenn Studien schon nach ca. 3 Jahren nicht mehr gültig sind und Muslime sich eher der Schaaria hingezogen fühlen als zu unserer freien Gesellschaft, kein Thema!
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von ThorsHamar »

epona » Heute 13:07 hat geschrieben:
Du kannst gerne ergänzen.
Ja, kann ich. Aber es ging mir darum, dass DU das tust. Es ist ja schliesslich "Deine" Liste und die ist bis dahin auch korrekt ....
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Re: 16 Millionen Ausländer haben es schwer in Deutschland.

Beitrag von epona »

ThorsHamar » Mo 22. Jun 2015, 15:30 hat geschrieben:
Ja, kann ich. Aber es ging mir darum, dass DU das tust. Es ist ja schliesslich "Deine" Liste und die ist bis dahin auch korrekt ....
Als Beispiel für die Userin Billie reicht die Auflistung aus.
Was DU nun möchtest bleibt unklar.
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