Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

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Dark Angel
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dark Angel »

Olympus hat geschrieben:(18 Oct 2017, 07:02)

Und um es nochmal zu verdeutlichen. Ich bin mit dieser Frau verheiratet. Wir haben zwei Kinder. Sind wir jetzt nicht mehr Deutsch?
War es ein Verbrechen, das ich mich in eine Frau verliebte, die nicht "arisch" ist? Ich hatte Morddrohungen gegen mich und Frau und Kind im Briefkasten. Logisch das ich etwas aggressiv eines gewissen Klientel gegenüber trete. So bedroht dieses mein Leben, schlimmer!! das meiner Frau und Kinder. Weil ich mich in eine Amerikanerin verliebt hab, die in ihrem Ursprungsland als Schwarze gilt, nicht als Amerikanerin? Es muss euch doch selbst auffallen das das der reinste Bullsh.t ist?
Hätte ich sagen sollen. Ohoh ich hab mich unsterblich in dich verliebt, aber du bist zu pikmentiert um eine Ehe mit dir zu führen. Oder oh, hoppla, der Ariometer stimmt nicht überein, wir müssen den Sex abrechen. Nicht das das Baby zu braun wird.
Oder wie wäre es. Ich geh lieber nach Hause und heule mir den Schmerz ins Kissen, weil du die falschen Farbnuancen besaßt?
Eine tolle Welt die ihr euch da bebrüllt.
Die USA entlassen niemanden aus ihrer Staatsbürgerschaft!
Es geht nicht darum, welche Hautfarbe jemand hat oder wo er herkommt, sondern als was er sich fühlt, ob er sich zugehörig fühlt, wo er lebt.
"Wir" haben "unseren" schwarzen Bundestagsabgeordneten und der ist nicht nur Deutscher, der fühlt sich sogar als "Ossi" und empfindet es als zutiefst dikriminierend und als übelste Hetze, wenn von den neuen Bundesländern als Dunkeldeutschland die Rede ist.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Olympus »

Keoma hat geschrieben:(18 Oct 2017, 09:32)

Es war auch nie vorgesehen, dass die Gastarbeiter dauerhaft bleiben.
Und als die Gastarbeiter nicht mehr benötigt wurden steht die erschiessung an?
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Billie Holiday
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Billie Holiday »

Olympus hat geschrieben:(18 Oct 2017, 09:35)

Und als die Gastarbeiter nicht mehr benötigt wurden steht die erschiessung an?
Oh bitte :rolleyes:
Du liest wohl zu viele Kitschromane.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Keoma »

Olympus hat geschrieben:(18 Oct 2017, 09:35)

Und als die Gastarbeiter nicht mehr benötigt wurden steht die erschiessung an?
Also, deine Beiträge, man glaubt es kaum, werden immer dämlicher.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Olympus »

Billie Holiday hat geschrieben:(18 Oct 2017, 09:37)

Oh bitte :rolleyes:
Du liest wohl zu viele Kitschromane.
Ja was passiert da in Frankreich. Die sich hunderttausende Gastarbeiter ins Land holten und jetzt als Mörder und Vergewaltiger verurteilt werden. Wo sollen diese Menschen den hin?Frankreich ist alles was sie kennen!! Die kennen ihr Herkunftsland gar nicht mehr. Wer den Rassismus dahinter nicht erkennt, muss einen am Zaun haben.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Billie Holiday »

Olympus hat geschrieben:(18 Oct 2017, 09:44)

Ja was passiert da in Frankreich. Die sich hunderttausende Gastarbeiter ins Land holten und jetzt als Mörder und Vergewaltiger verurteilt werden. Wo sollen diese Menschen den hin?Frankreich ist alles was sie kennen!! Die kennen ihr Herkunftsland gar nicht mehr. Wer den Rassismus dahinter nicht erkennt, muss einen am Zaun haben.
Hast recht, wir wollen alle Menschen erschießen.

Bin kurz weg, muß noch schnell Unterkünfte anzünden, bin etwas spät dran.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Umetarek »

Keoma hat geschrieben:(18 Oct 2017, 09:32)

Es war auch nie vorgesehen, dass die Gastarbeiter dauerhaft bleiben.
:D Ja schooon, aber das funktioniert doch nicht, man baut sich seine Existenz da auf, wo man lebt und arbeitet, also zumindest die Meisten, insbesondere, wenn die Arbeitszeit im "Ausland" sich über mehrere Jahrzehnte streckt.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Keoma »

Umetarek hat geschrieben:(18 Oct 2017, 09:47)

:D Ja schooon, aber das funktioniert doch nicht, man baut sich seine Existenz da auf, wo man lebt und arbeitet, also zumindest die Meisten, insbesondere, wenn die Arbeitszeit im "Ausland" sich über mehrere Jahrzehnte streckt.
War, wie gesagt, nicht vorgesehen.
Du kennst doch das Rotationsprinzip, das sowohl Deutschland als auch Österreich auf dem Altar des Wirtschaftswachstums geopfert haben.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Olympus »

Billie Holiday hat geschrieben:(18 Oct 2017, 09:46)

Hast recht, wir wollen alle Menschen erschießen.

Bin kurz weg, muß noch schnell Unterkünfte anzünden, bin etwas spät dran.
Die USA machen es deutlich. Seit Anbeginn haben schwarze Amerika mit aufgebaut. Bis heute nennt man aber schwarze, schwarze und nicht Amerikaner. Schwarz werden zu einem Faktor 10:1 verurteilt. Kokst du als weißer 1 Jahr. Als schwarzer mindestens 10. So funktioniert eine Gesellschaft sicher. Alles perfekt. Daumen hoch, wenn ein Bulle mal die Muschi eines 5 jährigen Kindes nach Drogen absucht. Nicht das was zu finden wäre.
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relativ
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(18 Oct 2017, 09:32)

Es war auch nie vorgesehen, dass die Gastarbeiter dauerhaft bleiben.
Eben, deshalb hinkt dein Vergleich USA und Deutschland auch ein wenig.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von relativ »

Olympus hat geschrieben:(18 Oct 2017, 10:03)

Die USA machen es deutlich. Seit Anbeginn haben schwarze Amerika mit aufgebaut. Bis heute nennt man aber schwarze, schwarze und nicht Amerikaner. Schwarz werden zu einem Faktor 10:1 verurteilt. Kokst du als weißer 1 Jahr. Als schwarzer mindestens 10. So funktioniert eine Gesellschaft sicher. Alles perfekt. Daumen hoch, wenn ein Bulle mal die Muschi eines 5 jährigen Kindes nach Drogen absucht. Nicht das was zu finden wäre.
Sag doch auf welches Kernproblem du aufmerksam machen willst.
Mit dieser komischen "liveticker" Kommentaren, machst du es nicht besser, als einige user z.B. beim "Flüchtlingskriminalitätsthread".
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(18 Oct 2017, 10:09)

Eben, deshalb hinkt dein Vergleich USA und Deutschland auch ein wenig.
Nicht wirklich, die Gastarbeiter sind ja nicht gezwungen worden, zu bleiben.
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Billie Holiday »

Keoma hat geschrieben:(18 Oct 2017, 10:22)

Nicht wirklich, die Gastarbeiter sind ja nicht gezwungen worden, zu bleiben.
Das ist bis heute so geblieben, dass niemand in Deutschland oder Österreich zum Bleiben gezwungen wird.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Olympus »

Keoma hat geschrieben:(18 Oct 2017, 10:22)

Nicht wirklich, die Gastarbeiter sind ja nicht gezwungen worden, zu bleiben.
Neeein. Geldhahn zu schaut wie ihr Heim kommt.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Ringelspatz »

Dark Angel hat geschrieben:(18 Oct 2017, 09:34)

Die USA entlassen niemanden aus ihrer Staatsbürgerschaft!
Es geht nicht darum, welche Hautfarbe jemand hat oder wo er herkommt, sondern als was er sich fühlt, ob er sich zugehörig fühlt, wo er lebt.
"Wir" haben "unseren" schwarzen Bundestagsabgeordneten und der ist nicht nur Deutscher, der fühlt sich sogar als "Ossi" und empfindet es als zutiefst dikriminierend und als übelste Hetze, wenn von den neuen Bundesländern als Dunkeldeutschland die Rede ist.
Der Mitposter muss was rauslassen. Richtiges beitragen kann er nicht. Wie gesagt, der versteht Identität und Zugehörigkeit nicht. Versteht Deutschland und seine Menschen nicht. Versteht Anpassung an Gegebenheiten nicht. Lamentiert und erzählt Geschichten.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Flaschengeist »

giih hat geschrieben:(15 Apr 2015, 23:57)

Was sind seine Eigenheiten/ Merkmale?

Einen Gegenfrage. Was ist ein Bayer? Reicht es dafür aus in München zu wohnen?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Keoma »

Olympus hat geschrieben:(18 Oct 2017, 10:28)

Neeein. Geldhahn zu schaut wie ihr Heim kommt.
Schön langsam nervst du.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Olympus »

Keoma hat geschrieben:(18 Oct 2017, 10:36)

Schön langsam nervst du.
Die Wahrheit tut nunmal weh.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Eritrea Ede »

Mahmoud hat geschrieben:(18 Oct 2017, 08:31)

Was ein Deutscher ist? Gute Frage. Kann Ich so schnell nicht beantworten.
Manchmal hilft es aber schon weiter, zu wissen, was Etwas nicht ist: Ein Araber mit muslimisch-radikalen Vorstellungen, der in Deutschland geboren ist und einen deutschen Pass hat, ist noch lange kein Deutscher.
Nö, auch der ist ein Deutscher. Jeder kann jeden Schwachsinn glauben, den er glauben will. Wir kommen ja auch nicht auf die Idee, dass Neonazi-Dumpfbacken oder Spinner, die an Reptiloiden oder die BRD GmBH glauben, keine Deutschen seien, weil sie "radikale" und durchgeknallte Vorstellungen haben. Mir passt es davon abgesehen auch nicht, wenn jemand radikale muslimische Vorstellungen hat. Genauso wenig wie es mir einleuchtet, dass ein Christ glaubt, die Bibel sei "Gottes Wort", Schwule kommen in die Hölle und Maria wurde vom Heiligen Geist geschwängert. Das ist auch komisch. Aber jeder kann jeden Schwachsinn glauben, weil wir das in einer pluralistischen Gesellschaft ertragen müsssen. Es sei denn, es richtet sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung selbst.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Keoma »

Eritrea Ede hat geschrieben:(18 Oct 2017, 10:59)

Nö, auch der ist ein Deutscher. Jeder kann jeden Schwachsinn glauben, den er glauben will. Wir kommen ja auch nicht auf die Idee, dass Neonazi-Dumpfbacken oder Spinner, die an Reptiloiden oder die BRD GmBH glauben, keine Deutschen seien, weil sie "radikale" und durchgeknallte Vorstellungen haben. Mir passt es davon abgesehen auch nicht, wenn jemand radikale muslimische Vorstellungen hat. Genauso wenig wie es mir einleuchtet, dass ein Christ glaubt, die Bibel sei "Gottes Wort", Schwule kommen in die Hölle und Maria wurde vom Heiligen Geist geschwängert. Das ist auch komisch. Aber jeder kann jeden Schwachsinn glauben, weil wir das in einer pluralistischen Gesellschaft ertragen müsssen. Es sei denn, es richtet sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung selbst.
Du hast natürlich prinzipiell recht, wenn aber jemand seinen Glauben in einer Art ausleben will, dass er ihn über geltendes Recht stellt, wird es haarig.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(18 Oct 2017, 10:22)

Nicht wirklich, die Gastarbeiter sind ja nicht gezwungen worden, zu bleiben.
Wo werden die denn gezwungen zu bleiben?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:03)

Wo werden die denn gezwungen zu bleiben?
Verstehe jetzt die Frage nicht.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:03)

Du hast natürlich prinzipiell recht, wenn aber jemand seinen Glauben in einer Art ausleben will, dass er ihn über geltendes Recht stellt, wird es haarig.
Dann gilt was der user gesagt hat, sobald es sich gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung richtet, sollte man nicht mehr wegschauen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:05)

Verstehe jetzt die Frage nicht.
Es ging doch um den Vergleich Integration USA vs Deutschland.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Eritrea Ede »

Mahmoud hat geschrieben:(18 Oct 2017, 08:31)
Eine Maus, die in einem Pferdestall geboren wurde, ist auch noch lange kein Pferd.

Hihihi, lol.... Da musste ich an "Mein Kampf" denken. Darin heißt es nämlich auch mal: "Ein Fuchs ist immer ein Fuchs!" Das lustigste Kapitel, das je in einer Hetzschrift verfasst wurde.

Eine wunderbare Stelle dazu aus der "Mein Kampf"-Lesung von Serdar Somuncu:


[youtube][/youtube]
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:08)

Es ging doch um den Vergleich Integration USA vs Deutschland.
Ja, und?
Bin vielleicht heute nicht geistig rege.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:11)

Ja, und?
Bin vielleicht heute nicht geistig rege.
Sorry, das sind jetzt nur 1-2 Seiten die du zurückgehen musst , komm dann noch mal wieder.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Billie Holiday »

Keoma hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:11)

Ja, und?
Bin vielleicht heute nicht geistig rege.
Wenn sich in den USA jemand nicht integriert und nicht klarkommt, suchen die Amis jedenfalls nicht die Schuld bei sich.
Hier ist jeder schuld, bloß nicht derjenige, der nicht integriert ist und nicht klarkommt.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:12)

Sorry, das sind jetzt nur 1-2 Seiten die du zurückgehen musst , komm dann noch mal wieder.
Wird nicht besser.
Was soll die Frage, wo werden sie gezwungen mit der besseren Integration in den USA zu tun ?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dark Angel »

Olympus hat geschrieben:(18 Oct 2017, 09:44)

Ja was passiert da in Frankreich. Die sich hunderttausende Gastarbeiter ins Land holten und jetzt als Mörder und Vergewaltiger verurteilt werden. Wo sollen diese Menschen den hin?Frankreich ist alles was sie kennen!! Die kennen ihr Herkunftsland gar nicht mehr. Wer den Rassismus dahinter nicht erkennt, muss einen am Zaun haben.
Gastarbeiter sollten entsprechend der gesetzlichen Regelung nur eine zeitlich befristete Aufenthaltserlaubnis mit Arbeitsgenehmigung erhalten, ein Familiennachzug war nicht vorgesehen. Nach Ablauf dieser Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis sollten diese wieder in ihre Herkunftsländer zurück kehren - taten die meisten allerdings nicht.
Aus der Gastarbeiterregelung wurde Arbeitsmigration mit Familiennachzug bzw Familienneugründungen.
Wer sich von den Nachkommen der Gastarbeiter/Arbeitsmigranten radikalisiert/radikalisiert hat, ist entsprechend geltendem Recht zu behandeln, wer von ihnen gegen geltendes Recht des verstößt, ist entsprechend zu behandeln/zu verurteilen und wer von denen zum Mörder und/oder Vergewaltiger wird, muss sich gefallen lassen, auch als solcher bezeichnet und verurteilt zu werden.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Ringelspatz »

relativ hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:03)

Wo werden die denn gezwungen zu bleiben?
Katar, Dubai, Oman, uvm unter dem Halbmond.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von relativ »

Billie Holiday hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:13)

Wenn sich in den USA jemand nicht integriert und nicht klarkommt, suchen die Amis jedenfalls nicht die Schuld bei sich.
Hier ist jeder schuld, bloß nicht derjenige, der nicht integriert ist und nicht klarkommt.
Wer sich immer auf die Schuldfrage fokussiert, wird wohl kaum nach Lösungen suchen wollen.
Kaum einer , weder Einzelner noch Gruppe, ist pauschal der alleinige Schuldige.
Wer sich natürlich nie Fragen über mögliche Verbesserungen oder Lösungen macht, weil er den Ball immer beim gegenüberliegend sieht, mit dem wird es wohl auch seltener Kompromisslösungen geben können.
Das vermeintlich Fremden gerne mal die Schuld für eine Schieflage gegeben wird, ist auch kein spezifisch deutsches Problem, sondern dies ist in der ganzen Menschenwelt weit verbreitet.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:16)

Wird nicht besser.
Was soll die Frage, wo werden sie gezwungen mit der besseren Integration in den USA zu tun ?
Ich weiss nicht was ich sagen soll. Lesen und herrausfinden vorrauf was geantwortet wurde , ist jetzt meiner Meinung nicht der höchste Anspruch.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von relativ »

Ringelspatz hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:23)

Katar, Dubai, Oman, uvm unter dem Halbmond.
Ja bis die Arbeit erledigt ist.
Ist aber eben auch nicht Flächendeckend sondern liegt an der menschenverabscheuenden Einstellung der Unternehmen dort und der Gleichgültigkeit der Politik, bzw. der Scheichs.
Bleiben wir doch lieber bei den demokratischen Staaten. Wir waren ja bei der USA und Deutschland
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Eritrea Ede »

Dark Angel hat geschrieben: Wer sich von den Nachkommen der Gastarbeiter/Arbeitsmigranten radikalisiert/radikalisiert hat, ist entsprechend geltendem Recht zu behandeln, wer von ihnen gegen geltendes Recht des verstößt, ist entsprechend zu behandeln/zu verurteilen und wer von denen zum Mörder und/oder Vergewaltiger wird, muss sich gefallen lassen, auch als solcher bezeichnet und verurteilt zu werden.
Hat mit Rassismus nix zu tun!
Jup, alles völlig richtig. Gesetze gelten für alle gleichermaßen. Nur widerspricht das nicht der Haltung, dass hier geborene oder verwurzelte Menschen Deutsche sind. Das ist eher eine Tautologie.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Billie Holiday »

relativ hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:24)

Wer sich immer auf die Schuldfrage fokussiert, wird wohl kaum nach Lösungen suchen wollen.
Kaum einer , weder Einzelner noch Gruppe, ist pauschal der alleinige Schuldige.
Wer sich natürlich nie Fragen über mögliche Verbesserungen oder Lösungen macht, weil er den Ball immer beim gegenüberliegend sieht, mit dem wird es wohl auch seltener Kompromisslösungen geben können.
Das vermeintlich Fremden gerne mal die Schuld für eine Schieflage gegeben wird, ist auch kein spezifisch deutsches Problem, sondern dies ist in der ganzen Menschenwelt weit verbreitet.
Pauschal der Gastgebergesellschaft zu unterstellen, sie täte zu wenig zur Integration, hat nichts mit Lösungssuche zu tun.

Und wenn z.B. nach der Kölner Silvesternacht einer Simone Peter als allererstes die Frage einfällt, ob denn allen Grabblern, Dieben und Vergewaltigern vorher Integrationskurse geboten wurden, dann packt mich Übelkeit und es wächst ein Ekelherpes. Hier wurde z.B. ganz klar dem Gastgeberland die Schuld zugewiesen, weil die Täter, offenbar alle geistig behindert, nicht von selbst anständig sein konnten und einzig und allein Integrationskurse aus diesen Menschen anständige machen können. :dead:
Dürfte weltweit einzigartig sein.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Eritrea Ede »

Dark Angel hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:22)

Gastarbeiter sollten entsprechend der gesetzlichen Regelung nur eine zeitlich befristete Aufenthaltserlaubnis mit Arbeitsgenehmigung erhalten, ein Familiennachzug war nicht vorgesehen. Nach Ablauf dieser Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis sollten diese wieder in ihre Herkunftsländer zurück kehren - taten die meisten allerdings nicht.
Jetzt sind sie aber hier und die Nachkommen vollwertige Deutsche geworden. Deal with it!
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von aleph »

Billie Holiday hat geschrieben:(18 Oct 2017, 09:25)

Vielleicht, weil man nicht umhin kommt, sich als Ami zu fühlen, weil überall amerikanische Flaggen hängen, man die amerikanische Hymne zu jeder Gelegenheit hört und den Kindern ein Nationalbewußtsein nahgebracht wird, wie es hier nicht üblich ist.
Warum soll ein Kind in den USA , egal welcher Herkunft, sich nicht als Ami fühlen.
Hier ist es ja eher verpönt, Flagge zu zeigen.
Naja, ganz so grass ist das nicht. Schon mal die usa bereist? Bei uns ist es auch kein problem, eine fahne rauszuhängen.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Billie Holiday »

aleph hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:39)

Naja, ganz so grass ist das nicht. Schon mal die usa bereist? Bei uns ist es auch kein problem, eine fahne rauszuhängen.
Macht kaum jemand, weil das mit einem unguten Nationalismus in Verbindung gebracht wird. Jedenfalls sehe ich hier oben sehr selten deutsche Flaggen.
Die Amis hängen ihre Fahne raus und niemanden juckt es.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dark Angel »

Eritrea Ede hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:33)

Jup, alles völlig richtig. Gesetze gelten für alle gleichermaßen. Nur widerspricht das nicht der Haltung, dass hier geborene oder verwurzelte Menschen Deutsche sind. Das ist eher eine Tautologie.
Das habe ich doch gar nicht behauptet.
Ein Problem ist eher, dass nicht alle hier geborenen Deutschen auch hier verwurzelt sind, dass sie trotz deutscher Staatsbürgerschaft, in gewisser Weise Fremde bleiben.
Andersrum gibt es viele Ausländer, die sich hier zugehörig fühlen und hier verwurzelt sind.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Dark Angel
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dark Angel »

Eritrea Ede hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:37)

Jetzt sind sie aber hier und die Nachkommen vollwertige Deutsche geworden. Deal with it!
Rein rechtlich selbstverständlich - aber sind sie auch "hier angekommen", fühlen sie sich zugehörig, nehmen sie am gesellschaftlichen Leben teil oder schotten sie sich ab, bilden Parallelgesellschaften etc pp
Deutscher sein, ist irgendwie bisschen mehr als nur ein Stück Papier - das ist für mich auch "dazu gehören", "dazu gehören wollen".
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relativ
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von relativ »

Billie Holiday hat geschrieben:(18 Oct 2017, 11:34)

Pauschal der Gastgebergesellschaft zu unterstellen, sie täte zu wenig zur Integration, hat nichts mit Lösungssuche zu tun.
nein natürlich nicht, es gibt natürlich auch ein Unterschied zwischen Lösungssuche und Ursachenforschung.
Eine Ursache ist natürlich, daß wir als Staat die integration von Ausländischen Mitbürgern Jahrzehntelang keiner Bedeutung haben zukommen lassen. Im nachhinein sehe ich sowas natürlich als Fehler an, du etwa nicht?
Und wenn z.B. nach der Kölner Silvesternacht einer Simone Peter als allererstes die Frage einfällt, ob denn allen Grabblern, Dieben und Vergewaltigern vorher Integrationskurse geboten wurden, dann packt mich Übelkeit und es wächst ein Ekelherpes. Hier wurde z.B. ganz klar dem Gastgeberland die Schuld zugewiesen, weil die Täter, offenbar alle geistig behindert, nicht von selbst anständig sein konnten und einzig und allein Integrationskurse aus diesen Menschen anständige machen können. :dead:
Dürfte weltweit einzigartig sein.
Nun erstmal muesst eich den genauen kausalen Zusammenhang erfahren wie es zu dieser Aussage kam, desweitern ist die private meinung einer frau peters erstmal ihr private Meinung, darauf schließe ich nicht auf irgendeine allgemeingültige Meinung
für alle Grünen ect.
Nein für kriminelle Taten ist nur der Kriminelle selbst Schuld, ich habe noch nie gehört, daß diesbezüglich jemand dem Staat oder den Deutschen dafür eine direkte Mitschuld gibt, bzw gegeben hat.
Es gibt natürlich Ursachen/Bedingungen, die gewisse Handlungen begünstigen und es gibt diesbezüglich Kausalitäten die dahingehend häufiger Auftreten können. Das eine hat mit dem andeern also nix zu tun, d.h. nur weil man evtl. Ursache und Wirkung hinterfragt, heisst dies nicht, daß man die Schuld für ein Verbrechen bei anderen sucht und nicht beim Verbrecher selber.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dampflok94 »

Eritrea Ede hat geschrieben:(17 Oct 2017, 15:10)

Ne, das haste mich missverstanden. Ich meinte damit nur, dass Du eine doppelte Staatsbürgerschaft haben kannst, wenn es eine EU-Staatsbürgerschaft ist. Aber sobald es eine Nicht-EU-Staatsbürgerschaft ist, musst Du eine von beiden abgeben. Ich kann das nicht nachvollziehen.
:?: Du kannst auch zwei Staatsbürgerschaften besitzen, wenn die zweite nicht aus der EU stammt. Es gibt nur ein Problem, wenn du diese zweite Staatsbürgerschaft später dazu nimmst. Dann mußt Du es vorher beantragen, falls Du die deutsche behalten möchtest. Wenn Du aber die andere Staatsbürgerschaft z. B. qua Geburt hast, dann mußt Du dich nicht entscheiden. Du darfst beide behalten. Völlig egal ob EU oder nicht EU.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dampflok94 »

Keoma hat geschrieben:(18 Oct 2017, 09:32)

Es war auch nie vorgesehen, dass die Gastarbeiter dauerhaft bleiben.
Richtig. War aber eine deutsche Lebenslüge. Und irgendwann muß man die immer erkennen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Keoma »

Dampflok94 hat geschrieben:(18 Oct 2017, 15:10)

Richtig. War aber eine deutsche Lebenslüge. Und irgendwann muß man die immer erkennen.
Als die Wirtschaft darauf drängte, das Rotationsprinzip abzuschaffen und der Familiennachzug erlaubt wurde, hätten die Glocken läuten müssen.
Aber was soll's, hätti wari..............
Der Gescheitere gibt nach!
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Dampflok94 »

Keoma hat geschrieben:(18 Oct 2017, 15:14)

Als die Wirtschaft darauf drängte, das Rotationsprinzip abzuschaffen und der Familiennachzug erlaubt wurde, hätten die Glocken läuten müssen.
Aber was soll's, hätti wari..............
Sorry, aber das war von Anfang an Selbstbetrug. Die bleiben ein paar Jahrzehnte hier, gründen Familien erarbeiten sich Rentenansprüche und dann gehen sie wieder mit Kind und Kegel. Tja, hat nicht geklappt. Wer konnte das voraussehen? :D
Wie war der Spruch von Max Frisch: "Wir riefen Arbeitnehmer und es kamen Menschen". Aber das konnte ja niemand ahnen. ;)
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Keoma »

Dampflok94 hat geschrieben:(18 Oct 2017, 15:24)

Sorry, aber das war von Anfang an Selbstbetrug. Die bleiben ein paar Jahrzehnte hier, gründen Familien erarbeiten sich Rentenansprüche und dann gehen sie wieder mit Kind und Kegel. Tja, hat nicht geklappt. Wer konnte das voraussehen? :D
Wie war der Spruch von Max Frisch: "Wir riefen Arbeitnehmer und es kamen Menschen". Aber das konnte ja niemand ahnen. ;)
Von Anfang an nicht.
Siehe Rotationsprinzip.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Selina »

schelm hat geschrieben:(18 Oct 2017, 09:11)

Meine Einschätzung lautete ja " mentale Gulagbetreiber ". Augenscheinlich lag ich damit nicht wirklich falsch. Also, erklär doch mal bitte, wie ihr außerhalb der üblichen verbalen Keulen jene unterdrücken wollt, von denen ihr bestimmt, sie wären " Nationalisten und Rassisten " ?
Die werden sich selbst "unterdrücken" bzw. unmöglich machen. So lange, bis sie nicht mehr gewählt werden. Oder nur noch vom harten Kern der Rechtspopulisten. Letzteres wäre dann locker zu verschmerzen.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Mahmoud

Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von Mahmoud »

Billie Holiday hat geschrieben:(18 Oct 2017, 08:41)

Doch, mit deutschem Pass ist er ein Deutscher.
Die Maus wäre dem Pass nach auch ein Pferd.

:(
Das stimmt!

Zumindest in Deutschland! Und es würde es auch genug politisch korrekte Spinner geben, die in diesem Fall tatsächlich glauben würden, die Maus ware ein Pferd.
Aber genau das ist ja das Problem, die politisch korrekten Spinner! :cool:
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think twice
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?

Beitrag von think twice »

Dark Angel hat geschrieben:(18 Oct 2017, 12:11)

Rein rechtlich selbstverständlich - aber sind sie auch "hier angekommen", fühlen sie sich zugehörig, nehmen sie am gesellschaftlichen Leben teil oder schotten sie sich ab, bilden Parallelgesellschaften etc pp
Deutscher sein, ist irgendwie bisschen mehr als nur ein Stück Papier - das ist für mich auch "dazu gehören", "dazu gehören wollen".
Parallelgeselschaften gibt es auch bei Bio-Deutschen.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
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