Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Deutscher aus Rechtlicher Sicht, besitzt die Deutsche Staatsbürgerschaft.
Das Empfinden dem Deutschen Sprachlich und Kulturell anzugehören eine empfundene Sache.
Kann man da nicht generell trennen, ist das nicht
Korrekt?!
Wäre es nicht klüger diese Siedlungsdeutschen
Nur noch kulturell als Deutsche zu betrachten.
Nationalität ist doch Polnisch, Russisch.
Eine weitere Übersiedlung damit auszuschließen!
Die Möglichkeit gab es ja schließlich schon Jahrzehnte!
Das Empfinden dem Deutschen Sprachlich und Kulturell anzugehören eine empfundene Sache.
Kann man da nicht generell trennen, ist das nicht
Korrekt?!
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Die Möglichkeit gab es ja schließlich schon Jahrzehnte!
Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Na ja, wenn sich ein Mensch aufgrund seiner Abstammung und Familiengeschichte als Deutscher empfindet, vielleicht auch noch mit ausgezeichneten Sprachkenntnissen aufwarten kann, dann würde ich diesen Menschen umstandslos mit der deutschen Staatsangehörigkeit ausstatten, wenn er das gern möchte. Als Teil des Versuchs einer Wiedergutmachung steht zum Beispiel ganz allgemein Verfolgten der Naziherrschaft und ihren leiblichen Nachfahren auf Antrag die deutsche Staatsbürgerschaft offen. Wollen wir nicht verfolgte ehemals Deutsche und ihre Nachfahren gegenüber diesen Deutschen benachteiligen? Zumal Rußlanddeutschen und anderen im ehemaligen Ostblock lebenden "Volksdeutschen" in der Stalinzeit und danach ziemlich übel mitgespielt worden ist.Ger9374 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 19:18)
Deutscher aus Rechtlicher Sicht, besitzt die Deutsche Staatsbürgerschaft.
Das Empfinden dem Deutschen Sprachlich und Kulturell anzugehören eine empfundene Sache.
Kann man da nicht generell trennen, ist das nicht
Korrekt?!
Wäre es nicht klüger diese Siedlungsdeutschen
Nur noch kulturell als Deutsche zu betrachten.
Nationalität ist doch Polnisch, Russisch.
Eine weitere Übersiedlung damit auszuschließen!
Die Möglichkeit gab es ja schließlich schon Jahrzehnte!
Oder wollen Sie mit gleicher Begründung ganz allgemein diese "Blutsverwandtschaft" endgültig kappen? Na, das gibt Theater!
- schelm
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Nö, Zahlen begründen Trends. Demografie und Quoten.Alexyessin hat geschrieben:(21 Sep 2017, 16:39)
Es ist für dich ein Trend, weil du aus deiner subjektiven Einstellung einen Trend machen willst.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Aber Zahlen begründen nicht deine subjetive Theorie für die Zukunft.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ich ergänze - eine Deutscher besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft - und nur die deutsche.Ger9374 hat geschrieben:(21 Sep 2017, 19:18)
Deutscher aus Rechtlicher Sicht, besitzt die Deutsche Staatsbürgerschaft.
Das Empfinden dem Deutschen Sprachlich und Kulturell anzugehören eine empfundene Sache.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ein Deutscher bin binationalen Eltern ist also kein Deutscher? So ein Schwachsinn! Doppelpaß ist keine neue Erfindung. Es gibt Menschen mit sogar noch mehr als zwei Pässen.Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 11:23)
Ich ergänze - eine Deutscher besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft - und nur die deutsche.
Keine zwei bei denen er meint, sich heraussuchen zu dürfen, was ihm gerade passt.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
nee,Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 11:23)
Ich ergänze - eine Deutscher besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft - und nur die deutsche.
Keine zwei bei denen er meint, sich heraussuchen zu dürfen, was ihm gerade passt.
ich habe die deutsche Staatangehoerigkeit seit Geburt und werde naechste Jahr auch noch eine andere Staatsbuergerschaft beantragen.
Dann bleibe ich nauterlich Deutscher und hehalte den deutschen Pass.
Was Sie da formulieren ist mit unserem deutschen Staatsrecht, wie wir es zur Zeit haben, nicht vereinbar.
Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
das wird ja noch bizarrer - ich kenne einige, die sind in Deutschland geboren lebten dort 30, 40 Jahre und sind nun in ein anderes Land gezogen und haben dort auch die Staatsbuergerschaft angenommen aus Integrationsgruenden.Dampflok94 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 11:46)
Ein Deutscher bin binationalen Eltern ist also kein Deutscher? So ein Schwachsinn! Doppelpaß ist keine neue Erfindung. Es gibt Menschen mit sogar noch mehr als zwei Pässen.
Warum soll man dann kein Deutscher mehr sein ? - dafuer gibt es nicht einen Grund und fuer diese Faelle haben wir doch gerade die doppelte Staatsbuergerschaft im Gesetz.
aber in den Foren liest man die unglaublichsten Dinge und Sachverhalte.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Was haben deine Eltern, die Herkunft deiner Eltern mit DEINER Entscheidung für eine Staatsbürgerschaft zu tun?Dampflok94 hat geschrieben:(22 Sep 2017, 11:46)
Ein Deutscher bin binationalen Eltern ist also kein Deutscher? So ein Schwachsinn! Doppelpaß ist keine neue Erfindung. Es gibt Menschen mit sogar noch mehr als zwei Pässen.
Welche Staatsbürgerschaft du annimmst, ist doch deine freie Entscheidung Oder etwa nicht?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Wer Eltern unterschiedlicher NAtionalität hat,der hat auch unterschiedliche Pässe. Da gibt es nix zu entscheiden. Und es gibt Staaten in derWelt, da hast Du deren Staatsbürgerschaft automatisch, wenn Du auf deren Teretorium geboren bis. Völlig unabhängig von deiner Abstammung.Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 17:01)
Was haben deine Eltern, die Herkunft deiner Eltern mit DEINER Entscheidung für eine Staatsbürgerschaft zu tun?
Welche Staatsbürgerschaft du annimmst, ist doch deine freie Entscheidung Oder etwa nicht?
Man kann eben Deutscher sein und Franzose.Oder Deutscher und Pole. Und eben auch Deutscher und Türke.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Das ist aber falsch. Er kann Deutscher und Inhaber einer anderen Staatsbürgerschaft sein. Zum Beispiel durch Geburt oder Abstammung.Dark Angel hat geschrieben:(22 Sep 2017, 11:23)
Ich ergänze - eine Deutscher besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft - und nur die deutsche.
Keine zwei bei denen er meint, sich heraussuchen zu dürfen, was ihm gerade passt.
Und überhaupt nicht wesentlich. Eine Frau Özoguz kann meinetwegen nur die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Dann ist sie deutsche Staatsbürgerin. Aber als "Deutsche" wird man sie, die ja noch nicht mal eine deutsche Kultur kennt, kaum ansehen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Wer ist denn bitte "man"? Jemanden das Deutsch-Sein abzusprechen, weil man seine Meinung nicht teilt, ist schon ziemlich dreist.Senexx hat geschrieben:(23 Sep 2017, 18:46)
Aber als "Deutsche" wird man sie, die ja noch nicht mal eine deutsche Kultur kennt, kaum ansehen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Es geht doch nicht um Meinung. Sie kennt unsere Kultur nicht. Damit schottet sie sich selbst ab.Dampflok94 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 20:30)
Wer ist denn bitte "man"? Jemanden das Deutsch-Sein abzusprechen, weil man seine Meinung nicht teilt, ist schon ziemlich dreist.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ich weiß zumindest ganz sicher, dass ich selbst Deutscher bin. Geboren wurde ich seinerzeit in Rumänien. Und die ersten acht Jahre meines Lebens war ich "rumänischer Staatsbürger deutscher Nationalität". Als wir nach Deutschland emigriert sind, legten wir diese rumänische Staatsbürgerschaft ab und erhielten die deutsche. Deutsch ist meine Muttersprache, rumänisch dagegen hätte ich ab der zweiten Klasse als Pflichtfach gehabt. Die deutsche Minderheit der Banater Schwaben war aber nie richtig integriert in das rumänische Staatswesen, seit unser Gebiet 1919 von Österreich-Ungarn an Rumänien fiel. Irgendwann reichte es uns auch, da die Rumänen nationale Minderheiten unterdrückt hatten.
Was Deutschland betrifft: Meine Vorfahren sind im 18. Jahrhundert aus katholischen Gebieten Südwestdeutschlands (und teilweise sogar der damaligen Österreichischen Niederlande und Lothringens) ausgewandert, weil die Habsburgerin Maria Theresia nach den Türkenkriegen die neu eroberten Gebiete mit Deutschen besiedeln wollte. Inwieweit dies geklappt hat, will ich hier nicht erörtern. Als der Zweite Weltkrieg in Gang kam, wurde die Generation meiner Großeltern dann aber auf Geheiß Hitlers nicht von Rumänien eingezogen, sondern sie "durften" für die Wehrmacht kämpfen. (Mein Urgroßvater dagegen wurde von der k.uk.-Armee eingezogen.) Natürlich gab es dann nachher von Seiten Stalins Repressionen. Meine Oma väterlicherseits musste nach dem Krieg in der Sowjetunion Zwangsarbeit verrichten.
Oder um es anders zu formulieren: Weder hatten meine Vorfahren im Ersten Weltkrieg für Deutschland gekämpft noch hatten sie später als Reichsdeutsche für Hitler gestimmt. Meines Wissens waren sie sogar eher unpolitisch. Dennoch wurden sie als Volksdeutsche von Hitler zwangsrekrutiert. Und dafür dann von Stalin mitbestraft.
Zurück zu mir: Ich selbst bin ganz sicher anders deutsch als jemand, der hier geboren wurde. Im Gegensatz zu meinen katholischen Omas bin ich auch schon mit neunzehn aus freien Stücken aus der Kirche ausgetreten. Ich mag keine volkstümliche Musik, sondern eher amerikanische Rock- und Bluesmusik. Wenn ansonsten aber ein Gefühl von Entwurzelung und Fremde auftritt, so denke ich, dass ich das aushalten kann und muss. Dass so ein Gefühl aber auftritt, ist in unseren Zeiten kein Wunder. Dies hängt aber nicht nur damit zusammen, dass ich nicht in Deutschland geboren wurde. Ich vermute, die stetige Modernisierung unserer Gesellschaft erzeugt dieses Gefühl auch bei Leuten, die schon immer hier wohnten. Deutschtümelei ist mir dennoch fremd. Und das, was die AfD macht, finde ich zum Kotzen.
Ein "Zurück zu früher" kann es also meines Erachtens in kultureller, religiöser usw. Hinsicht nicht geben. Ich finde, dieses gewisse Gefühl von Entwurzelung und Fremde sollte ausgehalten und im Zuge der Modernisierung Deutschlands durch neue Impulse ersetzt werden. Wer sich dagegen mit Veränderungen grundsätzlich schwer tut, bekommt bei solchen Gedanken natürlich extreme Magenschmerzen.
Was Deutschland betrifft: Meine Vorfahren sind im 18. Jahrhundert aus katholischen Gebieten Südwestdeutschlands (und teilweise sogar der damaligen Österreichischen Niederlande und Lothringens) ausgewandert, weil die Habsburgerin Maria Theresia nach den Türkenkriegen die neu eroberten Gebiete mit Deutschen besiedeln wollte. Inwieweit dies geklappt hat, will ich hier nicht erörtern. Als der Zweite Weltkrieg in Gang kam, wurde die Generation meiner Großeltern dann aber auf Geheiß Hitlers nicht von Rumänien eingezogen, sondern sie "durften" für die Wehrmacht kämpfen. (Mein Urgroßvater dagegen wurde von der k.uk.-Armee eingezogen.) Natürlich gab es dann nachher von Seiten Stalins Repressionen. Meine Oma väterlicherseits musste nach dem Krieg in der Sowjetunion Zwangsarbeit verrichten.
Oder um es anders zu formulieren: Weder hatten meine Vorfahren im Ersten Weltkrieg für Deutschland gekämpft noch hatten sie später als Reichsdeutsche für Hitler gestimmt. Meines Wissens waren sie sogar eher unpolitisch. Dennoch wurden sie als Volksdeutsche von Hitler zwangsrekrutiert. Und dafür dann von Stalin mitbestraft.
Zurück zu mir: Ich selbst bin ganz sicher anders deutsch als jemand, der hier geboren wurde. Im Gegensatz zu meinen katholischen Omas bin ich auch schon mit neunzehn aus freien Stücken aus der Kirche ausgetreten. Ich mag keine volkstümliche Musik, sondern eher amerikanische Rock- und Bluesmusik. Wenn ansonsten aber ein Gefühl von Entwurzelung und Fremde auftritt, so denke ich, dass ich das aushalten kann und muss. Dass so ein Gefühl aber auftritt, ist in unseren Zeiten kein Wunder. Dies hängt aber nicht nur damit zusammen, dass ich nicht in Deutschland geboren wurde. Ich vermute, die stetige Modernisierung unserer Gesellschaft erzeugt dieses Gefühl auch bei Leuten, die schon immer hier wohnten. Deutschtümelei ist mir dennoch fremd. Und das, was die AfD macht, finde ich zum Kotzen.
Ein "Zurück zu früher" kann es also meines Erachtens in kultureller, religiöser usw. Hinsicht nicht geben. Ich finde, dieses gewisse Gefühl von Entwurzelung und Fremde sollte ausgehalten und im Zuge der Modernisierung Deutschlands durch neue Impulse ersetzt werden. Wer sich dagegen mit Veränderungen grundsätzlich schwer tut, bekommt bei solchen Gedanken natürlich extreme Magenschmerzen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Mooooment - ich bezog mich auf die Möglichkeit der Aufgabe der bisherigen Staatsbürgerschaft gem. §12 StAG bzw auf die Optionspflicht gem. §29 StAG.Dampflok94 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 18:32)
Wer Eltern unterschiedlicher NAtionalität hat,der hat auch unterschiedliche Pässe. Da gibt es nix zu entscheiden. Und es gibt Staaten in derWelt, da hast Du deren Staatsbürgerschaft automatisch, wenn Du auf deren Teretorium geboren bis. Völlig unabhängig von deiner Abstammung.
Ich bin davon ausgegangen, dass man nicht zwingend die Staatsangehörigkeit der Eltern bzw des Herkunftslandes beibehalten muss.
Ausnahme sind die Staaten, die grundsätzlich nicht aus ihrer Staatsbürgerschaft entlassen.
Ich will niemandem das deutschsein absprechen, ich finde es nur seltsam, wenn Leute mit doppelter Staatsbürgerschaft sich "Rosinen" rauspicken, wie in beiden Staaten wählen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Für Menschen, deren Eltern aus der EU kommen, gibt es die Möglichkeit der doppelten Staatsbürgerschaft. Alle anderen müssen sich entscheiden. Ich habe zum Beispiel zwei Staatsangehörigkeiten und sehe das Problem nicht.Dampflok94 hat geschrieben:(23 Sep 2017, 18:32)
Wer Eltern unterschiedlicher NAtionalität hat,der hat auch unterschiedliche Pässe. Da gibt es nix zu entscheiden. Und es gibt Staaten in derWelt, da hast Du deren Staatsbürgerschaft automatisch, wenn Du auf deren Teretorium geboren bis. Völlig unabhängig von deiner Abstammung.
Wer hier geboren und sozialisiert wurde, der ist auch Deutscher. Und wer meinetwegen nicht hier geboren wurde, aber völlig in der deutschen Gesellschaft verwurzelt ist, natürlich auch. Ich finde es schlimm, von "Türken" zu sprechen, wenn diese Menschen hier geboren wurden, also Deutsche sind.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Warum sollten sie das tun müssen? Wer einen deutschen und einen US-amerikanischen Elternteil hat, kann selbstredend auch beide Staatsbürgerschaften behalten. Mit der EU hat das nichts zu tun.Eritrea Ede hat geschrieben:(17 Oct 2017, 10:50)Für Menschen, deren Eltern aus der EU kommen, gibt es die Möglichkeit der doppelten Staatsbürgerschaft. Alle anderen müssen sich entscheiden.
Ich habe mal gelesen Sir Peter Ustinov hatte 4 Staatsbürgerschaften. Darunter die deutsche, die britische und die russische. Ist auch in Ordnung.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Wie sie kennt unsere Kultur nicht, daß hast du aus ihrer Aussage entnommen. Liegt dieses offensichtlich falsche Textverständnis zufällig an ihren Namen, die sie als nicht "genetische Deutsche " ausweisst?Senexx hat geschrieben:(23 Sep 2017, 20:33)
Es geht doch nicht um Meinung. Sie kennt unsere Kultur nicht. Damit schottet sie sich selbst ab.
Nochmal sei hier erwähnt, daß ein paar Hansel, die glauben zu wissen was Deutsch ist, nicht das Volk sind und schon gar nicht für dieses sprechen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ne, das haste mich missverstanden. Ich meinte damit nur, dass Du eine doppelte Staatsbürgerschaft haben kannst, wenn es eine EU-Staatsbürgerschaft ist. Aber sobald es eine Nicht-EU-Staatsbürgerschaft ist, musst Du eine von beiden abgeben. Ich kann das nicht nachvollziehen.Dampflok94 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 11:47)
Warum sollten sie das tun müssen? Wer einen deutschen und einen US-amerikanischen Elternteil hat, kann selbstredend auch beide Staatsbürgerschaften behalten. Mit der EU hat das nichts zu tun.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Das mit dem doppelten Pass ist eh nur eine Scheindebatte. Kaum einer wird sich nur deshalb besser integrieren, weil er dann ein Pass weniger hat und kaum jemand wird sich nur deshalb schlechter integrieren, weil er ein Pass mehr hat. Es kommt auf ganz andere Faktoren an.Eritrea Ede hat geschrieben:(17 Oct 2017, 15:10)
Ne, das haste mich missverstanden. Ich meinte damit nur, dass Du eine doppelte Staatsbürgerschaft haben kannst, wenn es eine EU-Staatsbürgerschaft ist. Aber sobald es eine Nicht-EU-Staatsbürgerschaft ist, musst Du eine von beiden abgeben. Ich kann das nicht nachvollziehen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Warum nicht? Deine Staatsbürgerschaft erbringt Rechte für dich. Das muss zwischen den Staaten geregelt werden. Jeder Staat nach seinen Grundsätzen. Jeder Staat bestimmt über seine rechte selber. In dem Sinne ist die EU ein Staat.Eritrea Ede hat geschrieben:(17 Oct 2017, 15:10)
Ne, das haste mich missverstanden. Ich meinte damit nur, dass Du eine doppelte Staatsbürgerschaft haben kannst, wenn es eine EU-Staatsbürgerschaft ist. Aber sobald es eine Nicht-EU-Staatsbürgerschaft ist, musst Du eine von beiden abgeben. Ich kann das nicht nachvollziehen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ich sehe da durchaus Probleme. Doppelte Staatsbürgerschaft bedeutet auch wahlberechtigt in beiden Staaten - also in gewisser Weise ein Gewissenskonflikt.Eritrea Ede hat geschrieben:(17 Oct 2017, 10:50)
Für Menschen, deren Eltern aus der EU kommen, gibt es die Möglichkeit der doppelten Staatsbürgerschaft. Alle anderen müssen sich entscheiden. Ich habe zum Beispiel zwei Staatsangehörigkeiten und sehe das Problem nicht.
Wer hier geboren und sozialisiert wurde, der ist auch Deutscher. Und wer meinetwegen nicht hier geboren wurde, aber völlig in der deutschen Gesellschaft verwurzelt ist, natürlich auch. Ich finde es schlimm, von "Türken" zu sprechen, wenn diese Menschen hier geboren wurden, also Deutsche sind.
Jemand ist in Deutschland geboren, ist Deutscher durch Geburt, hat aber zusätzlich die Staatsbürgerschaft seiner Eltern, die nicht in Deutschland geboren sind - z.B die türkische. Derjenige hat nie in der Türkei gelebt, kennt die nur durch Verwandtenbesuche und/oder Urlaubsreisen. Und jetzt kommt der Herr Erdogan und macht Wahlkampf in Deutschland und wirbt um die Stimmen "seiner" türkischen Bürger in Deutschland und die wählen ihn auch fleißig.
Dann ist BT-Wahl in Deutschland und wieder kommt der Herr Erdogan und fordert"seine" türkischen Mitbürger auf, bestimmte Parteien nicht zu wählen - er mischt sich de facto in die inneren Angelegenheiten Deutschlands ein.
Da sehe ich durchaus Probleme - man kann doch nicht über die Politik eines Staates mitbestimmen, dessen Verhältnisse man nicht kennt. Wie soll das funktionieren? Klärt mich auf!
Entweder man ist Deutscher, durch Geburt und/oder Staatsbürgerschaft oder man ist es nicht. Was anderes ergibt für mich keinen Sinn.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ja, und? Bei Europawahlen ist es so geregelt, dass man nur in einem Land wählen darf. Ich habe noch die Staatsbürgerschaft eines nordeuropäischen Staates, gehe aber nicht zur Wahl. Zum Konsulat und da meine Stimme abgeben, alles viel zu anstrengend. Kenne mich in der Parteienlandschaft und der Tagespolitik da oben auch nicht aus.Dark Angel hat geschrieben:(17 Oct 2017, 19:55)
Ich sehe da durchaus Probleme. Doppelte Staatsbürgerschaft bedeutet auch wahlberechtigt in beiden Staaten - also in gewisser Weise ein Gewissenskonflikt.
Das ist arg weit hergeholt. Und wenn die Deutsch-Türken ihn dann nicht wählen?Jemand ist in Deutschland geboren, ist Deutscher durch Geburt, hat aber zusätzlich die Staatsbürgerschaft seiner Eltern, die nicht in Deutschland geboren sind - z.B die türkische. Derjenige hat nie in der Türkei gelebt, kennt die nur durch Verwandtenbesuche und/oder Urlaubsreisen. Und jetzt kommt der Herr Erdogan und macht Wahlkampf in Deutschland und wirbt um die Stimmen "seiner" türkischen Bürger in Deutschland und die wählen ihn auch fleißig.
Kann er so auch machen. Und?Dann ist BT-Wahl in Deutschland und wieder kommt der Herr Erdogan und fordert"seine" türkischen Mitbürger auf, bestimmte Parteien nicht zu wählen - er mischt sich de facto in die inneren Angelegenheiten Deutschlands ein.
Warum sollten zum Beispiel hier geborene Menschen, die türkische Eltern haben, sich als was anderes als deutsch fühlen. Höchstens, weil man ihnen das Gefühl gibt, nicht dazuzugehören. Aber ansonsten ist hier ihre Heimat, in der sie verwurzelt sind, und es gibt keinen Grund, sie nicht als Deutsche zu betrachten. Wenn sie dann noch eine andere Staatsangehörigkeit haben, bekommen sie ja nicht etwas geschenkt. Es ist eben auch ein Teil ihrer Identität, auch wenn der Bezug zu Deutschland als ihrer Heimat sicher größer ist.Da sehe ich durchaus Probleme - man kann doch nicht über die Politik eines Staates mitbestimmen, dessen Verhältnisse man nicht kennt. Wie soll das funktionieren? Klärt mich auf! Entweder man ist Deutscher, durch Geburt und/oder Staatsbürgerschaft oder man ist es nicht. Was anderes ergibt für mich keinen Sinn.
Ich lese da bei Dir ein großes Unbehagen raus. Warum willst Du nicht, dass Menschen mehrere Staatsangehörigkeiten besitzen? Die von Dir vorgebrachten Argumente lasse ich nicht gelten. Die wirken auf mich wie Scheinargumente. Mich überzeugen Sie jedenfalls nicht und ich will nur verstehen, was Dich wirklich daran stört.
Zuletzt geändert von Eritrea Ede am Di 17. Okt 2017, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ringelspatz hat geschrieben:(17 Oct 2017, 18:30)
Warum nicht? Deine Staatsbürgerschaft erbringt Rechte für dich. Das muss zwischen den Staaten geregelt werden. Jeder Staat nach seinen Grundsätzen. Jeder Staat bestimmt über seine rechte selber. In dem Sinne ist die EU ein Staat.
Echt, ja? Ich habe von Vorteilen noch nichts gemerkt. Und Rechte? Naja, es gibt eine kleine Grundrente für jeden Staatsbürgers dieses Staates. Aber ob ich die bei meinem Zigarettenkonsum je in Anspruch werde nehmen können?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Das klären wir später.Eritrea Ede hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:58)
Echt, ja? Ich habe von Vorteilen noch nichts gemerkt. Und Rechte? Naja, es gibt eine kleine Grundrente für jeden Staatsbürgers dieses Staates. Aber ob ich die bei meinem Zigarettenkonsum je in Anspruch werde nehmen können?
Na ja, woanders gibt es nix!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Bielefeld09 hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:04)
Bielefeld, hä? Willste mich verarschen?
- Bielefeld09
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Nöö, warum denn?
Wo ist denn dein Thema?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie
Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Gute Fragen, die du stellst Nationalisten dulden nur "Bio-Deutsche" hier. Oder perfekt assimilierte Zugewanderte, die alles, was sie aus ihrer Heimat an Sitten und Bräuchen mitgebracht haben, nach Möglichkeit ganz schnell vergessen. Ein Schleier etwa geht gar nicht Diese Nationalisten holen auch gerne sehr weit aus, um das alles zu erklären. Schließlich muss alles seine Ordnung haben. Dazu zaubern sie auch rasch den Spickzettel mit den zehn Punkten ihrer "deutschen Leitkultur" aus der Tasche. Wirst du gleich sehenEritrea Ede hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:55)
Warum sollten zum Beispiel hier geborene Menschen, die türkische Eltern haben, sich als was anderes als deutsch fühlen. Höchstens, weil man ihnen das Gefühl gibt, nicht dazuzugehören. Aber ansonsten ist hier ihre Heimat, in der sie verwurzelt sind, und es gibt keinen Grund, sie nicht als Deutsche zu betrachten. Wenn sie dann noch eine andere Staatsangehörigkeit haben, bekommen sie ja nicht etwas geschenkt. Es ist eben auch ein Teil ihrer Identität, auch wenn der Bezug zu Deutschland als ihrer Heimat sicher größer ist.
Ich lese da bei Dir ein großes Unbehagen raus. Warum willst Du nicht, dass Menschen mehrere Staatsangehörigkeiten besitzen? Die von Dir vorgebrachten Argumente lasse ich nicht gelten. Die wirken auf mich wie Scheinargumente. Mich überzeugen Sie jedenfalls nicht und ich will nur verstehen, was Dich wirklich daran stört.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ich bin schon ein richtiger Nazi, dulde aber jeden hier, solange folgende Regeln gelten:Selina hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:52)
Gute Fragen, die du stellst Nationalisten dulden nur "Bio-Deutsche" hier. Oder perfekt assimilierte Zugewanderte, die alles, was sie aus ihrer Heimat an Sitten und Bräuchen mitgebracht haben, nach Möglichkeit ganz schnell vergessen. Ein Schleier etwa geht gar nicht Diese Nationalisten holen auch gerne sehr weit aus, um das alles zu erklären. Schließlich muss alles seine Ordnung haben. Dazu zaubern sie auch rasch den Spickzettel mit den zehn Punkten ihrer "deutschen Leitkultur" aus der Tasche. Wirst du gleich sehen
- Keine Straftaten begehen (leider sieht die Realität so aus http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/co ... 02560.html )
- Nicht vom Staat leben (leider sind die Hälfte der Arbeitslosen und Hartzer Migranten)
- keine Forderungen nach Anpassung der Mehrheitsgesellschaft stellen
fertig. Nicht schwierig aber schon für einen großen Teil der Migranten nicht machbar. Und die dürfen sehr gerne wieder gehen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ein bequemer bierbäuchiger, tätowierter kahlköpfig, bärtiger ,alkoholabhängiger Kassler- und Sauerkraut Fresser
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Und DAs macht mal!Quatschki hat geschrieben:(16 Apr 2015, 12:18)
Die von dir aufgezählten Eigenschaften waren den mittelalterlichen Deutschen weitgehend unbekannt.
Trotzdem waren es Deutsche.
Als die Engländer im 19.Jh die Herkunftsbezeichnung "Made in Germany" einführten, geschah dies, um den englsichen Verbraucher vor der minderwertigen Importware aus Deutschland zu warnen!
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Wenn sie es tun, dann weil die türkische Identität und der türkische Nationalismus familiär tradiert wurden. Damit mag das larmoyante Gefühl des Ausgestoßenseins einher gehen, tatsächlich schließt man sich selber aus, lebt man mental in einer Art Auslandsfiliale der ursprünglichen Heimat.Eritrea Ede hat geschrieben:(17 Oct 2017, 21:55)
Warum sollten zum Beispiel hier geborene Menschen, die türkische Eltern haben, sich als was anderes als deutsch fühlen. Höchstens, weil man ihnen das Gefühl gibt, nicht dazuzugehören. Aber ansonsten ist hier ihre Heimat (...)
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Lauter unlautere Strohmänner, notwendige Krücken, um das eigne Weltbild zu stützen. Von welchen " Sitten und Bräuchen " redest du eigentlich, die vergessen werden sollen, die nicht unseren Gesetzen widersprechen, vom Tierschutz bis zur Emanzipation und der negativen Religionsfreiheit ? Bitte mal ganz konkret benennen !Selina hat geschrieben:(17 Oct 2017, 22:52)
Gute Fragen, die du stellst Nationalisten dulden nur "Bio-Deutsche" hier. Oder perfekt assimilierte Zugewanderte, die alles, was sie aus ihrer Heimat an Sitten und Bräuchen mitgebracht haben, nach Möglichkeit ganz schnell vergessen. Ein Schleier etwa geht gar nicht Diese Nationalisten holen auch gerne sehr weit aus, um das alles zu erklären. Schließlich muss alles seine Ordnung haben. Dazu zaubern sie auch rasch den Spickzettel mit den zehn Punkten ihrer "deutschen Leitkultur" aus der Tasche. Wirst du gleich sehen
Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Tja, ich hab mal eine afro-ami gebumst. Yeah, ich habs dieser Affenfrau so richtig gegeben. Sie so richtig Durchgenommen.schelm hat geschrieben:(18 Oct 2017, 02:34)
Lauter unlautere Strohmänner, notwendige Krücken, um das eigne Weltbild zu stützen. Von welchen " Sitten und Bräuchen " redest du eigentlich, die vergessen werden sollen, die nicht unseren Gesetzen widersprechen, vom Tierschutz bis zur Emanzipation und der negativen Religionsfreiheit ? Bitte mal ganz konkret benennen !
Dachte ich!
Die Wahrheit war, das ich sie unheimlich schön fand, sie unheimlich intelligent war und das Sie es war die mir den Kopf verdrehte.
Und um dir noch eins rein zudrücken, ich würde das jederzeit wieder geschehen lassen. Denn im Gegensatz zu dir war sie verdammt gut!
Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Und um es nochmal zu verdeutlichen. Ich bin mit dieser Frau verheiratet. Wir haben zwei Kinder. Sind wir jetzt nicht mehr Deutsch?Olympus hat geschrieben:(18 Oct 2017, 05:48)
Tja, ich hab mal eine afro-ami gebumst. Yeah, ich habs dieser Affenfrau so richtig gegeben. Sie so richtig Durchgenommen.
Dachte ich!
Die Wahrheit war, das ich sie unheimlich schön fand, sie unheimlich intelligent war und das Sie es war die mir den Kopf verdrehte.
Und um dir noch eins rein zudrücken, ich würde das jederzeit wieder geschehen lassen. Denn im Gegensatz zu dir war sie verdammt gut!
War es ein Verbrechen, das ich mich in eine Frau verliebte, die nicht "arisch" ist? Ich hatte Morddrohungen gegen mich und Frau und Kind im Briefkasten. Logisch das ich etwas aggressiv eines gewissen Klientel gegenüber trete. So bedroht dieses mein Leben, schlimmer!! das meiner Frau und Kinder. Weil ich mich in eine Amerikanerin verliebt hab, die in ihrem Ursprungsland als Schwarze gilt, nicht als Amerikanerin? Es muss euch doch selbst auffallen das das der reinste Bullsh.t ist?
Hätte ich sagen sollen. Ohoh ich hab mich unsterblich in dich verliebt, aber du bist zu pikmentiert um eine Ehe mit dir zu führen. Oder oh, hoppla, der Ariometer stimmt nicht überein, wir müssen den Sex abrechen. Nicht das das Baby zu braun wird.
Oder wie wäre es. Ich geh lieber nach Hause und heule mir den Schmerz ins Kissen, weil du die falschen Farbnuancen besaßt?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Wow, hast du?Olympus hat geschrieben:(18 Oct 2017, 05:48)
Tja, ich hab mal eine afro-ami gebumst. Yeah, ich habs dieser Affenfrau so richtig gegeben. Sie so richtig Durchgenommen.
Dachte ich!
Die Wahrheit war, das ich sie unheimlich schön fand, sie unheimlich intelligent war und das Sie es war die mir den Kopf verdrehte.
Und um dir noch eins rein zudrücken, ich würde das jederzeit wieder geschehen lassen. Denn im Gegensatz zu dir war sie verdammt gut!
Und du glaubst, das interessiert irgendwen?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Achso. Den sympatischen Satz hätte ich meiner Frau ja auch noch beim Date an den Kopf werfen können "Du bisch aber ned von dahane?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Olympus hat geschrieben:(18 Oct 2017, 07:02)
Und um es nochmal zu verdeutlichen. Ich bin mit dieser Frau verheiratet. Wir haben zwei Kinder. Sind wir jetzt nicht mehr Deutsch?
War es ein Verbrechen, das ich mich in eine Frau verliebte, die nicht "arisch" ist? Ich hatte Morddrohungen gegen mich und Frau und Kind im Briefkasten. Logisch das ich etwas aggressiv eines gewissen Klientel gegenüber trete. So bedroht dieses mein Leben, schlimmer!! das meiner Frau und Kinder. Weil ich mich in eine Amerikanerin verliebt hab, die in ihrem Ursprungsland als Schwarze gilt, nicht als Amerikanerin? Es muss euch doch selbst auffallen das das der reinste Bullsh.t ist?
Hätte ich sagen sollen. Ohoh ich hab mich unsterblich in dich verliebt, aber du bist zu pikmentiert um eine Ehe mit dir zu führen. Oder oh, hoppla, der Ariometer stimmt nicht überein, wir müssen den Sex abrechen. Nicht das das Baby zu braun wird.
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So interessant ist deine Familiengeschichte nun auch wieder nicht, da diese Konstellation häufiger ist als du denkst und mit Ausnahme einiger rechtsextremer Spacken und Rassisten NIEMAND irgendwelche Probleme damit hat oder sich nun beeindruckt fühlt.
Oder wer ist „ihr“? Steht täglich ein Mob brüllend vor der Tür mit Mistgabeln und Fackeln?
Wenn deine Frau den deutschen Pass besitzt, ist sie Deutsche, was denn sonst? In wen du dich verliebst, ist für den Lauf der Weltgeschichte irrelevant.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Gute Geschichte, Olympus. Aber mach dir keine Sorgen: Ich bin fest davon überzeugt, dass die Mehrheit der Deutschen ein weiteres Aufsteigen dieser Nationalisten und Rassisten nicht zulassen wird. Das, was wir jetzt erleben, ist sozusagen fast "Standard" in Europa; Deutschland hat quasi nachgezogen mit dem braunen Klüngel im Bundestag. Aber das wars jetzt auch. Nun müssen wir ne ganze Weile damit leben und uns mit Ignoranz, Dummheit, Pseudointellektualität, Menschenhass und Weltfremdheit herumschlagen. Das ist zwar schlimm genug, aber mehr passiert da nicht. Abgesehen von den 400 Millionen Euro, die der Steuerzahler den Rechtsnationalen in den Rachen schmeißen muss.Olympus hat geschrieben:(18 Oct 2017, 07:02)
Und um es nochmal zu verdeutlichen. Ich bin mit dieser Frau verheiratet. Wir haben zwei Kinder. Sind wir jetzt nicht mehr Deutsch?
War es ein Verbrechen, das ich mich in eine Frau verliebte, die nicht "arisch" ist? Ich hatte Morddrohungen gegen mich und Frau und Kind im Briefkasten. Logisch das ich etwas aggressiv eines gewissen Klientel gegenüber trete. So bedroht dieses mein Leben, schlimmer!! das meiner Frau und Kinder. Weil ich mich in eine Amerikanerin verliebt hab, die in ihrem Ursprungsland als Schwarze gilt, nicht als Amerikanerin? Es muss euch doch selbst auffallen das das der reinste Bullsh.t ist?
Hätte ich sagen sollen. Ohoh ich hab mich unsterblich in dich verliebt, aber du bist zu pikmentiert um eine Ehe mit dir zu führen. Oder oh, hoppla, der Ariometer stimmt nicht überein, wir müssen den Sex abrechen. Nicht das das Baby zu braun wird.
Oder wie wäre es. Ich geh lieber nach Hause und heule mir den Schmerz ins Kissen, weil du die falschen Farbnuancen besaßt?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Genau. Wenn es denn so ist. Der Unterschied zwischen Identität und Zugehörigkeitsgefühl ist dem Poster allerdings nicht klar. Zum Beispiel, wer nur ausländische Fahnen durch Deutschland fährt, ist nicht zugehörig. Seine Identität kann dem hier Zugehörigen am Po vorbeigehen. Kleines, aber aussagekräftiges Zeichen .Billie Holiday hat geschrieben:(18 Oct 2017, 08:06)
So interessant ist deine Familiengeschichte nun auch wieder nicht, da diese Konstellation häufiger ist als du denkst und mit Ausnahme einiger rechtsextremer Spacken und Rassisten NIEMAND irgendwelche Probleme damit hat oder sich nun beeindruckt fühlt.
Oder wer ist „ihr“? Steht täglich ein Mob brüllend vor der Tür mit Mistgabeln und Fackeln?
Wenn deine Frau den deutschen Pass besitzt, ist sie Deutsche, was denn sonst? In wen du dich verliebst, ist für den Lauf der Weltgeschichte irrelevant.
Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Das schöne ist das sie sich selbst ans Messer geliefert haben. Den Müll nimmt keiner mehr ab.Selina hat geschrieben:(18 Oct 2017, 08:13)
Gute Geschichte, Olympus. Aber mach dir keine Sorgen: Ich bin fest davon überzeugt, dass die Mehrheit der Deutschen ein weiteres Aufsteigen dieser Nationalisten und Rassisten nicht zulassen wird. Das, was wir jetzt erleben, ist sozusagen fast "Standard" in Europa; Deutschland hat quasi nachgezogen mit dem braunen Klüngel im Bundestag. Aber das wars jetzt auch. Nun müssen wir ne ganze Weile damit leben und uns mit Ignoranz, Dummheit, Pseudointellektualität, Menschenhass und Weltfremdheit herumschlagen. Das ist zwar schlimm genug, aber mehr passiert da nicht. Abgesehen von den 400 Millionen Euro, die der Steuerzahler den Rechtsnationalen in den Rachen schmeißen muss.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Mir ist völlig wurscht, ob besagte Ehefrau sich als Deutsche identifiziert oder sich zugehörig fühlt. Wenn sie einen deutschen Pass besitzt, ist sie Deutsche. Punkt.Ringelspatz hat geschrieben:(18 Oct 2017, 08:21)
Genau. Wenn es denn so ist. Der Unterschied zwischen Identität und Zugehörigkeitsgefühl ist dem Poster allerdings nicht klar. Zum Beispiel, wer nur ausländische Fahnen durch Deutschland fährt, ist nicht zugehörig. Seine Identität kann dem hier Zugehörigen am Po vorbeigehen. Kleines, aber aussagekräftiges Zeichen .
Wer fährt ausländische Fahnen durch Deutschland? Was ist los?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Was ein Deutscher ist? Gute Frage. Kann Ich so schnell nicht beantworten.
Manchmal hilft es aber schon weiter, zu wissen, was Etwas nicht ist: Ein Araber mit muslimisch-radikalen Vorstellungen, der in Deutschland geboren ist und einen deutschen Pass hat, ist noch lange kein Deutscher.
Eine Maus, die in einem Pferdestall geboren wurde, ist auch noch lange kein Pferd.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Jetzt wirds aber schräg, das ist kein Vergleich, das ist ein Zustand.Mahmoud hat geschrieben:(18 Oct 2017, 08:31)
Was ein Deutscher ist? Gute Frage. Kann Ich so schnell nicht beantworten.
Manchmal hilft es aber schon weiter, zu wissen, was Etwas nicht ist: Ein Araber mit muslimisch-radikalen Vorstellungen, der in Deutschland geboren ist und einen deutschen Pass hat, ist noch lange kein Deutscher.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ich hab's schon mehrmals geschrieben:
Wenn ein Türkischstämmiger betont, im Sommer in "die Heimat" zu fahren, wird es für alle Beteiligten schwer, ihn als Deutschen oder Österreicher zu sehen.
Wenn ein Türkischstämmiger betont, im Sommer in "die Heimat" zu fahren, wird es für alle Beteiligten schwer, ihn als Deutschen oder Österreicher zu sehen.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Doch, mit deutschem Pass ist er ein Deutscher.Mahmoud hat geschrieben:(18 Oct 2017, 08:31)
Was ein Deutscher ist? Gute Frage. Kann Ich so schnell nicht beantworten.
Manchmal hilft es aber schon weiter, zu wissen, was Etwas nicht ist: Ein Araber mit muslimisch-radikalen Vorstellungen, der in Deutschland geboren ist und einen deutschen Pass hat, ist noch lange kein Deutscher.
Eine Maus, die in einem Pferdestall geboren wurde, ist auch noch lange kein Pferd.
Die Maus wäre dem Pass nach auch ein Pferd.
Sich als Deutscher zu identifizieren und sich erstmal als Deutscher zu fühlen und nicht als Weltbürger ist voll Nazi und abzulehnen, auch wenn viele unbescholtene Menschen auf die Frage, was sie denn seien, eher mit „Deutscher“ antworten als mit „Europäer“ oder “Weltbürger“ oder „Weltallbewohner“, was ich so noch nie von irgendjemandem gehört habe.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ich bin Deutsche. Punkt. Basta. Wenn ich aus beruflichen oder privaten Gründen weggehe und woanders glücklich und heimisch werde, bleibe ich die Deutsche.Keoma hat geschrieben:(18 Oct 2017, 08:41)
Ich hab's schon mehrmals geschrieben:
Wenn ein Türkischstämmiger betont, im Sommer in "die Heimat" zu fahren, wird es für alle Beteiligten schwer, ihn als Deutschen oder Österreicher zu sehen.
Ich führe im Urlaub in meine alte Heimat.
Meine neue Heimat würde ich dennoch wertschätzen. Von keinem einheimischen Nachbarn erwarte ich, nach drei Wochen als Einheimische anerkannt zu werden. Ich habe kein Problem damit, Deutsche zu sein. Mir wäre wichtiger, wenn das neue Umfeld mich als neue Nachbarin, Kollegin oder Freundin wertschätzt und nicht als Einheimische wahrnimmt, die ich noch nicht bin.
Insofern habe ich kein Problem damit, wenn jemand seine Wurzeln nicht aus den Augen verliert.
Ist nur meine Ansicht, die niemand teilen muß.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Es ist natürlich nicht so einfach.Billie Holiday hat geschrieben:(18 Oct 2017, 08:48)
Ich bin Deutsche. Punkt. Basta. Wenn ich aus beruflichen oder privaten Gründen weggehe und woanders glücklich und heimisch werde, bleibe ich die Deutsche.
Ich führe im Urlaub in meine alte Heimat.
Meine neue Heimat würde ich dennoch wertschätzen. Von keinem einheimischen Nachbarn erwarte ich, nach drei Wochen als Einheimische anerkannt zu werden. Ich habe kein Problem damit, Deutsche zu sein. Mir wäre wichtiger, wenn das neue Umfeld mich als neue Nachbarin, Kollegin oder Freundin wertschätzt und nicht als Einheimische wahrnimmt, die ich nicht bin.
Insofern habe ich kein Problem damit, wenn jemand seine Wurzeln nicht aus den Augen verliert.
Ist nur meine Ansicht, die niemand teilen muß.
Aber wenn z.B. ein Deutscher in die USA auswandert und die Staatsbürgerschaft annimmt, bleibt er vermutlich "im Herzen" Deutscher.
Ist ja auch kein Problem.
Seine Kinder werden sich vermutlich bereits als Amerikaner sehen und die Enkel nicht mehr deutsch sprechen.
Oder glaubst du, dass Taylor Swift oder Johnny Depp sich als Deutsche sehen?
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Macht es Sinn, dich an die inhaltliche Fragestellung des von dir zitierten Beitrages zu erinnern ? Ich denke, nicht.Olympus hat geschrieben:(18 Oct 2017, 05:48)
Tja, ich hab mal eine afro-ami gebumst. Yeah, ich habs dieser Affenfrau so richtig gegeben. Sie so richtig Durchgenommen.
Dachte ich!
Die Wahrheit war, das ich sie unheimlich schön fand, sie unheimlich intelligent war und das Sie es war die mir den Kopf verdrehte.
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Re: Was ist eigentlich ein "Deutscher"?
Ja, das ist der normale Lauf der Dinge.Keoma hat geschrieben:(18 Oct 2017, 08:56)
Es ist natürlich nicht so einfach.
Aber wenn z.B. ein Deutscher in die USA auswandert und die Staatsbürgerschaft annimmt, bleibt er vermutlich "im Herzen" Deutscher.
Ist ja auch kein Problem.
Seine Kinder werden sich vermutlich bereits als Amerikaner sehen und die Enkel nicht mehr deutsch sprechen.
Oder glaubst du, dass Taylor Swift oder Johnny Depp sich als Deutsche sehen?
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