Sammelstrang Willkommenskultur

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Letzter-Mohikaner
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Letzter-Mohikaner »

Ich finde es interessant, wie immer andere "klassische" Einwanderungsländer als Beispiel herangezogen werden. Nur wird dabei vergessen, das Deutschland es mit einer ganz anderen "Qualität" von Zuwanderern zu tun hat. USA und Kanada sowie Australien filtern aus. Wir nehmen alles was kommt.
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Cloudfox
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Cloudfox »

Dampflok » Mo 20. Jul 2015, 12:53 hat geschrieben:
Sowas wird hier im Forum geduldet, aber der Hinweis auf die tägliche (natürlich völlig friedliche...) Praxis im Islam als "Hetze" sanktioniert?



Welche Praxis im Islam, bei wem...möchtest du verallgemeinern und alle die dem islamischen Glauben angehören als *Terroristen* (auch potentielle) darstellen..dann träfe es dich doch zurecht...kann ja auch nicht sagen alle Deutschen sind so ein *Prachtexemplar*, wie du, oder?
Zuletzt geändert von Cloudfox am Mo 20. Jul 2015, 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
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schokoschendrezki
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von schokoschendrezki »

Demolit » Mo 20. Jul 2015, 14:12 hat geschrieben: Das Problem liegt in dem, was vermittelt wird, damit im privaten, im gemeinschalichen Leben von Individuen ein wir ausmacht. Verständnis untereinander braucht aber etwas, was mehr ist als Gesetzestreue und Selbstverwirklichung.

Da wird das Verbindende täglich weniger.............
Das mag schon sein. Hier ist aber wohl mehr Kunst und Kultur als Politik gefragt.

Es kann nur Unfug herauskommen, wenn sich Politik in irgendeiner lenkenden Art an kultureller Gestaltung versucht, wie sie es etwa mit dem Leitkultur-Begriff versuchte. Derselbe Unfug wie etwa der Versuch der DDR-SED in den 50er, 60er Jahren, Blue Jeans, Petticoats oder lange Haare zu verbieten. Sollte man in Europa in 50 Jahren nur noch Englisch (oder Chinesisch oder was auch immer) sprechen, dann ist das eben so. Es ist jedem freigestellt, sich privat nicht daran zu halten. Die Existenz der deutschen Sprache oder sonst irgendeines vermeintlich unverzichtbaren Kulturmerkmals ist eben kein Wert an sich.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Demolit »

schokoschendrezki » Mo 20. Jul 2015, 13:31 hat geschrieben:
Das mag schon sein. Hier ist aber wohl mehr Kunst und Kultur als Politik gefragt.

Es kann nur Unfug herauskommen, wenn sich Politik in irgendeiner lenkenden Art an kultureller Gestaltung versucht, wie sie es etwa mit dem Leitkultur-Begriff versuchte. Derselbe Unfug wie etwa der Versuch der DDR-SED in den 50er, 60er Jahren, Blue Jeans, Petticoats oder lange Haare zu verbieten. Sollte man in Europa in 50 Jahren nur noch Englisch (oder Chinesisch oder was auch immer) sprechen, dann ist das eben so. Es ist jedem freigestellt, sich privat nicht daran zu halten. Die Existenz der deutschen Sprache oder sonst irgendeines vermeintlich unverzichtbaren Kulturmerkmals ist eben kein Wert an sich.
Nun was ist denn Leitkultur anderes als das, was Kultur in ihrer Vielfalt erst ermöglicht, die du selber als "Wir-stiftend" ansiehst. Als politisvher Kampfbegriff taugt der Begriff doch nicht, fast doch das alles nicht in toto , was politisch von Bedeutung ist.

Leitkultur deshalb, weil kulturelle Standards zur Persönlichkeitsbildung einfach dazugehören........oder ist jetzt z. B die Harmonielehre abzulehnen, weil Geräusche auch schon als Musik betrachtet werden?
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Wasteland »

Letzter-Mohikaner » Mo 20. Jul 2015, 14:13 hat geschrieben:Ich finde es interessant, wie immer andere "klassische" Einwanderungsländer als Beispiel herangezogen werden. Nur wird dabei vergessen, das Deutschland es mit einer ganz anderen "Qualität" von Zuwanderern zu tun hat. USA und Kanada sowie Australien filtern aus. Wir nehmen alles was kommt.
Wer wirklich Einwanderung regulieren will muss eben auch was bieten.
Hochgebildete Einwanderer kommen eben nicht wenn man von ihnen auch noch die Assimilation erwartet.
Die gehen dahin wo sie sie selbst bleiben können.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Wasteland »

Zvi Back » Mo 20. Jul 2015, 12:42 hat geschrieben:
Für mich nicht nachzuvollziehen sich in Bayern einen "Berliner Stammtisch"
zu suchen. Für mich eher ein Zeichen mangelnder Toleranz, weil du glaubst
bei einem einheimischen Stammtisch würde etwas fehlen.
Sowar gibt es doch überall. Man sucht sich halt Gleichgesinnte.
Bayern machen das ja auch in Berlin.
http://www.verein-der-bayern-in-berlin.de/web/index.php

Und je weiter man wegzieht, desto stärker ist das ausgeprägt.
Zuletzt geändert von Wasteland am Mo 20. Jul 2015, 15:57, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Liegestuhl »

Zvi Back » Mo 20. Jul 2015, 12:42 hat geschrieben: Für mich nicht nachzuvollziehen sich in Bayern einen "Berliner Stammtisch"
zu suchen. Für mich eher ein Zeichen mangelnder Toleranz, weil du glaubst
bei einem einheimischen Stammtisch würde etwas fehlen.
Mein Onkel ist der Liebe wegen von Norddeutschland in ein badisches Bergdorf gezogen. Um dort am einheimischen Stammtisch ("im Ochsen") teilnehmen zu können, hat man ihm zur Auflage gemacht, sein Auto ummelden, das noch ein Ammerländer Nummernschild (Zweitwohnsitz seit Jahrzehnten) hatte.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von odiug »

Letzter-Mohikaner » Mo 20. Jul 2015, 13:13 hat geschrieben:Ich finde es interessant, wie immer andere "klassische" Einwanderungsländer als Beispiel herangezogen werden. Nur wird dabei vergessen, das Deutschland es mit einer ganz anderen "Qualität" von Zuwanderern zu tun hat. USA und Kanada sowie Australien filtern aus. Wir nehmen alles was kommt.
Na ja ... was bei und der Doener, ist in den USA der Burrito ...
Bei uns kommen sie aus dem nahen Osten und Nord Afrika, in den USA aus Latein Amerika ... die Gemeinsamkeit in beiden Faellen, bei aller Unterschiedlichkeit der Herkunftslaender der Migranten ist aber das Gesocks, das glaubt es koenne Menschen nach Qualitaetmassgaben bewerten, als ob man Fleisch fuer den Markt beurteilt :dead:
Dieses Geschwerl ist in den USA vom gleichen Schlag wie hier.
Zuletzt geändert von odiug am Mo 20. Jul 2015, 16:08, insgesamt 1-mal geändert.
Dingo
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Dingo »

Wasteland » Mo 20. Jul 2015, 15:56 hat geschrieben:
Sowar gibt es doch überall. Man sucht sich halt Gleichgesinnte.
Bayern machen das ja auch in Berlin.
http://www.verein-der-bayern-in-berlin.de/web/index.php

Und je weiter man wegzieht, desto stärker ist das ausgeprägt.
Korrekt. In Adelaide gibt's einen "German Club", auf Tasmanien ebenso, und in vielen Gegenden, in die Deutsche auswandern/ausgewandert sind, ebenso.
Ich bin ein Flüchtlingskind.

Sollten weiterführende Links auf Seiten, die ich verlinke, zu Inhalten führen, die als Gewaltaufruf verstanden werden könnten, so mache ich mir diese ausdrücklich nicht zu eigen.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Cloudfox »

Dingo » Mo 20. Jul 2015, 16:08 hat geschrieben: Korrekt. In Adelaide gibt's einen "German Club", auf Tasmanien ebenso, und in vielen Gegenden, in die Deutsche auswandern/ausgewandert sind, ebenso.

Und in Herzogenaurach (Internationale Konzerne Deutschlands angesiedelt) vielerlei *groups* in denen sich die Nationalitäten (Amerikas, Englands...der Niederlande) regelmäßig treffen und Feste feiern....
Zuletzt geändert von Cloudfox am Mo 20. Jul 2015, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Dingo »

Ich halte das für normal. Wenn man fremd ist, sucht man automatisch Kontakt zu Vertrautem, sei es die Sprache, seien es ähnliche Gewohnheiten. Und ich meine damit nicht einen relativ kurzen Aufenthalt im Urlaub.
Ich bin ein Flüchtlingskind.

Sollten weiterführende Links auf Seiten, die ich verlinke, zu Inhalten führen, die als Gewaltaufruf verstanden werden könnten, so mache ich mir diese ausdrücklich nicht zu eigen.
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Billie Holiday
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Billie Holiday »

Es spricht überhaupt nichts dagegen, seine Wurzeln zu kennen, seine Muttersprache zu sprechen, sich mit anderen Zugewanderten zusammenzutun, wenn man im Alltag klarkommt.
Ich wäre immer und überall Deutsche, würde zuhause Deutsch sprechen, aber außerhalb meiner vier Wände die Landessprache. Ich hätte wohl sowohl deutsche als auch einheimische Freunde.

Seinen Kindern sollte man seine Muttersprache beibringen.
Ich kenne Türken, die perfekt Deutsch und Türkisch können. Das ist besser, als beide Sprachen nur rudimentär zu können. Damit kommt man nicht weit.
Also ich verlange von niemandem, plötzlich ein Deutscher sein zu müssen. Gute Sprachkenntnisse und das Akzeptieren unserer Gebräuche und Gepflogenheiten und die Anerkennung der Gleichberechtigung von Mann und Frau. :cool:
Wenn das klappt, sollen die sprechen, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. :x
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von odiug »

Wasteland » Mo 20. Jul 2015, 14:56 hat geschrieben:
Sowar gibt es doch überall. Man sucht sich halt Gleichgesinnte.
Bayern machen das ja auch in Berlin.
http://www.verein-der-bayern-in-berlin.de/web/index.php

Und je weiter man wegzieht, desto stärker ist das ausgeprägt.
Das stimmt nicht.
Ich hielt mich von den Deutschen in New York so fern, als haetten die alle Genital-Herpes und ich war in all den Jahren, als ich dort lebte kein einziges mal auf der Steuben-Parade.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Cloudfox »

Dingo » Mo 20. Jul 2015, 16:17 hat geschrieben:Ich halte das für normal. Wenn man fremd ist, sucht man automatisch Kontakt zu Vertrautem, sei es die Sprache, seien es ähnliche Gewohnheiten. Und ich meine damit nicht einen relativ kurzen Aufenthalt im Urlaub.

Das ist selbstverständlich und wird überall bei Menschen beobachtet, die sich für eine Auswanderung entschieden haben.

hier ein ganz aufschlussreicher Artikel ...

https://www.uni-muenster.de/Niederlande ... ation.html
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Cloudfox »

odiug » Mo 20. Jul 2015, 16:24 hat geschrieben: Das stimmt nicht.
Ich hielt mich von den Deutschen in New York so fern, als haetten die alle Genital-Herpes und ich war in all den Jahren, als ich dort lebte kein einziges mal auf der Steuben-Parade.

Wie heißt es so schön:

Ausnahmen bestätigen die Regel...
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Charles Chi Minh »

Also ich verlange von niemandem, plötzlich ein Deutscher sein zu müssen.
Solange man hier in Urlaub ist oder anderweitig sicher wieder ausreist, muss man nicht wie ein Deutscher sein.
Will man aber die Staatsbürgerschaft, sollte man sich assimilieren, so wie es die Vietnamesen beispielsweise tun.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Wasteland »

odiug » Mo 20. Jul 2015, 16:24 hat geschrieben: Das stimmt nicht.
Ich hielt mich von den Deutschen in New York so fern, als haetten die alle Genital-Herpes und ich war in all den Jahren, als ich dort lebte kein einziges mal auf der Steuben-Parade.
Tja und trotzdem gibt es die Steuben-Parade. Scheint also doch was dran zu sein.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Charles Chi Minh » Mo 20. Jul 2015, 16:25 hat geschrieben:
, sollte man sich assimilieren, so wie es die Vietnamesen beispielsweise tun.
Schon mal auf einem Vietnamesenmarkt gewesen?

:-)))
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Cloudfox »

Charles Chi Minh » Mo 20. Jul 2015, 16:25 hat geschrieben:
Solange man hier in Urlaub ist oder anderweitig sicher wieder ausreist, muss man nicht wie ein Deutscher sein.
Will man aber die Staatsbürgerschaft, sollte man sich assimilieren, so wie es die Vietnamesen beispielsweise tun.

Ja, die sind nur noch unter Deutschen, sprechen alle perfekt deutsch...sehen fast schon so aus...und essen nur noch deutsche Gerichte... :rolleyes: DIE VIETNAMESEN ...
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Billie Holiday »

Charles Chi Minh » Mo 20. Jul 2015, 16:25 hat geschrieben:
Solange man hier in Urlaub ist oder anderweitig sicher wieder ausreist, muss man nicht wie ein Deutscher sein.
Will man aber die Staatsbürgerschaft, sollte man sich assimilieren, so wie es die Vietnamesen beispielsweise tun.
Die sollen in ihren eigenen vier Wänden reden wie sie wollen und ihre Feste feiern und das pflegen, was für sie erhaltenswert ist.
Außerhalb ihres Hauses ist Deutsch die Amtssprache und unser Gesetz das gültige.

Ich könnte woanders heimisch werden, würde aber nie meine Wurzeln verdrängen.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von odiug »

Cloudfox » Mo 20. Jul 2015, 15:32 hat geschrieben:

Ja, die sind nur noch unter Deutschen, sprechen alle perfekt deutsch...sehen fast schon so aus...und essen nur noch deutsche Gerichte... :rolleyes: DIE VIETNAMESEN ...
Das lustige an Vietnamesen ist ja, dass die Thai Restaurants haben mit chinesischer Speisekarte, in denen sie Sushi verkaufen ... ich finde das sehr Deutsch :D
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Zvi Back
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Zvi Back »

Wasteland » Mo 20. Jul 2015, 14:56 hat geschrieben:
Sowar gibt es doch überall. Man sucht sich halt Gleichgesinnte.
Bayern machen das ja auch in Berlin.
http://www.verein-der-bayern-in-berlin.de/web/index.php

Und je weiter man wegzieht, desto stärker ist das ausgeprägt.
Das ist richtig, nur der "gleiche Sinn" macht sich (für mich)
doch nicht daran fest ob jemand ick oder ich sagt oder wo er geboren
ist, sondern das Leute so ähnlich ticken.

Na klar hat das früher eine viel größere Rolle gespielt.
Nur heute finde ich das eher merkwürdig.
Aber jeder soll halt nach seiner Fasson glücklich werden.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Wasteland »

Charles Chi Minh » Mo 20. Jul 2015, 16:25 hat geschrieben:
Solange man hier in Urlaub ist oder anderweitig sicher wieder ausreist, muss man nicht wie ein Deutscher sein.
Will man aber die Staatsbürgerschaft, sollte man sich assimilieren, so wie es die Vietnamesen beispielsweise tun.
So ungefähr?

http://www.dongxuan-berlin.de/de/

Wie Vietnamesen in Berlin leben
In Lichtenberg gibt es ein Mini-Hanoi und die Sprache wird immer beliebter.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/still ... 99898.html

VIETNAMESEN IN BERLIN – EINE PARALLELGESELLSCHAFT?
http://www.pro-berlin.net/?p=5572
Cloudfox
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Cloudfox »

odiug » Mo 20. Jul 2015, 16:38 hat geschrieben: Das lustige an Vietnamesen ist ja, dass die Thai Restaurants haben mit chinesischer Speisekarte, in denen sie Sushi verkaufen ... ich finde das sehr Deutsch :D
Ja, ein exzellentes Beispiel für *Assimilation* und manche bieten auch *Wiener Schnitzel und Spaghetti Carbonara* und vielleicht ist es das, was der Verfasser lobend *transportieren* wollte ;)
Erinnert mich jedoch immer wieder an Gehard Polts *Mai ling* ....*der Asiate ansich schmutzt ja nicht* ...

Demolit

Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Demolit »

Zvi Back » Mo 20. Jul 2015, 15:38 hat geschrieben:
Das ist richtig, nur der "gleiche Sinn" macht sich (für mich)
doch nicht daran fest ob jemand ick oder ich sagt oder wo er geboren
ist, sondern das Leute so ähnlich ticken.
Lach...richtig. nur müssen wir dann einigen noch an die modern times hier heranführen und den Wecker richtig stellen. Die Zeit sollten wir für den Kreis nicht anhalten, damit das Willkommen noch schöner wird...

echt :)
Piedro

Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Piedro »

Demolit » Mo 20. Jul 2015, 17:52 hat geschrieben:
Lach...richtig. nur müssen wir dann einigen noch an die modern times hier heranführen und den Wecker richtig stellen. Die Zeit sollten wir für den Kreis nicht anhalten, damit das Willkommen noch schöner wird...

echt :)
Da hast du vollkommen recht, aber wie soll man gröhlende, rassistische Prolls und gewaltbereite Rechtsradikale in die Gegenwart kriegen? Die hängen zwischen vorgestern und nie mehr wieder fest.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Wasteland »

Zvi Back » Mo 20. Jul 2015, 16:38 hat geschrieben:
Das ist richtig, nur der "gleiche Sinn" macht sich (für mich)
doch nicht daran fest ob jemand ick oder ich sagt oder wo er geboren
ist, sondern das Leute so ähnlich ticken.

Na klar hat das früher eine viel größere Rolle gespielt.
Nur heute finde ich das eher merkwürdig.
Aber jeder soll halt nach seiner Fasson glücklich werden.
Es ist so eben einfacher Anschluss zu finden wenn man sich nicht auskennt. Und wenn man in einem fremden Land ist, dann ist das umsomehr der Fall, daher bleiben Migranten ja auch so häufig unter sich, egal ob Hugenotten in Preussen, Deutsche in Brasilien oder Afrikaner in China.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von schokoschendrezki »

Demolit » Mo 20. Jul 2015, 14:48 hat geschrieben:
Nun was ist denn Leitkultur anderes als das, was Kultur in ihrer Vielfalt erst ermöglicht, die du selber als "Wir-stiftend" ansiehst. Als politisvher Kampfbegriff taugt der Begriff doch nicht, fast doch das alles nicht in toto , was politisch von Bedeutung ist.

Leitkultur deshalb, weil kulturelle Standards zur Persönlichkeitsbildung einfach dazugehören........oder ist jetzt z. B die Harmonielehre abzulehnen, weil Geräusche auch schon als Musik betrachtet werden?
Guter Vergleich. Nicht Harmonielehre ist abzulehnen. Sondern das Bestehen auf dem diatonischen System, nur weil dieses in den letzten Jahrhunderten in Europa eben das Vorherrschende war. Wenn sich in zwanzig Jahren Enharmonik, Atonalität, Zwölftontechnik oder sonst etwas in freier Entwicklung durchsetzen, dann ist das eben so. Pantha Rei.

Und nicht anders ist es mit den kulturuellen Brüchen infolge von Migrationsschüben. Die Grenze der Veränderlichkeit sollte durch Justiz und Gesetz vorgegeben sein, nicht durch das Bestehen auf eine vorgegebene Heimatkultur. Fragen sich die, die das tun, eigentlich manchmal, was durch die ökonomische Expansion der Flüchtlingsaufnahmeländer (Europa z.B.) an kulturellen Brüchen in den Flüchtlingsentsendeländern angerichtet wird? Vom Zusammenbruch der heimischen Textilindustrie bis zur Leerfischung der Meeresküsten?
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Shlabotnik »

odiug » Mo 20. Jul 2015, 15:38 hat geschrieben: Das lustige an Vietnamesen ist ja, dass die Thai Restaurants haben mit chinesischer Speisekarte, in denen sie Sushi verkaufen ... ich finde das sehr Deutsch :D
Es stimmt, dass die meisten Viêt, die ein Restaurant in Deutschland betreiben, chinesische und thailändische Gerichte in den Vordergrund stellen (manche bieten noch vietnamesische Gerichte zusätzlich an). Wahrscheinlich denken sie, dass Deutsche lieber diese Art von Gerichten mögen. Viele von denen, die sagen, "wir gehen heute zum Chinesen", gehen tatsächlich zu einer vietnamesischen Familie (die sich auf deutsche Geschmacksgewohnheiten eingestellt hat).

Dennoch, bei uns in der Nähe gibt es Vietnamesen, die bieten richtig vietnamesisches Essen an.
Wie z.B. phở bò, das ist eine Suppe mit Nudeln, Rindfleisch und Minze (und anderen Zutaten).
Schmeckt definitiv anders als die üblichen chinesischen Reisgerichte (wobei die Nudeln eben auch aus Reis sind).

Allerdings: Nudelsuppe mit Stäbchen zu essen, ist eine gewisse Herausforderung.

S.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von JJazzGold »

odiug » Mo 20. Jul 2015, 16:38 hat geschrieben: Das lustige an Vietnamesen ist ja, dass die Thai Restaurants haben mit chinesischer Speisekarte, in denen sie Sushi verkaufen ... ich finde das sehr Deutsch :D
Bedauerlicherweise, vietnamesisches Essen ist abwechslungsreich und sehr lecker. Die hat bei mir der Thai Küche schon längst den rang abgelaufen. Es ist tatsächlich schwer, echt vietnamesische Küche um die Ecke zu finden. Da wäre ein wenig weniger Anpassung angebracht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Blickwinkel »

Die FAZ meint, es gibt kein Grundrecht auf Willkommenskultur,

https://blogs.faz.net/stuetzen/2015/08/ ... ltur-5453/

Was meint ihr dazu?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von schokoschendrezki »

Blickwinkel » Mo 10. Aug 2015, 10:06 hat geschrieben:Die FAZ meint, es gibt kein Grundrecht auf Willkommenskultur,

https://blogs.faz.net/stuetzen/2015/08/ ... ltur-5453/

Was meint ihr dazu?
Da benutzt jemand das Thema weniger um des Themas willen sondern vor allem, um seine Ressentiments gegen Berlin und seine Bewohner loszuwerden.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von schelm »

Alexyessin » Mo 20. Jul 2015, 07:44 hat geschrieben:
Wieso sollte nur durch Assimilation Integration gelingen? Erklärst du das mal?
Was soll er erklären, dass nicht bereits aus dem Post erkennbar ist ? Ich kann es erkennen, wieso du nicht ? Integration bedeutet dem Sinngehalt des Wortes nach " etwas in ein System einfügen ". Unser " System " hat einen " Motor ", das GG. Aber kein Auto funktioniert nur deshalb. Je besser alle Teile aufeinander abgestimmt sind, umso effizienter läuft die Kiste, klar, man könnte auch in einen Benz einen Trabimotor integrieren, das Teil läuft dann auch irgendwie, rumpelt so vor sich hin, aber wer möchte das ?

Erkläre du doch bitte mal, was gäbe denn ein Einwanderer auf, wenn er sich assimiliert, also sich jenen spezifischen Besonderheiten anpasst, die für das reibungslose Miteinander relevant sind ? Die Führung der Unfallstatistik durch Offenbach ?

Tipp : Es sind keine Ess- und Trinkgewohnheiten.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold » So 9. Aug 2015, 22:10 hat geschrieben: vietnamesisches Essen ist abwechslungsreich und sehr lecker. Die hat bei mir der Thai Küche schon längst den rang abgelaufen.
Same here...
Es ist tatsächlich schwer, echt vietnamesische Küche um die Ecke zu finden.
Diesbezüglich kann ich mich hier zum Glück nicht beklagen... :cool:

Zum Chinesen gehe ich überhaupt nihct mehr. Zu viel Geschmacksverstärker und anderes Zeug dass ich nicht vertrage.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 » Mi 12. Aug 2015, 10:23 hat geschrieben: Same here...
Diesbezüglich kann ich mich hier zum Glück nicht beklagen... :cool:

Zum Chinesen gehe ich überhaupt nihct mehr. Zu viel Geschmacksverstärker und anderes Zeug dass ich nicht vertrage.[/quote

Von chinesisch bin ich in dem Moment abgekommen, als ich in China chinesisches Essen bekam. Das hat mit der angeblich chinesischen Küche in deutschen Chinarestaurants nichts gemeinsam.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von relativ »

schelm » Mo 10. Aug 2015, 10:03 hat geschrieben: Was soll er erklären, dass nicht bereits aus dem Post erkennbar ist ? Ich kann es erkennen, wieso du nicht ? Integration bedeutet dem Sinngehalt des Wortes nach " etwas in ein System einfügen ". Unser " System " hat einen " Motor ", das GG. Aber kein Auto funktioniert nur deshalb. Je besser alle Teile aufeinander abgestimmt sind, umso effizienter läuft die Kiste, klar, man könnte auch in einen Benz einen Trabimotor integrieren, das Teil läuft dann auch irgendwie, rumpelt so vor sich hin, aber wer möchte das ?

Erkläre du doch bitte mal, was gäbe denn ein Einwanderer auf, wenn er sich assimiliert, also sich jenen spezifischen Besonderheiten anpasst, die für das reibungslose Miteinander relevant sind ? Die Führung der Unfallstatistik durch Offenbach ?

Tipp : Es sind keine Ess- und Trinkgewohnheiten.
Dann erzähle uns doch mal genau, welche Dinge dazu gehören müssten, damit der Motor ordentlich läuft, ausser jetzt die Allgemeingültigen wie: Gesetzentreue, Toleranz und Respekt anderen Menschen gegenüber?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Gregorius I
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Gregorius I »

Errare humanum est, perseverare diabolicum.

Augustinus
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schelm
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von schelm »

relativ » Mi 12. Aug 2015, 11:40 hat geschrieben: Dann erzähle uns doch mal genau, welche Dinge dazu gehören müssten, damit der Motor ordentlich läuft, ausser jetzt die Allgemeingültigen wie: Gesetzentreue, Toleranz und Respekt anderen Menschen gegenüber?
Wozu ? Um mich auf das dämliche Spielchen einzulassen bei dem zum Schluss raus kommen soll, hach, hab ich es gewusst, es gibt gar nichts wodurch eine Gesellschaft läuft ? Versuch das doch im Kindergarten.
Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Liegestuhl
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Liegestuhl »

Hey becksham!

Meine Jungs (und unsere Freunde aus Göttingen):
Julius-Hirsch-Preis 2015 nach Göttingen, Oldenburg und Halle

Die Jury unter Vorsitz von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach vergab den zweiten Platz an den "VfB für Alle e.V. Oldenburg", eine Faninitiative im Umfeld des Regionalligaklubs VfB Oldenburg, die sich gegen alle Formen von Diskriminierung und für Flüchtlinge einsetzt.
http://www.dfb.de/news/detail/julius-hi ... le-129298/
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
HugoBettauer

Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von HugoBettauer »

Blickwinkel » Mo 10. Aug 2015, 09:06 hat geschrieben:Die FAZ meint, es gibt kein Grundrecht auf Willkommenskultur,

https://blogs.faz.net/stuetzen/2015/08/ ... ltur-5453/

Was meint ihr dazu?
Die Kunstfigur Don Alphonso soll lieber wieder über Putzfrauen und Marillenkuchen schreiben, da liegt ihre Kompetenz.
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becksham
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von becksham »

Liegestuhl » Mo 24. Aug 2015, 20:44 hat geschrieben:Hey becksham!

Meine Jungs (und unsere Freunde aus Göttingen):



http://www.dfb.de/news/detail/julius-hi ... le-129298/
Wow, das ist toll. Herzlichen Glückwunsch.

(Aber ein Preis vom DFB????) :D

Wir haben aber auch schon einen Preis bekommen:

http://babelsberg03.de/homenews/babelsb ... erleihung/
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Liegestuhl »

becksham » Di 25. Aug 2015, 18:54 hat geschrieben: Wir haben aber auch schon einen Preis bekommen:

http://babelsberg03.de/homenews/babelsb ... erleihung/
Ja, aber der ist meines Wissens nicht so viel wert.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von becksham »

Liegestuhl » Di 25. Aug 2015, 19:48 hat geschrieben:
Ja, aber der ist meines Wissens nicht so viel wert.
Nein, natürlich nicht aber ich hoffe, du hast auch die Laudatio von Helmut Sandrock dazu gelesen. Ein bisschen DFB ist dann leider bei uns auch dabei. :D
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Liegestuhl »

Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von becksham »

Das ist soooo toll. Den Beitrag hätte man aber ganz genau so auch auf uns umschreiben können, denn das alles findet auch bei uns statt. Vielleicht nehmt ihr euer Geld, macht die Gedenkstättenfahrt in der Zeit, wenn bei uns "der Ball ist bunt" ist und stellt ne Fußballmannschaft zusammen und wir feiern auf eure Kosten, bis der Arzt kommt. :)
HugoBettauer

Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von HugoBettauer »

Ich finde solches Engagement rundum toll.
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Liegestuhl »

becksham » Mi 26. Aug 2015, 15:33 hat geschrieben:Das ist soooo toll. Den Beitrag hätte man aber ganz genau so auch auf uns umschreiben können, denn das alles findet auch bei uns statt.
Das passiert im Spiegel. Zwei Initiativen. Die eine aus Babelsberg, die andere aus Oldenburg

http://www.spiegel.de/sport/fussball/fu ... 50429.html
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von becksham »

Hier noch mal ein ausführlicher Bericht über das Flüchtlingsteam in Babelsberg.

http://www.ardmediathek.de/tv/Sportscha ... stId=53524
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Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Liegestuhl »

Becksham, schau mal!
Seht her – wir sind da!

Fußball verbindet beim VfB – Viele Sympathien und Talente gefunden

Wie die Partie zwischen dem VfB und dem „Refugee Team Oldenburg“ am Mittwochabend endete, war nebensächlich. 15 Fußballer aus sechs Nationen traten für die Gäste an. Es soll nicht das letzte Spiel gewesen sein.

Das fand auch Schirmherr Eugen Gehlenborg (DFB-Vizepräsident für Soziales und Gesellschaft) „außerordentlich beispielhaft“ und ergänzte: „Wo andere nur reden, macht der Verein etwas.“
Wir machen was.

http://www.nwzonline.de/oldenburg/ein-g ... 45251.html
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Demolit

Re: Sammelstrang Willkommenskultur

Beitrag von Demolit »


War am Wochenende auch in der Kreisliga B Solingen wieder integrativ. Wir schaffen das........besonders den Schiri und den unliebsamen Betreuerstab des gegnerischen Vereins..

echt ;)
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