Gehört der Islam zu Deutschland?

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relativ
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(02 Apr 2018, 22:34)

Wenn du so auf mich fixiert bist, erwarte ich demnächst einen Antrag.
Wieso es sind deine Beiträge die ich in größsten Teilen zum kotzen finde. Du persönlich interessierts mich nun mal wirklich gar nicht.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Woppadaq »

Zunder hat geschrieben:(02 Apr 2018, 22:25)

Darum geht es aber.
Es geht um die Meinung des Papstes zur Verhütung? Nunja...
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Zunder
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Zunder »

Woppadaq hat geschrieben:(02 Apr 2018, 22:38)

Es geht um die Meinung des Papstes zur Verhütung? Nunja...
Das war dein Nebensatz.
Deutsch kannst du also auch nicht.
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Keoma
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Keoma »

relativ hat geschrieben:(02 Apr 2018, 22:38)

Wieso es sind deine Beiträge die ich in größsten Teilen zum kotzen finde. Du persönlich interessierts mich nun mal wirklich gar nicht.
Finde ich schön, dass ich deinem miesen Leben einen Sinn verschaffe.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Zunder »

relativ hat geschrieben:(02 Apr 2018, 22:30)

Tja dafür muss du auf die Seite 144 zurück und dir thinks Aussage nochmal durchlesen, aber genau und dann deine Aussagen und Behautungen dazu mal vergleichen. Wer dies tut sieht genau wie du hier arbeitest. Echt schäbig , aber für mich auch nix wirklich neues.
Du hast also nichts.
Das übliche doofe Gelaber.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Woppadaq »

Zunder hat geschrieben:(02 Apr 2018, 22:41)

Das war dein Nebensatz.
Ich hab wenigstens welche. Zum besseren Verständnis.
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Ammianus
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Ammianus »

relativ hat geschrieben:(02 Apr 2018, 22:26)

Ich sehe hier kein der nur irgendein intensives praktisches Grundwissen hätte und du bist auch der letzte der sich darüber beschweren sollte, denn dein praktisches Wissen tendiert offensichtlich gegen Null.
Du als Erfinder des Halal-Schweines, wenn denn ein Markt dafür bestünde, solltest dich lediglich an Diskussionen über die Farbe von Lego-Steinen oder Barby-Perücken beteiligen. Denn mit deinem Halal-Schwein hast du dich noch Lichtjahre unter das Niveau von Anhängern der flachen Erde begeben.

Meine Fresse, ist das hier eine Funny-Farm ...
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Zunder »

Halal-Schwein, legale Scharia-Gerichte in Deutschland, kirchliche Scheidungen ..........

Die Koryphäen strotzen nur so von Fachkenntnissen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Woppadaq »

Zunder hat geschrieben:(02 Apr 2018, 23:06)

Halal-Schwein, legale Scharia-Gerichte in Deutschland, kirchliche Scheidungen ..........

Die Koryphäen strotzen nur so von Fachkenntnissen.
Naja, Leute wie du sind aber auch schnell zum Aufgeben zu bringen. Sobald es mal um Logik geht, verfällst du leicht in den Ad-hominem-Modus.
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Liegestuhl
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Liegestuhl »

think twice hat geschrieben:(02 Apr 2018, 19:28)

Blogfee ist trotzdem ein Blog, in dem sich VTler tummeln. Auch Althistoriker sind ja nicht davor gefeit, Hirngespinste zu entwickeln.
Da schreibt seit 6 Jahren niemand mehr.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Zunder »

Woppadaq hat geschrieben:(02 Apr 2018, 23:11)
Sobald es mal um Logik geht, verfällst du leicht in den Ad-hominem-Modus.
Deine Logik, den Hund vom Dackel zu trennen, indem du den Dackel auffressen läßt, darfst du gerne behalten.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Woppadaq »

Zunder hat geschrieben:(02 Apr 2018, 23:20)

Deine Logik, den Hund vom Dackel zu trennen, indem du den Dackel auffressen läßt, darfst du gerne behalten.
Ja, weil du keine Gegenargumente hast.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Zunder »

Woppadaq hat geschrieben:(02 Apr 2018, 23:29)

Ja, weil du keine Gegenargumente hast.
Da hast du vollkommen Recht.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von think twice »

Zunder hat geschrieben:(02 Apr 2018, 23:06)

Halal-Schwein, legale Scharia-Gerichte in Deutschland, kirchliche Scheidungen ..........

Die Koryphäen strotzen nur so von Fachkenntnissen.
Und als Sahnehaubchen die per copy &paste vermittelten Fachkenntnisse eines intellektuellen Flüchtlingsbashers über den Islam.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Zunder »

think twice hat geschrieben:(02 Apr 2018, 23:34)

Und als Sahnehaubchen die per copy &paste vermittelten Fachkenntnisse eines intellektuellen Flüchtlingsbashers über den Islam.
Versuch mal zu lesen statt zu pöbeln.

" Entscheidend ist die Konstanz der Tradition um wichtige Kernpunkte, eine Tradition, die aufrechterhalten wird durch das, was Jan Assmann die Textpflege im kulturellen Gedächtnis nennt. Es geht mir auch nicht um die Scharia insgesamt, sondern um zwei Dinge: 1. den Auftrag, Krieg gegen die Ungläubigen zu führen, bis die ganze Welt unter islamischer Herrschaft steht, 2. um die Dhimmitude, das ist der französische Begriff für den Status der Nicht-Muslime unter moslemischer Herrschaft.
Seit der islamischen Frühzeit teilen die moslemischen Juristen die Welt in zwei Teile, nämlich das „Haus des Islam“ und das „Haus des Krieges“. Diese Zweiteilung hängt nicht davon ab, wo Moslems in großer Anzahl sind oder gar die Mehrheit darstellen, sondern davon, wo der Islam herrscht – in Gestalt der Scharia – oder wo er nicht herrscht. Diese Dichotomie ist also keine religiöse, sondern eine politische. Zwischen diesen beiden Teilen der Welt herrscht naturgemäß so lange Krieg, bis das Haus des Krieges nicht mehr existiert und der Islam über die Welt herrscht (Sure 8, 39 u. 9, 41)."

http://burgfee.myblog.de/burgfee/art/61 ... Dhimmitude

Der Islam enthält eben diesen politischen Aspekt, auch wenn Dhimmi-Gemüter das nicht wahr haben wollen oder sogar abstreiten.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Zunder hat geschrieben:(02 Apr 2018, 23:06)

Halal-Schwein, legale Scharia-Gerichte in Deutschland, kirchliche Scheidungen ..........

Die Koryphäen strotzen nur so von Fachkenntnissen.
Ein Schwein kann nicht halal sein. Ein Schwein ist immer haram. Egal ob lebend oder Schnitzel, Wild oder Hausschwein,
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think twice
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von think twice »

Zunder hat geschrieben:(02 Apr 2018, 23:54)

Versuch mal zu lesen statt zu pöbeln.

" Entscheidend ist die Konstanz der Tradition um wichtige Kernpunkte, eine Tradition, die aufrechterhalten wird durch das, was Jan Assmann die Textpflege im kulturellen Gedächtnis nennt. Es geht mir auch nicht um die Scharia insgesamt, sondern um zwei Dinge: 1. den Auftrag, Krieg gegen die Ungläubigen zu führen, bis die ganze Welt unter islamischer Herrschaft steht, 2. um die Dhimmitude, das ist der französische Begriff für den Status der Nicht-Muslime unter moslemischer Herrschaft.
Seit der islamischen Frühzeit teilen die moslemischen Juristen die Welt in zwei Teile, nämlich das „Haus des Islam“ und das „Haus des Krieges“. Diese Zweiteilung hängt nicht davon ab, wo Moslems in großer Anzahl sind oder gar die Mehrheit darstellen, sondern davon, wo der Islam herrscht – in Gestalt der Scharia – oder wo er nicht herrscht. Diese Dichotomie ist also keine religiöse, sondern eine politische. Zwischen diesen beiden Teilen der Welt herrscht naturgemäß so lange Krieg, bis das Haus des Krieges nicht mehr existiert und der Islam über die Welt herrscht (Sure 8, 39 u. 9, 41)."

http://burgfee.myblog.de/burgfee/art/61 ... Dhimmitude

Der Islam enthält eben diesen politischen Aspekt, auch wenn Dhimmi-Gemüter das nicht wahr haben wollen oder sogar abstreiten.
Was für ein dummes, pseudo-intellektuelles Geschwätz. Wenn ich jemals die Absicht habe, mich intensiv mit dem Islam, Koran und Suren zu beschaeftigen, werde ich mich an entsprechend gebildete Muslime wenden und nicht an den Lippen von Nicht-Muslimen hängen, deren Hirn erklaertermassen voller Hass ist und die sich einbilden, sie können irgendwas erklären, wovon sie absolut keine Ahnung haben.

"Auftrag, Krieg gegen die Unglaeubigen zu führen, bis die ganze Welt unter islamischer Herrschaft steht" , "Haus des Krieges", " moslemische Herrschaft".....

So ticken vielleicht Islamisten, aber keine Muslime, die schon seit Jahrzehnten mitten unter uns leben oder Menschen, die gerade vor Krieg und Verfolgung geflohen sind. Denn um die geht es hier und nicht um die Welt des IS und der Taliban, die ein Hasskappentraeger, der sich mit rechten Aufmaerschen gegen die "Massenzuwanderung" solidarisiert, für allgemeingültig erklären will.

Nagel dir die Islam-Basics eines Egon Flaig für geistig Arme meinetwegen an die Wand, wenn du es brauchst mit Gruss an die Infokrieger von Blogfee.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
Ger9374

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Ger9374 »

Der Islam und seine weltlichen und geistigen
Führer machen es den extremistischen Moslems auch sehr einfach den Koran zu missbrauchen.
Ist doch von einer einheitlichen friedlichen Koranauslegung kaum etwas zu hören.
Zu viel weltliche Machtinteressen vermischt mit den verschiedenen Islamströmungen stehen dagegen. Das wird selbst im Westen der sonst schon abgestumpft sich alles ansieht , bemerkt.
Der Staat hat in solchen fällen latenter ansteigender Gefahr , die Pflicht den Islam als risiko behaftet anzusehen. Ignorieren und schön reden reicht da nicht mehr.Verstärkte beobachtung durch Verfassungsschutz, ausweisung von gefährdern, und kontrolle von geldströmen sind angebracht.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Woppadaq »

Zunder hat geschrieben:(02 Apr 2018, 23:54).

Der Islam enthält eben diesen politischen Aspekt, auch wenn Dhimmi-Gemüter das nicht wahr haben wollen oder sogar abstreiten.
Du meinst also, das Christentum hat keinerlei politischen Aspekt?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von think twice »

Roady66 hat geschrieben:(03 Apr 2018, 07:08)


Jeder kann glauben, was er will. Die Gesellschaft entscheidet, was aus der Idee in seinem Glauben für alle brauchbar ist. Weil diese Verfahren kritisch gut, demokratisch und freiheitsergalten ist, muss das den Islamgläubigen genauso gesagt werden. Dir auch.
Die Gesetzgebung entscheidet, was für eine Gesellschaft brauchbar ist. Ganz sicher keine extremistischen Spinner, die sich fuer die Gesellschaft halten. Egal, ob sie auf der Strasse "allahu akbar" brüllen oder die Bundeskanzlerin am Galgen tragen und "wir sind das Volk" kreischen oder als Professoren auf VT-Seiten ihren Verfolgungswahn ausleben und sich mit rechten Aufmärschen solidarisieren.
"Zu sagen" haben sie niemanden etwas. Auch du nicht.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(02 Apr 2018, 22:34)

Wenn du so auf mich fixiert bist, erwarte ich demnächst einen Antrag.
Jetzt nimmst du dich wirklich zu wichtig. :D
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von relativ »

Zunder hat geschrieben:(02 Apr 2018, 22:43)

Du hast also nichts.
Das übliche doofe Gelaber.
Du magst ja einige mit deiner zur Schau gestellten Aroganz und deinen Diskussionsstil beeindrucken, aber Junge so naiv kannst du doch wirklich nicht sein, daß dies hier bei allen funktioniert.
think twice hat geschrieben:
(02 Apr 2018, 09:53)
Du verwechselst da was. Es sind nur Braunbatzen und Islamisten, die behaupten, Rechte und Werte einer freiheitlichen Gesellschaft wären grundsaetzlich mit den Rechten und Werten der Scharia nicht vereinbar.
Du dazu:
Es ging um deine Aussage, nur Braunbatzen und Islamisten würden die Unvereinbarkeit von Scharia und freiheitlicher Gesellschaft behaupten.
Diese Aussage ist nachweislich falsch.
Wem etwas auffällt darf sich gerne äußern.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von relativ »

Roady66 hat geschrieben:(03 Apr 2018, 07:08)

Du darfst dir den Schaum vom Mund wischen. Es geht überhaupt nicht darum. Zündet hat einfach nur die besseren Argumente. Du vermenschelst das Problem.
Seine Argumente sind doch gar nicht von ihm nur seine Pöpelleien die er zu seinen paste and copy packt. :D
Das Problem ist und bleibt, der Islam ist dem Missbrauch von Fundis, Extremisten und Machtlüsternen zu Diensten. Er hat nicht den Weg gefunden sich davon zu lösen. Zum Beispiel wie das Christentum hier in Europa. Das wurde durch kluge Köpfe, tolle Mensvhen mit Macht und Verstand auf die Knie gezwungen Der Gedanke im und hinter dem Islam ist hier in D nicht nützlich. Die sind "rückständig " im Prozess der religiösen Wertfindung. Wir haben Abgeklärteres..
Jede Religion kann dementsprechend missbraucht werden, genuso wie Ideologieen. Der Mensch macht sie zu dem was sie dann werden. Die Gründe dafür sind vielschichtig, diese nur an einem Glauben festzumachen, zeigt mir nur wie wenig Kontakt sie zu Muslimen haben.
Btw. Das so friedliche Christentum hier in Europa ist nicht in Stein gemeißelt. Der Kampf gegen Extremismus muss ständig geführt werden.
Jeder kann glauben, was er will. Die Gesellschaft entscheidet, was aus der Idee in seinem Glauben für alle brauchbar ist. Weil diese Verfahren kritisch gut, demokratisch und freiheitsergalten ist, muss das den Islamgläubigen genauso gesagt werden. Dir auch.
Wenn dem so ist warum hast du dann Angst vor dem Islam? Traust du deinen Landsleuten nicht zu, dies zu unterscheiden? Der persönliche Glauben braucht nicht für die Allgemeinheit kompatibel zu sein.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben:(29 Mar 2018, 17:02)

Archimedes nur Gesamtwissen zusammen getragen? Na schau mer mal:
Archimedes hat als Erster die Hebelgesetze mathematisch formuliert - heißt ist in der Physik ein grundlegendes Novum, er entdeckte die Prinzipien des hydrostatischen Auftriebs usw.
Entdeckung grundlegender (physikalischer) Prinzipien ist mehr als nur "an dieser und jener Stelle durch eigene Überlegegungen erweiterten". Eine Entdeckung ist etwas grundlegend neues.
Basierend auf seinen Entdeckungen hat Archimedes den Flaschenzug, und ein Wasserhebewerk erfunden.
Erfindungen sind ebenfalls mehr als nur Erweiterungen - sie sind grundlegende Neuerungen
Weiter hat Archimedes die Kreiszahl Pi ermittels, die Grundlagen für die Differential- und Integralrechnung gelegt usw.
Aber nicht doch. Archimedes hat die Zahl Pi genauer als seine Vorgänger ermittelt. Der ungefähre Wert war den Babyloniern und Ägyptern bereits Jahrhunderte vorher bekannt. Und der Unterschied zu den Mathematikern aus dem arabisch-persischen Raum ist (siehe Zitat weiter unten), dass die Griechen die Frage nach der Kreiszahl als anschaulich geometrisches Problem verstanden und nicht in algebraischer Form. Das geht überhaupt nur unter Verwendung des aus Indien stammenden Dezimalsystems und der eigenen Einführung der Null. Und dieser Schritt von der Anschauung zum abstrakten Denkproblem ist einer der entscheidenden Schritte hin zu den modernen Naturwissenschaften. Von einer eher anwendungsbezogenen Fragestellung (Stichwort Tempelbau) hin zu einem abstrakt formulierbaren Grundsatzproblem. Und alles andere als einfach eine Aufarbeitung oder gar so etwas wie ein "Beutewissen".

Ich verweise nochmals auf die Ausarbeitung von u.a. John Joseph O'Connor von der St. Andrews Universität, Eröffnungsredner einer Konferenz zur Geschichte der Mathematik 2004.
Perhaps one of the most significant advances made by Arabic mathematics began at this time with the work of al-Khwarizmi, namely the beginnings of algebra. It is important to understand just how significant this new idea was. It was a revolutionary move away from the Greek concept of mathematics which was essentially geometry.
Die Sichtweise:
... Arabic science only reproduced the teachings received from Greek science.
http://www-history.mcs.st-andrews.ac.uk ... atics.html

wird von ihm als das beschrieben, was man allgemein einen "populären Irrtum" nennt. Der sich durch Weiter- und Wiedererzählung verbreitet. So etwas wie "Nach drei Hornissenstichen stirbt man". Ich bin zufällig schon mal von genau drei Hornissen kurz hintereinander gestochen worden. Und lebe immer noch.

Was man in Bezug zum Thread-Thema (Islam) allerdings hervorheben muss:
Before we proceed it is worth trying to define the period that this article covers and give an overall description to cover the mathematicians who contributed. The period we cover is easy to describe: it stretches from the end of the eighth century to about the middle of the fifteenth century. Giving a description to cover the mathematicians who contributed, however, is much harder. The works [6] and [17] are on "Islamic mathematics", similar to [1] which uses the title the "Muslim contribution to mathematics". Other authors try the description "Arabic mathematics", see for example [10] and [11]. However, certainly not all the mathematicians we wish to include were Muslims; some were Jews, some Christians, some of other faiths. Nor were all these mathematicians Arabs, but for convenience we will call our topic "Arab mathematics".
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Antonius »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(03 Apr 2018, 01:03)
Ein Schwein kann nicht halal sein. Ein Schwein ist immer haram. Egal ob lebend oder Schnitzel, Wild oder Hausschwein,
Das gilt für welche Ideologie? :?:

Ich esse immer mal wieder den guten Schweinsbraten, köstlich ! :)
Und erinnere mich dabei gern an Dieter Nuhrs transzendentale Schweinebraten-Philosophie:
SAPERE AUDE - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Dark Angel »

Woppadaq hat geschrieben:(02 Apr 2018, 19:39)

Inwiefern ist "dulden/gewähren lassen" nicht dasselbe wie "nicht beachten" ?
Weil man das, was man duldet/gelten lässt/gewähren lasst, sehr wohl beachtet/zur Kenntnis nimmt und sich damit ggf. auch auseinander setzt. Man kann nun mal nur etwas dulden, wovon man Kenntnis nimmt und damit auch beachtet!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Antonius »

Zunder hat geschrieben:(02 Apr 2018, 23:54)
Versuch mal zu lesen statt zu pöbeln.

" Entscheidend ist die Konstanz der Tradition um wichtige Kernpunkte, eine Tradition, die aufrechterhalten wird durch das, was Jan Assmann die Textpflege im kulturellen Gedächtnis nennt. Es geht mir auch nicht um die Scharia insgesamt, sondern um zwei Dinge: 1. den Auftrag, Krieg gegen die Ungläubigen zu führen, bis die ganze Welt unter islamischer Herrschaft steht, 2. um die Dhimmitude, das ist der französische Begriff für den Status der Nicht-Muslime unter moslemischer Herrschaft.
Seit der islamischen Frühzeit teilen die moslemischen Juristen die Welt in zwei Teile, nämlich das „Haus des Islam“ und das „Haus des Krieges“. Diese Zweiteilung hängt nicht davon ab, wo Moslems in großer Anzahl sind oder gar die Mehrheit darstellen, sondern davon, wo der Islam herrscht – in Gestalt der Scharia – oder wo er nicht herrscht. Diese Dichotomie ist also keine religiöse, sondern eine politische. Zwischen diesen beiden Teilen der Welt herrscht naturgemäß so lange Krieg, bis das Haus des Krieges nicht mehr existiert und der Islam über die Welt herrscht (Sure 8, 39 u. 9, 41)."

http://burgfee.myblog.de/burgfee/art/61 ... Dhimmitude

Der Islam enthält eben diesen politischen Aspekt, auch wenn Dhimmi-Gemüter das nicht wahr haben wollen oder sogar abstreiten.
Ich halte Prof. E.Flaigs Essay: Djihad-und-Dhimmitude zur Gänze für einen sehr wertvollen Artikel.
Diese ausgezeichnete Arbeit enthält grundlegende philosophische und politische Aussagen über den Islam und auch über das Christentum.
Themen der geschichtlichen Entwicklung, des Abolitionismus, der universalen Menschenrechte, etc., werden angesprochen.

Der Essay war damals für einige Jahre an der Universität Greifswald in den dortigen "Moritz-Medien" gespeichert, wo ich den Artikel seinerzeit kennengelernt habe.
Nun lese ich, daß der "burgfee.blog", der den Essay dankenswerterweise von den "Moritz-Medien" übernommen hatte, seit 6 Jahren nicht mehr genutzt wird.
Es wird also - aus meiner Sicht - höchste Zeit, diesen wichtigen Essay: Djihad-und-Dhimmitude in einer eigenen Datei zu sichern.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Dark Angel »

Woppadaq hat geschrieben:(02 Apr 2018, 19:49)

Naja, ich frag mich grade, wo du mir bewiesen hast, dass man ihn nicht trennen kann. Deine Textwand sagt ja nur, was Islamismus ist, aber nicht, warum man die Religion nicht von der Ideologie trennen kann.

Fassen wir noch mal zusammen, wo wir uns einig sind:

1. Islam ist eine Religion.
2. Islamismus eine politische Richtung.
3. Islamismus ist ohne Islam nicht (oder kaum) möglich.
4. Islam ist aber sehr wohl ohne Islamismus möglich.

Wenn wir uns darüber einig sind, dann sollte klar sein, dass Punkt 4 nicht möglich wäre, wenn man die beiden nicht trennen könnte. Soll ich das jetzt noch näher ausführen?
Du hast immer noch nicht erklärt, wie Islamismus vom Islam getrennt werden kann, wenn der Islam überhaupt erst Voraussetzung/Grundlage für den Islamismus ist.
Geht nämlich nicht, weil Islamismus eine Teilmenge des Islam ist.
Alle diejenien, die (lt. Umfragen) religiöse Gesetze über staatliche Gesetze stellen /religiösen Gesetzen den Vorrang einräumen, befürworten den Islamismus und das sind in Deutschland immerhin 47%.

Entscheident ist dieser Satz:

"Islamismus"ist eine Sammelbezeichnung für alle politischen Auffassungen und Handlungen, die im Namen des Islam die Errichtung einer allein religiös legitimierten Gesellschafts- und Staatsordnung anstreben."

Der bestätigt eindeutig, dass Religion und (politische) Ideologie nicht zu trennen sind/nicht getrennt werden können!
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Polibu »

Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Und ich hoffe, dass er auch nie dazu gehören wird. Moslems, die in Deutschland leben, haben sich deutschen Werten anzupassen oder sie können sich ein anderes Land führ ihre Mittelalterreligion suchen. Es gibt doch genug Länder, wo man Frauen vermöbeln kann, wenn sie nicht parieren. In Deutschland hat das nichts zu suchen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Dark Angel »

Woppadaq hat geschrieben:(02 Apr 2018, 22:09)

Sorry, aber das "islamische Verständnis der Menschenrechte" tangiert mich ungefähr so sehr wie die Meinung des Papstes zur Verhütung.
Nun - wenn der Islam zu Deutschland gehört/gehören soll, wie Frau Merkel das postuliert, dann sollte dich das aber tangieren, weil das islamische Verständnis der Menschenrechte, dem der UNO/AEMR diametral entgegen steht.
Menschenrechte unter dem Vorbehalt der Unterordnung "unter Gott/göttliche Fügung" ist nunmal unvereinbar mit der Universalität der Menschenrechte.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von H2O »

Wir regen uns doch über Islamismus nur deshalb auf, weil er seine Ziele auch mit Gewalt gegen andere Bewerber um die politische Macht durchsetzen will. Islamisch und islamistisch gesonnene politische Kräfte könnten doch eine politische Partei bilden, die um demokratisch ermittelte Mehrheiten werben kann. so wie die CDU eine christlich geprägte Gesellschaft verwirklichen möchte.

Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele von Einzelnen oder Gruppen müßte allgemein geächtet werden.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von schokoschendrezki »

Roady66 hat geschrieben:(03 Apr 2018, 07:08)

Du darfst dir den Schaum vom Mund wischen. Es geht überhaupt nicht darum. Zündet hat einfach nur die besseren Argumente. Du vermenschelst das Problem.

Das Problem ist und bleibt, der Islam ist dem Missbrauch von Fundis, Extremisten und Machtlüsternen zu Diensten. Er hat nicht den Weg gefunden sich davon zu lösen. Zum Beispiel wie das Christentum hier in Europa. Das wurde durch kluge Köpfe, tolle Mensvhen mit Macht und Verstand auf die Knie gezwungen Der Gedanke im und hinter dem Islam ist hier in D nicht nützlich. Die sind "rückständig " im Prozess der religiösen Wertfindung. Wir haben Abgeklärteres..

Jeder kann glauben, was er will. Die Gesellschaft entscheidet, was aus der Idee in seinem Glauben für alle brauchbar ist. Weil diese Verfahren kritisch gut, demokratisch und freiheitsergalten ist, muss das den Islamgläubigen genauso gesagt werden. Dir auch.
Du musst dir vor Augen halten, dass die Begriffe "Bible Belt", Rassentrennung und letzte Formen staatlich geduldeter Sklaverei im 19. Jh. eng miteinander verflochten sind.

Die "klugen Köpfe" haben riesige Kolonialreiche aufgebaut. Jemand, den man gemeinhin für einen der klugsten Köpfe hält, Winston Churchill, bezeichnete Mahatma Gandhi herablassend als einen "halbnackten Fakir". Weil er es sich herausnahm, so unglaubliche Dinge wie das Verbot der Salzgewinnung und der Umgehung des britischen Monopols darauf zu umgehen. Die Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit Frankreichs hat gerade erst begonnen. Eines der grausamsten Massaker der Nachrkriegszeit wurde von Soldaten der christlichen USA in Vietnam begangen. Und auch der zahlenmässig schwerste Völkermord nach dem 2. Weltkrieg wurde von Menschen aus einem christlichen (serbisch-orthodoxen) Umfeld an Menschen aus einem überwiegend muslimischen Umkreis (Bosniaken) verübt. Soll ich fortfahren?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Provokateur
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Provokateur »

Hier wird erst einmal geputzt. Und damit sich alle beruhigen, ist auch erst einmal zu.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Occham

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Occham »

Ich bewerte nach Gesichtskontrolle was zu Deutschland gehört und was nicht, bzw. das was mir zusagt, bzw. ich picke mir meine Rosinen raus. Verallgemeinerungen bringen da nichts. Auch wenn es in der Politik nicht anders hantierbar ist, als durch Verallgemeinerungen, hat man dann immer das Ergebnis, wie sinnfrei Verallgemeinerungen sind.
Stoner

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Stoner »

Occham hat geschrieben:(01 Sep 2018, 09:54)

Ich bewerte nach Gesichtskontrolle was zu Deutschland gehört und was nicht, bzw. das was mir zusagt, bzw. ich picke mir meine Rosinen raus. Verallgemeinerungen bringen da nichts. Auch wenn es in der Politik nicht anders hantierbar ist, als durch Verallgemeinerungen, hat man dann immer das Ergebnis, wie sinnfrei Verallgemeinerungen sind.
Da agieren Sie auf schwierigem Terrain. Wenn Verallgemeinerungen immer sinnfrei sind, wie steht es dann um Ihren Satz?
Occham

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Occham »

MäckIntaier hat geschrieben:(01 Sep 2018, 10:43)

Da agieren Sie auf schwierigem Terrain. Wenn Verallgemeinerungen immer sinnfrei sind, wie steht es dann um Ihren Satz?
Also ob mein Satz jetzt verallgemeinert ist, lasse ich mal unbeantwortet, aber wenn man etwas bewirken will, muss man sich Anpassen.
Stoner

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Stoner »

Occham hat geschrieben:(01 Sep 2018, 11:37)

Also ob mein Satz jetzt verallgemeinert ist, lasse ich mal unbeantwortet, aber wenn man etwas bewirken will, muss man sich Anpassen.
Wäre er nicht verallgemeinert, was Ihre Verwendung von "... immer ... sinnfrei" aber nicht hergibt, bliebe er im Subjektiven und wäre für andere ebenso belanglos wie für die Beantwortung der Ausgangsfrage. Ob diese Frage wiederum sinnfrei oder sinnvoll ist, steht dabei auf einem anderen Blatt.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Nightrain »

Auf solchen debilen Scheißdreck kann ich in Deutschland gerne verzichten:

Islamisches Zentrum München - Ratgeber Frau und Familie im Islam:

"Eine Familie braucht Führung, so wie es auch in jedem Team jemanden geben muß, der letztendlich Entscheidungen fällt."

" Daher darf eine muslimische Frau keinen Angehörigen einer anderen Religion heiraten. (Koran 2:221)"
(Ein muslimischer Mann darf aber anscheinend eine nichtmuslimische Frau heiraten, schließlich ist der ja in der Ehe der Herr und Bestimmer...)

"Durch die Mehrehe kann vor allem verwitweten oder geschiedenen Frauen eine Versorgung ermöglicht werden."
(Mitten in München. Vielleicht hat da einer das duetsche Recht nicht so ganz gelesen?)

"Warum kann eine muslimische Frau nicht mehrere Männer heiraten?
Daher kann man davon ausgehen, dass es auch nicht der Natur der Frau entspricht, gleichzeitig mit mehreren Männern verheiratet zu sein.[...]
Außerdem ist es nicht praktikabel, dass mehrere Männer als Familienoberhaupt fungieren."


"Der Koranvers macht deutlich, dass im Falle einer in größeren Schwierigkeiten steckenden Ehe der Ehemann diese drei Schritten auf jeden Fall einhalten muss: Ermahnung, Trennung im Ehebett und Schlagen"

"Warum tragen muslimische Frauen ein Kopftuch?
[...]gilt für Frauen zusätzlich, dass sie ein Kopftuch tragen."

(Und wer keines trägt ist dann wohl kein echter Muslim...)

"Ist die Frau im Islam erbberechtigt?
"Auf eines männlichen Geschlechts kommt bei der Erbteilung gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts."

(deutsches Erbrecht? Egal...wen interessieren die dreckigen Gesetze der Kartoffeln...)

" Deshalb ist es im Islam nicht erlaubt, dass Mädchen - und übrigens auch Jungen - ab der Pubertät an einem gemischten Sportunterricht teilnehmen."
( http://webcache.googleusercontent.com/s ... clnk&gl=de )
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Tom Bombadil »

Offensichtlich gibt es diese Seite nicht mehr, nur noch im Googlecache. Und jetzt?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Nightrain »

Die Seite wurde erst kürzlich offline genommen, nachdem die Bildzeitung darüber berichtet hat. Ändert nichts daran, was für ein widerliches Frauenbild / Menschenbild vorzuherrschen scheint.
Zuletzt geändert von Nightrain am Mo 5. Aug 2019, 15:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Keoma »

Da hätte ich noch was:

https://www.krone.at/1972038
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
Stoner

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Stoner »

Nightrain hat geschrieben:(05 Aug 2019, 14:57)

Die Seite wurde erst kürzlich offline genommen, nachdem die Bildzeitung darüber berichtet hat. Ändert nichts daran, was für ein widerliches Frauenbild vorzuherrschen scheint.
Positivität oder Negativität sind wiederum für die Frage der Zugehörigkeit irrelevant. Man kann aus dieser ein normatives Nicht-Sollen, aus jener ein Sollen begründen, die Ausgangsfrage beantwortet das aber nicht.
VaterMutterKind

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von VaterMutterKind »

Keoma hat geschrieben:(05 Aug 2019, 15:02)

Da hätte ich noch was:

https://www.krone.at/1972038
Im Affekt zu schlagen ist verboten.

Ganz bewusst die Fresse zu polieren ist erlaubt.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von JFK »

VaterMutterKind hat geschrieben:(05 Aug 2019, 15:05)


Ganz bewusst die Fresse zu polieren ist erlaubt.
Bei Nazis?
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
VaterMutterKind

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von VaterMutterKind »

JFK hat geschrieben:(05 Aug 2019, 15:07)

Bei Nazis?
Du weisst worum es hier geht. Lenk nicht ab.
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Keoma
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Keoma »

JFK hat geschrieben:(05 Aug 2019, 15:07)

Bei Nazis?
Genau, bei den Islamfaschisten.

Alle Achtung, fast zehntausend völlig überflüssige Beiträge, muss man auch erst schaffen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von JFK »

VaterMutterKind hat geschrieben:(05 Aug 2019, 15:08)

Du weisst worum es hier geht. Lenk nicht ab.
Ich kann nichts von Fresse polieren lesen, verlinkt mal
»Menschen, weigert euch, Feinde zu sein« (Römer 12)
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ThorsHamar
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von ThorsHamar »

MäckIntaier hat geschrieben:(05 Aug 2019, 15:05)

Positivität oder Negativität sind wiederum für die Frage der Zugehörigkeit irrelevant. Man kann aus dieser ein normatives Nicht-Sollen, aus jener ein Sollen begründen, die Ausgangsfrage beantwortet das aber nicht.
Das ist doch Mumpitz .... :p

"Positivität oder Negativität" sind nicht irrelevant, sonder sogar grundlegend relevant für die Bewertung einer Zugehörigkeit, denn "Positivität oder Negativität" sind schliesslich Ausdruck des Wertekanons, welcher überhaupt erst die Definition von positiv und negativ erlaubt!
Kein Wunder, dass Du annehmen musst, dass man die Ausgangsfrage nicht beantworten könne.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Vongole
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Vongole »

JFK hat geschrieben:(05 Aug 2019, 15:09)

Ich kann nichts von Fresse polieren lesen, verlinkt mal
Sich klar von den auf der Seite postulierten Äußerungen zu distanzieren ist zuviel verlangt, oder?
Am Yisrael Chai

"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Stoner

Re: Gehört der Islam zu Deutschland?

Beitrag von Stoner »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Aug 2019, 15:21)

Das ist doch Mumpitz .... :p

"Positivität oder Negativität" sind nicht irrelevant, sonder sogar grundlegend relevant für die Bewertung einer Zugehörigkeit, denn "Positivität oder Negativität" sind schliesslich Ausdruck des Wertekanons, welcher überhaupt erst die Definition von positiv und negativ erlaubt!
Kein Wunder, dass Du annehmen musst, dass man die Ausgangsfrage nicht beantworten könne.
Sie schreiben ja richtig: Bewertung der Zugehörigkeit. Die Bewertung ist aber nicht die Zugehörigkeit, sondern eine Folge der Zugehörigkeit.

Ich schrieb auch nicht, man könne die Ausgangsfrage nicht beantworten, sondern lediglich, dass die Tatsache, dass einem etwas nicht gefällt, keine Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit begründen kann, sondern lediglich den Wunsch, es wäre anders.
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