Die Zahl nimmt an. Bei den Juden lassen sich die "richtigen" Zahlen finden, weil es hier nichts ausmacht, wenn man nicht mehr glaubt. Wobei die Zahl vielleicht hier noch zu hoch ist im Bezug auf einen Vergleich.keinproblem hat geschrieben:(22 Mar 2018, 16:43)
Die These kann ich so nicht ganz unterschreiben, da der Islam nicht nur per biologischer Vermehrung, sondern auch in Sachen Konvertierungen die Weltweit am schnellsten wachsende Religion ist. Ob du es glaubst oder nicht, seit den Terroranschlägen des 9/11 haben sich viel mehr US Bürger auf einmal mit der Existenz des Islam konfrontiert gesehen und nicht wenige daraus geschlussfolgert, sie sollten sich mehr mit ihm auseinandersetzen. Auch in Westeuropa ist die Rate von Leuten die sich entscheiden doch den Islam und seine Glaubensfundamente als die plausibelste Antwort auf die Existenz zu betrachten, tendenziell steigend.
In den USA ist jeder 4te Muslim Konvertit, jährlich er Zuwachs 20 000. In Deutschland gibt es zur Zeit wohl ca. 100 000 Konvertiten, jährlicher Zuwachs von 4000; in Frankreich 150 000 - 200 000 und jährlich 4000-7000; in UK um die 100 000 in Spanien 500 000 etc etc.
Ich fände es faktisch nicht korrekt, zu behaupten die Zahl von Muslimen nähme ab, auch nicht in Westeuropa.
Quellen
http://www.nytimes.com/2013/02/04/world ... rance.html
http://blogs.lse.ac.uk/europpblog/2015/ ... eir-faith/
http://nationalinterest.org/feature/com ... ssia-12609
http://www.spiegel.de/spiegelwissen/aus ... 98624.html
https://www.independent.ie/lifestyle/li ... 41427.html
https://www.economist.com/blogs/economi ... xplains-17
http://www.spiegel.de/international/spi ... 60364.html
Gehört der Islam zu Deutschland?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Auch wenn das in der "Regel" ja durchaus zutreffend sein kann, so finde ich nicht, dass man anderen Menschen mit einem eigenen Gehirn gänzlich absprechen kann, etwas zu Glauben weil es sie es für das Rationalste und Plausibelste, und nicht für das im Umfeld Angesehenste ist.Bleibtreu hat geschrieben:(22 Mar 2018, 16:46)
ein Irrtum zu glauben, Bildung wuerde mit NichtGlauben Hand in Hand gehen. Das gilt genauso fuer Extremismus und Terrorismus. Religioese Zugehoerigkeit ist in der Regel eine Frage der Sozialisation, der Zugehoerigkeit zu einer bestimmten GesellschaftsGruppe mit all ihren Vorstellungen und Normen. Erst wenn Menschen sich aus diesen Gefuegen und Abhaengigkeiten loesen, koennen sie sich auch von diesen Vorstellungen loesen.
Klar gibt es Leute die nur einer Religion angehören weil ihr ganzes engeres Umfeld es auch tut, genauso wie ein Junge der 1924 in Regensburg geboren ist vermutlich mit der Nazi Ideologie von klein auf indoktriniert wurde und es wohl im Gegensatz zu seinen Eltern viel schwieriger (wenn überhaupt) reflektieren kann was diese Ideologie wirklich bedeutet, genauso wie ich viele Menschen kennen die der Evolutionstheorie blind glauben, obwohl sie sich nie außerschulisch damit beschäftigt haben aber alles andere im Freundeskreis eben klingt als wär man ein Spinner(gibt auch dutzende atheistische Biologen und Denker die im 19. sowie 21. Jh. auf Grund von essenziellen Lücken der Theorie diese gänzlich ablehnen).
Alles in Allem bin ich kein Freund davon irgendjemandem zu erzählen, glaub ruhig weiter an das woran du glaubst, egal ob Religion oder xy Ideologie, ich weiß sowieso, dass es Quatsch ist aber wenn es dir gut tut und dir Aufgeklärtheit nicht so liegt ist das ja i.O. (Ohne die zu unterstellen du hättest Letzteres gesagt)
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Von was redest du hier eigentlich wieder und was haben Juden mit der Ab- oder Zunahme der Muslime zu tun?Adam Smith hat geschrieben:(22 Mar 2018, 16:58)
Die Zahl nimmt an. Bei den Juden lassen sich die "richtigen" Zahlen finden, weil es hier nichts ausmacht, wenn man nicht mehr glaubt. Wobei die Zahl vielleicht hier noch zu hoch ist im Bezug auf einen Vergleich.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Bei den Juden darf man sagen, dass man Atheist geworden ist. Bei den Muslimen nicht. Die Anzahl der Atheisten bei den Muslimen dürfte ähnlich hoch sein.Bleibtreu hat geschrieben:(22 Mar 2018, 17:04)
Von was redest du hier eigentlich wieder und was haben Juden mit der Ab- oder Zunahme der Muslime zu tun?
Zuletzt geändert von Adam Smith am Do 22. Mär 2018, 17:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Soweit ich weiß, berichtigt mich bitte jemand wenn ich mich irre, kann man nur dem Judentum angehörig sein, wenn man zum Jüdischen "Volk" gehört, sprich zumindest deine Mutter jüdischer Abstammung ist. Mit der Prämisse würde ich nicht von Konvertiten reden, aber wie gesagt möchte keine Fehlinfos verbreiten, kann gut sein, dass ich nur Quatsch rede.Adam Smith hat geschrieben:(22 Mar 2018, 16:58)
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Es geht mir darum, dass die Anzahl der Atheisten noch mehr zunimmt. Bei den Muslimen gibt es dazu aber keine verlässlichen Daten.keinproblem hat geschrieben:(22 Mar 2018, 17:12)
Soweit ich weiß, berichtigt mich bitte jemand wenn ich mich irre, kann man nur dem Judentum angehörig sein, wenn man zum Jüdischen "Volk" gehört, sprich zumindest deine Mutter jüdischer Abstammung ist. Mit der Prämisse würde ich nicht von Konvertiten reden, aber wie gesagt möchte keine Fehlinfos verbreiten, kann gut sein, dass ich nur Quatsch rede.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ich bin saekulare Juedin und Atheistin - Fuer mich ist Religion Schmonzes. Wer daran glaubt, dass eine Schlange spricht oder ein Mensch auf einem Pferd in den Himmel aufgestiegen ist etc. pp; wer mit jemandem spricht und an dessen Existenz glaubt und meint nach dessen Regeln leben zu muessen, der weder anwesend noch erkennbar ist, den kann ich nur eingeschraenkt fuer voll nehmen. Daran werden auch die begabtesten MoechtegernPrediger, UeberzeugungsTaeter & perfiden RabulistikKuenstler, die Punkte fuer ihr jeweiliges "Paradies" sammeln wollen, nichts aendern - Punkt!keinproblem hat geschrieben:(22 Mar 2018, 17:02)
Auch wenn das in der "Regel" ja durchaus zutreffend sein kann, so finde ich nicht, dass man anderen Menschen mit einem eigenen Gehirn gänzlich absprechen kann, etwas zu Glauben weil es sie es für das Rationalste und Plausibelste, und nicht für das im Umfeld Angesehenste ist.
Klar gibt es Leute die nur einer Religion angehören weil ihr ganzes engeres Umfeld es auch tut, genauso wie ein Junge der 1924 in Regensburg geboren ist vermutlich mit der Nazi Ideologie von klein auf indoktriniert wurde und es wohl im Gegensatz zu seinen Eltern viel schwieriger (wenn überhaupt) reflektieren kann was diese Ideologie wirklich bedeutet, genauso wie ich viele Menschen kennen die der Evolutionstheorie blind glauben, obwohl sie sich nie außerschulisch damit beschäftigt haben aber alles andere im Freundeskreis eben klingt als wär man ein Spinner(gibt auch dutzende atheistische Biologen und Denker die im 19. sowie 21. Jh. auf Grund von essenziellen Lücken der Theorie diese gänzlich ablehnen).
Alles in Allem bin ich kein Freund davon irgendjemandem zu erzählen, glaub ruhig weiter an das woran du glaubst, egal ob Religion oder xy Ideologie, ich weiß sowieso, dass es Quatsch ist aber wenn es dir gut tut und dir Aufgeklärtheit nicht so liegt ist das ja i.O. (Ohne die zu unterstellen du hättest Letzteres gesagt)
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
du bist echt der Geilste smith Wenn du dich auf Apostasie im Koran beziehst, fürchte ich wieder den Klugsch***er spielen zu müssen.Adam Smith hat geschrieben:(22 Mar 2018, 17:11)
Bei den Juden darf man sagen, dass man Atheist geworden ist. Bei den Muslimen nicht.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ja, das ist ja nun ungefähr was ich auch mit meinem Beitrag angerissen hab.Bleibtreu hat geschrieben:(22 Mar 2018, 17:14)
Ich bin saekulare Juedin und Atheistin - Fuer mich ist Religion Schmonzes. Wer daran glaubt, dass eine Schlange spricht oder ein Mensch auf einem Pferd in den Himmel aufgestiegen ist etc. pp; wer mit jemandem spricht und an dessen Existenz glaubt und meint nach dessen Regeln leben zu muessen, der weder anwesend noch erkennbar ist, den kann ich nur eingeschraenkt fuer voll nehmen.
Darf ich dich, wenn's dich nicht stört fragen, was deine persönliche Definition von Wissen ist (Speziell Sachen die du nicht oder eingeschränkt siehst, Herz, Südafrika, Antarktis, Sonne, DNA)? :-)
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Das ist sehr erfreulich. Ich kenne bereits Kirschen, die zu Kletterhallen oder Restaurants umgebaut wurden. Eine wurde allerdings zur Moschee, ich glaube, das war in Hamburg. Religion hat heute viel Konkurrenz durch andere Formen der Lebenshilfe und Schicksalsbewältigung.JJazzGold hat geschrieben:(22 Mar 2018, 15:52)
Mit zunehmender Bildung und nachwachsender Generation wird die religiöse Zugehörigkeit zusehends in den Hintergrund treten.
Dann werden Kirchen wie Moscheen veräußert und zweckentfremdet.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Das habe ich bei meinen Aufenthalten anders erlebt. Je höher der Bildungsgrad, desto distanzierter verhielten sich die Freunde/Kollegen zu dem Glauben, in den sie hineingeboren waren und zwar nicht nur inner familiär, sondern auch im gewählten Kreis der Freunde und Bekannten und das durch alle Staaten, von Saudi-Arabien über Quatar und Kuwait bis zum Iran. Das sind Umfelder, die nach wie vor streng religiös geprägt sind. Aber es mag schon sein, dass dies nicht nur durch Bildung gefördert wurde, vorwiegend Studium im Ausland, sondern berufsbedingt auch durch die Erweiterung des Horizonts durch regelmäßigen Umzug, Reisen und Erleben. Was kein statisches Verharren im sozialen Umfeld erlaubte.Bleibtreu hat geschrieben:(22 Mar 2018, 16:46)
So oft wie wir einer Meinung sind, in diesem Fall nicht. Was du schreibst wuerde bedeuten, dass sich der BildungsGrad unter Muslimen nach all den Jahrzehnten nicht verbessert hat. Was ich nicht mal abstreiten will. Es ist ein Irrtum zu glauben, Bildung wuerde mit NichtGlauben Hand in Hand gehen. Das gilt genauso fuer Extremismus und Terrorismus. Religioese Zugehoerigkeit ist eine Frage der Sozialisation, der Zugehoerigkeit zu einer bestimmten GesellschaftsGruppe mit all ihren Vorstellungen und Normen. Erst wenn Menschen sich aus diesen Gefuegen und Abhaengigkeiten loesen, koennen sie sich auch von diesen Vorstellungen loesen. Egal wie gebildet du bist, wenn du in einem [streng]religioesen Umfeld lebst, wirst du dich dem anpassen, beugen oder sogar ein brennender Befuerworter sein. Wenn nicht, bist du naemlich ausserhalb deines sozialen Umfeldes, weil es dich ausschliessen wird. Und was ein Verlust desselben fuer Viele bedeutet, brauche ich dir sicherlich nicht zu erklaeren. DAS schaffen nur die Wenigsten. Aussteiger sind immer eine kleine Minderheit.
Wir haben in Deutschland wenig Enklaven eines streng religös geprägten Umfelds, wenn dann in Städten, aber auch nicht allen. Was bedeutet, dass die religiöse Gemeinschaft bereits bei Kindergarten und Schulbesuch verwässert wird und spätestens zum Studium wenig zum Tragen kommt, wenn der Studienplatz nicht vor Ort zur Verfügung steht. Es bilden sich neue Gemeinschaften, Interessengemeinschaften, Freundschaften. in welchem Umfang der ursprünglich gläubig erzogene resistent bleibt oder distanziert wird, kann ich in Summe nicht belegen.
Vielleicht war der kurze Einwurf Bildung" nicht umfassend genug, vielleicht bin auch "a dreamer", aber ich bin nach wie davon überzeugt, dass der Einfluss einer Religion zukünftig immer weiter schwinden wird, weil Bildung auch immer einen Teil Aufklärung beinhaltet und der Weg zur fundierten Bildung einen Teil Abschied vom sozialen Umfeld. Und damit werden irgendwann auch heute neu erbaute Moscheen in Deutschland den Weg etlicher Kirchen gehen, die entweder veräußert und zweckentfremdet genutzt werden oder eher als Kulturdenkmäler und Museen dienen, denn als Gotteshäuser.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Es gibt auch negative Beispiele. In einem Kindergarten wird täglich zum Mittagstisch ein Gebet gesprochen, obwohl es eine kommunale Einrichtung ist, nicht etwa in religiöser Trägerschaft. Das finde ich unangemessen, zumal auch Kinder aus atheistischen und islamischen Elternhäusern dort ein und aus gehen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Fuer rabulistische MissionarsSpiele bist du hier im Thema und Forum falsch; auch bei mir, falls das bei dir nicht angekommen sein sollte. Begib dich dazu ins ReligionsForum und fisch nach Opfern. -keinproblem hat geschrieben:(22 Mar 2018, 17:19)
Ja, das ist ja nun ungefähr was ich auch mit meinem Beitrag angerissen hab.
Darf ich dich, wenn's dich nicht stört fragen, was deine persönliche Definition von Wissen ist (Speziell Sachen die du nicht oder eingeschränkt siehst, Herz, Südafrika, Antarktis, Sonne, DNA)? :-)
Schoenen Tag noch.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Bei der Lösung des demographischen Problems geht es ja gerade darum, dass infolge der Überalterung der Gesellschaft, Fachkräfte/qualifizierte AN benötigt werden. Da macht Auswahl überhaupt erst Sinn, weil die direkt in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Nicht Quantität ist zur Lösung des demographischen Problems entscheident, sondern Qualität.Woppadaq hat geschrieben:(22 Mar 2018, 15:39)
Naja, das wird immer einer der Streitpunkte bleiben, ob bei der Bewältigung des demographischen Problems eine Selektion der Einwanderung Sinn macht. Zumindest, wenn man die Panikmache aussen vor lässt.
Qualität statt Quantität gilt übrigens generell und nicht nur bei Einwanderung. Schulabbrecher oder Jugendliche die gerade mal die Hauptschule geschafft haben, bringen bei zunehmender Automatisierung und Industrialisierung (Industrie 4.0) gar nix.
Ganz im Gegenteil, wir werden zukünftig weniger, dafür aber höher qualifizierte AN benötigen.
Also keine Panikmache.
Ich verstehe sowieso nicht, warum unbedingt eine Bevölkerung von 82 Mio auf "Deubel komm raus" gehalten werden muss.
Freiwillig - unfreiwillig ... es geht um Ursachenbekämpfung. Das entscheidende Problem ist die Bevölkerungsexplosion in Afrika und dort muss angesetzt werden. Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, ist allgemeiner Zugang zu Bildung ganz entscheident. Bildung ist die Grundlage für wirtschaftliche Entwicklung und damit für Wohlstand - und sei dieser noch so bescheiden. Steigender Wohlstand der Gesamtgesellschaft eines Staates wiederum wirkt sich auf die Geburtenraten aus.Woppadaq hat geschrieben:(22 Mar 2018, 15:39)
Naja, Kolonialismus beinhaltet Unfreiwilligkeit. Die sehe ich nicht, eher ganz normales Marktverhalten, Angebot und Nachfrage. Dass das zu Ungleichgewichten und Nachteilen für strukturschwache Gegenden führt, ist ja das, was man dem Kapitalismus gemeinhin vorwirft.
Im Völkerrecht ist eindeutig geregelt, wer Anspruch auf Asyl/subsdidären Schutz hat. Alles andere ist über Einwanderungsgesetze zu regeln. Deutschland hat kein Einwanderungsgesetz. Hier wird Einwanderung ausschleßlich über das Asylrecht und so genannte Duldung geregelt. Damit verstößt Deutschland de jure gegen geltendes Völkerrecht. Die Einhaltung dieser völkerrechtlichen Regelungen mahnt u.a. die FDP an, indem sie ein Einwanderungsgesetz fordert, in dem die Bedingungen festgelegt sind, nach denen jemand einwandern darf.Woppadaq hat geschrieben:(22 Mar 2018, 15:39)
Was das jeweilige Land dann für sich entscheidet. Bleibt die Frage, inwiefern jetzt ein Einwanderer, der selbiges nicht bekommt, jetzt gegen das Völkerrecht verstosst.
Nun - die Parteien erarbeiten Wahlprogramme und diese sollten sie dann auch als bindend betrachten und nicht nach dem Motto verfahren "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern".Woppadaq hat geschrieben:(22 Mar 2018, 15:39)Ja, und das Volk gibt mit seinen Stimmen der jeweiligen Partei die Erlaubnis zu regieren. Es wäre ein Irrtum zu glauben, der Wähler bestimme, was die Partei am Ende macht. Er kann es höchstens beeinflussen, genauso wie die Lobby-Einflüsterer.
Dergleichen kommt nicht gut an und kostet Wählerstimmen. Durften die so genannten Volksparteien bei der letzten Wahl erfahren.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Da es OT ist, nur ein Satz dazu: Du liegst falsch - Du kannst auch zum Judentum konvertieren.keinproblem hat geschrieben:(22 Mar 2018, 17:12)
Soweit ich weiß, berichtigt mich bitte jemand wenn ich mich irre, kann man nur dem Judentum angehörig sein, wenn man zum Jüdischen "Volk" gehört, sprich zumindest deine Mutter jüdischer Abstammung ist. Mit der Prämisse würde ich nicht von Konvertiten reden, aber wie gesagt möchte keine Fehlinfos verbreiten, kann gut sein, dass ich nur Quatsch rede.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Deutschland hat ein Aufenthaltsgesetz:Dark Angel hat geschrieben:(22 Mar 2018, 17:40)
Deutschland hat kein Einwanderungsgesetz. Hier wird Einwanderung ausschleßlich über das Asylrecht und so genannte Duldung geregelt.
Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet
Inhaltsübersicht
Kapitel 1
Allgemeine Bestimmungen
§ 1 Zweck des Gesetzes; Anwendungsbereich
§ 2 Begriffsbestimmungen
Kapitel 2
Einreise und Aufenthalt im Bundesgebiet
Abschnitt 1
Allgemeines
§ 3 Passpflicht
§ 4 Erfordernis eines Aufenthaltstitels
§ 5 Allgemeine Erteilungsvoraussetzungen
§ 6 Visum
§ 7 Aufenthaltserlaubnis
§ 8 Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis
§ 9 Niederlassungserlaubnis
§ 9a Erlaubnis zum Daueraufenthalt – EU
§ 9b Anrechnung von Aufenthaltszeiten
§ 9c Lebensunterhalt
§ 10 Aufenthaltstitel bei Asylantrag
§ 11 Einreise- und Aufenthaltsverbot
§ 12 Geltungsbereich; Nebenbestimmungen
§ 12a Wohnsitzregelung
Abschnitt 2
Einreise
§ 13 Grenzübertritt
§ 14 Unerlaubte Einreise; Ausnahme-Visum
§ 15 Zurückweisung
§ 15a Verteilung unerlaubt eingereister Ausländer
Abschnitt 3
Aufenthalt zum Zweck der Ausbildung
§ 16 Studium
§ 16a Mobilität im Rahmen des Studiums
§ 16b Teilnahme an Sprachkursen und Schulbesuch
§ 17 Sonstige Ausbildungszwecke
§ 17a Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen
§ 17b Studienbezogenes Praktikum EU
Abschnitt 4
Aufenthalt zum Zweck der Erwerbstätigkeit
§ 18 Beschäftigung
§ 18a Aufenthaltserlaubnis für qualifizierte Geduldete zum Zweck der Beschäftigung
§ 18b Niederlassungserlaubnis für Absolventen deutscher Hochschulen
§ 18c Aufenthaltserlaubnis zur Arbeitsplatzsuche für qualifizierte Fachkräfte
§ 18d Teilnahme am europäischen Freiwilligendienst
§ 19 Niederlassungserlaubnis für Hochqualifizierte
§ 19a Blaue Karte EU
§ 19b ICT-Karte für unternehmensintern transferierte Arbeitnehmer
§ 19c Kurzfristige Mobilität für unternehmensintern transferierte Arbeitnehmer
§ 19d Mobiler-ICT-Karte
§ 20 Forschung
§ 20a Kurzfristige Mobilität für Forscher
§ 20b Aufenthaltserlaubnis für mobile Forscher
§ 20c Ablehnungsgründe bei Forschern, Studenten, Schülern, Praktikanten, Teilnehmern an Sprachkursen und Teilnehmern am europäischen Freiwilligendienst
§ 21 Selbständige Tätigkeit
Abschnitt 5
Aufenthalt aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen
§ 22 Aufnahme aus dem Ausland
§ 23 Aufenthaltsgewährung durch die obersten Landesbehörden;
Aufnahme bei besonders gelagerten politischen Interessen; Neuansiedlung von Schutzsuchenden
§ 23a Aufenthaltsgewährung in Härtefällen
§ 24 Aufenthaltsgewährung zum vorübergehenden Schutz
§ 25 Aufenthalt aus humanitären Gründen
§ 25a Aufenthaltsgewährung bei gut integrierten Jugendlichen und Heranwachsenden
§ 25b Aufenthaltsgewährung bei nachhaltiger Integration
§ 26 Dauer des Aufenthalts
Abschnitt 6
Aufenthalt aus familiären Gründen
§ 27 Grundsatz des Familiennachzugs
§ 28 Familiennachzug zu Deutschen
§ 29 Familiennachzug zu Ausländern
§ 30 Ehegattennachzug
§ 31 Eigenständiges Aufenthaltsrecht der Ehegatten
§ 32 Kindernachzug
§ 33 Geburt eines Kindes im Bundesgebiet
§ 34 Aufenthaltsrecht der Kinder
§ 35 Eigenständiges, unbefristetes Aufenthaltsrecht der Kinder
§ 36 Nachzug der Eltern und sonstiger Familienangehöriger
Abschnitt 7
Besondere Aufenthaltsrechte
§ 37 Recht auf Wiederkehr
§ 38 Aufenthaltstitel für ehemalige Deutsche
§ 38a Aufenthaltserlaubnis für in anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union langfristig Aufenthaltsberechtigte
Abschnitt 8
Beteiligung der Bundesagentur für Arbeit
§ 39 Zustimmung zur Ausländerbeschäftigung
§ 40 Versagungsgründe
§ 41 Widerruf der Zustimmung und Entzug der Arbeitserlaubnis
§ 42 Verordnungsermächtigung und Weisungsrecht
Kapitel 3
Integration
§ 43 Integrationskurs
§ 44 Berechtigung zur Teilnahme an einem Integrationskurs
§ 44a Verpflichtung zur Teilnahme an einem Integrationskurs
§ 45 Integrationsprogramm
§ 45a Berufsbezogene Deutschsprachförderung; Verordnungsermächtigung
Kapitel 4
Ordnungsrechtliche Vorschriften
§ 46 Ordnungsverfügungen
§ 47 Verbot und Beschränkung der politischen Betätigung
§ 47a Mitwirkungspflichten; Lichtbildabgleich
§ 48 Ausweisrechtliche Pflichten
§ 48a Erhebung von Zugangsdaten
§ 49 Überprüfung, Feststellung und Sicherung der Identität
§ 49a Fundpapier-Datenbank
§ 49b Inhalt der Fundpapier-Datenbank
Kapitel 5
Beendigung des Aufenthalts
Abschnitt 1
Begründung der Ausreisepflicht
§ 50 Ausreisepflicht
§ 51 Beendigung der Rechtmäßigkeit des Aufenthalts; Fortgeltung von Beschränkungen
§ 52 Widerruf
§ 53 Ausweisung
§ 54 Ausweisungsinteresse
§ 55 Bleibeinteresse
§ 56 Überwachung ausreisepflichtiger Ausländer aus Gründen der inneren Sicherheit
§ 56a Elektronische Aufenthaltsüberwachung; Verordnungsermächtigung
Abschnitt 2
Durchsetzung der Ausreisepflicht
§ 57 Zurückschiebung
§ 58 Abschiebung
§ 58a Abschiebungsanordnung
§ 59 Androhung der Abschiebung
§ 60 Verbot der Abschiebung
§ 60a Vorübergehende Aussetzung der Abschiebung (Duldung)
§ 61 Räumliche Beschränkung, Wohnsitzauflage, Ausreiseeinrichtungen
§ 62 Abschiebungshaft
§ 62a Vollzug der Abschiebungshaft
§ 62b Ausreisegewahrsam
Kapitel 6
Haftung und Gebühren
§ 63 Pflichten der Beförderungsunternehmer
§ 64 Rückbeförderungspflicht der Beförderungsunternehmer
§ 65 Pflichten der Flughafenunternehmer
§ 66 Kostenschuldner; Sicherheitsleistung
§ 67 Umfang der Kostenhaftung
§ 68 Haftung für Lebensunterhalt
§ 68a Übergangsvorschrift zu Verpflichtungserklärungen
§ 69 Gebühren
§ 70 Verjährung
Kapitel 7
Verfahrensvorschriften
Abschnitt 1
Zuständigkeiten
§ 71 Zuständigkeit
§ 71a Zuständigkeit und Unterrichtung
§ 72 Beteiligungserfordernisse
§ 72a Abgleich von Visumantragsdaten zu Sicherheitszwecken
§ 73 Sonstige Beteiligungserfordernisse im Visumverfahren, im Registrier- und Asylverfahren und bei der Erteilung von Aufenthaltstiteln
§ 73a Unterrichtung über die Erteilung von Visa
§ 73b Überprüfung der Zuverlässigkeit von im Visumverfahren tätigen Personen und Organisationen
§ 73c Zusammenarbeit mit externen Dienstleistungserbringern
§ 74 Beteiligung des Bundes; Weisungsbefugnis
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ich stimme dir durchaus zu, dass es sich bei beiden Aussagen um plakative Aussagen, um Populismus handelt.JJazzGold hat geschrieben:(22 Mar 2018, 15:49)
Wer der Meinung ist, dass die undifferenzierte, plakative, Aussage, "Der Islam gehört nicht zu Deutschland", im Übrigen ebenso undifferenziert, plakativ wie die Aussage, "Der Islam gehört zu Deutschland", durch die Partei seiner Wahl vertreten ist, der wird dementsprechend gewählt haben. Ich kann mich nicht erinnern, dass eine Partei außer der AfD dies zum Wahlmotto gemacht hat. Wie auch in der CSU beide konträren Aussagen, jeweils vertreten durch Seehofer und Söder, existieren, aber kein Wahlkriterium darstellten.
Wenn ergo der Souverän Wähler aufgrund einer späteren Umfrage entscheidet, dass sich seine Kriterien zur Wahl zwischenzeitlich geändert haben, dann obliegt es nicht den gewählten Beauftragten, diesen Stimmungsschwankungen zu gehorchen, sondern es obliegt dem Souverän seine Wahlentscheidung zu überprüfen und ggfls. zu ändern. Was ich persönlich allerdings für höchst bedenklich halten würde, würde eine Partei in Deutschland vorrangig gewählt, weil sie eines von beidem zu ihrer vorrangigen Aufgabe mit bisher übrigens nicht genannten Konsequenzen erklärt.
Es wäre an Innenminister Seehofer gewesen, die Konsequenzen, die sich aus seiner Aussage ergeben, zeitgleich zu listen. Die Islamkonferenz wiederbeleben zu wollen, kann nicht als Konsequenz der vorher getroffenen Aussage betrachtet werden, sie widerspricht dieser sogar.
Erst dann kann ich als Souverän Wähler entscheiden, ob ich dem Zustimmung zolle, oder diese verweigere und auch das durch meine Wahlentscheidung.
Darum habe ich mir ja Gedanken gemacht, wie man diese populitische Aussage - die leere Phrase - mit Inhalt füllen kann, was man unter "zugehörig" versteht. Würde es sich beim Islam nur um eine Religion/Religionsgemeinschaft wie dem Christentum handeln, wäre diese Frage recht leicht zu beantworten.
Das ist der Islam jedoch nicht. Nach Aussage Hamed Abdel Samads (in einem ARD-Interview) ist der Islam, von seinen Merkmalen her auch Ideologie und Herrschaftsinstrument und er ist demokratiefeindlich. Zudem sind die, dem Islam immanenten Wertvorstellungen und sein Menschenbild mit unseren aufgeklärten Werten inkompatibel, steht diesen sogar antagonistisch gegenüber. Die Frage sollte lauten, wie kann etwas, was mit unserem GG/unseren Werten unvereinbar ist, als "zugehörig" betrachtet werden.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!think twice hat geschrieben:(22 Mar 2018, 15:54)
Vielleicht ist es auch nur ein Klischee der unwissenden Neu-Bundesbuerger:
Die Aufenthaltserlaubnis für die türkischen Gastarbeiter war zunächst auf 2 Jahre beschränkt. Danach sollten sie wieder zwingend in die Heimat zurückkehren und durch neue Arbeiter ersetzt werden (Rotationsprinzip). Ein Familiennachzug war, im Gegensatz zu den anderen Anwerbeabkommen, nicht vorgesehen. In der Praxis war das Rotationsprinzip auf Dauer allerdings nicht zu realisieren. Besonders die deutsche Wirtschaft sprach sich dagegen aus, einmal angelernte Arbeitskräfte nach zwei Jahren bereits wieder gehen zu lassen. In einer Neufassung des Abkommens am 19. Mai 1964 wurde das Rotationsprinzip deshalb außer Kraft gesetzt und auch das Verbot des Familiennachzugs aufgehoben.[9] Aufgrund der Ölkrise 1973 und der aus ihr folgenden schweren wirtschaftlichen Rezession beschloss die Bundesregierung einen Anwerbestopp, der sämtliche Anwerbeländer betraf.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Anwerbe ... %C3%BCrkei
Steht nämlich da: "Türkei ein Anwerbeabkommen - mit maximaler Aufenthaltsdauer von 2 Jahren - geschlossen hat?"
Es ging grundsätzlich ausschließlich darum, dass die türkischen AN auf der Grundlage eines bilateralen Abkommens nach Deutschland kamen und keinesfalls unkontrolliert und illegal eingewandert sind. Es ging um den Unterschied zwischen Wirtschaftsmigrant und Gastarbeiter.
Im Gegensatz zu dir, lese ich schlaue Bücher - bin also durchaus informiert.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
[youtube][/youtube]keinproblem hat geschrieben:(22 Mar 2018, 17:19)
Ja, das ist ja nun ungefähr was ich auch mit meinem Beitrag angerissen hab.
Darf ich dich, wenn's dich nicht stört fragen, was deine persönliche Definition von Wissen ist (Speziell Sachen die du nicht oder eingeschränkt siehst, Herz, Südafrika, Antarktis, Sonne, DNA)? :-)
Das ist Kapitalismus:
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Falls es noch nicht bis zu dir durchgedungen sein sollte: Juden verstehen sich als Volk/als Nation, während Muslime Anhänger einer Religion/Ideologie sind und verschiedenen Völkern angehören.Adam Smith hat geschrieben:(22 Mar 2018, 17:11)
Bei den Juden darf man sagen, dass man Atheist geworden ist. Bei den Muslimen nicht. Die Anzahl der Atheisten bei den Muslimen dürfte ähnlich hoch sein.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Es ging um deine Aussage:Dark Angel hat geschrieben:(22 Mar 2018, 18:00)
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Steht nämlich da: "Türkei ein Anwerbeabkommen - mit maximaler Aufenthaltsdauer von 2 Jahren - geschlossen hat?"
Es ging grundsätzlich ausschließlich darum, dass die türkischen AN auf der Grundlage eines bilateralen Abkommens nach Deutschland kamen und keinesfalls unkontrolliert und illegal eingewandert sind. Es ging um den Unterschied zwischen Wirtschaftsmigrant und Gastarbeiter.
Im Gegensatz zu dir, lese ich schlaue Bücher - bin also durchaus informiert.
Dir ist bekannt, dass die Adenauerregierung 1961 mit der Türkei ein Anwerbeabkommen - mit maximaler Aufenthaltsdauer von 2 Jahren - geschlossen hat?
Dir ist ferner bekannt, dass die Adenauerregierung ähnliche Abkommen mit Italien (1955), Griechenland (1960) u.a. geschlossen hat?
Dir ist ebenso bekannt, dass sich die Gastarbeiter nicht an diese Regelungen gehalten haben und dies zu einer verstärkten Einwanderung - insbesondere aus der Türkei - führte?"
Das Rotationsprinzip (2Jahres-Regelung) wurde aufgehoben. Nix mit Gastarbeitern, die Regelungen nicht eingehalten haben.
Wenn du mich verarschen willst, musst du früher aufstehen, meine Gudste.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Hat zwar nichts mit Missionierung oder so zu tun, ist aber kein Problem wenn es dich nicht interessiert :-)Bleibtreu hat geschrieben:(22 Mar 2018, 17:33)
Fuer rabulistische MissionarsSpiele bist du hier im Thema und Forum falsch; auch bei mir, falls das bei dir nicht angekommen sein sollte. Begib dich dazu ins ReligionsForum und fisch nach Opfern. -
Schoenen Tag noch.
Meiner Meinung nach ist Voreingenommenheit, egal in welcher Hinsicht immer, ein Stein im Weg zur Wahrheitsfindung genauso wie "Ängste", jemand könne einen manipulieren auch schnell eine Brücke dazu bilden sich nicht mit logischen Argumenten auseinanderzusetzen. Aber ist jetzt auch egal, würde eher in den Religionsthread gehören.
Good evening
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
@Smith wie Bleibtreu bereits sagte, ist unser Dialogzweig Offtopic, aber wenn du möchtest, dass wir im "welche Reli taugt was" Thread weiter reden, kannst du mir ja dort einfach antworten.
Grüße
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Auch wenn ich dir in dem Punkt Recht gebe, verlieren wir hier glaube ich aus den Augen, dass es ja in erster Linie um Islam u.BRD ging.think twice hat geschrieben:(22 Mar 2018, 18:10)
Das Rotationsprinzip (2Jahres-Regelung) wurde aufgehoben. Nix mit Gastarbeitern, die Regelungen nicht eingehalten haben.
Wenn du mich verarschen willst, musst du früher aufstehen, meine Gudste.
Wenn man mich fragt hat das auch nichts mit Tradtition zutun, würde auch sagen, dass Hinduismus, Lateinamerikanisches Christentum, oder Veganismus zu Deutschland gehören.
Glaube das, worauf sich sowohl Wulff als auch Seehofer beziehen (in beiden Fällen eh mehr als nur schwammig), ist in gewisser Weise eine Form von Leitkultur, sprich Seehofer gemeint hat der Islam gehört nicht zur "Urdeutschen" Kultur.
Würde dem allein aber auch schon wegen der Anzahl von etlichen "Urdeutschen" Konvertiten widersprechen.
Wie siehst du das?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Du kannst dir deine dreisten Unterstellungen sparen. Ich kenne mich mit diesem Thema naemlich Bestens aus, ich habe schon oft dazu diskutiert. Genau deswegen bekomme ich bei den geringsten Ansaetzen in diese Richtung Ausschlag. Weil es mich angewidert abstoesst, wenn sie jemand auf die Tour an mich ranwanzt. HIER hat deine Nummer nichts verloren. Themen fremd. Genauso wie die fortgesetzte Schredderei anderer zum Judentum.keinproblem hat geschrieben:(22 Mar 2018, 18:17)
Hat zwar nichts mit Missionierung oder so zu tun, ist aber kein Problem wenn es dich nicht interessiert :-)
Meiner Meinung nach ist Voreingenommenheit, egal in welcher Hinsicht immer, ein Stein im Weg zur Wahrheitsfindung genauso wie "Ängste", jemand könne einen manipulieren auch schnell eine Brücke dazu bilden sich nicht mit logischen Argumenten auseinanderzusetzen.
Good evening
Nicht eher, es gehoert ins ReligionsForum. Und wenn ich mal wieder Lust habe auf dieses unsaegliche Thema, DANN diskutiere ich dazu. Nicht, wenn jemand sich einbildet mich dazu in einem anderen Strang noetigen zu koennen. Hast du das jetzt kapiert?Aber ist jetzt auch egal, würde eher in den Religionsthread gehören.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ein Aufenthaltsgesetz ist KEIN Einwanderungsgesetz!think twice hat geschrieben:(22 Mar 2018, 17:48)
Deutschland hat ein Aufenthaltsgesetz:
Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet
Deutschland hat KEIN Einwanderungsgesetz, darum fordern nicht nur die Wirtschaft ein Einwanderungsgesetz, darum plant sogar die GroKo ein Enwanderungsgesetz und hat(te) u.a. die FDP ein Einwanderungsgesetz in ihrem Wahlprogramm:
"Dauerhafte Einwanderer wollen wir uns wie jedes andere Einwanderungsland selbst aussuchen. Deutschland ist auf die Einwanderung von qualifizierten und fleißigen Menschen angewiesen, wenn wir unseren Wohlstand auch zukünftig erhalten wollen. Dazu wollen wir die Blue Card reformieren, sodass Arbeitskräfte zu uns kommen können, die aufgrund eines mit einem
in Deutschland ansässigen Arbeitgeber abgeschlossenen Arbeitsvertrags ihren Lebensunterhalt dauerhaft bestreiten können. Zudem wollen wir ein Punktesystem schaffen, bei dem sich Menschen aus aller Welt aufgrund ihres Bildungsgrades, Alters, ihrer Sprachkenntnisse und beruflichen Qualifikation um eine Einwanderung nach Deutschland bewerben können."
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Es ist alles gut, du musst dich weder rechtfertigen noch genötigt fühlen, habe weder vor dich zu konvertieren oder irgendeine Tour abzuziehen.Bleibtreu hat geschrieben:(22 Mar 2018, 18:29)
Du kannst dir deine dreisten Unterstellungen sparen. Ich kenne mich mit diesem Thema naemlich Bestens aus, ich habe schon oft dazu diskutiert. Genau deswegen bekomme ich bei den geringsten Ansaetzen in diese Richtung Ausschlag. Weil es mich angewidert abstoesst, wenn sie jemand auf die Tour an mich ranwanzt. HIER hat deine Nummer nichts verloren. Themen fremd. Genauso wie die fortgesetzte Schredderei anderer zum Judentum.
Nicht eher, es gehoert ins ReligionsForum. Und wenn ich mal wieder Lust habe auf dieses unsaegliche Thema, DANN diskutiere ich dazu. Nicht, wenn jemand sich einbildet mich dazu in einem anderen Strang noetigen zu koennen. Hast du das jetzt kapiert?
Ich hab meinen Account erstellt um über Politik zu reden, und wenn ich als Muslim einen größeren Beitrag zum Thema Integration geben kann als zu Wirtschaft ist das dann eben so. Wenn in einem Beitrag jemand die Religion verunglimpft, ob willentlich oder aus Unwissenheit, dann ist es ja (These:) nicht am Thema vorbei gegangen wenn ich nur mein Menschenbestes gebe jemandes Beitrag zu korrigieren, wenn ich der Auffassung bin, dass dort etwas nur halbwahr oder vielleicht sogar falsch ist (vorausgesetzt der zu korrigierende Beitrag ist nicht OP).
Und ich würde an der Stelle vielleicht nochmal anmerken, dass ich dich in keiner Minute mit irgendeinem Statement angreifen wollte und entschuldige mich trotzdem, wenn es in einem Beitrag so rüber kam. Musst nicht auf diese Nachricht antworten, würde mich trotzdem über konstruktive Diskussionen im Forum egal welches Topic freuen
mfg
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Es geht mir hier um Atheismus.Dark Angel hat geschrieben:(22 Mar 2018, 18:06)
Falls es noch nicht bis zu dir durchgedungen sein sollte: Juden verstehen sich als Volk/als Nation, während Muslime Anhänger einer Religion/Ideologie sind und verschiedenen Völkern angehören.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ja und Nein. Natürlich hätten wir gern mehr Qualität. Eine Rauspick-Selektivität können wir uns aber nicht leisten, bei uns mangelt es an allen Stellen, da kann die pure Masse durchaus für das Mehr an qualitativen Kräften sorgen. Ich weiss, dass es diese Ansicht gibt, dass ein selektiv arbeitendes Einwanderungsgesetz mehr Qualität unter den Einwanderen hereinbringen würde. Ob man diese aber halten kann, wenn das Gesetz ansonsten restriktiv ist, das ist eben der Streitpunkt.Dark Angel hat geschrieben:(22 Mar 2018, 17:40)
Bei der Lösung des demographischen Problems geht es ja gerade darum, dass infolge der Überalterung der Gesellschaft, Fachkräfte/qualifizierte AN benötigt werden. Da macht Auswahl überhaupt erst Sinn, weil die direkt in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Nicht Quantität ist zur Lösung des demographischen Problems entscheident, sondern Qualität.
Es könnte aber genauso gut auch anders kommen, und Ausbildung könnte keine so starke Rolle mehr spielen, weil man ohnehin den Leuten alles anlernen muss. Diese Entwicklung konnte man in Amerika beobachten, und hier gabs ja auch schon Naserümpfereien, ob ein in Syrien ausgebildeter Arzt hier überhaupt praktizieren könnte, was bedeutet, dass der Ausbildungsgrad dann eben doch sekundär wäre.Qualität statt Quantität gilt übrigens generell und nicht nur bei Einwanderung. Schulabbrecher oder Jugendliche die gerade mal die Hauptschule geschafft haben, bringen bei zunehmender Automatisierung und Industrialisierung (Industrie 4.0) gar nix.
Ganz im Gegenteil, wir werden zukünftig weniger, dafür aber höher qualifizierte AN benötigen.
Auf dem Bau hat man schon angefangen, die Anforderungen an Berufseinsteiger herunterzuschrauben, weil es zuwenige davon gibt, und die wenigen bisweilen sogar schlechter sind als Migranten, die nicht mal Deutsch können.
Rentensystem?Ich verstehe sowieso nicht, warum unbedingt eine Bevölkerung von 82 Mio auf "Deubel komm raus" gehalten werden muss.
Mehr Leute = mehr Leute in Arbeit = mehr und sichere Lohnsteuereinnahmen ?
Ich glaub, das Problem mit der Bevölkerungsexplosion in Afrika wird zu sehr unsinnig hochgepusht. Der indische Bundesstaat Uttar Pradesh hat so viele Einwohner wie ganz Afrika, auf einer Fläche so gross wie Grossbritannien. Es sind also eher strukturelle Probleme, die es in Afrika zu lösen gilt. Und die werden von Land zu Land anders gelöst. Somalia oder Libyen sind eben nur Teile von Afrika.Das entscheidende Problem ist die Bevölkerungsexplosion in Afrika und dort muss angesetzt werden.
Schön, wenns so wäre. Ich weiss jedenfalls nicht, warum wir und Japan eine der geringsten Geburtsraten der Welt haben, während Mali und Kongo einen 5mal so hohe Geburtsrate haben.Um dieses Problem in den Griff zu bekommen, ist allgemeiner Zugang zu Bildung ganz entscheident. Bildung ist die Grundlage für wirtschaftliche Entwicklung und damit für Wohlstand - und sei dieser noch so bescheiden. Steigender Wohlstand der Gesamtgesellschaft eines Staates wiederum wirkt sich auf die Geburtenraten aus.
Wenn das so ist, warum hat dann jedes Land sein eigenes Asylverfahren?Im Völkerrecht ist eindeutig geregelt, wer Anspruch auf Asyl/subsdidären Schutz hat.
Das ist richtig, und im Normalfall wird eine Partei nichts versprechen, was sie nicht auch selbst will. Denn auch und gerade davon hängt ab, ob sie es überhaupt durchsetzen kann.Nun - die Parteien erarbeiten Wahlprogramme und diese sollten sie dann auch als bindend betrachten und nicht nach dem Motto verfahren "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern".
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Tut mir wirklich leid wenn ich etwas essenzielles vom Diskussionsstrang übersehen haben sollte, aber was genau ist (with all the respect) genau der Punkt mit der ganzen Einwanderungssache?Dark Angel hat geschrieben:(22 Mar 2018, 18:33)
Ein Aufenthaltsgesetz ist KEIN Einwanderungsgesetz!
Deutschland hat KEIN Einwanderungsgesetz, darum fordern nicht nur die Wirtschaft ein Einwanderungsgesetz, darum plant sogar die GroKo ein Enwanderungsgesetz und hat(te) u.a. die FDP ein Einwanderungsgesetz in ihrem Wahlprogramm:
"Dauerhafte Einwanderer wollen wir uns wie jedes andere Einwanderungsland selbst aussuchen. Deutschland ist auf die Einwanderung von qualifizierten und fleißigen Menschen angewiesen, wenn wir unseren Wohlstand auch zukünftig erhalten wollen. Dazu wollen wir die Blue Card reformieren, sodass Arbeitskräfte zu uns kommen können, die aufgrund eines mit einem
in Deutschland ansässigen Arbeitgeber abgeschlossenen Arbeitsvertrags ihren Lebensunterhalt dauerhaft bestreiten können. Zudem wollen wir ein Punktesystem schaffen, bei dem sich Menschen aus aller Welt aufgrund ihres Bildungsgrades, Alters, ihrer Sprachkenntnisse und beruflichen Qualifikation um eine Einwanderung nach Deutschland bewerben können."
Sorry falls ich das Offensichtliche verpeilt hab.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Um dich wiederum zu zitieren:Dark Angel hat geschrieben:(22 Mar 2018, 18:33)
Ein Aufenthaltsgesetz ist KEIN Einwanderungsgesetz!
Deutschland hat KEIN Einwanderungsgesetz, darum fordern nicht nur die Wirtschaft ein Einwanderungsgesetz, darum plant sogar die GroKo ein Enwanderungsgesetz und hat(te) u.a. die FDP ein Einwanderungsgesetz in ihrem Wahlprogramm:
"Hier wird Einwanderung ausschleßlich über das Asylrecht und so genannte Duldung geregelt."
Nein, Deutschland hat kein Einwanderungsgesetz, aber mitnichten wird Einwanderung ausschliesslich über Asyl und Duldung geregelt.
Im Aufenthaltsgesetz wird ausführlich geregelt (daher die Verlinkung der umfangreichen Inhaltsangabe) wer unter welchen Bedingungen wie lange in Deutschland bleiben darf. Meiner Meinung nach ist die Ruferei nach einem Einwanderungsgesetz pure Beruhigungspolitik, um den Pöbel ruhig zu stellen. Was soll denn noch geregelt werden? Groesse und Haarfarbe? Nationalität und Religion? Alter und Geschlecht?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Wahrscheinlich ist sie der Meinung, hätten wir ein vernuenftiges Einwanderungsgesetz, gäbe es den schroecklichen Islam gar nicht in Deutschland.keinproblem hat geschrieben:(22 Mar 2018, 18:48)
Tut mir wirklich leid wenn ich etwas essenzielles vom Diskussionsstrang übersehen haben sollte, aber was genau ist (with all the respect) genau der Punkt mit der ganzen Einwanderungssache?
Sorry falls ich das Offensichtliche verpeilt hab.
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Diese Diskussion ist etwas OT, aber sie bestätigt, was ich ein paar Seiten vorher ansprach: dass manche aus dem Islam eine Rasse machen. Also weil man nicht mehr sagen kann "Ausländer raus", weil das ja rassistisch wäre, sagt man jetzt "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" - man meint aber im Grunde dasselbe.keinproblem hat geschrieben:(22 Mar 2018, 18:48)
Tut mir wirklich leid wenn ich etwas essenzielles vom Diskussionsstrang übersehen haben sollte, aber was genau ist (with all the respect) genau der Punkt mit der ganzen Einwanderungssache?
Sorry falls ich das Offensichtliche verpeilt hab.
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Manche Menschen fürchten sich vor allem neuen. Dazu gehören Zuwanderer, besonders wenn sie bisher nicht so gebräuchliche Sitten, Vorstellungen und Werte mitbringen. In Deutschland macht sich diese Debatte sehr am Islam fest. Der Islam und andere Aspekte von Lebensweisen, die südlich des Mittelmeers und in Asien verbreiteter sind als bisher in Deutschland werden dabei zu Feindbildern und Problemen aufgeblasen. Im Sinne des Aufregungsmanagement agiert hier ein Islamfetisch als Ventil um sonstige Sorgen und Bedrängnisse der Menschen abzuleiten. Imaginär wäre alles besser, wenn die Muslime nur draußen blieben. Dabei wird ignoriert, dass der Islam auch durch Konversion wachsen kann.keinproblem hat geschrieben:(22 Mar 2018, 18:48)
Tut mir wirklich leid wenn ich etwas essenzielles vom Diskussionsstrang übersehen haben sollte, aber was genau ist (with all the respect) genau der Punkt mit der ganzen Einwanderungssache?
Sorry falls ich das Offensichtliche verpeilt hab.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Bis 1989 gehörte der Kommunismus nicht zu Deutschland.Woppadaq hat geschrieben:(22 Mar 2018, 19:01)
Diese Diskussion ist etwas OT, aber sie bestätigt, was ich ein paar Seiten vorher ansprach: dass manche aus dem Islam eine Rasse machen. Also weil man nicht mehr sagen kann "Ausländer raus", weil das ja rassistisch wäre, sagt man jetzt "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" - man meint aber im Grunde dasselbe.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Nein, weil man nicht als Rassist, sondern nur als paradoxer Trottel dastehen will, sagt man: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland, die Muslime aber schon."Woppadaq hat geschrieben:(22 Mar 2018, 19:01)
Diese Diskussion ist etwas OT, aber sie bestätigt, was ich ein paar Seiten vorher ansprach: dass manche aus dem Islam eine Rasse machen. Also weil man nicht mehr sagen kann "Ausländer raus", weil das ja rassistisch wäre, sagt man jetzt "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" - man meint aber im Grunde dasselbe.
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Die DKP war also illegal?Adam Smith hat geschrieben:(22 Mar 2018, 19:03)
Bis 1989 gehörte der Kommunismus nicht zu Deutschland.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Pegida auch nicht.Adam Smith hat geschrieben:(22 Mar 2018, 19:03)
Bis 1989 gehörte der Kommunismus nicht zu Deutschland.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Der Kommunismus wurde bekämpft.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
JJazzGold hat geschrieben:(22 Mar 2018, 15:49)
Wer der Meinung ist, dass die undifferenzierte, plakative, Aussage, "Der Islam gehört nicht zu Deutschland", im Übrigen ebenso undifferenziert, plakativ wie die Aussage, "Der Islam gehört zu Deutschland", durch die Partei seiner Wahl vertreten ist, der wird dementsprechend gewählt haben. Ich kann mich nicht erinnern, dass eine Partei außer der AfD dies zum Wahlmotto gemacht hat. Wie auch in der CSU beide konträren Aussagen, jeweils vertreten durch Seehofer und Söder, existieren, aber kein Wahlkriterium darstellten.
Wenn ergo der Souverän Wähler aufgrund einer späteren Umfrage entscheidet, dass sich seine Kriterien zur Wahl zwischenzeitlich geändert haben, dann obliegt es nicht den gewählten Beauftragten, diesen Stimmungsschwankungen zu gehorchen, sondern es obliegt dem Souverän seine Wahlentscheidung zu überprüfen und ggfls. zu ändern. Was ich persönlich allerdings für höchst bedenklich halten würde, würde eine Partei in Deutschland vorrangig gewählt, weil sie eines von beidem zu ihrer vorrangigen Aufgabe mit bisher übrigens nicht genannten Konsequenzen erklärt.
Ganz richtig. Regierungspolitiker, wenn sie solide und seriös sind, gleich welcher Ausrichtung, fragen nicht nach "Haltungen" und "gefühlten Zugehörigkeiten" sondern nach Handlungsoptionen. Die Exekutive, zu der der Innenminister gehört, hat den Zweck, Wege zu finden, Richtungsentscheidungen der demokratisch gewählten Legislative umzusetzen. Auch das Indirekte einer parlamentarischen Demokratie ändert ja nichts daran, dass die Politik letztendlich doch "vom Volk ausgeht". Seehofer als Innenminister ist Teil des executable binary files und nicht des source codes.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Na klar. Das Paradoxe an der ganzen Debatte, das wurde hier ja schon von ganz verschiedenen Usern herausgestellt, besteht natürlich in dieser Nichthinterfragung der rein semantischen Sinnhaftigkeit der ganzen Fragestellung. Das Langweilige und Gähnenanregende besteht darin, dass diese Debatte bei Amtsantritt Friedrich schon mal geführt wurde. Reizwörter sind "Islam" und "Deutschland" und kaum einer bringt die Gelassenheit auf, einmal über die Semantik des Begriffs "Zugehörigkeit" nachzudenken.think twice hat geschrieben:(22 Mar 2018, 19:05)
Nein, weil man nicht als Rassist, sondern nur als paradoxer Trottel dastehen will, sagt man: "Der Islam gehört nicht zu Deutschland, die Muslime aber schon."
Dass bei kulturalistischen Ideologien Begriffe wie Nation, Religion usw. an die Stelle des negativ konotierten Begriffs "Rasse" treten, ist ja trotzdem richtig ...
Zuletzt geändert von schokoschendrezki am Do 22. Mär 2018, 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Natürlich müssen die Armen erst mal zu ihrer Religion finden..keinproblem hat geschrieben:(22 Mar 2018, 16:43)
Die These kann ich so nicht ganz unterschreiben, da der Islam nicht nur per biologischer Vermehrung, sondern auch in Sachen Konvertierungen die Weltweit am schnellsten wachsende Religion ist. Ob du es glaubst oder nicht, seit den Terroranschlägen des 9/11 haben sich viel mehr US Bürger auf einmal mit der Existenz des Islam konfrontiert gesehen und nicht wenige daraus geschlussfolgert, sie sollten sich mehr mit ihm auseinandersetzen. Auch in Westeuropa ist die Rate von Leuten die sich entscheiden doch den Islam und seine Glaubensfundamente als die plausibelste Antwort auf die Existenz zu betrachten, tendenziell steigend.
In den USA ist jeder 4te Muslim Konvertit, jährlich er Zuwachs 20 000. In Deutschland gibt es zur Zeit wohl ca. 100 000 Konvertiten, jährlicher Zuwachs von 4000; in Frankreich 150 000 - 200 000 und jährlich 4000-7000; in UK um die 100 000 in Spanien 500 000 etc etc.
Ich fände es faktisch nicht korrekt, zu behaupten die Zahl von Muslimen nähme ab, auch nicht in Westeuropa.
Quellen
http://www.nytimes.com/2013/02/04/world ... rance.html
http://blogs.lse.ac.uk/europpblog/2015/ ... eir-faith/
http://nationalinterest.org/feature/com ... ssia-12609
http://www.spiegel.de/spiegelwissen/aus ... 98624.html
https://www.independent.ie/lifestyle/li ... 41427.html
https://www.economist.com/blogs/economi ... xplains-17
http://www.spiegel.de/international/spi ... 60364.html
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Wer hat dir denn das erzählt? Wobei er flächenmäßig etwas größer ist, wenn auch nicht allzu sehr.Woppadaq hat geschrieben:(22 Mar 2018, 18:47)
...
Der indische Bundesstaat Uttar Pradesh hat so viele Einwohner wie ganz Afrika, auf einer Fläche so gross wie Grossbritannien.
...
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Im Prinzip ist das richtig. Würde es bei Radio Jerewan auf Anfrage heißen. Wenn wir eben Werte ab etwa 20 prozent als hinreichend für "gleich" ansetzen.Woppadaq hat geschrieben:(22 Mar 2018, 18:47)
Ich glaub, das Problem mit der Bevölkerungsexplosion in Afrika wird zu sehr unsinnig hochgepusht. Der indische Bundesstaat Uttar Pradesh hat so viele Einwohner wie ganz Afrika, auf einer Fläche so gross wie Grossbritannien.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ooops. Ja, jetz wo du mich das fragst, frag ich michs auch. Irgendwer meinte mal hier, wenn ganz Afrika käme, wären das 250 Millionen. Hab ich tatsächlich erstmal geglaubt.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Gerade weil Juden sich als Volk/Nation verstehen, können sie beides sein - Jude UND Atheist.
Moslems sind Gläubige, da gibt es nur entweder oder Atheisten sind keine Gläubigen - weil Atheismus = ohne Gott!
Im Islam steht auf Apostasie die Todesstrafe!
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
O.K. - ehrliche ReaktionWoppadaq hat geschrieben:(22 Mar 2018, 20:11)
Ooops. Ja, jetz wo du mich das fragst, frag ich michs auch. Irgendwer meinte mal hier, wenn ganz Afrika käme, wären das 250 Millionen. Hab ich tatsächlich erstmal geglaubt.
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Uttar Pradesh ca. 200 Millionen (glaube 2011)
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Oh Mann ... ist dieser Grad von Stupidität eigentlich noch zu toppen? Der Kommunismus als Begriff ist zwar eher in Frankreich entstanden, aber der mit weitem Abstand wichtigste Vordenker, Theoretiker und Schöpfer des Kommunismus-Gedankens war ein Deutscher mit jüdischen Wurzeln namens Karl Marx.Adam Smith hat geschrieben:(22 Mar 2018, 19:03)
Bis 1989 gehörte der Kommunismus nicht zu Deutschland.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Trotzdem gehörte der Kommunismus nicht zu Deutschland. Nach 1989 hat sich das Problem von selber erledigt.schokoschendrezki hat geschrieben:(22 Mar 2018, 20:27)
Oh Mann ... ist dieser Grad von Stupidität eigentlich noch zu toppen? Der Kommunismus als Begriff ist zwar eher in Frankreich entstanden, aber der mit weitem Abstand wichtigste Vordenker, Theoretiker und Schöpfer des Kommunismus-Gedankens war ein Deutscher mit jüdischen Wurzeln namens Karl Marx.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Aus dem Grund bleiben fast alle Muslime auch dann Muslime, wenn sie nicht mehr an Allah glauben. Die Zahl der Muslime dürfte wesentlich kleiner sein.Dark Angel hat geschrieben:(22 Mar 2018, 20:19)
Gerade weil Juden sich als Volk/Nation verstehen, können sie beides sein - Jude UND Atheist.
Moslems sind Gläubige, da gibt es nur entweder oder Atheisten sind keine Gläubigen - weil Atheismus = ohne Gott!
Im Islam steht auf Apostasie die Todesstrafe!
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