Das liegt vielleicht weniger am Islam als an Leuten, die arm sind, ungebildet bis hin zur Konzeptlosigkeit über Zeit und Raum (ich erinnere an den Piraten, der beim Prozess gefragt wurde, wann und wo er geboren sei: "In der Regenzeit - unter einem Baum.") und zudem keine andere Konfliktlösung als Gewalt kennen.Adam Smith hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:04)
Es gäbe keine Probleme in muslimischen Ländern, wenn das stimmen sollte. Es gibt ja die Probleme, weil der Gottesstaat gefordert wird. In Somalia gibt es nur sunnitische Muslime. Weihnachten usw. alles verboten. Aufregung ist trotzdem gross.
Gehört der Islam zu Deutschland?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Aus dem Grund gibt es ja jetzt diesen Konflikt. Weihnachtsmärkte sieht der Islam nicht vor.Misterfritz hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:07)
Und was hat das jetzt mit Weihnachtsmärkten in Deutschland zu tun?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ich glaube auch nicht, dass das der entscheidende Teil des Problems ist. Das Problem ist die schleichende, teilweise lächerliche Selbstgeißelung. Eine der großen Weltfirmen in ihrem Beratungssegment hat bis vor Jahren per Botschaft des großen Vorsitzenden ihren Angestellten zum Jahreswechsel immer frohe Weihnachten und einen gutes Neues Jahr gewünscht. Um aber im Rahmen irgendwelcher diversity und inclusiveness kulturell neutral zu bleiben, werden jetzt allen nur noch erholsame freie Tage gewünscht und weder Weihnachten, Feiertage noch Neujahr erwähnt. Nicht, dass jemand sich beklagt hätte zuvor, aber es könnte jemand. Und diese Kretin-Haltung, diese konjunktivische Schleimerei, das ist das, was in dieser Debatte so widerlich ist. Und es sind nicht einmal Politiker, viel stärker findet das dort statt, wo wirtschaftliche Interessen im Spiel sind. Was an den Umbenennungen von Produkten oder der Umgestaltung von Designs ja nachvollziehbar wird. Kurzum: Das Problem sind gar nicht irgendwelche Anderen, es ist diese Sklavenmoral und der daraus resultierende Regelungswahn der pastoralen und säkularen Hosiannahlispler.Provokateur hat geschrieben:(06 Dec 2017, 09:55)
Ich kenne keinen einzigen Moslem, der sich je über einen Weihnachtsmarkt beleidigt gezeigt hätte. Nicht einen! Und davon gehört habe ich auch noch nie.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Man muss den Weihnachtsmarkt dann nur entsprechend attraktiv gestalten. Zum Beispiel mit einem Adventskalender aus 24 Kränen.Adam Smith hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:11)
Weihnachtsmärkte sieht der Islam nicht vor.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ich habe Adventskräne bis jetzt immer für einen Schreibfehler gehalten.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:17)
Man muss den Weihnachtsmarkt dann nur entsprechend attraktiv gestalten. Zum Beispiel mit einem Adventskalender aus 24 Kränen.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Dazu Glühweine, Weihnachtsschmuck- u. Häuschen verbieten. Und es muss sich um eine islamische Veranstaltung handeln. Weltliches ist auch verboten zu feiern. Das mit den Kränen könnte eine Lösung sein.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:17)
Man muss den Weihnachtsmarkt dann nur entsprechend attraktiv gestalten. Zum Beispiel mit einem Adventskalender aus 24 Kränen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
ähnlich sehe ich es auch.Sextus Ironicus hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:11)
Ich glaube auch nicht, dass das der entscheidende Teil des Problems ist. Das Problem ist die schleichende, teilweise lächerliche Selbstgeißelung. Eine der großen Weltfirmen in ihrem Beratungssegment hat bis vor Jahren per Botschaft des großen Vorsitzenden ihren Angestellten zum Jahreswechsel immer frohe Weihnachten und einen gutes Neues Jahr gewünscht. Um aber im Rahmen irgendwelcher diversity und inclusiveness kulturell neutral zu bleiben, werden jetzt allen nur noch erholsame freie Tage gewünscht und weder Weihnachten, Feiertage noch Neujahr erwähnt. Nicht, dass jemand sich beklagt hätte zuvor, aber es könnte jemand. Und diese Kretin-Haltung, diese konjunktivische Schleimerei, das ist das, was in dieser Debatte so widerlich ist. Und es sind nicht einmal Politiker, viel stärker findet das dort statt, wo wirtschaftliche Interessen im Spiel sind. Was an den Umbenennungen von Produkten oder der Umgestaltung von Designs ja nachvollziehbar wird. Kurzum: Das Problem sind gar nicht irgendwelche Anderen, es ist diese Sklavenmoral und der daraus resultierende Regelungswahn der pastoralen und säkularen Hosiannahlispler.
Ich glaube, in einem islamischen Land könntest du von Glück sagen, wenn dein Beleidigtsein und eine daraus resultierende Forderung nach Änderung der dortigen Sitten, Gebräuche und Namen lediglich Gelächter hervorruft.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Nun komm, übertreibe nicht so. Das empfinde sogar ich als Hetze.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:17)
Man muss den Weihnachtsmarkt dann nur entsprechend attraktiv gestalten. Zum Beispiel mit einem Adventskalender aus 24 Kränen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Natürlich wird durch all die Massnahmen die Gewalt nicht abnehmen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Verstehe deine/eure Sicht vollkommen. Hoffentlich ist dir/euch aber ebenso verständlich, wenn man eventuelle Umbenennungen von bspw. Weihnachtsmärkten nicht als vorrangige, bzw. schwerwiegende Problematik betrachtet, sondern als etwas, was man ignorieren oder später bewältigen kann. Bei der Islam- und Integrationsproblematik u. a. in Deutschland stellt sowas lediglich die Spitze des Eisbergs dar.Billie Holiday hat geschrieben:(06 Dec 2017, 09:52)
Für mich wird es dann problematisch, wenn das Signal bei den Richtigen völlig korrekt ankommt.
Nach dem Motto „ich muß nur beleidigt sein und schon -schwupp- finden sich Idioten, die mir in den Hintern kriechen und von allen anderen bedingungslose Akzeptanz meiner seelischen Blähungen abverlangen“.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Nun weiß man aber, dass die Spitze eines Eisbergs ein kleiner Teil des gesamten Eisberges ist. Wenn ich weiß, dass der größte Teil nicht sichtbar ist, umfahre ich den Eisberg weiträumig.Uffhausen hat geschrieben:(06 Dec 2017, 11:14)
Verstehe deine/eure Sicht vollkommen. Hoffentlich ist dir/euch aber ebenso verständlich, wenn man eventuelle Umbenennungen von bspw. Weihnachtsmärkten nicht als vorrangige, bzw. schwerwiegende Problematik betrachtet, sondern als etwas, was man ignorieren oder später bewältigen kann. Bei der Islam- und Integrationsproblematik u. a. in Deutschland stellt sowas lediglich die Spitze des Eisbergs dar.
Die Spitze zu ignorieren und voll draufzufahren ist nicht klug.
Es spricht nichts dagegen, Gäste, echte Flüchtlinge in Not und Zuwanderer willkommen zu heißen und sie herzlich einzuladen, teilzunehmen an unseren Gebräuchen. Gleichzeitig kann man aber auch zu seinen eigenen Gebräuchen stehen und es den Menschen freistellen, teilzunehmen.
Es gibt keinen Grund, sich in seinem eigenen Land fremden Befindlichkeiten anzupassen, vor allem nicht, wenn diese diffus und unbegründet sind, denn niemand wird ausgeschlossen. Es heißt ja nicht STOPP du bist kein Christ, du hast auf dem Weihnachtsmarkt nichts verloren! Die Händler würden sich bedanken, und alle normal Intelligenten.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
War doch nur ein wenig überspitzt. Das "sogar" spricht übrigens Bände.Billie Holiday hat geschrieben:(06 Dec 2017, 10:23)
Nun komm, übertreibe nicht so. Das empfinde sogar ich als Hetze.
Ich kenne auch keinen Muslim, der eine Umbenennung fordert oder deshalb beleidigt ist.
Ich glaube aber trotzdem, dass Weihnachtsmärkte aufgrund ihres christlichen Wesens einen besonderen Reiz auf einen Selbstmordattentäter hat. Und da bringt auch eine Umbenennung in sonstwas nichts.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ich glaube für die religiösen Fanatiker ist der gesamte Westen und deren Traditionen/Lebensweise und Feste ein einziger Reiz. Die suchen sich die Ziele wohl doch eher danach aus , wo es für sie am Einfachsten ist und wo sie am Meisten Unheil anrichten können.Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 11:41)
War doch nur ein wenig überspitzt. Das "sogar" spricht übrigens Bände.
Ich kenne auch keinen Muslim, der eine Umbenennung fordert oder deshalb beleidigt ist.
Ich glaube aber trotzdem, dass Weihnachtsmärkte aufgrund ihres christlichen Wesens einen besonderen Reiz auf einen Selbstmordattentäter hat. Und da bringt auch eine Umbenennung in sonstwas nichts.
Zuletzt geändert von relativ am Mi 6. Dez 2017, 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Das Umfahren des insgesamten (!) Eisbergs - und auch noch weiträumig! - stellt für mich das Ignorieren der Islam- und Integrationsproblemtik dar.Billie Holiday hat geschrieben:(06 Dec 2017, 11:37)
Nun weiß man aber, dass die Spitze eines Eisbergs ein kleiner Teil des gesamten Eisberges ist. Wenn ich weiß, dass der größte Teil nicht sichtbar ist, umfahre ich den Eisberg weiträumig.
Die Spitze zu ignorieren und voll draufzufahren ist nicht klug.
Das Draufzufahren ist vielleicht nicht klug - aber zumindest mache ich mich somit der Problematiken bewusst. Ah, ein Eisberg, nicht nur Treibeis. Ich muss mich also auf Lösungssuche begeben. Dazu brauche ich vielleicht deine Hilfe.
Der Eisberg muss weg und zwar zur Gänze, weil er eine Gefahr darstellt - wir sitzen also doch im selben Boot. Was machen wir jetzt? Packen wir das Problem an der Wurzel an, oder beschäftigen wir uns weiters lediglich mit den Auswüchsen? Wo das Problem aktuell endet/wo die Spitze des Eisbergs ist, wissen wir (Umbennenung von Weihnachtsmärkten usw.). Was ist die Wurzel/Wo fängt der Eisberg an? Und: Packst du mit an? Oder ist dir das egal?
In Deutschland haben wir viele (unsichtbare) Eisberge die alle eine (sichtbare) Spitze haben - Rentenunsicherheit, Klimawandel, steigende Miet- und Lebenshaltungskosten, marode Schulen, Kindergärten, Straßen und Brücken undsoweiterundsofort... Ist es die/DEINE Lösung für alle diese UNSERE Probleme, sie einfach weiträumig zu umfahren?
Wie war das gleich - die Mehrheit der AfD-Wähler finden, dass die AfD zwar die Probleme beim Namen nennt, sie aber auch nicht lösen wird? Genau das ist versinnbildblicht dieses weiträumige Umfahren von Eisbergen! Armes Deutschland!
Erzählst mir hiermit nichts neues, genauso denke ich auch.Es spricht nichts dagegen, Gäste, echte Flüchtlinge in Not und Zuwanderer willkommen zu heißen und sie herzlich einzuladen, teilzunehmen an unseren Gebräuchen. Gleichzeitig kann man aber auch zu seinen eigenen Gebräuchen stehen und es den Menschen freistellen, teilzunehmen.
Es gibt keinen Grund, sich in seinem eigenen Land fremden Befindlichkeiten anzupassen, vor allem nicht, wenn diese diffus und unbegründet sind, denn niemand wird ausgeschlossen. Es heißt ja nicht STOPP du bist kein Christ, du hast auf dem Weihnachtsmarkt nichts verloren! Die Händler würden sich bedanken, und alle normal Intelligenten.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Wäre ganz nett, wenn du mich nicht mit der AfD in Verbindung bringen würdest. Weder halte ich etwas von der Partei noch schätze ich die Pappnasen, die da vertreten sind. Man muß nicht zwingend AfD und Konsorten wählen, nur weil man nicht alles supi toll findet, ok.Uffhausen hat geschrieben:(06 Dec 2017, 12:27)
Das Umfahren des insgesamten (!) Eisbergs - und auch noch weiträumig! - stellt für mich das Ignorieren der Islam- und Integrationsproblemtik dar.
Das Draufzufahren ist vielleicht nicht klug - aber zumindest mache ich mich somit der Problematiken bewusst. Ah, ein Eisberg, nicht nur Treibeis. Ich muss mich also auf Lösungssuche begeben. Dazu brauche ich vielleicht deine Hilfe.
Der Eisberg muss weg und zwar zur Gänze, weil er eine Gefahr darstellt - wir sitzen also doch im selben Boot. Was machen wir jetzt? Packen wir das Problem an der Wurzel an, oder beschäftigen wir uns weiters lediglich mit den Auswüchsen? Wo das Problem aktuell endet/wo die Spitze des Eisbergs ist, wissen wir (Umbennenung von Weihnachtsmärkten usw.). Was ist die Wurzel/Wo fängt der Eisberg an? Und: Packst du mit an? Oder ist dir das egal?
In Deutschland haben wir viele (unsichtbare) Eisberge die alle eine (sichtbare) Spitze haben - Rentenunsicherheit, Klimawandel, steigende Miet- und Lebenshaltungskosten, marode Schulen, Kindergärten, Straßen und Brücken undsoweiterundsofort... Ist es die/DEINE Lösung für alle diese UNSERE Probleme, sie einfach weiträumig zu umfahren?
Wie war das gleich - die Mehrheit der AfD-Wähler finden, dass die AfD zwar die Probleme beim Namen nennt, sie aber auch nicht lösen wird? Genau das ist versinnbildblicht dieses weiträumige Umfahren von Eisbergen! Armes Deutschland!
Erzählst mir hiermit nichts neues, genauso denke ich auch.
Es gibt vorhandene Eisberge, die muß man bearbeiten und es gibt neue Eisberge, die muß man sich nicht noch extra ranholen. Klar definierte Regeln und konsequent eingehaltene Gesetze lassen unerwünschte Eisberge schmelzen.
Die meisten haben damit kein Problem. Große Rücksichtnahme für eine Handvoll, die Probleme mit uns hat und Probleme schafft, ist nicht jedem erklärbar. Im übrigen hat kein Gutmeinender ein Problem damit, wenn in islamischen Ländern die Regeln klar definiert sind und eingehalten werden.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Alles klar - ich habe es übrigens nicht auf dich direkt bezogen gemeint, sondern nur auf das "weiträumig umfahren".Billie Holiday hat geschrieben:(06 Dec 2017, 12:39)
Wäre ganz nett, wenn du mich nicht mit der AfD in Verbindung bringen würdest. Weder halte ich etwas von der Partei noch schätze ich die Pappnasen, die da vertreten sind. Man muß nicht zwingend AfD und Konsorten wählen, nur weil man nicht alles supi toll findet, ok.
Es gibt vorhandene Eisberge, die muß man bearbeiten und es gibt neue Eisberge, die muß man sich nicht noch extra ranholen.
Hm. Wie heißen für dich die bearbeitungswürdigen Eisberge und diejenigen, die man sich nicht noch extra ranholen muss?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Wenn es genügend Moslems sind, darfst DU dann nicht mehr sagen, was Du willst ...Liegestuhl hat geschrieben:(06 Dec 2017, 11:41)
... Ich kenne auch keinen Muslim, der eine Umbenennung fordert oder deshalb beleidigt ist.
What about Muslim -Markt ?Ich glaube aber trotzdem, dass Weihnachtsmärkte aufgrund ihres christlichen Wesens einen besonderen Reiz auf einen Selbstmordattentäter hat. Und da bringt auch eine Umbenennung in sonstwas nichts.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Kristallkugel....ThorsHamar hat geschrieben:(06 Dec 2017, 13:09)
Wenn es genügend Moslems sind, darfst DU dann nicht mehr sagen, was Du willst ...
Halt dich da an Thilo Sarrazin, der weiss wann es soweit ist.What about Muslim -Markt ?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Bin ganz deiner Meinung!Billie Holiday hat geschrieben:(06 Dec 2017, 08:35)
Richtig, Halloween hat sich langsam etabliert, es wurde übernommen, auch durch geschickte Vermarktung durch die Wirtschaft, aber dennoch freiwillig. Die Kinder haben offensichtlich Spaß an der Sache.
Das Umbenennen oder gar Abschaffen von traditionellen Gebräuchen erfolgt ausschließlich mit erhobenem Zeigefinger und einem von keinem Fremden eingeforderten vorauseilendem Gehorsam. Einige wollen also überbordernde Rücksicht auf rein subjektive Gefühle Einzelner nehmen und verlangen es von allen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
RichtigBillie Holiday hat geschrieben:(06 Dec 2017, 08:35)
Richtig, Halloween hat sich langsam etabliert, es wurde übernommen, auch durch geschickte Vermarktung durch die Wirtschaft, aber dennoch freiwillig. Die Kinder haben offensichtlich Spaß an der Sache.
Das ist ein Mythos der sich aber auch mit gar nix rechtfertigen noch beweisen lässt.
Das Umbenennen oder gar Abschaffen von traditionellen Gebräuchen erfolgt ausschließlich mit erhobenem Zeigefinger und einem von keinem Fremden eingeforderten vorauseilendem Gehorsam. Einige wollen also überbordernde Rücksicht auf rein subjektive Gefühle Einzelner nehmen und verlangen es von allen.
Schon gar nicht daraus irgendeinem mystischen Gehorsam zu machen.
Die Leute/Menschen ändern etwas , nehmen etwas an, weil es ihnen evtl. besser gefällt, egal ist, oder Praktischer ist.
Der eine geht immer noch auf den Christkindlemarkt und bei anderen heisst dieser schon seit Urzeiten Weihnachtsmarkt.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Nein, das genau ist die Realität, weltweit ....
Es gibt keinen Grund, anzunehmen, dass es bei uns anders wäre. Umfragen zu Koran und GG lassen da auch keinen Zweifel.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Nicht überall auf der Welt ist die Realität gleich, da helfen auch deine Tunnelblick Eindrücke nicht
Doch gibt es, Menschen können sich ändern.Es gibt keinen Grund, anzunehmen, dass es bei uns anders wäre. Umfragen zu Koran und GG lassen da auch keinen Zweifel.
Die Umfragen je nach Fragestellung sind nur ein winzig kleiner Auszug der Realität und vorallem ist zu bezweifeln, ob diese Umfrage und das Ergebnis nun wirklich den Grund im Koran bzw. der Religionseinstellung hatte.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Richtig, deshalb sprach ich ja auch konkret von der Realität der politischen und religiösen Unfreiheit.relativ hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:45)
Nicht überall auf der Welt ist die Realität gleich, da helfen auch deine Tunnelblick Eindrücke nicht
Auch richtig, aber bislang gibt es nun mal eben keine Umfrageergebnisse, welche irgendwie positiv stimmen könnten ...Doch gibt es, Menschen können sich ändern.
Die Umfragen je nach Fragestellung sind nur ein winzig kleiner Auszug der Realität und vorallem ist zu bezweifeln, ob diese Umfrage und das Ergebnis nun wirklich den Grund im Koran bzw. der Religionseinstellung hatte.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Nunja die gibt es bei uns nicht und absehbar ist sie auch nicht.ThorsHamar hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:58)
Richtig, deshalb sprach ich ja auch konkret von der Realität der politischen und religiösen Unfreiheit.
Dann muss man sie natürlich negativ Interpretieren, leuchtet ein
Auch richtig, aber bislang gibt es nun mal eben keine Umfrageergebnisse, welche irgendwie positiv stimmen könnten ...
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Im liberalen Indonesien wurde ein Politiker eingesperrt, weil er ausgesagt hatte, dass Muslime auch nichtmuslimische Politiker wählen dürfen. Im Iran bessert sich die Lage. Es gibt hier weniger Muslime. Also mehr Atheisten. Das ist dann aber kein Beleg.relativ hat geschrieben:(06 Dec 2017, 15:45)
Nicht überall auf der Welt ist die Realität gleich, da helfen auch deine Tunnelblick Eindrücke nicht
Doch gibt es, Menschen können sich ändern.
Die Umfragen je nach Fragestellung sind nur ein winzig kleiner Auszug der Realität und vorallem ist zu bezweifeln, ob diese Umfrage und das Ergebnis nun wirklich den Grund im Koran bzw. der Religionseinstellung hatte.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ich zitiere Dich, "Kristallkugel" ....relativ hat geschrieben:(06 Dec 2017, 16:44)
Nunja die gibt es bei uns nicht und absehbar ist sie auch nicht.
Nein, es gibt einfach keine positiven Ergebnisse diesbezüglicher Umfragen, die man dann negativ interpretieren könnte! Sie sind schon negativ genug.Dann muss man sie natürlich negativ Interpretieren, leuchtet ein
Aber Du möchtest offensichtlich die Umfragen irgendwie positiv interpretieren ....
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Der friedlich zurückhaltende Islam darf von mir aus gerne zu Deutschland gehören. Der Terror-Islam soll mal zu mir kommen, den schieß ich zum Mars
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Der Islam gehört zu Deutschland, so wie auch der Buddhismus, der Atheismus, das Judentum und das Christentum.
Der Islam kann gar nicht nicht zu Deutschland gehören, solange Religionsfreiheit gilt.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Astreine Logik. Zehn Stunden double facepalm.Hyde hat geschrieben:(11 Dec 2017, 06:24)
Der Islam gehört zu Deutschland, so wie auch der Buddhismus, der Atheismus, das Judentum und das Christentum.
Der Islam kann gar nicht nicht zu Deutschland gehören, solange Religionsfreiheit gilt.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Unlogisch sind nur die wirren Meinungen, eine bestimmte Religion „gehöre“ nicht zu Deutschland.
Solange eine Religion nicht verboten ist, gehört sie selbstverständlich zu Deutschland. Wenn man nicht möchte, dass der Islam zu Deutschland gehören soll, dann müsste man das Grundgesetz entsprechend ändern.
Dass der Islam zu Deutschland gehört, ergibt sich aus Art. 4 GG. Wenn der Islam nicht zu Deutschland gehört, dann kann auch das Grundgesetz nicht zu Deutschland gehören, denn laut GG ist der Islam Teil Deutschlands.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Dann gehört jede Religion zu Deutschland.Hyde hat geschrieben:(12 Dec 2017, 07:57)
Unlogisch sind nur die wirren Meinungen, eine bestimmte Religion „gehöre“ nicht zu Deutschland.
Solange eine Religion nicht verboten ist, gehört sie selbstverständlich zu Deutschland. Wenn man nicht möchte, dass der Islam zu Deutschland gehören soll, dann müsste man das Grundgesetz entsprechend ändern.
Dass der Islam zu Deutschland gehört, ergibt sich aus Art. 4 GG. Wenn der Islam nicht zu Deutschland gehört, dann kann auch das Grundgesetz nicht zu Deutschland gehören, denn laut GG ist der Islam Teil Deutschlands.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Ich glaube, du hast eine andere Ausgabe als ich. Ich kann nicht sehen, dass eine "Religion" zu Deutschland gehört, sondern ich lese nur etwas über die Freiheit eines Bekenntnisses und die ungestörte Ausübung von Religion.Hyde hat geschrieben:(12 Dec 2017, 07:57)
Unlogisch sind nur die wirren Meinungen, eine bestimmte Religion „gehöre“ nicht zu Deutschland.
Solange eine Religion nicht verboten ist, gehört sie selbstverständlich zu Deutschland. Wenn man nicht möchte, dass der Islam zu Deutschland gehören soll, dann müsste man das Grundgesetz entsprechend ändern.
Dass der Islam zu Deutschland gehört, ergibt sich aus Art. 4 GG. Wenn der Islam nicht zu Deutschland gehört, dann kann auch das Grundgesetz nicht zu Deutschland gehören, denn laut GG ist der Islam Teil Deutschlands.
Zur Freiheit des Gewissens gehört dabei auch der Glaube, dass nicht alles, was nicht explizit verboten ist, automatisch Teil der deutschen Kultur ist. Denn nur in diesem Sinne kann man Wulfs seinerzeitigen Satz als sinnvollen Satz stehen lassen, in jedem anderen Sinne wäre er reiner Unfug. Und die Macht, zu dekretieren, was zu einem Land und seiner Kultur gehört, hat kein BP, das ist nicht seine Aufgabe.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Klar, solange sie nicht gegen die Verfassung verstößt und deshalb verboten werden muss.
So wie unterschiedlichste Meinungen und Weltanschauungen zu Deutschland gehören, gehören natürlich auch unterschiedliche Religionen zu Deutschland. Macht auch nicht so wahnsinnig viel Sinn, jetzt noch für die nächsten 200 Jahre abzustreiten, dass der Islam zu Deutschland gehört oder dass Deutschland „kein Einwanderungsland“ sei. Solche Aussagen mögen illusorische Luftschlösser für Ewiggestrige sein, die sich aus der Realität flüchten wollen, hat aber mit der Wirklichkeit nichts zu tun.
Der Islam ist Teil deutscher Lebenswirklichkeit, Teil deutschen Alltags und wird das auch für die nächsten 500 Jahre sein. Ob man diese Wahrheit nun akzeptiert oder verleugnet.
Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Und wenn den Menschen in Deutschland erlaubt ist, eine bestimmte Religion auszuüben, wie kann diese Religion dann „nicht“ zu Deutschland gehören?Sextus Ironicus hat geschrieben:(12 Dec 2017, 08:16)
Ich glaube, du hast eine andere Ausgabe als ich. Ich kann nicht sehen, dass eine "Religion" zu Deutschland gehört, sondern ich lese nur etwas über die Freiheit eines Bekenntnisses und die ungestörte Ausübung von Religion.
Wenn in einer Firma erlaubt ist, Home Office zu betreiben, dann gehört Home Office zur Kultur dieser Firma. Dann kann ich als Firma nicht sagen: „Wir erlauben zwar Home Office, aber Home Office gehört nicht zu unserer Firma!“
Völlig unlogisch.
Solange man den Islam nicht gesetzlich verbietet, gehört er selbstverständlich zu Deutschland, und ist ein legitimer Teil deutscher Kultur.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Hier stoßen wir wieder an die Frage, die bereits die gesamte Diskussion verunmöglicht. Was bedeutet eigentlich "dazugehören"?Hyde hat geschrieben:(12 Dec 2017, 08:32)
Und wenn den Menschen in Deutschland erlaubt ist, eine bestimmte Religion auszuüben, wie kann diese Religion dann „nicht“ zu Deutschland gehören?
Der eine Diskussionsteilnehmer nutzt es im Sinne von "physisch anwesend". Der andere benutzt es im Sinne von "Teil der nationalen Identität". Ein anderer wieder ganz anders.
So lange man hier nicht auf einen Nenner kommt, wird weiter aneinander vorbeigeredet.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Zeig doch einmal, wo und wie Buddhismus und Islam unser Alltagsleben und unsere Geistegeschichte konkret beeinflussen. Was tun und denken wir denn, das den Eindruck vermitteln könnte, die beiden würden zu Deutschland gehören. Wo siehst du da welche Einflüsse?Hyde hat geschrieben:(12 Dec 2017, 08:32)
Und wenn den Menschen in Deutschland erlaubt ist, eine bestimmte Religion auszuüben, wie kann diese Religion dann „nicht“ zu Deutschland gehören?
Wenn in einer Firma erlaubt ist, Home Office zu betreiben, dann gehört Home Office zur Kultur dieser Firma. Dann kann ich als Firma nicht sagen: „Wir erlauben zwar Home Office, aber Home Office gehört nicht zu unserer Firma!“
Völlig unlogisch.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Nun, man könnte die gesellschaftliche Beschäftigungstherapie mit den Auswüchsen dieser Religion anführen.Sextus Ironicus hat geschrieben:(12 Dec 2017, 08:58)
Zeig doch einmal, wo und wie Buddhismus und Islam unser Alltagsleben und unsere Geistegeschichte konkret beeinflussen. Was tun und denken wir denn, das den Eindruck vermitteln könnte, die beiden würden zu Deutschland gehören. Wo siehst du da welche Einflüsse?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Normalerweise definieren wir aber "zugehörig" im Sinne einer positiven (geistigen) Durchdringung.schelm hat geschrieben:(12 Dec 2017, 09:03)
Nun, man könnte die gesellschaftliche Beschäftigungstherapie mit den Auswüchsen dieser Religion anführen.
Sonst hätte das Christentum vom Tage der Landung der Mayflower auch zur Kultur der Ureinwohner gehört. Und ob man das so ausdrücken wollte?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Im Alltagsleben einiger Deutsche spielt dies eine Rolle udn prägt diese natürlich.Sextus Ironicus hat geschrieben:(12 Dec 2017, 08:58)
Zeig doch einmal, wo und wie Buddhismus und Islam unser Alltagsleben und unsere Geistegeschichte konkret beeinflussen. Was tun und denken wir denn, das den Eindruck vermitteln könnte, die beiden würden zu Deutschland gehören. Wo siehst du da welche Einflüsse?
Somit prägt dies auch unsere Kultur. Das sind Abläufe die sich in Generationen abspielen.
Beispiele wie Buddhismus und Islam spielt für die Mehrheit unserer Bevölkerung zwar keine der eine untergeordnete Rolle (wie auch z.B. das Judentum), er ist aber Alltag für eine Minderheit von Mitbürgern, also gehören diese natürlich ins allgemeine kulturelle Bild Deutschlands, niemand würde behaupten, das Judentum gehöre nicht zur kulturellen Eingenschaft von Deutschland.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Was ist denn konstitutiv für "gehören" nach deiner Meinung? Gibt es einen irgendwie sichtbaren Übergang? Oder ergibt sich das am Ende rein aus der quantitativen Tatsache von Anhängern? Und wer bestimmt das "Dazugehören" in welchem Sinne? Gibt es ein Dazugehören auch im negativen Sinne? Warum musste der BP das sagen, worauf hat er da geantwortet? Und was, wenn diejenigen, für die es im Alltag eine Rolle spielt, es explizit in Abgrenzung von deutscher Kultur verwenden? Vielleicht auch, um die Religion zu erhalten, verwenden müssen?relativ hat geschrieben:(12 Dec 2017, 11:16)
Im Alltagsleben einiger Deutsche spielt dies eine Rolle udn prägt diese natürlich.
Somit prägt dies auch unsere Kultur. Das sind Abläufe die sich in Generationen abspielen.
Beispiele wie Buddhismus und Islam spielt für die Mehrheit unserer Bevölkerung zwar keine der eine untergeordnete Rolle (wie auch z.B. das Judentum), er ist aber Alltag für eine Minderheit von Mitbürgern, also gehören diese natürlich ins allgemeine kulturelle Bild Deutschlands, niemand würde behaupten, das Judentum gehöre nicht zur kulturellen Eingenschaft von Deutschland.
Hat das Christentum, wie ich schon fragte, mit der Ankunft der Seefahrer oder Einwanderer, zu Amerika gehört?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Der Übergang ergibt sich doch im Alltagleben, wo soll er sich denn sonst blicken lassen? Das dazugehören bestimmt jeder selber, bzw. wie üblich eine Gruppe. Wenn du zu einer Cliuqe gehören willst, bist du auch davon abhängig, daß diese dich akzeptieren. Trotzdem bist du ja da, auch wenn dich die eine Cliuqe z.B. nicht toleriert, bzw. nicht haben möchte. Dazugehören im negativen Sinne. Wie soll das gehen? Also freiwillig bestimmt nicht. Gehst du von einer negativen Unterwanderung aus, mit einem bestimmten Ziel?Sextus Ironicus hat geschrieben:(12 Dec 2017, 12:12)
Was ist denn konstitutiv für "gehören" nach deiner Meinung? Gibt es einen irgendwie sichtbaren Übergang? Oder ergibt sich das am Ende rein aus der quantitativen Tatsache von Anhängern? Und wer bestimmt das "Dazugehören" in welchem Sinne? Gibt es ein Dazugehören auch im negativen Sinne? Warum musste der BP das sagen, worauf hat er da geantwortet? Und was, wenn diejenigen, für die es im Alltag eine Rolle spielt, es explizit in Abgrenzung von deutscher Kultur verwenden? Vielleicht auch, um die Religion zu erhalten, verwenden müssen?
Hat das Christentum, wie ich schon fragte, mit der Ankunft der Seefahrer oder Einwanderer, zu Amerika gehört?
Wo findet für dich den die Abgrenzung deutscher Kultrur statt, bzw. wo fängt sie bei dir an, die deutsche Kultur. Was muss ein Migrant tun, damit er in der deutschen Kulturlandschaft, von Mitgliedern dieser, die selbst unterschiedliche Kulturlandschaften angehören, akzeptiert werden muss? Ist schon beim Desinteresse, oder beim nicht anwenden, der wie auch immer geforderten kulturellen Anbindung, ein nicht dazugehören erreicht?
Ich bin der Meinung, solange das/der sogenannte Fremde eine Gruppe, oder Nische findet, die nicht gegen unsere gemeinsamen Regeln verstößst, kann sie zur kulturellen Diversität in Deutschland beitragen und gehört dann natürlich auch dazu. Wieviel Einfluss sie dann auf das Gesamtgebilde Gesellschaft hat, entscheidet der Mensch selber.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Oh, könnten wir Folgendes mal trennen: Migranten oder Fremde vom Islam? Mich interessiert ja, ob der vormalige BP nun explizit Islam meinte, oder ob er Muslime meinte. In diesem Falle hätte er halt wieder etwas erzählt, was ohne ihn sicher keinem seiner doofen Untertanen aufgefallen wäre.relativ hat geschrieben:(12 Dec 2017, 12:26)
Der Übergang ergibt sich doch im Alltagleben, wo soll er sich denn sonst blicken lassen? Das dazugehören bestimmt jeder selber, bzw. wie üblich eine Gruppe. Wenn du zu einer Cliuqe gehören willst, bist du auch davon abhängig, daß diese dich akzeptieren. Trotzdem bist du ja da, auch wenn dich die eine Cliuqe z.B. nicht toleriert, bzw. nicht haben möchte. Dazugehören im negativen Sinne. Wie soll das gehen? Also freiwillig bestimmt nicht. Gehst du von einer negativen Unterwanderung aus, mit einem bestimmten Ziel?
Wo findet für dich den die Abgrenzung deutscher Kultrur statt, bzw. wo fängt sie bei dir an, die deutsche Kultur. Was muss ein Migrant tun, damit er in der deutschen Kulturlandschaft, von Mitgliedern dieser, die selbst unterschiedliche Kulturlandschaften angehören, akzeptiert werden muss? Ist schon beim Desinteresse, oder beim nicht anwenden, der wie auch immer geforderten kulturellen Anbindung, ein nicht dazugehören erreicht?
Ich bin der Meinung, solange das/der sogenannte Fremde eine Gruppe, oder Nische findet, die nicht gegen unsere gemeinsamen Regeln verstößst, kann sie zur kulturellen Diversität in Deutschland beitragen und gehört dann natürlich auch dazu. Wieviel Einfluss sie dann auf das Gesamtgebilde Gesellschaft hat, entscheidet der Mensch selber.
Aber gut, wenn die Anwesenheit von Muslimen genügt, um eine Zugehörigkeit festzustellen, dann gehört er natürlich dazu. Allerdings hat man mit dieser Feststellung dann das Problem an der Backe, dass alles, was man über den Islam sagt, immer direkt auf alle Muslime bezieht und alle in Geiselhaft nimmt. Das ist in diesem Fall der Preis der Zugehörigkeit.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Was ist den ein Muslim? Ein Syrer, ein Afghane, ein Iraner, ein Iraker ein Marokkaner ect.pp. Was macht das für ein Unterschied? Ein Muslim ist ein Mnesch der dem Islam angehört. Wäre es nicht der Fall wäre er wieder ein Iraker , ein Iraner ect.pp. Also wenn der einzelne Muslim zu deutschland gehört, dann muss es zwangsläufig auch der Islam, da gibt es für mich gar keine zwei Meinungen. Dazu gehören natürlich die verschiedenen Auslegungsdifferenzierungen der Moslems. Warum sollte er sich diesbezüglich von anderen Religionen unterscheiden?Sextus Ironicus hat geschrieben:(12 Dec 2017, 12:43)
Oh, könnten wir Folgendes mal trennen: Migranten oder Fremde vom Islam? Mich interessiert ja, ob der vormalige BP nun explizit Islam meinte, oder ob er Muslime meinte. In diesem Falle hätte er halt wieder etwas erzählt, was ohne ihn sicher keinem seiner doofen Untertanen aufgefallen wäre.
Wieso tut man dies? Wird denn jedem Christen die Missetaten seiner Glaubenvettern dieser Welt angekreidet?Aber gut, wenn die Anwesenheit von Muslimen genügt, um eine Zugehörigkeit festzustellen, dann gehört er natürlich dazu. Allerdings hat man mit dieser Feststellung dann das Problem an der Backe, dass alles, was man über den Islam sagt, immer direkt auf alle Muslime bezieht und alle in Geiselhaft nimmt. Das ist in diesem Fall der Preis der Zugehörigkeit.
Ne komischerweise wird dies häufiger hier, entweder nur bei Juden, oder bei Moslems gemacht.
Wie singt Herbert so schön? "Religionen sind zu schonen, sie sind für die Moral gemacht. Da ist nicht eine hehre Lehre, kein Gott hat klüger gedacht,..."
Religionen begehen keine Taten.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Sie geben aber das ideologische Rüstzeug an die Hand, womit sich auch die abartigsten Taten von den Tätern rechtfertigen lassen.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Dec 2017, 12:59)
Sie geben aber das ideologische Rüstzeug an die Hand, womit sich auch die abartigsten Taten von den Tätern rechtfertigen lassen.
Ich lasse diesbezüglich aber keine Rechtfertigung zu und jetzt?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Komme ich jetzt bei allem nicht mit. Muslim ist, wer sich zum Islam bekennt, ist doch egal, was der für einen Pass hat, oder?relativ hat geschrieben:(12 Dec 2017, 12:54)
Was ist den ein Muslim? Ein Syrer, ein Afghane, ein Iraner, ein Iraker ein Marokkaner ect.pp. Was macht das für ein Unterschied? Ein Muslim ist ein Mnesch der dem Islam angehört. Wäre es nicht der Fall wäre er wieder ein Iraker , ein Iraner ect.pp. Also wenn der einzelne Muslim zu deutschland gehört, dann muss es zwangsläufig auch der Islam, da gibt es für mich gar keine zwei Meinungen. Dazu gehören natürlich die verschiedenen Auslegungsdifferenzierungen der Moslems. Warum sollte er sich diesbezüglich von anderen Religionen unterscheiden?
Wieso tut man dies? Wird denn jedem Christen die Missetaten seiner Glaubenvettern dieser Welt angekreidet?
Ne komischerweise wird dies häufiger hier, entweder nur bei Juden, oder bei Moslems gemacht.
Wie singt Herbert so schön? "Religionen sind zu schonen, sie sind für die Moral gemacht. Da ist nicht eine hehre Lehre, kein Gott hat klüger gedacht,..."
Religionen begehen keine Taten.
Und welche Missetaten kreide ich an?
Und was Religionen angeht: Ich bin erstens Agnostiker und zweitens Sprachler und damit im Wesentlichen erstens gegen den Glauben und zweitens gegen schlechtes Deutsch relativ immun, schreibe also Dingen in der Regel keine Handlungseigenschaften zu. Dinge tun, anders als Hunde, wirklich nix.
Aber wir können uns der Frage auch mal anders nähern. Ich behaupte mal, in diesem Land glauben mehr Menschen an Horoskope und die Sterne als an Allah. Oder zumindest doch eine siebenstellige Zahl. Bringt das nun jemand dazu zu sagen, Astrologie gehört zu Deutschland (zur deutschen Kultur)?
… habe ich mich sorgsam bemüht, menschliche Tätigkeiten nicht zu verlachen, nicht zu beklagen und auch nicht zu verdammen, sondern zu begreifen. (Spinoza)
- Tom Bombadil
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Das interessiert die Täter und deren Fans kein bisschen, was du zulässt.relativ hat geschrieben:(12 Dec 2017, 13:04)
Ich lasse diesbezüglich aber keine Rechtfertigung zu und jetzt?
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Für dich ist also die Menge/Anzahl der entscheidene Punkt, ob etwas/jemand zu Deutschland gehört?Sextus Ironicus hat geschrieben:(12 Dec 2017, 13:17)
Komme ich jetzt bei allem nicht mit. Muslim ist, wer sich zum Islam bekennt, ist doch egal, was der für einen Pass hat, oder?
Und welche Missetaten kreide ich an?
Und was Religionen angeht: Ich bin erstens Agnostiker und zweitens Sprachler und damit im Wesentlichen erstens gegen den Glauben und zweitens gegen schlechtes Deutsch relativ immun, schreibe also Dingen in der Regel keine Handlungseigenschaften zu. Dinge tun, anders als Hunde, wirklich nix.
Aber wir können uns der Frage auch mal anders nähern. Ich behaupte mal, in diesem Land glauben mehr Menschen an Horoskope und die Sterne als an Allah. Oder zumindest doch eine siebenstellige Zahl. Bringt das nun jemand dazu zu sagen, Astrologie gehört zu Deutschland (zur deutschen Kultur)?
Wogegen du immun bist ist mit relativ egal, auch Menschen mit mit zu vielen weißen Blutkörperchen gehören zu Deutschland, wenn sie denn im Alltag sichtbar sind und interagieren. Ob sie für mich positiv oder negativ sind, spielt m.M. bei einer objektiven Betrachtung mal gar keine Rolle.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Eben es wird den Täter auch nicht interessieren, wenn du ihm einer Religion zuordnest, die du dann aufgrund seiner Taten verteufelst.Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Dec 2017, 13:32)
Das interessiert die Täter und deren Fans kein bisschen, was du zulässt.
Und du verhinderst du auch keine Taten, indem du dem Täter auch noch seine Rechtfertigung abnimmst.
Es mag Gründe für seine Taten geben, aber letztendlich sind dies für mich alles niedere menschliche Eigenschaften/Beweggründe, und Umstände die zu solchen Taten führen. Krankheit mag ab und an auch ne Rolle spielen, aber die Religion kann dafür einfach mal überhaupt nix.
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Re: Gehört der Islam zu Deutschland?
Nö, ich wollte mit der Zahl nur mal klarmachen, dass anscheinend auch eine große Zahl Praktizierender nicht notwendig dazu führt, dass etwas als zu Deutschland gehörend geadelt wird.relativ hat geschrieben:(12 Dec 2017, 13:42)
Für dich ist also die Menge/Anzahl der entscheidene Punkt, ob etwas/jemand zu Deutschland gehört?
Wogegen du immun bist ist mit relativ egal, auch Menschen mit mit zu vielen weißen Blutkörperchen gehören zu Deutschland, wenn sie denn im Alltag sichtbar sind und interagieren. Ob sie für mich positiv oder negativ sind, spielt m.M. bei einer objektiven Betrachtung mal gar keine Rolle.
Und ich wollte ja von dir wissen, woran du es festmachst. Aber da Religion immer so heikel ist, eben Astrologie. Gehört das zu Deutschland, zur deutschen Kultur? Und falls nicht: Warum nicht, der Islam aber schon? Was hat der Islam, was Astrologie nicht hätte? Und wie war das mit den Christen in Amerika? Oder auch in Afrika? Hat das Christentum dort dazugehört, weil es Christen gab?
… habe ich mich sorgsam bemüht, menschliche Tätigkeiten nicht zu verlachen, nicht zu beklagen und auch nicht zu verdammen, sondern zu begreifen. (Spinoza)