Zweiundvierzig » Mo 2. Feb 2015, 08:15 hat geschrieben:
Fremdenfeindlichkeit war schon immer in der Mitte der Gesellschaft, dort wird sie auch so lange bleiben, bis sie durch ein kosmopolitisches Bewusstsein ersetzt wird. Ich fürchte ja, dass es noch Jahrzehnte, gar Jahrhunderte dauern wird (bzw. so lange wie es braucht, bis alle Dummen sich an den Entwicklungsstand eines modernen Menschen angepasst haben oder ausgestorben sind).
Was ist an Fremdenfeindlichkeit dumm?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Es ist evolutionsbiologisch dumm. Genetische Vielfalt verhindert Inzuchtsymptome und stärkt das Immunsystem der Nachkommen. Es ist demnach klüger, sich mit Menschen zu verpaaren, die genetisch möglichst weit weg vom eigenen Genpool sind - Fremde also.
Zuletzt geändert von Provokateur am Mo 2. Feb 2015, 09:33, insgesamt 1-mal geändert.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
Provokateur » Mo 2. Feb 2015, 10:32 hat geschrieben:Es ist evolutionsbiologisch dumm. Genetische Vielfalt verhindert Inzuchtsymptome und stärkt das Immunsystem der Nachkommen. Es ist demnach klüger, sich mit Menschen zu verpaaren, die genetisch möglichst weit weg vom eigenen Genpool sind - Fremde also.
Furchtbar, ich bin am Ende der Evolution.
Jetzt kann es nur mehr schlimmer werden.
Im Übrigen war mir meine Frau auch ursprünglich fremd.
Na ja, viel geändert hat sich dann auch nicht.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.
Harmoniebeauftragter » So 1. Feb 2015, 23:50 hat geschrieben:Es geht hier nicht darum "soll das und das zu Deutschland gehören?", sondern ob der Islam an sich ein Teil der deutschen Wirklichkeit ist.
Ok, so kann man das sehen. Aber ob Merkel das auch so gemeint hat?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Das ist die Frage, ich nehme an, dass sie es so meinte.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Das ist genau der Punkt. Die Aussage, ebenso wie die Frage, lassen unendlich viel Interpretationsspielraum. In meinen Augen ist das auch so gewollt. Sonst hätte man etwas mehr hinzufügen müssen, egal in welche Richtung.
Milady de Winter » Mo 2. Feb 2015, 10:28 hat geschrieben:
Das ist genau der Punkt. Die Aussage, ebenso wie die Frage, lassen unendlich viel Interpretationsspielraum. In meinen Augen ist das auch so gewollt. Sonst hätte man etwas mehr hinzufügen müssen, egal in welche Richtung.
Nö, Politiker machen oft solche Aussagen. Sie sind in Zeitnot und sind keine Hochschulprofessoren, die tiefschürfende Bücher zu einem Thema schreiben. Daher gibt es ja solche Foren wie hier, um das zu debattieren, was Politiker verkürzt sagen.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Der Islam gehört genau sowenig zu Deutschland, wie alle anderen monotheistischen Wüstenreligionen.
Die übertriebenen Folgen, waren mehr schadhaft, als daß sie Nutzen gebracht hätten.
Überall, wo es monotheistische Religionen gegeben hat, führte der Lebenswandel der irdischen Gottesvertreter zu Glaubensabfall und Religionskriegen.
Und zum Aufstieg von Antireligionen.
Antireligionen sind Ideologien.
Ideologien und Religionen sind Elemente zur Massenbeeinflussung, Massenlenkung und Massenführung.
Monotheistische Religionen und monoverführerische Ideologien, sind Geschäftsideen.
Ideologien und Religionen sind die einzigen öffentlich geförderten Geisteskrankheiten.
Warum wohl?
Und dann wäre noch eine Chimäre erwähnenswert.
Wer sich als ideologie- und religionsfrei ausgibt, hat auch eine Ideologie, die genau hinterfragt werden sollte.
Die polytheistischen Religionen sind nicht so einfach unter einem neuen Namen vereinbar, wie der Hitlerismus, Maoismus, oder Leninismus...
Zuletzt geändert von unity in diversity am Mo 2. Feb 2015, 10:56, insgesamt 1-mal geändert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Okay, der Islam gehört nicht zu Deutschland - aber alles andere auch nicht?
Oder was willst du uns damit sagen?
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
twitter.com/Provokateur_Tom
Sie dürfte ja mitbekommen haben, welche Reaktionen der Satz, auch in der CDU, hervorgerufen hat. Hat sie sich denn nochmal dazu geäußert?
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Diffamierer der Linken.
Harmoniebeauftragter » Mo 2. Feb 2015, 10:50 hat geschrieben:
Nö, Politiker machen oft solche Aussagen. Sie sind in Zeitnot und sind keine Hochschulprofessoren, die tiefschürfende Bücher zu einem Thema schreiben. Daher gibt es ja solche Foren wie hier, um das zu debattieren, was Politiker verkürzt sagen.
Parlamentarier werden nie die Zeit haben, 300 seitige Gesetzvorlagen binnen 2 Tagen gelesen und verstanden zu haben und darauf verläßt sich das Establishment.
Der Islam muß zu Deutschland gehören, weil das State Department dafür ist.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Mo 2. Feb 2015, 11:13, insgesamt 4-mal geändert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
Staatsreligion?
Schon Sulla hat den Sinn von Staatsreligionen hinterfragt.
An die Götter glaube ich nicht, aber in der Öffentlichkeit weiß ich, was sich gehört.
Pragmatiker haben schon immer gewonnen und früher oder später sollen sie sogar überdehnte Reiche gesprengt haben.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Mo 2. Feb 2015, 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
unity in diversity » Mo 2. Feb 2015, 11:27 hat geschrieben:
Staatsreligion?
Schon Sulla hat den Sinn von Staatsreligionen hinterfragt.
An die Götter glaube ich nicht, aber in der Öffentlichkeit weiß ich, was sich gehört.
Pragmatiker haben schon immer gewonnen und früher oder später sollen sie sogar überdehnte Reiche gesprengt haben.
Ich meinte, mus die Regierung nicht grundsätzlich neutral zu Religionsfragen sein.?
Ich finde eine Kanzlerin sollte sich zu dieser Frage gar nicht äussern.
Schweigen ist meiner Meinung nach angebracht.
unity in diversity » Mo 2. Feb 2015, 11:07 hat geschrieben:
Parlamentarier werden nie die Zeit haben, 300 seitige Gesetzvorlagen binnen 2 Tagen gelesen und verstanden zu haben und darauf verläßt sich das Establishment.
Der Islam muß zu Deutschland gehören, weil das State Department dafür ist.
Genau das ist der Punkt. Entweder die überwiegende Mehrheit der Menschen akzeptiert den Islam als Teil Deutschlands, oder sie akzeptieren ihn eben nicht. Diese Akzeptanz kann durch eine kleine Gruppe nicht erzwungen werden.
Man versucht ja immer wieder den „wahren Islam“ von dem islamistischen, oder radikalen Islam zu trennen.
Vor die Frage gestellt, ob mir ein bösartiger Tumor lieber wäre als ein gutartiger, würde ich lieber gar keinen haben wollen. Ich möchte ihn nicht. Soll er seine vernichtende Wirkung in den Ländern entfachen, aus dem dieser unsägliche Glaube gekommen ist.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen
Es ist letztlich egal was die Kanzlerin und das politische Establishment meint. Für mich und die Mehrheit der Deutschen ist und bleibt der Islam ein Fremdkörper welcher eigentlich nicht hierher passt und mit der westlichen Kultur vereinbar ist.
Da hilft auch kein Mantraartiges vorbeten seitens der Politik und Medien, das der Islam dazugehöre.
"Je stärker wir sind, desto unwahrscheinlicher ist der Krieg." Otto von Bismarck
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. " Bertolt Brecht
Mind-X » So 1. Feb 2015, 21:51 hat geschrieben:Wird das Judentum möglicherweise auch nur deshalb als zu Deutschland gehörig angesehen, weil dies nun die historische Pflicht ist?
Naja, es könnte auch an Personen wie Einstein, Feuchtwanger, Freud, Luxemburg, Chagall, Hertz, Max Born, Erich Fromm und noch ein paar anderen liegen?
Auf Anhieb fällt mir jetzt kein Moslem ein, der in diese Reihe passen würde.
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
Ich meinte, mus die Regierung nicht grundsätzlich neutral zu Religionsfragen sein.?
Ich finde eine Kanzlerin sollte sich zu dieser Frage gar nicht äussern.
Schweigen ist meiner Meinung nach angebracht.
Eine Regierung sollte Religionsfreiheit solange gewährleisten, wie sie die Freiheit von Andersdenkenden und Glaubenden nicht beeinträchtigt.
In der Türkei ist das gründlich daneben gegangen.
Renan Demirkan hat daraus den Schluss gzogen, daß der kemalistische Militärstaat, dem Erdowahn Polizeistaat gewichen ist.
Beides war falsch und deemanzipierend.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Harmoniebeauftragter » So 1. Feb 2015, 22:37 hat geschrieben:Liebe Edeluserinnen und Edeluser. Heute habe ich irgendwo im Fernsehen von einer Umfrage des ZDF erfahren. Da wurde gefragt, ob der Islam zu Deutschland gehöre. Da wurde angegeben, dass beinahe 50% der Ansicht sei, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre.
Ich war darüber bestürzt und habe mich gefragt, wie ich zu dieser Aussage stehe. Ich war bisher recht unentschieden, aber als ich ein wenig darüber nachdachte, kam ich zum Schluss, dass der Islam eindeutig zu Deutschland gehöre.
Ich kann die Gegner dieser Aussage verstehen: ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen, da war das Christentum und die Dorfkirche prägend. Aber als ich älter wurde, merkte ich, dass Deutschland sehr viel größer und vielfältiger ist. Das fängt schon damit an, dass viele Menschen gar nicht kirchlich gebunden aufwachsen (im Osten, aber auch in den Städten). Es gibt auch viele Angehörige von christlichen Randgruppen, die ebenfalls zu Deutschland gehören. Es gibt Juden hier, die ebenfalls zu Deutschland gehören.
Dazu kommt, dass Kultur sich über die Zeit verändert.
Warum also sollte der Islam nicht zu Deutschland gehören?
Was soll diese populistische Weisheit eigentlich genau aussagen?
Für mich gehören alle Religionen eigentlich genau genommen nicht "zu Deutschland"(?), sondern die Ausübung einer Religion sollte Privatsache eines Menschen sein. Staatlich sollte nur bei der Ausübung religiöser Gepflogenheiten auf die Einhaltung der Gesetze geachtet werden.
Von daher gehören Menschen zu Deutschland, kein abtsrakten Dinge - in meinen Augen würde sich das politische Herumgeeiere dadurch von selbst erledigen.
Oder sehe ich das falsch?
Dieter Winter » 2. Feb 2015, 12:52 hat geschrieben:
Naja, es könnte auch an Personen wie Einstein, Feuchtwanger, Freud, Luxemburg, Chagall, Hertz, Max Born, Erich Fromm und noch ein paar anderen liegen?
Auf Anhieb fällt mir jetzt kein Moslem ein, der in diese Reihe passen würde.
Das waren aber alles keine religiösen Menschen, zum Teil sogar ausgesprochene Atheisten und somit unbrauchbar als Zeugen der Toleranz gegenüber Religionen, sondern sie stehen vielmehr für die Richtigkeit der Zurückdrängung und Überwindung der Religionen!
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Letzter-Mohikaner » Mo 2. Feb 2015, 11:40 hat geschrieben:Für mich und die Mehrheit der Deutschen ist und bleibt der Islam ein Fremdkörper welcher eigentlich nicht hierher passt und mit der westlichen Kultur vereinbar ist.
Ersetze statt Islam Judentum und Du liegst auf dem selben Niveau von Menschen der Zeit ~800 bis 1932. Glückwunsch.
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)
Mind-X » Mo 2. Feb 2015, 13:53 hat geschrieben:Ersetze statt Islam Judentum und Du liegst auf dem selben Niveau von Menschen der Zeit ~800 bis 1932. Glückwunsch.
Da ging es weniger um das Judentum, als um die Juden selbst.
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
Dieter Winter » Mo 2. Feb 2015, 11:52 hat geschrieben:
Naja, es könnte auch an Personen wie Einstein, Feuchtwanger, Freud, Luxemburg, Chagall, Hertz, Max Born, Erich Fromm und noch ein paar anderen liegen?
Auf Anhieb fällt mir jetzt kein Moslem ein, der in diese Reihe passen würde.
Jaja... Da ging es ja gerade um das Judentum.
Abgesehen davon, ist der Berühmtheitsgrad einzelner Personen völlig egal, da es nicht das Kriterium war, dass das Judentum bis 1945 als nicht zu Deutschland gehörend angesehen wurde.
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)
holymoly » Mo 2. Feb 2015, 09:53 hat geschrieben:
„Fremdenfeindlichkeit“ ist ein negativ belegtes Kunstwort, welches ein vollkommen normales Verhalten beschreibt. Fremdenfeindlichkeit hat was mit Besitzschutz zu tun. Das was ich als "Meines" erachte, möchte ich nicht mit Fremden teilen.
Du bist auch Fremdenfeindlich. Schließt Du deine Wohnungs und Autotür nicht auch zu? Es ist nur die Frage, was man als „Seines“ betrachtet. Bei dem Einen ist es nur seine Wohnung, beim anderen kann es sein Haus, seine Stadt, oder sein Land sein.
Schlichtweg bläut man Kindern Fremdenfeindlichkeit ein
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
Provokateur » Mo 2. Feb 2015, 09:32 hat geschrieben:Es ist evolutionsbiologisch dumm. Genetische Vielfalt verhindert Inzuchtsymptome und stärkt das Immunsystem der Nachkommen. Es ist demnach klüger, sich mit Menschen zu verpaaren, die genetisch möglichst weit weg vom eigenen Genpool sind - Fremde also.
So extrem ist das auch nicht zu sehen.
Es ist genetisch klüger, einen gewissen Anteil des Fremden in die eigene Sippe hinein zu vögeln.
Natürlich, was hat der einzelne Jude denn mit der Religion als Gesamtheit zu tun? Reden wir überhaut von Judentum als Ethnie, Religion oder Kultur?
There was blood upon t risers
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Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
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and poured him from his boots
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Martin** » Mo 2. Feb 2015, 14:59 hat geschrieben:
So extrem ist das auch nicht zu sehen.
Es ist genetisch klüger, einen gewissen Anteil des Fremden in die eigene Sippe hinein zu vögeln.
Das auf jeden Fall. Der größte Widerspruch zu Hitlers Arierwahn waren die Germanen selbst, die sich ja immer bemühten, den Kreis zu erweitern. Ich meine auch, dass "Deutsch" nur einfach diejenigen beschreibt, die sich der Wanderung anschließen.
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
Sag das bloß nicht der Verwaltung, sonst kriegst ungewollte Untermieter...
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Provokateur » Mo 2. Feb 2015, 09:32 hat geschrieben: Es ist demnach klüger, sich mit Menschen zu verpaaren, die genetisch möglichst weit weg vom eigenen Genpool sind - Fremde also.
.. na schau und schon förderst du die Ehrenmorde ..
Katenberg » Mo 2. Feb 2015, 14:00 hat geschrieben:
Natürlich, was hat der einzelne Jude denn mit der Religion als Gesamtheit zu tun? Reden wir überhaut von Judentum als Ethnie, Religion oder Kultur?
Eben.
Der Islam ist eine Religion - und nur eine solche. Auch deshalb hinkt der Vergleich mit dem Judentum ganz gewaltig. Juden wurden nicht deshalb vergast, weil sie die Torah lasen, sondern weil sie "jüdischen Blutes" waren. Z. T. hat ein Bruchteil gereicht.
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
Katenberg » Mo 2. Feb 2015, 14:00 hat geschrieben:
Natürlich, was hat der einzelne Jude denn mit der Religion als Gesamtheit zu tun? Reden wir überhaut von Judentum als Ethnie, Religion oder Kultur?
Was hat der einzelne Jude mit der Ideologie seiner Mörder zu tun?
Ging es den Mördern um den einzelnen Juden, weil er dieser was verbrochen hätte oder war es ein blinder, dreckiger Hass gegen alles jüdische?
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)
Mind-X » Mo 2. Feb 2015, 15:05 hat geschrieben:Was hat der einzelne Jude mit der Ideologie seiner Mörder zu tun?
Ging es den Mördern um den einzelnen Juden, weil er dieser was verbrochen hätte oder war es ein blinder, dreckiger Hass gegen alles jüdische?
Es ging vornehmlich um Hass auf die Ethnie, dementsprechend auf die Juden
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
There was blood upon t risers
there were brains upon t chute
Intestines were a-dangling from his paratroopers suit
He was a mess, they picked him up
and poured him from his boots
And he ain't gonna jump no more
Der Islam ist eine Religion - und nur eine solche. Auch deshalb hinkt der Vergleich mit dem Judentum ganz gewaltig. Juden wurden nicht deshalb vergast, weil sie die Torah lasen, sondern weil sie "jüdischen Blutes" waren. Z. T. hat ein Bruchteil gereicht.
Deine Akrobatik ist schon gewaltig.
Trennst einfach mal Muslime von ihrer Religion, von ihrem Glauben, von dem, was sie ausmacht Muslime zu sein.
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)
Trennst einfach mal Muslime von ihrer Religion, von ihrem Glauben, von dem, was sie ausmacht Muslime zu sein.
Langsam kommst du auf den Trichter: Es war völlig egal, welcher Religion ein Jude angehört hat. Er wurde nicht verschont, weil er sich z. B. taufen ließ.
Bei einem Muslim ist derartiges völlig unmöglich. Einzig sein Glaube macht ihn zum Muslim.
Zuletzt geändert von Dieter Winter am Mo 2. Feb 2015, 14:12, insgesamt 1-mal geändert.
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
Trennst einfach mal Muslime von ihrer Religion, von ihrem Glauben, von dem, was sie ausmacht Muslime zu sein.
Man kann den Islam als Ideologie verachten, ohne dabei alle Muslime zu verachten. Wie gesagt, es macht einen Unterschied, ob man Menschen, oder eine Ideologie betrachtet
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Mind-X » Mo 2. Feb 2015, 15:11 hat geschrieben:Und der entwickelte sich woraus? Aus der Zugehörigkeit zum Judentum. Du willst doch nicht etwa die Religion von der Ethnie trennen oder?
Das impliziert, dass die Nazis nur religiöse Juden gejagt hätten...
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Mind-X » Mo 2. Feb 2015, 14:11 hat geschrieben:Und der entwickelte sich woraus? Aus der Zugehörigkeit zum Judentum. Du willst doch nicht etwa die Religion von der Ethnie trennen oder?
Warum nicht?
Es gibt jede menge atheistische Juden. Und noch mehr, die mit der jüdischen Religion nichts am Hut haben. Frag' mal in Tel Aviv am Strand nach.
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
Nö. Dir wird so langsam nachweislich klar, dass Deine Argumente sinnlos sind. Deine Erklärung, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre, fügt sich nahtlos in die Erklärung der Antisemiten ein, die das Judentum als nicht gehörig zu Deutschland betrachteten
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)
Katenberg » Mo 2. Feb 2015, 14:12 hat geschrieben:
Man kann den Islam als Ideologie verachten, ohne dabei alle Muslime zu verachten. Wie gesagt, es macht einen Unterschied, ob man Menschen, oder eine Ideologie betrachtet
Sag mal, wie ist denn Deine Akrobatik machbar? Du verbiegst Dich ohne Ende.
Beispiel:
XY sagt: "Katenberg, ich verachte das Christentum, aber Dich als Christ verachte ich nicht."
Und mit so einem glaubst Du eine ehrliche Gemeinschaft haben zu können?
"und du wirst wahnsinnig werden von dem, was deine Augen sehen müssen." (5. Mose 28,34)