Ausländeranteil/Migrationshintergrund bei Straftätern

Moderator: Moderatoren Forum 8

Benutzeravatar
holymoly
Beiträge: 3153
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 15:35
Wohnort: NRW

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von holymoly »

Wasteland » Di 4. Nov 2014, 21:05 hat geschrieben:
Im Zweifelsfall halte ich das auch für den richtigen Weg um die Kinder vor einer zerstörten Zukunft zu bewahren.
Ein härteres und schnelleres Durchgreifen der Justiz würde ich in diesen Fällen auch begrüssen. Es gibt durchaus Straftäter auf die ein Arrest Warnschusswirkung hat und die ihr Leben dann umkrempeln, zum Beispiel Fadi Saad, der neulich durch die Medien ging.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/ungew ... 65942.html
Sicherlich ist auch das Arbeitsverbot für Asylanten hinderlich.
Im Fall des Yehya E. über den es auch diesen Film gab war das so.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/inten ... 75578.html
Die Familie, mittellose, staatenlose Palästinenser hatten versucht in Berin Fuss zu fassen und gründeten erfolgreich ein Blumengeschäft das auch gut lief.
Das Ausländeramt machte den Laden dicht, da Asylanten eben nicht arbeiten dürfen und trieb die Familie wieder in die mittellosigkeit. So ein Verhalten kann ich auch nicht verstehen. Da schafft es jemand aus eigener Kraft auf die Beine und man stösst ihn wieder um.
Und abschieben geht auch nicht. Da sollte man lieber fördern das diese Menschen sich selbständig machen, anstatt sie in der Schwebe zu halten.
Naja, das Problem hat eben mehrere Facetten.
Ich kenne die Statistik der Intensivtäter nicht und kann mir auch nicht vorstellen, das es da eine seriöse Quelle gibt. Ich lasse mich da aber gern belehren.
Grundsätzlich sollte man aufpassen, wenn bestimmte Eigenschaften einer bestimmten Ethnie zugesprochen werden. Ich möchte nicht die Geschichte bemühen, aber so etwas kann schnell böse enden.
Sollte es dort eine Auffälligkeit geben, gibt es dafür auch eine Ursache. Die Ursache wird aber niemals sein, das diese Menschen von Natur aus als Kriminelle geboren werden. In der Regel sind es die Umstände, die dafür verantwortlich sind. Diese gilt es zu ändern. Das dauert, kostet Geld und Mühe, aber nur so wird sich etwas positiv verändern.
Schnellschüsse aus der Hüfte, schlagen oft in den eigenen Füße ein.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

Voltaire
Wasteland
Beiträge: 15939
Registriert: So 1. Jun 2008, 23:32
user title: Nil admirari

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Wasteland »

holymoly » Mi 5. Nov 2014, 10:02 hat geschrieben:
Ich kenne die Statistik der Intensivtäter nicht und kann mir auch nicht vorstellen, das es da eine seriöse Quelle gibt.
Ich nehme immer die für Berlin als Grundlage.
Stark vertreten sind Albaner, Bosnier, Kurden und vor allem Palästinenser.

Herkunftsland der Eltern bzw. eines Elternteils (ohne
Deutschland)

Naher Osten
- Ägypten, Irak, Israel, Jordanien, Libanon, Syrien - 34%
- nur Libanon 25%
https://www.berlin.de/imperia/md/conten ... d_huck.pdf

Ohne den Libanon und die Palästinenser sind die anderen arabischen Länder praktisch im normalen Rahmen.
Zuletzt geändert von Wasteland am Mi 5. Nov 2014, 10:01, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
holymoly
Beiträge: 3153
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 15:35
Wohnort: NRW

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von holymoly »

Wasteland » Mi 5. Nov 2014, 09:57 hat geschrieben:
Ich nehme immer die für Berlin als Grundlage.



https://www.berlin.de/imperia/md/conten ... d_huck.pdf

Ohne den Libanon und die Palästinenser sind die anderen arabischen Länder praktisch im normalen Rahmen.
Die Nulllinien von Statistiken, reflektieren die Wunschreferenz der Gesellschaft. Die Parameter können nach belieben verschoben. Je nach dem welches Schwein durchs Dorf getrieben wird, spiegelt sich dieses im Vorfeld in den Statistiken ab.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

Voltaire
Wasteland
Beiträge: 15939
Registriert: So 1. Jun 2008, 23:32
user title: Nil admirari

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Wasteland »

holymoly » Mi 5. Nov 2014, 11:44 hat geschrieben: Die Nulllinien von Statistiken, reflektieren die Wunschreferenz der Gesellschaft. Die Parameter können nach belieben verschoben. Je nach dem welches Schwein durchs Dorf getrieben wird, spiegelt sich dieses im Vorfeld in den Statistiken ab.
Was genau meinst du in diesem Kontext mit Nulllinien?
Der Begriff Intensivtäter ist ja gut definiert.
Benutzeravatar
holymoly
Beiträge: 3153
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 15:35
Wohnort: NRW

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von holymoly »

Wasteland » Mi 5. Nov 2014, 13:23 hat geschrieben:
Was genau meinst du in diesem Kontext mit Nulllinien?
Der Begriff Intensivtäter ist ja gut definiert.
Die Nulllinie ist das Maß einer Statistik. Zeigt sie zwar den neutralen Ist-Zustand, implementiert sie gleichermaßen aber den Soll-Zustand. Eine Abweichung muss dem Referenzpunkt angeglichen werden. Dabei ist es unabhängig, welchen eigentlichen Wert die Referenz hat.
In Bezug auf die Statistik der Intensivtäter orientieren wir uns an dem Durchschnitt. Das ist unsere Referenz. Würde die Gruppe der italienischen und dänischen Migranten einen ähnlichen Peak haben, hätten wir auch einen objektiven Ist-Zustand, könnten mit der Aussage aber gar nichts anfangen, oder hätten ein ernsthaftes Problem.
So ist es doch relativ einfach. Eine Gruppe schlägt aus, alle anderen nicht. Wir haben Recht, die haben Schuld.
Wenn man die Statistik der Berliner Intensivtäter auf die Bundesweite Statistik überträgt, würde sie einen weitaus geringeren Ausschlag aufweisen.
Eine Statistik ist das Rohmaterial für ein Werkzeug, denn sie erfasst nicht die Ursachen und Hintergründe. Anstatt aus diesem Stahlklotz eine filigrane Zange zu schmieden, wird der Stahlklotz als Waffe gegen die Köpfe der arabischen "Problem Gruppe" geschmissen.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

Voltaire
Visitor
Beiträge: 19
Registriert: Sa 27. Sep 2014, 08:14

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Visitor »

holymoly » Di 4. Nov 2014, 08:27 hat geschrieben: Das ist eben keine Integration und das Ergebnis jahrzehntelanger Versäumnisse in diesem Bereich. Sozialarbeit wird runtergefahren, Jugendclubs werden geschlossen etc.
Ach so, und deswegen haben wir haufenweise französische, spanische und vietnamesische Intensivtäter in den Großstädten? Nein mein Herr wir reden hier immer wieder von der selben Migrantengruppe - das so getan wird als beträffe es "die Migranten" ist eine Beleidigung aller anderern Volksgruppen schlecht hin. Irgendwann sollte man sich doch mal mit der Realität vertraut machen
Benutzeravatar
Zero Credibility
Beiträge: 191
Registriert: Mi 19. Feb 2014, 19:27

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Zero Credibility »

holymoly » Mi 5. Nov 2014, 15:07 hat geschrieben: Wenn man die Statistik der Berliner Intensivtäter auf die Bundesweite Statistik überträgt, würde sie einen weitaus geringeren Ausschlag aufweisen.
Das wäre aber zweimal falsch:
- Wenn dann die Intensivtäter im Bund für die Bundesweite Statistik.
- Wenn ich was über Berlin wissen will, will ich was über Berlin wissen.

Du kannst auch die Statistik der Berliner Intensivtäter auf die weltweite Statistik übertragen, da würden sie überhaupt nicht mehr auffallen.
Statistiken werden dauernd falsch angelegt, falsch interpretiert etc., keine Frage. Aber ein wenig sollte man sich schon anstrengen, dein Vorschlag ist etwas arg simpel.
At dawn we attack!
Wasteland
Beiträge: 15939
Registriert: So 1. Jun 2008, 23:32
user title: Nil admirari

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Wasteland »

Visitor » Mi 5. Nov 2014, 23:16 hat geschrieben:
Ach so, und deswegen haben wir haufenweise französische, spanische und vietnamesische Intensivtäter in den Großstädten? Nein mein Herr wir reden hier immer wieder von der selben Migrantengruppe - das so getan wird als beträffe es "die Migranten" ist eine Beleidigung aller anderern Volksgruppen schlecht hin. Irgendwann sollte man sich doch mal mit der Realität vertraut machen
Ja und in der sind auch Polen und Russen gut vertreten.
Piedro

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Piedro »

gammasektor » Mi 5. Nov 2014, 22:22 hat geschrieben:Asylstopp und konsequente Abschiebung und schon verringert sich die Kriminalität in Deutschland.
Wow, sind deine anderen vier Beiträge, die du bis jetzt geschrieben hast, auch so faktenreich?

Würde man willkürlich 50% aller Einwohner auf den Mond schießen, die Kriminalität in D-Land würde sich auch verringern.

Für dich und ähnliche Schwafelsäcke, die vermutlich gar nicht wissen wollen was für einen Schwachfug sie da verbreiten mal der Versuch eines Einblicks in die wirkliche Welt:

Zitat:
Die amtlichen Zahlen sind bei Bedarf relativ kurzfristig abrufbar und besitzen im Allgemeinen eine sehr hohe Glaubwürdigkeit. Das macht sie zu einem wirkungsvollen Machtinstrument in den politischen Auseinandersetzungen um die Interpretation der sozialen Wirklichkeit. Der Entstehungsprozess von amtlichen Statistiken wird dabei in der Regel nicht hinterfragt, solange das Ergebnis plausibel und der eigenen Argumentation dienlich zu sein scheint. Es ist jedoch eine Binsenweisheit der sozialwissenschaftlichen Methodenlehre, dass Messbarkeit nicht mit Wahrheit gleichzusetzen ist. Dass subjektive Erwartungen in die Erhebung und Interpretation von Daten einfließen, ist selbst bei besten Absichten und bei bester Qualifikation nicht zu vermeiden. Deshalb kommt es in der Praxis vor allem darauf an, die Verwendung von Statistiken vor dem Hintergrund ihrer Entstehung zu reflektieren.

Zu schwierig? Noch mal gaaaanz langsam lesen, nicht aufgeben! Es kommt ja noch viel besser:

Zitat:
Im Fall der amtlichen Statistik zur "Ausländerkriminalität" ist die Reflexion inzwischen so umfangreich, dass die Daten ihren Objektivitätsanspruch verloren haben. Das Bundeskriminalamt formuliert deshalb folgenden Hinweis: "Diese Daten dürfen nicht mit der tatsächlichen Kriminalitätsentwicklung gleichgesetzt werden. Sie lassen auch keine vergleichende Bewertung der Kriminalitätsbelastung von Deutschen und Nichtdeutschen zu" [1]. Dennoch sind im öffentlichen Raum immer wieder Aussagen zu hören, die sich auf die PKS berufen, um zu belegen, dass Ausländer krimineller seien als Deutsche. Darin spiegelt sich im besten Fall eine unreflektierte Dateninterpretation wider. Häufig sind solche Aussagen aber auch politisch motiviert, etwa um durch das Bedienen von Ängsten vor den vermeintlich "Anderen" die eigene Gruppenidentität zu stärken.

Alles blödes Geschwafel, gelle? :D Aber es kommt noch viel besser, ich übergehe mal ein bißchen was, damit die Synapsen nicht ganz durchknallen:

Zitat:
Ein Viertel der polizeilich erfassten Tatverdächtigen sind Jugendliche bzw. Heranwachsende unter 21 Jahren. Unter den nichtdeutschen Tatverdächtigen liegt der Anteil dieser Altersgruppe jedoch mit 20,7 Prozent niedriger als bei den Deutschen mit 26,3 Prozent. Betrachtet man ausschließlich die Gruppe der "Gewaltdelikte", dann liegt der Anteil der unter 21-Jährigen an allen deutschen Gewaltverdächtigen mit 41,5 Prozent sogar deutlich über dem Jugendanteil an den nichtdeutschen Gewaltverdächtigten (36 Prozent) [16]. Auf eine erhöhte Kriminalitätsbelastung ausländischer Jugendlicher im Vergleich zu deutschen Jugendlichen lässt die PKS also pauschal nicht schließen.

Und um den Bluthochdruck jetzt ein wenig zu lindern:

Zitat:
Dunkelfeldstudien, die Erkenntnisse zur Kriminalitätsentwicklung generieren, die nicht im Hellfeld der PKS registriert ist, widmen sich auch den Fragen nach der Delinquenz von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund bzw. Vergleichen zwischen ethnischen Gruppen [17]. Da diese Fragen sowohl deutsche als auch ausländische Staatsangehörige betreffen, hat die PKS darauf keine Antwort. In der (fach-)öffentlichen Diskussion wird nicht immer eine klare Differenzierung von "Staatsbürgerschaft" und "ethnischer Herkunft" vorgenommen, und es werden schnell alle Personen zu "Nichtdeutschen", die entweder das eine oder das andere nicht haben. Auch lässt sich darüber streiten, ob eine ethnische Herkunft jene erklärende Kraft hat, die ihr mit der Auswahl als Vergleichskategorie erster Ordnung zugeschrieben wird (vgl. auch Vergleichskategorien-Effekt). Im Sinne neuer Erkenntnisse für die Kriminalitätsprävention wäre es angezeigt, den Vergleich von Jugendlichen nach der Verteilung ihrer Bildungs- und Lebenschancen sowie die Erforschung der strukturellen Ursachen von sozialen Ungleichheiten noch stärker als bisher in den Fokus zu rücken.

http://www.bpb.de/politik/innenpolitik/ ... taet?p=all


Aber wenn der IQ knapp über der Raumtemperatur liegt reicht natürlich ein zünftiges: Asylanten und Ausländer raus! Und dabei den rechten Arm hochreissen gilt als körperliche Ertüchtigung.
Benutzeravatar
holymoly
Beiträge: 3153
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 15:35
Wohnort: NRW

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von holymoly »

Visitor » Mi 5. Nov 2014, 22:16 hat geschrieben:
Ach so, und deswegen haben wir haufenweise französische, spanische und vietnamesische Intensivtäter in den Großstädten? Nein mein Herr wir reden hier immer wieder von der selben Migrantengruppe - das so getan wird als beträffe es "die Migranten" ist eine Beleidigung aller anderern Volksgruppen schlecht hin. Irgendwann sollte man sich doch mal mit der Realität vertraut machen
Du beschreibst hier eigentlich kein Problem, sondern eine Normalität. Natürlich finden sich europäische Migranten in Deutschland eher zurecht, als Menschen aus fernen Kulturen und Ländern. Es ist auch vollkommen normal, das Menschen, die sich nicht so schnell integrieren können, viel eher in den Kriminalitätsstatistiken zu finden sind.
Das eigentliche Problem ist, das wir keine Geduld haben und meinen solch komplexe "Probleme" schnell mit Gesetze und Maßnahmen regeln zu müssen.
Europa war schon immer ein Schmelztiegel der Kulturen, auch Deutschland. Bitte nicht die künstlich erschaffene Monokultur nach 1945 als Maßstab sehen.
Mein Opa hat auf den bolschewistischen Untermenschen geschossen, heute wird er von ihm gepflegt.
Ali hat vor 40 Jahren Dreck geschippt, seine Kinder sorgen heute bei der Polizei und Bundeswehr für deine Sicherheit.
Intergration ist ein langwieriger Prozess, der auch mal über Generationen dauern kann
Ruhig bleiben, alles wird gut, nicht immer sofort alles wegsperren und wegnehmen. Und Vorsicht vor Leuten mit schnellen Lösungen.

Und bitte fangt nicht an, Migranten in Handelsklassen zu sortieren. So werden Feindbilder erschaffen.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

Voltaire
Benutzeravatar
Keoma
Beiträge: 18417
Registriert: Mi 25. Jun 2008, 13:27
user title: Drum Legend
Wohnort: Österreich

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Keoma »

holymoly » Do 6. Nov 2014, 10:15 hat geschrieben: Du beschreibst hier eigentlich kein Problem, sondern eine Normalität. Natürlich finden sich europäische Migranten in Deutschland eher zurecht, als Menschen aus fernen Kulturen und Ländern. Es ist auch vollkommen normal, das Menschen, die sich nicht so schnell integrieren können, viel eher in den Kriminalitätsstatistiken zu finden sind.
Das eigentliche Problem ist, das wir keine Geduld haben und meinen solch komplexe "Probleme" schnell mit Gesetze und Maßnahmen regeln zu müssen.
Europa war schon immer ein Schmelztiegel der Kulturen, auch Deutschland. Bitte nicht die künstlich erschaffene Monokultur nach 1945 als Maßstab sehen.
Mein Opa hat auf den bolschewistischen Untermenschen geschossen, heute wird er von ihm gepflegt.
Ali hat vor 40 Jahren Dreck geschippt, seine Kinder sorgen heute bei der Polizei und Bundeswehr für deine Sicherheit.
Intergration ist ein langwieriger Prozess, der auch mal über Generationen dauern kann
Ruhig bleiben, alles wird gut, nicht immer sofort alles wegsperren und wegnehmen. Und Vorsicht vor Leuten mit schnellen Lösungen.

Und bitte fangt nicht an, Migranten in Handelsklassen zu sortieren. So werden Feindbilder erschaffen.

Das heisst, wenn ein Migrant heute ein Verbrechen begeht, soll man ihm 40 Jahre Zeit lassen, bis er ehrlich wird?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
HugoBettauer

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von HugoBettauer »

Keoma » Do 6. Nov 2014, 09:29 hat geschrieben:

Das heisst, wenn ein Migrant heute ein Verbrechen begeht, soll man ihm 40 Jahre Zeit lassen, bis er ehrlich wird?
Das wäre doch mal ein sinnvoller Ansatz. Es gibt immer Phasen mit viel Migration und wenig Migration. Wenn Deutschland pro Jahr vielleicht 100.000 Einwanderer "nativ machen" kann, ohne dass sie ihre Kultur deswegen aufgeben müssen oder aufs Grundgesetz schwören oder solchen Unsinn, dann bildet sich manchmal ein Rückstau von noch nicht integrierten. Das regelt sich mit der Zeit wieder, denn auf eine Immigrationswelle folgt eine Phase des Stillstandes oder der Rückwanderung. Es dauert ein wenig, bis Deutschland genügend durchrasst ist und alle sich wieder als Deutsche unter Deutschen verstehen. Guck mal ins Ruhrgebiet, die Kowalskis sind alle vollkommen deutsch, obwohl sie ihre Sitten behalten haben. Man muss der Sache Zeit geben.
Benutzeravatar
holymoly
Beiträge: 3153
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 15:35
Wohnort: NRW

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von holymoly »

Keoma » Do 6. Nov 2014, 09:29 hat geschrieben:

Das heisst, wenn ein Migrant heute ein Verbrechen begeht, soll man ihm 40 Jahre Zeit lassen, bis er ehrlich wird?
Blödsinn. Straftaten werden natürlich entsprechend bestraft. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um einen Migranten handelt, oder nicht.
Man sollte sich nur vor ethnischen Spezialmaßnahmen hüten.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

Voltaire
HugoBettauer

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von HugoBettauer »

holymoly » Do 6. Nov 2014, 09:50 hat geschrieben: Blödsinn. Straftaten werden natürlich entsprechend bestraft. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um einen Migranten handelt, oder nicht.
Man sollte sich nur vor ethnischen Spezialmaßnahmen hüten.
Viele Straftatbestände wurden so konstruiert, dass sie nur auf Migranten zutreffen können.
Benutzeravatar
Keoma
Beiträge: 18417
Registriert: Mi 25. Jun 2008, 13:27
user title: Drum Legend
Wohnort: Österreich

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Keoma »

SoleSurvivor » Do 6. Nov 2014, 11:42 hat geschrieben: Viele Straftatbestände wurden so konstruiert, dass sie nur auf Migranten zutreffen können.
Was denn, ausser illegaler Aufenthalt?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
Benutzeravatar
holymoly
Beiträge: 3153
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 15:35
Wohnort: NRW

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von holymoly »

Keoma » Do 6. Nov 2014, 10:48 hat geschrieben:
Was denn, ausser illegaler Aufenthalt?
Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, das Asylverfahrensgesetz und das Freizügigkeitsgesetz/EU zum Beispiel.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

Voltaire
Wasteland
Beiträge: 15939
Registriert: So 1. Jun 2008, 23:32
user title: Nil admirari

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Wasteland »

holymoly » Do 6. Nov 2014, 10:50 hat geschrieben:Man sollte sich nur vor ethnischen Spezialmaßnahmen hüten.
Also um ethnische Spezialmassnahmen geht es mir bestimmt nicht.
Aber gezielte Massnahmen gegen OK aus dem Libanon oder Intensivtäter muss es trotzdem geben.
Benutzeravatar
Keoma
Beiträge: 18417
Registriert: Mi 25. Jun 2008, 13:27
user title: Drum Legend
Wohnort: Österreich

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Keoma »

holymoly » Do 6. Nov 2014, 12:26 hat geschrieben:
Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz, das Asylverfahrensgesetz und das Freizügigkeitsgesetz/EU zum Beispiel.
Wow, das sind die zahlreichen, nur für Migranten geschaffenen Gesetze?
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
Benutzeravatar
holymoly
Beiträge: 3153
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 15:35
Wohnort: NRW

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von holymoly »

Wasteland » Do 6. Nov 2014, 11:27 hat geschrieben:
Also um ethnische Spezialmassnahmen geht es mir bestimmt nicht.
Aber gezielte Massnahmen gegen OK aus dem Libanon oder Intensivtäter muss es trotzdem geben.
Die gibt es, sonnst würde es den Begriff Intensivtäter nicht geben. Nochmals, bitte hört auf die Statistiken nach Ethnien zu werten.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

Voltaire
Marie-Luise

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Marie-Luise »

Keoma » Do 6. Nov 2014, 11:48

Was denn, ausser illegaler Aufenthalt?
Gefälschte Papiere oder Wegwerfen derselben;

Mehrfachanmeldung, um Gelder zu kassieren.

Es gibt noch mehr.
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41596
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von jack000 »

holymoly » Do 6. Nov 2014, 09:15 hat geschrieben: Du beschreibst hier eigentlich kein Problem, sondern eine Normalität. Natürlich finden sich europäische Migranten in Deutschland eher zurecht, als Menschen aus fernen Kulturen und Ländern.
Von irgendeiner höheren Kriminalitätsrate bei Chinesen, Vietnamesen oder Japanern ist derzeit nichts bekannt => Mit Kulturfremdheit kann es also nichts zu tun haben.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Wasteland
Beiträge: 15939
Registriert: So 1. Jun 2008, 23:32
user title: Nil admirari

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Wasteland »

jack000 » Do 6. Nov 2014, 13:36 hat geschrieben: Von irgendeiner höheren Kriminalitätsrate bei Chinesen, Vietnamesen oder Japanern ist derzeit nichts bekannt => Mit Kulturfremdheit kann es also nichts zu tun haben.
Muss nicht, kann.
Russen und Polen sind hier auch eher kriminell.
Benutzeravatar
jack000
Vorstand
Beiträge: 41596
Registriert: So 1. Jun 2008, 18:21
Wohnort: Stuttgart

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von jack000 »

Wasteland » Do 6. Nov 2014, 12:38 hat geschrieben:
Muss nicht, kann.
Russen und Polen sind hier auch eher kriminell.
So sieht`s aus ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Piedro

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Piedro »

gammasektor » Do 6. Nov 2014, 07:55 hat geschrieben: Nur, wenn in der Raketenumsiedlung die Asylanten und Ausländer enthalten sind. Ansonsten verändert sich das prozentuale Verhältnis in Deutschland auf höhere Kriminalitätsquote.
Wäre es nicht sinnvoll, sie in der Quelle enthaltenen Informationen und die zuvor eingestellte, grundlegende Funktion von Statistik in diese "Überlegung" mit einzubeziehen? Unterläßt du das, weil deine Aussage sonst nicht haltbar ist? Oder glaubst du wirklich, daß die deutsche Bevölkerung nicht in die Kriminalstatistik einfließt?
Piedro

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Piedro »

Keoma » Do 6. Nov 2014, 09:29 hat geschrieben:

Das heisst, wenn ein Migrant heute ein Verbrechen begeht, soll man ihm 40 Jahre Zeit lassen, bis er ehrlich wird?
Kriminelle Täter werden strafrechtlich belangt, ungeachtet ihrer Herkunft. Oder willst du das bestreiten?
Piedro

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Piedro »

SoleSurvivor » Do 6. Nov 2014, 10:42 hat geschrieben: Viele Straftatbestände wurden so konstruiert, dass sie nur auf Migranten zutreffen können.
Auch dies war in der verlinkten Quelle berücksichtigt: es gibt Straftatbestände, die nur Migranten betreffen, wie zB Verstöße gegen die Residenzpflicht.
Piedro

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Piedro »

Wasteland » Do 6. Nov 2014, 11:27 hat geschrieben:
Also um ethnische Spezialmassnahmen geht es mir bestimmt nicht.
Aber gezielte Massnahmen gegen OK aus dem Libanon oder Intensivtäter muss es trotzdem geben.
Es muß gezielte Maßnahmen gegen alle Straf- und besonders gegen Intensivtäter geben, das ist völlig richtig. Wenn hier Strukturen festgestellt werden, die nur in bestimmten Bevölkerungsgruppen auftreten, ist bei diesen Strukturen anzusetzen.

Mir stellt sich da die Frage, ob das nicht der Fall ist? Wenn das nicht funktioniert: woran liegt es? Unfähigkeit der Strafverfolgungsbehörde? Gibt es da tatsächlich den kolportierten Migrantenbonus? Gibt es gesetzliche oder strukturelle Defizite, die hier die Arbeit der Polizei und der Justiz behindern? DAS wären doch die Fragen, die in diesem Zusammenhang gestellt und beantwortet werden müßten, es reicht keinesfalls aus, mit haltlosen Aussagen, ethnischen Schuldzuweisungen und populistischem Dumpfbackengeschwafel an dieses Problem heran zu gehen. Natürlich hilft es auch nichts, dieses Problem zu leugnen und/oder zu ignorieren.
Piedro

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Piedro »

jack000 » Do 6. Nov 2014, 12:41 hat geschrieben: So sieht`s aus ...

Vollkommener Blödsinn, oder kannst du das belegen? Wie viele Polen leben in Deutschland? Wie viele davon sind kriminell und wie viele sind ehrliche, gesetzestreue Menschen? Jetzt bring du mal den Beleg, Jack.
Benutzeravatar
holymoly
Beiträge: 3153
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 15:35
Wohnort: NRW

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von holymoly »

gammasektor » Do 6. Nov 2014, 13:42 hat geschrieben: Es gibt wesentlich mehr potentielle Straftaten, die Migranten nicht begehen können, sondern nur deutsche Staatsbürger. Ihre Argumentation belastet die Asylanten und Ausländer in der Bewertung der "Kriminalstatistik".
Außerdem werden Straftaten vor der Migrationszeit nicht von deutschen Behörden verfolgt, außer Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Dadurch entgehen zehntausende Einwanderer gerechter Strafverfolgung.

Im übrigen wird offiziell die Quote der Kriminellen nach ethnischer Herkunft verhindert. Daten dieser Art werden vertuscht. Trotzdem können Soziologen aus anderen Daten ablesen. Zum Beispiel den ethnischen Anteil von Straftätern an der Art der Essenzureichung im Knast.

Ca. 80% aller Knackis in Deutschland sind keine Deutschen. Was wollen Sie da noch diskutieren, piedro?
Das ist ja interessant. Vielleicht können spezielle "Soziologen" in den Losungen noch mehr erfahren?
Die Gerichtsmedizin kann an bestimmten Merkmalen in Knochen und Zähnen bestimmen, in welchen Teilen der Erde der Mensch vor seinem Tod gelebt hat, das ist wohl bekannt.
Das es jetzt aber schon Soziologen geben soll, die Anhand der Mahlzeiten auf Herkunft und Religion schließen können, ist mir neu. Das wäre für die Eugeniker ja der Durchbruch.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

Voltaire
Benutzeravatar
Keoma
Beiträge: 18417
Registriert: Mi 25. Jun 2008, 13:27
user title: Drum Legend
Wohnort: Österreich

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Keoma »

holymoly » Do 6. Nov 2014, 15:51 hat geschrieben:
Das ist ja interessant. Vielleicht können spezielle "Soziologen" in den Losungen noch mehr erfahren?
Die Gerichtsmedizin kann an bestimmten Merkmalen in Knochen und Zähnen bestimmen, in welchen Teilen der Erde der Mensch vor seinem Tod gelebt hat, das ist wohl bekannt.
Das es jetzt aber schon Soziologen geben soll, die Anhand der Mahlzeiten auf Herkunft und Religion schließen können, ist mir neu. Das wäre für die Eugeniker ja der Durchbruch.
Er meint vermutlich halal-Speisen.
Hätte auch jeder Depp darauf kommen können.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
HugoBettauer

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von HugoBettauer »

Keoma » Do 6. Nov 2014, 14:56 hat geschrieben:
Er meint vermutlich halal-Speisen.
Das wäre aber irre. Wenn einer halal isst, kann er in Gütersloh geboren sein und seine Eltern waren Ostpreußen.
Benutzeravatar
Keoma
Beiträge: 18417
Registriert: Mi 25. Jun 2008, 13:27
user title: Drum Legend
Wohnort: Österreich

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Keoma »

SoleSurvivor » Do 6. Nov 2014, 15:58 hat geschrieben: Das wäre aber irre. Wenn einer halal isst, kann er in Gütersloh geboren sein und seine Eltern waren Ostpreußen.
Wird sich angesichts der Seltenheit statistisch wohl nicht auswirken.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
Benutzeravatar
holymoly
Beiträge: 3153
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 15:35
Wohnort: NRW

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von holymoly »

Keoma » Do 6. Nov 2014, 14:56 hat geschrieben:
Er meint vermutlich halal-Speisen.
Hätte auch jeder Depp darauf kommen können.
Nö, so was kann nur ein Depp behaupten. Ich muss nicht unbedingt Muslim sein, um Schweinefleisch nicht zu mögen.
Dann gibt es noch Vegetarier und konvertierte Deutsche.
Man kann an den Mahlzeiten also überhaupt nichts schließen.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

Voltaire
HugoBettauer

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von HugoBettauer »

Keoma » Do 6. Nov 2014, 14:59 hat geschrieben:
Wird sich angesichts der Seltenheit statistisch wohl nicht auswirken.
Die meisten Straftäter sind Deutsche. Das wird wohl signifikant sein.
Benutzeravatar
Keoma
Beiträge: 18417
Registriert: Mi 25. Jun 2008, 13:27
user title: Drum Legend
Wohnort: Österreich

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Keoma »

holymoly » Do 6. Nov 2014, 16:01 hat geschrieben: Nö, so was kann nur ein Depp behaupten. Ich muss nicht unbedingt Muslim sein, um Schweinefleisch nicht zu mögen.
Dann gibt es noch Vegetarier und konvertierte Deutsche.
Man kann an den Mahlzeiten also überhaupt nichts schließen.
Und vor allen die vielen Hindus, die überall einsitzen.
Du bist wirklich ein Depp.
Keine Ahnung, was halal ist.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
Benutzeravatar
holymoly
Beiträge: 3153
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 15:35
Wohnort: NRW

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von holymoly »

SoleSurvivor » Do 6. Nov 2014, 15:02 hat geschrieben: Die meisten Straftäter sind Deutsche. Das wird wohl signifikant sein.
Es war von 80% die Rede und dafür möchte ich mal eine seriöse Quelle sehen.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

Voltaire
Benutzeravatar
holymoly
Beiträge: 3153
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 15:35
Wohnort: NRW

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von holymoly »

Keoma » Do 6. Nov 2014, 15:04 hat geschrieben:
Und vor allen die vielen Hindus, die überall einsitzen.
Du bist wirklich ein Depp.
Keine Ahnung, was halal ist.
Ich ja, Du auch?
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

Voltaire
Piedro

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Piedro »

gammasektor » Do 6. Nov 2014, 13:42 hat geschrieben: Es gibt wesentlich mehr potentielle Straftaten, die Migranten nicht begehen können, sondern nur deutsche Staatsbürger.
Ach ja? Zum Beispiel was?
Ihre Argumentation belastet die Asylanten und Ausländer in der Bewertung der "Kriminalstatistik".
Erstens: es nicht meine Argumentation, einfach mal die verlinkte Quelle lesen, dann weißt du worüber du sprichst.
Außerdem werden Straftaten vor der Migrationszeit nicht von deutschen Behörden verfolgt, außer Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Dadurch entgehen zehntausende Einwanderer gerechter Strafverfolgung.
Selbstverständlich sind deutsche Behörden nur für Deutschland zuständig, und das ist auch gut so. Woher stamm die Bezifferung von zehntausenden Krimineller, die der Strafverfolgung entgehen? Einer gesicherten Quelle oder dem viel wichtigeren, eigenen Vorurteil?
Im übrigen wird offiziell die Quote der Kriminellen nach ethnischer Herkunft verhindert. Daten dieser Art werden vertuscht. Trotzdem können Soziologen aus anderen Daten ablesen. Zum Beispiel den ethnischen Anteil von Straftätern an der Art der Essenzureichung im Knast.
Ich hätte auch lieber das Moslemfutter als Billigschwein auf dem Teller. :D
Ca. 80% aller Knackis in Deutschland sind keine Deutschen. Was wollen Sie da noch diskutieren, piedro?
Über unbelegte Behauptungen diskutiere ich nicht. Belege deine Zahlen, ansonsten sind die nicht interessanter als die Seitenzahlen der Bild-"Zeitung".
Benutzeravatar
Keoma
Beiträge: 18417
Registriert: Mi 25. Jun 2008, 13:27
user title: Drum Legend
Wohnort: Österreich

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Keoma »

holymoly » Do 6. Nov 2014, 16:07 hat geschrieben: Ich ja, Du auch?
Kommt einem nicht so vor.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
Piedro

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Piedro »

gammasektor » Fr 7. Nov 2014, 08:17 hat geschrieben:@ piedro
Sie verleugnen die realen Zustände. Das ist kein guter Ansatz zur Diskussion.

Ich bat bereits um Belege für deine Behauptung. Wenn du recht hast, werde ich das als Tatsache akzeptieren. So lange es sich nur um eine unbelegte Behauptung handelt ist es doch recht vermessen zu sagen: glaube mir, sonst verleugnest du die realen Zustände. Das ist mir zu "salafistisch". Irgendwo mußt du diese Information ja her haben, und du wirst kaum durch alle deutschen Knäste gepilgert sein um zu sehen, welcher Abstammung die Insassen sind.
Zweiundvierzig

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Zweiundvierzig »

jack000 » So 2. Nov 2014, 20:11 hat geschrieben: http://www.focus.de/politik/deutschland ... 43645.html

Ähnlich wie bei dem Fall Kirsten Heisig, die gemobbt wurde oder den Steuerfahndern in Hessen, die in die Psychatrie kamen wurde hier wieder ein erfolgreicher Mensch beim Thema Kriminalitätsbekämpfung an seiner Arbeit behindert.

Dabei ist speziell beim Thema Kriminalitätsbekämpfung nur ein Faktor wichtig: Erfolg, Erfolg und nur der Erfolg!

Was sind die Hintergründe bei dem Kampf gegen die Bekämpfung der Kriminalität? Wer hat ein Interesse daran, das speziell Schwerkriminelle möglichst ungeschoren davonkommen?
Offensichtlich nicht das Land Berlin, da es den scharfen Hund nun auf die sophisticated society loslässt. Oder ist Wirtschaftskriminalität es nicht wert, um bekämpft zu werden?
Benutzeravatar
Kopernikus
Beiträge: 16597
Registriert: Mo 2. Jun 2008, 14:22
user title: Bazinga!

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Kopernikus »

gammasektor » Fr 7. Nov 2014, 08:21 hat geschrieben: Das ist falsch.
Nein, und jemand der anderen unterstellt, reale Zustände zu leugnen, sollte sich besser selbst an die entsprechenden Fakten halten.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
Benutzeravatar
Kopernikus
Beiträge: 16597
Registriert: Mo 2. Jun 2008, 14:22
user title: Bazinga!

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Kopernikus »

gammasektor » Sa 8. Nov 2014, 08:21 hat geschrieben: Der Fakt ist, dass die Mehrheit in deutschen Knästen keine Geburtsdeutschen sind.
Okay, so spielst du. Einverstanden. Zunächst einmal hast du eben noch der Aussage widersprochen, die Mehrheit der Straftäter in Deutschland seien Deutsche. Jetzt triffst du eine ganz andere Aussage, nämlich zu Gefängnisinsassen. Noch dazu führst du jetzt eine weitere Unterscheidung ein. Und zwar zwischen "Geburtsdeutschen" und dem was dann wohl "Nicht-Geburtsdeutsche" sein sollen. Wenn man so nach Belieben den Diskussionsgegenstand wechselt, sollte man nicht so sehr mit Begriffen wie "Tatsachen" hantieren. Die Tatsache, dass die Mehrheit der Straftäter in Deutschland ganz unabhängig deiner Privatrealität Deutsche nach deutschem Statsbürgerschaftsrecht sind, ist nämlich ein Faktum.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
Benutzeravatar
holymoly
Beiträge: 3153
Registriert: Mo 27. Okt 2014, 15:35
Wohnort: NRW

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von holymoly »

gammasektor » Sa 8. Nov 2014, 08:44 hat geschrieben:Gefängnisinsassen sind verurteilte Straftäter.
Die Unterscheidung in Geburtsdeutsche halte ich für wichtig, denn allein der erhebliche Anteil von BTM Tätern aus Russland (Russlanddeutsche) könnte zur Fehldenke führen, Deutsche seien Protagonisten des Heroinhandels.
Da wir hier ethnische Belange diskutiert haben, ist die Staatsbürgerschaft wenig interessant.
Ach, es ging um die Ethnien? Ab welcher Generation ist man denn mit deutschem Pass, auch ein richtiger Deutscher? Und komm mir nicht mit Arier, da landen wir im Iran.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen

Voltaire
Benutzeravatar
Bolero
Beiträge: 3165
Registriert: Mi 6. Aug 2008, 22:32
Wohnort: Bei der Sternstadt

Ausländeranteil/Migrationshintergrund bei Straftätern

Beitrag von Bolero »

Nur so am Rande:
Mehrere Männer haben in Peine das Polizeikommissariat gestürmt und die dort anwesenden Beamten bedroht. Das bestätigte am Donnerstag der Sprecher der dortigen Dienststelle.

Peine. „Wir haben ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Drohungen werden von uns bewertet und werden möglicherweise strafrechtliche Folgen haben.“

Nach Informationen der HAZ soll es sich bei den sechs bis sieben Männern um Mitglieder einer kurdischstämmigen Familie handeln, die den sogenannten Mhallamiye-Kurden zugerechnet werden. Diese bereiten der Polizei in Niedersachsen seit Jahren Kopfzerbrechen, weil einige Mitglieder laut Landeskriminalamt als extrem gewaltbereit eingeschätzt werden.

Das LKA macht sie für 600 Straftaten im Jahr verantwortlich. Mitglieder der in clanähnlichen Großfamilien organisierten M-Kurden fallen immer wieder dadurch auf, dass sie staatliche Autoritäten ablehnen, indem sie Richter und Polizeibeamte bedrohen.

Nach Angaben des Polizeisprechers waren die Kurden am Dienstag nach einer Hausdurchsuchung bei einem der Männer in Peine in die Polizeiwache gestürmt. Gegen den Mann läuft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf räuberische Erpressung. Er soll einen anderen Mann mit einer Waffe bedroht haben. Die Männer sollen den Beamten nach der Razzia gedroht haben, bei weiteren Treffen Gewalt anzuwenden. „Sie haben über die Durchsuchung laut ihren Unmut geäußert“, sagte der Polizeisprecher.
http://www.goettinger-tageblatt.de/Nach ... en-Beamten

Die Drohungen werden von uns bewertet und werden möglicherweise strafrechtliche Folgen haben.“ :D :D
“Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat”
Marie-Luise

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Marie-Luise »

Bolero » Sa 8. Nov 2014, 13:12

Die Drohungen werden von uns bewertet und werden möglicherweise strafrechtliche Folgen haben.“ :D :D
Wäre es andersherum gewesen, dann wäre der Staatsschutz eingeschaltet worden.

:D
Benutzeravatar
think twice
Beiträge: 20729
Registriert: Fr 4. Jul 2014, 15:14
user title: sozialdemokratisch
Wohnort: Bunte Republik Deutschland

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von think twice »

gammasektor » Sa 8. Nov 2014, 08:28 hat geschrieben: Ja, erste Hand. Ein Familienmitglied ist Leiter einer großen Haftanstalt.
Daher weiß ich auch, dass neben der gewöhnlichen Schweigepflicht um alle Dinge in der Haftanstalt, ein generelles Verbot zur Datenoffenlegung nach ethnischer Belegung herrscht. Deshalb werden Sie keine Statistiken dieser Art im Mutterland der Statistik finden. Verleugnen durch Verschweigen.
Na, wie schön, dass es immer wieder Plappermäuler gibt, die die Wahrheit ans Licht bringen. Komisch nur, dass diese redseligen "Insider" immer nur in der Verwandtschaft oder im Freundeskreis von Rechtsaußen zu finden sind. ;)
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
Wasteland
Beiträge: 15939
Registriert: So 1. Jun 2008, 23:32
user title: Nil admirari

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Wasteland »

gammasektor » Sa 8. Nov 2014, 09:21 hat geschrieben: Der Fakt ist, dass die Mehrheit in deutschen Knästen keine Geburtsdeutschen sind.
Also ich kenne hier auch nur wieder die Zahlen für Berlin, glaube aber kaum das in Restdeutschland mehr Ausländer einsitzen.
Gesamtbelegung am 31. März 2008 insgesamt: 5079

[...]

Anzahl der ausländischen Gefangenen (einschließlich Staatenlose) jeweils am 31. März (Stichtag)

[...]

Ausländer insgesamt: 1755
Quellen dazu gibt's hier.

http://www.pb.dietmarnaeher.de/die-90-prozent-luge/
Benutzeravatar
think twice
Beiträge: 20729
Registriert: Fr 4. Jul 2014, 15:14
user title: sozialdemokratisch
Wohnort: Bunte Republik Deutschland

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von think twice »

"80 % aller Strafgefangenen in Deutschland sind Ausländer" ist ein typisches NPD-Märchen.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
(Mahatma Gandhi)
Wasteland
Beiträge: 15939
Registriert: So 1. Jun 2008, 23:32
user title: Nil admirari

Re: Erfolgreich gegen Kriminalität => Ins Abseits gedrängt

Beitrag von Wasteland »

think twice » Sa 8. Nov 2014, 16:56 hat geschrieben:"80 % aller Strafgefangenen in Deutschland sind Ausländer" ist ein typisches NPD-Märchen.
Es gibt jedenfalls nicht den geringsten Hinweis darauf das in deutschen Knästen 80% Ausländer einsitzen.
Antworten