Kaiser Franz Joseph I.

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JJazzGold
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Re: Kaiser Franz Joseph I.

Beitrag von JJazzGold »

Ger9374 hat geschrieben:(23 Nov 2016, 08:36)

Ich dachte die hat keine so grosse Rolle gespielt. Ausser im kino
Ganz im Gegenteil, sie hat mit ihrer hohen Sympathie für Ungarn massgeblich zum Ausgleich mit Ungarn beigetragen. Eine ihrer wenigen politischen Aktivitäten, dafür aber mit viel Einsatz.
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schokoschendrezki
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Re: Kaiser Franz Joseph I.

Beitrag von schokoschendrezki »

JJazzGold hat geschrieben:(23 Nov 2016, 09:08)

Ganz im Gegenteil, sie hat mit ihrer hohen Sympathie für Ungarn massgeblich zum Ausgleich mit Ungarn beigetragen. Eine ihrer wenigen politischen Aktivitäten, dafür aber mit viel Einsatz.
Ja. Während Kaiser Franz Josef in Ungarn und Italien seit 1848 eine äußerst rigide Vergeltungs- und "Österreichisierungs"-Politik betrieb. Sein verlängerter Arm, Feldzeugmeister Julius von Haynau wurde wegen seiner Gräueltaten in Italen "Hyäne von Brescia" genannt. In Budapest wurde auf dem Gellértberg ein berüchtigter Festungskerker für politisch Aufmüpfige eingerichtet. Nix mit vorweggenommenen "Multikulturalismus". Dass es - trotz des Widerstands von Franz Josefs Mutter und großer Teile des Hofs dennoch zum Ausgleich kam, liegt einzig an den Niederlagen Österreichs in den Kriegen mit Italien und Preußen und am Einsatz der Kaiserin.
Im Jahre 1859 erlitt die kaiserliche Armee eine vernichtende Niederlage bei Solferino in Italien und 1866 gegen das preußische Heer bei Königgrätz in Böhmen. Gleichzeitig wurden die progressiven Stimmen in Ungarn wieder laut. Die Hoheiten in Wien mußten zähneknirschend einsehen, dass eine Aussöhnung mit dem wichtigsten Bestandteil der Monarchie früher oder später unvermeidlich sein würde.
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Wildermuth
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Re: Kaiser Franz Joseph I.

Beitrag von Wildermuth »

schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Nov 2016, 11:42)

Ja. Während Kaiser Franz Josef in Ungarn und Italien seit 1848 eine äußerst rigide Vergeltungs- und "Österreichisierungs"-Politik betrieb. Sein verlängerter Arm, Feldzeugmeister Julius von Haynau wurde wegen seiner Gräueltaten in Italen "Hyäne von Brescia" genannt. In Budapest wurde auf dem Gellértberg ein berüchtigter Festungskerker für politisch Aufmüpfige eingerichtet. Nix mit vorweggenommenen "Multikulturalismus". Dass es - trotz des Widerstands von Franz Josefs Mutter und großer Teile des Hofs dennoch zum Ausgleich kam, liegt einzig an den Niederlagen Österreichs in den Kriegen mit Italien und Preußen und am Einsatz der Kaiserin.
Multi-kulti heisst ja nicht mehr, als das mehrere kulturen nebeneinander existieren. Es bedeutet nicht, dass die grundrechte gewahrt werden oder sonstwas. Auch das antike römische reich war sehr multikulti. Auch habsburg. Jedes imperium, dass größer ist als eine nation.
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schokoschendrezki
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Re: Kaiser Franz Joseph I.

Beitrag von schokoschendrezki »

Wildermuth hat geschrieben:(23 Nov 2016, 22:29)

Multi-kulti heisst ja nicht mehr, als das mehrere kulturen nebeneinander existieren. Es bedeutet nicht, dass die grundrechte gewahrt werden oder sonstwas. Auch das antike römische reich war sehr multikulti. Auch habsburg. Jedes imperium, dass größer ist als eine nation.
Ja. Lassen wir mal die Person Franz Josef I. außer Acht - das meiste, was ich aktuell über ihn anlässlich seines Todesjahrestags gelesen/gesehen/gehört habe, kommt zu dem Schluss, dass der Mann intellektuell, um es vorsichtig zu formulieren, ziemlich beschränkt und jedenfalls verglichen mit seiner Gemahlin historisch eigentlich unbedeutsam war. Was wirklich interessant ist: Die versuchten Neubewertungen des Habsburger-Reichs in jüngerer Zeit. Die Sicht auf eine Art Gegenbewegung zu den stark nationalistisch geprägten 1848/49-er-Revolutionen in ganz Europa (die allerdings in Teilen auch libertär waren). Bezeichnend ist, dass einerseits der Begriff "Völkergefängnis" in erster Linie für zwei historische Reiche in Umlauf ist: Für die Sowjetunion und für die Habsburger Monarchie. Auf der anderen Seite: Genau diese Gebilde stehen wie kaum etwas anderes sowohl für besonderen Philosemitismus als auch für besonderen Antisemitismus. Franz Joseph I setzte Religionsfreiheit durch, was sich außerordentlich positiv für die jüdischen Menschen in seinerm Reich erwies, die ihn schließlich als eine Art Schutzvater ansahen. Gleichzeitig brachte diese Welt der Habsburger mit dem Wiener Bürgermeister Karl Lueger einen der weltweit extremsten Antisemiten vor Adolf Hitler hervor. Ähnlich verhält es sich mit der Sowjetunion: Einer anfänglich zum Teil euphorischen Koalition von Kommunisten und Juden (exemplarisch steht Leo Trotzki dafür) und einer Förderung jiddischer Kultur in der frühen Sowjetunion steht die Unterdrückung der jüdischen Religion (zu allen Zeiten) sowie der ausgeprägte Antisemitismus der Stalin-Ära nach dem Zweiten Weltkrieg gegenüber. Die Bewertungen müssen in beiden Fällen völlig ambivalent bleiben.
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Quatschki
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Re: Kaiser Franz Joseph I.

Beitrag von Quatschki »

Das Habsburgerreich hat auch einen Josip Broz Tito hervorgebracht, der in Jugoslawien seinen eigenen Vielvölkerstaat mit Zuckerbrot und Peitsche zusammenhielt, bis er wenige Jahre nach dem Tod der Integrationsfigur wieder zerfiel.
Und auch Edvard Beneš erlebte seine Sozialisierung als Untertan Franz Josefs.
Der Politiker, der maßgebliche Triebkraft war in dem Bestreben, den Vielvölkerstaat Tschechoslowakei mittels ethnischer Säuerung in einen homogenen Staat der Tschechen und Slowaken umzuwandeln
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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schokoschendrezki
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Re: Kaiser Franz Joseph I.

Beitrag von schokoschendrezki »

Quatschki hat geschrieben:(24 Nov 2016, 11:42)
Das Habsburgerreich hat auch einen Josip Broz Tito hervorgebracht, der in Jugoslawien seinen eigenen Vielvölkerstaat mit Zuckerbrot und Peitsche zusammenhielt, bis er wenige Jahre nach dem Tod der Integrationsfigur wieder zerfiel.
Über den Titoismus denke ich ähnlich zwiespältig wie über das Habsburgertum. Einerseits Personenkult und Autoritarismus, andererseits dennoch Gegenentwurf zum Stalinismus und vor allem Gegenentwurf zu der Art von Nationalismus, der bei den Balkanrkriegen im Spiel war.
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Re: Kaiser Franz Joseph I.

Beitrag von Helmuth_123 »

Ger9374 hat geschrieben:(23 Nov 2016, 08:59)

Geil,ich fand Geschichte immer gut. Das war mal was informatives. Nicht immer dieses links rechts gekloppe.

Danke an alle dafür!!
Zum Thema Information würde ich mich nicht nur auf die Diskussion in einem politischen Forum verlassen. Hier wäre eine Biographie zu Franz Joseph I.

http://www.chbeck.de/Vocelka-Vocelka-Fr ... t=14915353
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sünnerklaas
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Re: Kaiser Franz Joseph I.

Beitrag von sünnerklaas »

Helmuth_123 hat geschrieben:(04 Mar 2017, 23:51)

Zum Thema Information würde ich mich nicht nur auf die Diskussion in einem politischen Forum verlassen. Hier wäre eine Biographie zu Franz Joseph I.

http://www.chbeck.de/Vocelka-Vocelka-Fr ... t=14915353
Es lohnt sich, zu dem Buch parallel Bismarcks "Gedanken und Erinnerungen" zu lesen. Das Bild, das sich dann herausbildet, ist das eines durchaus redlich bemühten Monarchen mit großer Machtfülle, der aber den vielen Aufgaben und Pflichten auch mit großem Fleiß und großer Disziplin nicht wirklich gerecht werden konnte. Er war Gefangener des engen Korsetts der Habsburger-Monarchie mit ihrem starren, völlig aus der Zeit gekommenen Hofzeremoniell. Hinzu kam, dass sein Privatleben als durch und durch tragisch angesehen werden muss.

Politisch waren seine letzten Jahre und Jahrzehnte fatal. Wenn es einen Grund gibt, dass Amtszeiten von Regierenden grundsätzlich zeitlich begrenzt und auch Monarchen nach Erreichen einer Altergrenze in Pension geschickt werden sollten, dann ist es Franz-Joseph I..
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Progressiver
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Re: Kaiser Franz Joseph I.

Beitrag von Progressiver »

Es wird von manchen Quellen behauptet, dass der österreichische Erzherzog das Ruder hätte herumreißen können, wenn er nicht 1914 in Sarajevo umgebracht worden wäre. Dann wären die slawischen Völker den deutsch-österreichischen und ungarischen Teilen gleichgestellt worden. Er hätte demnach unter Umständen das Reich reformieren können, das Franz Josef I. nicht schaffte. Vielleicht ist das aber auch nur eine Art von "Dolchstoßlegende" für diejenigen, die das Reich gerne weiter behalten hätten. Immerhin muss man aber den Habsburgern zugute halten, dass es innerhalb ihres Reiches, solange es existierte, keine nationalistischen Bürgerkriege etc. gab. Aber als der Erste Weltkrieg dann ausgebrochen war, wollte sich wohl irgendwann niemand mehr für die Habsburger abschlachten lassen bzw. Diener der österreichischen Aristokratie sein. Die habsburgische Klammer, die das Reich zusammenhielt, funktionierte nur im Frieden. Als Österreich-Ungarn jedoch den Weg in den Ersten Weltkrieg beschritt, war wohl auch sein Schicksal besiegelt.
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Re: Kaiser Franz Joseph I.

Beitrag von Fuerst_48 »

Progressiver hat geschrieben:(07 Feb 2018, 21:01)

Es wird von manchen Quellen behauptet, dass der österreichische Erzherzog das Ruder hätte herumreißen können, wenn er nicht 1914 in Sarajevo umgebracht worden wäre. Dann wären die slawischen Völker den deutsch-österreichischen und ungarischen Teilen gleichgestellt worden. Er hätte demnach unter Umständen das Reich reformieren können, das Franz Josef I. nicht schaffte. Vielleicht ist das aber auch nur eine Art von "Dolchstoßlegende" für diejenigen, die das Reich gerne weiter behalten hätten. Immerhin muss man aber den Habsburgern zugute halten, dass es innerhalb ihres Reiches, solange es existierte, keine nationalistischen Bürgerkriege etc. gab. Aber als der Erste Weltkrieg dann ausgebrochen war, wollte sich wohl irgendwann niemand mehr für die Habsburger abschlachten lassen bzw. Diener der österreichischen Aristokratie sein. Die habsburgische Klammer, die das Reich zusammenhielt, funktionierte nur im Frieden. Als Österreich-Ungarn jedoch den Weg in den Ersten Weltkrieg beschritt, war wohl auch sein Schicksal besiegelt.
Kann man (trotz der hier üblichen Kürze) so sagen. Weder Kronprinz Rudolph, noch Erzherzog Franz Ferdinand, und schon gar nicht Kaiser Karl hätten dem Habsburgerreich eine dauerhafte Zukunft bereiten können. Der Wunsch nach Selbstbestimmung war größer als die Fortschreibung des Status quo, die Franz Joseph eisern betrieben hatte. Reformen...das war ein Fremdwort für ihn. Diese hätten schon Ende des 19.Jhdts kommen müssen. Stattdessen wurde im falschen Sinn des Wortes Konservativismus, eben dieser fortgeschrieben. Letzlich war dann der Kaiser ein Greis vom Altersstarrsinn durchzogen und von falschen Ratgebern umringt.
odiug

Re: Kaiser Franz Joseph I.

Beitrag von odiug »

Das nachhaltigste und schönste Vermächtnis Franz Joseph I. ist die Wiener Ring Straße.
Wien ist einer der schönsten Metropolen Europas.
Weit besser als Berlin .
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Quatschki
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Re: Kaiser Franz Joseph I.

Beitrag von Quatschki »

Interessant ist auch das Verhältnis der Österreichischen Monarchie zu den 600.000 muslimischen Untertanen, die ab 1878 mit Bosnien-Herzegowina zum Reich hinzukamen und 1912 mit dem Islamgesetz den anderen Religionen gleichgestellt wurden.
Während des Okkupationsfeldzuges 1878 hatte die muslimische Bevölkerung noch erbitterten Widerstand geleistet. Doch gelang es der Verwaltung relativ schnell, durch den fulminanten wirtschaftlichen Aufbau die Sympathie der Bevölkerungsmehrheit zu gewinnen.
In der k.u.k.Armee galten die Bosniakenregimenter bald als Elitetruppe von besonderer Zuverlässigkeit.
In Wien, 1910 mit über 2 Mio Einwohnern siebentgrößte Stadt der Welt, wurde damals auch eine Moschee geplant, für die der Kaiser selbst 250.000 Kronen spendete.
Wegen des Kriegsausbruchs wurde daraus nichts und das Kapitel endete vorerst.
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sünnerklaas
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Re: Kaiser Franz Joseph I.

Beitrag von sünnerklaas »

Progressiver hat geschrieben:(07 Feb 2018, 21:01)

Es wird von manchen Quellen behauptet, dass der österreichische Erzherzog das Ruder hätte herumreißen können, wenn er nicht 1914 in Sarajevo umgebracht worden wäre. Dann wären die slawischen Völker den deutsch-österreichischen und ungarischen Teilen gleichgestellt worden. Er hätte demnach unter Umständen das Reich reformieren können, das Franz Josef I. nicht schaffte. Vielleicht ist das aber auch nur eine Art von "Dolchstoßlegende" für diejenigen, die das Reich gerne weiter behalten hätten. Immerhin muss man aber den Habsburgern zugute halten, dass es innerhalb ihres Reiches, solange es existierte, keine nationalistischen Bürgerkriege etc. gab. Aber als der Erste Weltkrieg dann ausgebrochen war, wollte sich wohl irgendwann niemand mehr für die Habsburger abschlachten lassen bzw. Diener der österreichischen Aristokratie sein. Die habsburgische Klammer, die das Reich zusammenhielt, funktionierte nur im Frieden. Als Österreich-Ungarn jedoch den Weg in den Ersten Weltkrieg beschritt, war wohl auch sein Schicksal besiegelt.
Ähnliches wurde ja bereits über Franz Josephs Sohn Rudolph gesagt. Ich fürchte allerdings, dass das reines Wunschdenken war. Tatsächlich war aber der gesamte Staatsapparat vollkommen verkrustet und erstarrt. Das Kaiserhaus steckte im festgezimmerten spanischen Hofzeremoniell (dazu findet sich hier eine schöne Beschreibung). Durch die Überhöhung des Kaisers zu einer fast mystischen Gestalt taucht aber ein ganz anderes schwerwiegendes Problem auf: was macht man, wenn so jemand dann anfängt Bockmist zu bauen - weil er zum Beispiel dement wird?
Ich frage mich, was eigentlich passiert wäre, wäre ein Wahnsinniger, wie zum Beispiel der Wittelsbacher Ludwig II. oder einer vom Schlage Donald Trumps da Kaiser gewesen... Der Kaiser, so die Botschaft des spanischen Hofzeremoniells, sei grundsätzlich gut. Was ist aber, wenn er ein ausgewiesener, gewissen- und rpcksichtloser Verbrecher ist, der da auf dem Thron, versehen mit größtmöglicher Machtfülle, sitzt?
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