Kubakrise
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Kubakrise
https://de.wikipedia.org/wiki/Kubakrise
Ich würde in diesem Strang gerne über die Kubakrise diskutieren.
Vor allem geht es mir darum ob die USA das Recht hatten den Luftraum von Kuba zu verletzen, eine Seeblockade zu errichten oder ob es rechtens war Kuba mit einem Angriff zu bedrohen.
Soweit ich informiert bin verstößt das genannte gegen internationales Recht bzw. gegen Völkerrecht. Denn Kuba hatte natürlich das Recht Verbündete in diesem Fall die SU als Verbündete zu suchen.
Ich hoffe auf ein Feuerwerk der sachlichen Argumente.
Ich würde in diesem Strang gerne über die Kubakrise diskutieren.
Vor allem geht es mir darum ob die USA das Recht hatten den Luftraum von Kuba zu verletzen, eine Seeblockade zu errichten oder ob es rechtens war Kuba mit einem Angriff zu bedrohen.
Soweit ich informiert bin verstößt das genannte gegen internationales Recht bzw. gegen Völkerrecht. Denn Kuba hatte natürlich das Recht Verbündete in diesem Fall die SU als Verbündete zu suchen.
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Re: Kubakrise
Ja, es war ein Verbrechen Seitens der USA.
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Re: Kubakrise
Wer Atomwaffen und Flugzeugträger besitzt, dem kann niemand mit dem Völkerrecht ans Bein pissen.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Kubakrise
Castros Forderung nach einem Atomwaffeneinsatz gegen die USA durften diese durchaus als Bedrohung betrachten. Zumal sie ja aufgebaut wurden, diese Atomwaffen. Sich also Mittel und Gelegenheit geschaffen wurden. Ich denke eher nicht, daß die bloße Anwesenheit sowjetischer Truppen ohne die Mittelstreckenraketen so eine Reaktion der USA hervorgerufen hätte.Uriel » Do 31. Dez 2015, 12:02 hat geschrieben:https://de.wikipedia.org/wiki/Kubakrise
Ich würde in diesem Strang gerne über die Kubakrise diskutieren.
Vor allem geht es mir darum ob die USA das Recht hatten den Luftraum von Kuba zu verletzen, eine Seeblockade zu errichten oder ob es rechtens war Kuba mit einem Angriff zu bedrohen.
Soweit ich informiert bin verstößt das genannte gegen internationales Recht bzw. gegen Völkerrecht. Denn Kuba hatte natürlich das Recht Verbündete in diesem Fall die SU als Verbündete zu suchen.
Ich hoffe auf ein Feuerwerk der sachlichen Argumente.
Ich halte eine isolierte Betrachtung hier ohne Berücksichtigung des auf der ganzen Welt im Gange gehaltenen Kalten Krieges übrigens für verfehlt. Schließlich wurde z.B. Berlin auch als Verhandlungsmasse für eine Einigung in der Karibik genannt.
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Re: Kubakrise
Ist halt auch die Frage, ob man das jetzt generell als angebracht, notwendig oder nicht, diskutieren will, oder ob es als völkerrechtlich gerechtfertigt oder eben nicht gerechtfertigt diskutieren will.
Die Vorgehensweise aller Beteiligten lag in der Natur der Sache. Und es liegt auch in der Natur der Sache, dass das Völkerrecht ein zahnloser Tiger ist, wenn es um Interessen und um die nackte Existenz geht. Im Kalten Krieg erst recht.
Ob das nun theroretisch verwerflich war, was die USA da gemacht haben ... das interessiert doch keine Sau. Die USA haben weißgott schlimmeres auf dem Kerbholz als eine Seeblockade.
Die Vorgehensweise aller Beteiligten lag in der Natur der Sache. Und es liegt auch in der Natur der Sache, dass das Völkerrecht ein zahnloser Tiger ist, wenn es um Interessen und um die nackte Existenz geht. Im Kalten Krieg erst recht.
Ob das nun theroretisch verwerflich war, was die USA da gemacht haben ... das interessiert doch keine Sau. Die USA haben weißgott schlimmeres auf dem Kerbholz als eine Seeblockade.
Re: Kubakrise
Völkerrechtlich ok. Siehe Recht auf Selbstverteidigung.
Re: Kubakrise
Nun, diese Seeblockade beschränkte sich auf Transportschiffe, die Waffen transportierten. Waffen, die den Bestand der USA hätten gefährden können. Man sollte also nicht unreflektiert den Begriff Seeblockade so verwenden, wie er beispielsweise im ersten und zweiten Weltkrieg gegenüber Deutschland praktiziert wurde.NMA » Do 31. Dez 2015, 13:20 hat geschrieben:Ist halt auch die Frage, ob man das jetzt generell als angebracht, notwendig oder nicht, diskutieren will, oder ob es als völkerrechtlich gerechtfertigt oder eben nicht gerechtfertigt diskutieren will.
Die Vorgehensweise aller Beteiligten lag in der Natur der Sache. Und es liegt auch in der Natur der Sache, dass das Völkerrecht ein zahnloser Tiger ist, wenn es um Interessen und um die nackte Existenz geht. Im Kalten Krieg erst recht.
Ob das nun theroretisch verwerflich war, was die USA da gemacht haben ... das interessiert doch keine Sau. Die USA haben weißgott schlimmeres auf dem Kerbholz als eine Seeblockade.
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Re: Kubakrise
Mit einem Recht auf Selbstverteidigung hat das wenig zu tun, wenn man sich aggressiv in die Angelegenheiten von Drittstaaten einmischt. Das passiert(e) zwar laufend und ist völlig normal, aber Vertidigung im völkerrechtlichen Sinne findet im eigenen Land (innerhalb des eigenen Bündnisses) statt, nicht an anderen Ufern.
Zuletzt geändert von NMA am Do 31. Dez 2015, 13:33, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Kubakrise
Unanhänig von Us Interessen war das Vorgehen in Teilen ein Rechtsbruch
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Re: Kubakrise
Die haben kein Schiff irgendwo passieren lassen.zollagent » Do 31. Dez 2015, 13:29 hat geschrieben: Nun, diese Seeblockade beschränkte sich auf Transportschiffe, die Waffen transportierten. Waffen, die den Bestand der USA hätten gefährden können. Man sollte also nicht unreflektiert den Begriff Seeblockade so verwenden, wie er beispielsweise im ersten und zweiten Weltkrieg gegenüber Deutschland praktiziert wurde.
Aber unabhängig davon findet eine Blockade statt, wenn blockiert wird, in welchem Umfang/mit welcher Konsequenz auch immer.
Und Vergleiche mit früheren Zeiten hat hier doch niemand vor und Sinn haben die hier auch keinen.
Re: Kubakrise
palulu » Do 31. Dez 2015, 13:23 hat geschrieben:Völkerrechtlich ok. Siehe Recht auf Selbstverteidigung.
Wir dürfen natürlich nicht die Aggression der USA vergessen die der Kubakrise voraus ging. Stichwort Schweinebucht.
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Re: Kubakrise
Das ist soweit korrekt.Uriel » Do 31. Dez 2015, 14:32 hat geschrieben:
Wir dürfen natürlich nicht die Aggression der USA vergessen die der Kubakrise voraus ging. Stichwort Schweinebucht.
Aber dann wäre das eine Angelegenheit zwischen Kuba und der USA gewesen. Und nicht der Sowjetrepublik.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Kubakrise
ich vermisse hier eine dritte möglichkeit.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
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Re: Kubakrise
Alexyessin » Do 31. Dez 2015, 17:49 hat geschrieben:
Das ist soweit korrekt.
Aber dann wäre das eine Angelegenheit zwischen Kuba und der USA gewesen. Und nicht der Sowjetrepublik.
Die SU war auf Wunsch der Regierung von Kuba im Lande. Das sollte die USA doch nicht stören...
Re: Kubakrise
Nomen Nescio » Do 31. Dez 2015, 18:43 hat geschrieben:ich vermisse hier eine dritte möglichkeit.
Ich lade Sie dazu ein uns diese dritte Möglichkeit zu erläutern.
Re: Kubakrise
Das zweifle ich an. Es waren die Schiffe, die Raketen transportierten, die an der Weiterfahrt gehindert werden sollten. Eine Totalblockade war es definitiv nicht.NMA » Do 31. Dez 2015, 13:37 hat geschrieben:
Die haben kein Schiff irgendwo passieren lassen.
Aber unabhängig davon findet eine Blockade statt, wenn blockiert wird, in welchem Umfang/mit welcher Konsequenz auch immer.
Und Vergleiche mit früheren Zeiten hat hier doch niemand vor und Sinn haben die hier auch keinen.
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Re: Kubakrise
WOW, angesichts deines Verständnisses für Russlands "berechtigte Interessen" in der Ukraine völlig neue Töne. Ich wundere mich.NMA » Do 31. Dez 2015, 13:32 hat geschrieben:Mit einem Recht auf Selbstverteidigung hat das wenig zu tun, wenn man sich aggressiv in die Angelegenheiten von Drittstaaten einmischt. Das passiert(e) zwar laufend und ist völlig normal, aber Vertidigung im völkerrechtlichen Sinne findet im eigenen Land (innerhalb des eigenen Bündnisses) statt, nicht an anderen Ufern.
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Re: Kubakrise
Wenn man Castro so hörte, was er mit den Raketen so anfangen wollte, war das durchaus eine massive Störung.Uriel » Do 31. Dez 2015, 18:46 hat geschrieben:
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Re: Kubakrise
Das ist schon Einmischung dritter.Uriel » Do 31. Dez 2015, 18:46 hat geschrieben:
Die SU war auf Wunsch der Regierung von Kuba im Lande. Das sollte die USA doch nicht stören...
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Re: Kubakrise
die dritte möglichkeit wäre gewesen sofort via die VN rußland die drohung der USA nicht öffentlich weiter zu leiten. wenn das gelangen würde, brauchten beide parteien nicht va banque zu spielen.Uriel » Do 31. Dez 2015, 18:47 hat geschrieben:Ich lade Sie dazu ein uns diese dritte Möglichkeit zu erläutern.
abgesehen davon wird hier einige heuchelei betrieben
mutaris mutandis gilt das auch für rußland und ukraine. oder georgien (medwedew vor 2-3 wochen).Vor allem geht es mir darum ob die USA das Recht hatten den Luftraum von Kuba zu verletzen, eine Seeblockade zu errichten oder ob es rechtens war Kuba mit einem Angriff zu bedrohen.
und der luftraum von kuba verletzen?? wie war das doch mit der türkei??
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Re: Kubakrise
Letzten Endes gibt es nur das Recht des Stärkeren!Uriel » Do 31. Dez 2015, 12:02 hat geschrieben:https://de.wikipedia.org/wiki/Kubakrise
Ich würde in diesem Strang gerne über die Kubakrise diskutieren.
Vor allem geht es mir darum ob die USA das Recht hatten den Luftraum von Kuba zu verletzen, eine Seeblockade zu errichten oder ob es rechtens war Kuba mit einem Angriff zu bedrohen.
Soweit ich informiert bin verstößt das genannte gegen internationales Recht bzw. gegen Völkerrecht. Denn Kuba hatte natürlich das Recht Verbündete in diesem Fall die SU als Verbündete zu suchen.
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Re: Kubakrise
für mich ist deutlich gesworden, daß uriel hier eine verurteilung der USA hören will. die gebe ich nicht.
denn wie man auch über die USA denkt, damals gab es noch nicht eine menge interkontinentale raketen. außerdem war die warnungszeit für raketen aus kuba »mikronal«. die USA hatte keine möglichkeit gehabt zu reagieren. kurz: mit einem erstschlag hätte chrutsjew sofort einen atomkrieg gewonnen.
ergo spielt hier auch das verteidigungsprinzip mit. UNGEACHTET EINES ILLEGALEN BENEHMEN SEITENS DER USA.
denn wie man auch über die USA denkt, damals gab es noch nicht eine menge interkontinentale raketen. außerdem war die warnungszeit für raketen aus kuba »mikronal«. die USA hatte keine möglichkeit gehabt zu reagieren. kurz: mit einem erstschlag hätte chrutsjew sofort einen atomkrieg gewonnen.
ergo spielt hier auch das verteidigungsprinzip mit. UNGEACHTET EINES ILLEGALEN BENEHMEN SEITENS DER USA.
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Re: Kubakrise
Du meinst also Zivilisation ist nur eine Illusion?Eiskalt hat geschrieben:Letzten Endes gibt es nur das Recht des Stärkeren!
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Re: Kubakrise
Dampflok94 hat geschrieben:Du meinst also Zivilisation ist nur eine Illusion?
Jnein. Es kommt nur drauf ob die nicht Interessen widerspricht
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Re: Kubakrise
Also doch nein. Denn genau darum geht es ja.Cobra9 hat geschrieben:Jnein. Es kommt nur drauf ob die nicht Interessen widerspricht
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Re: Kubakrise
Nenn mir einen Konflikt in dem sich alle Seiten immer wie zivil. Menschen verhalten haben und ich überleg meinen Standpunkt.Dampflok94 hat geschrieben:Also doch nein. Denn genau darum geht es ja.
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Re: Kubakrise
Das die Welt nicht perfekt ist, war auch mir klar. Aber wenn man das Recht des Stärkeren für absolut erklärt, dann lehne ich das ab. Und natürlich werden viele Konflikte gelöst, weil sich alle zivilisiert verhalten. Ansonsten würde ja jeder Konflikt zu Gewalt führen.Cobra9 hat geschrieben:Nenn mir einen Konflikt in dem sich alle Seiten immer wie zivil. Menschen verhalten haben und ich überleg meinen Standpunkt.
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Re: Kubakrise
In der Politik?Dampflok94 hat geschrieben:Du meinst also Zivilisation ist nur eine Illusion?
Sicher!
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Re: Kubakrise
Die USA hatten Atomwaffen in der Türkei stationiert, die den Bestand der damaligen UdSSR gefährdet haben, einer meiner Dozenten meinte Kennedy hätte den Atomkrieg in Kauf genommen und Chrutschow sei der "Gute", der Besonnene, in dieser Geschichte, ist da was dran?zollagent hat geschrieben:(31 Dec 2015, 13:29)
Nun, diese Seeblockade beschränkte sich auf Transportschiffe, die Waffen transportierten. Waffen, die den Bestand der USA hätten gefährden können. Man sollte also nicht unreflektiert den Begriff Seeblockade so verwenden, wie er beispielsweise im ersten und zweiten Weltkrieg gegenüber Deutschland praktiziert wurde.
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
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Re: Kubakrise
Beide hatten wohl Berater, die zur Vernunft geraten haben. Und einen Atomkrieg vor der Haustür (KUBA) wollte Kennedy bestimmt genausowenig, wie Nikita vor seiner (UKRAINE)nichtkorrekt hat geschrieben:(12 Jan 2016, 17:44)
Die USA hatten Atomwaffen in der Türkei stationiert, die den Bestand der damaligen UdSSR gefährdet haben, einer meiner Dozenten meinte Kennedy hätte den Atomkrieg in Kauf genommen und Chrutschow sei der "Gute", der Besonnene, in dieser Geschichte, ist da was dran?
Re: Kubakrise
Die in der Türkei stationierten Jupiter-Raketen waren in der Tat so was wie ein Messer an der Kehle der Sowjetunion. Sie waren aber ohnehin Gegenstand von Überlegungen der USA, sie außer Dienst zu nehmen. Sie waren nicht mehr der Technik letzter Schrei und wurden mit der Indienststellung der SSBN der George-Washington Klasse überflüssig.nichtkorrekt hat geschrieben:(12 Jan 2016, 17:44)
Die USA hatten Atomwaffen in der Türkei stationiert, die den Bestand der damaligen UdSSR gefährdet haben, einer meiner Dozenten meinte Kennedy hätte den Atomkrieg in Kauf genommen und Chrutschow sei der "Gute", der Besonnene, in dieser Geschichte, ist da was dran?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Kubakrise
Kennedy hätte politischen Selbstmord begangen, wenn er sowjetische Atomraketen auf Kuba geduldet hätte. Und auch den Sowjets hätte klar sein müssen, dass die Amerikaner niemals Atomraketen auf Kuba dulden würden.
Ähnlich allergisch hätten wohl auch die Sowjets reagiert, wenn die Amerikaner in Finnland Atomraketen aufgestellt hätten.
Und abseits formeller Diskussionen über das Völkerrecht sollte ebenso klar sein, dass es moralisch Richtig war, sich den militärischen Ambitionen eines totalitären Staates entgegenzustellen.
Ähnlich allergisch hätten wohl auch die Sowjets reagiert, wenn die Amerikaner in Finnland Atomraketen aufgestellt hätten.
Und abseits formeller Diskussionen über das Völkerrecht sollte ebenso klar sein, dass es moralisch Richtig war, sich den militärischen Ambitionen eines totalitären Staates entgegenzustellen.