War es recht von MacBeth, Duncan zu ermorden?
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War es recht von MacBeth, Duncan zu ermorden?
Heute jährt sich die Thronbesteigung MacBeths in Schottland. Am 14. August 1040 ermordete MacBeth den schottischen König Duncan I. und wurde dann selbst König des bis dahin von Kämpfen zerrütteten Landes. Es folgte eine Zeit von Frieden und Wohlstand. Dem Land ging es gut, es gab keine äußeren Feinde und selbst für eine Pilgerreise im Jahr 1050 fand der Führer der Schotten Zeit. Sieben Jahre später flammten innerschottische Kämpfe wieder auf und MacBeth wurde durch MacDuff im Kampf getötet. Die Gegner MacBeths benötigten die Hilfe Englands für ihren Sieg. Der Grundstein für die Abhängigkeit Schottlands von den Engländern war damit gelegt. Angesichts dieser letzten Blüte eines unabhängigen Schottlands - war MacBeth im Recht mit der Beseitigung Duncans?
Re: War es recht von MacBeth, Duncan zu ermorden?
Siehst ja selbst, dass gewaltsame Konfliktbewältigung selten nachhaltig ist und meistens zu einem dem ursprünglichen Ziel diametralen Zustand führt.SoleSurvivor » Fr 14. Aug 2015, 14:12 hat geschrieben:Heute jährt sich die Thronbesteigung MacBeths in Schottland. Am 14. August 1040 ermordete MacBeth den schottischen König Duncan I. und wurde dann selbst König des bis dahin von Kämpfen zerrütteten Landes. Es folgte eine Zeit von Frieden und Wohlstand. Dem Land ging es gut, es gab keine äußeren Feinde und selbst für eine Pilgerreise im Jahr 1050 fand der Führer der Schotten Zeit. Sieben Jahre später flammten innerschottische Kämpfe wieder auf und MacBeth wurde durch MacDuff im Kampf getötet. Die Gegner MacBeths benötigten die Hilfe Englands für ihren Sieg. Der Grundstein für die Abhängigkeit Schottlands von den Engländern war damit gelegt. Angesichts dieser letzten Blüte eines unabhängigen Schottlands - war MacBeth im Recht mit der Beseitigung Duncans?
- Parker
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Re: War es recht von MacBeth, Duncan zu ermorden?
Das sticht nicht. Der Konflikt zwischen MacBeth und Duncan war sehr nachhaltig beigelegt, wie es unzählige Beispiele dafür gibt, daß gewaltsame Konfliktbewältigung ganz wunderbar funktioniert, dafür erschreckend wenige, daß Pazifismus nachhaltig wirkt.Nathan » Fr 14. Aug 2015, 14:43 hat geschrieben:
Siehst ja selbst, dass gewaltsame Konfliktbewältigung selten nachhaltig ist und meistens zu einem dem ursprünglichen Ziel diametralen Zustand führt.
"Moments later, Quanah wheeled his horse in the direction of an unfortunate private named Seander Gregg and, as Carter and his men watched, blew Gregg's brains out."
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Re: War es recht von MacBeth, Duncan zu ermorden?
Soooooo ist es in der Tat!Parker » Sa 15. Aug 2015, 00:17 hat geschrieben:
Der Konflikt zwischen MacBeth und Duncan war sehr nachhaltig beigelegt, wie es unzählige Beispiele dafür gibt, daß gewaltsame Konfliktbewältigung ganz wunderbar funktioniert, dafür erschreckend wenige, daß Pazifismus nachhaltig wirkt.
Non enim propter gloriam, divicias aut honores pugnamus set propter libertatem solummodo quam Nemo bonus nisi simul cum vita amittit.