Zinnamon hat geschrieben:(08 Jan 2017, 16:29)
Du bist ja ein lustiger Vogel. Hier hast du deine brave Zivilbevölkerung:
Zitat aus deinem Link.
Wenn also Menschen von einem anderen Kontinet dir erst dein Land nehmen, um dann deine Frau, deine Töchter zu vergewaltigen und euch danach bis zum St Nimmerleinstag für lau malochen lassen, bis ihr zusammenbrecht und/oder ihr mit Waffengewalt in unwirtliches Gelände getrieben oder zum Abschuss frei gegeben werdet, ..dann sollte man dich verklagen, wenn du dich wehrst?
Mit Verlaub, Unsinn ! Land wurde von den Häuptlingen abgekauft (meistens von den Hereros), diese Häuptlinge wollten das "schöne europäische Leben" eben geniessen, Parallelen zu heute sind nicht ganz unplausibel. Teile dieser Landverkäufe und Verträge sind bis heute noch einsehbar, ein großer Teil in den Bombennächten vernichtet. Über Enteignungen allerdings liest man nur beim Bau von Straßen und der Eisenbahn, darüber ist man quellenmäßig auf dem Laufenden. Wenn sie andere Quellen haben, von Landenteignungen zu Gunsten der Siedler, dann bitte her damit.
Die einzigen Quellen zu den vorgebrachten Anschuldigungen ist das Blaubuch der Briten von 1918. Diese Quelle , von deutschen Historikern noch als "Wahrheit" hingenommen , ist ein reines Propagandawerk . Es war nur dazu da, das das Mandat für Deutsch-Südwest nach 1918 an die Briten fällt, deren Geologen 1917 große Bodenschätze festzustellen glaubten. Um den Unsinn noch auf die Spitze zu treiben, sprach man davon das v. Trotha die 250 km lange Wüstenlinie abriegelte. Wer einigermassen militärhistorisch bewandert ist , weiß das solche "Linie" nicht mit den zur Verfügung stehenden knapp 1000 Soldaten abzuriegeln ist. Das hat noch nicht mal Rommel und Montgomery in Nordafrika geschafft, mit dem mehr als zwanzigfachen Soldatenaufkommen und weit besserer Technik.
Aber warum Logik walten lassen, wenn doch alles so einfach nachlesbar bei den ehemaligen Feinden geschrieben steht.
busse