hitlers »mein kampf«

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Zunder
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Re: hitlers »mein kampf«

Beitrag von Zunder »

Demolit » So 19. Apr 2015, 19:01 hat geschrieben:
mmmhmmmmm...........wer hat denn bis 1933 den Schmöker gelesen...? Auflage bis 1933 = 287.000 Stück......Erstauflage 10.000 Exemplaren pro Bd.

hallo ?

Der Mist ist doch erst durch die Entwicklung selber hochejazzt worden. Der Mist, der darin stand interessierte den Bürger in den Zeiten der Krise nen feuchten Kehricht. Das ist das Problem...dass, wenn man GEWOLLT hätte, das alles hätte lesen können, was der Typ da veranstalten wollte.

Das ist den Deutschen besonders den Eliten vor zuhalten...die haben sich dem aber nur bedient, bist er sie bedient hat, ..........sonne Papen-Heimer aber auch..... ;)
Die konservativen und reaktionären Eliten brauchten den Mist gar nicht zu lesen, da er sich inhaltlich nur marginal von der eigenen Ideologie unterschied. Abgelehnt hatten sie die Primitivität der Nazis, nicht deren Ziele.

Die konservativen Eliten haben den Nazis nach 1933 nicht aus Versehen den Staat gemacht.
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Re: hitlers »mein kampf«

Beitrag von WinstonChurchill »

Cloudfox » So 19. Apr 2015, 21:02 hat geschrieben:

Ja! So hört man das auch von mehreren Anhängern (...)auch der Terminus *Nestbeschmutzer* für Kritiker ihres überzogenen Patriotismus...und *Bereicherer* zur Abwertung von Fremden erlebt eine Renaissance!
Das ist es ja was ich so erschreckend finde, dass eine so breite Masse der Pegida insgeheim zustimmt und das auch im Internet eifrig kundtut.
Hitlers Tricks aus mein Kampf funktionieren bei vielen noch immer und das macht mir Angst, ich möcht emich nicht in einem vierten Reich wiederfinden, in dem Leute wegen ihrer Herkunft oder ihrer Gesinnung spurlos verschwinden und nie wieder gesehen werden.
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Re: hitlers »mein kampf«

Beitrag von Zunder »

Serdar Somuncu zu Hitles "Mein Kampf":

[youtube][/youtube]

Seriöses Kabarett kann immer noch aufklärerisch wirken.
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Re: hitlers »mein kampf«

Beitrag von ThorsHamar »

Zunder » Heute 19:57 hat geschrieben: Die infantile "Erklärung" besteht in der Behauptung, daß der Nationalsozialismus tatsächlich etwas mit Sozialismus zu tun gehabt hätte. Enteignet wurden allenfalls Juden. Deren Vermögen wurde aber nicht sozialisiert, wie im Sozialismus üblich, sondern "arisiert". Das ist etwas anderes.

Die Bezeichnung "Nationalsozialismus" hat eine ganz banale Ursache. Nach dem 1. Weltkrieg bekämpften sich bekanntlich Nationalisten und Sozialisten buchstäblich bis aufs Blut. Im völkischen Denken widerspricht das der Vorstellung von den homogenen Interessen der gleichartigen Gemeinschaft. Hitler hat nichts anderes getan, als die beiden Begriffe zusammenzuführen und die DAP in NSDAP umzubenennen.

Wer auch nur ein bißchen Ahnung von der Geschichte des NS-Staates hat, weiß, daß sich die nie in staatlichem Besitz befunden habenden Konzerne dumm und dämlich verdient haben.

Zur Lektüre empfohlen:
http://ecx.images-amazon.com/images/I/4 ... SL500_.jpg

(Ein Mehrparteiensystem, das aus Blockparteien besteht, hat mit Demokratie übrigens nichts zu tun.)
Immer wieder erstaunlich, wie versucht wird, einen relativ homogenen Sozialismus herzubeten, nur um dem Selbstverständnis des Nationalsozialismus Hitlers keinen Platz darin zu bieten.
Bei anderen realsozialistischen Verbrechern wie Stalin, Mao oder Pol Pot ist man da viel nachsichtiger.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: hitlers »mein kampf«

Beitrag von ThorsHamar »

Zunder » vor 52 Minuten hat geschrieben:Serdar Somuncu zu Hitles "Mein Kampf":

[youtube][/youtube]

Seriöses Kabarett kann immer noch aufklärerisch wirken.
Völlig richtig!
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Re: hitlers »mein kampf«

Beitrag von Zunder »

ThorsHamar » So 19. Apr 2015, 22:46 hat geschrieben:
Immer wieder erstaunlich, wie versucht wird, einen relativ homogenen Sozialismus herzubeten, nur um dem Selbstverständnis des Nationalsozialismus Hitlers keinen Platz darin zu bieten.
Bei anderen realsozialistischen Verbrechern wie Stalin, Mao oder Pol Pot ist man da viel nachsichtiger.
Was genau möchte der Dichter uns damit sagen?

Wenn der Begriff des Sozialismus überhaupt irgendeinen Sinn haben soll, dann beinhaltet er notwendigerweise die Vergesellschaftung der Produktionsmittel - zumindest als Ziel. Davon kann im NS-Staat überhaupt keine Rede sein.

Glaubst du im Ernst, die Industriebosse hätten in eine Sozialistische Partei investiert?

Geheimtreffen vom 20. Februar 1933
Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft
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Re: hitlers »mein kampf«

Beitrag von ThorsHamar »

Zunder » vor 50 Minuten hat geschrieben: Was genau möchte der Dichter uns damit sagen?

Wenn der Begriff des Sozialismus überhaupt irgendeinen Sinn haben soll, dann beinhaltet er notwendigerweise die Vergesellschaftung der Produktionsmittel - zumindest als Ziel. Davon kann im NS-Staat überhaupt keine Rede sein.

Glaubst du im Ernst, die Industriebosse hätten in eine Sozialistische Partei investiert?

Geheimtreffen vom 20. Februar 1933
Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft
Aber sicher doch. Es war 1. die Alternative zum drohenden Kommunismus und 2. Es kam doch auf die Art des Sozialismus an und die möglichen Gewinne.
btw: An die Kommunisten in China verkauft die deutsche Wirtschaft skrupellos sogar den deutschen Sozialstaat in 2015 ....
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Re: hitlers »mein kampf«

Beitrag von Zunder »

ThorsHamar » Mo 20. Apr 2015, 00:04 hat geschrieben:
Aber sicher doch. Es war 1. die Alternative zum drohenden Kommunismus und 2. Es kam doch auf die Art des Sozialismus an und die möglichen Gewinne.
btw: An die Kommunisten in China verkauft die deutsche Wirtschaft skrupellos sogar den deutschen Sozialstaat in 2015 ....
Der "drohende Kommunismus" ist auch so ein reaktionäres Märchen. Bei der Reichspräsidentenwahl von 1932 hatte Thälmann im 1. Wahlgang 13,2 %, im 2. Wahlgang 10,1 % der Stimmen, d.h. mit der Anhängerschaft der KPD wären schon SA und Stahlhelm fertig geworden. Da hätte die Reichswehr getrost zu Hause bleiben können.

Die Art des Nazi-Sozialismus bestand darin, daß das Privateigentum an Produktionsmitteln überhaupt nicht angetastet wurde - außer bei Juden. Das Geschwätz vom angeblichen Sozialismus dient nur der Schuldabwehr der rechten Gesinnungsbrüder, ohne deren maßgebliche Unterstützung der Nazi-Staat überhaupt nicht hätte bestehen können.

(Den China-Käse muß man wohl nicht kommentieren.)
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Re: hitlers »mein kampf«

Beitrag von ThorsHamar »

Zunder » vor 56 Minuten hat geschrieben: Der "drohende Kommunismus" ist auch so ein reaktionäres Märchen. Bei der Reichspräsidentenwahl von 1932 hatte Thälmann im 1. Wahlgang 13,2 %, im 2. Wahlgang 10,1 % der Stimmen, d.h. mit der Anhängerschaft der KPD wären schon SA und Stahlhelm fertig geworden. Da hätte die Reichswehr getrost zu Hause bleiben können.

Die Art des Nazi-Sozialismus bestand darin, daß das Privateigentum an Produktionsmitteln überhaupt nicht angetastet wurde - außer bei Juden. Das Geschwätz vom angeblichen Sozialismus dient nur der Schuldabwehr der rechten Gesinnungsbrüder, ohne deren maßgebliche Unterstützung der Nazi-Staat überhaupt nicht hätte bestehen können.

(Den China-Käse muß man wohl nicht kommentieren.)
Der China - Käse ist ein aktueller Beleg für meine Antwort JA auf Deine Frage: "Glaubst du im Ernst, die Industriebosse hätten in eine Sozialistische Partei investiert?"
Und die Antwort damals ist ja historisch belegt, JA.
Die Industriebosse haben in eine sozialistische Partei investiert, welche ihnen durch die Kriegsvorbereitung, den Aufbau des sozialistisch - uniformen Gemeinwesens und durch die zu erwartenden Kriegsergebnisse selbst sichere Existenz und traumhafte Gewinn versprach.
Die Partei war Garant gegen Kommunismus, nicht nur in Deutschland!
Dass sich von linker Seite schon immer kramhaft bemüht wird, die sozialistischen Führer im Nachhinein nach Bedarf ein -oder auszuordnen, ist ja nicht neu, siehe Stalin, Mao, Tito, Pol Pot.
Klar, dass Hitler dabei niemand haben möchte. Aber sein Projekt hiess nun mal Nationalsozialismus.
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Re: hitlers »mein kampf«

Beitrag von Zunder »

ThorsHamar » Di 21. Apr 2015, 01:11 hat geschrieben:
Der China - Käse ist ein aktueller Beleg für meine Antwort JA auf Deine Frage: "Glaubst du im Ernst, die Industriebosse hätten in eine Sozialistische Partei investiert?"
Und die Antwort damals ist ja historisch belegt, JA.
Die Industriebosse haben in eine sozialistische Partei investiert, welche ihnen durch die Kriegsvorbereitung, den Aufbau des sozialistisch - uniformen Gemeinwesens und durch die zu erwartenden Kriegsergebnisse selbst sichere Existenz und traumhafte Gewinn versprach.
Die Partei war Garant gegen Kommunismus, nicht nur in Deutschland!
Dass sich von linker Seite schon immer kramhaft bemüht wird, die sozialistischen Führer im Nachhinein nach Bedarf ein -oder auszuordnen, ist ja nicht neu, siehe Stalin, Mao, Tito, Pol Pot.
Klar, dass Hitler dabei niemand haben möchte. Aber sein Projekt hiess nun mal Nationalsozialismus.
Die deutsche Industrie investiert nicht in die kommunistische Partei Chinas, sie macht Geschäfte mit China. Das Kapital macht Geschäfte mit kommunistischen Staaten wie mit islamistischen Staaten wie mit Militärdiktaturen wie mit feudalistischen Staaten wie mit Demokratien wie mit allem, was eine Rendite verspricht.

Das Kapital investiert ganz sicher nicht in eine Partei, die dem Kapital ans Eingemachte, sprich an die Eigentumsverhältnisse geht. Wenn du unter Sozialismus verstehst, daß der Staat dem Privatkapital zu abenteuerlichen Gewinnen verhilft, dann waren die Nazis tatsächlich Sozialisten. Ein solches Verstädnis hat aber nichts mit Sozialismus zu tun, sondern mit Begriffsverwirrung.

"Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit.
Vom 20. Januar 1934.

Die Reichsregierung hat das folgende Gesetz beschlossen, das hiermit verkündet wird:

Erster Abschnitt
Führer des Betriebes und Vertrauensrat

§ 1
Im Betriebe arbeiten der Unternehmer als Führer des Betriebes, die Angestellten und Arbeiter als Gefolgschaft gemeinsam zur Förderung der Betriebszwecke und zum gemeinsamen Nutzen von Volk und Staat.

§ 2
(1) Der Führer des Betriebes entscheidet der Gefolgschaft gegenüber in allen betrieblichen Angelegenheiten, soweit sie durch dieses Gesetz geregelt werden.
(2) Er hat für das Wohl der Gefolgschaft zu sorgen. Diese hat ihm die in der Betriebsgemeinschaft begründete Treue zu halten."


http://www.documentarchiv.de/ns/nat-arbeit.html

Das Treueverhältnis zwischen Gefolgschaft und Führer entspricht dem mittelalterlichen Ständestaat, aber ganz sicher nicht einem sinnvollen Verständnis von Sozialismus, der auf einem Rechtsverhältnis basiert.
WinstonChurchill

Re: hitlers »mein kampf«

Beitrag von WinstonChurchill »

Cloudfox » So 19. Apr 2015, 21:02 hat geschrieben:

Ja! So hört man das auch von mehreren Anhängern (...)auch der Terminus *Nestbeschmutzer* für Kritiker ihres überzogenen Patriotismus...und *Bereicherer* zur Abwertung von Fremden erlebt eine Renaissance!
Ja, ich hoffe wirklich, dass Pegida bald wieder verschwindet, das ist so blamabel, dass alle im Ausland das mitkriegen und dann wieder denken deutsch=Nazi :(
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Re: hitlers »mein kampf«

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WinstonChurchill » Mo 27. Apr 2015, 20:11 hat geschrieben:Ja, ich hoffe wirklich, dass Pegida bald wieder verschwindet, das ist so blamabel, dass alle im Ausland das mitkriegen und dann wieder denken deutsch=Nazi :(
und wilders zeigt ihnen den weg !! :D
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Re: hitlers »mein kampf«

Beitrag von Nomen Nescio »

Zunder » Mo 20. Apr 2015, 23:06 hat geschrieben:Die Art des Nazi-Sozialismus bestand darin, daß das Privateigentum an Produktionsmitteln überhaupt nicht angetastet wurde - außer bei Juden.
oooder... die nazis wollten etwas haben. obernazi und führer AH bekam seinen berghof, weil bauern + einen coiffeur (??) ihr besitz nicht verkaufen wollten. und erst gar nicht unter den wert.
einer wurde sogar nach ein KZ geschickt, weil er seine meinung nicht ändern wollte.
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Re: hitlers »mein kampf«

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Nomen Nescio » Mi 6. Mai 2015, 11:38 hat geschrieben: oooder... die nazis wollten etwas haben. obernazi und führer AH bekam seinen berghof, weil bauern + einen coiffeur (??) ihr besitz nicht verkaufen wollten. und erst gar nicht unter den wert.
einer wurde sogar nach ein KZ geschickt, weil er seine meinung nicht ändern wollte.
Hugo Junkers wurde auch (teil-)enteignet. Daraus wird aber noch kein sozialistisches Wirtschaftssystem.

Enteignungen sind laut GG Art. 14 auch in der Bundesrepublik möglich. Sozialistisch wird sie dadurch nicht.

Die angeblich sozialistische NSDAP hat auf Betreiben Hitlers übrigens in der Weimarer Republik die Fürstenenteignung abgelehnt.
"Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) verschärfte die demagogische Dimension auf der politischen Rechten, indem sie statt der Fürstenenteignung die Enteignung der seit dem 1. August 1914 eingewanderten Ostjuden forderte."
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCrst ... ite_ref-40
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Re: hitlers »mein kampf«

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Zunder » Fr 8. Mai 2015, 00:10 hat geschrieben:Die angeblich sozialistische NSDAP hat auf Betreiben Hitlers übrigens in der Weimarer Republik die Fürstenenteignung abgelehnt.
"Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) verschärfte die demagogische Dimension auf der politischen Rechten, indem sie statt der Fürstenenteignung die Enteignung der seit dem 1. August 1914 eingewanderten Ostjuden forderte."
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCrst ... ite_ref-40
ich habe nicht gesagt, das die nazis sozialistisch waren. damit wurde schon abgerechnet als die fraktion der strasserbrüder im rheingebiet unterlag. hitlers südliche fraktion gewann damals und goebbels wechselte von strasseradept in hitleranbeter.

du nanntest übrigens selbst den grund, warum dies illegal war: fürstenenteignung. ich weiß nicht, ob es eine idee von AH selbst war, oder von bormann. jedenfalls »es sollte berghof geben«, etwas rein privatisches. nicht also vom staat.
was bei AH übrigens sehr wenig bedeutete, denn schalten und walten tat er.
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Re: hitlers »mein kampf«

Beitrag von Nomen Nescio »

ich las übrigens gestern was über mein kampf.

bayern wird jeder, der MK nicht annotiert ausbringt strafrechtlich verfolgen lassen.
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