Excellero hat geschrieben:(12 May 2016, 13:54)Die USA hatten aber das gigantische Problem des "großen Teichs" zwischen sich und der Front. Hätte man die gesamte deutsche Truppenstärke an dem Atlantikwall gehabt, wäre die Invasion komplett in die Hose gegangen. Deutschland hätte dann die Insel angegriffen und gesiegt.
zuerst wiki
Nachdem die Alliierten die Lücke südlich Grönlands in der Luftüberwachung des Atlantiks durch Stationierung von Langstreckenbombern auf Grönland und Island geschlossen hatten, war der gesamte Nordatlantik unter alliierter Lufthoheit. Hinzu kam die verstärkte Sicherung der Konvois. Der seit November 1942 amtierende britische Oberbefehlshaber der sogenannten Western Approaches, Admiral Max Horton, im Ersten Weltkrieg selbst ein erfolgreicher U-Boot-Kommandant, führte eine Reihe taktischer Änderungen in der Geleitzugsicherung ein, die die deutschen U-Boote immer mehr von Jägern zu Gejagten machten. Allein im Mai 1943 wurden 43 deutsche U-Boote versenkt. Dönitz stellte daraufhin den U-Boot-Krieg gegen Konvois vorübergehend ein und ließ die meisten U-Boote von den Rudeloperationen zurückrufen.
...
Trotz der Erkenntnis, dass der U-Boot-Krieg im Atlantik für die deutschen U-Boote kaum noch Erfolgsaussichten bot, wurden bis zum Kriegsende weitere Boote losgeschickt, um große Mengen an Schiffen, Flugzeugen und Soldaten der Alliierten an die U-Boot-Bekämpfung zu binden.
als die landung in nordafrika begann, konnten die deutschen nichts dagegen tun. sie konnten von daraus schon bombardieren.
außerdem waren die deutschen händen schon in der balkan gebunden und in italien. ergo ==> die amerikaner konnten noch in südfrankreich landen. einmal dort flugfelde fertig gestellt, beginnt die ganze geschichte erneut.
das analogon findet man beim krieg mit japan. negiere die deutschen in großen zentren, aber sorge dafür daß sie nicht stören können.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«