Wozu der Fall Gleiwitz?

Moderator: Moderatoren Forum 7

w00t

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von w00t »

Muninn » Fr 24. Mai 2013, 23:24 hat geschrieben:

Sicher können Sie diese Behauptung belegen...
Es ist durch das Geschehene belegt. Allerdings haben Hitler und die Deutschen sich gesucht und gefunden.
Benutzeravatar
Alexyessin
Ehrenpräsident
Beiträge: 91425
Registriert: Do 17. Nov 2011, 22:16
user title: Phönix
Wohnort: wo´s Herzal is

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Alexyessin »

w00t » Sa 25. Mai 2013, 02:06 hat geschrieben: Es ist durch das Geschehene belegt. Allerdings haben Hitler und die Deutschen sich gesucht und gefunden.
Ganz so simpel ist die Geschichte auch nicht, pit.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Benutzeravatar
Tantris
Beiträge: 37991
Registriert: So 22. Jun 2008, 09:13
user title: Sihanoukville

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Tantris »

Muninn » Sa 25. Mai 2013, 00:24 hat geschrieben:

Sicher können Sie diese Behauptung belegen...
Das erste war eine frage, das zeite findest du sehr gut erläutert in Haffner: "Anmerkungen zu Hitler".

Viel spass bei lesen!
Benutzeravatar
Forseti
Beiträge: 303
Registriert: So 8. Jan 2012, 23:59
user title: Freie Union
Wohnort: Baden-Württemberg
Kontaktdaten:

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Forseti »

Muninn » Fr 24. Mai 2013, 23:24 hat geschrieben:

Sicher können Sie diese Behauptung belegen...
Munnin, mal ganz ehrlich. Ich find es ja schon rührselig, wenn sich jemand hinsetzt und versucht die Deutsche Geschichte rein von jeglicher Schuld zu waschen,
aber meinst Du nicht, das Dir dabei irgendwann das Persil ausgeht?

Fakten hin oder her, seit über 14 Seiten Diskussionsstrang dreht ihr alle euch eh nur noch im Kreis.

zu Deiner ersten Frage - Gleiwitz:
- Im militärischen Bereich ist es natürlich immer angebracht mehr als eine Aktion durchzuführen, sicher ist sicher und man weiss ja auch nicht, ob man später nochmal Gelegenheit für derartige Sabotageakte hat. Das dann später die Politik daraus was anderes macht, als das Militär gerne hätte ist normal. Hitler hat halt alles zusammengefasst und es rhetorisch nur noch als Maße abgetan. Vermutlich gab es noch Depeschen auf denen (bei den Verbündeteten z. Bsp.) nachgefragt wurde, welche Vorfälle dies waren und dann hat Goebbels mal schnell sich die hübschesten Fotos ausgesucht und zugesendet.

Der Krieg beginnt auch nicht offiziell mit Gleiwitz, sondern mit dem Beschuß der Westernplatte in der Danziger Bucht. Die Vorfälle dazu sind vorher und da hätte man auch notfalls Gründe genommen die 1 Jahr weiter zurückliegen.

- militärische Aktionen Polen vs. Deutschland
Das ist mühsig darüber zu diskutieren, ob es Übergriffe gab und wenn ja welche. Wobei deutsche Grenzsoldaten jeweils vor Ort waren, so wehrlos war also Deutschland eigentlich nie. Hitler wollte den Krieg und das sind Tatsachen die auch aus zig Handschriften und Zeugenberichten hervorgehen. Welcher Grund dann dabei erhält war einfach Zufall.

Die nächste Sache - Strafexpedition:
Willkommen im Legio Auxiliaris Germania, unter röm. Imperatoren gab es auch Strafexpeditionen, könnte wohl ein Zusammenhang haben, Dikatotern, Ursupatoren, Imperatoren alle nutzen den Begriff wenn es darum geht Land zu erobern. Sehr antiquiert. Selbst die USA spricht vornehm von Präventionen. Wobei das Wort auch dem imperalistischen Kolonialzeitalter entlehnt ist, aber das Polen eine Kolonie ist, war mir bis dato neu.

- Stärken der Militärs:
Es ist richtig, das Polen ebenfalls aufgerüstet und mobil gemacht hat. Gemessen am BIP vermutlich sogar mehr Rüstungsgelder ausgab, als das DR, dabei wird aber immer wieder gerne eine wesentlicher Fakt der Zahlen unterschlagen. Polen war noch nie und ist es nichtmal heute, eine Industrienation. Das BIP von denen sagt doch also gar nichts aus, sondern eher absolute Zahlen und da steht das DR weit über Polen. Ferner hatte das DR über 120 mio. Einwohner im Einzugsgebiet, weit mehr als viele anderen europäischen Staaten. Aus dieser Basis konnte man natürlich auch recht schnell von 100.000 Soldaten auf 1.000.000 aufstocken.

Natürlich war Polen ein wenig verblendet und durch die Schutzerklärung Britanniens und Frankreich auch in seiner Haltung bestärkt. Daraus leitete sich ein fataler Fehler der poln. Wehrmacht ab, der dann zum Untergang führte. Auch ein wesentlicher Punkt, wie schon ein Vorredner anfügte, gab das DR seine Rüstungsgelder auch gleich in moderne Rüstungsprodukte aus. Polen dagegen hat lediglich aufgestockt. Dabei auch ein Problem das der 2. WK aufzeigte das das Kriegswesen im Wandel war, DR hat davon anfänglich profitiert, bis die anderen Staaten nachgezogen haben.

- Polen:
Tja, der poln. Staat ist halt auch so eine Sache. Wir reden immer so leicht von dem poln. Staat der seine Interessen wahren wollte, aber verschleiern hierbei schon, das es sich um ein Gebilde handelte das 250 Jahre lang nicht mehr existent ist, sprich über 5 Generationen nicht mehr als poln. Identität vorhanden war. Erst durch 1918 und Versaille lebte der Staat wieder auf. Inwiefern man überhaupt von einer polnischen Bevölkerung sprechen kann, das möchte ich hier nicht mal erötern.

Entsprechend kann ich mir vorstellen, das Frankreich und England deswegen auch dann im letzten Fall gezögert haben sofort für Polen einzumarschieren, man war sich eventuell selbst nicht klar, ob man das richtige hierbei macht oder nicht. Kann aber auch sein, das man im Fall Polen mal sehen wollte, wie weit Deutschland überhaupt ist und wenn Deutschland dann schön aktiv im Kriegsverlauf ist, hätte man ohne großen Aufwand mit einem 2-3 Frontenkrieg es in Schach halten können, ohne großen Eigeneinsatz, was auch das Expeditionskorps der Briten beweisen würde.

Dann war man aber über den Verlauf selbst überrascht und erstmal sprachlos, wie man dagegen richtig vorgehen kann.

Eine Aussage stimmt aber nicht ganz, Polen befand sich anfänglich nicht im 2-Fronten-Krieg. Die SU wollte sich auch erst Zeit lassen, damit sich das DR an Polen abkämpfte um dann im besten Fall beide einzusacken. Die SU war daher auch überrascht wie schnell die Wehrmacht vorrückte und griff dann nur noch schnell blind in den Verlauf ein um vom Kuchen was abzubekommen. Diktatoren halt unter sich.
Conzaliss
Beiträge: 288
Registriert: Sa 12. Mär 2011, 15:01

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Conzaliss »

Forseti » Di 16. Jul 2013, 15:44 hat geschrieben:[quote="[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 8#p1992368]Muninn » Fr 24

Eine Aussage stimmt aber nicht ganz, Polen befand sich anfänglich nicht im 2-Fronten-Krieg. Die SU wollte sich auch erst Zeit lassen, damit sich das DR an Polen abkämpfte um dann im besten Fall beide einzusacken. Die SU war daher auch überrascht wie schnell die Wehrmacht vorrückte und griff dann nur noch schnell blind in den Verlauf ein um vom Kuchen was abzubekommen. Diktatoren halt unter sich.
Stalin war eben schlauer als Hitler, der grundsätzlich alles auf eine Karte setzte und am Ende scheitern musste...
Benutzeravatar
gallerie
Beiträge: 14295
Registriert: Sa 7. Jun 2008, 10:10

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von gallerie »

Conzaliss » Di 16. Jul 2013, 21:58 hat geschrieben:
Stalin war eben schlauer als Hitler, der grundsätzlich alles auf eine Karte setzte und am Ende scheitern musste...
…Quatsch,
Stalin wollte lediglich die Gebiete zurück erobern, die nach sowjetischer Lesart zu Russland gehörten.
Benutzeravatar
Forseti
Beiträge: 303
Registriert: So 8. Jan 2012, 23:59
user title: Freie Union
Wohnort: Baden-Württemberg
Kontaktdaten:

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Forseti »

gallerie » Di 16. Jul 2013, 16:10 hat geschrieben: …Quatsch,
Stalin wollte lediglich die Gebiete zurück erobern, die nach sowjetischer Lesart zu Russland gehörten.
Trotzdem rechnete er wie auch die Westallierten mit einem etwas längeren Ringen zwischen dem DR und Polen, als das nicht eintrat, mußte er sich beeilen, sonst wäre Polen ohne ihn gelaufen.
Benutzeravatar
gallerie
Beiträge: 14295
Registriert: Sa 7. Jun 2008, 10:10

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von gallerie »

Forseti » Di 16. Jul 2013, 22:44 hat geschrieben:
Trotzdem rechnete er wie auch die Westallierten mit einem etwas längeren Ringen zwischen dem DR und Polen, als das nicht eintrat, mußte er sich beeilen, sonst wäre Polen ohne ihn gelaufen.
…nein,
der Ribbentrop-Molotow-Pakt versprach den Sowjets die verlorenen Gebiete in Polen wieder einzuverleiben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Molotow-Ribbentrop-Pakt

Der Pakt garantierte dem Deutschen Reich die sowjetische Neutralität bei einer kriegerischen Auseinandersetzung mit Polen und den Westmächten und gestattete andererseits der Sowjetunion, im Ersten Weltkrieg verlorene Territorien des russischen Kaiserreichs wiederzugewinnen.
Benutzeravatar
Forseti
Beiträge: 303
Registriert: So 8. Jan 2012, 23:59
user title: Freie Union
Wohnort: Baden-Württemberg
Kontaktdaten:

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Forseti »

gallerie » Di 16. Jul 2013, 16:54 hat geschrieben: …nein,
der Ribbentrop-Molotow-Pakt versprach den Sowjets die verlorenen Gebiete in Polen wieder einzuverleiben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Molotow-Ribbentrop-Pakt

Der Pakt garantierte dem Deutschen Reich die sowjetische Neutralität bei einer kriegerischen Auseinandersetzung mit Polen und den Westmächten und gestattete andererseits der Sowjetunion, im Ersten Weltkrieg verlorene Territorien des russischen Kaiserreichs wiederzugewinnen.
Das ist schon richtig, aber Diktatoren neigen zu Paranoia und in den Fällen von Hitler und Stalin würde ich keinen Pfefferling darauf geben wollen, wer sich wann an welchen Pakt noch gehalten hätte. Das war nur noch ein Wettlauf mit der Zeit, wer wann wo als Erstes zuschlägt.
Muninn

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Muninn »

Forseti » Di 16. Jul 2013, 15:44 hat geschrieben:
Munnin, mal ganz ehrlich. Ich find es ja schon rührselig, wenn sich jemand hinsetzt und versucht die Deutsche Geschichte rein von jeglicher Schuld zu waschen,
aber meinst Du nicht, das Dir dabei irgendwann das Persil ausgeht?

Fakten hin oder her, seit über 14 Seiten Diskussionsstrang dreht ihr alle euch eh nur noch im Kreis.

zu Deiner ersten Frage - Gleiwitz:
- Im militärischen Bereich ist es natürlich immer angebracht mehr als eine Aktion durchzuführen, sicher ist sicher und man weiss ja auch nicht, ob man später nochmal Gelegenheit für derartige Sabotageakte hat. Das dann später die Politik daraus was anderes macht, als das Militär gerne hätte ist normal. Hitler hat halt alles zusammengefasst und es rhetorisch nur noch als Maße abgetan. Vermutlich gab es noch Depeschen auf denen (bei den Verbündeteten z. Bsp.) nachgefragt wurde, welche Vorfälle dies waren und dann hat Goebbels mal schnell sich die hübschesten Fotos ausgesucht und zugesendet.

Der Krieg beginnt auch nicht offiziell mit Gleiwitz, sondern mit dem Beschuß der Westernplatte in der Danziger Bucht. Die Vorfälle dazu sind vorher und da hätte man auch notfalls Gründe genommen die 1 Jahr weiter zurückliegen.

- militärische Aktionen Polen vs. Deutschland
Das ist mühsig darüber zu diskutieren, ob es Übergriffe gab und wenn ja welche. Wobei deutsche Grenzsoldaten jeweils vor Ort waren, so wehrlos war also Deutschland eigentlich nie. Hitler wollte den Krieg und das sind Tatsachen die auch aus zig Handschriften und Zeugenberichten hervorgehen. Welcher Grund dann dabei erhält war einfach Zufall.

Die nächste Sache - Strafexpedition:
Willkommen im Legio Auxiliaris Germania, unter röm. Imperatoren gab es auch Strafexpeditionen, könnte wohl ein Zusammenhang haben, Dikatotern, Ursupatoren, Imperatoren alle nutzen den Begriff wenn es darum geht Land zu erobern. Sehr antiquiert. Selbst die USA spricht vornehm von Präventionen. Wobei das Wort auch dem imperalistischen Kolonialzeitalter entlehnt ist, aber das Polen eine Kolonie ist, war mir bis dato neu.

- Stärken der Militärs:
Es ist richtig, das Polen ebenfalls aufgerüstet und mobil gemacht hat. Gemessen am BIP vermutlich sogar mehr Rüstungsgelder ausgab, als das DR, dabei wird aber immer wieder gerne eine wesentlicher Fakt der Zahlen unterschlagen. Polen war noch nie und ist es nichtmal heute, eine Industrienation. Das BIP von denen sagt doch also gar nichts aus, sondern eher absolute Zahlen und da steht das DR weit über Polen. Ferner hatte das DR über 120 mio. Einwohner im Einzugsgebiet, weit mehr als viele anderen europäischen Staaten. Aus dieser Basis konnte man natürlich auch recht schnell von 100.000 Soldaten auf 1.000.000 aufstocken.

Natürlich war Polen ein wenig verblendet und durch die Schutzerklärung Britanniens und Frankreich auch in seiner Haltung bestärkt. Daraus leitete sich ein fataler Fehler der poln. Wehrmacht ab, der dann zum Untergang führte. Auch ein wesentlicher Punkt, wie schon ein Vorredner anfügte, gab das DR seine Rüstungsgelder auch gleich in moderne Rüstungsprodukte aus. Polen dagegen hat lediglich aufgestockt. Dabei auch ein Problem das der 2. WK aufzeigte das das Kriegswesen im Wandel war, DR hat davon anfänglich profitiert, bis die anderen Staaten nachgezogen haben.

- Polen:
Tja, der poln. Staat ist halt auch so eine Sache. Wir reden immer so leicht von dem poln. Staat der seine Interessen wahren wollte, aber verschleiern hierbei schon, das es sich um ein Gebilde handelte das 250 Jahre lang nicht mehr existent ist, sprich über 5 Generationen nicht mehr als poln. Identität vorhanden war. Erst durch 1918 und Versaille lebte der Staat wieder auf. Inwiefern man überhaupt von einer polnischen Bevölkerung sprechen kann, das möchte ich hier nicht mal erötern.

Entsprechend kann ich mir vorstellen, das Frankreich und England deswegen auch dann im letzten Fall gezögert haben sofort für Polen einzumarschieren, man war sich eventuell selbst nicht klar, ob man das richtige hierbei macht oder nicht. Kann aber auch sein, das man im Fall Polen mal sehen wollte, wie weit Deutschland überhaupt ist und wenn Deutschland dann schön aktiv im Kriegsverlauf ist, hätte man ohne großen Aufwand mit einem 2-3 Frontenkrieg es in Schach halten können, ohne großen Eigeneinsatz, was auch das Expeditionskorps der Briten beweisen würde.

Dann war man aber über den Verlauf selbst überrascht und erstmal sprachlos, wie man dagegen richtig vorgehen kann.

Eine Aussage stimmt aber nicht ganz, Polen befand sich anfänglich nicht im 2-Fronten-Krieg. Die SU wollte sich auch erst Zeit lassen, damit sich das DR an Polen abkämpfte um dann im besten Fall beide einzusacken. Die SU war daher auch überrascht wie schnell die Wehrmacht vorrückte und griff dann nur noch schnell blind in den Verlauf ein um vom Kuchen was abzubekommen. Diktatoren halt unter sich.

Meine Frage ging eher in die Richtung wozu der Fall Gleiwitz denn vonnöten war. Es gab ja nach deutscher Lesart genügend Vorfälle von polnischer Seite. Außerdem ist nicht nachzuvollziehen warum Deutschland und die deutsche Regierung den Fall Gleiwitz nicht propagandistisch ausgeschlachtet. Davon abgesehen das die Beweislage für einen gefälschten Überfall auf Gleiwitz eher dünn ist.
Benutzeravatar
Eiskalt
Beiträge: 7246
Registriert: Mi 2. Dez 2009, 11:05
user title: SowjetParteiDeutschlands

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Eiskalt »

Muninn » Sa 21. Apr 2012, 21:55 hat geschrieben:Wozu der Fall Gleiwitz?

Ich habe mir vor kurzem die Frage gestellt wozu ein Überfall auf den Sender Gleiwitz von Nöten gewesen sein soll.

Die offizielle Geschichtschreibung berichtet darüber, dass der Sender Gleiwitz am 31,08,1939 von Polnischen Freischärlern überfallen worden sei. Es wird weiterhin behauptet, dass es sich bei diesen Freischärlern in Wirklichkeit Deutsche Bürger gehandelt habe.

Angeblich war dies der vorgeschobene Grund für den "Überfall" auf Polen.


Die Frage lautet nun. Warum sollte man einen Kriegsgrund erfinden und dann nicht einmal explizit bei der Begründung dieses Krieges darauf eingehen?


http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberf ... r_Gleiwitz

Dazu kommt noch das es eine Unzahl von Übergriffen von Seiten der Polen gegen Deutsche gab. Wozu also einen Kriegsgrund erfinden. Wo es doch nach heutigen Maßstäben mehr als genug Gründe gegeben hat.

außerdem spricht der Reichskanzler Adolf Hitler in seiner Rede (siehe oben) von regulären polnischen Soldaten. Obwohl es sich beim Fall Gleiwitz augenscheinlich um "normale" Terroristen gehandelt haben muß.

Hier die vermerkten Übergriffe von Polen gegen Deutschland einen Tag vor Beginn der offenen Feinseligkeiten.



1939 AuswaertigesAmt-Weissbuch Nr.2-Dokumente Zur Vorgeschichte Des Krieges1939 Seite 524 ff

Ist die Frage wirklich ernst gemeint????
Si vis pacem para bellum
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
Kavenzmann

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Kavenzmann »

JamesDean » Donnerstag 1. August 2013, 14:31 hat geschrieben:

Ist die Frage wirklich ernst gemeint????
Nachdem ich jetzt tatsächlich alle 14 Seiten dazu gelesen habe, befürchte ich: ja.
Vermutlich ist die Neigung zum Revisionismus das Motiv.
Muninn

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Muninn »

JamesDean » Do 1. Aug 2013, 13:31 hat geschrieben:

Ist die Frage wirklich ernst gemeint????

Was ist denn Ihre Meinung dazu?
Benutzeravatar
Eiskalt
Beiträge: 7246
Registriert: Mi 2. Dez 2009, 11:05
user title: SowjetParteiDeutschlands

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Eiskalt »

Muninn » Do 1. Aug 2013, 14:19 hat geschrieben:

Was ist denn Ihre Meinung dazu?
Der Fall Gleiwitz war der Versuch einen legitimen Kriegsgrund zu (er)finden.
Sowohl die Völker der restlichen Welt als auch die eigene Bevölkerung wollte man glaubhaft machen, dass die Aggressionen von Polen ausgehen und nicht vom Deutschen Reich.

Den im Gegensatz zum 1. Weltkrieg war die deutsche Bevölkerung im 2. Weltkrieg nicht mehr so kriegsbegeistert.
Der 1. Weltkrieg hatte auch in Deutschland Spuren hinterlassen.
Zum anderen wollte man vermeiden, dass England und Frankreich in den Krieg eintreten wenn man sie im Glauben lassen konnte, dass Polen der Aggressor ist.

Du sagst:
Muninn » Sa 21. Apr 2012, 21:55 hat geschrieben: Dazu kommt noch das es eine Unzahl von Übergriffen von Seiten der Polen gegen Deutsche gab. Wozu also einen Kriegsgrund erfinden. Wo es doch nach heutigen Maßstäben mehr als genug Gründe gegeben hat.
Du meinst u.a. den Bromberger Blutsonntag?
Dieser fand nach Ausbruch statt.
Aber gut, Repressalien gegen Deutsche haben aber nicht im Deutschen Reich sondern in Polen stattgefunden.
Auf polnischem Terretorium.

Wenn eine Gruppe Neonazis heute 2 Türken verprügelt, erklärt uns die Türkei ja auch nicht den Krieg.

Desweiteren:
Muninn » Sa 21. Apr 2012, 21:55 hat geschrieben: Die Frage lautet nun. Warum sollte man einen Kriegsgrund erfinden und dann nicht einmal explizit bei der Begründung dieses Krieges darauf eingehen?


http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberf ... r_Gleiwitz
Wieso?
Es wird doch darauf eingegangen:

Nachdem schon neulich in einer einzigen Nacht Grenzzwischenfälle waren, sind es heute Nacht 14 gewesen, darunter drei ganz schwere. … Polen hat heute Nacht zum ersten Mal auf unserem eigenen Territorium auch mit bereits regulären Soldaten geschossen.

Man versuchte also vorzugeben, dass es sich um einen Angriff legitimer Streitkräfte Polens gehandelt hatte, was natürlich einen Gegenschlag berechtigt hätte!!
Si vis pacem para bellum
Avete utres sumus, cod estis aere voluimus
Benutzeravatar
Tantris
Beiträge: 37991
Registriert: So 22. Jun 2008, 09:13
user title: Sihanoukville

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Tantris »

Muninn » Do 1. Aug 2013, 15:19 hat geschrieben:

Was ist denn Ihre Meinung dazu?
Er wollte wissen, ob du diese längst widerlegten lügen ernst meinst.
Muninn

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Muninn »

JamesDean » Do 1. Aug 2013, 14:29 hat geschrieben: Der Fall Gleiwitz war der Versuch einen legitimen Kriegsgrund zu (er)finden.
Sowohl die Völker der restlichen Welt als auch die eigene Bevölkerung wollte man glaubhaft machen, dass die Aggressionen von Polen ausgehen und nicht vom Deutschen Reich.

Den im Gegensatz zum 1. Weltkrieg war die deutsche Bevölkerung im 2. Weltkrieg nicht mehr so kriegsbegeistert.
Der 1. Weltkrieg hatte auch in Deutschland Spuren hinterlassen.
Zum anderen wollte man vermeiden, dass England und Frankreich in den Krieg eintreten wenn man sie im Glauben lassen konnte, dass Polen der Aggressor ist.

Du sagst:



Du meinst u.a. den Bromberger Blutsonntag?
Dieser fand nach Ausbruch statt.
Aber gut, Repressalien gegen Deutsche haben aber nicht im Deutschen Reich sondern in Polen stattgefunden.
Auf polnischem Terretorium.

Wenn eine Gruppe Neonazis heute 2 Türken verprügelt, erklärt uns die Türkei ja auch nicht den Krieg.

Desweiteren:



Wieso?
Es wird doch darauf eingegangen:

Nachdem schon neulich in einer einzigen Nacht Grenzzwischenfälle waren, sind es heute Nacht 14 gewesen, darunter drei ganz schwere. … Polen hat heute Nacht zum ersten Mal auf unserem eigenen Territorium auch mit bereits regulären Soldaten geschossen.

Man versuchte also vorzugeben, dass es sich um einen Angriff legitimer Streitkräfte Polens gehandelt hatte, was natürlich einen Gegenschlag berechtigt hätte!!

Nach der offiziellen deutschen Geschichtsschreibung gab es mehr als genügend Übergriffe Polens gegen Deutschland. Wozu dann noch einen erfinden.. Und noch dazu diesen propagandistisch nicht ausschlachten... Das ergibt keinen Sinn. Da hätte man sich ein solches Unternehmen auch sparen können.

Nein ich meine nicht den Bromberger Blutsonntag.
Eine restriktive Politik gegenüber der deutschen Minderheit, die zur Emigration etwa einer Million deutschsprachiger Staatsbürger führte, die Weigerung der Regierung Stresemann, die neue deutsche Ostgrenze anzuerkennen, ein „Zollkrieg“ um die oberschlesische Kohle sowie der politisch-weltanschauliche Gegensatz zum Sowjetsystem schlossen eine Kooperation Polens mit seinen beiden größten Nachbarn aus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Polen#Teil ... keitskampf

Das Polen eine aggressive Politik verfolge zeigt schon die Annexion des tschechischen Olsa Gebietes... Der polnisch sowjetische Krieg und der polnisch litauische Krieg.
Benutzeravatar
Tantris
Beiträge: 37991
Registriert: So 22. Jun 2008, 09:13
user title: Sihanoukville

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Tantris »

Ich glaube tatsächlich, munnin meint seine lügen ernst. Es irritiert allerdings, dass er beim lügen immer so hysterisch kichert. Hat jemand ihn schonmal normal sprechen hören?
Flaschengeist
Beiträge: 1173
Registriert: Mi 6. Apr 2016, 17:23

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Flaschengeist »

Wenn man sich die Verteidigungsrede von Herrn Ribbentrop anhört, dann stellt man fest das er mit keiner Silbe ein Gleiwitz erwähnt.

Es geht bei der Auseinandersetzung mit Polen um Deutsche Minderheiten und nicht gelöste Grenzfragen.

Ab 1:30min
Wildermuth
Beiträge: 3239
Registriert: Mo 18. Apr 2016, 14:37

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Wildermuth »

Flaschengeist hat geschrieben:(07 May 2016, 07:16)

Wenn man sich die Verteidigungsrede von Herrn Ribbentrop anhört, dann stellt man fest das er mit keiner Silbe ein Gleiwitz erwähnt.

Es geht bei der Auseinandersetzung mit Polen um Deutsche Minderheiten und nicht gelöste Grenzfragen.

Ab 1:30min
Die osteuropa frage war noch nicht geklärt. Hitler hat sich bereit erklärt, osteuropa als "lebensraum" zu übernehmen. Polen und russen waren mal wieder undankbar.
Benutzeravatar
Nomen Nescio
Beiträge: 13100
Registriert: So 1. Feb 2015, 19:29

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Nomen Nescio »

Muninn hat geschrieben:(01 Aug 2013, 19:15)

Das Polen eine aggressive Politik verfolge zeigt schon die Annexion des tschechischen Olsa Gebietes... Der polnisch sowjetische Krieg und der polnisch litauische Krieg.
das D eine aggressive politik gen polen führte sieht man schon ab bismarck. und nach WK I haben viel deutschen sehr laut gesagt, daß die ehemalige deutsche gebieten zurückkommen müßten. wundert dich dann eine aggressive haltung polens? mich nicht.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Benutzeravatar
Nomen Nescio
Beiträge: 13100
Registriert: So 1. Feb 2015, 19:29

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Nomen Nescio »

Wildermuth hat geschrieben:(07 May 2016, 07:41)

Die osteuropa frage war noch nicht geklärt. Hitler hat sich bereit erklärt, osteuropa als "lebensraum" zu übernehmen. Polen und russen waren mal wieder undankbar.
hitler ging weiter. er redete sogar vom »unseren indien«.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Teeernte »

Nomen Nescio hat geschrieben:(08 May 2016, 10:44)

das D eine aggressive politik gen polen führte sieht man schon ab bismarck. und nach WK I haben viel deutschen sehr laut gesagt, daß die ehemalige deutsche gebieten zurückkommen müßten. wundert dich dann eine aggressive haltung polens? mich nicht.
Ach jottchen..... das die Polen auch schon nen Plan hatten in Deutschland einzumarschieren.... und sich Rückendeckung in England und Frankreich holte....

Großpolen - vom Mittelmeer bis an die (ganze) Ostsee...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Nomen Nescio
Beiträge: 13100
Registriert: So 1. Feb 2015, 19:29

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Nomen Nescio »

Teeernte hat geschrieben:(08 May 2016, 11:06)

Ach jottchen..... das die Polen auch schon nen Plan hatten in Deutschland einzumarschieren.... und sich Rückendeckung in England und Frankreich holte....

Großpolen - vom Mittelmeer bis an die (ganze) Ostsee...
großnaziland: vom atlantik bis ural
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Teeernte »

Nomen Nescio hat geschrieben:(08 May 2016, 11:13)

großnaziland: vom atlantik bis ural
Dennoch weisen andere Historiker auf den Enthusiasmus des Foreign Office hin, das dem deutschen Widerstand im Herbst 1939 bis 1943 über den Vatikan Angebote unterbreitet hatte, die eine territoriale Vergrößerung Deutschlands über die Grenzen von 1938 hinaus einschlossen: Die Konservativen im deutschen Widerstand um Carl Friedrich Goerdeler, Generaloberst Ludwig Beck, Admiral Wilhelm Canaris, Johannes Popitz, von Hassel und Adam von Trott zu Solz beanspruchten eine Revision des Versailler Vertrages und den Wiederaufstieg des Deutschen Reiches in das Konzert der europäischen Weltmächte. Dazu gehörten die Wiederherstellung der deutschen Ostgrenzen von 1914 inklusive der Beseitigung des polnischen Korridors, die Eingliederung Österreichs, Südtirols und des Sudetenlandes, eine deutsche Hegemonie auf dem Balkan und Anteil am europäischen Kolonialbesitz. Bei einem Treffen am 8. Januar 1940 mit Lonsdale Bryans, dem Kontaktmann für Ulrich von Hassell, dem außenpolitischen Experten des konservativen deutschen Widerstands, wird Halifax zitiert mit den Worten, dass „er ‚persönlich’ dagegen sei, wenn die Alliierten aus einer Revolution in Deutschland durch Angriff auf den Westwall Vorteile ziehen wollten…“ falls dies ein Regime an die Macht brächte, das zu Verhandlungen bereit sei.
auch "Halalifax" genannt...

Bitte solche Dinge im historischen Kontext sehen....
...die Westmächte lehnten 1933 zweimal einen von Piłsudski vorgeschlagenen Präventivkrieg gegen das sich gerade etablierende NS-Regime in Deutschland ab...
wiki (Natürlich das Deutsche... :D :D :D )
Zuletzt geändert von Teeernte am So 8. Mai 2016, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Mo 8. Aug 2011, 12:21

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von zollagent »

Teeernte hat geschrieben:(08 May 2016, 11:06)

Ach jottchen..... das die Polen auch schon nen Plan hatten in Deutschland einzumarschieren.... und sich Rückendeckung in England und Frankreich holte....

Großpolen - vom Mittelmeer bis an die (ganze) Ostsee...
Spinnereien von Nationalisten gibt es überall. In Polen wurde ja auch zwischen den Kriegen erwogen, ähnliche Schlachtschiffe zu bauen wie die deutsche Bismarck-Klasse. Es unterblieb dann aber, rat mal, aus welchem Grund. ;)
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Teeernte »

zollagent hat geschrieben:(08 May 2016, 11:26)

Spinnereien von Nationalisten gibt es überall. In Polen wurde ja auch zwischen den Kriegen erwogen, ähnliche Schlachtschiffe zu bauen wie die deutsche Bismarck-Klasse. Es unterblieb dann aber, rat mal, aus welchem Grund. ;)
Keine Arme....keine Kekse.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
zollagent
Beiträge: 59696
Registriert: Mo 8. Aug 2011, 12:21

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von zollagent »

So kann man es ausdrücken.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Benutzeravatar
Nomen Nescio
Beiträge: 13100
Registriert: So 1. Feb 2015, 19:29

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Nomen Nescio »

Teeernte hat geschrieben:(08 May 2016, 11:25)

auch "Halalifax" genannt...

Bitte solche Dinge im historischen Kontext sehen....
maßgebend ist was churchill fand. alles andere ist nur reden.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Teeernte »

Nomen Nescio hat geschrieben:(08 May 2016, 12:26)

maßgebend ist was churchill fand. alles andere ist nur reden.
Ahhhh.... Maßgebend war die Mutter von Adolf. :D :D :D als Sie neun Monate vorher "gewollt" hat.

Wenn Du den historischen Kontext auf Churchill reduzieren willst - da muss ich mich dann ausklinken. Die Variante ist mir zu billig, selbst für holland-Ware.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
Nomen Nescio
Beiträge: 13100
Registriert: So 1. Feb 2015, 19:29

Re: Wozu der Fall Gleiwitz?

Beitrag von Nomen Nescio »

Teeernte hat geschrieben:(08 May 2016, 13:05)

Ahhhh.... Maßgebend war die Mutter von Adolf. :D :D :D als Sie neun Monate vorher "gewollt" hat.

Wenn Du den historischen Kontext auf Churchill reduzieren willst - da muss ich mich dann ausklinken. Die Variante ist mir zu billig, selbst für holland-Ware.
was denkst du von deinem präventivangriff durch polen und GB + F. einer der das als argument nennt, hat keine ahnung von verhaltensregel.
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Antworten