Verbale Gewalt ist nicht durch Meinungsfreiheit legitimiert.Art_Vandelay » Sa 29. Aug 2015, 06:04 hat geschrieben:Meinungsfreiheit - Noch Fragen?
Noch Fragen?
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Verbale Gewalt ist nicht durch Meinungsfreiheit legitimiert.Art_Vandelay » Sa 29. Aug 2015, 06:04 hat geschrieben:Meinungsfreiheit - Noch Fragen?
Dumme verbale Äußerungen mit Raub und Vergewaltigung gleichzusetzen.... Wow!!!Caramba » Sa 29. Aug 2015, 06:33 hat geschrieben:
Der Räuber und Vergewaltiger findet es ebenfalls empörend, dass er nicht ungestraft rauben und vergewaltigen darf. Tja, die Welt ist so entsetzlich ungerecht.
:-)
Du widersprichst dir doch selbst mit deinen letzten zwei Sätzen.Alois » Fr 28. Aug 2015, 22:49 hat geschrieben:
Es ist natürlich eine Straftat in Deutschland.
Nur man überlege einmal wenn in der Bundesrepublik jemand schreibt er würde kriminelle Ausländer die des Mordes überführt sind in die Gaskammer schicken so wäre dieses schon Allein auf die deutsche Vergangenheit hin, eine Straftat und würde dafür verurteilt.
Jetzt überlege man sich dass ein Bürger in den USA diesen Satz ,schreiben würde in einem Forum in den USA.
Mit welcher Strafen müsste er rechnen?
In einigen Bundesstaaten der USA werden Menschen wegen Mordes in der Gaskammer hingerichtet.
Ich gehe davon aus, es würde in den Vereinigten Staaten unter das Recht auf freie Meinungsäußerung fallen und es gäbe keine gerichtlichen, strafrechtlichen Konsequenzen für den Schreiber.
In der Bundesrepublik sieht es da anders aus.
Die deutsche Vergangenheit gibt hier einzig und allein den "Grund" zur Verurteilung.
Es gibt Staaten auf dieser Erde da ist das Leugnen des Massenmordes an den Juden Europas eine Straftat, es gibt Staaten dort ist sie es nicht.
Darüber kann man geteilter Meinung sein, obgleich ich es ebenfalls als Verhöhnung der vielen unschuldigen Opfer empfinde wenn man durch Verdrehung solches in Abrede stellt.
Aber es denken nun mal nicht alle Völker, Länder oder Einzelpersonen hin gleich..
Wenn jemand jedoch gegen Unschuldige Gewalt predigt ist er ein Spinner.
Und das Gericht muss sehen wie hier zu verfahren ist.
Wielange noch ? Wieviele sitzen den im Knast wegen Volksverhetzung in Deutschland ?Letzter-Mohikaner » Sa 29. Aug 2015, 01:00 hat geschrieben:Wie lange noch bis linke "Blockwarte" auch offline jede Äußerung aufschreiben und melden?! Sicherlich sind viele Äußerungen online unter aller sau... Trotzdem finde ich die Entwicklung in Richtung "Gedankenpolizei" bedenklich. Muss der Stammtisch bald Angst haben, dass am Nachbartisch ein Denunziant sitzt?! Welche Äußerungen sind noch erlaubt?!
Bielefeld09 » Sa 29. Aug 2015, 00:08 hat geschrieben: Hin gleich denke ich, das geht gar nicht.
Aber bitte, wandere aus in die USA.
Da kannst du alles behaupten.
Hier nicht und das ist gut so.
Ich habe beide Delikte nicht gleichgesetzt. Das ist nur deine wehleidige Interpretation.Letzter-Mohikaner » Sa 29. Aug 2015, 08:53 hat geschrieben:
Dumme verbale Äußerungen mit Raub und Vergewaltigung gleichzusetzen.... Wow!!!
BingoBurner » Sa 29. Aug 2015, 12:35 hat geschrieben:
Du widersprichst dir doch selbst mit deinen letzten zwei Sätzen.
Aber um es kurz zu machen, es gibt keine Gleichheit im Unrecht.
Russland kann sich nicht einfach die Krim krallen nur weil die USA in den Irak einmarschiert sind.
Ebenso kann man Facebook Postings nicht damit rechtfertigen weil man in China Dinge anders betrachtet.
Dazu kommt die Rolle Deutschlands aufgrund seiner Vergangenheit.
Deshalb steht das hier unter Strafe wenn man die Shoa leugnet. Aber selbst wenn man das tut kommt man totzdem nicht in eine Gaskammer.
Merkst was.
Solange gleiches Recht für alle gilt und auf alle gleichermaßen angewendet wird, ist nichts gegen Dein Statement einzuwenden.Caramba » Sa 29. Aug 2015, 07:34 hat geschrieben:
Verbale Gewalt ist nicht durch Meinungsfreiheit legitimiert.
Noch Fragen?
Was willst du eigentlich ?Alois » Sa 29. Aug 2015, 12:41 hat geschrieben:
Es widerspricht sich nicht ...... Diese Person ist in meinen Augen ein Spinner...... aber das Gericht stellt fest ob er Schuldfähig ist.
Also mal ehrlich Shoa hin oder her was jemand glaubt bestimmt jeder selbst. Alles andere wäre diktatorisch.
Machen wir es kurz ich bestimme an und ob an welchen Gott ich glaube, mit wem ich Freundschaft pflegen möchte und mit wem nicht.
Auch bestimmt jeder welche historischen Daten aus der Geschichte er für wahr, halb wahr oder erlogen befinde.
Und wenn jemand nicht an den Holocaust glaubt ist es auch seine Sache.
Eine, nach deutschem Recht, Straftat wird es erst wenn er dieses öffentlich leugnet.
Das ist die logische Konsequenz: Wer die private Aktion gegen andere Meinungen gutheißt, der findet den Weg über den Rechtsstaat mit der Möglichkeit der Unschuld nicht mehr akzeptabel.Keoma » Sa 22. Aug 2015, 18:26 hat geschrieben:
Das ist jetzt ziemlich schäbig, wenn du unterstellst, dass die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft als Denunziantentum verunglimpft wurde, es ging um das Vernadern beim Arbeitgeber.