Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

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Ebiker
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Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Ebiker »

Hallo, bei mir gibts neuerdings einen regionalen Internetanbieter mit Glasfasernetz. Die letzte Meile ( bei mir 100m ) und das Haunetz sind Kupfer und gehören der Telecom. Ist die versprochene Bandbreie von 25000- 100000 realistisch, oder hab ich mit großen Verlusten zu rechnen
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immernoch_ratlos
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Mein neuer Provider (das örtliche EVU) bietet genau das auch. Allerdings maximal 50 Mbit/s. Ob das nun im Einzelfall funktioniert, muss man ausprobieren. Mit 25 Mbit/s Down / 2 Mbit/s UP funktioniert das bei mir ausgezeichnet. Tatsächlich kommen im Moment 26,816 Mbit/s Down / 2,303 Mbit/s UP an. Das nun schon seit Wochen tatsächlich mit geringsten Abweichungen. Nie unter 25 Mbit/s Down / 2 Mbit/s UP. :thumbup:

Natürlich war ich mit davor mit jahrelang tollen 2,3 Mbit/s Down / ~500 Kbit/s UP :mad: schon auch misstrauisch. Das Angebot war, ohne Probleme zurück zum "Start", falls sich mein Anschluss (die "letzte Meile") wider erwarten nicht eignet. So wäre mein alter Vertrag mit 1&1 einfach wieder weitergelaufen. Diese Zusicherung wurde bei einer Info vor ~200 Interessenten allen abgegeben.

Nun es hat geklappt, einziger Nachteil (wenn einem das stört), meine FB 7490 (kostenloser Vertragsbestandteil) ist, was Updates angeht nicht frei. Das läuft so ähnlich wie bei anderen Kabeldiensten. Mein Vertrag datiert noch vor dem 1. August und erst ab da wäre es wohl anders gelaufen. Ob "Altverträge" bei der nächsten Verlängerung ab 09/2018 dann anders behandelt werden - nun ja... :rolleyes:

Was den Daten Durchsatz angeht, in meiner Nähe - eine Straße weiter - hat jemand die 50 Mbit/s Down und berichtet, nur ganz selten werde das nicht voll erreicht. Wie das nun bei 100 Mbit/s Down aussehen würde ?

Wenn Du das unbedingt haben möchtest (hier wäre das nur über einen direkten Glasfaserhausanschluss und das ausschließlich in Neubaugebieten für 600 € mit bis zu 200Mbit/s Down möglich), würde ich mir die Möglichkeit des "flexiblen" Vertrags schriftlich zusichern lassen und real testen lassen was bei Dir funktioniert.

Mir wurde damals zu verstehen gegeben, ein Vorabmessung wird durch den Netzeigentümer, die Telekom, verhindert. Die messen erst, wenn sie einen "Mietvertrag" für ihre Kupferleitung mit dem Glasfasernetzbetreiber haben. Hätte es deutlich geringere Werte ergeben, wäre einfach alles "zurück zu Start" gegangen.

Schließlich ist mein Provider ein Konkurrent, der ihnen eine recht großes Stück "des Kuchens" weggenommen hat. Die Telekom hat hier selbst auf Glasfaser aufgerüstet, bieten aber nichts über 16 Mbit/s Down an. Eine etwas irre Welt - besonders, weil das existierende Netz bevor es privatisiert wurde, von Steuerzahler finanziert worden war...
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von jack000 »

Ebiker hat geschrieben:(23 Nov 2016, 19:00)

Hallo, bei mir gibts neuerdings einen regionalen Internetanbieter mit Glasfasernetz. Die letzte Meile ( bei mir 100m ) und das Haunetz sind Kupfer und gehören der Telecom. Ist die versprochene Bandbreie von 25000- 100000 realistisch, oder hab ich mit großen Verlusten zu rechnen
Die Glasfaserleitung kommt sowieso nicht bis zu dir nach Hause, sondern es gibt immer einen "Restweg" durch Kupfer. Bis zu 3 Kilometer entfernt von der nächsten Vermittlungsstelle die mit Glasfaser angeschlossen ist kannst du in jedem Fall mit einer 50.000er Leitung rechnen. Ob auch 100.000 Möglich sind will ich nicht sagen, aber mach doch einfach einen DSL-Speedtest, Bsp.:
https://dsl.1und1.de/dsl-verfuegbarkeit
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Ebiker »

Das klingt gut, nun muß nur noch der neue Anbieter schaffen meinen Anschluß freizuschalten
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Ebiker »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(24 Nov 2016, 19:05)


Schließlich ist mein Provider ein Konkurrent, der ihnen eine recht großes Stück "des Kuchens" weggenommen hat. Die Telekom hat hier selbst auf Glasfaser aufgerüstet, bieten aber nichts über 16 Mbit/s Down an. Eine etwas irre Welt - besonders, weil das existierende Netz bevor es privatisiert wurde, von Steuerzahler finanziert worden war...
Hier ist es noch irrer. Ich mußte selbst herausfinden in welchem Hauseingang der ALP für meinen Block ist. Unter meiner Hausnummer sagt die Telekom " Grundstück nicht versorgt ". Und bietet hier max. 6000 an :mad2:
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Teeernte »

Ebiker hat geschrieben:(25 Nov 2016, 16:00)

Hier ist es noch irrer. Ich mußte selbst herausfinden in welchem Hauseingang der ALP für meinen Block ist. Unter meiner Hausnummer sagt die Telekom " Grundstück nicht versorgt ". Und bietet hier max. 6000 an :mad2:
In grösseren Gebäuden wünscht der Versorger meistens eine Bestätigung/Eigentümererklärung des Eigentümers , dass an der Anlage die neu errichtet wird - die nächsten 10 Jahre nichtverändert wird..... (Verteilerkasten im Sammelraum setzen....Zugang/Schlüssel.... Kabel zu den Mietern..) - manche wollen eine Sicherheit... bis zum Eintrag ins Grundbuch... (Wenn Technik eingebaut wird in das HAus - will man diese ja eigentumsrechtlich sichern...) 10 Jahre Veränderungsverbot - bis hin zum Exclusivrecht...

Die Unterschrift kommt meist von Eigentümer/Vermieter nicht . Einfach mal rumfragen wer noch ein fettes Internet will - und mit den Unterschriften zum Vermieter gehen.... mit der Unterschrift des Vermieters dann den Versorger fragen..... ob er vielleicht doch sofort 20....30 ...50 Kunden mit Ftth
(Fiber to the home) versorgen möchte...

Welchen Fernseh-Versorger hast Du ? Meistens hat der auch exclusivrechte der Hausverkabelung ? Eigene Sat Antenne oder Fremd und MIETE ?

Hift alles nichts- dann sollte man eine ältere Dame/kinderreiche Familie in der nähe des Glasfaseranschlusses fragen - ob man dort einen Anschluss mieten kann (Kästchen auf dem Balkon.... mit ner guten WLAN Ausleuchtung Richtung eigene Wohnung....) ....
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Ebiker »

TV kommt über Satellit. Das Haus ist ein Plattenbau. Als ich vor drei Jahren einzog gabs keine Probleme, da kam ein Techniker und hat meine Leitung freigeschaltet. Und jetzt schaltet die Telekom auf stur, Der örtliche Anbieter bekommt keine Auskünfte von denen.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von garfield336 »

Ich habe Glasfaser in jedem einzelnen Raum :)
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von jack000 »

Ebiker hat geschrieben:(25 Nov 2016, 16:00)

Hier ist es noch irrer. Ich mußte selbst herausfinden in welchem Hauseingang der ALP für meinen Block ist. Unter meiner Hausnummer sagt die Telekom " Grundstück nicht versorgt ". Und bietet hier max. 6000 an :mad2:
Im Zweifelsfall gilt das was die Telekom sagt. Aber mich wundert das doch schon. Was kommt denn beim DSL-Verfügbarkeitstest bei dir heraus?
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von jack000 »

garfield336 hat geschrieben:(25 Nov 2016, 16:37)

Ich habe Glasfaser in jedem einzelnen Raum :)
Was ist denn der Vorteil davon :?:
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von H2O »

jack000 hat geschrieben:(25 Nov 2016, 19:46)

Was ist denn der Vorteil davon :?:
Keine Begrenzung der technisch nutzbaren Bandbreite durch die Hausinstallation. Aber bis es dahin kommt, wird das Haus vermutlich abgerissen und durch ein Nullenergiehaus ersetzt.
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Nathan
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Nathan »

H2O hat geschrieben:(25 Nov 2016, 20:02)

Keine Begrenzung der technisch nutzbaren Bandbreite durch die Hausinstallation. Aber bis es dahin kommt, wird das Haus vermutlich abgerissen und durch ein Nullenergiehaus ersetzt.
Das ist nicht richtig. Die Telekom ist zur Zeit in Bayern unterwegs, um auch noch in der letzten verfilzten Hütte in den Käffern seitlich von Bad Kohlgrub und anderswo auf ihre Kosten Glasfaserkabel vom Hausanschluss zu einem Übergabepunkt im Haus zu verlegen.

siehe hierzu https://www.deutsche-glasfaser.de/netza ... te/bayern/ und http://bayrvr.de/2016/01/27/bmvi-digine ... serausbau/

Mit
Keine Begrenzung der technisch nutzbaren Bandbreite durch die Hausinstallation
hast du natürlich völlig recht. Das ist ja der Clou von det Janzen.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von H2O »

Nathan hat geschrieben:(25 Nov 2016, 20:18)

Das ist nicht richtig. Die Telekom ist zur Zeit in Bayern unterwegs, um auch noch in der letzten verfilzten Hütte in den Käffern seitlich von Bad Kohlgrub und anderswo auf ihre Kosten Glasfaserkabel vom Hausanschluss zu einem Übergabepunkt im Haus zu verlegen.

siehe hierzu https://www.deutsche-glasfaser.de/netza ... te/bayern/ und http://bayrvr.de/2016/01/27/bmvi-digine ... serausbau/

Mit


hast du natürlich völlig recht. Das ist ja der Clou von det Janzen.
Na, mal sehen, wer die Oberhand behält: Die kalte Bude oder die hohe Bandbreite...

Nachtrag: Der Plan des Ministers ist aber doch sehr vernünftig, wenn man annimmt, daß die verkabelten Straßen erhalten bleiben, nachdem die Altbauten abgerissen wurden. Dann kann man die Einzugsparty gleich mit Rundum-HDTV und Quadrophonie versorgen.
Zuletzt geändert von H2O am Fr 25. Nov 2016, 20:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von jack000 »

Nathan hat geschrieben:(25 Nov 2016, 20:18)

Das ist nicht richtig. Die Telekom ist zur Zeit in Bayern unterwegs, um auch noch in der letzten verfilzten Hütte in den Käffern seitlich von Bad Kohlgrub und anderswo auf ihre Kosten Glasfaserkabel vom Hausanschluss zu einem Übergabepunkt im Haus zu verlegen.

siehe hierzu https://www.deutsche-glasfaser.de/netza ... te/bayern/ und http://bayrvr.de/2016/01/27/bmvi-digine ... serausbau/

Mit


hast du natürlich völlig recht. Das ist ja der Clou von det Janzen.
Trotzdem stellt sich die Frage nach dem Sinn und Zweck. Was soll denn damit erreicht werden was nicht mit einer 50.000er Leitung erreicht werden kann? (Die Verbindungsgeschwindigkeiten im Haus sind doch sowieso noch ein anderes Thema ... ebenso die Schwierigkeit bei der Leitungsverlegung mit Glasfaser im Haus).
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von MoOderSo »

jack000 hat geschrieben:(25 Nov 2016, 20:32)

Trotzdem stellt sich die Frage nach dem Sinn und Zweck. Was soll denn damit erreicht werden was nicht mit einer 50.000er Leitung erreicht werden kann?
Zum Beispiel mal kein kastrierter Upload.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Teeernte »

Ebiker hat geschrieben:(25 Nov 2016, 16:31)

TV kommt über Satellit. Das Haus ist ein Plattenbau. Als ich vor drei Jahren einzog gabs keine Probleme, da kam ein Techniker und hat meine Leitung freigeschaltet. Und jetzt schaltet die Telekom auf stur, Der örtliche Anbieter bekommt keine Auskünfte von denen.
Ahhh....auch Ossi - sag das doch - ....da hat die ehemalige PGH Antennenbau das Kabel. Frag einfach Deine Wohnungsgenossenschaft /AWG ob Du das Kabel (selbst ) Durch die Heizungstrasse legen lassen darfst. Die Telekom geht da auch nur durch die Zentrale Versorgungstrasse.....

Wenn der Anschluss nur 100 m PLATTE entfernt ist - ....das Kabel ist billig....und hinter den Rohren nicht auffällig. 100 m Glas müsst ich noch im Keller liegen haben - mit Steckern LC SFF (Für SFP `s)

Da reicht Dir dann ein "Abholepunkt" bei der Telekom.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von jack000 »

MoOderSo hat geschrieben:(25 Nov 2016, 20:39)

Zum Beispiel mal kein kastrierter Upload.
Für die Masse stehen die Kosten dazu in keinem Verhältnis. Für manche Firmen in der Pampa kann es sinnvoll sein aber für den Hausgebrauch wird keine Gigabit-Leitung benötigt und vor allem keine Glasfaserleitung im Haus ...
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von MoOderSo »

jack000 hat geschrieben:(25 Nov 2016, 20:42)

Für die Masse stehen die Kosten dazu in keinem Verhältnis. Für manche Firmen in der Pampa kann es sinnvoll sein aber für den Hausgebrauch wird keine Gigabit-Leitung benötigt und vor allem keine Glasfaserleitung im Haus ...
Gibt doch Gigabit-WLan.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von jack000 »

MoOderSo hat geschrieben:(25 Nov 2016, 20:48)

Gibt doch Gigabit-WLan.
So ist es. Wozu braucht man also Glasfaser im Haus in jedem Zimmer? Wozu muss man in die Pampa an jedes Haus Glasfaser legen?
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(25 Nov 2016, 21:03)

So ist es. Wozu braucht man also Glasfaser im Haus in jedem Zimmer? Wozu muss man in die Pampa an jedes Haus Glasfaser legen?
Als Firma ?

Weil es billiger ist - wenn man die Erstausstattung macht..? Einfachere Wartung.... hohe Störsicherheit...
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von H2O »

MoOderSo hat geschrieben:(25 Nov 2016, 20:48)

Gibt doch Gigabit-WLan.
Ja, kann man alles machen; aber vielleicht sind die Anschlußtechniken in dicht besiedelten Wohngebieten einfacher, wenn man eine einheitliche Technik einsetzt, bei der man nicht mehr darüber nachdenken muß, ob die Schirmwirkung einer tragenden Wand das Funksignal stören könnte.

Dafür könnte eine Funkverbindung ein unbesiedeltes Gebiet mit einigen wenigen Teilnehmern preisgünstiger erreichen als das mit einem eingebuddelten Glasfaserkabel möglich ist.

Will eigentlich nur sagen, daß Nachrichtentechniker nicht durchweg Idioten sind. Manche sehen auch aus wie Menschen.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von jack000 »

Teeernte hat geschrieben:(25 Nov 2016, 21:14)

Als Firma ?
Es geht um die Frage ob es sinnvoll ist, Glasfaser an jedes Einfamilienhaus in der Pampa zu legen ...
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(25 Nov 2016, 21:18)

Es geht um die Frage ob es sinnvoll ist, Glasfaser an jedes Einfamilienhaus in der Pampa zu legen ...
Die Frage ist dann - wie weit die Pampa bereits erschlossen ist.

Aachen war schlecht erschlossen...(kein Sand - um die Kabel einfach "einzupflügen" wie man das in Teilen Brandenburgs, Sachsen Anhalts und MC Pomm machen kann.) Alle Richtfunkfrequenzen bereits besetzt ...und "Grenze" für Funkanlagen....von der anderen Seite.

Jeder Ort selbst Einzelhäuser an einer IC/E Strecke ist SEHR Gut durch Vodafone erschlossen - ...wenn die auch die Wissenden dazu entlassen haben.

Jeder Sammler (Mobilfunk) hat ein "fettes" Glasfaser...

Dann gibt es "DARK Fiber" Fasern die bisher nicht beschalten sind und einfach "So" liegen.... ich schätze 85% des deutschen Bestandes...

Viele Versorger legen ein Kabel "bei" - bei den Strommasten oben ....gaanz oben das Erdseil ist meistens ein Glasfaser.

Bei Gas wird es auch mit reingelegt. Zwei Fasern unter Licht ....und der Rest dark. - das bringt meistens mehr Geld als "Betrieben" - vor allem bei den Telco Versorgern.

Wo soll der Preis hin - wenn JEDER ein Gigabit up and down hat ?

Wer nimmt noch einen 6er DSL für 30 Eu - wenn er dafür 100 Mbit haben kann ??

Solange die Gemeinden "DRÜCKEN" dann geht es ja. Viele Gemeinden warten jedoch ab und sehen eine neue Konzessionsabgabe ......

Wenn Eigentumssicherheit (Kapitalismus im IT BEREICH) da WÄHRE - hätte jeder schon ne Faser ! Wir haben da Gabi sitzen - mit SEINER Bundesnetzagentur - ...und da muss ja zB die TELEKOM den REST an ihre Leitung lassen...

Das sehen die anderen- und investieren erstmal lieber NICHT. (Nachher entscheidet irgendein Unwissender über sein NETZ - das will keiner !!)
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Teeernte »

Nebenbei..
Die Kabelbranche wehrt sich gegen die Konkurrenz durch Fiber-to-the-Home. Mit Exklusivklauseln zur Breitbandverteilung in den Gebäuden versucht sie, Wohnungsgesellschaften an sich zu binden und die Glasfaser auszubremsen. Das Nachsehen haben die Mieter.

Derartige Versorgungsvereinbarungen sind ein Vertrag zu Lasten Dritter: Wenn sich Hauseigentümer und Kabelgesellschaft exklusiv aneinandergekettet haben, ein Mieter aber statt der asymmetrischen „bis zu“ 50 MBit/s aus dem Kabelnetz garantierte 100 MBit/s symmetrisch im Up- und Download möchte und es einen Betreiber gibt, dessen Lichtwellenleiter schon am Haus vorbeiführen und der sie ihm auch liefern würde, heißt das eben noch lange nicht, dass Angebot und Nachfrage zueinanderkommen.

Einen Anspruch auf Modernisierung gibt es gegenüber dem Vermieter nicht.

Zudem profitieren die Kabelnetzbetreiber von einem Privileg der Betriebskostenverordnung, die es ermöglicht, die Kabelentgelte in die Betriebskostenabrechnung aufzunehmen und mit der Miete einzuziehen (§ 2 Nr. 15 BetrKV). Der Kabelanschluss wird in diesen Fällen als integrierter Bestandteil der Wohnung selbst angesehen; bei der Anmietung der Wohnung besteht keine Möglichkeit, auf den Anschluss zu verzichten und so die Miethöhe um den entsprechenden Rechnungsposten zu verringern. Nach den Erkenntnissen des Bundeskartellamtes macht der Anteil der über Sammelinkassoverträge versorgten Wohneinheiten im Bestand der größeren Netzbetreiber weit über 50 Prozent aus.

Andernorts dienen die Exklusivklauseln in bestehenden Verträgen als willkommener Hebel, am Mehrwert der Glasfaser zu partizipieren, indem Wohnungsbaugesellschaften die Gestattung an Gegenleistungen wie Kompensationszahlungen oder Umsatzbeteiligungen knüpfen und um Vergütungsmodelle für die Inhouse-Installation pokern.
http://www.heise.de/ct/artikel/Die-Bremser-1102757.html
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Nathan »

jack000 hat geschrieben:(25 Nov 2016, 20:32)

Trotzdem stellt sich die Frage nach dem Sinn und Zweck. Was soll denn damit erreicht werden was nicht mit einer 50.000er Leitung erreicht werden kann? (Die Verbindungsgeschwindigkeiten im Haus sind doch sowieso noch ein anderes Thema ... ebenso die Schwierigkeit bei der Leitungsverlegung mit Glasfaser im Haus).
Wie H2O schon sagte, es macht keinen Sinn mit 50Mbit ans Haus zu fahren und dort mit 6k weiter an den Übergabepunkt. Die Kette ist immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied...

Bei der Telekom läuft das im Moment so ab: Dei Haushalte, die neu verkabelt werden sollen bekommen Besuch von einem Telekomtechniker, der sich die Verhältnisse in Haus/Wohnung anschaut und mit dem Besitzer den Übergabepunkt festlegt. Danach rückt irgendwann ein Trupp Monteure einer von der Telekomm beauftragten Elektrofirma an und verlegt das Glasfaserkabel. Die Verlegung ist tatsächlich sehr kritisch, das Material ist extrem dünn und nicht besonders flexibel. Zudem müssen die vorkonfektionierten Leitungsstücke mit einer reichlich teuren Lasereinheit unter starker Vergrößerung verschweißt werden. Je nach Baulichkeit sehr aufwändig aber für den Endkunden kostenlos.
Die Glasfaserleitungen haben neben der Geschwindigkeit noch den Vorteil einer extrem höheren Bandbreite als Kupfer, d.h. mit nur einem Glasfaserkabel, das wirklich hauchdünn ist, können sehr viel mehr Daten gleichzeitig übertragen werrden. Das spielt im Datenverkehr zwischen den Vermittlungsstellen natürlich eine sehr große Rolle.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Ebiker »

jack000 hat geschrieben:(25 Nov 2016, 19:45)

Im Zweifelsfall gilt das was die Telekom sagt. Aber mich wundert das doch schon. Was kommt denn beim DSL-Verfügbarkeitstest bei dir heraus?
Ich hab zur Zeit kein Festnetz da der alte Vertrag von mir gekündigt wurde und ich nie und nimmer damit rechnete das es solche Schwierigkeiten gibt. Bei meinem Einzug gabs gar kein Problem und jetzt geht gar nix. Aber vor drei Jahren gabs kein Glasfasernetz und damit keine Konkurenz. Nicht- Telekomkunden durften mit max ner 1000er Bandbreite rechnen. Mehr als 6000 war nur mit nem teuren Hybridanschluß drin.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von jack000 »

Ebiker hat geschrieben:(25 Nov 2016, 22:48)

Ich hab zur Zeit kein Festnetz
Ein Festnetz gibt es sowieso nicht mehr ...das ist Geschichte ...
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Teeernte »

Nathan hat geschrieben:(25 Nov 2016, 22:21)
Die Verlegung ist tatsächlich sehr kritisch, das Material ist extrem dünn und nicht besonders flexibel. Zudem müssen die vorkonfektionierten Leitungsstücke mit einer reichlich teuren Lasereinheit unter starker Vergrößerung verschweißt werden. Je nach Baulichkeit sehr aufwändig aber für den Endkunden kostenlos.
.
100 Jahre her :D :D :D :D und die Welt hat sich weiterbewegt.

Mittlerweile kann man in besondere Kabel einen Knoten reinmachen ...ohne das was passiert.

....der komplette Spleißplatz wurde mir grad für 10.000 Eu inklusive Messgerät, und Vorlauf und selbstmessendem Koordinatenspleißgerät angeboten.

Ein ARBEITSPLATZ.... aber was erzähl ich dem Blinden von Farbe...
Die neueste Generation biegeunempfindlicher Glasfaserkabel erfüllt den ITU-T-Standard G657 und erreicht überragende Übertragungsraten – ideal für die „Fibre-to-the-Home“- und andere produktive Licht- wellenleiter-Verkabelungen.

Speziell ITU-T G657-Singlemodefasern erlauben Biegeradien bis zu sieben Millimetern. Im Gegensatz zu herkömmlichen G652D-Fasern, bei denen bereits ein 90°-Knick im Radius von 30 mm zu einer Dämpfungserhöhung von 5 bis 6 dB führen kann, treten bei G657A-Kabeln in einem solchen Fall kaum Dämpfungsverluste auf. Gerade bei der Ausstattung von FTTH (Fibre to the Home)-Anwendungen und LAN/WAN-Netzwerken sind diese Eigenschaften entscheidend.
Die Meldung ist übrigens von 16.05.11
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Nathan »

Teeernte hat geschrieben:(26 Nov 2016, 00:56)

100 Jahre her :D :D :D :D und die Welt hat sich weiterbewegt.

Mittlerweile kann man in besondere Kabel einen Knoten reinmachen ...ohne das was passiert.

....der komplette Spleißplatz wurde mir grad für 10.000 Eu inklusive Messgerät, und Vorlauf und selbstmessendem Koordinatenspleißgerät angeboten.

Ein ARBEITSPLATZ.... aber was erzähl ich dem Blinden von Farbe...



Die Meldung ist übrigens von 16.05.11
10.000,00€, genau. Schön, dass das für dich peanuts sind, für mich ist das ein sehr erheblicher Betrag. Mach du nur weiter Knoten in Glasfaserkabel und Knoten in deine Gedanken. Inzwischen geiferst du jedem meiner Beiträge mit Schaum vor dem Mund nach, obwohl du mir dabei gar nicht substantiell widersprechen kannst, sondern praktisch immer wieder meine Aussagen bestätigst oder aber völlig sachfremde Themen aus einer angestaubten Ecke zerrst. Hauptsach widersprochen ist, gell, das macht dir Spaß.

Die Erde ist anmnähernd rund.

Radius: 6.371 km

Entfernung von der Sonne: 149.600.000 km

Alter: 4,543 × 10^9 Jahre

Masse: 5,972 × 10^24 kg

Fläche: 510.100.000 km²

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Jetzt du:

*kotz* *geifer* "aber die Banane ist krumm"
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Nathan
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Nathan »

jack000 hat geschrieben:(25 Nov 2016, 23:02)

Ein Festnetz gibt es sowieso nicht mehr ...das ist Geschichte ...
Ein Glasfasernetz ist auch ein Festnetz. In Deutschland gibt es ca. 40 Millionen Telekom-Festnetzanschlüsse, die zur Zeit sukzessive vom alten analogen ISDN-Dienst auf das digitale IP-Verfahren umgestellt werden. Aktuell noch kostenlos und ich empfehle wärmstens sich hierzu im Telekomladen beraten zu lassen. Wer heute 1&1 oder O2 Kunde ist, telefoniert zumeist schon über IP, ohne es zu merken. ISDN stirbt zeitnah, das ist definitiv und amtlich. Ein "Festnetz" bleibt das System trotzdem.

Wie die Umstellung funktioniert kann man hier hinreichend neutral nachlesen --> http://www.billiger-telefonieren.de/int ... 39039.html

Gerne stellen die provider eigene Router zur Verfügung, die aber nach deren Vorstellung konfiguriert sind, was nicht immer der Vorteil des Nutzers ist. Ich bevorzuge eine eigene Fritzbox. Schade, meine gefühlt 100 Jahre alte treubrave Fritzbox wird auf den Müll wandern, weil nicht VoIP- fähig. Schade um das gute Stück, aber jetzt muss eine neue her, nicht zufällig ist die schöne Fritz! 7490 optimal aber sauteuer (ca. 200,00€)

--> https://www.amazon.de/AVM-FRITZ-Router- ... s=fritzbox
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von H2O »

Nathan hat geschrieben:(26 Nov 2016, 11:16)

10.000,00€, genau. Schön, dass das für dich peanuts sind, für mich ist das ein sehr erheblicher Betrag. Mach du nur weiter Knoten in Glasfaserkabel und Knoten in deine Gedanken. Inzwischen geiferst du jedem meiner Beiträge mit Schaum vor dem Mund nach, obwohl du mir dabei gar nicht substantiell widersprechen kannst, sondern praktisch immer wieder meine Aussagen bestätigst oder aber völlig sachfremde Themen aus einer angestaubten Ecke zerrst. Hauptsach widersprochen ist, gell, das macht dir Spaß.

Die Erde ist anmnähernd rund.

Radius: 6.371 km

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Ist das denn wirklich so schlimm? Reden lassen...
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Teeernte »

Nathan hat geschrieben:(26 Nov 2016, 11:16)

10.000,00€, genau. Schön, dass das für dich peanuts sind, für mich ist das ein sehr erheblicher Betrag. Mach du nur weiter Knoten in Glasfaserkabel und Knoten in deine Gedanken. Inzwischen geiferst du jedem meiner Beiträge mit Schaum vor dem Mund nach, obwohl du mir dabei gar nicht substantiell widersprechen kannst, sondern praktisch immer wieder meine Aussagen bestätigst oder aber völlig sachfremde Themen aus einer angestaubten Ecke zerrst. Hauptsach widersprochen ist, gell, das macht dir Spaß.
Am Tag macht man damit für 1.000 € Spleiß... Materialeinsatz etwas Reinigungsflüssigkeit. (Die vermieten auch...)

Es sind somit Peanuts.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Nathan »

Teeernte hat geschrieben:(26 Nov 2016, 11:53)

Am Tag macht man damit für 1.000 € Spleiß... Materialeinsatz etwas Reinigungsflüssigkeit. (Die vermieten auch...)

Es sind somit Peanuts.
Selbstverständlich spielt eine solche Vorrichtung in kurzer Zeit ein Vielfaches der Anschaffungskosten ein, wenn sie professionell eingesetzt wird, wie eben zur Zeit bei der Verkabelung bayerischer Haushalte. Mein Sohn schafft zusammen mit einem Gesellen zur Zeit im Schnitt zwei Haushalte pro Tag, je nachdem, wie die baulichen Gegebenheiten sind. Neulich war sogar ein Polizeirevier dabei, das war dann rein organisatorisch ein erheblicher Mehraufwand für ein einziges Käbelchen. Trotzdem amortisiert sich das Gerät sehr schnell bei solchen Großaufträgen. Das war aber nicht so sehr das Thema.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Teeernte »

Nathan hat geschrieben:(26 Nov 2016, 11:44)

Ein Glasfasernetz ist auch ein Festnetz. In Deutschland gibt es ca. 40 Millionen Telekom-Festnetzanschlüsse, die zur Zeit sukzessive vom alten analogen ISDN-Dienst auf das digitale IP-Verfahren umgestellt werden. Aktuell noch kostenlos und ich empfehle wärmstens sich hierzu im Telekomladen beraten zu lassen. Wer heute 1&1 oder O2 Kunde ist, telefoniert zumeist schon über IP, ohne es zu merken. ISDN stirbt zeitnah, das ist definitiv und amtlich. Ein "Festnetz" bleibt das System trotzdem.

Wie die Umstellung funktioniert kann man hier hinreichend neutral nachlesen --> http://www.billiger-telefonieren.de/int ... 39039.html

Gerne stellen die provider eigene Router zur Verfügung, die aber nach deren Vorstellung konfiguriert sind, was nicht immer der Vorteil des Nutzers ist. Ich bevorzuge eine eigene Fritzbox. Schade, meine gefühlt 100 Jahre alte treubrave Fritzbox wird auf den Müll wandern, weil nicht VoIP- fähig. Schade um das gute Stück, aber jetzt muss eine neue her, nicht zufällig ist die schöne Fritz! 7490 optimal aber sauteuer (ca. 200,00€)

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Ich mag besonders - wenn Du in meinem Arbeitsgebiet Halbwissen verbreitest....

Bei einem Festnetz redet man ...bei Glasfaser - wenn die Nachricht per ATM verbreitet wird - A>B ....bei IP kann das Signal verschiedene Wege gehen - sich innerhalb der IP Wolke bewegen.

Wer "Opal" angeschlossen IST - wird weiter sein ISDN haben.

Beim VoIP empfehle ich einfach ein billiges IP Telefon bei Ebay zu nehmen und/oder das Handy über WLAN zu Routen. Bei Vertragsverlängerung gibt es meistens eine neue (Fritz) Box - grade bei 1und1 kann man alle Dinge ändern ....solange man sich den Zugang nicht demoliert - .

Beachten muss man - bei VoIP nur - dass man beim Notruf ordentlich geroutet wird - wenn man den VORGEGEBENEN Anschluss/Server nimmt.

Wohnt die Verwandschaft aber komplett in Japan - sollte man eine Japanische (kostenfreie) Nummer nehmen...
Man hat dann eine Ortsnetznummer seiner Wahl ....kann in Stuttgart sitzen und eine Hamburger Ortsnetznummer haben.
...natürlich kann man jedes VoIP Gerät wo anders hin routen - einen Anschluß im Ortsnetz Hamburg, einen im Ortsnetz Tokyo ....

Je nachdem wo man die Kunden //Verwandschaft//Bekannschaft hat - mit denen man telefonieren möchte....

Die Fritzbox muss kein VoIP können - um über die Fritzbox als Router zu telefonieren....!
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von immernoch_ratlos »

ähmm kleiner Scherz - "Glasfaser in allen Räumen" - womöglich meint der ja nur seine Tapeten :D

Ansonsten "meine" 25 Mbit/s reichen schon mal für "Streaming Media / On-Demand-Streaming " oder anders herum sind "irgendwo ab 16 Mbit/s" Voraussetzung - wenn man diese Dienste nutzen mag. :cool:

Wer seine eigene "Cloud" über seinen privaten Server haben möchte, der freut sich schon über "mehrere x Mbit/s" Upload :p - OK nicht jeder will so was - aber bin ich "jeder" ?

"Kupfer" und besonders die Telekom & Politikentscheidung, da noch das letzte Quäntchen an Bandbreite herauszukitzeln, wird womöglich "morgen" schon die falsche Entscheidung gewesen sein.

Ach ja, diese Selbstmessung - per Adresse - kann nur die Werte hervorbringen, welche der "akkreditierte Provider" für einen Anschlusspunkt vorsieht. Eine echte Messung ist das keineswegs. So erfährt man günstigstenfalls was der Anbieter "so anbietet". Ob es dann klappt, hängt auch davon ab, wie und wo die abgehende Verbindung aufgelegt wird.

6 Mbit/s zwischen zwei 50 Mbit/s Anschlüsse kann schon mal die 6 Mbit/s total überlagern und nix geht... Kein Wunder, irgendwie ist das ja alles hochfrequenzähnlich und 100prozentig sicher Funktion nicht wirklich zu erwarten... :mad:
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(26 Nov 2016, 12:26)

ähmm kleiner Scherz - "Glasfaser in allen Räumen" - womöglich meint der ja nur seine Tapeten :D

Ansonsten "meine" 25 Mbit/s reichen schon mal für "Streaming Media / On-Demand-Streaming " oder anders herum sind "irgendwo ab 16 Mbit/s" Voraussetzung - wenn man diese Dienste nutzen mag. :cool:

Wer seine eigene "Cloud" über seinen privaten Server haben möchte, der freut sich schon über "mehrere x Mbit/s" Upload :p - OK nicht jeder will so was - aber bin ich "jeder" ?

"Kupfer" und besonders die Telekom & Politikentscheidung, da noch das letzte Quäntchen an Bandbreite herauszukitzeln, wird womöglich "morgen" schon die falsche Entscheidung gewesen sein.

Ach ja, diese Selbstmessung - per Adresse - kann nur die Werte hervorbringen, welche der "akkreditierte Provider" für einen Anschlusspunkt vorsieht. Eine echte Messung ist das keineswegs. So erfährt man günstigstenfalls was der Anbieter "so anbietet". Ob es dann klappt, hängt auch davon ab, wie und wo die abgehende Verbindung aufgelegt wird.

6 Mbit/s zwischen zwei 50 Mbit/s Anschlüsse kann schon mal die 6 Mbit/s total überlagern und nix geht... Kein Wunder, irgendwie ist das ja alles hochfrequenzähnlich und 100prozentig sicher Funktion nicht wirklich zu erwarten... :mad:
Da hast du natürlich Recht... nur man bekommt - was man kauft. Hat man nen billigen TelefonicaDSL kann man zum DSLAM 20 MBit haben - aber nur 10 zur Verfügung ...weil die "überbuchen" gern.

Will man sich als Firma anschliessen - lohnt sich QSC - bei "überbuchten" IP Anschlüssen kann die Signalisierung der VoIP versagen... Man bekommt keinen Anruf in Druckzeiten. (Ein Spezialist für kleine Firmenanschlüsse !!)

QSC bietet dazu noch Router mit LTE UND IP - ....bei mehreren Anschlüssen sollte man dann doch einen SHDSL Anschluss nehmen - der Upload kann da schon entscheidend sein.....wenn mehrere Personen telefonieren und "Internet" machen. Man will ja keinen potentiellen Kunden verlieren.

Mit der Maske der Fritzbox kann man sich seinen Anschluss zudem gut auslesen. Was ist MÖGLICH auf der Strecke zum DSLAM und was ist wirklich geschalten.
Grade in schlecht versorgtem Gebiet ist ein 2Mbit Anschluss - auf einer 4er Mbit Leitung schlechter >>> als ein "6"er an der 4er Leitung. Mehr als die 4 werden es zwar nicht - sind aber mehr als 2 ....und gleich teuer.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Nathan »

Teeernte hat geschrieben:(26 Nov 2016, 12:23)

Ich mag besonders - wenn Du in meinem Arbeitsgebiet Halbwissen verbreitest....

Bei einem Festnetz redet man ...bei Glasfaser - wenn die Nachricht per ATM verbreitet wird - A>B ....bei IP kann das Signal verschiedene Wege gehen - sich innerhalb der IP Wolke bewegen.

Wer "Opal" angeschlossen IST - wird weiter sein ISDN haben.

Beim VoIP empfehle ich einfach ein billiges IP Telefon bei Ebay zu nehmen und/oder das Handy über WLAN zu Routen. Bei Vertragsverlängerung gibt es meistens eine neue (Fritz) Box - grade bei 1und1 kann man alle Dinge ändern ....solange man sich den Zugang nicht demoliert - .

Beachten muss man - bei VoIP nur - dass man beim Notruf ordentlich geroutet wird - wenn man den VORGEGEBENEN Anschluss/Server nimmt.

Wohnt die Verwandschaft aber komplett in Japan - sollte man eine Japanische (kostenfreie) Nummer nehmen...
Man hat dann eine Ortsnetznummer seiner Wahl ....kann in Stuttgart sitzen und eine Hamburger Ortsnetznummer haben.
...natürlich kann man jedes VoIP Gerät wo anders hin routen - einen Anschluß im Ortsnetz Hamburg, einen im Ortsnetz Tokyo ....

Je nachdem wo man die Kunden //Verwandschaft//Bekannschaft hat - mit denen man telefonieren möchte....

Die Fritzbox muss kein VoIP können - um über die Fritzbox als Router zu telefonieren....!
Nein, nein und nein. Dein Wissensgebiet muss woanders liegen, eventuell in der Aufzucht von Ananas in der Antarktis. Du verstehst entweder erschreckend wenig von deinem Fachgebiet, oder aber du trampelst blind durch die Themengebiete wenn du irgendwo einen Beitrag von mir siehst, dem du aus einem pathologischen Zwang heraus dringend widersprechen musst. Oh, Oh, das ist ein besorgniserregendes Krankheitsbild!

Kurzgesagt:

Nein, die Telekom wird definitiv das komplette deutsche Telefonnetz von ISDN auf IP umstellen, beginnend mit deutschen Großstädten und dann bis in den letzten ostfriesischen Kuhstall. Danach wird es nicht mehr möglich sein, ohne VoIP-fähigen Router im Festnetz zu telefonieren. Bleib du auf deiner Wolke und schlage die Harfe aber verschone die Erde mit deinen schauerlichen Gesängen.

Aber immerhin lustig und sehr stark an den unvergessenen bayerischen MP Edmund Stoiber erinnernd ist die Sequenz mit Hamburg und Japan:
Wenn Sie vom oPAL in München ... mit zehn Minuten, ohne, dass Sie am Knotenpunkt noch einwählen müssen, dann starten Sie im Grunde genommen in Hamburg... am ... in Hamburg starten Sie Ihr Telefonat nach Japan. Zehn Minuten. Schauen Sie sich mal die großen Ortsnetznummern an, wenn Sie in Stuttgart oder sonst wo, meine sehr ... äh, in Tokyo oder in ... in ... in Rom.
:D
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von jack000 »

Nathan hat geschrieben:(26 Nov 2016, 11:44)

Ein Glasfasernetz ist auch ein Festnetz.
Ok, ich meinte natürlich das "klassische" Festnetz das nicht über IP-Telefonie funktioniert.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Ebiker »

Ist mir eigentlich völlig egal, ich verstehe einfach nicht das die Türinger Netkom und Telekom es nicht schaffen mir meinen Anchluß freizuschalten
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(26 Nov 2016, 12:26)

ähmm kleiner Scherz - "Glasfaser in allen Räumen" - womöglich meint der ja nur seine Tapeten :D

Ansonsten "meine" 25 Mbit/s reichen schon mal für "Streaming Media / On-Demand-Streaming " oder anders herum sind "irgendwo ab 16 Mbit/s" Voraussetzung - wenn man diese Dienste nutzen mag. :cool:
Schön wenn man in nem Gebiet wohnt - wo noch nicht VIELE Wlan nutzen...... Neben einer Studenten/Einraumwohnungsanlage sind die Kanäle alle besetzt - das Wlan reicht VOLL nur noch wenige Meter.

Ich hab nun auch nicht in jedes Zimmer Glas.... und das Kupfer reicht noch - sitzen aber 5 Cadzeichner verteilt in einer kleinen Firma - lohnt es sich doch in Glas zu investieren - wenn da zum Hochfahren der PC früh ne halbe Stunde gebraucht wird - ist das rausgeschmissenes Geld - und sollte lieber investiert werden.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Teeernte »

Nathan hat geschrieben:(26 Nov 2016, 13:04)


Nein, die Telekom wird definitiv das komplette deutsche Telefonnetz von ISDN auf IP umstellen, beginnend mit deutschen Großstädten und dann bis in den letzten ostfriesischen Kuhstall. Danach wird es nicht mehr möglich sein, ohne VoIP-fähigen Router im Festnetz zu telefonieren. Bleib du auf deiner Wolke und schlage die Harfe aber verschone die Erde mit deinen schauerlichen Gesängen.

Aber immerhin lustig und sehr stark an den unvergessenen bayerischen MP Edmund Stoiber erinnernd ist die Sequenz mit Hamburg und Japan:

:D
Sicher wird die Telekom alle umstellem - hab ich das abgestritten ?

Wenn Du auf gefälschte Zitate stehst - kannst Du gern haben.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Nathan »

Teeernte hat geschrieben:(26 Nov 2016, 15:59)

Sicher wird die Telekom alle umstellem - hab ich das abgestritten ?

Wenn Du auf gefälschte Zitate stehst - kannst Du gern haben.
Abgestritten oder nicht gewusst oder was weiß ich, keine Ahnung, aber diese Bemerkung von dir beweist, dass du zumindest etwas nicht verstanden hast:
Die Fritzbox muss kein VoIP können - um über die Fritzbox als Router zu telefonieren....!
Im Moment nicht, aber wenn ISDN abgeklemmt ist dann eben schon, dann muss für Telekomkunden die Box IP-basierendes DSL beherrschen und genau davon handelte mein Beitrag.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Teeernte »

Nathan hat geschrieben:(26 Nov 2016, 18:20)

Abgestritten oder nicht gewusst oder was weiß ich, keine Ahnung, aber diese Bemerkung von dir beweist, dass du zumindest etwas nicht verstanden hast:


Im Moment nicht, aber wenn ISDN abgeklemmt ist dann eben schon, dann muss für Telekomkunden die Box IP-basierendes DSL beherrschen und genau davon handelte mein Beitrag.
...ich hab nur DSL dran - für ein Voip Telefon geht auch ein normaler Router. Nur wenn du das alte Telefon nutzen willst - dannnnnnn ja.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Nathan »

Teeernte hat geschrieben:(26 Nov 2016, 19:55)

...ich hab nur DSL dran - für ein Voip Telefon geht auch ein normaler Router. Nur wenn du das alte Telefon nutzen willst - dannnnnnn ja.
Natürlich. Wenn du heute schon ein Fritz!phon o.ä. benützt, dann ok. Werden aber die meisten nicht haben.
Das interessante an der Fritz!box ist ja die Möglichkeit, auch nach abschalten von ISDN die alten DECT-Telefone und das alte zumeist analogeFax weiter verwenden zu können. Die DECTs gelten zwar gesundheitlich als nicht gerade unbedenklich sind aber sehr weit verbreitet, ebenso wie die all-in-one Drucker, die meistens auch faxen können.

Der für mich gravierendste Nachteil des neuen Systems besteht darin, dass alles an einem Tropf hängt. Bei einer Störung geht dann überhaupt nichts mehr, auch kein Telefon. Normalerweise nicht so schlimm, aber genau an der Stelle wo ich wohne ist der Handyempfang total schlecht. Da ist man dann völlig abgeklemmt. Ein beklemmendes Gefühl. Aber hilft wohl nichts, umgestellt wird.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von immernoch_ratlos »

Das alles hilft nun leider dem zu Recht frustrierten Ebiker nicht - wie "unschön" es ist auf die Gnade der Telekom (meistens steckt die ja hinter all den Problemen) aber auch anderer Provider angewiesen zu sein, kenne ich leider auch. Daher habe ich gewechselt - teurer, weil die nicht mehr meine Stromversorger sind und ich so mtl. 6 € = 72 €/a mehr zahlen muss. Diese bislang problemlos funktionierende Versorgung war es mir allerdings wert. :thumbup:

Ob jemand irgendwo auf dem Land ein Geschäft betreiben kann, hängt inzwischen oft allein an der Versorgung mit einem schnellen und stabilen Internetanschluss.

Was Otto & Ottilie Jedermann angeht, nicht jeder möchte sich mit dem schönen neuen WEB befassen müssen - nur um weiter ein Festnetztelefon betreiben zu können. Ab nächsten Jahr, werden eine ganze Menge solcher Menschen mit "Internet" beglückt werden, die es weder wollen und schon überhaupt nicht brauchen. Dafür scheint es bereits eine "Dose" zu geben, welche allein das IP-Telefonieren beinhaltet. Jeder der den nötigen Sachverstand besitzt, kann ja Verwandte, Nachbarn und Freunden, welche zu dieser "Kategorie Mensch" nun einmal gehören, helfen. Helfen, zu vermeiden, dass sie einfach in Verträge hineingeredet werden, die sie absolut nicht brauchen. :cool:

Wie rigoros Telekom da in einer Provinzstadt vorgeht, zeigt mir die Androhung der ersatzlosen Kündigung seines Telekomvertrags, falls er nicht (Frist 4 Wochen) in einen Vertrag mit 50 Mbit/s eingeht. Alle (6 und 16 Mbit/s) Geschwindigkeiten sind an seinem Wohnort nicht (mehr) wählbar. So wird sichergestellt, dass sich die Investition in das Netz sofort lohnt. Das dabei keine günstigeren Tarife angeboten werden, ist nur möglich, weil man als Monopolist in einem Stadtgebiet - auf Jahre der einzige sein wird, der sowohl die notwendigen Rechte und das Leitungsnetz besitzt. Konkurrenten die außer "Kabel D" dort mitbieten möchten, müssten entweder selbst Millionenkosten schultern um ein eigenes Netz parallel aufzubauen, was praktisch unmöglich ist.

Mein eigener Provider - obwohl auch dort als Stromlieferant mit eigenem Glasfasernetz ausgestattet - tritt dort nicht an, weil er sich finanziell chancenlos gegenüber der Telekom sieht. Nach wie vor sehe ich es als einen groben Fehler an, die kabelgestützte Telekommunikation auf diese Weise privatisiert zu haben. Genau wie es jetzt Telekom tut, Verträge mit z.B. 1&1 abzuschließen, hätte sich dafür eine "beamtenlose Bundesnetzagentur" schaffen lassen. Nun ja Mädel was jammerst - zieh deine Rock wieder runter.... :mad:
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von Ebiker »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(27 Nov 2016, 12:09)

Das alles hilft nun leider dem zu Recht frustrierten Ebiker nicht - wie "unschön" es ist auf die Gnade der Telekom (meistens steckt die ja hinter all den Problemen) aber auch anderer Provider angewiesen zu sein, kenne ich leider auch.
Leider habe ich auch das Gefühl das der Glasfaseranbieter nicht sonderlich aktiv ist. Bei Vodafone hats doch auch geklappt das ein Techniker kam und meine Leitung physisch gesucht hat und nicht nur irgendwo am PC.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von garfield336 »

H2O hat geschrieben:(25 Nov 2016, 20:02)

Keine Begrenzung der technisch nutzbaren Bandbreite durch die Hausinstallation. Aber bis es dahin kommt, wird das Haus vermutlich abgerissen und durch ein Nullenergiehaus ersetzt.
Ich mus noch dazu sagen dass es sich um einen Neubau handelt.
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von garfield336 »

jack000 hat geschrieben:(25 Nov 2016, 21:03)

So ist es. Wozu braucht man also Glasfaser im Haus in jedem Zimmer? Wozu muss man in die Pampa an jedes Haus Glasfaser legen?
Wozu brauch jeder Teenie ein Mobiler Computer mit 100Mbit/s mobiler Datenverbindung wenn doch 56kb reichen ?
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben:(27 Nov 2016, 20:18)

Ich mus noch dazu sagen dass es sich um einen Neubau handelt.
Wenn der Neubau nach neuesten Erkenntnissen der Wärmedämmung und Energieversorgung ausgeführt wurde, dann bleibt er auch für die nächsten 250 Jahre stehen.

Ich unke hier nur herum, weil ich davon überzeugt bin, daß auf diesem Gebiet noch viele bittere Tränen vergossen werden... im Winter ist die Heizung nicht zu bezahlen. Zur Tat schreiten, bevor man dazu gezwungen ist!
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Re: Von Glasfaser auf Kupferkabel- Welche Bandbreite ist zu erwarten ?

Beitrag von garfield336 »

Ich weiss dass ihr in Deutschland Entwicklungstechnisch noch etwas zurück seit.

Das Glasfasernetz in Luxemburg ist fast vollständig. Es gibt nur noch wenige nicht angeschlossene Inseln.
Und bei Datenraten jenseits der 100MBit/s lohnt sich auch ein Glasfaserkabel bis zum heimischen Schreibtisch.

Du tust so als würde man sowas nur weit in der Zukunft brauchen, dabei gebrauche ich es bereits jetzt.

Edit:
Sie bieten eine 1Gb/s flatrate in meiner Strasse an.
Kostet allerdings 145euro/monat.
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