Was tun gegen Spammer?
Verfasst: So 13. Dez 2015, 00:16
Hallo, gestern habe ich eine Spam-Mail erhalten an eine E-Mail-Adresse, die ich nur für die Kommunikation mit der BavariaDirekt-Versicherung angelegt hatte (und die folglich auch nur innerhalb der Ostdeutsche Versicherung AG gespeichert sein dürfte).
Wie es aussieht, hat die Versicherung meine E-Mail-Adresse an die E-Mail-Marketing-Bude Inxmail weitergegeben (wovon im Vertrag übrigens nie die Rede war), das entnehme ich jedenfalls einer genaueren Betrachtung vergangener E-Mails "von" BavariaDirekt.
Ein krimineller Spammer hat die Daten also vermutlich bei der Versicherung oder bei Inxmail abgegriffen.
(Die Spam-Mail ist nach meiner Einschätzung strafrechtlich relevant, weil im Text fremde Marke widerrechtlich verwendet wird (vermutl. strafbare Kennzeichenverletzung) und weil der Anhang eine ausführbare Datei (versuchte Computersabotage) enthält.)
Der Spam-Versand selbst erfolgte über einen Server von Hetzner (zwar registriert auf .ru-Domain, aber bei einem deutschen Unternehmen).
Was kann ich hier sinnvoll tun? Bringt es etwas, Polizei/Datenschutzbeauftragte/Verbraucherschutz o.ä. zu informieren?
Es dürften noch erheblich mehr Personen betroffen sein.
Wie es aussieht, hat die Versicherung meine E-Mail-Adresse an die E-Mail-Marketing-Bude Inxmail weitergegeben (wovon im Vertrag übrigens nie die Rede war), das entnehme ich jedenfalls einer genaueren Betrachtung vergangener E-Mails "von" BavariaDirekt.
Ein krimineller Spammer hat die Daten also vermutlich bei der Versicherung oder bei Inxmail abgegriffen.
(Die Spam-Mail ist nach meiner Einschätzung strafrechtlich relevant, weil im Text fremde Marke widerrechtlich verwendet wird (vermutl. strafbare Kennzeichenverletzung) und weil der Anhang eine ausführbare Datei (versuchte Computersabotage) enthält.)
Der Spam-Versand selbst erfolgte über einen Server von Hetzner (zwar registriert auf .ru-Domain, aber bei einem deutschen Unternehmen).
Was kann ich hier sinnvoll tun? Bringt es etwas, Polizei/Datenschutzbeauftragte/Verbraucherschutz o.ä. zu informieren?
Es dürften noch erheblich mehr Personen betroffen sein.