Das stimmt doch so (noch) nicht! Derzeit soll doch DAB+ in diesem Frequenzband aufgebaut werden. Dem räume ich zwar keine große Zukunft gegen Internet-Radio ein, aber derzeit ist das so. Und wenn eines Tages UKW geräumt wird, dann stellt dieses freigewordene Band einen kommerziellen Wert dar, den der Finanzminister sich bestimmt nicht nehmen läßt. Erinnern Sie sich noch an den Milliardenpoker um UMTS-Lizenzen?Aldemarin hat geschrieben:(18 Apr 2018, 20:37)
@Teeertne:
Da es keinen zukünftigen Nutzungsbedarf für den Frequenzbereich, den heute FM-Radio belegt, gibt kann man doch wirklich den Rundfunkbetreibern überlassen, ob sie Sendungen in diesem Frequenzbereich durchführen wollen oder nicht.
Digitalradio
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Re: Digitalradio
Re: Digitalradio
DAB+ wird nicht im UKW-Band realisiert. DRM+ könnte in diesem Band verwirklicht werden.
Re: Digitalradio
Das ist richtig, wenn auch überraschend. Denn ursprünglich hatte die Deutsche Welle beabsichtigt, ihr KW Programm auf DAB um zu stellen. Und die ganz große Anwendung von DAB wurde im UKW-Band gesehen. Mit der Einstellung des DW-Hörfunks in Europa auf KW 6075 kHz hat sich das Thema erledigt.Aldemarin hat geschrieben:(19 Apr 2018, 13:24)
DAB+ wird nicht im UKW-Band realisiert. DRM+ könnte in diesem Band verwirklicht werden.
Wikipedia nennt nun 3 Frequenzbereiche für DAB, die einen Bogen um das UKW-Band machen:
VHF I : 47 MHz bis 68 MHz nur vorerst geplant; noch kein DAB
VHF II : 87 MHz bis 108 MHz unser gutes altes UKW-Band, noch kein DAB
VHF III : 174 MHz bis 230 MHz hier läuft DAB
Kanal 13 : 230 MHz bis 240 MHz hier läuft in manchen Ländern DAB
L-Band : 1,45 GHz bis 1,48 GHz hier läuft in manchen Ländern DAB; in D Mobilfunk
Wie man leicht erkennt, fehlt in der Nutzung dieser Bänder für DAB europaweit eine verbindliche gemeinschaftliche Zuordnung für DAB.
Mit Technik hat das wenig zu tun. Je höher die Trägerfrequenz, desto größer die absolute Dopplerverschiebung des Signals. Das riecht nach Ärger für das Empfangssignal in Autos! Daher erfreut sich diese Technik keiner großen Zuhörerschaft... und die Gnadenfrist für UKW FM wird stetig verlängert... nun bis 2025. Wir müssen unsere guten alten UKW-Empfänger doch noch nicht verschrotten.
Re: Digitalradio
H2O hat geschrieben:(18 Apr 2018, 20:46)
Das stimmt doch so (noch) nicht! Derzeit soll doch DAB+ in diesem Frequenzband aufgebaut werden. Dem räume ich zwar keine große Zukunft gegen Internet-Radio ein, aber derzeit ist das so. Und wenn eines Tages UKW geräumt wird, dann stellt dieses freigewordene Band einen kommerziellen Wert dar, den der Finanzminister sich bestimmt nicht nehmen läßt. Erinnern Sie sich noch an den Milliardenpoker um UMTS-Lizenzen?
https://www.golem.de/news/fernsehen-ard ... 37129.htmlDer Rundfunk will perspektivisch die Versorgung auch über 5G sicherstellen, "wenn sich diese Technologie als relevanter Empfangsweg etabliert. Ein Ziel sei, Medieninhalte wie zum Beispiel die Mediatheken von ARD und ZDF, auf mobilen Endgeraten nutzbar zu machen. Vornehmlich wird dies über Kleinzellen und Kleinstzellennetze des Mobilfunks und auf Frequenzen größer als 1 GHz erfolgen."
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Digitalradio
Und je höher die Frequenz desto geringer die Reichweite bei gleicher Leistung. Bei mir funktioniert DSB- (digital Schrott broadcast) übrigens gar nicht.H2O hat geschrieben:(11 May 2018, 08:35)
Das ist richtig, wenn auch überraschend. Denn ursprünglich hatte die Deutsche Welle beabsichtigt, ihr KW Programm auf DAB um zu stellen. Und die ganz große Anwendung von DAB wurde im UKW-Band gesehen. Mit der Einstellung des DW-Hörfunks in Europa auf KW 6075 kHz hat sich das Thema erledigt.
Wikipedia nennt nun 3 Frequenzbereiche für DAB, die einen Bogen um das UKW-Band machen:
VHF I : 47 MHz bis 68 MHz nur vorerst geplant; noch kein DAB
VHF II : 87 MHz bis 108 MHz unser gutes altes UKW-Band, noch kein DAB
VHF III : 174 MHz bis 230 MHz hier läuft DAB
Kanal 13 : 230 MHz bis 240 MHz hier läuft in manchen Ländern DAB
L-Band : 1,45 GHz bis 1,48 GHz hier läuft in manchen Ländern DAB; in D Mobilfunk
Wie man leicht erkennt, fehlt in der Nutzung dieser Bänder für DAB europaweit eine verbindliche gemeinschaftliche Zuordnung für DAB.
Mit Technik hat das wenig zu tun. Je höher die Trägerfrequenz, desto größer die absolute Dopplerverschiebung des Signals. Das riecht nach Ärger für das Empfangssignal in Autos! Daher erfreut sich diese Technik keiner großen Zuhörerschaft... und die Gnadenfrist für UKW FM wird stetig verlängert... nun bis 2025. Wir müssen unsere guten alten UKW-Empfänger doch noch nicht verschrotten.
Re: Digitalradio
Ich vermute, daß mit dem Umstieg auf LTE 5G versucht werden wird, auch das Digitalradio für Kraftfahrzeuge über Internet zu verteilen. Das funktioniert mit dem Mobiltelefon schon am WLAN ganz ordentlich. LTE-fähige Telephone gibt es doch schon. Dann sterben alle übrigen Funknetze, weil der Druck über Internet immer neue und bessere Produkte erzeugt.Klopfer hat geschrieben:(20 Nov 2018, 05:45)
Und je höher die Frequenz desto geringer die Reichweite bei gleicher Leistung. Bei mir funktioniert DSB- (digital Schrott broadcast) übrigens gar nicht.
Am besten bleiben wir privat so lange noch bei UKW-FM bis endlich der Groschen mit LTE gefallen ist.
Re: Digitalradio
Dann bräuchten wir mehr Datenvolumen.H2O hat geschrieben:(20 Nov 2018, 10:38)
Ich vermute, daß mit dem Umstieg auf LTE 5G versucht werden wird, auch das Digitalradio für Kraftfahrzeuge über Internet zu verteilen. Das funktioniert mit dem Mobiltelefon schon am WLAN ganz ordentlich. LTE-fähige Telephone gibt es doch schon. Dann sterben alle übrigen Funknetze, weil der Druck über Internet immer neue und bessere Produkte erzeugt.
Am besten bleiben wir privat so lange noch bei UKW-FM bis endlich der Groschen mit LTE gefallen ist.
Ich höre in meinen Autos nur onlineradio . Die App TuneIn ist da sehr gut mit Fahrmodus.
Aber da gehen schon 5-7 GB drauf und o2 ist da keine Option.
Mann müsste zu T-Mobile greifen was bei hohen Datenmengen für die meisten zu teuer wäre.
Aber, sollten 20 GB aufwärts bezahlbar sein, sehe ich für onlineradio die besten Chancen. Alleine die Millionen Sender weltweit, alle Kategorien, gute Qualität.
Re: Digitalradio
Vielleicht mißverstehe ich Sie: Der flächendeckende Ausbau der LTE 5G ist doch beschlossene Sache. Ich habe das so verstanden, daß dann "Bandbreite ohne Ende" verfügbar sein wird. Dann muß es doch unabhängig von der Telefongesellschaft sein, welche Bandbreite man abgreifen kann. Geht es bei dem Ausbau LTE 5G nicht letztendlich nur um die Kostenbeteiligung der Telefongesellschaften? Die stellen doch wohl nicht 5 Masten für 5 Telefongesellschaften nebeneinander auf?Audi hat geschrieben:(10 Dec 2018, 09:53)
Dann bräuchten wir mehr Datenvolumen.
Ich höre in meinen Autos nur onlineradio . Die App TuneIn ist da sehr gut mit Fahrmodus.
Aber da gehen schon 5-7 GB drauf und o2 ist da keine Option.
Mann müsste zu T-Mobile greifen was bei hohen Datenmengen für die meisten zu teuer wäre.
Aber, sollten 20 GB aufwärts bezahlbar sein, sehe ich für onlineradio die besten Chancen. Alleine die Millionen Sender weltweit, alle Kategorien, gute Qualität.
Noch eine Anmerkung: Ich hoffe, daß dieser Wahnsinn der UKW-Stationen sich mit online-Radio nicht fortsetzt. Aus meiner Sicht sollte es in D höchstens 16 Radiostationen geben. So viele Inhalte gibt es doch gar nicht, um Programme mit 60 Stationen zu betreiben. Die reine Geldverschwendung... weil zwangsfinanziert, unabhängig von jeder Nachfrage.
Re: Digitalradio
Das hätte ich mir auch gedacht. Und zwar schon bei dem LTE Ausbau. Hat aber dennoch jeder sein Süppchen gekocht mit dem Resultat: willst du besseres Netz, Greif zur teuren Telekom. Willst du 20 GB mit denen du kaum was anfangen kannst, gehe zu o2.H2O hat geschrieben:(10 Dec 2018, 10:29)
Vielleicht mißverstehe ich Sie: Der flächendeckende Ausbau der LTE 5G ist doch beschlossene Sache. Ich habe das so verstanden, daß dann "Bandbreite ohne Ende" verfügbar sein wird. Dann muß es doch unabhängig von der Telefongesellschaft sein, welche Bandbreite man abgreifen kann. Geht es bei dem Ausbau LTE 5G nicht letztendlich nur um die Kostenbeteiligung der Telefongesellschaften? Die stellen doch wohl nicht 5 Masten für 5 Telefongesellschaften nebeneinander auf?
Noch eine Anmerkung: Ich hoffe, daß dieser Wahnsinn der UKW-Stationen sich mit online-Radio nicht fortsetzt. Aus meiner Sicht sollte es in D höchstens 16 Radiostationen geben. So viele Inhalte gibt es doch gar nicht, um Programme mit 60 Stationen zu betreiben. Die reine Geldverschwendung... weil zwangsfinanziert, unabhängig von jeder Nachfrage.
Ich hoffe inständig, dass man sich auf einen GEMEINSAMEN Ausbau einigt und es auch wirklich flächendeckend bringt.
Online Radio hast du den Vorteil, dass die Stationen schon alle da sind. Wenn ich mir ansehe was TuneIn hat... Ich höre auch oft verschiedene Sender wie B5 aktuell, radio stationen aus USA, Moskau, und weitere in Deutschland.
Genau das finde ich bei dem Konzept genial. Wenn man in ein Auto so eine App in das MMI integriert...
Re: Digitalradio
Das gilt aber nur für die öffentlich-rechtlichen Sender/Studios. Die privaten Sender/Studios stellen den wesentlich größeren Anteil. Diese finanzieren sich über Werbeeinnahmen und sind dadurch abhängig davon, dass genug Leute zuhören, damit sie für die Werbung auch ordendlich Geld verlangen können. Stichwort "Einschaltquoten".H2O hat geschrieben:(10 Dec 2018, 10:29)
Aus meiner Sicht sollte es in D höchstens 16 Radiostationen geben. So viele Inhalte gibt es doch gar nicht, um Programme mit 60 Stationen zu betreiben. Die reine Geldverschwendung... weil zwangsfinanziert, unabhängig von jeder Nachfrage.
Wenn also in D (um bei Ihren Zahlen zu bleiben) 60 Radiosender/Streams gibt, die genug Hörer anlocken um sich finanzieren zu können, kann es ruhig dabei bleiben. Im Gegenteil: Wenn es 600 oder 6.000 sind, ist das auch okay. Unrentable Sender/Streams werden von ganz alleine wieder verschwinden - zumindest wenn es sich um private Sender handelt. Was die ÖR an geht kann man darüber streiten, wie umfangreich das Angebot sein sollte - das wäre aber denke ich in einem eigenen Strang besser aufgehoben.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/
ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/
ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
Re: Digitalradio
Es gibt auch reine Propagandasender, die von jemandem bezahlt werden.Kamikaze hat geschrieben:(10 Dec 2018, 10:50)
Das gilt aber nur für die öffentlich-rechtlichen Sender/Studios. Die privaten Sender/Studios stellen den wesentlich größeren Anteil. Diese finanzieren sich über Werbeeinnahmen und sind dadurch abhängig davon, dass genug Leute zuhören, damit sie für die Werbung auch ordendlich Geld verlangen können. Stichwort "Einschaltquoten".
Wenn also in D (um bei Ihren Zahlen zu bleiben) 60 Radiosender/Streams gibt, die genug Hörer anlocken um sich finanzieren zu können, kann es ruhig dabei bleiben. Im Gegenteil: Wenn es 600 oder 6.000 sind, ist das auch okay. Unrentable Sender/Streams werden von ganz alleine wieder verschwinden - zumindest wenn es sich um private Sender handelt. Was die ÖR an geht kann man darüber streiten, wie umfangreich das Angebot sein sollte - das wäre aber denke ich in einem eigenen Strang besser aufgehoben.
Zum Beispiel diese ganzen christlichen Kanäle.
Je billiger es ist, so etwas zu verbreiten, desto mehr wird die Welt damit zugemüllt.
Re: Digitalradio
Jein, lieber Kamikaze; in diesem Fall geht es doch darum, daß jeder Sender zugleich an jedem Ort der Welt zu empfangen ist. Die neue Übertragungstechnik macht's möglich. Dadurch wird Ihr LTE-Smartphone zum Weltempfänger. Vor dem Hintergrund stellt sich die Frage nach der Senderanzahl neu... und mir geht es in dem Zusammenhang nur um die "zwangsfinanzierten" Stationen. Natürlich kann man das auch im Unterforum 5 Bildung-Kultur-Medien besprechen. Die veränderte Übertragungstechnik gibt dem Thema aber neuen Schub. Der Rest ist in der Tat Politik, und der gehört ins Unterforum 5... ohne Widerworte!Kamikaze hat geschrieben:(10 Dec 2018, 10:50)
Das gilt aber nur für die öffentlich-rechtlichen Sender/Studios. Die privaten Sender/Studios stellen den wesentlich größeren Anteil. Diese finanzieren sich über Werbeeinnahmen und sind dadurch abhängig davon, dass genug Leute zuhören, damit sie für die Werbung auch ordendlich Geld verlangen können. Stichwort "Einschaltquoten".
Wenn also in D (um bei Ihren Zahlen zu bleiben) 60 Radiosender/Streams gibt, die genug Hörer anlocken um sich finanzieren zu können, kann es ruhig dabei bleiben. Im Gegenteil: Wenn es 600 oder 6.000 sind, ist das auch okay. Unrentable Sender/Streams werden von ganz alleine wieder verschwinden - zumindest wenn es sich um private Sender handelt. Was die ÖR an geht kann man darüber streiten, wie umfangreich das Angebot sein sollte - das wäre aber denke ich in einem eigenen Strang besser aufgehoben.
Was durch Werbung bezahlte Stationen betrifft... das ist mir Wurst. Aber die "ungehemmte" Ausbreitung rund um den Erdball dürfte auch dort sehr bald zu einem Sendersterben führen. Alles andere würde mich doch sehr verwundern.
Re: Digitalradio
Halt, Stopp, mit Radio Maria habe ich ganz wunderbar mein Italienisch vervollkommnet, als ich lange Zeit in Italien gearbeitet hatte. Bestes und kultiviertes Italienisch... wer bietet mehr?Quatschki hat geschrieben:(10 Dec 2018, 12:23)
Es gibt auch reine Propagandasender, die von jemandem bezahlt werden.
Zum Beispiel diese ganzen christlichen Kanäle.
Je billiger es ist, so etwas zu verbreiten, desto mehr wird die Welt damit zugemüllt.
Re: Digitalradio
Ich habe heute Morgen über TuneIn via Alexa Radio Energy Zürich gehört und beschlossen, damit in nächster Zeit mein Schwyzerdütsch zu vervollkommnen.H2O hat geschrieben:(10 Dec 2018, 12:48)
Halt, Stopp, mit Radio Maria habe ich ganz wunderbar mein Italienisch vervollkommnet, als ich lange Zeit in Italien gearbeitet hatte. Bestes und kultiviertes Italienisch... wer bietet mehr?
Re: Digitalradio
Die haben doch den Käse mit den großen Löchern. Nun ja, an der Sprache gibt es nichts zu verderben.Quatschki hat geschrieben:(10 Dec 2018, 12:57)
Ich habe heute Morgen über TuneIn via Alexa Radio Energy Zürich gehört und beschlossen, damit in nächster Zeit mein Schwyzerdütsch zu vervollkommnen.
Re: Digitalradio
Es gibt da verschiedene Zusammenhänge.H2O hat geschrieben:(10 Dec 2018, 10:29)
Vielleicht mißverstehe ich Sie: Der flächendeckende Ausbau der LTE 5G ist doch beschlossene Sache. Ich habe das so verstanden, daß dann "Bandbreite ohne Ende" verfügbar sein wird. Dann muß es doch unabhängig von der Telefongesellschaft sein, welche Bandbreite man abgreifen kann. Geht es bei dem Ausbau LTE 5G nicht letztendlich nur um die Kostenbeteiligung der Telefongesellschaften? Die stellen doch wohl nicht 5 Masten für 5 Telefongesellschaften nebeneinander auf?
Noch eine Anmerkung: Ich hoffe, daß dieser Wahnsinn der UKW-Stationen sich mit online-Radio nicht fortsetzt. Aus meiner Sicht sollte es in D höchstens 16 Radiostationen geben. So viele Inhalte gibt es doch gar nicht, um Programme mit 60 Stationen zu betreiben. Die reine Geldverschwendung... weil zwangsfinanziert, unabhängig von jeder Nachfrage.
Leider ja. Ein Mast wird für eine Windlast (mit etwas Reserve) geplant und gebaut.Die stellen doch wohl nicht 5 Masten für 5 Telefongesellschaften nebeneinander auf?
Eigene NUTZUNG geht vor ...andere Nutzer bekommen den REST.
Kosten Nutzen Analyse... der kleine Mast kostet ....100.000 Eu... Plus Stromversorgung (im Wald) ...plus Fläche .
Abschreibung 14 Jahre.
Miete für einen Restplatz ....4--800 Eu. das sind in 10 Jahren dann auch 80.000 muppen.
Natürlich könnte die Technik für ALLE Versorger mit EINER Technik "gefahren" werden.... Ein Satz Antennen, Kabel ..... Aber das ist in D verboten - und wird nur in Kaufhäusern/Flughäfen/Stadien genutzt/erlaubt
-----------------------------
Bei den Sendern// Antennen für RUNDFUNK wurde dieser Teil der Telekom Privatisiert .....Media Broadcast. https://de.wikipedia.org/wiki/Media_Broadcast
POLITIK ?
Ab 2001 gehörte die Rundfunksparte zur Tochtergesellschaft T-Systems, wo sie als eigener Geschäftsbereich Media&Broadcast geführt wurde. In Vorbereitung eines Verkaufs wurde dieser am 1. Juni 2007 in die T-Systems Media&Broadcast GmbH (M&B) ausgegliedert. Im Januar 2008 wurde die M&B mit dem französischen Sendernetzbetreiber Télédiffusion de France (TDF) zusammengelegt; seit dem 15. Februar 2008 firmiert sie als Media Broadcast GmbH.
Seit dem Start von DAB+ am 1. August 2011 betreibt Media Broadcast den einzigen bundesweiten DAB-Block (auch sogenannter Bundesmux).
Ab dem 1. Januar 2016 erhielt die Media Broadcast erstmals Wettbewerb im Markt für den Betrieb von UKW-Sendern, nachdem die Bundesnetzagentur eine Regulierungsverfügung[7] gegen das Unternehmen erlassen hat.
Am 3. März 2016 wurde bekannt, dass die Freenet AG beabsichtigt, über ihre 100%ige Tochter mobilcom-debitel GmbH die Media Broadcast Gruppe ohne den Bereich Satelliten für 295 Millionen Euro von vier Finanzinvestoren unter der Führung von Texas Pacific Group (TPG) zu übernehmen.[8] Die Transaktion unterlag kartellrechtlichen Prüf-Vorbehalten.
Im Januar 2018 verkaufte Media Broadcast ihre etwa 1.000 UKW-Antennen außer an einige Marktteilnehmer hauptsächlich an die fünf Unternehmen Aeos Infrastruktur GmbH (Guido Fiebes), Solingen, Baum Broadcast GmbH (Ute Baum), Idar-Oberstein, Deutsche UKW Infrastruktur- und Vermarktungs GmbH (Axel C. Krieger), Bad Kreuznach, KIO Vermögensverwaltungs GmbH (Martin Pickert), München und MILACO GmbH (Axel Sartingen), Köln.[9] Dem schloss sich eine Eskalation über den Weiterbetrieb der Antennen an, da Wettbewerber Media Broadcast vorwerfen, [10] Im April 2018 drohte der Geschäftsführer der Media Broadcast GmbH, Wilfried Breuer, in der Tagesezeitung Die WELT an, weite Teile der deutschen UKW-Versorgung am 11. April 2018 abzuschalten.[11] Dies führte zu einem starken Medienecho mit Kritik von verschiedenen Seiten, u. a. auch dem DGB[12]. Dazu kam der Vorwurf, "die zum großen Teil noch aus Zeiten der Bundespost stammende UKW-Infrastruktur zum reinen Spekulationsobjekt gemacht" zu haben und es wurde festgehalten, "private und öffentlich-rechtliche Radioveranstalter, sowie ihre Dienstleister werden erpresst".[13]
Ein "MONOPOL" will MELKEN.Kennzahlen
Media Broadcast betreut rund 850 nationale und 110 internationale Kunden. Dazu zählen sämtliche öffentlich-rechtlichen und viele private Programmanbieter in Deutschland.
Es werden 180 DVB-T-Sender, 80 DAB-Sender sowie 40 Lang-, Mittel- und Kurzwellen-Sender betrieben. Außerdem verfügt Media Broadcast über 48 Transponder auf fünf Satelliten.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Digitalradio
So sehe ich das auch. Es hapert an der Kapazität. Ich selbst habe eine 5 GB-Flatrate und da ist in Maßen Internetradio auch kein Problem.Audi hat geschrieben:(10 Dec 2018, 09:53)
Dann bräuchten wir mehr Datenvolumen.
Ich höre in meinen Autos nur onlineradio . Die App TuneIn ist da sehr gut mit Fahrmodus.
Aber da gehen schon 5-7 GB drauf und o2 ist da keine Option.
Mann müsste zu T-Mobile greifen was bei hohen Datenmengen für die meisten zu teuer wäre.
Aber, sollten 20 GB aufwärts bezahlbar sein, sehe ich für onlineradio die besten Chancen. Alleine die Millionen Sender weltweit, alle Kategorien, gute Qualität.
=> Wir hatten hier auch einige Zeit für Internet zu Hause noch Minutentarife, was zur Folge hatte dass MS-Outlook einen Postausgang hatte weil man Mails offline schrieb
=> Insgesamt sehe ich da einen zu großen Hype für 5G. Wozu braucht man das als Otto-Normalbürger im Alltag?
=> 4G reicht aus sogar für Videos und wenn das (ich rechne damit in Kürze) auch als Flat-Rate für Mobilfunk angeboten wird, hat sich Digitalradio sowieso erledigt!
=> Allgemein sollte nicht der Focus auf 5G gelegt werden, sondern in dem Stopfen der Löcher auf dem Land und wenigstens 3G flächendeckend!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Digitalradio
jack000 hat geschrieben:(11 Dec 2018, 00:14)
So sehe ich das auch. Es hapert an der Kapazität. Ich selbst habe eine 5 GB-Flatrate und da ist in Maßen Internetradio auch kein Problem.
=> Wir hatten hier auch einige Zeit für Internet zu Hause noch Minutentarife, was zur Folge hatte dass MS-Outlook einen Postausgang hatte weil man Mails offline schrieb
=> Insgesamt sehe ich da einen zu großen Hype für 5G. Wozu braucht man das als Otto-Normalbürger im Alltag?
=> 4G reicht aus sogar für Videos und wenn das (ich rechne damit in Kürze) auch als Flat-Rate für Mobilfunk angeboten wird, hat sich Digitalradio sowieso erledigt!
=> Allgemein sollte nicht der Focus auf 5G gelegt werden, sondern in dem Stopfen der Löcher auf dem Land und wenigstens 3G flächendeckend!
Ist es denn nicht so, daß in Massenproduktion fast gleichgültig sein wird, ob 3G, 4G, 5G? Was soll der Geiz in diesem Henne-Ei-Geschäft? Kein Angebot, keine Nachfrage, oder Spitzenangebot und Spitzennachfrage. Das sind doch Zukunftsinvestitionen in den Industrie- und Wissenschaftsstandort Deutschland und nicht das Stopfen schon heute vorhandener Löcher... was ich derzeit für einen ziemlich ärgerlichen Mangel halte.
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Re: Digitalradio
Das ist auch meine Meinung. Bei der momentanen Gier einiger Digital-Junkies auf 5G sehe ich die Gefahr, dass wieder ein völlig unterversorter Teil unserer Bürger von schnellem DSL nur träumen dürfen und ihr Funkloch in dem sie leben zum Albtraum wird.jack000 hat geschrieben:(11 Dec 2018, 00:14)
=> Insgesamt sehe ich da einen zu großen Hype für 5G. Wozu braucht man das als Otto-Normalbürger im Alltag?
=> 4G reicht aus sogar für Videos und wenn das (ich rechne damit in Kürze) auch als Flat-Rate für Mobilfunk angeboten wird, hat sich Digitalradio sowieso erledigt!
=> Allgemein sollte nicht der Focus auf 5G gelegt werden, sondern in dem Stopfen der Löcher auf dem Land und wenigstens 3G flächendeckend!
Bevor derartige Träume verwirklicht werden sollten erst einmal wirklich alle Bürger mit VDSL 50 und G4/LTE versorgt werden. Danach darf dann gern an G5 gedacht werden. Wer braucht denn überhaupt G5? Wir waren im vergangenen Sommer einmal wieder in unserer "zweiten Heimat" Finnland. Außerhalb der Städte läuft da Telefon und Internet ausnahmslos übers Mobilfunknetz. Wir hatten uns für einen Monat eine 4G non Limit Telia SIM-Karte für gerade mal 17,95 Euro gekauft und damit fern gesehen und telefoniert. Über Magine TV empfingen wir alle deutschen Sender in HD-Qualität ohne einen einzigen Aussetzer und dies, obwohl uns in der "Pampa", d.h. in absolute Alleinlage und 8 Km vom nächsten Dorf entfernt "nur" ca. 40-50 MBit/s Download zur Verfügung standen.
Frage nun: Wer braucht 5G? Oder: Ist es wirklich erforderlich, Milliarden Euro zu verschwenden, damit Bauer Piepenbrink den aktuellen Milchpreis abrufen oder Müller jun. (Grundschüler mit iPhone) online zocken kann?
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
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Re: Digitalradio
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
DW auf Kurzwelle
Ein Lichtblick.Die Deutsche Welle aus Bonn plant nach eigenen Angaben die Wiederaufnahme deutschsprachiger Kurzwellensendungen.
..die vollständige Einstellung der deutschprachigen Auslandssendungen habe sich in der Retrospektive als Fehler herausgestellt. So sei die Deutsche Welle aufgrund der mangelhaften Internetversorgung in einigen Ländern, darunter Kuba, nicht zu empfangen. Auch sei Deutsche Welle TV längst nicht in allen Hotels in das Gäste-TV eingespeist. Diese Lücken sollen nun Kurzwellen-Ausstrahlungen wieder schließen.
Welche Anlagen konkret für die Sendugen in Betracht kommen, ist indes noch völlig unklar. Mediabroadcast Nauen hat noch freie Kapazitäten, und auch Relaisstationen im Ausland kämen in Betracht.
Fest stehe jedoch, dass die bekannte 49m-Band-Frequenz 6075 kHz definitiv nicht reaktiviert wird, da es in Europa keinen Engpaß in der Versorgung über das Internet gebe.
Daniel Möller
Redaktion Berlin
fading.de
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: DW auf Kurzwelle
Aber nur für Leute weit ab vom Schuß. Schade; die Wiederaufnahme des Rundfunkbetriebs wäre auch kosten- und personal-intensiv. Tja, das deutschsprachige Programm auf 6049 kHz war ein wirklicher Geheimtipp, fast eine Hörerfamilie!
Re: DW auf Kurzwelle
Viele Leute haben gar keinen analogen Kurzwellenempfänger und der Stromverbrauch so eines Senders ist auch nicht ohne.H2O hat geschrieben:(29 Apr 2019, 16:17)
Aber nur für Leute weit ab vom Schuß. Schade; die Wiederaufnahme des Rundfunkbetriebs wäre auch kosten- und personal-intensiv. Tja, das deutschsprachige Programm auf 6049 kHz war ein wirklicher Geheimtipp, fast eine Hörerfamilie!
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: DW auf Kurzwelle
Ja, das ist heute richtig. Aber in der Guten Alten Zeit gab es nichts Einfacheres, als einen gut abgestimmten Schwingkreis an die KW-Antenne an zu koppeln, das AM-Signal zu demodulieren und es auf einen kleinen Kopfhörer zu führen. Demnächst verlege ich auf Dauer nach Pommern... da könnte ich gleich 3 (drei) Allwellenempfänger abgeben (LW, MW, KW 8 Bänder, UKW-FM). Wenn UKW-FM auch noch entfällt durch Digitalradio im VHF-Band, dann sind diese Geräte "Hightech-Schrott".imp hat geschrieben:(29 Apr 2019, 16:19)
Viele Leute haben gar keinen analogen Kurzwellenempfänger und der Stromverbrauch so eines Senders ist auch nicht ohne.
Man muß sich die technische Entwicklung vor Augen halten, die uns bis zu Internetradio geführt hat. Damit habe ich Weltempfang bis zum Abwinken. Ich empfange über das Internet fast nur DLF oder DLF-Kultur. Keine Chance mehr für DW-KW-AM-Radio.
Zuletzt geändert von H2O am Mo 29. Apr 2019, 19:30, insgesamt 1-mal geändert.
Re: DW auf Kurzwelle
Ich erinnere mich noch an die riesigen Radios der Urgroßeltern. Halbe Möbelstücke mit beleuchteten Skalen, von denen Freddy Quinn und später Tom Astor tönten, aber auf denen auch "Paris" stand und "London".H2O hat geschrieben:(29 Apr 2019, 18:21)
Ja, das ist heute richtig. Aber in der Guten Alten Zeit gab es nichts Einfacheres als einen gut abgestimmten Schwingkreis an die Antenne an zu koppeln, das AM-Signal zu demodulieren und es auf einen kleinen Kopfhörer zu führen. Demnächst verlege ich auf Dauer nach Pommern... da könnte ich gleich 3 (drei) Allwellenempfänger abgeben (LW, MW, KW 8 Bänder, UKW-FM). Wenn UKW auch noch entfällt (Digitalradio im VHF-Band), dann sind diese Geräte "Hightech-Schrott".
Man muß sich die technische Entwicklung vor Augen halten, die uns bis zu Internetradio geführt hat. Damit habe ich Weltempfang bis zum Abwinken. Ich empfange über das Internet fast nur DLF oder DLF-Kultur. Keine Chance mehr für DW-Radio.
Eine andere Zeit.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: DW auf Kurzwelle
Ich hab noch 4 Stück davon auf dem Dachboden. 3 davon gehen noch.imp hat geschrieben:(29 Apr 2019, 18:26)
Ich erinnere mich noch an die riesigen Radios der Urgroßeltern. Halbe Möbelstücke mit beleuchteten Skalen, von denen Freddy Quinn und später Tom Astor tönten, aber auf denen auch "Paris" stand und "London".
Eine andere Zeit.
Man könnte versuchen, sie mit WLAN nachzurüsten und mit Alexa zu koppeln.
Magisches Auge ist ja vorhanden.
Re: DW auf Kurzwelle
Das ist nur hier (in der Wegwerf- Gesellschaft) so.imp hat geschrieben:(29 Apr 2019, 16:19)
Viele Leute haben gar keinen analogen Kurzwellenempfänger und der Stromverbrauch so eines Senders ist auch nicht ohne.
In anderen Gegenden ist so ein Gerät ein Schatz. Supereinfach aufgebaut, geht selten kaputt - hat wenige aktive Teile. Man kann einen Empfänger mit wenigen Teilen selbst zusammenlöten.
Wenn man Informationen auswerten kann - ist man gut informiert.
Hier in D hat man zur Freude des Handels alle paar Jahre die Sendeart fürs Fernsehen gewechselt. In ein paar Jahren ist dann 5G Broadcast dran. Wieder alles NEU.
Ja - man wollte sogar das gute UKW Radio abschalten....
Zurück zur Kurzwelle - Durch die Abschaltung der Sender hat D NULL Einfluss auf die "Armen" Länder - deren Einwohner durch Versprechungen von Schleppern hier her gelockt werden.
Mit einem Programm in deren Heimatsprache hätte man dem begegnen ...zumindest entgegen treten können.
Ach wegen der SENDEENERGIE mach ich mir keine Sorgen.....ein guter DVBT hat zwei mal 75 kW. und das Netz ist sehr dicht.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: DW auf Kurzwelle
Finde mal jemanden, der italienisch sprechen kann ohne auf Mittelwelle wie Hitler zu klingen.Teeernte hat geschrieben:(29 Apr 2019, 19:21)
Das ist nur hier (in der Wegwerf- Gesellschaft) so.
In anderen Gegenden ist so ein Gerät ein Schatz. Supereinfach aufgebaut, geht selten kaputt - hat wenige aktive Teile. Man kann einen Empfänger mit wenigen Teilen selbst zusammenlöten.
Wenn man Informationen auswerten kann - ist man gut informiert.
Hier in D hat man zur Freude des Handels alle paar Jahre die Sendeart fürs Fernsehen gewechselt. In ein paar Jahren ist dann 5G Broadcast dran. Wieder alles NEU.
Ja - man wollte sogar das gute UKW Radio abschalten....
Zurück zur Kurzwelle - Durch die Abschaltung der Sender hat D NULL Einfluss auf die "Armen" Länder - deren Einwohner durch Versprechungen von Schleppern hier her gelockt werden.
Mit einem Programm in deren Heimatsprache hätte man dem begegnen ...zumindest entgegen treten können.
Ach wegen der SENDEENERGIE mach ich mir keine Sorgen.....ein guter DVBT hat zwei mal 75 kW. und das Netz ist sehr dicht.
UKW-Analog ist Frequenzverschwendung. In Nordeuropa ist man weiter.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: DW auf Kurzwelle
Ich lass den Seewetterbericht (Karte // FAX ) auf 3855 khz über PC mitlaufen .... oder schau - ob die Demodulation auf 147,3 khz RTTY noch geht.H2O hat geschrieben:(29 Apr 2019, 18:21)
Ja, das ist heute richtig. Aber in der Guten Alten Zeit gab es nichts Einfacheres als einen gut abgestimmten Schwingkreis an die KW-Antenne an zu koppeln, das AM-Signal zu demodulieren und es auf einen kleinen Kopfhörer zu führen. Demnächst verlege ich auf Dauer nach Pommern... da könnte ich gleich 3 (drei) Allwellenempfänger abgeben (LW, MW, KW 8 Bänder, UKW-FM). Wenn UKW-FM auch noch entfällt durch Digitalradio im VHF-Band, dann sind diese Geräte "Hightech-Schrott".
Man muß sich die technische Entwicklung vor Augen halten, die uns bis zu Internetradio geführt hat. Damit habe ich Weltempfang bis zum Abwinken. Ich empfange über das Internet fast nur DLF oder DLF-Kultur. Keine Chance mehr für DW-Radio.
Das Hochwasser hier (bei mir) hat mich belehrt - doch etwas Notstrom und Kommunikation ausserhalb des Internets (Kabel//Funk) sicherzustellen. Ist schon blöd wie abhängig man davon geworden ist - das merk man erst ...wenn die ganze Familie plötzlich auf sich selbst gestellt ist.... (Strom weg, kein Handy und kein DSL)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: DW auf Kurzwelle
Stimmt schon; damals liefen Witze herum, in denen ein tiefschwarzer Afrikaner so gut Deutsch sprach. Wie denn das? Antwort: "Quietsch, schnarr, pfeif, täglich DW gehört, huiuiui"!imp hat geschrieben:(29 Apr 2019, 19:30)
Finde mal jemanden, der italienisch sprechen kann ohne auf Mittelwelle wie Hitler zu klingen.
UKW-Analog ist Frequenzverschwendung. In Nordeuropa ist man weiter.
Das verdrängt die Erinnerung natürlich!
Wenn ich dafür nicht bezahlen müßte, dann wäre mir die große Zahl der Sendestationen wurst-piep-egal. Da wird auf Kosten der Bürger eine Vielfalt hergestellt, die wahrlich niemand bestelllt hat. Wobei "Vielfalt" das wiederholte Format mit zusammengekauften Inhalten bedeutet. Aber diese "Frequenzverschwendung" gehört in ein anderes Forum.
Re: DW auf Kurzwelle
Ach die Italiener klingen eigentlich ganz gut - mit digitaler Sendersteuerung und Vorstufe.imp hat geschrieben:(29 Apr 2019, 19:30)
Finde mal jemanden, der italienisch sprechen kann ohne auf Mittelwelle wie Hitler zu klingen.
UKW-Analog ist Frequenzverschwendung. In Nordeuropa ist man weiter.
"Verschwendung" ? Was hat dir die "Digitale" Dividende gebracht ? Ausser dem tollen Pflichtbeitrag .....
Ich hab hier im Osten per DVBT den Teil der STANDARD ist ...ARD 3Sat ZDF MDR ...
SAT RTL ...gibts nur in HD+ im Bezahlmodus. - Die Verkaufstheke ist also nicht mal breiter geworden.
In Griechenland kann man dagegen sehr einfach eine Privatradiostation (FUNK) betreiben. Für kleines Geld sind die Sendeanlagen der ehemaligen Telekom dort gelandet...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Niedersachsen stimmt für Abschied von DAB+
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 53027.htmlDer niedersächsische Landtag will die Förderung des terrestrischen Übertragungsstandards DAB+ für Digitalradios beenden. Ein entsprechender Antrag der FDP wurde am 19. Juni einstimmig angenommen. Die Beschlussempfehlung fordert die Landesregierung auf, DAB+ gemeinsam mit dem Bund zugunsten anderer Standards wie 5G abzuschalten.
......
Die Abgeordneten lehnen in dem Schreiben außerdem einen Abschalttermin für den UKW-Rundfunk ab.
Sieh an es gibt noch Vernunft, in der Politik. Der Verweis auf 5G ist natürlich Unsinn, man braucht für Radio per Mobilfunk kein 5G. Das kann die vorhandene Infrastruktur schon sehr gut. Zur Grundversorgung reicht das analoge UKW auch vollkommen aus. Zusätzliche Inhalte und Dienste, bekommt man heute problemlos aus dem Internet per Mobilfunk oder WLAN. Die Infrastruktur dafür, braucht man auch so. Es ist vollkommen unsinnig, hier in eine parallele Infrastruktur für DAB+ noch extra aufzubauen (die ARD-Anstalten, bekommen für ihren Umstieg auf DAB+ von 2017 bis 2025 rund 600 Millionen Euro aus dem Rundfunkbeitrag).
And it's been completely "demagnetised" by Stephen Hawking himself!
Galileo-Navigationssystem ausgefallen...
Ich wollte für die Info keinen neuen Strang aufmachen...
...EUROPA...eben.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/wel ... 77389.htmlDas Galileo-Navigationssystem der Europäischen Union funktioniert seit Tagen nicht. Verantwortlich dafür dürften Probleme in einer Bodenkontrollstation sein. Die Precise Timing Facility (PTF) sorgt dafür, dass die Satelliten im All immer ein hochpräzises Zeitsignal bekommen. Eigentlich gibt es zwei Kontrollzentren, in Italien und Deutschland, die bei Problemen einspringen sollen. Warum das nicht geklappt hat, ist noch nicht bekannt.
...EUROPA...eben.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Galileo-Navigationssystem ausgefallen...
Wenn das mit dem GPS passieren würde, da wäre aber die Kacke am dampfen!Teeernte hat geschrieben:(16 Jul 2019, 20:23)
Ich wollte für die Info keinen neuen Strang aufmachen...
https://www.spiegel.de/wissenschaft/wel ... 77389.html
...EUROPA...eben.
Ganze Flotten gingen auf See und in der Luft verloren, weil keiner an Bord ist, der noch klassisch navigieren kann. Absolutes Chaos bei den Logistik-Flotten oder Zustelldiensten.
Agroriesen wüßten nicht mehr, wo ihre Äcker sind.
Niemand würde mehr auf Arbeit finden...
Nur der Alpenbauer würde sich freuen, weil er seine Kuh immer noch anhand des Glocken-Gebimmels findet und verhindern konnte, dass diese verboten und durch Ortungssender ersetzt werden...
Zuletzt geändert von Quatschki am Di 16. Jul 2019, 20:55, insgesamt 1-mal geändert.
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: Niedersachsen stimmt für Abschied von DAB+
Das sehe ich ganz genau so! DAB+ ist ungefähr so eine Zwischenlösung wie Video2000 was Filme betrifft. Ebenso wird 5G völlig überschätzt, denn selbst 3G/4G reichen völlig aus um die meisten Bedürfnisse für den Anwender zu befriedigen. Ich selbst hatte mir einen DAB-Empfänger zum Nachrüsten wegen 1 Sender gekauft aber das Ding kann ich nun in die Tonne hauen, denn der Empfang ist ebenso beschränkt und ich habe einen 6GB-Datentarif inzwischen und das reicht aus um auf dem Weg zur Arbeit und zurück Radio zu hören.Enas Yorl hat geschrieben:(23 Jun 2019, 14:08)
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 53027.html
Sieh an es gibt noch Vernunft, in der Politik. Der Verweis auf 5G ist natürlich Unsinn, man braucht für Radio per Mobilfunk kein 5G. Das kann die vorhandene Infrastruktur schon sehr gut. Zur Grundversorgung reicht das analoge UKW auch vollkommen aus. Zusätzliche Inhalte und Dienste, bekommt man heute problemlos aus dem Internet per Mobilfunk oder WLAN. Die Infrastruktur dafür, braucht man auch so. Es ist vollkommen unsinnig, hier in eine parallele Infrastruktur für DAB+ noch extra aufzubauen (die ARD-Anstalten, bekommen für ihren Umstieg auf DAB+ von 2017 bis 2025 rund 600 Millionen Euro aus dem Rundfunkbeitrag).
=> Der Schlüssel sind Mobile Flatrates und ein Ausbau von 4G flächendeckend, dann ist DAB Geschichte!
=> Der Ausbauzustand des Mobilfunknetzes ist in Deutschland einfach nur noch peinlich. Was aber daran liegt, das hohe Lizenzkosten durch die Unternehmen zu tragen sind, was einem Ausbau nur dort wirtschaftlich macht wo viele Nutzer sind und der ländliche Raum verreckt ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Niedersachsen stimmt für Abschied von DAB+
Die Infrastruktur steht ja mittlerweile und die meisten Neuwagen haben mittlerweile serienmäßig Radio mit DAB+ (und UKW) verbaut.jack000 hat geschrieben:(16 Jul 2019, 20:55)
Das sehe ich ganz genau so! DAB+ ist ungefähr so eine Zwischenlösung wie Video2000 was Filme betrifft.
Während andererseits die Koppelung Autoradio mit Handy, um dann Internetradio zu hören noch so komplex ist, dass Otto Mittelklassewagenfahrer damit überfordert ist.
Aber wenn das ratzfatz per Sprachbefehl geht, sieht das schon wieder anders aus.
- Ein Terraner
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Re: Digitalradio
Neue Technik? Der dab+ Schrott ist doch schon über 20 Jahre alt.
Re: Digitalradio
Seit mein Sohn darauf bestanden hatte, daß Muttern und ich vom Oma/Opa-Phone zum Smartphone über zu wechseln hatten, höre ich zu Hause gern Radio DLF mit WLAN. Geht auch in Pommern ganz wunderbar.
Jetzt meine Frage an die Erfahrungsträger: Kann man mit Datenflatrate für Mobilfunk diesen Empfang auch entlang der Hauptverkehrswege halbwegs genießen, oder ist das dann doch ein arger Notbehelf? Ich frage, weil man mit Datenempfang über Funkfrequenz viel Geld verbraten kann, zumindest bei Roaming im nahen Ausland. Da will ich dann nicht unbedingt meine schmale Rente lassen.
Vor Jahren hatte ich ein wunderbares Navigationsradio gekauft, mit Antenneneinbau im Auto, Allwellenempfänger, DAB+... und heute ist die Navigations-SW veraltet, das Radio bietet Erträgliches nur noch auf UKW-FM. Ein völliger Flop! Das Smartphone/Tablet meines Sohnes liefert mehr und Aktuelleres.
Wie sind Ihre Erfahrungen mit diesen Internetradios als Teil des Smartphones, speziell entlang der Hauptverkehrswege?
Jetzt meine Frage an die Erfahrungsträger: Kann man mit Datenflatrate für Mobilfunk diesen Empfang auch entlang der Hauptverkehrswege halbwegs genießen, oder ist das dann doch ein arger Notbehelf? Ich frage, weil man mit Datenempfang über Funkfrequenz viel Geld verbraten kann, zumindest bei Roaming im nahen Ausland. Da will ich dann nicht unbedingt meine schmale Rente lassen.
Vor Jahren hatte ich ein wunderbares Navigationsradio gekauft, mit Antenneneinbau im Auto, Allwellenempfänger, DAB+... und heute ist die Navigations-SW veraltet, das Radio bietet Erträgliches nur noch auf UKW-FM. Ein völliger Flop! Das Smartphone/Tablet meines Sohnes liefert mehr und Aktuelleres.
Wie sind Ihre Erfahrungen mit diesen Internetradios als Teil des Smartphones, speziell entlang der Hauptverkehrswege?