Da reißt du jetzt etwas aus dem Zusammenhang. Es ging um diesen Beitrag:H2O hat geschrieben:(14 Dec 2017, 18:34)
Na ja, in beiden Fällen handelt es sich um die Organisation von Nachrichten. Ich glaube schon, daß die beiden Verfahren miteinander verschmelzen werden. Könnte man mit etwas gutem Willen nicht einen Router auch als "Sendemast" betrachten, der in geringer Reichweite einige Teilnehmer versorgt?
WLAN war nicht das Thema.Kael hat geschrieben:Ich möchte allerdings die Risiken von W-Lan auch noch mal ansprechen. W-Lan zu knacken ist deutlich einfacher als in ein 'geschlossenes Netz' mit Router etc. rein zu kommen.
WLAN funktioniert doch nur, wenn auch ein Draht-bzw. Glasfasergebundenes oder auch ein Funknetz der Netzanbieter vorhanden ist. Privates WLAN kann immer nur eine Ergänzung der vorhandenen Netz-Infrastruktur sein, um ein sehr nahes Umfeld zu versorgen (Haus und Garten). Natürlich könnte die Leistungsfähigkeit der heimischen Router verstärkt werden, um deren Reichweite zu erhöhen. Aber wer will das? Ich habe kein Interesse, meine Nachbarn da mit zu versorgen, einmal ganz abgesehen von zusätzlichen Immissionen (durch höhere Feldstärken bei Routern mit höherer Sendeleistung) und empfangsmäßigen Leistungseinbußen und nicht zuletzt höherem Stromverbrauch. Je mehr Rechner an einem Router hängen desto mehr Leistung geht für jeden einzelnen Nutzer flöten.
Im übrigen wird die Möglichkeit, im nahen Umfeld mehrere Teilnehmer per WLAN an das Internet anzubinden ja genutzt. Viele Geschäftsleute und öffentliche einrichtungen bieten ihren Kunden ja WLAN, zumeist sogar kostenfrei, an. Ist allso nichts neues, aber immer nur eine Ergänzung der vorhandenen Netzstruktur.