Wie überall in diesem Forum werden Sachfragen mit größter Emotionalität "beantwortet".H2O hat geschrieben:Ganz sachlich muß man sich die Frage stellen, warum noch mindestens 20% der Nutzer bei Windows XP geblieben sind, wenn doch die Modernisierung bis Windows 10 so einfach und nahezu kostenlos zu machen ist. Die liebe Gewohnheit... Ich muß diese Frage gottlob nicht beantworten.
" bis Windows 10 so einfach und nahezu kostenlos zu machen ist" - ersetze ist durch "war", dann stimmt das. Tatsächlich waren knapp 30.- €uro notwendig um auf WIN 8 umzusteigen. Warum das von Anfang von ganzen Scharen von Experten (solche und solche) mit Vehemenz geradezu "bekämpft" wurde, wollte und will sich mir bis Heute nicht erschließen
Das XP enthielt jede Menge "alter Zöpfe", praktisch die ganze technische Entwicklung von Hard- und Software seit MS das total zersplitterte Feld der "Konkurrenz" nach und nach in das große Vergessen befördert hatte. Lange hat man so erfolgreich die Hardwareentwicklung halbwegs "abwärts kompatibel" gehalten. Da war eine Schnitt längst überfällig. Wie sehr, kann an den Zwischenstationen und deren "Lebenszeit" abgelesen werden. Ab WIN 8 wurden (nachdem der direkte Vorgänger gescheitert war) neue Wege beschritten. Das muss nun wirklich nicht jedem gefallen. Ganz besonders nicht allen, welche statt sich um ihre jeweiligen eigenen Favoriten zu bemühen, permanent und mit viel Aufwand das beliebte "MS-Bashing" betreiben. Wer da nicht mitmacht, ist klare der böse Feind
Was ein Unsinn. Keines der Mitbewerber hat auch nur annähernd die allgemeine Verbreitung dieses OS gefunden. Was wohl auch mit all den Softsystemen von MS zusammenhängt die es im Hintergrund werkeln. Es gibt eine ganze Reihe von MS-Zetifikaten, welche weltweit einheitlich und damit auch international anerkannt sind. Ein vergleichbares System existiert schlicht nicht. Was sicher nicht verhindert weiter ein "kluger Kopf" im IT Bereich zu bleiben
Mir ist es schlicht gleichgültig ob jemand nun für "Ubuntu", "Mint" oder was sonst schwärmt. Die hiesigen Kritiker sind selbstverständlich auf allen Systemen auf dem denkbar höchsten Stand und so in der Lage andere Systeme - hier das WIN-10 - in Bausch und Bogen zu verdammen. Das sei ihnen gegönnt
Meine bescheidenen Kenntnisse beschränken sich auf die ganze Kette der bisherigen MS-OS und ich bemühe mich Menschen, welche danach fragen zu helfen. Ich behaupte nur, was ich selbst zu leisten in der Lage bin. Eine Selbstbeweihräucherung liegt mir mehr als fern. Meine "Begegnungen" mit unterschiedlichen Linuxderivaten haben mich bisher eben nicht zu einem Wechsel überzeugen können. Wer so sehr auf eine der dortigen OS "schwört", vergisst leider allzuschnell, das er / sie damit bereits deutlich über den Kenntnissen des "ich will halt nur damit arbeiten" User steht. Dieser "Vorsprung" scheint in den meisten Fällen geradezu religiösen Enthusiasmus auszulösen. Wehe, da sagt jemand etwas Gutes über ein anderes System - speziell über MS.
Nichts als ein nutzloser Glaubenskrieg. Alle Systeme haben ihre Vorzüge, aber auch teilweise erhebliche Nachteile. Warum wohl kommt es im professionellen Bereich zu so was : SPON : "Offenes Betriebssystem Linux München schmeißt den Pinguin raus" (15.02.2017)
Inzwischen geht die Entwicklung weiter. Wieder hat MS hier einen professionellen Vorstoß (oder sich angeeignet ?) gemacht - "Cloudbasierte Strukturen" - der / die Nutzergruppen arbeiten über solche Systeme zusammen, Software ist ein Werkzeug, um das sich der einzelne Nutzer nicht mehr kümmern muss. Sicher jetzt kommt sofort der Aufschrei - "Datensicherheit in Cloudsystemen" . Auch typisch, bevor das "Ei" richtig ausgebrütet ist und man das "Küken" oder gar den fertigen Vogel überhaupt sehen kann, steigen die üblichen Bedenkenträger bereits auf die Barrikaden.
Völlig gleichgültig auf welchem Gebiet - Fortschritt - ist der größte Feind für alle, welche sich mühsam einen eigene Standpunkt eingerichtet haben und plötzlich erkennen müsse, da ist etwas Neues, was womöglich vieles von dem erledigt, was manche glauben weiter verteidigen zu müssen.
Das "smarte Telefon" hat ein Linuxbetriebssystem. Der "gewöhnliche User" ist dabei total auf den jeweiligen Hersteller angewiesen. Alles (jedenfalls wenn es läuft), läuft in Bahnen, die Hersteller vorgeben. Inzwischen hat in D so jeder zweite ein solches Gerät. Selbst damit (obwohl der User kaum etwas beitragen kann), kommen viele nur geradeso zurecht. Dabei ist dort kaum eigene Initiative erforderlich. Ein gelenkiger schneller Daumen und gut isses.
Das trifft das Bedürfnis der "Masse" haargenau. Wer will "außer einigen Freaks" (die es selbstverständlich auch dort gibt) mehr, als dies Geräte den User tun lassen Vergleichbar ist das sehr wohl mit all den Anwendern die ein Notebook oder einen PC betreiben. Im geschäftlichen Umfeld (die Masse der Anwender) wird durch Firmen-Admins und oder Dienstleister geregelt was da wie laufen soll. Der "Rest" der eher privaten User hat in sehr vielen Fällen ein sehr "bodennahes" Verhältnis zu seiner Kiste. Wenige, verstehen genug um sich "ihre Kiste" so zurechtzubiegen, wie sie es für richtig halten.
Kritik wie sie hier mit großem Eifer betrieben wird, vermittelt ein völlig verzerrtes Bild. Der großen Masse ist es schei...egal was da auf ihren privaten Kisten läuft, darum kümmern sich - entlang der eigenen Glaubensrichtung - die mehr oder wenige hilfsbereiten Helferlein. Integraler Bestandteil solcher "Hilfe" ist das vernichtende Urteil zu anderen Systemen, zu denen man irgend mal seine Meinung gebildet hat, von dem wie selbstverständlich niemals mehr etwas auch nur im Entferntesten positives kommen kann.
Was meine meine "Kisten" angeht, ich nutze die Dinger nun seit Jahrzehnten sowohl beruflich, als auch privat und komme gut zurecht. Alles - das Wenige - das ich dazu weiß, habe ich mir seit den 80ern nach und nach "nebenher" angeeignet. Mir ist es nun wirklich sche..egal was andere von meiner Vorgehensweise halten - ich komme zurecht - und mit mir, wenigstens zwei Dutzend User, die sich auf meinen bescheidenen Kenntnissen abstützen und das bislang nicht bereuen mussten. Was ich in Sachen "Computerei" noch tue habe ich schon angedeutet. Seit Jahren jedenfalls mehr, als das was die auch so überlegenen Kritiker wohl selbst leisten...
Von dem was Perdedor fragt, habe ich keine Ahnung - womöglich können das andere - hier zu Trost : Frage an Tante Goggle : "der SMB port 445" mir hilft das manchmal, wenn meine Grundlagen ausreichen um die dortigen Antworten zu verstehen...