Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
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- Raskolnikof
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Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Etwas macht mich stutzig: Einerseits wird die staatliche Kontrolle und Überwachung der Bürger dank der technischen Möglichkeiten immer mehr vorangetrieben. Sich auf öffentlichen Plätzen, Bahnhöfen und U-Bahnstationen der Städte unbemerkt zu bewegen ist fast unmöglich geworden. die meisten Bürger begrüßen dies, weil sie sich sicherer fühlen.
Entsprechende Möglichkeiten der Überwachung und ggf. Strafverfolgung gibt es auch im Bereich der Telekommunikation. So ist es möglich, verbotene Transaktionen via Internet oder Smartphone zu ahnden. Telekommunikationsgesellschaften und Internetprovider müssen dazu auf Veranlassung der Strafverfolgungsbehörden die persönlichen Daten wie IP-Nummer und Namen desjenigen herausrücken, die beispielsweise illegal urheberrechtlich geschützte Daten und Kinderpornografie hoch- oder heruntergeladen oder andere, strafrechtlich relevante Dinge via Internet begangen haben.
Wie verträgt sich dies aber nun mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung, das erst acht Monate alte Telemediengesetz zum Schutz der Hotspot-Anbieter dahingehend zu ändern, als dass die Betreiber von offenen, verschlüsselungsfreien WLANs, wie z.B. Caffees, Kaufhäuser, Baumärkte und Bahnhöfen zukünftig nicht mehr der s.g. Störerhaftung unterliegen. Das heißt doch im Klartext, dass damit kriminellen Machenschaften per Smartphone oder Tablet Tür und Tor geöffnet werden. In solchen Fällen führen Ermittlungen lediglich zum Hotspot dessen Betreiber. Selbst die evtl. übermittelte individuelle Mac-Adresse des Geräts führt nicht weiter, wenn diese nicht mit dem Besitzer des Geräts verbundelt ist.
Eine weitere Lücke: Wenn ich in einem Supermarkt oder Tankstelle ein Starterpaket mit SIM-Karte erwerbe kann ich die Karte online von irgendwo online oder telefonisch freischalten. Sofern da noch nach meinen persönlichen Daten gefragt wird hat diese nur eine Alibifunktion, da die nicht überprüft wird. Da kann ich dann z.B. den Namen und Anschrift meines Pastors oder die des Oberstaatsanwalts angeben. Schon steht der anonymen Kommunikation nichts mehr im Wege. Ganoven und Terroristen wissen natürlich, dass sie derartige Geräte nur unterwegs und nicht in der guten Stube zuhause nutzen sollten (Stichwort Handyortung).
Ich will jetzt die staatliche Überwachung der digitalen Kommunikation gar nicht bewerten. Aber ist es nicht irgendwie paradox, die Überwachung in allen möglichen Bereichen einerseits immer weiter voranzutreiben diese andererseits aber aufzugeben?
Dieser Beitrag soll jetzt nicht zu einer Diskussion des Für und Wider einer staatlichen Überwachung unserer Telemedien führen. Dazu ist bereits bis zum Erbrechen anderenorts diskutiert worden. Nein, es geht um die widersprüchliche, inkonsequente ja paradoxe Vorgehensweise der Regierung in Sachen Überwachung. Auf der einen Seite wird sie ständig forciert und ausgebaut und auf der anderen Seite aufgegeben.
Entsprechende Möglichkeiten der Überwachung und ggf. Strafverfolgung gibt es auch im Bereich der Telekommunikation. So ist es möglich, verbotene Transaktionen via Internet oder Smartphone zu ahnden. Telekommunikationsgesellschaften und Internetprovider müssen dazu auf Veranlassung der Strafverfolgungsbehörden die persönlichen Daten wie IP-Nummer und Namen desjenigen herausrücken, die beispielsweise illegal urheberrechtlich geschützte Daten und Kinderpornografie hoch- oder heruntergeladen oder andere, strafrechtlich relevante Dinge via Internet begangen haben.
Wie verträgt sich dies aber nun mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung, das erst acht Monate alte Telemediengesetz zum Schutz der Hotspot-Anbieter dahingehend zu ändern, als dass die Betreiber von offenen, verschlüsselungsfreien WLANs, wie z.B. Caffees, Kaufhäuser, Baumärkte und Bahnhöfen zukünftig nicht mehr der s.g. Störerhaftung unterliegen. Das heißt doch im Klartext, dass damit kriminellen Machenschaften per Smartphone oder Tablet Tür und Tor geöffnet werden. In solchen Fällen führen Ermittlungen lediglich zum Hotspot dessen Betreiber. Selbst die evtl. übermittelte individuelle Mac-Adresse des Geräts führt nicht weiter, wenn diese nicht mit dem Besitzer des Geräts verbundelt ist.
Eine weitere Lücke: Wenn ich in einem Supermarkt oder Tankstelle ein Starterpaket mit SIM-Karte erwerbe kann ich die Karte online von irgendwo online oder telefonisch freischalten. Sofern da noch nach meinen persönlichen Daten gefragt wird hat diese nur eine Alibifunktion, da die nicht überprüft wird. Da kann ich dann z.B. den Namen und Anschrift meines Pastors oder die des Oberstaatsanwalts angeben. Schon steht der anonymen Kommunikation nichts mehr im Wege. Ganoven und Terroristen wissen natürlich, dass sie derartige Geräte nur unterwegs und nicht in der guten Stube zuhause nutzen sollten (Stichwort Handyortung).
Ich will jetzt die staatliche Überwachung der digitalen Kommunikation gar nicht bewerten. Aber ist es nicht irgendwie paradox, die Überwachung in allen möglichen Bereichen einerseits immer weiter voranzutreiben diese andererseits aber aufzugeben?
Dieser Beitrag soll jetzt nicht zu einer Diskussion des Für und Wider einer staatlichen Überwachung unserer Telemedien führen. Dazu ist bereits bis zum Erbrechen anderenorts diskutiert worden. Nein, es geht um die widersprüchliche, inkonsequente ja paradoxe Vorgehensweise der Regierung in Sachen Überwachung. Auf der einen Seite wird sie ständig forciert und ausgebaut und auf der anderen Seite aufgegeben.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
zitat: "Nein, es geht um die widersprüchliche, inkonsequente ja paradoxe Vorgehensweise der Regierung in Sachen Überwachung. Auf der einen Seite wird sie ständig forciert und ausgebaut und auf der anderen Seite aufgegeben."
Wir leben nun einmal nicht unter einer autoritären Herrschaft, wie die armen Russen oder Türken. Hier gibt es ein ständiges Ringen um Gesetze und Bestimmungen und dabei treten eben Widersprüchlichkeiten auf.
Alles ganz normal.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Ich bin mir nicht sicher, aber geht das in Deutschland immer noch? Ich meine, dass man dem bereits vor Jahren einen Riegel vorgeschoben hat.Raskolnikof hat geschrieben:(28 Feb 2017, 10:13)
Eine weitere Lücke: Wenn ich in einem Supermarkt oder Tankstelle ein Starterpaket mit SIM-Karte erwerbe kann ich die Karte online von irgendwo online oder telefonisch freischalten. Sofern da noch nach meinen persönlichen Daten gefragt wird hat diese nur eine Alibifunktion, da die nicht überprüft wird. Da kann ich dann z.B. den Namen und Anschrift meines Pastors oder die des Oberstaatsanwalts angeben. Schon steht der anonymen Kommunikation nichts mehr im Wege.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Vor was? Nein, ganz früher war das anders. Wer sich da eine SIM-Karte bestellte musste sich beim Postboten ausweisen. Das ist immer weiter gelockert worden. Jetzt ist es wie gesagt so, dass SIM-Karten anonym im Supermarkt erworben und telefonisch oder online freigeschaltet werden können.Liegestuhl hat geschrieben: Ich bin mir nicht sicher, aber geht das in Deutschland immer noch? Ich meine, dass man dem bereits vor Jahren einen Riegel vorgeschoben hat.
Ja und was das freie WLAN ohne Passwort und Registrierung betrifft... das gibts ja bereits vielerorts, z.B. in Fußgängerzonen z.T. flächendeckend. Bislang bewegten sich da die Hot Spot Betreiber in einer rechtlichen Grauzone. Dies wird jetzt mit der Überarbeitung des Telemediengesetzes anders.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Um mein gedankliches Fragezeichen noch einmal zu verdeutlichen: Es vergeht kaum ein Tag, wo in den Nachrichten oder in Magazinsendungen das Thema Internetkriminalität, auch in Verbindung mit Terrorismus, nicht thematisiert und mehr Möglichkeiten der Überwachung, z.B. durch Ermittlungsbehörden seitens der Politik gefordert wird. Die Polizei beklagt sich ja bitterlich darüber, dass sie nicht wie im ARD- "Tatort" üblich, mal eben vom Schreibtisch aus das Handy eines Verdächtigen orten oder den Datenfluss eines der Kinderpornografie verdächtigen Pädophilen überwachen können. Da ist ja immer der Beschluss eines Richters oder Staatsanwalts erforderlich. Ansonsten werden die Internetprovider und Netzanbieter nicht tätig. Da sollen ja nun wohl Erleichterungen geschaffen werden. Ich frage mich aber wie das funktionieren soll, wenn gleichzeitig den Netzkriminellen Erleicherungen dahingehend geschaffen werden, mit nicht personalifizierten SIM-Karten und Hardware über offene Hotspots anonym im Netz zu agieren?
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Nein, das stimmt glaube ich nicht. Früher waren Billiganbieter auf dem Markt, die SIM Karten ohne Registrierung für wenig Geld Herausgabe. Das ist jetzt zumindest nicht mehr erlaubt. Ob's kontrolliert wird?Raskolnikof hat geschrieben:(28 Feb 2017, 11:16)
Vor was? Nein, ganz früher war das anders. Wer sich da eine SIM-Karte bestellte musste sich beim Postboten ausweisen. Das ist immer weiter gelockert worden. Jetzt ist es wie gesagt so, dass SIM-Karten anonym im Supermarkt erworben und telefonisch oder online freigeschaltet werden können.
Ja und was das freie WLAN ohne Passwort und Registrierung betrifft... das gibts ja bereits vielerorts, z.B. in Fußgängerzonen z.T. flächendeckend. Bislang bewegten sich da die Hot Spot Betreiber in einer rechtlichen Grauzone. Dies wird jetzt mit der Überarbeitung des Telemediengesetzes anders.
Na, aber bei den E-Mail Providern klafft da noch eine Scheunentorgroße Lücke. Eine E-Mail Adresse können Sie völlig anonym anlegen.
Außerdem ist man jetzt leider gezwungen beim Kauf einer neuen Prepaid Karte seine Daten aus dem Personalausweis zu offenbaren, entweder bei der Post (PostIdent) oder gegenüber der Telefongesellschaft, und dies ist wiederum sogar per Videochat möglich.
Woher weiß ich, dass dies nicht auch mißbraucht werden kann?
Nun ist mir in den letzten Monaten folgendes passiert:
Jemand hat irgendwoher meinen Namen und meine Anschrift gewusst - ich würde sagen das ist keine Kunst, die hat er evtl.aus dem Telefonbuch. Dann hat er unter meinem Namen eine Email Adresse angelegt und bestellt darunter nun wie ein Weltmeister. Die Paketlieferungen leitet er online an eine Wunschadresse um, z.T. in einen Paketshop. Ich bekomme nur die Mahnungen oder Mahnbescheide.
Ein Rätsel ist mir noch, wie er die Ware herausbekommt. Ich gehe davon aus, dass gefälschte Ausweise nicht im Spiel sind.
Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Versuch bei einem an die OriginalEmail heranzukommen - mit Kopf. Der sagt Dir woher agiert wird - das muss nicht in D sein.Kölner1302 hat geschrieben:(15 Feb 2021, 08:49)
Nein, das stimmt glaube ich nicht. Früher waren Billiganbieter auf dem Markt, die SIM Karten ohne Registrierung für wenig Geld Herausgabe. Das ist jetzt zumindest nicht mehr erlaubt. Ob's kontrolliert wird?
Na, aber bei den E-Mail Providern klafft da noch eine Scheunentorgroße Lücke. Eine E-Mail Adresse können Sie völlig anonym anlegen.
Außerdem ist man jetzt leider gezwungen beim Kauf einer neuen Prepaid Karte seine Daten aus dem Personalausweis zu offenbaren, entweder bei der Post (PostIdent) oder gegenüber der Telefongesellschaft, und dies ist wiederum sogar per Videochat möglich.
Woher weiß ich, dass dies nicht auch mißbraucht werden kann?
Nun ist mir in den letzten Monaten folgendes passiert:
Jemand hat irgendwoher meinen Namen und meine Anschrift gewusst - ich würde sagen das ist keine Kunst, die hat er evtl.aus dem Telefonbuch. Dann hat er unter meinem Namen eine Email Adresse angelegt und bestellt darunter nun wie ein Weltmeister. Die Paketlieferungen leitet er online an eine Wunschadresse um, z.T. in einen Paketshop. Ich bekomme nur die Mahnungen oder Mahnbescheide.
Ein Rätsel ist mir noch, wie er die Ware herausbekommt. Ich gehe davon aus, dass gefälschte Ausweise nicht im Spiel sind.
Die Pakete - ....das ist einfach - da sitzen ein paar Leute - die ein paar Pfennig verdienen wollen.
(Können Sie Pakete heben ? ...Wollen Sie von zu Hause Geld verdienen .... Die nehmen - unwissend - die Pakete an - und schicken die weiter)
Adresse ebenfalls von einem Bestellvorgang zu erhalten .
Meistens hast Du auch noch das Geburtsdatum irgendwo abgegeben ....??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Das Geburtsdatum war falsch, d.h das wusste der Täter offenbar nicht.Teeernte hat geschrieben:(15 Feb 2021, 09:06)
Versuch bei einem an die OriginalEmail heranzukommen - mit Kopf. Der sagt Dir woher agiert wird - das muss nicht in D sein.
Die Pakete - ....das ist einfach - da sitzen ein paar Leute - die ein paar Pfennig verdienen wollen.
(Können Sie Pakete heben ? ...Wollen Sie von zu Hause Geld verdienen .... Die nehmen - unwissend - die Pakete an - und schicken die weiter)
Adresse ebenfalls von einem Bestellvorgang zu erhalten .
Meistens hast Du auch noch das Geburtsdatum irgendwo abgegeben ....??
Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Sieh zu dass Du die Email mit HEADER bekommst - vom Anmelder oder Besteller.Kölner1302 hat geschrieben:(15 Feb 2021, 09:16)
Das Geburtsdatum war falsch, d.h das wusste der Täter offenbar nicht.
(Beim Apple >> Shift schleife H) zum anzeigen.Öffnen Sie zunächst die E-Mail, von der Sie den Header sehen wollen, in einem Extra-Fenster. In dem Fenster klicken Sie nun auf Datei -> Informationen -> Eigenschaften. Es sollte sich ein Extra-Fenster öffnen, in dem die Internetkopfzeilen angezeigt werden.
Oder die Kopie schicken lassen - des Headers.
Wen verärgert ?
Schon mal nach DIR selbst gesucht .... // auch mit dem falschen Geburtsdatum ?
Vielleicht hast Du sogar ein Telefon - das wird ja auch viel abgefragt zur Bestätigung...
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
[quote="Teeernte"](15 Feb 2021, 10:26)
Danke für den Hinweis.
Ich bin der Aufklärung ein kleines Stück nähergekommen. ...
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Also stimmt es doch was ich sagte. Du beziehst dich da auf einen Beitrag von mir von 2017. Da war noch vieles anders.Kölner1302 hat geschrieben:(15 Feb 2021, 08:49)
Nein, das stimmt glaube ich nicht. Früher waren Billiganbieter auf dem Markt, die SIM Karten ohne Registrierung für wenig Geld Herausgabe. Das ist jetzt zumindest nicht mehr erlaubt. Ob's kontrolliert wird?
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Polizei: die meisten Umleitungen dienen kriminellen Zwecken - naja vielleicht etwas subjektiv aus dem Erlebnishorizont von Polizisten betrachtet, aber...Kölner1302 hat geschrieben:(15 Feb 2021, 09:16)
Das Geburtsdatum war falsch, d.h das wusste der Täter offenbar nicht.
https://www.merkur.de/bayern/polizei-wa ... 02715.html
offenbar kombinieren Betrüger mehrere Betrugsmöglichkeiten
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Wer sicher surfen und keine Spuren hinterlassen will nutzt den Tor-Browser. Bei sehr trägen Internetverbindungen tut der sich zwar etwas schwer. Bei einer 50.000er+ Anbindung gehts aber recht gut.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Wer bereits im Visier ist....dem wird mit Messbits beigekommen. ....das ist wie ein roter Punkt auf ner Biene... findste immer wieder.Raskolnikof hat geschrieben:(02 Mar 2021, 00:10)
Wer sicher surfen und keine Spuren hinterlassen will nutzt den Tor-Browser. Bei sehr trägen Internetverbindungen tut der sich zwar etwas schwer. Bei einer 50.000er+ Anbindung gehts aber recht gut.
(jede Behörde //Techniker hat Order...und hilft...gegenseitig weltweit.)
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Subjektiv wäre es, wenn es diese Fälle nicht nachvollziehbar gebe. Ein Teil der Kriminalwissenschaften basiert auf Erfahrung. Darum sagt man ja auch "die meisten" Umleitungen.Kölner1302 hat geschrieben:(20 Feb 2021, 18:25)
Polizei: die meisten Umleitungen dienen kriminellen Zwecken - naja vielleicht etwas subjektiv aus dem Erlebnishorizont von Polizisten betrachtet, aber...
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.
Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...
.....er wusste es
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Was sind Messbits?Teeernte hat geschrieben:(02 Mar 2021, 03:11)
Wer bereits im Visier ist....dem wird mit Messbits beigekommen. ....das ist wie ein roter Punkt auf ner Biene... findste immer wieder.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Ich kenne zusätzlich auch Internet über Proxyserver und VPN.Raskolnikof hat geschrieben:(02 Mar 2021, 00:10)
Wer sicher surfen und keine Spuren hinterlassen will nutzt den Tor-Browser. Bei sehr trägen Internetverbindungen tut der sich zwar etwas schwer. Bei einer 50.000er+ Anbindung gehts aber recht gut.
Aber hier scheint es so gewesen zu sein, dass jmd.vermutlich ganz anonym in einem Internetcafe weiß Gott wo auf der Welt ein E-Mail-Konto unter meinem Namen ohne meine Erlaubnis erstellen und darunter unter meinem Namen mit meiner Adresse (hier: Telefon-) Verträge abschließen konnte. Die Lieferungen - teuere IPhones - wurden online anonym umgeleitet in einen Paketshop und dort angeblich von mir abgeholt.
Der Kaufpreis wurde von meinem Konto abgebucht. Dies fiel mir sofort auf, weil ich nur sehr selten - eigentlich nur im Lebensmittelgeschäft und bei der Tankstelle - etwas mit Karte bezahlt habe und weder im Internet noch unbekannten Personen meine Kontonummer bekanntgebe. Ich habe den SEPA Abbuchungen widersprochen und das Geld kam zurück.
Hier ist mir
1. unklar, woher der Betrüger meine Kontonummer wusste
2. unklar, wieso der Betrüger ohne meine Unterschrift und ohne mich zu informieren Geld von meinem Girokonto abbuchen konnte.
Jetzt war ich natürlich neugierig, habe mir vom Verkäufer die Zustellnummer des Pakets besorgt und habe dann unter dieser Zustellnummer die Herausgabe einer Kopie der Unterlagen über die Zustellung des Pakets vom Zustellunternehmen verlangt.
Rechtsgrundlage: 6 I f DSGVO
https://www.bits.gmbh/serie-rechtsgrund ... 1-f-dsgvo/
Wenn ich den Empfänger identifiziert habe bekommt er Besuch. Von der Polizei!
Gegen Wiederholungsgefahr hilft übrigens auch der Schufa -Verbraucherservice: Telefonunternehmen und bei Kreditverträgen die Banken informieren sich vor Lieferung über die Zahlungsfähigkeit des Kunden (ach das bin ja ich?). Dann erscheint im Schufakonto ein entsprechender Eintrag. Die Schufa schickt dann, wenn man den Update-Service bestellt hat, eine entsprechende Mitteilung per SMS und E-Mail.
Wenn man dann schnell genug Kontakt mit dem Verkäufer aufnimmt (mit der Bank oder Telefongesellschaft) kann man die Lieferung verhindern oder evtl. so modifizieren, dass der Besteller festgenommen werden kann.
https://dejure.org/gesetze/StPO/112a.html
Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Das packt der Techniker auf das Datenpaket.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Hilfskräfte Tankstelle... Neue Karte..neue Kontonummer ! Ist aber bekannt.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Gibt's dafür ne Beschreibung?
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
So wie ich es verstehe ist die einzige Moeglichkeit "dem Gesetzgeber" zu entkommen ein Burner Phone, was dem Billig Handy mit Starterkit entspricht. Nur solltest du das nicht zu lange benutzen und regelmaessig wechseln. Das alte mittels Hammer und mehreren oeffentlichen Muelleimern entsorgen. Und vor allem keine Search Engine oder Google Maps benutzen. Lediglich phone und SMS.Raskolnikof hat geschrieben:(28 Feb 2017, 10:13)
Etwas macht mich stutzig: Einerseits wird die staatliche Kontrolle und Überwachung der Bürger dank der technischen Möglichkeiten immer mehr vorangetrieben. Sich auf öffentlichen Plätzen, Bahnhöfen und U-Bahnstationen der Städte unbemerkt zu bewegen ist fast unmöglich geworden. die meisten Bürger begrüßen dies, weil sie sich sicherer fühlen.
Entsprechende Möglichkeiten der Überwachung und ggf. Strafverfolgung gibt es auch im Bereich der Telekommunikation. So ist es möglich, verbotene Transaktionen via Internet oder Smartphone zu ahnden. Telekommunikationsgesellschaften und Internetprovider müssen dazu auf Veranlassung der Strafverfolgungsbehörden die persönlichen Daten wie IP-Nummer und Namen desjenigen herausrücken, die beispielsweise illegal urheberrechtlich geschützte Daten und Kinderpornografie hoch- oder heruntergeladen oder andere, strafrechtlich relevante Dinge via Internet begangen haben.
Wie verträgt sich dies aber nun mit dem Gesetzentwurf der Bundesregierung, das erst acht Monate alte Telemediengesetz zum Schutz der Hotspot-Anbieter dahingehend zu ändern, als dass die Betreiber von offenen, verschlüsselungsfreien WLANs, wie z.B. Caffees, Kaufhäuser, Baumärkte und Bahnhöfen zukünftig nicht mehr der s.g. Störerhaftung unterliegen. Das heißt doch im Klartext, dass damit kriminellen Machenschaften per Smartphone oder Tablet Tür und Tor geöffnet werden. In solchen Fällen führen Ermittlungen lediglich zum Hotspot dessen Betreiber. Selbst die evtl. übermittelte individuelle Mac-Adresse des Geräts führt nicht weiter, wenn diese nicht mit dem Besitzer des Geräts verbundelt ist.
Eine weitere Lücke: Wenn ich in einem Supermarkt oder Tankstelle ein Starterpaket mit SIM-Karte erwerbe kann ich die Karte online von irgendwo online oder telefonisch freischalten. Sofern da noch nach meinen persönlichen Daten gefragt wird hat diese nur eine Alibifunktion, da die nicht überprüft wird. Da kann ich dann z.B. den Namen und Anschrift meines Pastors oder die des Oberstaatsanwalts angeben. Schon steht der anonymen Kommunikation nichts mehr im Wege. Ganoven und Terroristen wissen natürlich, dass sie derartige Geräte nur unterwegs und nicht in der guten Stube zuhause nutzen sollten (Stichwort Handyortung).
Ich will jetzt die staatliche Überwachung der digitalen Kommunikation gar nicht bewerten. Aber ist es nicht irgendwie paradox, die Überwachung in allen möglichen Bereichen einerseits immer weiter voranzutreiben diese andererseits aber aufzugeben?
Dieser Beitrag soll jetzt nicht zu einer Diskussion des Für und Wider einer staatlichen Überwachung unserer Telemedien führen. Dazu ist bereits bis zum Erbrechen anderenorts diskutiert worden. Nein, es geht um die widersprüchliche, inkonsequente ja paradoxe Vorgehensweise der Regierung in Sachen Überwachung. Auf der einen Seite wird sie ständig forciert und ausgebaut und auf der anderen Seite aufgegeben.
Dein I-Phone oder Galaxy speichert deine ganze Browser History und da nuetzt dir auch nicht wenn du ein Offenes LAN zB im Kaufhaus benutzt. Ausserdem kann leicht nachvollzogen werden wo du wann zu welchem Zeitpunkst gewesen bist solange das Handy eingeschaltet war. Google fraegt hoeflich, zB bevor du Google Maps als Sat Nav Google zu erlauben zu wissen wo du gerade bist. Sage nein, dann kein Sat Nav. Google fraegt das auch bei vielen anderen "Search" Funktionen. Das heisst dein Handy kann jederzeit mittels GPS geortet werden und nicht nur das, es ist festgehalten wo du dich bewegt hast.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Und ich dachte, das wollten "die da oben" mit dem Chip im Impfmittel von Bill Gates erreichen. Wofür der dann wohl gut ist? Und welchen Zweck haben dann die Taubenroboter noch, zu deren Batteriewechsel doch Corona erfunden wurde?TheManFromDownUnder hat geschrieben:(03 Mar 2021, 01:17)
Das heisst dein Handy kann jederzeit mittels GPS geortet werden und nicht nur das, es ist festgehalten wo du dich bewegt hast.
(Sorry - konnte einfach nicht widerstehen...
Gute Laune am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen... oder so.
Wenn es einen Mod stört darf dieser Beitrag gerne entsorgt werden. )
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Mir wurde das fürs programmieren von Switchen und DSLAM bei Huawei beigebracht . Das ist nun 10 Jahre her - und ich habs nur kurz gemacht.
Das ist im Protokoll der Transportschicht. Bekommt der User nicht mit - läuft aber DURCH.
Wie ein Farbklecks auf dem IP Paket.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Es ist keine VT, sondern Technologie.Kamikaze hat geschrieben:(03 Mar 2021, 07:11)
Und ich dachte, das wollten "die da oben" mit dem Chip im Impfmittel von Bill Gates erreichen. Wofür der dann wohl gut ist? Und welchen Zweck haben dann die Taubenroboter noch, zu deren Batteriewechsel doch Corona erfunden wurde?
(Sorry - konnte einfach nicht widerstehen...
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Viele die sich bei uns in der Wildnis verlaufen werden nur gefunden weil sie ein Smart Phone dabei haben. Eingeschaltet reicht, phone signal nicht notwendig. Ist doch super technology
Natuerlich wenn du was ausgefressen hast ist es besser das Smart Phone zu Hause zu lassen
Noch ein Beispiel:
Ich habe zum Spass bei Google ueber ein Hotel geschrieben, sowie Trip Advisor. Jetzt meldet sich Google bei mir juedemal wenn ich wo war. Heeh we war das Hyatt in Singapore oder wenn in Singapore (Beispiel) Pop Up Ads ueber alles Moegliche.
Google schickt mir sogar Statistiken, wieviele km ich gelaufen bin, wieviele mit Rad, mit Auto, welche Orte und laender ich besuchte usw. Freund Google weiss wo ich bin und was ich mache
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Das ist natürlich richtig. Ich muss bloß jedes mal lachen, wenn mir jemand eine der oben zusammengerührten Verschwörungstheorien auftischt und dann sein Smartphone aus der Tasche zieht, um "Beweise" zu präsentieren.
In D ist es leider nicht so einfach mit der Standortabfrage für Rettungsdienste. Da dürfen die Kollegen in der zuständigen Leitstelle nur mit richterlicher Ausnahmegenehmigung einen Anrufer-Standort ermitteln lassen (geht im Notfall meist schnell aber kostet trotzdem wertvolle Minuten).
Um so erfreulicher, wenn Australien zeigt, wie gut das funktionieren kann. Evtl schaut sich D da ja mal was ab... (ich weiß: ist unwahrscheinlich, weil für D immer das sprichwörtliche Rad neu erfunden werden muss, aber man wird ja noch träumen dürfen...)
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Komisch, wenn ich mit dem Rucksack zu Fuß in finnisch-Lappland unterwegs bin habe icg mitunter über mehrere Tage kein Netz...TheManFromDownUnder hat geschrieben:(03 Mar 2021, 08:05)
Viele die sich bei uns in der Wildnis verlaufen werden nur gefunden weil sie ein Smart Phone dabei haben. Eingeschaltet reicht, phone signal nicht notwendig. Ist doch super technology
Das ist natürlich extrem wichtig, wenn nicht sogar überlebenswichtig.Google schickt mir sogar Statistiken, wieviele km ich gelaufen bin, wieviele mit Rad, mit Auto, welche Orte und laender ich besuchte usw. Freund Google weiss wo ich bin und was ich mache
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
geortet wird nicht übers Netz sondern übers GPS-Signal.Raskolnikof hat geschrieben:(03 Mar 2021, 08:59)
Komisch, wenn ich mit dem Rucksack zu Fuß in finnisch-Lappland unterwegs bin habe icg mitunter über mehrere Tage kein Netz...
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Beides ist möglich. Für die Übertragung an Andere braucht es aber eine Datenverbindung - also WLAN, Mobilfunknetz oder eine Satellitenverbindung (letzteres können aber die wenigsten Smartphones).3x schwarzer Kater hat geschrieben:(03 Mar 2021, 09:09)
geortet wird nicht übers Netz sondern übers GPS-Signal.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Wenn ich ein paar schöne Landschaftsfotos mache von meinen Ausflugszielen im Bergischen Land oder in der Eifel fragt mich Google Maps ob es das haben darf. Ich kann sogar an einem Wettbewerb teilnehmen und etwas gewinnen.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(03 Mar 2021, 08:05)
Es ist keine VT, sondern Technologie.
Viele die sich bei uns in der Wildnis verlaufen werden nur gefunden weil sie ein Smart Phone dabei haben. Eingeschaltet reicht, phone signal nicht notwendig. Ist doch super technology
Natuerlich wenn du was ausgefressen hast ist es besser das Smart Phone zu Hause zu lassen
Noch ein Beispiel:
Ich habe zum Spass bei Google ueber ein Hotel geschrieben, sowie Trip Advisor. Jetzt meldet sich Google bei mir juedemal wenn ich wo war. Heeh we war das Hyatt in Singapore oder wenn in Singapore (Beispiel) Pop Up Ads ueber alles Moegliche.
Google schickt mir sogar Statistiken, wieviele km ich gelaufen bin, wieviele mit Rad, mit Auto, welche Orte und laender ich besuchte usw. Freund Google weiss wo ich bin und was ich mache
Teilweise habe ich zugestimmt und jetzt kann man meine schöne Badestelle sogar in Australien besichtigen.
Google maps zeichnet auch minutengenau auf, wo sich das Smartphone bewegt hat.kann man wochenlang zurückverfolgen. Man kann aber widersprechen. Und wenn man nicht aufpasst, kann man darüber auch heimlich von Kollegen Arbeitgebern, dem Ehepartner und der Polizei überwacht werden.
In unserer Corona-Warn-App ist diese Funktion natürlich aus Datenschutzgründen ausgeschlossen. Da gibt's stattdessen ein Tagebuch, in das man ganz ehrlich die Kontakte manuell eintragen kann, aber nicht muss.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Du musst richtig lesen! Du brauchst kein Netz! No bars on your phone! Eingschaltet reicht. Wenigstens gibt es in Lappland keine Schlangen und Spinnen die dich killen und Crocs die dich fressenRaskolnikof hat geschrieben:(03 Mar 2021, 08:59)
Komisch, wenn ich mit dem Rucksack zu Fuß in finnisch-Lappland unterwegs bin habe icg mitunter über mehrere Tage kein Netz...
Das ist natürlich extrem wichtig, wenn nicht sogar überlebenswichtig.
Und Google ist weder wichtig noch ueberlebenswichtig. Ich zeigte lediglich Faehigkeiten der heutigen Technologie auf. Wie alles kann es zum Guten, zum Unwichtigen aber auch zum Boesen verwendet werden.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Das macht euren Corona Warn-App wirkungslosKölner1302 hat geschrieben:(03 Mar 2021, 09:31)
In unserer Corona-Warn-App ist diese Funktion natürlich aus Datenschutzgründen ausgeschlossen. Da gibt's stattdessen ein Tagebuch, in das man ganz ehrlich die Kontakte manuell eintragen kann, aber nicht muss.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Datenschutz - ganz klar wichtiger als Leben.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(03 Mar 2021, 10:34)
Das macht euren Corona Warn-App wirkungslos
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Ja aber Umsatz auf Teufel komm raus ist natürlich noch viel wichtiger
Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Buchstäblich das Geschäftsmodell der Waffenhersteller und -Händler. Nachdem es die Bundesrepublik ja auch nicht übers Herz bringt Waffenexporte zu untersagen, muss dieses Statement als Wahr anerkannt werden.Kölner1302 hat geschrieben:(04 Mar 2021, 08:59)
Ja aber Umsatz auf Teufel komm raus ist natürlich noch viel wichtiger
Datenschutz treibt manchmal seltsame Blüten, aber unterm Strich finde ich es gar nicht schlecht, dass nicht jeder Hinz und Kunz ungestraft meine Daten abgreifen kann ohne dass ich dem zustimmen muss. Leider ist ein normales Leben ohne jemandem Zugriff auf persönliche Daten zu ermöglichen kaum noch möglich.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Warum nicht das chinesische Modell? Da wird in den Großstädten jeder Bürger z.B. beim Shopping auf Schritt und Tritt überwacht. Automatische Gesichtserkennung und der Abgleich mit den biometrischen Daten machen es möglich. Welche Blüten das dort treibt wird z.B. bei einem Besuch in Shanghai deutlich. An vielen Ampeln sind Monitore installiert wo das Foto eines jeden bei Rot die Strasse überquerenden Fußgängers für einen Tag angezeigt wird und dies mit Namen und ID-Nummer! Derartige öffentliche Pranger gibt es in China unzählige, z.B. für Schüler, die den Unterricht schwänzen. Aber wenn es nur das wäre. Für jedes derartiger Vergehen gibt es im Sozialkreditsystem Punkte abgezogen. Die kann man aber wieder wettmachen z.B. mit einer Blutspende oder wenn man einen Blinden über die Straße führt.
Ärgerlich: Bei zu vielen Minuspunkten wird dem unbelehrbaren Bürger z.B. der Zugang zu einem Fitnesscenter oder dem Kino verwehrt oder den Eltern ein Platz an ihrer bevorzugten Schule für ihr Kind.
Und das Tollste: Jeder Bürger hat via Internet Zugriff auf den Socialscore seiner Nachbarn oder Freunden und kann deren Vergehen nachlesen.
Und um auf unsere Thema offenes WLAN zurückzukommen. Das gibts in China natürlich auch. Aber natürlich nicht anonym!
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Wenn Sie so leben wollen...Raskolnikof hat geschrieben:(04 Mar 2021, 15:20)
Warum nicht das chinesische Modell? Da wird in den Großstädten jeder Bürger z.B. beim Shopping auf Schritt und Tritt überwacht. Automatische Gesichtserkennung und der Abgleich mit den biometrischen Daten machen es möglich. Welche Blüten das dort treibt wird z.B. bei einem Besuch in Shanghai deutlich. An vielen Ampeln sind Monitore installiert wo das Foto eines jeden bei Rot die Strasse überquerenden Fußgängers für einen Tag angezeigt wird und dies mit Namen und ID-Nummer! Derartige öffentliche Pranger gibt es in China unzählige, z.B. für Schüler, die den Unterricht schwänzen. Aber wenn es nur das wäre. Für jedes derartiger Vergehen gibt es im Sozialkreditsystem Punkte abgezogen. Die kann man aber wieder wettmachen z.B. mit einer Blutspende oder wenn man einen Blinden über die Straße führt.
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Ich finde die Regulierung ist ausreichend, wenn Straftaten wie der oben geschilderte Identitätsdiebstahl oder auch zB Cybermobbing verhindert werden.
Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Meist ists doch "Versicherungsbetrug" Firma verkauft Handy an xyz - ohne "Nachweis" - ....die rennen zur frisch abgeschlossenen Versicherung....Raskolnikof hat geschrieben:(04 Mar 2021, 15:20)
Warum nicht das chinesische Modell? Da wird in den Großstädten jeder Bürger z.B. beim Shopping auf Schritt und Tritt überwacht. Automatische Gesichtserkennung und der Abgleich mit den biometrischen Daten machen es möglich. Welche Blüten das dort treibt wird z.B. bei einem Besuch in Shanghai deutlich. An vielen Ampeln sind Monitore installiert wo das Foto eines jeden bei Rot die Strasse überquerenden Fußgängers für einen Tag angezeigt wird und dies mit Namen und ID-Nummer! Derartige öffentliche Pranger gibt es in China unzählige, z.B. für Schüler, die den Unterricht schwänzen. Aber wenn es nur das wäre. Für jedes derartiger Vergehen gibt es im Sozialkreditsystem Punkte abgezogen. Die kann man aber wieder wettmachen z.B. mit einer Blutspende oder wenn man einen Blinden über die Straße führt.
Ärgerlich: Bei zu vielen Minuspunkten wird dem unbelehrbaren Bürger z.B. der Zugang zu einem Fitnesscenter oder dem Kino verwehrt oder den Eltern ein Platz an ihrer bevorzugten Schule für ihr Kind.
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Und um auf unsere Thema offenes WLAN zurückzukommen. Das gibts in China natürlich auch. Aber natürlich nicht anonym!
Mein Apple geht nicht an - wenn ichs geklaut melde.. und das Firmensamsung - wollte zur Auslieferung einen 12 er Code - ehe es "An" ging.
In Norwegen gibts alle 10 Min. eine SMS - das Handy ist geklaut...
Aber hier ist es ein gutes geschäft - auch ein geklautes handy telefoniert...
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Das ist hier nicht anders, schaue mal was mal als Freifunknetzbetreiber alles protokollieren soll/muss. Aber das ist in unseren Zeiten mittlerweile auch nur noch zweitrangig, wenn die Behörden es darauf anlegen hilft selbst ein TOR-Netz nichts mehr. Hier wird es nur nicht so offen kommuniziert.Raskolnikof hat geschrieben:Und um auf unsere Thema offenes WLAN zurückzukommen. Das gibts in China natürlich auch. Aber natürlich nicht anonym!
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Meine praktische Erfahrung mit dem Datenschutz ist, dass Datenschutz immer dann ins Feld geführt wird, wenn man sich Arbeit sparen will.Kamikaze hat geschrieben:(04 Mar 2021, 09:11)
Buchstäblich das Geschäftsmodell der Waffenhersteller und -Händler. Nachdem es die Bundesrepublik ja auch nicht übers Herz bringt Waffenexporte zu untersagen, muss dieses Statement als Wahr anerkannt werden.
Datenschutz treibt manchmal seltsame Blüten, aber unterm Strich finde ich es gar nicht schlecht, dass nicht jeder Hinz und Kunz ungestraft meine Daten abgreifen kann ohne dass ich dem zustimmen muss. Leider ist ein normales Leben ohne jemandem Zugriff auf persönliche Daten zu ermöglichen kaum noch möglich.
Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Zumindest an meinem Arbeitsplatz macht mir der Datenschutz bedeutend mehr Arbeit als er vermeidet.Kölner1302 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 07:12)
Meine praktische Erfahrung mit dem Datenschutz ist, dass Datenschutz immer dann ins Feld geführt wird, wenn man sich Arbeit sparen will.
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Ich muss ab und zu Informationen einholen. Frage ich nach Details aus einem Dokument - nein, Datenschutz!Kamikaze hat geschrieben:(05 Mar 2021, 07:24)
Zumindest an meinem Arbeitsplatz macht mir der Datenschutz bedeutend mehr Arbeit als er vermeidet.
Verlange ich eine Kopie des ganzen Dokuments - kein Problem!
Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Das hatten wir hier auch mal. Gab RICHTIG Stress mit dem Chef. Aber ich höre immer wieder von solchem Nonsens. Vermutlich wäre das kein Thema mehr, wenn mal irgendwer gegen diese Praxis klagen würde.Kölner1302 hat geschrieben:(05 Mar 2021, 07:54)
Ich muss ab und zu Informationen einholen. Frage ich nach Details aus einem Dokument - nein, Datenschutz!
Verlange ich eine Kopie des ganzen Dokuments - kein Problem!
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Apropos Datenschutz und Behörden. Ich war bis zu meinem Ruhestand bei einer großen kommunalen Behörde beschäftigt. Da gab es bereits vor Corona Homeoffice, z.B. für Schreibkräfte. Aber was war das für ein Aufwand! Da musste erst ein Mitarbeiter der Netzwerktechnik raus und den heimischen Arbeitsplatz sichten. Vorgabe war ein Arbeitszimmer welches nicht für Wohn,- Schlaf- und Kochzwecke genutzt wird. Ein eigener PC oder Laptop ging auch nicht. Da käme ja evtl. der Junior an irgendwelche Daten. Nein, es wurde ein Dienst-PC oder Laptop gestellt, natürlich mit verschlüsseltem Zugang und VPN-Tunnel zum städtischen Server. Dann wurde noch der heimische Arbeitsplatz auf die Ergonomie überprüft.
Und jetzt? Alles was irgendwie zuhause arbeiten kann macht das. Mit eigemem PC und und freiem Zugang zu den Datengräbern bzw. städt. Rechenzentrum. Da fragt kein Mensch mehr danach, wer da sonst noch den PC benutzt oder vielleicht Zugang zu irgendwelchen Daten haben könnte. Und da geht es teils um äußerst sensible Daten wie z.B. Gutachten.
Verrückte Welt...
Und jetzt? Alles was irgendwie zuhause arbeiten kann macht das. Mit eigemem PC und und freiem Zugang zu den Datengräbern bzw. städt. Rechenzentrum. Da fragt kein Mensch mehr danach, wer da sonst noch den PC benutzt oder vielleicht Zugang zu irgendwelchen Daten haben könnte. Und da geht es teils um äußerst sensible Daten wie z.B. Gutachten.
Verrückte Welt...
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Re: Offenes WLAN und Handynetz - Strafverfolgung
Kann ich so nicht bestätigen.Raskolnikof hat geschrieben:(11 Mar 2021, 00:26)
Mit eigemem PC und und freiem Zugang zu den Datengräbern bzw. städt. Rechenzentrum. Da fragt kein Mensch mehr danach, wer da sonst noch den PC benutzt oder vielleicht Zugang zu irgendwelchen Daten haben könnte.
Viel mehr trifft diese Beschreibung bei uns schon ziemlich genau:
Zwar kann in unserer (staatl.) Behörde auch am eigenen PC gearbeitet werden - allerdings nur in Form eines eigenen Betriebssystems in Form eines Linux-Sticks - geschützt durch mehrere Passwörter und natürlich ebenso mit VPN-Tunnel und weitgehend ohne vor Ort gespeicherte Daten (hat natürlich den Nachteil, dass ohne schnelles Internet kein HO ohne Dienst-Laptop möglich ist).Da musste erst ein Mitarbeiter der Netzwerktechnik raus und den heimischen Arbeitsplatz sichten. Vorgabe war ein Arbeitszimmer welches nicht für Wohn,- Schlaf- und Kochzwecke genutzt wird. Ein eigener PC oder Laptop ging auch nicht. Da käme ja evtl. der Junior an irgendwelche Daten. Nein, es wurde ein Dienst-PC oder Laptop gestellt, natürlich mit verschlüsseltem Zugang und VPN-Tunnel zum städtischen Server.
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