Genau genommen beschreiben Sie das Elend und die Kleingeistigkeit der EU-Partner. Jeder behauptet mit Klauen und Zähnen seine Besitzstände. Der Bürger ist dumm genug, solche Angewohnheiten noch als nationale Selbstbehauptung zu unterstützen... man gönnt sich ja sonst nix.garfield336 hat geschrieben:(13 Apr 2017, 15:37)
Grosse Länder haben auch grosse Vorteile. Luxemburg steht nut so gut da, weil es die EU gibt, somit macht sich die Kleinststaatlichkeit weniger bemerkbar ganz im Gegenteil.
Im Telefoniebereich gibt es aber leider noch rein nationale Netze. Das müsste abgeschafft werden.
In diesem Sinne finde ich die Abschaffung vom Roaminggebühren quatsch.
Nicht die Gebühren hätte man abschaffen müssen, sondern das Roaming an sich.
Warum kann ein spanischer Staatsbürger wohnhaft in Frankreich, nicht bei einer Geschäftsreise in österreich mit seiner italinieschen Freundin unter benutzung seiner lettischen Simkarte telefonnieren, obwohl er noch nie in seinem leben in Lettland war ?
Ein Bayer kann ja auch mit einer Berliner Simkarte telefonnieren.
Die Maut für Straßenbenutzung liegt auf der gleichen Wellenlänge. Da hätte die EU als übergeordneter Organisator der Verkehrswege in der Gemeinschaft schon längst das Kommando übernehmen müssen. Über den Energieverbrauch der Fahrzeuge lassen sich die Belastung der Straßen durch das einzelne Fahrzeug berechnen und die Kosten für Instandhaltung und Ausbau damit eintreiben. Dazu braucht man gar keine aufwendige Technik.
Einstweilen belassen wir es am besten beim Kopfschütteln über so viel Dummheit in höchsten Kreisen!