Das greift einige akute Probleme auf. Aber vieles ist bei der Bewertung subjektiv:
- für Umsteiger, die Windows (classic) gewohnt sind, empfehle ich als Desktop Mate und Xfce
(Mate mit Mintmenü + Fußleiste und Xfce mit Whisker-Menü + Fußleiste);
Mate und Xfce bieten eine gute Mischung aus ressourcenschonend und Komforatebel
- Gnome 3 und Unity von Ubuntu haben ein völlig eigenes Bedienkonzept mit auf dem Bildschirm ausgebreiteten Icons,
das kann man gut finden oder nicht, Geschmacksache - auch für KDE kann man das übrigens nachrüsten mit dem Homerun-Menü,
das hier zu sehen ist:
https://a.disquscdn.com/uploads/mediaem ... iginal.jpg
ob Gnome 3 mit einer Distribution speziell verbandelt ist, weiß ich nicht, vielleicht RedHat/Fedora?
- KDE Plasma 5 ist insgesamt ein guter Desktop, hat aber Probleme:
* KDE verbraucht viele Ressourcen
* die vielen mitgelieferten Programme sind nicht schlecht, aber auch nicht voll etablierter Standard (kann man aber ändern);
da ist z. B. Konversation für den Chat dabei (statt Hexchat) und KMail (statt Thunderbird, Evolution oder Claws Mail)
* KDE läuft bibliotheksmäßig auf Qt-Basis und nicht auf GTK (wie Gnome, Mate o. ä.)
* für Ubuntu-Fans gibt es Kubuntu und inzwischen KDE neon
- als leichten Desktop z. B. für ältere Computer empfehle ich LXDE (auf GTK-Basis) oder alternativ LXQt (Qt);
es gibt aber noch leichtere Versionen bis hin zum Fenstermanager