Linux, Unix und BSD

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bennyh

Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von bennyh »

H2O hat geschrieben:(17 Oct 2016, 11:58)

Mit KDE habe ich eher zufällig gar keine Erfahrungen gemacht; muß wohl einmal beabsichtigt gewesen sein, mit KDE besonders dicht an Windows heran zu rücken... wie gesagt, keine Ahnung. GNOME 2 war die Standardbedienoberfläche von UBUNTU bis 12.04 LTS. Mit GNOME 2 habe ich lange Jahre gearbeitet, und das war auch eine sehr brauchbare Bedienoberfläche. Ich war richtig "beleidigt", als UBUNTU zu UNITY als Standard wechselte. GNOME 3 muß wohl immer mehr Ressourcen gebunden haben, und es paßte wohl auch nicht zu Anwendungen auf Smartphones, wo Bedienkacheln sich durchgesetzt haben. Da hat die UBUNTU-Mannschaft eben UNITY erfunden. Auch daran habe ich mich gewöhnt und finde nach Eingewöhnung diese Bedienoberfläche sehr gelungen. Mir ist nichts Ärgerliches dabei aufgefallen... läuft flott und unauffällig auf einem nach derzeitigen Maßstäben ziemlich schlaffen Rechner..

GNOME 3 könnte da mehr Ansprüche stellen, aber als DAU folge ich natürlich ganz willig dem Rat der UBUNTU-Entwickler. Deshalb habe ich keine Erfahrungen damit gemacht, nicht im Guten und auch nicht im Bösen.
Unity mit Ubuntu benutze ich tatsächlich auch auf einem Laptop, ursprünglich, weil ich schnell ein Linux-System brauchte und zu faul war, die Oberfläche zu wechseln. Dann habe ich festgestellt, dass Unity gar nicht mal so verkehrt ist und es draufgelassen hehe

Wenn genügend Resourcen zur Verfügung stehen, würde ich auf jeden Fall KDE empfehlen. In meinen Augen ist es definitiv die Linux-Oberfläche, die am ausgereiftesten ist und am meisten "Sinn" macht. Sie ist von allen, soweit ich das beurteilen kann, auch die flexibelste, d.h. man kann am meisten einstellen und sich seine Oberfläche so einrichten, wie man es gerne haben möchte. Auch ist das Standardset an Software, das bei KDE/Kubuntu vorinstalliert ist und auf QT basiert, meiner Meinung nach ausgereifter und besser als das Pendant, das mit Gnome einherkommt und auf GTK basiert. Falls Sie KDE noch nie ausprobiert haben, sollten Sie es mal tun. Man kann verschiedene Benutzeroberflächen ja ohne weiteres parallel installieren.
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Mithrandir
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Mithrandir »

Negator hat geschrieben:(16 Oct 2016, 22:25)
Mit Linux reichen meist 4 GB RAM. Ok, manchmal geht's auch etwas darunter, aber dann operiert man doch sehr im Grenzbereich.
Mein Rechner hat aktuell 3GB RAM, von denen nichtmal zwei Drittel belegt sind (und eine Core 2 Duo 2.4GHz CPU). Es laufen Thunderbird, Firefox mit 20 offenen Tabs, parallel noch Chromium, TV-Browser, Kaffeine mit HD-TV sowie Dateimanager und Konsole.
Desktop ist XFCE, RAM-Probleme hatte ich damit bislang nur in mit wildgewordener Browser-Werbung (irgendwelches HTML-5-Skript-Gefrickel) Bei z. B. KDE plus Anwendungen kann es eher knapp werden.

Auch Spiele wie Diablo 3 oder Civilization IV laufen gut unter XFCE (im Vergleich zur restlichen Hardware ist allerdings die Grafikkarte recht stark und hat eigene 2GB RAM). Unter KDE, Gnome oder Unity laufen diese Spiele nicht so flüssig, und es liegt nicht am RAM
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

Gut. :D

Aber was meinst du mit Gnome? - Gnome 3, Gnome 2 oder Mate (aus Gnome 2)?
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Mithrandir »

Gnome 3 (die Aussage zu KDE bezieht sich auch auf die aktuelle Haupt-Version)
Mit Gnome 2 war ich ursprünglich mal ausgesprochen zufrieden, bis man auf die Idee kam, um alles "einfacher" zu machen Features auszubauen, ich mag in der Benutzung auch lieber GTK2 als GTK3. Leider wurde Gnome 2 nie kompatibel zu Compiz gemacht, was die virtuellen Desktops betrifft und ein nerviger Schubladen-Bug einfach nicht behoben.
Inzwischen bin ich aber mit XFCE ziemlich zufrieden und nehme von Gnome noch das Icon-Set (ein paar Panel-Anwendungen vermisse ich aber).
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

KDE war sicher bis KDE 3 sehr nahe an Windows. Der Name soll wohl eine Nähe zu CDE (siehe Unix) andeuten.
Mit KDE (Plasma) 4 ist das Projekt aber sehr umfangreich und sehr eigenwillig bis überladen geworden. Auf älteren Computern stürzte es oft ab.
KDE (Plasma) 5 knüpft zwar als Weiterentwicklung an KDE 4 an, nimmt aber einige Spinnereien zurück und bringt wieder etwas Ordnung in den Laden.

Gnome sah ich anfangs etwas kritisch, weil es als Spin-Off von KDE so krampfhaft etwas Eigenes entwickeln wollte.
Mit Gnome 2 stellte man aber eine solide Sache auf die Beine, die - wenn man eine der beiden Leisten kassierte - auch relativ nahe an Windows gebaut werden konnte.
Momentan benutze ich Mate (neben Xfce) sehr gerne, am liebsten für Linux Mint. Es ist mit dem Mint Menü noch näher an Windows herangerückt, was mir persönlich gut gefällt.
Ich habe mit Mate auch etliche Eigenschaften von Gnome 2 wiedererkannt, die ich schon fast vergessen hatte. Ubuntu (mit Gnome 2) hatte ich früher nur sporadisch benutzt.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

Der dritte im Bunde war Xfce. Er galt lange Zeit als die leichte Oberfläche für alte Computer oder eben für Fans von leichten Oberflächen.
Allerdings: Einige Nutzer wollten Xfce weniger spartanisch haben. Jetzt sieht es zwar besser aus und kann auch mehr, ist aber eben nicht mehr so leicht.

Dafür gilt jetzt LXDE als leichte Oberfläche und Xfce nur noch als semi-leicht. Aber inzwischen gibt es ja nicht mehr nur KDE und Gnome und vielleicht noch Xfce,
sondern inzwischen gibt es Dutzende von Oberflächen für Linux und andere Unices und Unixoide!
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Michi »

Negator hat geschrieben:(26 Oct 2016, 18:19)

Aber inzwischen gibt es ja nicht mehr nur KDE und Gnome und vielleicht noch Xfce,
sondern inzwischen gibt es Dutzende von Oberflächen für Linux und andere Unices und Unixoide!
Ein Grund dafür dürfte sein, dass Gnome 3 vielen Benutzern nicht gefallen hat. Ob die Kritik zutreffend ist, weiß ich nicht, mit Gnome 3 hab ich fast gar keine Erfahrung. Aber zumindest Mate und Cinnamon sind wohl als Reaktion darauf entstanden.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

Ja, bei Mate wenigstens auch.
Es gab aber neben den Gnome-3-Kritikern einfach auch Gnome-2-Nostalgiker.

Gnome 3 hat einfach ein anderes Bedienprinzip. Das KANN man vertreten, sollte es aber nicht den Benutzern aufzwingen.
Statt wie jetzt eine magere "Gnome Classic"-Unterversion in Gnome 3 anzubieten, hätte man lieber als STANDARD etwas wie Cinnamon oder Mate machen sollen,
um dann das heutige Gnome 3 als Unterversion anzubieten!
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Tom Bombadil
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Ich hab mal eine Zeitlang Manjaro nur mit Openbox betrieben, das lief auf der ollen Gurke (Athlon 64) noch richtig gut.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

Manjaro gilt als nutzerfreundliches Arch. Aber Antergos ist auch schön. :? :p :s
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Arch hatte ich mit KDE laufen, ich bin jetzt aber auch wieder mit meinem Arbeitsrechner auf Manjaro umgestiegen. Arch funktionierte zwar sehr gut, ich hatte aber keine Lust, alles per Hand neu zu installieren, was leider unumgänglich war.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von bennyh »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Oct 2016, 20:07)
Arch hatte ich mit KDE laufen, ich bin jetzt aber auch wieder mit meinem Arbeitsrechner auf Manjaro umgestiegen. Arch funktionierte zwar sehr gut, ich hatte aber keine Lust, alles per Hand neu zu installieren, was leider unumgänglich war.
Wie ist Manjaro so? Sind Sie zufrieden?
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Bisher bin ich zufrieden, es läuft stabil und flott. Allerdings ist es für mich sehr bunt und sehr grell, da musste ich justieren.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Occham »

was mich an linux immer aufgeregt hat, war die Verkaufsmasche „kostenlos“ mit der man informatiker ködern wollte, denn um ein betriebssystem aktuell zu halten, braucht es, es lässt sich nicht verleugnen, informatiker. um die nichtinformatiker wegzuselektieren, hat man die dann einfach als dumm bezeichnet, ich vermute aber stark dass das alles unbewusst abgelaufen ist. Mittlerweile ist das in einer recht akzeptablen Waagschale und es gibt auch informatiker unter linux, die den Nichtinformatiker rein auf der grafischen Oberfläche belassen wollen. :thumbup:
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Tom Bombadil »

Es gibt mittlerweile jede Menge grafische Tools, mit denen man Aktualisierungen einpflegen kann.

Die Befehle

Code: Alles auswählen

sudo apt-get update && upgrade
oder

Code: Alles auswählen

sudo pacman -Syyu
können aber auch Nichtinformatiker eintippen, das ist alles keine Hexerei.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Occham »

Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Oct 2016, 10:16)

Es gibt mittlerweile jede Menge grafische Tools, mit denen man Aktualisierungen einpflegen kann.

Die Befehle

Code: Alles auswählen

sudo apt-get update && upgrade
oder

Code: Alles auswählen

sudo pacman -Syyu
können aber auch Nichtinformatiker eintippen, das ist alles keine Hexerei.
ist ja auch in ordnung, ich wollte das ja auch nicht negativ darstellen, es soll den Leuten nur bewusst sein wie sich linux entwickelt und entwickelt hat, denn ein einfacher update und upgrade befehl ruft ja am ende auch nur Funktionen auf, dieser Sachen installiert, an diesen Sachen ein paar Informatiker rumgeschraubt haben und vergisst man dieses detail… kann sich das für einen informatiker sehr undankbar anfühlen. In der Vergangenheit hat man deswegen die kommenden nichtinformatiker gezielt beleidigt (mit Sicherheit unbewusst wegselektiert), heute ist es wie gesagt in einer akzeptablen Waagschale angekommen.

:)
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Michi »

Occham hat geschrieben:(30 Oct 2016, 11:42)

ist ja auch in ordnung, ich wollte das ja auch nicht negativ darstellen, es soll den Leuten nur bewusst sein wie sich linux entwickelt und entwickelt hat, denn ein einfacher update und upgrade befehl ruft ja am ende auch nur Funktionen auf, dieser Sachen installiert, an diesen Sachen ein paar Informatiker rumgeschraubt haben und vergisst man dieses detail… kann sich das für einen informatiker sehr undankbar anfühlen.
Versteh ich nicht, kannst du das bitte genauer erklären? Bei der Entwicklung von Windows haben bestimmt auch Informatiker daran "rumgeschraubt", das ist keine Besonderheit von Linux.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Occham »

Michi hat geschrieben:(30 Oct 2016, 13:17)

Versteh ich nicht, kannst du das bitte genauer erklären? Bei der Entwicklung von Windows haben bestimmt auch Informatiker daran "rumgeschraubt", das ist keine Besonderheit von Linux.
unter windows werden die Leute bezahlt und wenn man das als informatiker freiwillig für linux macht, kann sich das unter umständen für den Informatiker undankbar anfühlen, wenn Leute zuviel fragen stellen, die nicht zurecht finden. Wenn man also hauptsächlich die grafische oberfläche nutzt und zwischendrin ein paar fragen stellt, kann Dankbarkeit nicht Schaden, sofern man eine Antwort erwartet.

oder worum dachtest du geht es mir?
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

Linux und BSD bieten eine Vielzahl von Bedienoberflächen. Windows-nah sind u. a. Mate und Xfce - man kann sie wenigstens so einstellen.

Wer lieber selber tippt, nehme einen Fenstermanager wie OpenBox, FluxBox oder i3.

Dass IT-Experten für ihre Arbeit gelobt werden wollen, ist verständlich. Früher kam die Linux-Community aber etwas hochnäsig daher.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Occham hat geschrieben:(30 Oct 2016, 09:50)

was mich an linux immer aufgeregt hat, war die Verkaufsmasche „kostenlos“ mit der man informatiker ködern wollte, denn um ein betriebssystem aktuell zu halten, braucht es, es lässt sich nicht verleugnen, informatiker. um die nichtinformatiker wegzuselektieren, hat man die dann einfach als dumm bezeichnet, ich vermute aber stark dass das alles unbewusst abgelaufen ist. Mittlerweile ist das in einer recht akzeptablen Waagschale und es gibt auch informatiker unter linux, die den Nichtinformatiker rein auf der grafischen Oberfläche belassen wollen. :thumbup:
Welcher Weltschmerz plagt Sie hier denn? Ein so umfassendes Betriebssystem mitsamt Anwendungsprogrammen ist doch ohne den Einsatz vieler hochqualifizierter Informatiker gar nicht mehr vorstellbar! Vergleichen Sie das Zusammenzimmern einer Holzhütte mit einem großen Wohnhaus für viele Menschen. Die Holzhütte bekommt wohl fast jeder von uns zusammen, aber ein ansehnliches Wohnhaus mit allen technischen Fragen sicher nicht! Dazu sind Bauingenieure und Architekten und jede Menge fachlich geschulter und geübter Handwerker erforderlich. Vor diesen Menschen und ihren gelungenen Ergebnissen habe ich jedenfalls viel Respekt.

So geht mir das mit LINUX auch, wobei ich mich vor vielen Jahren schon aus praktischen Gründen für die Distribution UBUNTU entschieden hatte. Als DAU bringe ich in diesem Forum immer wieder meine Anerkennung zum Ausdruck... wie zuverlässig und gut diese Software arbeitet, und wie viele Könner dort zum Nutzen der Allgemeinheit ihr Bestes gegeben haben. Bei UBUNTU habe ich das Gefühl, daß seit vielen Jahren ein Baukasten entwickelt wurde, der sowohl einem DAU als auch einem hochqualifizierten Informatiker einen Einstieg erlaubt, jedem natürlich auf der Ebene seiner Fähigkeiten. Vor allem bin ich dort noch nie mit Hochmut abgebürstet worden, wenn mir eine Besonderheit Kopfzerbrechen bereitet hatte. Dankbarkeit und Anerkennung, doch, doch, die gibt es!
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Michi »

Meinungsfreiheit bedeutet, dass deine Meinung nicht illegal ist. Beknackt ist sie trotzdem.
Occham

Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Occham »

H2O hat geschrieben:(18 Nov 2016, 10:14)

Welcher Weltschmerz plagt Sie hier denn?

Der Weltschmerz plagt dann, wenn man sich einredet, Informatikerwissen müsse nicht gewertschätzt werden. Denn wertschätzt man es nicht, geht es plötzlich um Spendengelder und wenn das verboten ist, nennt man es hald 'Schenkung' und wenn wir ehrlich sind, Informatikerwissen ist nunmal ein wertvolles Gut, das irgendwie gewertschätzt werden muss... wenn einen das alles nicht interessiert, wird das System vorsätzlich unperfekt gehalten... aber irgendwie wissen wir das doch alle, das Wörter wie "DAU" nicht vom Himmel fallen... Also ich persönlich würde mich nie als "DAU" betrachten... stellt sich also die Unvermeidbare Frage: wie wertschätzt man Informatikerwissen???

Oder wie interpretierst du folgendes:
Ich betrachte das weder als gut noch als schlecht, mir persönlich ist es schnuppe... aber man sollte damit auch ehrlich umgehen...
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Occham hat geschrieben:(19 Nov 2016, 21:15)

Der Weltschmerz plagt dann, wenn man sich einredet, Informatikerwissen müsse nicht gewertschätzt werden. Denn wertschätzt man es nicht, geht es plötzlich um Spendengelder und wenn das verboten ist, nennt man es hald 'Schenkung' und wenn wir ehrlich sind, Informatikerwissen ist nunmal ein wertvolles Gut, das irgendwie gewertschätzt werden muss... wenn einen das alles nicht interessiert, wird das System vorsätzlich unperfekt gehalten... aber irgendwie wissen wir das doch alle, das Wörter wie "DAU" nicht vom Himmel fallen... Also ich persönlich würde mich nie als "DAU" betrachten... stellt sich also die Unvermeidbare Frage: wie wertschätzt man Informatikerwissen???

Oder wie interpretierst du folgendes:


Ich betrachte das weder als gut noch als schlecht, mir persönlich ist es schnuppe... aber man sollte damit auch ehrlich umgehen...
Solche Äußerungen würde ich als ein wenig unbedacht zur Seite legen. Könnte ja einmal sein, daß jemand Hilfe braucht, dieser Teilnehmer durchaus eingeschlossen. Dann weiß er das Fachwissen zu schätzen, das der Helfer sich erarbeitet hat. Ich bin fast sicher, daß dieser Notfall fast jeden von uns gelegentlich trifft. Bei dem einen geht die Heizung nicht, der andere bekommt sein Smartphone nicht richtig in Gang, beim wieder anderen soll der Router über WLAN den Drucker ansteuern, so daß jeder in der Familie bei Bedarf etwas ausdrucken kann... na, dann hilft man eben, und man ist froh, geholfen zu haben... :)
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Negator »

Eine andere Frage:

Wie kann man bei der alternativen Suchmaschine StartPage erzwingen, dass die Suchergebnisse auf derselben Seite angezeigt werden?
(Menü in der oberen Ecke führte bei mir bislang nicht weiter.)
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Folxfeindt »

Tom Bombadil hat geschrieben:(18 Jun 2016, 16:21)

Otto Normaluser kauft sich seinen PC fix und fertig, die meisten Leute kaufen mittlerweile Notebooks, obwohl sie gar kein mobiles Gerät benötigen oder direkt ein Tablet.
Wieso "nicht benötigen"? Schlepptops sind immer viel nützlicher als eine verkabelte, stationäre Blechkiste.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Misterfritz »

Folxfeindt hat geschrieben:(20 Nov 2016, 06:47)

Wieso "nicht benötigen"? Schlepptops sind immer viel nützlicher als eine verkabelte, stationäre Blechkiste.
ob sie nützlicher sind, liegt vor allem daran, wie sie genutzt werden. aber notebooks nehmen schlicht erheblich weniger platz weg als desktops.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Occham »

H2O hat geschrieben:(19 Nov 2016, 23:19)

Solche Äußerungen würde ich als ein wenig unbedacht zur Seite legen. Könnte ja einmal sein, daß jemand Hilfe braucht, dieser Teilnehmer durchaus eingeschlossen. Dann weiß er das Fachwissen zu schätzen, das der Helfer sich erarbeitet hat. Ich bin fast sicher, daß dieser Notfall fast jeden von uns gelegentlich trifft. Bei dem einen geht die Heizung nicht, der andere bekommt sein Smartphone nicht richtig in Gang, beim wieder anderen soll der Router über WLAN den Drucker ansteuern, so daß jeder in der Familie bei Bedarf etwas ausdrucken kann... na, dann hilft man eben, und man ist froh, geholfen zu haben... :)
Auf einander Helfen lässt sich aufbauen. Ich wäre dafür auf dem Prinzip des einander Helfen gleich eine eigene Währung aufzubauen, damit Wertschätzung bei Linux gleich einen Rahmen hat.

:)
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Occham hat geschrieben:(20 Nov 2016, 07:58)

Auf einander Helfen lässt sich aufbauen. Ich wäre dafür auf dem Prinzip des einander Helfen gleich eine eigene Währung aufzubauen, damit Wertschätzung bei Linux gleich einen Rahmen hat.

:)
Ich schlage die international bekannte Währung "Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft" vor. Da könnte auch eine beliebige Geldvermehrung nicht schaden. :)
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Folxfeindt »

teddys home hat geschrieben:(20 Nov 2016, 07:55)

ob sie nützlicher sind, liegt vor allem daran, wie sie genutzt werden. aber notebooks nehmen schlicht erheblich weniger platz weg als desktops.
notebooks sind in jeder hinsicht besser. stationäre pcs sind ein relikt des ausgehenden 20. jahrhunderts.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Folxfeindt hat geschrieben:(20 Nov 2016, 10:46)

notebooks sind in jeder hinsicht besser. stationäre pcs sind ein relikt des ausgehenden 20. jahrhunderts.
Sehe ich auch so. Ich vermute, daß auf der Ebene der Router künftig ein WLAN-Netz sämtliche noch notwendigen externen Geräte verwalten wird... der Kabelsalat zu Hause noch weiter abgebaut werden wird.

Ach ja, fast vergessen: Der Wahnsinn der unterschiedlichen Netzteile und Anschlußbuchsen sollte notfalls durch die EU beendet werden. Bei den Telefonen ging das ja auch!
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von lobozen »

Folxfeindt hat geschrieben:(20 Nov 2016, 10:46)

notebooks sind in jeder hinsicht besser. stationäre pcs sind ein relikt des ausgehenden 20. jahrhunderts.
... ausser bei der Grafik, der Gesamtperformance, der Erweiterbarkeit und dem Speicherplatz. Aber wer braucht son Zeug schon...
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Folxfeindt »

lobozen hat geschrieben: ... ausser bei der Grafik,
die haben alle ein gutes display und oft anschlüsse für externen bildschirm, beamer, etc.
lobozen hat geschrieben: der Gesamtperformance,
die ist heutzutage total super.
lobozen hat geschrieben: der Erweiterbarkeit und dem Speicherplatz.
arbeitsspeicher kannste aufstocken. massenspeicher über usb anstöpseln. was noch?
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von lobozen »

Folxfeindt hat geschrieben:(20 Nov 2016, 11:24)

die haben alle ein gutes display und oft anschlüsse für externen bildschirm, beamer, etc.


die ist heutzutage total super.


arbeitsspeicher kannste aufstocken. massenspeicher über usb anstöpseln. was noch?
Auch die Grakas in sogenannten Gamer-Nbs sind guten Desktopkarten weit unterlegen.
Gleiches gilt fuer die Gesamtperformance.
Abgesehen davon, dass USB-HDs ebenfalls langsam sind ist es doch recht umstaendlich, sagen wir 5 Externe anzuschliessen, wenn man nur 2-3USB Ports har.
Und falls der Arbeitsspeicher nicht gleich fest verloetet und damit nicht aufruestbar ist, ist bei den meisten NBs bei 16 GB Ram Ende.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

lobozen hat geschrieben:(20 Nov 2016, 11:30)

Auch die Grakas in sogenannten Gamer-Nbs sind guten Desktopkarten weit unterlegen.
Gleiches gilt fuer die Gesamtperformance.
Abgesehen davon, dass USB-HDs ebenfalls langsam sind ist es doch recht umstaendlich, sagen wir 5 Externe anzuschliessen, wenn man nur 2-3USB Ports har.
Und falls der Arbeitsspeicher nicht gleich fest verloetet und damit nicht aufruestbar ist, ist bei den meisten NBs bei 16 GB Ram Ende.
Dazu fehlt mir eine Angabe, wie viele dieser Rechner jährlich im Vergleich zu Notebooks und Tablets neu installiert werden.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von MoOderSo »

H2O hat geschrieben:(20 Nov 2016, 11:54)

Dazu fehlt mir eine Angabe, wie viele dieser Rechner jährlich im Vergleich zu Notebooks und Tablets neu installiert werden.
Wozu soll die Angabe gut sein?
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
Occham

Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Occham »

H2O hat geschrieben:(20 Nov 2016, 10:34)

Ich schlage die international bekannte Währung "Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft" vor. Da könnte auch eine beliebige Geldvermehrung nicht schaden. :)
Richtig, ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen: "Hilf dir selbst dann hilft dir Gott". Ein Betriebssystem entwickelt sich aber nur mit Informatikerwissen, wieso also nicht eine Linuxwährung erfinden, die nach und nach Linuxwissen vermittelt? Wäre das nicht eine win-win-Situation für alle?

Oder doch freibier für die DAU's??
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Folxfeindt »

lobozen hat geschrieben:(20 Nov 2016, 11:30)

Auch die Grakas in sogenannten Gamer-Nbs sind guten Desktopkarten weit unterlegen.
Gleiches gilt fuer die Gesamtperformance.
Abgesehen davon, dass USB-HDs ebenfalls langsam sind ist es doch recht umstaendlich, sagen wir 5 Externe anzuschliessen, wenn man nur 2-3USB Ports har.
Und falls der Arbeitsspeicher nicht gleich fest verloetet und damit nicht aufruestbar ist, ist bei den meisten NBs bei 16 GB Ram Ende.
Du gehört wohl zu den Typen die sich in kein Auto setzen, das unter 400PS hat, lol

Klar kann man stationäre PCs ohne ende aufrüsten. sogar auf ein größeres gehäuse umsteigen, wenn das Geraffel nicht mehr reinpasst. Inklusive wasserkühlung und innenbeleuchtung.
wer's braucht ... :rolleyes:
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

MoOderSo hat geschrieben:(20 Nov 2016, 12:07)

Wozu soll die Angabe gut sein?
Mit einer solchen Angabe kann man die wirtschaftliche Bedeutung einer solchen Darlegung bewerten... meine ich.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von H2O »

Occham hat geschrieben:(20 Nov 2016, 12:30)

Richtig, ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen: "Hilf dir selbst dann hilft dir Gott". Ein Betriebssystem entwickelt sich aber nur mit Informatikerwissen, wieso also nicht eine Linuxwährung erfinden, die nach und nach Linuxwissen vermittelt? Wäre das nicht eine win-win-Situation für alle?

Oder doch freibier für die DAU's??
Na ja, wir könnten natürlich auch mit gleichem Nachdruck auf mehr musischer Allgemeinbildung bestehen. Leider ist es damit bei mir ganz schlecht bestellt! Bei Linux geht die Sache mir besser von der Hand, auch dank der Dokumentationen der UBUNTU-Gemeinde.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von MoOderSo »

H2O hat geschrieben:(20 Nov 2016, 13:07)

Mit einer solchen Angabe kann man die wirtschaftliche Bedeutung einer solchen Darlegung bewerten... meine ich.
Da braucht man doch keine Verkaufszahlen um zu wissen, dass Desktop-CPUs und GPUs denen von Laptops überlegen sind. Auch sollte klar sein, dass mangelnde Wartbarkeit und Aufrüstmöglichkeiten kein Zeichen sonderlicher Wirtschaftlichkeit sind.
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Occham

Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Occham »

H2O hat geschrieben:(20 Nov 2016, 13:18)

Na ja, wir könnten natürlich auch mit gleichem Nachdruck auf mehr musischer Allgemeinbildung bestehen. Leider ist es damit bei mir ganz schlecht bestellt! Bei Linux geht die Sache mir besser von der Hand, auch dank der Dokumentationen der UBUNTU-Gemeinde.
Das ist bei dir ganz schlecht bestellt, weil Fachwissen nicht innerhalb kürzester Zeit vermittelbar ist... und Ubuntu bietet ja mit seinen Rahmenbedingungen ja tatsächlich schon Dokumentationen, was mir da fehlt ist ein aufeinander aufbauender nach und nach Einstieg.

Aber sei es drum, so wichtig ist mir ein Betriebssystem auch wieder nicht.
:)
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lobozen
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von lobozen »

Folxfeindt hat geschrieben:(20 Nov 2016, 12:34)

Du gehört wohl zu den Typen die sich in kein Auto setzen, das unter 400PS hat, lol

Klar kann man stationäre PCs ohne ende aufrüsten. sogar auf ein größeres gehäuse umsteigen, wenn das Geraffel nicht mehr reinpasst. Inklusive wasserkühlung und innenbeleuchtung.
wer's braucht ... :rolleyes:
Zu denen mit 400 PS gehoere ich nicht mehr.
Du allerdings scheinst zu denen zu gehoeren, fuer die die Aufgaben eines PC beim Aufruf einer Youtube- oder Forenseite enden. Nachricht an deine kleine Welt> Es gibt User, die etwas mehr von einem Rechner erwarten, wirklich.
Arbeite mal mit mehreren virtuellen Systemen parallel oder mit sehr aufwaendigen Grafikprogrammen, dann wirst du sehen, woe weit du mit deinem Notebook kommst.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von lobozen »

H2O hat geschrieben:(20 Nov 2016, 11:54)

Dazu fehlt mir eine Angabe, wie viele dieser Rechner jährlich im Vergleich zu Notebooks und Tablets neu installiert werden.
Du meinst neu instakkiert wie neu gekauft? Natuerlich sinkt der Anteil von Desktops.Ist ja logisch. Dass Desktops dadurch obsolet waeren oder demnaechst werden koennen nur Leute behaupten, die keine Ahnung haben, was man ausser Forenbeitraege schreiben mit einem PC sonst noch so tun kann.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von lobozen »

Ich wuerde mich leibend gerne vom MS verabschieden, vor allem seit Win10 und seit klar ist, dass man Win7 auf der kommenden CPU-Generation ohne Tricks und Einschraenkungen nicht mehr installieren kann. Aber leider sind so gut wie alle von mir -alternativlos :-) -beruflich genutzten Programme auf Win.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Alter Stubentiger »

Folxfeindt hat geschrieben:(20 Nov 2016, 10:46)

notebooks sind in jeder hinsicht besser. stationäre pcs sind ein relikt des ausgehenden 20. jahrhunderts.
Das finde ich nicht. Ersterns spiele ich gern ein Spielchen. Da ist mein leicht angegrauter PC immer noch besser als viele neue Notebooks. Und zum arbeiten ist so ein Desktop-PC mit großen mattiertem Display weit überlegen. So entspannt kann man auf kein Notebook-Display schauen. Vor allem da die meisten Notebooks auch noch ein Glare-Displays haben. Das stört in meinem Alter. Übrigens auch bei den Smartphones. Mich jedenfalls.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Alter Stubentiger »

lobozen hat geschrieben:(20 Nov 2016, 14:18)

Ich wuerde mich leibend gerne vom MS verabschieden, vor allem seit Win10 und seit klar ist, dass man Win7 auf der kommenden CPU-Generation ohne Tricks und Einschraenkungen nicht mehr installieren kann. Aber leider sind so gut wie alle von mir -alternativlos :-) -beruflich genutzten Programme auf Win.
Warum sollte man denn so ein altes BS noch auf kommenden CPU`s installieren? Liegt es überhaupt an den neuen CPU`s? Oder eher an der ganzen neuen Infrastruktur die so eine neue Generation mit sich bringt?
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von lobozen »

Es liegt an Mainboard- und CPU-Architektur. Und ein so altes System sollte man dann installieren, wenn man in etwa die Kontrolle darueber haben will, was wann wohin telefoniert.
Ausserdem finde ich Win7 mit ganz wenigen Abstrichen nach wie vor ein gutes OS. Ich sehe bei Win10 keine spuerbaren Performance- oder Stabilitaetsvorteile.
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Folxfeindt »

Alter Stubentiger hat geschrieben: Und zum arbeiten ist so ein Desktop-PC mit großen mattiertem Display weit überlegen. So entspannt kann man auf kein Notebook-Display schauen.
Dann schließte einen externen, schäbigen VGA-Monitor an den Schleppi an. Und schon kommt 90'er-Jahre-Feeling auf. Und wenns noch etwas nostalgischer sein soll:
Folxfeindt

Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von Folxfeindt »

Alter Stubentiger hat geschrieben: Warum sollte man denn so ein altes BS noch auf kommenden CPU`s installieren?
Ein altes BS braucht heutzutage bloß nur noch einen javaskriptfähigen Browser
https://jamesfriend.com.au/pce-js/ibmpc-games/
:D
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Re: Linux, Unix und BSD

Beitrag von lobozen »

Du koenntest deinen Sermon auch zu Themen ablassen, zu denen du mehr zu sagen hast als ein Dreijaehriger ueber Quantenphysik. Gib dir Muehe, du findest bestimmt eines.Irgendwo.
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