linux ist nicht günstig, man muss für linux zeit investieren, fast das gleiche wie geld... nicht umsonst gibt es den Spruch "Freie Software ist kein Freibier".Negator hat geschrieben:(03 Oct 2015, 08:15)
- Linux ist gut (funktional)
- Linux sieht gut aus
(z. B. Linux Mint Mate, Kubuntu 15.04 [mit KDE Plasma 5])
- Linux hat 10.000e freie Programme im Softwarecenter
- Linux ist günstig
- Linux ist nicht mehr nur für Nerds
- Linux schützt die persönlichen Daten besser
- Linux hat weniger Viren
ABER: Auch Linux ist nicht heilig! (Selbst wenn einige Fans das glauben.)
Linux - Welche Distribution?
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Re: Linux - Welche Distribution?
Re: Linux - Welche Distribution?
Ein gängiger linuxdesktop installiert sich von srlbst und funktioniert ohne Erklärungsbedarf. Wer am Telefon oder am mac klarkommt, kann auch mit Linux briefe schreiben oder emails.Occham hat geschrieben:(18 Oct 2016, 10:15)
linux ist nicht günstig, man muss für linux zeit investieren, fast das gleiche wie geld... nicht umsonst gibt es den Spruch "Freie Software ist kein Freibier".
Re: Linux - Welche Distribution?
Man muss für Windows oder Mac ebenso Zeit investieren. Es kommt lediglich drauf an, woran man gewöhnt ist. Sich von Windows auf Linux umzugewöhnen beansprucht natürlich Zeit.Occham hat geschrieben:(18 Oct 2016, 10:15)
linux ist nicht günstig, man muss für linux zeit investieren, fast das gleiche wie geld... nicht umsonst gibt es den Spruch "Freie Software ist kein Freibier".
Darüber hinaus muss man meiner Erfahrung nach ein Windows-System alle X Monate neuinstallieren, entweder aufgrund von Virenverseuchung oder weil es unerträglich langsam und buggy geworden ist. Das kostet auch Zeit.
Re: Linux - Welche Distribution?
wenn man sich keine Gedanken darum machen will, ob seine Hardwareteile opensource-kompatibel ist, rate ich davon ab, sonst hat man unter umständen stundenlange frickelei für nichts. klar, dafür kann die opensource-welt nichts, aber es ist nunmal ein Produkt von Hobbyprogrammierer und ich finde es bewundernswert das so viele Hobbyprogrammierer ein gemeinsames Projekt haben, aber ohne die Willigkeit sich mit dem System auseinanderzusetzen, eher nicht zu empfehlen, davon können dir die Veteranen ein Lied singen.HugoBettauer hat geschrieben:(18 Oct 2016, 10:18)
Ein gängiger linuxdesktop installiert sich von srlbst und funktioniert ohne Erklärungsbedarf. Wer am Telefon oder am mac klarkommt, kann auch mit Linux briefe schreiben oder emails.
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Re: Linux - Welche Distribution?
Das trifft auf exotischere Hardware sicher zu, dafür kann man mit Linux seinen alten Scanner, der von Win10 nicht mehr unterstützt wird, weiterhin benutzen. Hat alles Vor- und Nachteile.
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Re: Linux - Welche Distribution?
Irgendwie alles aus vergangenen Jahrzehnten. Aktuelle Dell, Lenovo, Acer, Apple, hp usw mit ladenüblicher Ausstattung haben in den letzten 10 Jahren praktisch immer funktioniert. Ist bei macos ähnlich. Da kannst du übliches USB-Fremdzubehör einfach anstecken.Occham hat geschrieben:(18 Oct 2016, 10:42)
wenn man sich keine Gedanken darum machen will, ob seine Hardwareteile opensource-kompatibel ist, rate ich davon ab, sonst hat man unter umständen stundenlange frickelei.
Re: Linux - Welche Distribution?
linux, windows und mac sind drei verschiedene Systeme, wenn man wirklich wissen will, wie eins dieser Systeme ist, muss man sie sich selber anschauen und wenn man nicht wissen will, wie das Innenleben seines computers ausschaut, ist linux eine schlechte Wahl. es ist natürlich immer besser, sich mit einem Sachverhalt auseinanderzusetzen, aber man muss auch ehrlich sein, sonst hat jemand der nicht "hinter die Fassade" blicken will... am ende auch nur stundenlange frickelei. für nichts.bennyh hat geschrieben:(18 Oct 2016, 10:35)
Man muss für Windows oder Mac ebenso Zeit investieren. Es kommt lediglich drauf an, woran man gewöhnt ist. Sich von Windows auf Linux umzugewöhnen beansprucht natürlich Zeit.
Darüber hinaus muss man meiner Erfahrung nach ein Windows-System alle X Monate neuinstallieren, entweder aufgrund von Virenverseuchung oder weil es unerträglich langsam und buggy geworden ist. Das kostet auch Zeit.
Re: Linux - Welche Distribution?
Ja, die Linux-Installation ist seit UBUNTU 8.04 tatsächlich auch von technisch interessierten Laien zu bewältigen. Was zu meiner nachträglichen Verwunderung auch mit dem AmigaOS auf meinem Amiga 4000 seligen Angedenkens schon ging! Aber da paßte die HW zum OS. Die Linuxer haben inzwischen diese Abhängigkeit weitgehend entkoppelt; dafür "chapeau". Dennoch gibt es HW, die von den Linuxern nicht erfaßt wurde, und dann muß man sich eben kümmern und Lösungen suchen... und manchmal auch enttäuscht aufgeben, weil die Trauben zu hoch hängen. Das ist doch immer noch wahr.HugoBettauer hat geschrieben:(18 Oct 2016, 10:51)
Irgendwie alles aus vergangenen Jahrzehnten. Aktuelle Dell, Lenovo, Acer, Apple, hp usw mit ladenüblicher Ausstattung haben in den letzten 10 Jahren praktisch immer funktioniert. Ist bei macos ähnlich. Da kannst du übliches USB-Fremdzubehör einfach anstecken.
Vielleicht gibt es aber auch den umgekehrten Fall (siehe weiter oben Tom Bombadil), wo Linux etwas leistet, was mit dem Standard Windows nicht mehr funktioniert... ääätsch!
Re: Linux - Welche Distribution?
Ja, sich mit uralter oder sehr spezieller Hardware zu befassen ist oft ökonomisch unsinnig. Das gilt für alle Betreibssysteme.H2O hat geschrieben:(18 Oct 2016, 11:08)
Ja, die Linux-Installation ist seit UBUNTU 8.04 tatsächlich auch von technisch interessierten Laien zu bewältigen. Was zu meiner nachträglichen Verwunderung auch mit dem AmigaOS auf meinem Amiga 4000 seligen Angedenkens schon ging! Aber da paßte die HW zum OS. Die Linuxer haben inzwischen diese Abhängigkeit weitgehend entkoppelt; dafür "chapeau". Dennoch gibt es HW, die von den Linuxern nicht erfaßt wurde, und dann muß man sich eben kümmern und Lösungen suchen... und manchmal auch enttäuscht aufgeben, weil die Trauben zu hoch hängen. Das ist doch immer noch wahr.
Re: Linux - Welche Distribution?
Ihre Darstellung ist mir zumindest für UBUNTU ab Version 8.04 (8 Jahre zurück!) zu kritisch. Natürlich muß man wissen, wie man eine CD oder einen Memory Stick in einen Rechner einlegt; nach "Stromeinschalten" muß man gelegentlich Fragen beantworten, die fast immer die Option enthalten: "Standard Installation". Und dann baut sich das OS ohne weiteres Zutun auf mit der letzten Aufforderung, nun das Installationsmedium zu entfernen. Und "Hupps" hat man einen funktionierenden Rechner... wenn die HW paßt. Und das tut sie meist, wenn der Rechner nicht zu alt (>7 Jahre) oder zu neu ist. Auch diese Verträglichkeit kann man nachlesen, aber das ist dann schon eigenes Bemühen; selten wirklich notwendig, aber gelegentlich schon.Occham hat geschrieben:(18 Oct 2016, 10:58)
linux, windows und mac sind drei verschiedene Systeme, wenn man wirklich wissen will, wie eins dieser Systeme ist, muss man sie sich selber anschauen und wenn man nicht wissen will, wie das Innenleben seines computers ausschaut, ist linux eine schlechte Wahl. es ist natürlich immer besser, sich mit einem Sachverhalt auseinanderzusetzen, aber man muss auch ehrlich sein, sonst hat jemand der nicht "hinter die Fassade" blicken will... am ende auch nur stundenlange frickelei. für nichts.
Die wenigen Fragen kann ein mit Rechnern vertrauter Anwender natürlich auch anders beantworten als mit "Standard Installation". Dann weiß er aber auch, was er im Einzelfall will; etwa eine Rechnerpartition für eigene Programme und Daten vom Betriebssystem abtrennen und bestimmte Dateisysteme verwenden. Ein DAU muß davon aber gar nichts wissen oder auch nur ahnen, der läßt einfach den Dingen ihren Lauf.
Re: Linux - Welche Distribution?
Damit haben Sie leider Recht; nur manchmal hat einem ein "gutes Stück" so viele Jahre durch Dick und Dünn immer zuverlässig gedient, so daß man eine sehr persönliche Beziehung ( ) zu diesem Lebensabschnittsbegleiter entwickelt hat. Diese Gefühlslage verführt dann eben zu tage- und wochenlangen vergeblichen Versuchen, ihm eine Zukunft zu ermöglichen.HugoBettauer hat geschrieben:(18 Oct 2016, 11:10)
Ja, sich mit uralter oder sehr spezieller Hardware zu befassen ist oft ökonomisch unsinnig. Das gilt für alle Betreibssysteme.
Re: Linux - Welche Distribution?
Linux oder richtig GNU/Linux ist längst kein Hobbyprojekt mehr.
GNU/Linux ist ein unixoides Betriebssystem, da es ursprünglich aus Unix hervorgegangen ist. Genauso wie BSD, iOS und Android. Wie das alles zusammenhängt kann man ohne weiteres im Netz nachlesen, wichtig ist nur zu konstatieren, dass unixoide Systeme heutzutage die Majorität aller Computer betreiben. Der grösste Teil der Internet läuft auf unixoiden Backbones und Servern. Die meisten Fernseher haben unixoide Systeme, ebenso wie die meisten Kameras und der Grossteil der weltweiten technischen Infrastruktur. Womöglich auch dieses Forum.
GNU/Linux macht einen wesentlichen Teil dieser Welt aus. Android läuft auf dem Linux-Kernel. GNU/Linux ist für Desktops und Server gedacht. Bei der Wahl einer Distribution sollten Fragen nach Fenstermanager oder Aussehen eher zweitrangig sein, da unixoide Systeme (ausser von Apple) generell über eine Vielzahl von solchen verfügen und problemlos den Bedürfnissen des Benutzers angepasst werden können.
Viel wichtiger sind Fragen wie: Läuft meine Hardware? Wie installiere ich Programme und Updates? Muss ich das Terminal benutzen? Schreibe ich nur Briefe und surfe im Web oder spiele ich viel? Laufen meine Arbeitsanwendungen? Und so weiter.
Ich würde sagen, die für Anfänger einfachste Distribution ist Linux Mint. Leicht zu bedienen, fast alles lässt sich klicken, und es gibt keine Hardware-Probleme.
Ich selber benutze Trisquel, da ich sehr viel von der Freien-Software-Philosophie halte und die Geheimdienste soweit es geht von meinem PC fernhalten möchte. Allerdings stellt diese Distribution spezielle Anforderungen an die Hardware. Die meisten Grafikkarten laufen nicht, ebensowenig wie Wifi. Wenn man allerdings bereit ist, in kompatible Hardware zu investieren, ist Trisquel wunderbar.
GNU/Linux ist ein unixoides Betriebssystem, da es ursprünglich aus Unix hervorgegangen ist. Genauso wie BSD, iOS und Android. Wie das alles zusammenhängt kann man ohne weiteres im Netz nachlesen, wichtig ist nur zu konstatieren, dass unixoide Systeme heutzutage die Majorität aller Computer betreiben. Der grösste Teil der Internet läuft auf unixoiden Backbones und Servern. Die meisten Fernseher haben unixoide Systeme, ebenso wie die meisten Kameras und der Grossteil der weltweiten technischen Infrastruktur. Womöglich auch dieses Forum.
GNU/Linux macht einen wesentlichen Teil dieser Welt aus. Android läuft auf dem Linux-Kernel. GNU/Linux ist für Desktops und Server gedacht. Bei der Wahl einer Distribution sollten Fragen nach Fenstermanager oder Aussehen eher zweitrangig sein, da unixoide Systeme (ausser von Apple) generell über eine Vielzahl von solchen verfügen und problemlos den Bedürfnissen des Benutzers angepasst werden können.
Viel wichtiger sind Fragen wie: Läuft meine Hardware? Wie installiere ich Programme und Updates? Muss ich das Terminal benutzen? Schreibe ich nur Briefe und surfe im Web oder spiele ich viel? Laufen meine Arbeitsanwendungen? Und so weiter.
Ich würde sagen, die für Anfänger einfachste Distribution ist Linux Mint. Leicht zu bedienen, fast alles lässt sich klicken, und es gibt keine Hardware-Probleme.
Ich selber benutze Trisquel, da ich sehr viel von der Freien-Software-Philosophie halte und die Geheimdienste soweit es geht von meinem PC fernhalten möchte. Allerdings stellt diese Distribution spezielle Anforderungen an die Hardware. Die meisten Grafikkarten laufen nicht, ebensowenig wie Wifi. Wenn man allerdings bereit ist, in kompatible Hardware zu investieren, ist Trisquel wunderbar.
Re: Linux - Welche Distribution?
Wahrscheinlich hast du recht und ein Betriebssystem muss man nicht kritisieren, zumal ein Betriebssystem ja nicht mal politische Entscheidungen trifft ich hab immer nur etwas Mitleid, wenn ein Kind an einem Stück Stoff zieht und plötzlich fällt dem Kind die Gardinenstange auf den Kopf, aber so ist das Leben...H2O hat geschrieben:(18 Oct 2016, 11:27)
Ihre Darstellung ist mir zumindest für UBUNTU ab Version 8.04 (8 Jahre zurück!) zu kritisch. Natürlich muß man wissen, wie man eine CD oder einen Memory Stick in einen Rechner einlegt; nach "Stromeinschalten" muß man gelegentlich Fragen beantworten, die fast immer die Option enthalten: "Standard Installation". Und dann baut sich das OS ohne weiteres Zutun auf mit der letzten Aufforderung, nun das Installationsmedium zu entfernen. Und "Hupps" hat man einen funktionierenden Rechner... wenn die HW paßt. Und das tut sie meist, wenn der Rechner nicht zu alt (>7 Jahre) oder zu neu ist. Auch diese Verträglichkeit kann man nachlesen, aber das ist dann schon eigenes Bemühen; selten wirklich notwendig, aber gelegentlich schon.
Die wenigen Fragen kann ein mit Rechnern vertrauter Anwender natürlich auch anders beantworten als mit "Standard Installation". Dann weiß er aber auch, was er im Einzelfall will; etwa eine Rechnerpartition für eigene Programme und Daten vom Betriebssystem abtrennen und bestimmte Dateisysteme verwenden. Ein DAU muß davon aber gar nichts wissen oder auch nur ahnen, der läßt einfach den Dingen ihren Lauf.
Re: Linux - Welche Distribution?
Ja, die Gardinenstange hat mich hart getroffen mit openSUSE vor vielen Jahren (~1999?), als mein Amiga 4000 seinen technischen Sinn verlor. Das war ein toller Schuß in den Ofen für einen DAU. Da waren Linuxer noch allseits bewunderte Helden. Meine damals gemachten Erfahrungen brachten mein Interesse an Linux zu einem jähen Ende Schuster, bleib' bei Deinem Leisten!Occham hat geschrieben:(18 Oct 2016, 19:23)
Wahrscheinlich hast du recht und ein Betriebssystem muss man nicht kritisieren, zumal ein Betriebssystem ja nicht mal politische Entscheidungen trifft ich hab immer nur etwas Mitleid, wenn ein Kind an einem Stück Stoff zieht und plötzlich fällt dem Kind die Gardinenstange auf den Kopf, aber so ist das Leben...
Der nächste Anlauf kam nach meinem endgültigen Ruhestand 2009, als ich alle Windowse platt machte, um garantiert keine Firmensoftware mehr auf meinen privaten Rechnern zu haben. Das war hochpreisige kommerzielle SW, die nicht mein Eigentum war! Meine Rechner humpelten ein wenig mit Windows XP, wenn mehr als ein Programm aktiv war. Und dann kam UBUNTU 8.04 LTS Hardy Heron... und alles ging genau so, wie das die wenigen Zeilen Text vorzeichneten.
Wer also Notebooks betreibt von HP, Dell, Lenovo, ASUS, die nicht älter sind als 7 Jahre, >=4 GB RAM, CPU C2D und besser, der sollte ohne Furcht vor Kummer UBUNTU 16.04 LTS installieren und nur noch Freude daran haben. Dann macht es auch Freude, in den Benutzerforen herum zu stöbern, Tipps und Tricks kennen zu lernen, usw usf. Mehr Wissen kann ja nicht schaden. Vor allem kann der ganz ängstliche DAU auch zuvor eine live-Installation ausprobieren, bei der seine geheiligte alte Installation nicht angefaßt wird. Das hatte ich natürlich mit UBUNTU 8.04 LTS genau so ausprobiert und dann den Schritt zu UBUNTU vollzogen... nie bereut!
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Re: Linux - Welche Distribution?
In der Tat war Linux in den Anfängen so freakig, dass es einige potentielle User auf Jahre vergrault hat!
Viele der heutigen Ubuntu- oder Mint-Nutzer haben mal mit SUSE oder RedHat angefangen (gab es noch in Pappschachteln), bis sie zu einer nutzerfreundlichen Debian-Variante wechselten. Zwischenzeitlich war auch mal Mandrake (später Mandriva und Mageia) 'in', weil es Linux mit KDE 3 und einfacher Bedienbarkeit herausbrachte (auch Schachtel).
Viele der heutigen Ubuntu- oder Mint-Nutzer haben mal mit SUSE oder RedHat angefangen (gab es noch in Pappschachteln), bis sie zu einer nutzerfreundlichen Debian-Variante wechselten. Zwischenzeitlich war auch mal Mandrake (später Mandriva und Mageia) 'in', weil es Linux mit KDE 3 und einfacher Bedienbarkeit herausbrachte (auch Schachtel).
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Re: Linux - Welche Distribution?
DAU? - Es ist doch legitim, wenn man heutzutage verlangt, dass ein Rechner bei Standardanwendungen anstandslos läuft.
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Re: Linux - Welche Distribution?
Standardkram wie Office, www, email oder Bildbearbeitung mit zB. Gimp läuft ja auch anstandslos.
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Re: Linux - Welche Distribution?
...und kostet den Privatmann keinen Cent, erspart ihm (bisher!) Kummer mit Viren und anderen modernen Gesprächsstoffen. Aber offenbar muß man aufpassen bei Videoanwendungen externer Geräte. Da fehlen oft oder sogar meist pflegeleichte Treiber. Schade, aber man kann nicht alles haben. Und für OpenBox braucht man "anständige" Rechner und kann alte HW erst einmal vergessen.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Oct 2016, 10:30)
Standardkram wie Office, www, email oder Bildbearbeitung mit zB. Gimp läuft ja auch anstandslos.
Re: Linux - Welche Distribution?
Was genau meinen Sie mit Videoanwendungen externer Geräte?H2O hat geschrieben:(28 Oct 2016, 22:13)
Aber offenbar muß man aufpassen bei Videoanwendungen externer Geräte. Da fehlen oft oder sogar meist pflegeleichte Treiber.
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Re: Linux - Welche Distribution?
Openbox ist einer der leichtesten Fenstermanager, die ich kenne, danach kommen nur noch Fluxbox und die Konsole. Hardware, die mit Openbox nicht klar kommt, kann man mMn. an den Straßenrand oder ins Museum stellen.H2O hat geschrieben:(28 Oct 2016, 22:13)
Und für OpenBox braucht man "anständige" Rechner und kann alte HW erst einmal vergessen.
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Re: Linux - Welche Distribution?
Diesen Standpunkt kann ich völlig verstehen, wenn ein Profi seine Brötchen mit seinem Gerätepark verdienen muß. Aber wenn sie einmal aus dem Broterwerb ausgestiegen sind, dann hängt man doch an seinen Weggefährten, die leider veralten. Ich backe deshalb schon ganz gern sehr kleine Brötchen.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Oct 2016, 09:18)
Openbox ist einer der leichtesten Fenstermanager, die ich kenne, danach kommen nur noch Fluxbox und die Konsole. Hardware, die mit Openbox nicht klar kommt, kann man mMn. an den Straßenrand oder ins Museum stellen.
Nach meinem Verständnis ist OpenBox ein Interface für ein vollständiges Betriebssystem, das unter einem anderen Betriebssystem läuft. Wenn man dann Windows darin installiert, dann sollte man doch annehmen, daß sich die Last verdoppelt, zumindest im RAM.
Und nun versetzen Sie sich in die Gefühle eines DAU hinein, der mit Ach und Krach diese Installation auf die Reihe bekommen hat...
Darum bin ich vorsichtshalber bei einem parallel auf zu rufenden Windows geblieben, mit Neustart nach Verlassen des zuvor ausgewählten Betriebssystems. Das funktioniert astrein, ist aber recht umständlich.
Zuletzt geändert von H2O am So 30. Okt 2016, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Linux - Welche Distribution?
Du meinst VirtualBox
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Re: Linux - Welche Distribution?
Ja, selbstverständlich; damit wollte ich meine Videoprobleme lösen. Ist schon wieder einige Monate her, da habe ich glatt die Boxen verwechselt! Soll nicht wieder vorkommen...
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Re: Linux - Welche Distribution?
Für Virtualbox sollte es schon eine halbwegs gescheite 4 Kern CPU (oder ein i3 mit HTT) mit mind. 8GB RAM und am besten einer SSD sein, sonst macht das nicht viel Spaß.
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Re: Linux - Welche Distribution?
in meinem polnischen Haus habe ich eine Videoüberwachung installiert, die den Internetempfang der Videosignale mehrerer Kameras ermöglicht, und die das Videosignal aufzeichnet und auch wieder abspielbar macht. Das ist also ein "richtiger Server" für diese Datenströme. Leider unter Windows verwaltet.bennyh hat geschrieben:(30 Oct 2016, 02:35)
Was genau meinen Sie mit Videoanwendungen externer Geräte?
Wenn man nun in Deutschland zugreifen möchte, dann kann man mit LInux noch bis in das erste Fenster für den Server kommen... und dann will der Server aber mit Programmen verhandeln, die nur unter Windows verfügbar sind. Ende der Fahnenstange.
Mein Spielkalb von Sohn hat eine eigene kleine Kamera über das WLAN des polnischen Hauses angeschlossen. In diese schwenkbare Kamera komme ich hier in Deutschland noch bis in die Bedienseiten der Kamera, aber das Video ist nicht zugänglich. Da wird ein Aufrufprogramm erwartet, das nur unter Windows geladen werden kann. Mit "Plug'n play" ist da unter Linux nichts zu machen.
Also muß ich deshalb in ein Windowsbetriebssystem wechseln, damit die Kommunikation mit Videoausgabe gelingt. Das alles funktioniert völlig astrein, ist aber umständlich.
Etwas grimmig bin ich deshalb, weil unter Android die lebenden Videos aus Polen spielend leicht auf meinem Smartphone und auf dem Tablet meines Sohnes abrufbar sind, unter Linux aber gar nichts dergleichen zu finden ist... zumindest nicht für den DAU. Ich werd's überleben...
Re: Linux - Welche Distribution?
Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Oct 2016, 11:32)
Für Virtualbox sollte es schon eine halbwegs gescheite 4 Kern CPU (oder ein i3 mit HTT) mit mind. 8GB RAM und am besten einer SSD sein, sonst macht das nicht viel Spaß.
Ja, das war vor einigen Monaten das Ergebnis eines Gesprächs mit einem guten Bekannten, der sich in der Windowswelt sehr gut auskennt. Der hatte mir auch von anderen Zugängen wie "WINE" oder so ähnlich abgeraten. Das Projekt sei durch VitualBox in eine Sackgasse gelaufen... und schon gar nichts für einen DAU.
Da sehe ich natürlich alt aus mit meinen 2 GB RAM und CPU C2D... Mehr als 2 GB verwaltet der Rechner nicht, und die CPU gehört sicher auch nicht zu denn schnellsten... SONY VAIO VGN-TZ11MN... der paßt immer noch ganz wunderbar zu meinem mobilen Lebenswandel!
Meinen LENOVO X220 mit CPU i5 könnte ich schon auf 8 GB aufrüsten (derzeit 4 GB), aber das ist schon ein ganz anderes Geschoß. Den Rechner nutzt im wesentlichen meine Frau. Auf dem Rechner läuft auch die Parallelinstallation mit UBUNTU 16.04 und Windows 7, etwas umständlich, aber astrein!
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Re: Linux - Welche Distribution?
Wine und PlayOnLinux sind nicht in einer Sackgasse, das wird dir bei der alten Gurke aber auch nicht viel helfen. Du könntest höchstens mal ausprobieren, ob Windows XP in der Virtualbox VM einigermaßen ordentlich läuft. Wenn es aber eine App fürs Smartphone und Tablet gibt, würde ich mir die Zeit sparen.
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Re: Linux - Welche Distribution?
Genau diese Möglichkeit hatte mich vor Monaten mit diesem Gedanken an VirtualBox abschließen lassen: Viel Quälerei und kein wirklicher Fortschritt für meine Anwendung.Tom Bombadil hat geschrieben:(30 Oct 2016, 12:02)
Wine und PlayOnLinux sind nicht in einer Sackgasse, das wird dir bei der alten Gurke aber auch nicht viel helfen. Du könntest höchstens mal ausprobieren, ob Windows XP in der Virtualbox VM einigermaßen ordentlich läuft. Wenn es aber eine App fürs Smartphone und Tablet gibt, würde ich mir die Zeit sparen.