Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

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Sri Aurobindo
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Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Sri Aurobindo »

Mir geht es konkret um die exponentielle Entwicklung unseres privaten Festspeichers.
Eine neue Festplattentechnologie wird bald schon neue Maßstäbe setzen.

http://www.golem.de/news/speichermedien ... 02777.html
Auf einer Konferenz in China hat Western Digital nach eigenen Angaben die erste Festplatte des Unternehmens mit Hamr-Technik vorgeführt. Bei diesem "heat-assisted magnetic recording" wird die Beschichtung auf einer Scheibe (Platter), dem rotierenden Medium der Festplatte, mit einem Laser kurz erhitzt. Nur an diesem Punkt findet dann die magnetische Speicherung statt, so dass sich die Datendichte erhöhen lässt.

WD-Vize William Cain führte seine Präsentation auf einem PC vor, in dem eine solche Hamr-Festplatte im 2,5-Zoll-Format verbaut war. Bilder des Laufwerks oder eine Angabe zu seiner Kapazität gibt es jedoch nicht.

Das Unternehmen machte aber eine interessante Angabe zur Datendichte, sie soll sich mit der neuen Technik auf "bis zu 4 Terabit pro Quadratzoll" steigern lassen. Seagate, das sechs Wochen vor WD eine Hamr-Festplatte vorführte, gab Anfang 2012 noch nur 1 Terabit pro Quadratzoll für erste Prototypen an - die Entwicklung schreitet offenbar schneller voran, als für die Festplattenherstellern bisher absehbar war.

Während Seagate seine ersten heißen Festplatten für Blade-Server anbieten will, macht WD zum Einsatzgebiet der neuen Laufwerke bisher keine Angaben. In seiner Mitteilung zur Hamr-Vorführung zitiert Western Digital aber eine Studie der Marktforscher von IDC, die den Speicherplatzbedarf bei Privatanwendern beschreibt. Demnach soll der durchschnittliche US-Haushalt bis zum Jahr 2016 ganze 3,3 Terabyte lokalen Speicher vorrätig halten.
3.3TByte - im Durchschnitt bereits 2016!

Bei jeder neuen Entwicklung wurde immer schon gesagt, dass doch niemand diesen Zuwachs an Speicher je benötigen würde und bisher habe ich das immer vehement abgestritten.
Doch inzwischen komme ich in meiner Vorstellung doch an eine Grenze, an der auch ich mir sage, was soll ich mit so viel Speicher anfangen?

Gibt es eine Obergrenze des privaten Speicherbedarfs oder werden wir immer so viel Speicher benötigen, wie er angeboten werden kann?
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Thomas I
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Thomas I »

Matthias Pochmann » Fr 15. Nov 2013, 14:21 hat geschrieben:Mir geht es konkret um die exponentielle Entwicklung unseres privaten Festspeichers.
Eine neue Festplattentechnologie wird bald schon neue Maßstäbe setzen.

http://www.golem.de/news/speichermedien ... 02777.html

3.3TByte - im Durchschnitt bereits 2016!

Bei jeder neuen Entwicklung wurde immer schon gesagt, dass doch niemand diesen Zuwachs an Speicher je benötigen würde und bisher habe ich das immer vehement abgestritten.
Doch inzwischen komme ich in meiner Vorstellung doch an eine Grenze, an der auch ich mir sage, was soll ich mit so viel Speicher anfangen?

Gibt es eine Obergrenze des privaten Speicherbedarfs oder werden wir immer so viel Speicher benötigen, wie er angeboten werden kann?
Ich bin der Überzeugung das 4/5 der jetzigen privaten Nutzer die Speicherkapazität die sie theoretisch haben nicht ansatzweise nutzen. Damit dürfte die Frage doch beantwortet sein oder?
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Sri Aurobindo »

Thomas I » vor 41 Minuten hat geschrieben:
Ich bin der Überzeugung das 4/5 der jetzigen privaten Nutzer die Speicherkapazität die sie theoretisch haben nicht ansatzweise nutzen. Damit dürfte die Frage doch beantwortet sein oder?
Das war doch immer schon so, dass nur wenige die Möglichkeiten ihrer Computer auch nur annähernd nutzten.

Aber die 1/5 rechtfertigten es bisher, immer größere Festspeicher an Endverbraucher zu verkaufen.
Die Frage ist halt, ob irgendwann eine Grenze erreicht wird und vor allem wie bald?

4K 3D-Filme werden vielleicht noch einmal ordentliche Datenzuwächse bewirken.
Aber selbst dafür sollte auf den Platten der nächsten Jahre mehr als genug Platz bereitstehen.

Wie lange wird es die 1/5 Käufer noch geben, die immer den Speicher benötigen, den die Hersteller anbieten können.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Dampflok94 »

Matthias Pochmann » 15. Nov 2013, 15:12 hat geschrieben: Wie lange wird es die 1/5 Käufer noch geben, die immer den Speicher benötigen, den die Hersteller anbieten können.
Vorhersagen sind schwierig, vor allem wenn Sie die Zukunft betreffen. ;)

Wer das weiß, dürfte bei den entsprechenden herstellern hochbegehrt sein. Ich fürchte da spielen viele Faktoren eine Rolle, die man kaum vorher sehen kann. Z. B. welche Rolle Cloud-Computing zukünftig im privaten Bereich spielen wird.
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Thomas I
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Thomas I »

Matthias Pochmann » Fr 15. Nov 2013, 15:12 hat geschrieben: Das war doch immer schon so, dass nur wenige die Möglichkeiten ihrer Computer auch nur annähernd nutzten.

Aber die 1/5 rechtfertigten es bisher, immer größere Festspeicher an Endverbraucher zu verkaufen.
Die Frage ist halt, ob irgendwann eine Grenze erreicht wird und vor allem wie bald?

4K 3D-Filme werden vielleicht noch einmal ordentliche Datenzuwächse bewirken.
Aber selbst dafür sollte auf den Platten der nächsten Jahre mehr als genug Platz bereitstehen.

Wie lange wird es die 1/5 Käufer noch geben, die immer den Speicher benötigen, den die Hersteller anbieten können.
Och ich würde sagen von den anderen 4/5 glauben locker auch 80% dass sie mehr Speicher ganz unbedingt brauchen.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Blickwinkel »

Thomas I » Fr 15. Nov 2013, 16:50 hat geschrieben:
Och ich würde sagen von den anderen 4/5 glauben locker auch 80% dass sie mehr Speicher ganz unbedingt brauchen.
Also ich glaube, das der Speicherbedarf steigen wird. Allein schon die neuen Anwendungen sind sehr speicherhungrig. Soweit ist das mitkriege sind die Hardwarehersteller sehr daran interessiert, mehr in den RAM auszulagern bzw. die L1-L3 Caches beim Prozessor zu erweitern. Das wäre dann wirklich ein High-Speed-Rechner und dahin geht es. Ich kann mir da nicht vorstellen, dass die Kunden etwas dagegen haben, wenn die Rechner noch schneller werden. :D
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Thomas I »

Blickwinkel » Fr 15. Nov 2013, 16:06 hat geschrieben:
Also ich glaube, das der Speicherbedarf steigen wird. Allein schon die neuen Anwendungen sind sehr speicherhungrig. Soweit ist das mitkriege sind die Hardwarehersteller sehr daran interessiert, mehr in den RAM auszulagern bzw. die L1-L3 Caches beim Prozessor zu erweitern. Das wäre dann wirklich ein High-Speed-Rechner und dahin geht es. Ich kann mir da nicht vorstellen, dass die Kunden etwas dagegen haben, wenn die Rechner noch schneller werden. :D
Nö, die Kunden haben ja auch nichts dagegen, dass unsere Autos immer schneller werden obwohl 4/5 das garnicht brauchen...

Zuviel des Guten ist halt immernoch wunderbar... :D :cool:
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Perdedor »

Matthias Pochmann hat geschrieben: Gibt es eine Obergrenze des privaten Speicherbedarfs oder werden wir immer so viel Speicher benötigen, wie er angeboten werden kann?
Was den Bedarf angeht ist rein theoretisch eine Menge vorstellbar.
Einerseits "quantitativ" in dem Sinne, dass immer mehr aufgezeichnet werden soll (z.B. ein tage- order jahrelanges vlog), andererseits "qualitativ", also dass einzelne Aufzeichnungen mehr Informationen enthalten. Aktuelle Videoaufnahmen sind ja nicht wirklich 3D, außerdem decken sie nicht den ganzen Raumwinkel ab und sind nicht beliebig weit zoombar.
Kurz: Es gibt mehr als genug Informationen um beinahe beliebige Festplattengrößen zu füllen. Das wird eher an Platzmangel, als an Bedarfsmangel scheitern.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Blickwinkel »

Thomas I » Fr 15. Nov 2013, 17:13 hat geschrieben:
Nö, die Kunden haben ja auch nichts dagegen, dass unsere Autos immer schneller werden obwohl 4/5 das garnicht brauchen...

Zuviel des Guten ist halt immernoch wunderbar... :D :cool:
Keine Sorge, die Software-Industrie wird die neuen Rechnerkapazitäten brauchen und damit wird auch der User von deren Nutzen "überzeugt". :D
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Adam Smith »

Blickwinkel » Fr 15. Nov 2013, 16:48 hat geschrieben:
Keine Sorge, die Software-Industrie wird die neuen Rechnerkapazitäten brauchen und damit wird auch der User von deren Nutzen "überzeugt". :D
Die NSA braucht das auf jeden Fall.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Thomas I
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Thomas I »

Blickwinkel » Fr 15. Nov 2013, 16:48 hat geschrieben:
Keine Sorge, die Software-Industrie wird die neuen Rechnerkapazitäten brauchen und damit wird auch der User von deren Nutzen "überzeugt". :D
Ich mache mir keine Sorge, je mehr Daten wir produzieren desto schneller sind NSA und Co. irgendwann am Ende und werden von der Flut hinweggespült!
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Blickwinkel »

Adam Smith » Fr 15. Nov 2013, 17:49 hat geschrieben:
Die NSA braucht das auf jeden Fall.
Nö, die NSA hat das schon. ;)

Die NSA muss immer einen Schritt voraus sind, sonst machen die Jungs einen Scheißjob.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Thomas I »

Blickwinkel » Fr 15. Nov 2013, 16:51 hat geschrieben:
Nö, die NSA hat das schon. ;)

Die NSA muss immer einen Schritt voraus sind, sonst machen die Jungs einen Scheißjob.
Irgendwann werden die sich das finanziell nicht mehr leisten können.... :p
Der Markt regelt das schon.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Blickwinkel »

Thomas I » Fr 15. Nov 2013, 17:50 hat geschrieben:
Ich mache mir keine Sorge, je mehr Daten wir produzieren desto schneller sind NSA und Co. irgendwann am Ende und werden von der Flut hinweggespült!
Ach du, da würde ich mir keine Sorgen machen, die wissen schon mit großen Datenmengen umzugehen. Übrigens sind auch Firmen an diesem Thema sehr stark interessiert. Gerade im Bereich des Handels spielen Big-Data Plattformen eine immer größere Rolle.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Blickwinkel »

Thomas I » Fr 15. Nov 2013, 17:52 hat geschrieben:
Irgendwann werden die sich das finanziell nicht mehr leisten können.... :p
Der Markt regelt das schon.
Die sind als staatliche Behörde auf den Markt nicht angewiesen. :D
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Emphyrio »

Es gibt Anwendungsfälle in der EDV, die bisher nur relativ theoretisch abgedeckt werden können. So gibt es im Bereich "Künstliche Intelligenz" diverse Anwendungsfälle, die nur deshalb in der konkreten Umsetzung scheitern, weil es eine Grenze beim maschinell speicherbaren sog. "Weltwissen" gibt. Diese Grenze ist tatsächlich eine Speichergrenze, d.h. man kann gar nicht alles an "Weltwissen" (abrufbar) speichern, das für die Erledigung einer bestimmten Aufgabe notwendig ist... also z.B. für die vollautomatische maschinelle Übersetzung von einer Sprache in eine andere in hoher Qualität, d.h. ohne daß eine aufwendige Nachbearbeitung der maschinellen Ergebnisse durch Menschen notwendig ist, wie das bisher der Fall ist.

Im Grunde geht es hier jedesmal auch um eine Art "maschinelles Verstehen". Damit die Maschinen besser werden bei einer Vielzahl von Aufgaben, deren Erledigung bisher dem Menschen vorbehalten ist, ist die (abrufbereite) Speicherung von ganz umfangreichem und in ganz vielfältigen inneren Wechselbeziehungen stehenden Weltwissens zum Zwecke eines "maschinellen Verstehens" also eine Sine Qua Non. Allein aus diesem Grund können schon die künstlichen Datenträger, egal welcher technischen Art, nicht groß genug sein.

Die Frage, ob nun ein Privatmensch mit eigenen Privatdaten, also etwa Filmen oder Musik, diese Speicher überhaupt noch füllen können wird, ist da reichlich sekundär... vielleicht kann er diese Speicher tatsächlich gar nicht selber füllen... aber einen ihm dienenden Automaten im Haus haben, der eine ganze Reihe von Intelligenz erfordernden Aufgaben deshalb sehr gut erledigen kann, weil er das dazu erforderliche enorme Weltwissen verfügbar hat... das will er schon. Und wenn es nicht zu Lösungen kommt, wo dieses Weltwissen irgendwie zentral gespeichert und ansonsten bloß "remote" abgerufen wird, sondern auch tatsächlich in den Computern vor Ort vorhanden ist... dann wird er diese gigantischen Datenträger im Haus haben, und sie werden auch nicht überwiegend leer sein.

Die Diskussion erinnert ein wenig an folgendes: Pferde können auf den zu Beginn des Autozeitalters vorhandenen Feld-, Wald- und Wiesenwegen schon die maximal mögliche Geschwindigkeit erreichen. Das Aufkommen des Autos wird folgendermaßen kommentiert: Brauchen wir denn überhaupt eine Möglichkeit, schneller zu fahren als mit der Pferekutsche? Eigentlich geht das doch gar nicht, schon jetzt fahren die Pferdekutschen so schnell, daß man auf unseren Rumpelwegen ständig sich Beulen holt, weil man ans Dach schlägt. Schnellere Fortbewegungsmittel brauchen wir doch nicht, denn die würden ja doch nur so schnell fahren (müssen) wie unsere Pferdekutschen.

Nun, man kann auch Autobahnen bauen. Die Diskussion neigt in allen Fällen technischer Neuerungen leicht dazu, das Neue im Lichte des Gegebenen zu beurteilen, und das Mögliche, aber das unter anderen, besseren Bedingungen Mögliche, das überhaupt noch nicht im Fokus der Aufmerksamkeit steht, völlig außer acht zu lassen. Und so fällt manchem im Angesicht größerer Speicher nicht mehr ein, als die genauso zu verwenden, wie man das bisher tat. D.h. wenn man bisher nur irgendwelche Filme oder Musik darauf speicherte, dann kann man sich scheinbar nur schwer vorstellen, daß man künftig etwas anderes tun wird als nur Filme oder Musik darauf zu speichern.
Zuletzt geändert von Emphyrio am So 17. Nov 2013, 15:09, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Sri Aurobindo »

Emphyrio » vor 16 Minuten hat geschrieben:Es gibt Anwendungsfälle in der EDV, die bisher nur relativ theoretisch abgedeckt werden können. So gibt es im Bereich "Künstliche Intelligenz" diverse Anwendungsfälle, die nur deshalb in der konkreten Umsetzung scheitern, weil es eine Grenze beim maschinell speicherbaren sog. "Weltwissen" gibt. Diese Grenze ist tatsächlich eine Speichergrenze, d.h. man kann gar nicht alles an "Weltwissen" (abrufbar) speichern, das für die Erledigung einer bestimmten Aufgabe notwendig ist... also z.B. für die vollautomatische maschinelle Übersetzung von einer Sprache in eine andere in hoher Qualität, d.h. ohne daß eine aufwendige Nachbearbeitung der maschinellen Ergebnisse durch Menschen notwendig ist, wie das bisher der Fall ist.

Im Grunde geht es hier jedesmal auch um eine Art "maschinelles Verstehen". Damit die Maschinen besser werden bei einer Vielzahl von Aufgaben, deren Erledigung bisher dem Menschen vorbehalten ist, ist die (abrufbereite) Speicherung von ganz umfangreichem und in ganz vielfältigen inneren Wechselbeziehungen stehenden Weltwissens zum Zwecke eines "maschinellen Verstehens" also eine Sine Qua Non. Allein aus diesem Grund können schon die künstlichen Datenträger, egal welcher technischen Art, nicht groß genug sein.

Die Frage, ob nun ein Privatmensch mit eigenen Privatdaten, also etwa Filmen oder Musik, diese Speicher überhaupt noch füllen können wird, ist da reichlich sekundär... vielleicht kann er diese Speicher tatsächlich gar nicht selber füllen... aber einen ihm dienenden Automaten im Haus haben, der eine ganze Reihe von Intelligenz erfordernden Aufgaben deshalb sehr gut erledigen kann, weil er das dazu erforderliche enorme Weltwissen verfügbar hat... das will er schon. Und wenn es nicht zu Lösungen kommt, wo dieses Weltwissen irgendwie zentral gespeichert und ansonsten bloß "remote" abgerufen wird, sondern auch tatsächlich in den Computern vor Ort vorhanden ist... dann wird er diese gigantischen Datenträger im Haus haben, und sie werden auch nicht überwiegend leer sein.

Die Diskussion erinnert ein wenig an folgendes: Pferde können auf den zu Beginn des Autozeitalters vorhandenen Feld-, Wald- und Wiesenwegen schon die maximal mögliche Geschwindigkeit erreichen. Das Aufkommen des Autos wird folgendermaßen kommentiert: Brauchen wir denn überhaupt eine Möglichkeit, schneller zu fahren als mit der Pferekutsche? Eigentlich geht das doch gar nicht, schon jetzt fahren die Pferdekutschen so schnell, daß man auf unseren Rumpelwegen ständig sich Beulen holt, weil man ans Dach schlägt. Schnellere Fortbewegungsmittel brauchen wir doch nicht, denn die würden ja doch nur so schnell fahren (müssen) wie unsere Pferdekutschen.

Nun, man kann auch Autobahnen bauen. Die Diskussion neigt in allen Fällen technischer Neuerungen leicht dazu, das Neue im Lichte des Gegebenen zu beurteilen, und das Mögliche, aber das unter anderen, besseren Bedingungen Mögliche, das überhaupt noch nicht im Fokus der Aufmerksamkeit steht, völlig außer acht zu lassen. Und so fällt manchem im Angesicht größerer Speicher nicht mehr ein, als die genauso zu verwenden, wie man das bisher tat. D.h. wenn man bisher nur irgendwelche Filme oder Musik darauf speicherte, dann kann man sich scheinbar nur schwer vorstellen, daß man künftig etwas anderes tun wird als nur Filme oder Musik darauf zu speichern.
Diese Frage ist in der Tat sekundär.
Doch sie könnte dennoch große Auswirkung auf das Wirtschaftsgeschehen haben.

Weil bisher neue Speichertechnologie immer auch von den "Endkunden" gekauft wurde, konnte diese Technologie so günstig in großen Stückzahlen hergestellt werden.
Sollte aber neue Technologie nicht mehr sinnvoll von Privatpersonen verwendet werden können, dann könnte dies zu einer Verteuerung der Herstellung und insgesamt zu einer langsameren Entwicklung führen.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Sri Aurobindo »

Irgendwann sollte bei anhaltender exponentieller Entwicklung selbst das Weltwissen im historischen Verlauf auf einen USB-Stick passen.
:)

Was dann?
Alexander Zwo

Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Alexander Zwo »

Matthias Pochmann » So 17. Nov 2013, 15:20 hat geschrieben:Irgendwann sollte bei anhaltender exponentieller Entwicklung selbst das Weltwissen im historischen Verlauf auf einen USB-Stick passen.
:)

Was dann?
Es steckt doch schon seit jeher jede Information in der Kreiszahl Pi, man muss sie nur herauslesen können.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 95876.html
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Adam Smith »

Alexander Zwo » So 17. Nov 2013, 15:41 hat geschrieben:
Es steckt doch schon seit jeher jede Information in der Kreiszahl Pi, man muss sie nur herauslesen können.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 95876.html
Weil die Zahl Pi unendlich lang ist.
Doch trotzdem existiert dieses Buch wahrscheinlich - virtuell in der unendlich langen Zahl Pi.
Und das ist auch schon lange bekannt.
Sechs Stunden mußten die Schüler täglich bei dieser Arbeit zubringen. Der Professor zeigte mir mehrere Folianten, die auf diese Weise aus abgebrochenen Sätzen gebildet waren und die er zusammenstellen wollte. Aus diesem reichen Material werde er einen vollständigen Inbegriff aller Wissenschaften und Künste bilden; ein Verfahren, das er jedoch verbessern und schneller beendigen könne, wenn das Publikum ein Kapital zusammenbringen wollte, um fünfhundert solcher Rahmen in Lagado aufzustellen, und wenn man die Unternehmer zwingen werde, in verschiedenen Sammlungen die nötige Summe beizusteuern.
http://www.zeno.org/Literatur/M/Swift,+ ... es+Kapitel
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Mithrandir »

Matthias Pochmann » Fr 15. Nov 2013, 15:21 hat geschrieben:Doch inzwischen komme ich in meiner Vorstellung doch an eine Grenze, an der auch ich mir sage, was soll ich mit so viel Speicher anfangen?
Filme in HD und 3D brauchen viel Platz.
Andererseits geht ja, insbesondere in den USA, der Trend stärker in die Cloud. Damit brauchen Privathaushalte erheblich weniger lokalen Speicher.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von ToughDaddy »

Mithrandir » So 17. Nov 2013, 23:44 hat geschrieben: Filme in HD und 3D brauchen viel Platz.
Andererseits geht ja, insbesondere in den USA, der Trend stärker in die Cloud. Damit brauchen Privathaushalte erheblich weniger lokalen Speicher.
So macht man es wenigstens den Geheimdiensten auch leichter.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Sri Aurobindo »

ToughDaddy » Gestern 23:45 hat geschrieben:
So macht man es wenigstens den Geheimdiensten auch leichter.
Und Du meinst die Geheimdienste schauen dann Deine HD-Filme aus der cloud?
:D
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von ToughDaddy »

Matthias Pochmann » Mo 18. Nov 2013, 09:38 hat geschrieben: Und Du meinst die Geheimdienste schauen dann Deine HD-Filme aus der cloud?
:D
Aus solchen Gallerien kann man Profile erstellen. Und die Amis benutzen die Clouds nicht nur für Filme.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von garfield336 »

Thomas I » Fr 15. Nov 2013, 14:24 hat geschrieben:
Ich bin der Überzeugung das 4/5 der jetzigen privaten Nutzer die Speicherkapazität die sie theoretisch haben nicht ansatzweise nutzen. Damit dürfte die Frage doch beantwortet sein oder?

Das ist korrekt. Als ich noch eine 2GB Platte hatte, hatte ich ständlich Probleme mit dem verfügbaren Platz. Aber jetzt mit 2 Terabyte kenne ich diese Probleme nicht mehr.
Es sind immer noch 80% des Speicherplatzes frei.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Sri Aurobindo »

Mithrandir » 17. November 2013 23:44 hat geschrieben: Filme in HD und 3D brauchen viel Platz.
Andererseits geht ja, insbesondere in den USA, der Trend stärker in die Cloud. Damit brauchen Privathaushalte erheblich weniger lokalen Speicher.
Doch was passiert, wenn Privathaushalte nicht mehr massenhaft immer die neuste Speichertechnologie kaufen, weil sie dafür einfach keinen Bedarf mehr haben?

Das wird sicher auch Auswirkung auf die Endpreise haben.
Und ob dann die globale Speichermenge weiterhin exponentiell zunehmen wird, ist fraglich.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von garfield336 »

Matthias Pochmann » Mi 27. Nov 2013, 10:31 hat geschrieben: Doch was passiert, wenn Privathaushalte nicht mehr massenhaft immer die neuste Speichertechnologie kaufen, weil sie dafür einfach keinen Bedarf mehr haben?

Das wird sicher auch Auswirkung auf die Endpreise haben.
Und ob dann die globale Speichermenge weiterhin exponentiell zunehmen wird, ist fraglich.
Die privaten Kunden sehen villeicht keinen Bedarf, bei den kommerziellen Kunden ist der Hunger nach Speicherkapazität nach wie vor riesig.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von garfield336 »

Mithrandir » So 17. Nov 2013, 23:44 hat geschrieben: Filme in HD und 3D brauchen viel Platz.
Andererseits geht ja, insbesondere in den USA, der Trend stärker in die Cloud. Damit brauchen Privathaushalte erheblich weniger lokalen Speicher.

Wieviele Leute nutzen denn überhaupt HD und 3D :?:
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von Sri Aurobindo »

garfield336 » vor 55 Minuten hat geschrieben:
Die privaten Kunden sehen villeicht keinen Bedarf, bei den kommerziellen Kunden ist der Hunger nach Speicherkapazität nach wie vor riesig.
Wenn aber der Endkundenmarkt wegbricht, könnte das der aktuellen Dynamik dieses Marktes durchaus schaden.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von garfield336 »

Matthias Pochmann » Mi 27. Nov 2013, 11:36 hat geschrieben: Wenn aber der Endkundenmarkt wegbricht, könnte das der aktuellen Dynamik dieses Marktes durchaus schaden.
Nein, das tut es nicht.

Der Markt hat sich verändert. "Der Endkunde" erledigt seine Dinge mehr und mehr online und brauch deswegen keine grossen Speicherkapazitäten mehr, dafür die online Dienstleister um so mehr.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von GreenStorm »

Blickwinkel » Fr 15. Nov 2013, 16:51 hat geschrieben:
Nö, die NSA hat das schon. ;)

Die NSA muss immer einen Schritt voraus sind, sonst machen die Jungs einen Scheißjob.
Die NSA kann auch nicht mehr Informationen pro Quadratzoll speichern als Western Digital.. die haben nur andere Quanta an Festplatten.. bzw. Rechenzentren.
garfield336 » Mi 27. Nov 2013, 10:40 hat geschrieben: Wieviele Leute nutzen denn überhaupt HD und 3D :?:
Also HD im Endkundenbereich? Haufenweise Leute - der größte Teil meines Bekanntenkreises, wenn sie sich denn überhaupt mit digitelen Filmen auseinandersetzen. 3D eher noch nicht, weil da die Konsumgeräte noch fehlen... der Unterschied zwischen SD und HD ist allerdings merklich, und riesig. Nicht zuletzt steigt auch die Tonqualität exponentiell an mit dem Platz den die Tonspur belegen 'darf'
Zuletzt geändert von GreenStorm am Sa 30. Nov 2013, 22:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

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Matthias Pochmann » Mo 18. Nov 2013, 10:38 hat geschrieben:Und Du meinst die Geheimdienste schauen dann Deine HD-Filme aus der cloud?
Geheimdienste interessieren sich durchaus dafür, was für Filme jemand schaut. Jemand der z. B. gerne ausgefallenere Pornos sieht, ist aus dieser Richtung möglicherweise angreifbar, vor allem z. B. wenn er nach außen konservativen Islam vertritt.
GreenStorm
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Re: Erreicht eine exponentielle Entwicklung bald ihr Ende?

Beitrag von GreenStorm »

Mithrandir » Sa 30. Nov 2013, 22:31 hat geschrieben: Geheimdienste interessieren sich durchaus dafür, was für Filme jemand schaut. Jemand der z. B. gerne ausgefallenere Pornos sieht, ist aus dieser Richtung möglicherweise angreifbar, vor allem z. B. wenn er nach außen konservativen Islam vertritt.
Ich glaube dieser "schauen"-Begriff wird oftmals etwas falsch verstanden - natürlich schauen die, was Du in deiner Cloud machst. Egal, was Du da machst. Der Punkt ist, dass "schauen" nicht ein Mitarbeiter ist, der da drüberschaut, sondern per se erstmal ein Logfile jeglichen Inhalts jeglicher Cloud durch den Äther wandert, und man dann bei Bedarf einen Blick reinwirft. Wenn der User irgendwann mal relevant wird.
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