Dir ist hoffentlich klar, es fängt damit an, so war und ist es jedenfalls bei mir muss ich gestehen, etwas zu "erforschen" an die Grenzen zu gehen und sie eventuelle auch zu überschreiten, ist eine intellektuelle Herausforderung. Gute "Hacker" finden so recht schnell die Lücken in einem System. Was sie damit dann allerdings anfangen, unterscheidet sie deutlich.
Es gibt nicht wenige Firmen, die ihren Unterhalt damit verdienen, die "Sicherheit" ihrer Auftraggeber durch Angriff zu prüfen und erkannte Lücken zu stopfen. Wer auf diesem Niveau Fachkenntnisse hat unterscheidet sich deutlich vom "Bediener" - mir gefällt "User" - gern auch "Nutzer" - besser. Ähnlich wie beim Nützen von komplexer Technologie, soll - muss - das "Objekt" eigentlich "idiotensicher" sein. Fehlhandlungen sollten überhaupt nicht möglich sein.
Das wird immer mehr zu Systemen führen (führen müssen), wo das System solche Fehler abfängt. Am besten sitzt da niemand mehr herum und ein gut durchdachter Algorithmus übernimmt überall da wo eine Mensch eine Fehlerquelle darstellt (also überall) die notwendigen Aktionen. Was Menschen weiter tun sollen, ist ihre Fehlerhaftigkeit in den Dienst derer zu stellen, die daraus den größten Nutzen ziehen können

Einen recht guten Einblick, was mir dabei in den Sinn kommt, sollte dieser Artikel geben Quelle : FAZ (19.03.2018) "Wenn Daten Bürger verdächtig machen".
Nun ich "glaube" nicht nur, ich bin überzeugt davon, "der Staat" hat nicht nur längst die Kontrolle verloren, er ist bereits Teil des Ganzen. In diesem Sinn, besteht kein großes Interesse, überhaupt eine "totale Sicherheit" die "ihn" dann ebenfalls ausschließen würde, zu fördern. Woran "er" (der personifizierte Staat den es ja nicht gibt) eine Interesse haben muss, sind wenigstens die Integrität seiner Unternehmen. Doch diese sind - soweit sie zu den großen Konzernen zählen weltweit aktiv - und müssen für ihre Sicherheit selbst sorgen.
D ist da in jeder Hinsicht in keiner Weise seinem sonstigen Erfolgen ebenbürtig. "IT" ist bei vielen Firmen - besonders kleinen Firmen - noch immer eine vernachlässigte "Kunst" die man eher widerstrebend wahrnimmt. Was da in einer Ecke teilweise herumwerkelt, spottet jeder Beschreibung. Da würde auch ein perfektes OS nur Perlen vor die S... sein. Was da möglich ist - wenn das laienhaft zusammengewürfelte Netz durch sich selbst oder einen der weitgehend ahnungslosen "Benutzer" dann ungnädig zusammenbricht, ist die Kacke mächtig am dampfen. Da hat dann eine mittelständiges Unternehmen für eine Woche keine Möglichkeit mit seinen Kunden Kontakt aufzunehmen, weil weder die Telefonie und die die restliche "IT" noch Leben zeigt und alle Kontakte nur dort zu finden sind . Durch den schon erwähnten "Kontakt" erfuhr ich recht regelmäßig von solchen Ereignissen.
Was D fehlt, sind Fachleute, welche "neben" ihrem Hauptfach, gute Kenntnisse dieser noch immer nebensächlich gehandhabten Technologie haben müssen. Jedenfalls dann, wenn sie diesen Bereich tangieren. Wenn eine Fachkraft überhaupt (wie in diesem Fall) ein Word Dokument mit "bösem Anhang" überhaupt auf ihrem Arbeitsplatz zum Öffnen vorfindet und das auch tut - damit nicht nur den gesamten Betrieb lahmlegt, sondern (jenseits ihrer Verantwortung) auch noch der "Unsicherheitsserver" total "verseucht" zurückbleibt, liegt das ganz sicher nicht in der Hauptsache an MS oder gleichgültig welchem OS. Da ist die ganze Chose eben "nicht auf dem geforderten Mindeststandard".
Mein "Kontakt" ist inzwischen auf einer völlig anderen Ebene tätig - sozusagen weltweit - aber (noch) vom Terminal in D aus. Auch da höre ich nun genau hin und darf schon mal feststellen, es gibt sehr, sehr unterschiedliche "Bewusstseinsebenen" in diesem Geschäft. Mehr kann ich dazu aus nachvollziehbaren Gründen nicht "herausgeben". Ein alles in allem schöner Job, der mir sehr gefallen würde, müsste ich den professionell ausüben.