Windräder

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Aldemarin
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Windräder

Beitrag von Aldemarin »

Unsere Medien schreiben nicht gerne darüber, aber es gibt immer wieder gefährliche Zwischenfälle mit Windkraftanlagen wie man auf https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... omben.html nachlesen kann und es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis es erstmals Todesopfer gibt. Darum wird es höchste Zeit, daß Windkraftanlagen genau so streng kontrolliert werden müssen, wie andere Industrieanlagen, zumal Windkraftanlagen auf öffentlich zugänglichen Flächen stehen und Trümmer weit fliegen können.
Polibu

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Polibu »

Das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
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H2O
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

@Aldemarin:

Wollen Sie mit Ihrem Beitrag zum Ausdruck bringen, daß die bautechnische und sicherheitstechnische Auslegung von Windrädern etwa nicht streng überprüft wird? Das wäre aber übelstes Amtsversagen! Das glaube ich erst, wenn das amtlich bestätigt wurde! Klar kann auch ein Windrad einmal vorzeitig zu Bruch gehen. Daraus würde ich aber keine Systematik ableiten!
Ebiker
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Ebiker »

Aldemarin hat geschrieben:(01 Jun 2018, 14:56)

Unsere Medien schreiben nicht gerne darüber, aber es gibt immer wieder gefährliche Zwischenfälle mit Windkraftanlagen wie man auf https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... omben.html nachlesen kann und es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis es erstmals Todesopfer gibt. Darum wird es höchste Zeit, daß Windkraftanlagen genau so streng kontrolliert werden müssen, wie andere Industrieanlagen, zumal Windkraftanlagen auf öffentlich zugänglichen Flächen stehen und Trümmer weit fliegen können.
Es gab bereits Todesopfer.

Mit Sicherheit keine Systematik, geht leider nur bis 2016

http://mrandreasmarciniak.blogspot.com/ ... en-in.html
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H2O
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

Erste Unfälle dieser Art berichtet schon Wilhelm Busch; man sieht: Die Menschheit lernt nichts dazu!
  • Wilhelm Busch: Der Bauer und der Windmüller - Kapitel 1
odiug

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von odiug »

Ich sag nur Don Quijote ... ein Klassiker.
Kann man immer wieder lesen :p
Auch jetzt hier im Forum ... exklusiv in einer neuen Übersetzung ... provokativ, zeitgemäß und revolutionär irrelevant :D
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JJazzGold
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben:(02 Jun 2018, 08:31)

@Aldemarin:

Wollen Sie mit Ihrem Beitrag zum Ausdruck bringen, daß die bautechnische und sicherheitstechnische Auslegung von Windrädern etwa nicht streng überprüft wird? Das wäre aber übelstes Amtsversagen! Das glaube ich erst, wenn das amtlich bestätigt wurde! Klar kann auch ein Windrad einmal vorzeitig zu Bruch gehen. Daraus würde ich aber keine Systematik ableiten!
Gibt es eine Art TÜV für Windräder? Ich habe mal kurz gegoogelt und ausser Zertifizierung nichts gefunden.
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odiug

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von odiug »

JJazzGold hat geschrieben:(09 Jun 2018, 08:14)

Gibt es eine Art TÜV für Windräder? Ich habe mal kurz gegoogelt und ausser Zertifizierung nichts gefunden.
Doch ... werden regelmäßig auch vom TÜV geprüft.
https://www.windenergie-info.de/downloa ... 2014_1.pdf
Wir leben schließlich in Deutschland ... ohne TÜV, oder einer entsprechenden Prüfstelle geht hier gar nix :p
Weder Windrad noch Flughafen ... nur Dieselabgasreinigungsanlagen in PKWs dürfen ohne Prüfung in Deutschland betrieben werden.
Das ist halt 'Schlaaaaaand :thumbup:
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JJazzGold
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von JJazzGold »

odiug hat geschrieben:(09 Jun 2018, 08:26)

Doch ... werden regelmäßig auch vom TÜV geprüft.
https://www.windenergie-info.de/downloa ... 2014_1.pdf
Wir leben schließlich in Deutschland ... ohne TÜV, oder einer entsprechenden Prüfstelle geht hier gar nix :p
Weder Windrad noch Flughafen ... nur Dieselabgasreinigungsanlagen in PKWs dürfen ohne Prüfung in Deutschland betrieben werden.
Das ist halt 'Schlaaaaaand :thumbup:
Aha, danke. :)
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

odiug hat geschrieben:(09 Jun 2018, 08:26)

nur Dieselabgasreinigungsanlagen in PKWs dürfen ohne Prüfung in Deutschland betrieben werden.
und sogar die wurden geprüft ...
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
odiug

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von odiug »

3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Jun 2018, 10:06)

und sogar die wurden geprüft ...
Ja ... aber nicht in Deutschland ;)
Zumindest nicht unter Bedingungen, die auch eine Aussage über die tatsächliche Belastung erlauben.
Dobrindt sei Dank .... 'Schlaaaaand :thumbup:
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Raskolnikof
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

Industrieanlagen stellen immer eine Gefahr für Leib und Leben dar. Diese gefahr lässt sich mit TÜV-Gutachten und Zertifizierungen nicht vermeiden, allenfalls minimieren. Zudem lässt sich auch mit modernster Computertechnik- und Simulation nicht jede Technik auf seine Gefährlichkeit für mensch und Tier prüfen. Da mus auch heute noch auf die Methode "Versuch und Irrtum" gesetzt werden. Eine 100-prozentige Sicherheit gibt es nicht. Wer die fordert muss bereits beim Rad anfangen und dies abschaffen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Ebiker »

Raskolnikof hat geschrieben:(09 Jun 2018, 15:34)

Industrieanlagen stellen immer eine Gefahr für Leib und Leben dar.
I.d.R. sind Industrieanlagen nicht für jeden zugänglich so das sich die unmittelbare Gefahr erheblich minimiert. Im Gegensatz zu WKA wo mit bis zu 250 km/h rotierende Teile in aller Öffentlichkeit rumstehen.
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H2O
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

Dennoch müssen wir diese Risiken ertragen, weil wir die geerntete Energie dringend benötigen. So, wie wir auch Eisenbahn- und Lastwagenverkehr brauchen. Technische Sorgfalt setze ich überall voraus, ansonsten geht es gegen den Betreiber.
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Raskolnikof
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

Ebiker hat geschrieben:(09 Jun 2018, 15:38)

I.d.R. sind Industrieanlagen nicht für jeden zugänglich so das sich die unmittelbare Gefahr erheblich minimiert. Im Gegensatz zu WKA wo mit bis zu 250 km/h rotierende Teile in aller Öffentlichkeit rumstehen.
In der Regel stehen auch Windkraftanlagen nicht in aller Öffentlichkeit herum. Auf einer Weide, auf der ein Windpark in Betrieb ist hat der normale Bürger nichts zu suchen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von odiug »

Ebiker hat geschrieben:(09 Jun 2018, 15:38)

I.d.R. sind Industrieanlagen nicht für jeden zugänglich so das sich die unmittelbare Gefahr erheblich minimiert. Im Gegensatz zu WKA wo mit bis zu 250 km/h rotierende Teile in aller Öffentlichkeit rumstehen.
Das gilt so auch für jede Straße und auf manchen raßen die Autos mit 250 Sachen auf Bodenniveau und nicht in 70-100 Metern Höhe.
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Quatschki
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Quatschki »

Raskolnikof hat geschrieben:(09 Jun 2018, 20:31)

In der Regel stehen auch Windkraftanlagen nicht in aller Öffentlichkeit herum. Auf einer Weide, auf der ein Windpark in Betrieb ist hat der normale Bürger nichts zu suchen.
Wie weit ist denn der Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Straßen und Wegen?
Ich kenn eine (allerdings in Tschechien), wo der Wanderweg 50m am Mast vorbei führt bei einem Rotorkreisdurchmesser von 92m. Also fast unter den Flügeln, deren Spitzen mit über 250km/h die Luft durchschneiden.
Das ist so beeindruckend, wegen der Geräusche und auch wegen des Schattenwurfs, dass ich dort sehr gern lang gehe. Sorgen habe ich mir keine gemacht, auch weil dort eine Rinderherde praktisch permanent unter den Rädern weidet. Und wenn es da Probleme zum Beispiel mit Eiswurf gäbe, wären die ja längst Schaschlyk.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

Tschechien ist nicht Deutschland. Ist aber auch egal. gewisse Risiken müssen wir alle tragen, z.B. das Risiko, als Fußgänger von einem Auto überrollt zu werden, mit der Ferienflieger abzustürzen oder mit der Autofähre (Beispiel Estonia) unter zu gehen. Gewisse Restrisiken müssen wir für unseren Wohlstand bereit sein hinzunehmen. Ich persönlich nehme das Risiko, von einem abbrechenden Rotorblatt einer Windkraftanlage erschlagen zu werden lieber hin als das Risiko hinzunehmen vom Output eines Braunkohlekraftwerks an Krebs zu erkranken.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Geri2 »

man wird viele windraeder in 20 jahren wieder abgebaut haben.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

Geri2 hat geschrieben:(09 Jun 2018, 22:37)

man wird viele windraeder in 20 jahren wieder abgebaut haben.
Natürlich, diese aber werden dann durch wesentlich leistungsfähigere Anlagen ersetzt. ;)
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Ebiker »

Geri2 hat geschrieben:(09 Jun 2018, 22:37)

man wird viele windraeder in 20 jahren wieder abgebaut haben.
wenn sie vorher nicht umgefallen sind. Und Repowering hat sich an neuen Gesetzeslagen zu orientieren und wird damit deutlich schwerer.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

Ebiker hat geschrieben:(10 Jun 2018, 11:34)

wenn sie vorher nicht umgefallen sind. Und Repowering hat sich an neuen Gesetzeslagen zu orientieren und wird damit deutlich schwerer.
Das kann zunächst sicher dabei heraus kommen... bis der Strommangel nicht mehr durch andere umweltschonende Energiegewinnung ausgeglichen werden kann. Dann werden die Karten neu gemischt.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

Alles wird teurer, auch Strom. Da müssen wir uns mit abfinden. Das ist für mich kein Grund, die Windenergie nicht weiter voranzutreiben. In Anbetracht der Tatsache, dass in den kommenden Jahrzehnten der Stromverbrauch extrem steigen wird kommen wir um Windenergie nicht herum. Z.Z. gibt es da auf dem Markt der regenerativen Energieerzeugung keine Alternativen, die im großen Stiel sofort umgesetzt werden kann.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Ebiker »

Raskolnikof hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:02)

Alles wird teurer, auch Strom.
Das ist falsch, viele Konsumgüter sind billiger geworden oder bieten mehr fürs gleiche Geld.
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Geri2
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Geri2 »

Raskolnikof hat geschrieben:(10 Jun 2018, 10:52)

Natürlich, diese aber werden dann durch wesentlich leistungsfähigere Anlagen ersetzt. ;)
Ich tippe eher darauf, dass ihnen das gleiche Schicksal wie den AKWs droht. Abbau. Mit Ausnahmen im hohen Norden.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

Ebiker hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:12)

Das ist falsch, viele Konsumgüter sind billiger geworden oder bieten mehr fürs gleiche Geld.
Das ist Selbstbetrug. Die Inflationsrate verteuert selbst Produkte, deren Preise in den letzten zehn Jahren stabil blieben. Billiger ist wohl kaum etwas geworden. Zudem: Energie darf ruhig teurer werden. Dann wird damit auch vielleicht nicht mehr so herumgeaast.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

Geri2 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:17)

Ich tippe eher darauf, dass ihnen das gleiche Schicksal wie den AKWs droht. Abbau. Mit Ausnahmen im hohen Norden.
Warum das? Ja, im "hohen Norden" werden es mehr. Allein im deutschen Wattenmeer sind neben den mittlerweile rund 1100 Anlagen über weitere 1000 geplant.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

Geri2 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:17)

Ich tippe eher darauf, dass ihnen das gleiche Schicksal wie den AKWs droht. Abbau. Mit Ausnahmen im hohen Norden.
Seh ich auch so....mit dem (wenigen ) GELD - ist so eine Kiste - mit wenig "Erntestunden" nicht zu stemmen.

....gehen die Betreiber PLEITE - wird der Konkursverwalter die Dinger auch nur so lange laufen lassen - wie sie PROFIT abwerfen....

Die AN-LEGER werden in den "AAAAAA......Allerwertesten" gebissen. :D :D :D
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Ebiker »

Raskolnikof hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:50)

Warum das?
Weil es sich mit dem Wegfall der Subventionen nicht mehr lohnt.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

Klar lohnt sich das. Der Strom wird einfach teurer für alle. Wetten?
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:50)

Warum das? Ja, im "hohen Norden" werden es mehr. Allein im deutschen Wattenmeer sind neben den mittlerweile rund 1100 Anlagen über weitere 1000 geplant.
30.000 Jobs in der Küsten-/Werft-region. ..... von einem Job partizipieren mindestens 10 weitere Personen....

Anleger zahlen.... das.

[youtube][/youtube]

Wer zuletzt lacht - hat früh verkauft..... :D :D :D
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(10 Jun 2018, 12:59)

Klar lohnt sich das. Der Strom wird einfach teurer für alle. Wetten?
Die Vergütung für den Betreiber NICHT....WETTEN ??

https://www.erneuerbare-energien.de/EE/ ... etung.html
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von immernoch_ratlos »

Welch großkotzige Erkenntnis : "Windräder - tickende Zeitbomben".

Nachdem sich praktisch mit jeglicher Technologie menschlichen Tuns (außer "uns" ist da ja keiner) auch ein immer risikobehafteter Begleitumstand nachweisen lässt (es wäre mehr als dümmlich dies zu verneinen), muss nun unbedingt "etwas Verwertbares" gegen WEA finden.

WEA (ist die Abkürzung für Windenergieanlage) - gern auch WKA (Windkraftanlage), leider steht dieses Akronym auch für "Wasserkraftanlage" und das ist wohl aus "behördlicher Sicht" nicht trennscharf genug.

Das zeigt aber auch deutlich, WEA sind Anlagen wie jede andere Anlage deren sich zahlreiche Behörden "liebevoll" annehmen. Nicht zuletzt der Staat als Gesetzgeber.

Wäre all denen dies erschreckende Erkenntnis "Windräder - tickende Zeitbomben" verborgen geblieben :?: Nicht unwahrscheinlich, wenn man betrachtet, wie lange es gedauert hat, Verbrennungsmotoren - dabei besonders Dieselmotoren, als das was sie ganz sicher sind "tickende Zeitbomben" zu erkennen. :p

Insofern müssen wir uns eines Tages wohl bei Aldemarin & Co bedanken, wenn er und die anderen hiesigen Gegner jeglicher EE uns gerade noch rechtzeitig die Augen öffnen.

Allerdings - und hier kommt der argumentative Haken - Mensch müsste alle seine technologischen Aktivitäten sofort und ohne weiter Ausnahmen einstellen. Nichts was "Homo sapiens" besonders in den letzten 200 Jahren angestellt hat, und unvermindert weiter tut, ist ohne Risiko. :rolleyes:

Der Mensch hat allerdings erkannte Risiken miteinander verglichen und wägt die so erkannten Risiken gegeneinander ab. Da gibt es die gerade von Gegnern der EE so beliebten AKW, schon daran, dass man diese Anlagen mit sehr großem Aufwand (neben einer langen Reihe sonstiger "Vorsichtsmaßnahmen") gegen "Besucher" schützen muss, sieht auch der Laie mit ungestörtem Verständnis, den gravierenden Unterschied.

Etwas, was auch NACH seiner "Außerdienststellung" noch eine echte Bedrohung darstellt, würde die Bezeichnung " tickende Zeitbomben" redlich verdienen.

Was da allerdings bei WEA "tickt", ist etwas, das nur den Gegnern ersichtlich wird - womöglich "ticken" die ja nicht ganz richtig, eine sicher ebenbürtige Theorie zu "Windräder - tickende Zeitbomben"....

Ach ja, wieso kümmert sich hier jemand um etwas, was in erst 20 Jahren passieren könnte :?: Ist doch sonst jeglicher Versuch die Zukunft zu ergründen ein "no go" ?

Hier für alle, die wissen wollen (das "Wollen" ist der einscheidende "Knackpunkt") wie ein "Genehmigungsverfahrens für Windenergieanlagen" so abläuft, sollte eigentlich jeden überzeugen, wie durchbürokratisiert das Verfahren doch ist. Ob da noch Platz für "tickende Zeitbomben" bleibt...
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Ebiker »

Klagen gegen WEA sind weit weniger erfolgreich als Genehmigungsverfahren. Diese wurden durch Absenkung des Naturschutzstandarts nochmal vereinfacht. Und so Sachen wie Infraschall kommen von Amts wegen gar nicht vor. Tausende Tonnen Sondermüll auch nicht.
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Raskolnikof
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

Ebiker hat geschrieben:(10 Jun 2018, 13:32)

Tausende Tonnen Sondermüll auch nicht.
Ein Mast aus Stahl oder Beton wird receycelt, auch das Betonfundament und der Generator. Was bleibt sind die Rotorblätter aus Fiberglas, PVC, GfK, CfK oder Aluminiumlegierung. An diesem Problem wird z.Z. intensiv gearbeitet. Ich bin mir aber sicher, dass dieses Problem leichter zu stemmen sein wird als die Endlagerung von Kernbrennstäben und der Rückbau von AKWs.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Ebiker »

Raskolnikof hat geschrieben:(11 Jun 2018, 15:17)

Was bleibt sind die Rotorblätter aus Fiberglas, PVC, GfK, CfK oder Aluminiumlegierung. An diesem Problem wird z.Z. intensiv gearbeitet.
Da wirst du bestimmt Beispiele nennen können.
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Raskolnikof
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Raskolnikof »

Ohne diese jetzt bewerten zu wollen (in einer Minute ergoogelt):

https://www.wind-energie.de/presse/pres ... indenergie

https://www.roth-international.de/recyc ... recycling/

http://www.energiedialog.nrw.de/recycli ... -entsorgt/

https://windenergie.ressource-deutschla ... blaettern/

usw, usw.

Hättest du aber auch finden können.

Sicherlich wird nicht jedes Rotorblatt recycelt werden können und wenn, dann mit hohem Kostenaufwand. Jedenfalls aber ist das Problem erkannt und es wird daran gearbeitet. Die ersten Unternehmen, die sich auf das Recyceln von Rotorblättern spezialisiert haben sind ja bereits etabliert.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von immernoch_ratlos »

Ebiker hat geschrieben:Klagen gegen WEA sind weit weniger erfolgreich als Genehmigungsverfahren. Diese wurden durch Absenkung des Naturschutzstandarts nochmal vereinfacht. Und so Sachen wie Infraschall kommen von Amts wegen gar nicht vor.
Wieder so eine "Legende" - welches Argument - wirst Du "wieder beatmen" um die WEA pauschal verdammen zu können ?

Urteile im Zusammenhang mit WEA sind eher gemischt wie dieser Link : Quelle : "Kostenlose Urteile" Eine interessante WEB-Seite, die ich ohne Deine "Mithilfe & Anregung" sicher nicht gefunden hätte :p

Insgesamt darf man feststellen - nicht nur WEA-Gegner werden extrem aufmerksam, sobald es um die von ihnen verhasste Technologie geht. Andere gleich- oder höher-problematische Folgen etablierter Technologie, finden keine Beachtung - vermutlich weil die relative Betrachtung schnell erkennbar machen würde, wie gering besonders die Langzeitfolgen für die Umwelt im Vergleich tatsächlich sind.

Selbst unproblematische PV-Anlagen werden da zum "Sondermüllproblem" hochstilisiert. Jahrzehntelange Verschmutzung - Vergiftung der Umwelt bis hin zur Nahrungskette (Plastikmüll z.B.) werden klaglos hingenommen oder als "notwendig" veredelt :?
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(15 Jun 2018, 22:24)
Jahrzehntelange Verschmutzung - Vergiftung der Umwelt bis hin zur Nahrungskette (Plastikmüll z.B.) werden klaglos hingenommen oder als "notwendig" veredelt :?
Wäscht Du keine Wäsche ? Mikropartikel .....Deine Socke 5 mal gewaschen.... da brechen Faserenden ab... :D :D :D
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(20 Jun 2018, 02:02)

Wäscht Du keine Wäsche ? Mikropartikel .....Deine Socke 5 mal gewaschen.... da brechen Faserenden ab... :D :D :D
Scheint mir aber doch eine ernste gesundheitliche Gefährdung des Lebens auf unserer Erde zu sein. Offenbar muß man sehr weit unten, nämlich bei unseren Socken, anfangen, das Übel Kunststoff zu bekämpfen.

Wie ein EU-Kommissar schon sagte: "Wir können ohne Kunststoff nicht mehr leben, aber er bringt uns um!" Und dann hat man Trinkhalme und andere Einweg-Kunststoffe in ein EU-weites Verkehrsverbot übernommen. Viel zu halbherzig, wenn auch ein Anfang.

In Sachen "Windräder" sind mir bisher keine "Ewigkeits-Belastungen" als Technik-Folgen bekannt geworden. Und das will etwas heißen bei dem Eifer, mit dem unsere Landschaftsästheten die Verspargelung der Welt verdammen!



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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von immernoch_ratlos »

Typisches Ausweichen auf ein anderes Thema - erst geht es um Urteile die WEA betreffen, kaum hat man dieses unsinnige Argument widerlegt - auch sinnvolle Methoden für das Recyceln werden wohl immer erst dann er- bzw. gefunden, wenn es nennenswerten Bedarf gibt.

Das übliche "Henne / Ei - Problem", zwar verhält sich das praktisch überall gleichermaßen, wird aber isoliert von ähnlichen Vorgängen, als eine Art "Waffe" genutzt um unliebsame Entwicklungen zu diskreditieren. Ein eigentlich leicht zu durchschauende Taktik.

"Vater" - gern auch "Mutter" aller Probleme, ist zum einen das nur gebremste Anwachsen der Weltbevölkerung. Was zu früheren Zeiten auf nur wenige Beteiligte begrenzt blieb, wird mit der wachsenden Masse, zu einen Massenproblem. Mein Einwand "Jahrzehntelange Verschmutzung - Vergiftung der Umwelt bis hin zur Nahrungskette (Plastikmüll z.B.) werden klaglos hingenommen oder als "notwendig" veredelt :?" mit
Teeernte hat geschrieben:Wäscht Du keine Wäsche ? Mikropartikel .....Deine Socke 5 mal gewaschen.... da brechen Faserenden ab... :D :D :D
zu beantworten ist typisch für das "Themenhopping" dieses Users. Einfach mal etwas einwerfen - Hauptsache der eigentlich bereits widerlegte Vorwurf gerät auf Grund der "seriellen Natur" dem ein Forum rein technisch nicht ausweichen kann, in Vergessenheit. Wiederholung längst ausgeräumter Vorwürfe selbstverständlich eingeschlossen...

Es gibt Dinge - Methoden usw., denen man als Einzelner nicht ausweichen kann - dazu gehören Mikropartikel, die aus den unsinnigsten Gründen, sehr lange bewusst verschwiegen, unentdeckt bleiben. Dann praktisch unvermeidbare Prozesse als "zündendes Scheinargument" einzuführen, ist ein typisches Ablenkungsmanöver. Hier mal mein Zusatzargument in seiner tatsächlichen Bedeutung :
Quelle hat geschrieben:Mikropartikel in KosmetikaWarum die Kleinstteile für Mensch und Umwelt gefährlich sind
Mikropartikel, kleine Plastikkügelchen, sind Tausendsassa der Kosmetikindustrie. Sie sind in Dusch- und Waschgelen, Zahncremes, aber auch Peelings zu finden. Das Problem dabei: Sie landen irgendwann im Abwasser und gelangen von dort in die Meere, wo bereits anderer Plastikmüll den Tieren das Leben schwer macht.
Hier geht es allerdings um das vorsätzlich provokativ benamste Thema "Windräder - tickende Zeitbomben". Damit soll dem Leser ein verborgenes "Problem" suggeriert werden. Ein nachweislich nicht existierendes Problem - als Problem weder verborgen noch eine "tickende Zeitbombe".

Unsere gesamte Zivilisation IST eine "tickende Zeitbombe" ! EE, statt die restlichen fossilen Energieträger immer schneller und in stets wachsenden Riesenmengen zu verbrauchen, ist ein quasi letzter Versuch, den künftigen Generationen die wenigen Reste einer noch intakten Umwelt zu erhalten.

Ein Umstand, der zum schwierigsten das Menschen können müssen - zum Umdenken - zwingt. Kein Wunder, wenn die meisten "Nostalgiker" sich gegen solche Fakten auch mit den unsinnigsten Vorwürfen sich zu wehren versuchen. "Alles soll beim Alten bleiben" - inklusive der gigantischen Probleme, die diese "bewährten" Methoden in weniger als 250 Jahren über diesen Planeten und damit über alle seine Bewohner gebracht haben. Nur Dummköpfe und geistige Eintagsfliegen wollen das nicht wahrhaben....

Sämtliche akuten Probleme haben am Ende mit dieser dummen und selbstmörderischen Einstellung zu tun. Der Masse des Homo sapiens fehlt schlicht die Fähigkeit Dinge vom Ende her zu sehen. Bester Beweis - wenn es dessen überhaupt noch bedürfte - sind Massen von Scheineinwänden, gegen alles was immerhin versucht, diese Probleme zu mildern und mit viel Glück womöglich zu beseitigen. Alles, buchstäblich alles hängt von der verfügbaren Energie ab. Selbst die geringe Leistung zu der Menschen überhaupt fähig sind, wird durch die Energie in unserer Nahrung erst ermöglicht. Wie sehr die Nahrung inzwischen an das Vorhandensein von ausreichender Energie gekoppelt ist, kann nur Dummköpfen verborgen bleiben.

Wer "Dummkopf" als Beleidigung wahrnimmt, sollte versuche dies zu verstehen :
WIKI hat geschrieben:Im engeren Sinne bezeichnet Dummheit die mangelhafte Fähigkeit, aus Wahrnehmungen angemessene Schlüsse zu ziehen beziehungsweise zu lernen. Dieser Mangel beruhe teils auf Unkenntnis von Tatsachen, die zur Bildung eines Urteils erforderlich sind, teils auf mangelhafter Intelligenz oder Schulung des Geistes oder auf einer gewissen Trägheit und Schwerfälligkeit im Auffassungsvermögen beziehungsweise der Langsamkeit bei der Kombination der zur Verfügung stehenden Fakten (siehe Urteilsvermögen). In diesem Sinne nennt Kant den „Mangel an Urteilskraft“ als „das, was man Dummheit nennt“, und postuliert, dass „einem solchen Gebrechen ... gar nicht abzuhelfen“ sei.

Weitere Ursachen liegen im emotionalen Bereich (emotionaler Widerstand gegen Einsichten, Abhängigkeit von Meinungsbildnern) und in der Indoktrination und Manipulation durch andere. Auch kognitive Programme wie Weltanschauungen und Religionen könnten als „maladaptive Programme“ wirken und so die kluge Bewältigung der realen Anforderungen behindern, so James Welles (1988) in seiner anthropologisch-kulturgeschichtlichen Analyse, die auch Akte politischer Dummheit (Kreuzzüge, Schweinebucht-Invasion) einschließe.

Robert Musil (1937) benennt das Paradox, dass jeder, der über Dummheit spricht, voraussetzt, über den Dingen zu stehen, also klug zu sein, obwohl genau diese Anmaßung als Zeichen für Dummheit gilt.
Die Dummheit galt um 1900 als ein Sachverhalt, der noch im Normalbereich kognitiver Fähigkeiten liege und deshalb von geistiger Behinderung oder Unsinn unterschieden werden könne.

Dummheit ist laut Werner Van Treeck relativ: Es gibt situationsabhängige Dummheit sowie individuell, gesellschaftlich und historisch unterschiedliche Bewertungen von Dummheit. Was für den einen dumm ist, muss es für andere nicht sein. Was früher für klug und richtig angesehen wurde, kann heute als dumm erscheinen. Oft gelten in der Literatur wie im realen Leben die Narren (z. B. die mittelalterlichen Hofnarren) als weise Mahner, die Philosophen hingegen als weltfremde Narren
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(20 Jun 2018, 06:15)

Scheint mir aber doch eine ernste gesundheitliche Gefährdung des Lebens auf unserer Erde zu sein. Offenbar muß man sehr weit unten, nämlich bei unseren Socken, anfangen, das Übel Kunststoff zu bekämpfen.

Wie ein EU-Kommissar schon sagte: "Wir können ohne Kunststoff nicht mehr leben, aber er bringt uns um!" Und dann hat man Trinkhalme und andere Einweg-Kunststoffe in ein EU-weites Verkehrsverbot übernommen. Viel zu halbherzig, wenn auch ein Anfang.

In Sachen "Windräder" sind mir bisher keine "Ewigkeits-Belastungen" als Technik-Folgen bekannt geworden. Und das will etwas heißen bei dem Eifer, mit dem unsere Landschaftsästheten die Verspargelung der Welt verdammen!



Gesundheit
Haben die Politiker Dir schon mal die Wahrheit erzählt ? Die haben sofort was von Kunstofftüten erzählt. Gut die Meisten wissen das nicht besser... aber - die Wäsche/Waschmittel- Lobby ist 100 Fach stärker als die FolienLobby.

Kunstoff-Folie ist ein Mangelstoff ....so dass es keine Arbeitsplätze beim Einsparen der Tüten trifft.

In D vollkommen zu Unrecht - das kommende Tütenverbot... die Verwertungsquote ist hier hoch.

Die Ewigkeitsbelastungen sind mittlerweile alle aus dem Netz - geschönte Fehler.....oder zu harte Realität.... (Keine Verschwörungstheorie.....REALITÄT)

Es ist doch klar dass die 100 LKW Beton Ladungen des Fundaments nicht "Energie-" und "Feinstaubfrei" produziert werden....die Baustrasse zur Anlage ebenso gefertigt wird....
Jedes Aluteil. NICHT Umweltschonend gebaut..... Nichts mit Fair trade.....und nix mit Gewerkschaft gebaut wird. Niedrigste Löhne...

Nun auch noch diese Info...
Solarstrom für weniger als fünf Cent pro Kilowattstunde, aber Verbände sind unglücklich über unsinnige Konkurrenz sich ergänzender Technologien
https://www.heise.de/tp/news/Solarenerg ... 24202.html

Eswird also ein Flächenverbrauch durch Solarpanels geben und die Windräder aussterben. . Solar wird WIND ausstechen.
In der ersten gemeinsamen Ausschreibungsrunde für Solar- und Windkraftprojekte haben allein Solaranlagen das Rennen gemacht, wie unter anderem das Handelsblatt berichtet.
Die tickende Zeitbombe ist also das Portemonnaies des Windradeigentümers....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(20 Jun 2018, 09:11)

Typisches Ausweichen auf ein anderes Thema - erst geht es um Urteile die WEA betreffen, kaum hat man dieses unsinnige Argument widerlegt - auch sinnvolle Methoden für das Recyceln werden wohl immer erst dann er- bzw. gefunden, wenn es nennenswerten Bedarf gibt.

Das übliche "Henne / Ei - Problem", zwar verhält sich das praktisch überall gleichermaßen, wird aber isoliert von ähnlichen Vorgängen, als eine Art "Waffe" genutzt um unliebsame Entwicklungen zu diskreditieren. Ein eigentlich leicht zu durchschauende Taktik.

"Vater" - gern auch "Mutter" aller Probleme, ist zum einen das nur gebremste Anwachsen der Weltbevölkerung. Was zu früheren Zeiten auf nur wenige Beteiligte begrenzt blieb, wird mit der wachsenden Masse, zu einen Massenproblem. Mein Einwand "Jahrzehntelange Verschmutzung - Vergiftung der Umwelt bis hin zur Nahrungskette (Plastikmüll z.B.) werden klaglos hingenommen oder als "notwendig" veredelt :?" mitzu beantworten ist typisch für das "Themenhopping" dieses Users. Einfach mal etwas einwerfen - Hauptsache der eigentlich bereits widerlegte Vorwurf gerät auf Grund der "seriellen Natur" dem ein Forum rein technisch nicht ausweichen kann, in Vergessenheit. Wiederholung längst ausgeräumter Vorwürfe selbstverständlich eingeschlossen...

Es gibt Dinge - Methoden usw., denen man als Einzelner nicht ausweichen kann - dazu gehören Mikropartikel, die aus den unsinnigsten Gründen, sehr lange bewusst verschwiegen, unentdeckt bleiben. Dann praktisch unvermeidbare Prozesse als "zündendes Scheinargument" einzuführen, ist ein typisches Ablenkungsmanöver. Hier mal mein Zusatzargument in seiner tatsächlichen Bedeutung :Hier geht es allerdings um das vorsätzlich provokativ benamste Thema "Windräder - tickende Zeitbomben". Damit soll dem Leser ein verborgenes "Problem" suggeriert werden. Ein nachweislich nicht existierendes Problem - als Problem weder verborgen noch eine "tickende Zeitbombe".

Unsere gesamte Zivilisation IST eine "tickende Zeitbombe" ![/color] EE, statt die restlichen fossilen Energieträger immer schneller und in stets wachsenden Riesenmengen zu verbrauchen, ist ein quasi letzter Versuch, den künftigen Generationen die wenigen Reste einer noch intakten Umwelt zu erhalten.

Ein Umstand, der zum schwierigsten das Menschen können müssen - zum Umdenken - zwingt. Kein Wunder, wenn die meisten "Nostalgiker" sich gegen solche Fakten auch mit den unsinnigsten Vorwürfen sich zu wehren versuchen. "Alles soll beim Alten bleiben" - inklusive der gigantischen Probleme, die diese "bewährten" Methoden in weniger als 250 Jahren über diesen Planeten und damit über alle seine Bewohner gebracht haben. Nur Dummköpfe und geistige Eintagsfliegen wollen das nicht wahrhaben....

Sämtliche akuten Probleme haben am Ende mit dieser dummen und selbstmörderischen Einstellung zu tun. Der Masse des Homo sapiens fehlt schlicht die Fähigkeit Dinge vom Ende her zu sehen. Bester Beweis - wenn es dessen überhaupt noch bedürfte - sind Massen von Scheineinwänden, gegen alles was immerhin versucht, diese Probleme zu mildern und mit viel Glück womöglich zu beseitigen. Alles, buchstäblich alles hängt von der verfügbaren Energie ab. Selbst die geringe Leistung zu der Menschen überhaupt fähig sind, wird durch die Energie in unserer Nahrung erst ermöglicht. Wie sehr die Nahrung inzwischen an das Vorhandensein von ausreichender Energie gekoppelt ist, kann nur Dummköpfen verborgen bleiben.

Wer "Dummkopf" als Beleidigung wahrnimmt, sollte versuche dies zu verstehen :
Aufgabe für die Kinder der 4. Klasse.....färbe alle Sätze , die mit dem Thema direkt zu tun haben in Blau .....und den Teil neues Argument in Rot.

Ergebnis:
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Broder4kanzler »

Raskolnikof hat geschrieben:(10 Jun 2018, 10:52)

Natürlich, diese aber werden dann durch wesentlich leistungsfähigere Anlagen ersetzt. ;)
Nein, werden sie nicht.

Windräder zählen zu den mechanischen Anlagen der erneuerbaren Energien - im Gegensatz zu z.B. Biomasse (biologisch), Solar (thermisch), oder Photovoltaik (elektrisch) -, und mechanische Anlagen sind technisch nahe der 100% bereits ausgereizt. Man kann sie schlicht nicht mehr verbessern.
Anders gesagt: Es wird auch in 20 Jahren keine erheblich besseren Kugellager, Zahnräder oder Rotoren mehr geben. Genau aus diesem Grund sind Windräder ein massives Verlustgeschäft. (Ein anderer Grund ist natürlich noch ihre teure Zusammensetzung.)

Der einzige Grund, warum der Staat munter in sie investiert, ist der hohe Kosten- und Arbeitsaufwand, durch den man einen wirtschaftlichen Investitionsnachweis für den Wahlkampf hat ("Seht her, wir haben Arbeitsplätze geschaffen, und irre viel Geld für die liebe Umwelt ausgegeben!). Wirklich wirtschaftlich ist an den Windrädern aber überhaupt nichts.
"Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade euch Gott."

Theodor Körner
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von odiug »

Broder4kanzler hat geschrieben:(26 Jun 2018, 07:37)

Nein, werden sie nicht.

Windräder zählen zu den mechanischen Anlagen der erneuerbaren Energien - im Gegensatz zu z.B. Biomasse (biologisch), Solar (thermisch), oder Photovoltaik (elektrisch) -, und mechanische Anlagen sind technisch nahe der 100% bereits ausgereizt. Man kann sie schlicht nicht mehr verbessern.
Anders gesagt: Es wird auch in 20 Jahren keine erheblich besseren Kugellager, Zahnräder oder Rotoren mehr geben. Genau aus diesem Grund sind Windräder ein massives Verlustgeschäft. (Ein anderer Grund ist natürlich noch ihre teure Zusammensetzung.)

Der einzige Grund, warum der Staat munter in sie investiert, ist der hohe Kosten- und Arbeitsaufwand, durch den man einen wirtschaftlichen Investitionsnachweis für den Wahlkampf hat ("Seht her, wir haben Arbeitsplätze geschaffen, und irre viel Geld für die liebe Umwelt ausgegeben!). Wirklich wirtschaftlich ist an den Windrädern aber überhaupt nichts.
Das ist so nicht richtig.
Die Mechanik ist nicht der Entscheidende Innovationsfaktor, es ist die Materialentwicklung.
Und darin liegt auch die Effizienzsteigerung.
Und wirtschaftlich sinnvoll ist Windenergie dann, wenn der Staat die Infrastruktur bereitstellt.
Das gilt so für alle Wirtschaftsbereiche ... Autos, Internet, selbst für die Atom oder Kohleindustrie.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Broder4kanzler »

odiug hat geschrieben:(26 Jun 2018, 07:47)

Das ist so nicht richtig.
Die Mechanik ist nicht der Entscheidende Innovationsfaktor, es ist die Materialentwicklung.
Und darin liegt auch die Effizienzsteigerung.
Und wirtschaftlich sinnvoll ist Windenergie dann, wenn der Staat die Infrastruktur bereitstellt.
Das gilt so für alle Wirtschaftsbereiche ... Autos, Internet, selbst für die Atom oder Kohleindustrie.
Ich habe das ein paar Semester - leider - studiert, und weiß wovon ich spreche.
Logistische und organisatorische Faktoren wie die Infrastruktur einer gewissen erneuerbaren Energieform sind politische Hindernisse, keine technischen. Ich sprach jedoch von grundlegend technischen Faktoren, die nun mal mehr oder weniger in Stein gemeiselt, und auch nicht mit einer besseren Infrastruktur zu optimieren sind.

Man muss nicht mal großartig technisch Ahnung von dieser Materie haben, um selbst darauf zu kommen, dass ein Getriebe so groß wie ein Auto, entsprechende Kugellager, und deren individueller Aufbau + Wartung für 500 Windräder um ein Vielfaches teurer/wirtschaftlich ineffizienter sind, als z.B. ein AKW, ein Kohlekraftwerk, oder ein Solarkraftwerk in der Wüste.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Kamikaze »

Broder4kanzler hat geschrieben:(26 Jun 2018, 08:07)
Man muss nicht mal großartig technisch Ahnung von dieser Materie haben, um selbst darauf zu kommen, dass ein Getriebe so groß wie ein Auto, entsprechende Kugellager, und deren individueller Aufbau + Wartung für 500 Windräder um ein Vielfaches teurer/wirtschaftlich ineffizienter sind, als z.B. ein AKW, ein Kohlekraftwerk,
Auch das gilt aber nur, wenn man die Logistik außen vor lässt.
Den Kohlebergbau kann man wohl kaum als "vernachlässigbar" einstufen und der Abbau des Urans für AKW sowie die (noch nicht gelöste) Endlager-Frage verschieben die Relation wieder sehr weit zu Gunsten der Windräder. Diese brauchen nämlich außer Fertigung, Wartung und Netzeinspeisestelle keinen weiteren Aufwand. ;)
Zuletzt geändert von Kamikaze am Di 26. Jun 2018, 08:13, insgesamt 1-mal geändert.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von Kamikaze »

Doppelpost - bitte löschen.
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Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von odiug »

Broder4kanzler hat geschrieben:(26 Jun 2018, 08:07)

Ich habe das ein paar Semester - leider - studiert, und weiß wovon ich spreche.
Logistische und organisatorische Faktoren wie die Infrastruktur einer gewissen erneuerbaren Energieform sind politische Hindernisse, keine technischen. Ich sprach jedoch von grundlegend technischen Faktoren, die nun mal mehr oder weniger in Stein gemeiselt, und auch nicht mit einer besseren Infrastruktur zu optimieren sind.

Man muss nicht mal großartig technisch Ahnung von dieser Materie haben, um selbst darauf zu kommen, dass ein Getriebe so groß wie ein Auto, entsprechende Kugellager, und deren individueller Aufbau + Wartung für 500 Windräder um ein Vielfaches teurer/wirtschaftlich ineffizienter sind, als z.B. ein AKW, ein Kohlekraftwerk, oder ein Solarkraftwerk in der Wüste.
Ja natürlich ... Naturgesetze kann auch ein Kohlekraftwerk nicht überwinden.
Auch eine Dampfturbine hat eine Effizienzgrenze ... das gilt so auch für Windkrafträder ... klaro.
Der Punkt ist aber, ökonomische Effizienz hat mit Naturgesetzen nur bedingt zu tun.
Viel wichtiger sind Produktionsverfahren, Investitionssicherheit, verschlankte, bürokratische Genehmigungsverfahren und gut ausgebaute Infrastruktur.
Da spielt Newton kaum eine Rolle bei diesen Fragen.
Und wir haben in Deutschland keine Wüste ... wir haben in ganz Europa keine Wüsten.
Zuletzt geändert von odiug am Di 26. Jun 2018, 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
odiug

Re: Windräder - tickende Zeitbomben

Beitrag von odiug »

Kamikaze hat geschrieben:(26 Jun 2018, 08:11)

Auch das gilt aber nur, wenn man die Logistik außen vor lässt.
Den Kohlebergbau kann man wohl kaum als "vernachlässigbar" einstufen und der Abbau des Urans für AKW sowie die (noch nicht gelöste) Endlager-Frage verschieben die Relation wieder sehr weit zu Gunsten der Windräder. Diese brauchen nämlich außer Fertigung, Wartung und Netzeinspeisestelle keinen weiteren Aufwand. ;)
Na ja ... ein Technologiewandel hat Kosten ... zB die neue Infrastruktur.
Wenn kein Netz da ist, nützt dir auch ein Windrad nix.
Außerdem brauchst du bei erneuerbaren Energien viel Redundanz und du brauchst eine andere Netzstruktur, die viel flexibler auf Stromspitzen und Stromflauten reagieren kann.
Die Kosten liegen nicht in den Windkraftanlagen, sondern in dem Drumherum, dass du brauchst, damit die Dinger Sinn ergeben.
Aber genau darin liegt die Innovationskraft der erneuerbaren Energien ... nicht in den Anlagen, sondern in der Vernetzung der Anlagen.
Das ist Industrie 4.0.
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