Das übliche "Henne / Ei - Problem", zwar verhält sich das praktisch überall gleichermaßen, wird aber isoliert von ähnlichen Vorgängen, als eine Art "Waffe" genutzt um unliebsame Entwicklungen zu diskreditieren. Ein eigentlich leicht zu durchschauende Taktik.
"Vater" - gern auch "Mutter" aller Probleme, ist zum einen das nur gebremste Anwachsen der Weltbevölkerung. Was zu früheren Zeiten auf nur wenige Beteiligte begrenzt blieb, wird mit der wachsenden Masse, zu einen Massenproblem. Mein Einwand "Jahrzehntelange Verschmutzung - Vergiftung der Umwelt bis hin zur Nahrungskette (Plastikmüll z.B.) werden klaglos hingenommen oder als "notwendig" veredelt " mit
zu beantworten ist typisch für das "Themenhopping" dieses Users. Einfach mal etwas einwerfen - Hauptsache der eigentlich bereits widerlegte Vorwurf gerät auf Grund der "seriellen Natur" dem ein Forum rein technisch nicht ausweichen kann, in Vergessenheit. Wiederholung längst ausgeräumter Vorwürfe selbstverständlich eingeschlossen...Teeernte hat geschrieben:Wäscht Du keine Wäsche ? Mikropartikel .....Deine Socke 5 mal gewaschen.... da brechen Faserenden ab...
Es gibt Dinge - Methoden usw., denen man als Einzelner nicht ausweichen kann - dazu gehören Mikropartikel, die aus den unsinnigsten Gründen, sehr lange bewusst verschwiegen, unentdeckt bleiben. Dann praktisch unvermeidbare Prozesse als "zündendes Scheinargument" einzuführen, ist ein typisches Ablenkungsmanöver. Hier mal mein Zusatzargument in seiner tatsächlichen Bedeutung :
Hier geht es allerdings um das vorsätzlich provokativ benamste Thema "Windräder - tickende Zeitbomben". Damit soll dem Leser ein verborgenes "Problem" suggeriert werden. Ein nachweislich nicht existierendes Problem - als Problem weder verborgen noch eine "tickende Zeitbombe".Quelle hat geschrieben:Mikropartikel in KosmetikaWarum die Kleinstteile für Mensch und Umwelt gefährlich sind
Mikropartikel, kleine Plastikkügelchen, sind Tausendsassa der Kosmetikindustrie. Sie sind in Dusch- und Waschgelen, Zahncremes, aber auch Peelings zu finden. Das Problem dabei: Sie landen irgendwann im Abwasser und gelangen von dort in die Meere, wo bereits anderer Plastikmüll den Tieren das Leben schwer macht.
Unsere gesamte Zivilisation IST eine "tickende Zeitbombe" ! EE, statt die restlichen fossilen Energieträger immer schneller und in stets wachsenden Riesenmengen zu verbrauchen, ist ein quasi letzter Versuch, den künftigen Generationen die wenigen Reste einer noch intakten Umwelt zu erhalten.
Ein Umstand, der zum schwierigsten das Menschen können müssen - zum Umdenken - zwingt. Kein Wunder, wenn die meisten "Nostalgiker" sich gegen solche Fakten auch mit den unsinnigsten Vorwürfen sich zu wehren versuchen. "Alles soll beim Alten bleiben" - inklusive der gigantischen Probleme, die diese "bewährten" Methoden in weniger als 250 Jahren über diesen Planeten und damit über alle seine Bewohner gebracht haben. Nur Dummköpfe und geistige Eintagsfliegen wollen das nicht wahrhaben....
Sämtliche akuten Probleme haben am Ende mit dieser dummen und selbstmörderischen Einstellung zu tun. Der Masse des Homo sapiens fehlt schlicht die Fähigkeit Dinge vom Ende her zu sehen. Bester Beweis - wenn es dessen überhaupt noch bedürfte - sind Massen von Scheineinwänden, gegen alles was immerhin versucht, diese Probleme zu mildern und mit viel Glück womöglich zu beseitigen. Alles, buchstäblich alles hängt von der verfügbaren Energie ab. Selbst die geringe Leistung zu der Menschen überhaupt fähig sind, wird durch die Energie in unserer Nahrung erst ermöglicht. Wie sehr die Nahrung inzwischen an das Vorhandensein von ausreichender Energie gekoppelt ist, kann nur Dummköpfen verborgen bleiben.
Wer "Dummkopf" als Beleidigung wahrnimmt, sollte versuche dies zu verstehen :
WIKI hat geschrieben:Im engeren Sinne bezeichnet Dummheit die mangelhafte Fähigkeit, aus Wahrnehmungen angemessene Schlüsse zu ziehen beziehungsweise zu lernen. Dieser Mangel beruhe teils auf Unkenntnis von Tatsachen, die zur Bildung eines Urteils erforderlich sind, teils auf mangelhafter Intelligenz oder Schulung des Geistes oder auf einer gewissen Trägheit und Schwerfälligkeit im Auffassungsvermögen beziehungsweise der Langsamkeit bei der Kombination der zur Verfügung stehenden Fakten (siehe Urteilsvermögen). In diesem Sinne nennt Kant den „Mangel an Urteilskraft“ als „das, was man Dummheit nennt“, und postuliert, dass „einem solchen Gebrechen ... gar nicht abzuhelfen“ sei.
Weitere Ursachen liegen im emotionalen Bereich (emotionaler Widerstand gegen Einsichten, Abhängigkeit von Meinungsbildnern) und in der Indoktrination und Manipulation durch andere. Auch kognitive Programme wie Weltanschauungen und Religionen könnten als „maladaptive Programme“ wirken und so die kluge Bewältigung der realen Anforderungen behindern, so James Welles (1988) in seiner anthropologisch-kulturgeschichtlichen Analyse, die auch Akte politischer Dummheit (Kreuzzüge, Schweinebucht-Invasion) einschließe.
Robert Musil (1937) benennt das Paradox, dass jeder, der über Dummheit spricht, voraussetzt, über den Dingen zu stehen, also klug zu sein, obwohl genau diese Anmaßung als Zeichen für Dummheit gilt.
Die Dummheit galt um 1900 als ein Sachverhalt, der noch im Normalbereich kognitiver Fähigkeiten liege und deshalb von geistiger Behinderung oder Unsinn unterschieden werden könne.
Dummheit ist laut Werner Van Treeck relativ: Es gibt situationsabhängige Dummheit sowie individuell, gesellschaftlich und historisch unterschiedliche Bewertungen von Dummheit. Was für den einen dumm ist, muss es für andere nicht sein. Was früher für klug und richtig angesehen wurde, kann heute als dumm erscheinen. Oft gelten in der Literatur wie im realen Leben die Narren (z. B. die mittelalterlichen Hofnarren) als weise Mahner, die Philosophen hingegen als weltfremde Narren