EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

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H2O
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(25 Jun 2017, 16:51)

Der hat nen WindkraftGarten....da wächst EE.... du musst ne Ostmark eingraben - da wird dann in 20 jahren ein Windquirl draus.
Wollen Sie ganz dringend beweisen, daß Ihnen nur am Recht haben gelegen ist, und nicht etwa am Meinungsaustausch? Ich beziehe 100% Naturstrom und bezahle ihn auch. Natürlich bekomme ich ein Gemisch geliefert zum Verbrauch... geht ja gar nicht anders. Aber ich bezahle die Erzeugung eines Äquivalents meines Verbrauchs aus erneuerbaren Energien. Seit nunmehr fast 10 Jahren.

Man kann mit Nachdenken eine ganze Menge vernünftiger Dinge auf den Weg bringen!
immernoch_ratlos
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von immernoch_ratlos »

Klar doch Teeernte Du weist es immer besser. Wenn ich Dich richtig verstanden habe bist Du im "IT-Bereich" beruflich tätig. Mach Dich mal schlau was da an öffentlich zugänglichen Daten bereits existiert....

Stromversorger decken sich am längerfristigen Terminmarkt Jahre im Voraus mit Strom ein. Das betrifft Strom aus Österreich, Frankreich und Deutschland - der wird an der Strombörse EEX (European Energy Exchange) in Leipzig gehandelt. Das ist die Grundversorgung.

Wer zuwenig eingekauft hat oder Kontingente "über hat" bedient sich bzw. bietet am "Spotmarkt" der EPEX SPOT SE (Sitz in Paris) an. Dort ist alles "Graustrom"

Wer Strom verkaufen möchte muss die Lieferung garantieren können - wenn notwendig auch teuer nachgekauft am Spotmarkt. Dort sind kurze Laufzeiten möglich - Einzelstundenkontrakte (15 Minuten ahed) Damit kann durchaus auf das "Wetter" - jahreszeitliche Schwankungen usw. eingegangen werden. "Prognose" dürfte neben der realen Stromerzeugung wohl das Wichtigste sein.

Die Idee über sog. (sehr teure) "Smartmeter" jedem Kunden eine Bevorzugung seine täglichen Nutzungsentscheidungen zu ermöglichen ist seit längerem geplant. Nur, wer bislang allenfalls seinen Zähler gerade einmal im Jahr abliest, wird dann sozusagen dauerhaft entscheiden müssen, wann er / meist wohl sie die größeren Verbraucher im Haushalt arbeiten lässt. Ob damit mehr Leuten geholfen ist ? Wohl eher nicht, weil allein die hohen Zählermietkosten den bescheidenen Gewinn buchstäblich auffressen würde. Einmal ganz abgesehen vom völlig ungelösten Problem der Datensicherheit und den nicht existierenden Übertragungsprotokollen - inkl. der Wege dieser Übertragungen.

Weil hier auch schon von Norwegen die Rede war - die Norweger wählen als Endkunden schwankende Stromtarife. Dort entscheiden sich nur gerade mal 8 % für Festpreise. Alle anderen müssen dann mit den durchaus starken Preisschwankungen klarkommen. Norwegen deckt seinen Strombedarf nahezu komplett aus Wasserkraft. Oh Wunder auch Wasserkraft ist "volatil". Wetterlage und Jahreszeit beeinflussen die Produktion. Scheint so, die "Natur" ist grundsätzlich "volatil".

Der "gemeine Deutsche" der ja schon den Wechsel des Anbieters scheut, soll nun mit monatlichen Preisschwankungen zurechtkommen - Unsicherheit was das Jahr stromtechnisch gekostet hat. Keine Abschlagzahlungen mehr um wenigsten diese Kosten zu verteilen. Doch gemach, in D schwanken die Strompreise schon deswegen eher selten, weil zuviel "Windstrom" nur von gelegentlichen "Sturmtief" verursacht wird. Der natürliche Ausgleich der über ganz D verteilten PV-Anlagen verhindert solche Überraschungen sowieso.

Eine "bewölkte Flaute" ist eine lokales Ereignis - ist ganz D bedeckt, lässt sich das in die notwendigen Maßnahmen recht problemlos einrechnen. Für die Entscheidung ob ich nun ein Großgerät zum Einsatz zulasse, ist eine Kombination von dann als "Pufferspeicher" geschalteten el. Speicher eine Methode. Der Waschmaschine gleich heißes Wasser (aus dem el. WW-Speicher) zu liefern und lediglich den Motorstrom zu "puffern" eine andere denkbare Lösung. Ich bin gerade dabei eine entsprechende Steuerung (die erfasst die Stromrichtung - also "echten" Sonnenstrom bei jeder Veränderung) einzubauen. Wer das Prinzip "SPS" (Speicherprogrammierbare Steuerung) kennt, kann sich sicher vorstellen, wie notwendige Parameter - sozusagen im Hintergrund - solche "Ereignisse" regeln. Bei mir wird diese Methode in den Monaten mit Heizungseinsatz, jedes Watt in die verschiedenen Heizkörper (Infrarotheizung) bzw. auch in die el. Fußbodenheizung lenken und so den Bezugsanteil minimieren.

Ob und wie mein el. Speicher realisiert wird (vermutlich "Marke Eigenbau" mit Bleigelakkus) steht noch nicht fest. Bislang ist nur ein wunderschübscher leerer Schaltschrank vorhanden. Im "ersten Durchgang" würde mir die notwendige Kapazität zum Betreiben der kompletten Kommunikation FB, NAS, PC usw. und eine minimierte Beleuchtung auf Basis der vorhanden LED-Leuchten genügen - nach Sonnenuntergang bis zum Sonnenaufgang - oder falls doch mal der "Bezugsstrom" weg sein sollte, als Taktgeber (50 Hz) für die sonst "tote" PV im Inselbetrieb.

Um auch als Privatperson seine Stromkosten zu "optimieren", sollte man diese im Voraus kennen bzw. seinen Zähler wenigstens monatlich ablesen und sich selbst "Obergrenzen" setzen. Wer das kontinuierlich tut, weiß lange im Voraus, wie hoch sein mtl. Verbrauch sein kann und ist nicht über hohen Nachzahlungen am Jahresende geschockt. Wer weiß wo sein Verbrauch liegt, kann die Höhe der mtl. Vorauszahlungen anpassen. Nicht zuletzt, nur so lässt sich frühzeitig ein Defekt bemerken, bevor es zu horrenden Nachzahlung kommt, die dann mühsam und beweispflichtig "zurückerstritten" werden müssen.

Leider wissen nicht alle Verbraucher wo überhaupt "ihr" Stromzähler sitzt. Die Mühe sich wenigstens monatlich diese Daten zu notieren, sind dann "erspart". Wenigsten eine "Einsparung".....

Was Norwegen und deren Willigkeit für D den Bau zusätzliche Pumpspeicheranlagen zu erlauben angeht, das ist eine mindestens so dumme Idee wie von DESERTEC - also aus der gleich um die Ecke liegenden Sahara Strom nach D zu übertragen. Zum Glück ist diese verschwenderische Idee inzwischen "versandet". Für diesen finanziellen Aufwand ließe sich gewiss gleich mehrere EWE-Projekte komplett realisieren. Alles was groß und nicht vom Ansatz her "dezentral" ist, halte ich für eine totale Fehlallokation von Geld und Ressourcen.

Was wesentlich cleverer sein dürfte, sind Anlagen die den lokal erzeugten Strom sofort als Strom lokal nutzen oder über Wandeln mit den verschiedenen chemoelektrischen Verfahren, Überschüsse oder gleich den dafür ausschließlich produzierten Strom speicherbar zu machen.

Große Lithium-Eisenphosphat-Akkus wie der von BYD in der Nähe von Hongkong gebaute, stellen "Regelenergie" (20 MW) bereit - dienen der Netzstabilisierung und sind nur nebenher Speicher (40 MWh) Die Vorstellung, man könne deutschlandweit genügend el. Energie zum "täglichen Gebrauch" speichern ist fern jeder Realität und Notwendigkeit. An meiner maximalen Heizleistung gemessen lässt sich das wohl auch für Laien nachvollziehbar machen. Ich müsste meinen gesamten Ertrag der jährlich bei ~10 MWh liegt für die Heizperiode speichern das bedeutet, ein Speicher der etwa ein Viertel der Kapazität des chinesischen Speichers hat. Und das (Lithium-Eisenphosphat-Akku) ist noch der derzeit el. Speicher mit der höchsten Energiedichte.

Nein "autark" - es sei denn man hat Island unter sich - autonom - also im Verbund mit el. Pufferspeichern, genügend EE-Geneneratoren und ausreichender chemoelektrischer "Kraftstoffproduktion" schafft das. Mit überschaubarer Umweltbelastung und ohne weitere "Ewigkeitslasten" zu erzeugen die "wir" sowohl vom Bergbau, aber auch durch die AKW bereits zur Genüge haben.

Falls das "wider Erwarten" nicht möglich sein sollte, kommt mit dem "letzten Fass Öl" die "Steinzeit" zurück - nur in einer Welt mit XX Milliarden Menschen und einer bis dahin total kaputten Umwelt - wenn "wir" Sapiens das nicht hinbekommen ohne die nur für den Anfang gedachten solaren Hinterlassenschaften (aka fossile Kraftstoffe) total zu verbrauchen, haben wir ein Überleben auch nicht verdient..... :dead:
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(25 Jun 2017, 17:48)

Ja, ich nehme gar kein Papier zur hinterwärtigen Reinigung. Ich benutze zur Freude meiner Unterhosen seit vielen Jahren eine Analdusche. Mir ist die alte Papieranwendung regelrecht unangenehm.

Kunststofflaschen für Wasser sind tabu. Unser Leitungswasser genügt höchsten Ansprüchen. Mein Quellwasser in Polen übrigens auch.

Mein Kaffee heißt Planteur; wird wohl ein kleiner Händler sein. Mein Verbrauch ist mäßig. Aber ich trinke seit Jahrzehnten Ostfriesentee Bünting Grünpack 500 g.

Ja, meine Jeans habe ich seit etwa 10 Jahren. Ich bevorzuge blaue Latzhosen zum Herumferkeln in Haus und Garten. Die Jeans ist nur "für gut".

Ja, mein Auto liefe mit Salatöl oder Frittenfett... aber das tue ich niemandem an. Klasse 4 ohne Katalysator. Wollte ich auch nicht glauben.

Sie sehen, man kann ganz ohne Verkrampfung versuchen, vernünftig mit der Umwelt um zu gehen.
Echter Ostfriesentee der Spitzenklasse - aus bis zu 20 edlen Teesorten aus dem Anbaugebiet Assam.....

Ja - mit zunehmendem Alter versuchen die Leute es mit Gottgefälligem Leben... :D :D :D

Wie heizt man im Winter nur mit Sonne ? Oder - ist da bereits Verzicht am Werk ?

Blaue Latzhosen "Wachsen" auch nicht im Vorgarten... :D

Du nimmst Geld und wandelst es um. ...jede Wandlung verbraucht 22% des Geldes. Ob Du nun Direkt oder indirekt damit Heizt.... eine frage der Sichtweise.

Ob du annimmst dich nicht zu bewegen...(ÖKOMÄSSIG) Dein ausgegebenes Geld heizt.
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Ebiker »

H2O hat geschrieben:(25 Jun 2017, 18:06)

Wollen Sie ganz dringend beweisen, daß Ihnen nur am Recht haben gelegen ist, und nicht etwa am Meinungsaustausch? Ich beziehe 100% Naturstrom und bezahle ihn auch. Natürlich bekomme ich ein Gemisch geliefert zum Verbrauch... geht ja gar nicht anders. Aber ich bezahle die Erzeugung eines Äquivalents meines Verbrauchs aus erneuerbaren Energien. Seit nunmehr fast 10 Jahren.

Man kann mit Nachdenken eine ganze Menge vernünftiger Dinge auf den Weg bringen!
Die Windräder sind aus der ganzen Buche geschnitzt ? Seerosenblätter als Solarzelle angezapft ? Kein Plastik zu Hause ? Nur Kräuter als Medikamente ? Der Fußabdruck mag etwas kleiner sein, vorhanden ist er.
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(25 Jun 2017, 18:24)

Klar doch Teeernte
Was willst Du mitteilen ?
Festlegung zur angemessenen Vergütung von Redispatch-Maßnahmen
Die angemessene Vergütung wurde in einer Festlegung der Beschlusskammer 8 vom 30.10.2012 (BK8-12-019) geregelt. Das OLG Düsseldorf hat die Festlegung von Kriterien für die Bestimmung einer angemessenen Vergütung (BK8-12-019) mit Beschluss vom 28.04.2015 in einigen Musterbeschwerdeverfahren aufgehoben. Die Entscheidung des OLG ist rechtskräftig.
Verheiztes Geld..

Diese Kosten sind gemäß EEG auf die Stromendverbraucher umzulegen. Im laufenden Jahr sind es bereits 355.952.651,64 EURO. (per 17.06.2017 )
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Teeernte »

Ebiker hat geschrieben:(25 Jun 2017, 19:33)

Die Windräder sind aus der ganzen Buche geschnitzt ? Seerosenblätter als Solarzelle angezapft ? Kein Plastik zu Hause ? Nur Kräuter als Medikamente ? Der Fußabdruck mag etwas kleiner sein, vorhanden ist er.
Andere machen für Ihn auf Grüüüün ....er Zahlt.. Früher hat man das "Ablaßhandel" genannt.
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von immernoch_ratlos »

Teeernte hat geschrieben:Diese Kosten sind gemäß EEG auf die Stromendverbraucher umzulegen. Im laufenden Jahr sind es bereits 355.952.651,64 EURO. (per 17.06.2017 )
:?:

355 Milliarden + 952 Millionen + 651 Tausend und 64 Cent lese ich da bei Teeernte kosten im laufenden Jahr die Redispatch-Maßnahmen. :?

Da ist ja der Beschluss des Deutsche Bundestag, der hat am 22. November 2016 den Bundeshaushalt 2017 mit Ausgaben in Höhe von 329,1 Milliarden Euro beschlossen geradezu preisgünstig. :thumbup:

Nun zum gekonnten Lügen gehören meist auch saudumme Opfer die geradezu alles glauben - daher :
next-kraftwerke.de hat geschrieben:Kosten des Einspeisemanagements und Entschädigungspflicht
Betreiber von EE-Anlagen, etwa Windkraft-, Solar- oder Biogasanlagen, werden für die erzwungene Abregelung ihrer Anlagen vom Verteilnetzbetreiber entschädigt. Diese Entschädigungspflicht der Verteilnetzbetreiber ist im Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) in §12 geregelt.

Der Verteilnetzbetreiber haftet gesamtschuldnerisch mit dem Übertragungsnetzbetreiber, selbst wenn die Abregelung durch einen Engpass im Übertragungsnetz verursacht wurde. EE-Anlagenbetreiber, deren Anlage im Zuge des Einspeisemanagements ausgeschaltet wurde, können ihre Forderung daher grundsätzlich an ihren Ansprechpartner beim Verteilnetzbetreiber richten. Die entstandenen Kosten des Einspeisemanagements werden auf die Netznutzungsentgelte umgelegt.

Betreiber von konventionellen Kraftwerken, etwa Kohle-, Erdgas- oder auch Atomkraftwerken, unterliegen ebenfalls der Zwangsabregelung zur Unterstützung der Versorgungssicherheit (siehe §13 EnWG), sind jedoch von einer Entschädigung ausgeschlossen, da sie ihre Brennstoffe im Gegensatz zu EE-Anlagenbetreibern zwischenspeichern können.

Beim Einspeisemanagement hat der Netzbetreiber die Möglichkeit, die betroffenen Anlagen in drei Schaltstufen abzuregeln - auf 60%, 30% oder auf 0%. In allen drei Fällen ist er nach der Abregelung zu Entschädigungszahlungen an EE-Anlagenbetreiber verpflichtet.

Bevor der Netzbetreiber zum Instrument der Zwangsabregelung von EE-Anlagen greift, hat er mehrere andere Möglichkeiten, den Engpass in seinem Stromnetz zu lösen. Er kann zum einen über Umschaltungen auf andere Teile seines Netzes zugreifen und den Strom um den Engpass „herumleiten“ (sogenannte „netzbezogene Maßnahmen“). Zum anderen kann er sowohl mit konventionellen als auch mit EE-Anlagen eine Einzelvereinbarung schließen, die zwar ebenfalls das Recht auf eine Abschaltung nach Absprache, aber auch eine gesonderte Vergütung zwischen Netz- und Anlagenbetreiber beinhaltet (sogenannte „marktbezogene Maßnahmen“). Besonders in Gebieten, in denen der Netzbetreiber ebenfalls über eigene Kraftwerke verfügt, ist diese Möglichkeit des Redispatch gegeben. Zusätzlich kann der Netzbetreiber nicht nur die Einspeisung, sondern auch die Ausspeisung aus dem Netz regeln, wenn er dies in Einzelvereinbarungen mit Verbrauchern verhandelt. In einem vorletzten Schritt vor der Abregelung von EE-Anlagen darf der Netzbetreiber schließlich wie oben erwähnt konventionelle Kraftwerke auf ein „netztechnisch erforderliches Minimum“ abregeln.

Erst in einem letzten Schritt dürfen EE-Anlagen abgeregelt werden, da diese grundsätzlich den Einspeisevorrang nach §8 Abs. 1 EEG genießen.

Die Netzbetreiber haben eine Informationspflicht gegenüber den Betreibern von EE-Anlagen, die sie im Zuge des Einspeisemanagements abgeregelt haben – auch wenn viele Anlagenbetreiber natürlich in der Praxis die Abregelung ihrer Anlage bereits über ihre Lastgangdaten bemerken.
Was die Kosten, aber auch die Dimension angeht :
2013-2014
Der Umfang der Einspeisemanagementmaßnahmen verdreifachte sich nahezu von 555 GWh im Jahr 2013 auf 1.581 GWh im Jahr 2014. Die Summe der Entschädigungszahlungen belief sich 2014 auf insgesamt 83 Mio. Euro, was einer Steigerung von 89% entspricht. Der Anteil der zwangsweise abgeregelten Strommengen gemessen an der gesamten EEG-Stromproduktion machte dabei 2014 1,16% aus. Windkraftanlagen waren mit einem Anteil von 77,3% bei weitem am häufigsten von Einspeisemanagementmaßnahmen betroffen. (Alle Zahlen sind dem Monitoringbericht 2015 der Bundesnetzagentur entnommen.)
83 Millionen Euro sind sicher keine Kleinigkeit aber von "355.952.651,64 EURO zu schreiben was in etwa stolze "266.952.651,64 €uronen ~zweieinhalb Jahre später wären, ist der Hammer noch zwei Jahre und das ganze Geld der Welt reich nicht aus den dt. Redispatch zu bezahlen.

Das kannst nur Leuten erzählen die sowieso ihre Hosen mit der Beißzange anziehen... Weniger als 1,5 % der gesamten dt. Stromproduktion sind bei Dir 355.952.651,64 EURO wert.Grob auf 1,5 % bezogen wären die bis Dato in 2017 erzeugten 98,5 % Stromproduktion 23.374.224.124,36 €uronen wert 23 Billionen 374 Milliarden 224 Millionen 124 Tausend und 36 Cent :s
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(25 Jun 2017, 20:51)

:?:

355 Milliarden + 952 Millionen + 651 Tausend und 64 Cent lese ich da bei Teeernte kosten im laufenden Jahr die Redispatch-Maßnahmen. :?
Schau bei der Eu nach... :D :D :D

Häkchen setzen kannste schon ? Germany und da dann alle....

https://transparency.entsoe.eu/congesti ... costs/show
-In accordance with the definition in Art. 2 (26) of EU Regulation 543/2013, the costs for redispatching for Germany include as well the costs of multilateral remedial actions (MRAs), interruptible loads, feed-in management of renewables and activation of reserve power.
As there is currently no legal basis with regard to the amount of compensation for the settlement of re-dispatch costs in Germany, the displayed costs are preliminary values and may be subject to updates.

- There are certain network constellations, e.g. when tie lines are concerned, where TenneT applies counter trading measures with EnDK on joint request of 50Hertz and TenneT. Due to the joint request, the costs for the counter trade are borne by TenneT and 50Hertz in equal shares. As a result, 50Hertz reports costs in the category Counter Trading even if 50Hertz does not apply counter trading measures by itself
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Brainiac »

Also ich lese bei 355.952.651,64 eine 3stellige Millionenzahl heraus.
History doesn't repeat itself, but it often rhymes (Twain). Unfortunately, we can't predict the rhyme.
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Teeernte »

Brainiac hat geschrieben:(25 Jun 2017, 22:02)

Also ich lese bei 355.952.651,64 eine 3stellige Millionenzahl heraus.
Ja Danke - hab ich garnicht nachgesehen..
immernoch_ratlos hat geschrieben:
355 Milliarden
auf Basis von...355.952.651,64 EURO
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(25 Jun 2017, 19:28)

Echter Ostfriesentee der Spitzenklasse - aus bis zu 20 edlen Teesorten aus dem Anbaugebiet Assam.....

Ja - mit zunehmendem Alter versuchen die Leute es mit Gottgefälligem Leben... :D :D :D

Wie heizt man im Winter nur mit Sonne ? Oder - ist da bereits Verzicht am Werk ?

Blaue Latzhosen "Wachsen" auch nicht im Vorgarten... :D

Du nimmst Geld und wandelst es um. ...jede Wandlung verbraucht 22% des Geldes. Ob Du nun Direkt oder indirekt damit Heizt.... eine frage der Sichtweise.

Ob du annimmst dich nicht zu bewegen...(ÖKOMÄSSIG) Dein ausgegebenes Geld heizt.
Ihnen fehlt es an Phantasie! Im Winter heize ich im Abstand von 2 Tagen einen wasserführenden Holzofen für 3 Stunden, und dann ist die Bude 2 Tage warm und warmes Wasser haben wir auch. Das bißchen Holz kostet mich gar nichts. Verzicht? Nein, aber überlegtes Vorgehen schon.

Ich meine, Sie driften ab in eine Richtung, die nur zerstört ohne auf zu bauen! Sicher werden wir als Lebewesen unseren Naturverbrauch und unsere Umweltbelastung nicht auf Null drehen können. Es kommt eben ganz darauf an, wie groß unser ökologischer Fußabdruck ist. Genau da haben wir viele Möglichkeiten... auch durch Verzicht, schon wahr. Den Verzicht auf Leben habe ich bestimmt nicht im Sinn. Mit Alter und Gottesliebe hat das weniger zu tun als mit Einsichtsfähigkeit und Selbstkontrolle.
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von H2O »

Ebiker hat geschrieben:(25 Jun 2017, 19:33)

Die Windräder sind aus der ganzen Buche geschnitzt ? Seerosenblätter als Solarzelle angezapft ? Kein Plastik zu Hause ? Nur Kräuter als Medikamente ? Der Fußabdruck mag etwas kleiner sein, vorhanden ist er.
Was sollen solche Anwürfe? Auf die Größe des Fußabdrucks kommt es an. Genau da kann jeder von uns sein bißchen Grips einsetzen und das Seinige tun.
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(25 Jun 2017, 22:31)

Ihnen fehlt es an Phantasie! Im Winter heize ich im Abstand von 2 Tagen einen wasserführenden Holzofen für 3 Stunden, und dann ist die Bude 2 Tage warm und warmes Wasser haben wir auch. Das bißchen Holz kostet mich gar nichts. Verzicht? Nein, aber überlegtes Vorgehen schon.

Ich meine, Sie driften ab in eine Richtung, die nur zerstört ohne auf zu bauen! Sicher werden wir als Lebewesen unseren Naturverbrauch und unsere Umweltbelastung nicht auf Null drehen können. Es kommt eben ganz darauf an, wie groß unser ökologischer Fußabdruck ist. Genau da haben wir viele Möglichkeiten... auch durch Verzicht, schon wahr. Den Verzicht auf Leben habe ich bestimmt nicht im Sinn. Mit Alter und Gottesliebe hat das weniger zu tun als mit Einsichtsfähigkeit und Selbstkontrolle.
Nun - wo geht der Rest der Kohle hin ? Die brennt das Loch in den Fußabdruck.
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(26 Jun 2017, 00:36)

Nun - wo geht der Rest der Kohle hin ? Die brennt das Loch in den Fußabdruck.
Der Rest der Kohle kann im Boden bleiben; wer weiß heute schon, wozu sie einmal besser zu verwenden sein wird. Die zum Ausbuddeln aufgewandte Kraft gleich in erneuerbare Energien und geeignete Pufferspeicher umlenken. Darum kommen wir nun einmal nicht herum!
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von immernoch_ratlos »

Da bleibt mir nur mich bei Dir Teeernte zu entschuldigen !

Mit einer vorgefassten Meinung habe ich da wo "Hundert" stehen gleich Tausend gesehen. Das, und besonders mein abschätziger Kommentar tut mir sehr leid.

Werde zukünftig mindestens doppelt überprüfen was ich von mir gebe....

Redispatching Costs 01 ... 04 = 343.620.752,32 € in Worten ca. dreihundertvierundvierzig Millionen €uro

50Hertz = 98.814.348,22 €
Amprion = 0 €
Tennet = 220.811.084,96 €
TransnetBW = 23.995.319,14 €
entsoe hat geschrieben:Entsprechend der Definition in Art. 2 (26) der EU-Verordnung 543/2013 enthalten die Kosten für die Rückvergütung für Deutschland auch die Kosten für multilaterale Abhilfemaßnahmen (MRA), unterbrechbare Lasten, Einspeisung von erneuerbaren Energien und die Aktivierung der Reservekraft.

Da derzeit keine Rechtsgrundlage für die Höhe der Entschädigung für die Abwicklung von Redispatch-Kosten in Deutschland besteht, sind die angezeigten Kosten vorläufige Werte und können Aktualisierungen unterliegen.
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von immernoch_ratlos »

Was die Vorhersagbarkeit von Energie aus WKA (Onshore / Offshore) und PV angeht, ist dieselbe Quelle "entsoe" Generation Forecasts - Day Ahead for Wind and Solar ein recht gute "Arbeitsgrundlage"
Zum Glück lassen sich die Zahlen problemlos in jede Tabellenkalkulation übernehmen und damit fehlerfrei addieren.

da werden jeweils viertelstündlich prognostiziert (voraussichtliche Tagessummen in MW) :

Onshore : 787.066 MW

Offshore : 192.835 MW

Solar (PV) : 758.866 MW

Total = 1.738.767 MW = ~1.739 GW = ~1,7 TW EE Kapazität für einen Sommertag am 26.06.2017 in D

Interessant Spanien - hat auch nachts in der Rubrik "Solar" Kapazitäten - da vermute ich als Grund die "solarthermischen Kraftwerke", welche Energie des Tages thermisch speichern...

Was nun noch interessant wäre, wie groß die Abweichungen zur jeweiligen Prognose waren....
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Tom Bombadil
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(25 Jun 2017, 16:36)

Ich beteilige mich sehr bewußt nicht an der Vernichtung unserer Lebensgrundlagen, ob nun hier oder in anderen Ländern.
Selbstverständlich beteiligst du dich, durch deinen Konsum, auch und gerade von Konsumerelektronik. Das Klima wird auch nicht durch einen deutschen Alleingang in Sachen alternative Energien gerettet, da wird nur massenhaft Geld von den Stromkunden und Steuerzahlern abgeschöpft, natürlich sehr clever gemacht, gegen die Begründung kann man ja auch kaum etwas haben, wer will nicht die Welt für seine Kinder erhalten. Der Wirtschaft lässt man billigen Strom, die Arbeitsplätze der Steuerzahler und Stromkunden müssen ja erhalten bleiben, damit man die weiter melken und schröpfen kann.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Jun 2017, 11:37)

Selbstverständlich beteiligst du dich, durch deinen Konsum, auch und gerade von Konsumerelektronik. Das Klima wird auch nicht durch einen deutschen Alleingang in Sachen alternative Energien gerettet, da wird nur massenhaft Geld von den Stromkunden und Steuerzahlern abgeschöpft, natürlich sehr clever gemacht, gegen die Begründung kann man ja auch kaum etwas haben, wer will nicht die Welt für seine Kinder erhalten. Der Wirtschaft lässt man billigen Strom, die Arbeitsplätze der Steuerzahler und Stromkunden müssen ja erhalten bleiben, damit man die weiter melken und schröpfen kann.
Nun übertreiben Sie es aber ein wenig! Meine Panasonic-Rechner hatte ich 17 Jahre, bis der Pentium III und das zu kleine RAM (384 MB) es nicht mehr taten. Selbst sparsame UBUNTU Bedienoberflächen machen da nicht mehr mit. Mein "neuer" SONY ist gebraucht erstanden (VGN-TZ 11MN) und hat vermutlich auch schon 6 Jahre auf dem Buckel. Mein Drei-Liter-Auto ist fast 17 Jahre alt. Fernsehen habe ich seit 25 Jahren nicht mehr. DIE ZEIT lese ich elektronisch; mit meiner Tageszeitung plane ich das auch. Kleine bis mittlere Einkäufe erledige ich mit dem Fahrrad.

Natürlich könnte ich noch mehr dergleichen tun; da täte ich aber vergleichsweise mehr als dann jeweils sinnvoll ist.

Wenn in Sachen "ökologischer Fußabdruck" alle nur über alle meckern und niemand mit Vernunft sein Verhalten ändert, dann hat die Natur ihr Urteil schon gesprochen. Wo bleiben denn Ihre Vorschläge, die Sie selbst auch beispielgebend befolgen... tue Gutes und rede darüber!

Ich habe bemerkt, daß Sie in diesem Forum ganz sicher eine sehr gute gemeinschaftsdienliche Arbeit abliefern. Dafür sind Sie selbstverständlich zu loben. Aber in Sachen "ökologischer Fußabdruck" wäre vergleichbare Mühe angezeigt... ich vermute sogar, daß sie sich dieser Mühe unterziehen. Als SW-Entwickler oder Administrator können Sie natürlich nicht auf einer alten Möhre
herum hacken... das wäre doch gar zu mühsam, das sieht doch jeder vernünftige Mensch ein.

Ohne unser eigenes gutes Beispiel könnten wir ein Bemühen um nachhaltige Lebensweise nur noch von einigen durchgeknallten Ökofreaks erwarten. Mir ist wohler, wenn ich in der Sache auf der "richtigen Seite" stehe.
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(26 Jun 2017, 12:04)

Wo bleiben denn Ihre Vorschläge, die Sie selbst auch beispielgebend befolgen...
Ich habe nicht den Anspruch an mich, das Klima zu retten. Darüberhinaus halte ich es für wenig aussichtsreich, den Neubau eines AKW zu beantragen.
Aber in Sachen "ökologischer Fußabdruck" wäre vergleichbare Mühe angezeigt...
Warum sollte ich Einschränkungen und Mühseligkeiten in Kauf nehmen, während es in China Kohlekraftwerke gibt, die in einer Stunde mehr klimaschädliche Gase freisetzen, als ich wahrscheinlich in meinem ganzen Leben? Egal wie ich lebe, es macht für das Klima keinerlei Unterschied. Durch meine Steuern und Abgaben auf den Strompreis tue ich mehr als genug für's Klima, so sinnlos es auch ist.
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Ebiker »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(26 Jun 2017, 10:24)



Interessant Spanien - hat auch nachts in der Rubrik "Solar" Kapazitäten - da vermute ich als Grund die "solarthermischen Kraftwerke", welche Energie des Tages thermisch speichern...
.
Nö, die lassen einfach Dieselgeneratoren laufen und speisen das als Solarstrom ein. Lohnt sich :mad2:
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Jun 2017, 15:26)

Ich habe nicht den Anspruch an mich, das Klima zu retten. Darüberhinaus halte ich es für wenig aussichtsreich, den Neubau eines AKW zu beantragen.


Warum sollte ich Einschränkungen und Mühseligkeiten in Kauf nehmen, während es in China Kohlekraftwerke gibt, die in einer Stunde mehr klimaschädliche Gase freisetzen, als ich wahrscheinlich in meinem ganzen Leben? Egal wie ich lebe, es macht für das Klima keinerlei Unterschied. Durch meine Steuern und Abgaben auf den Strompreis tue ich mehr als genug für's Klima, so sinnlos es auch ist.
Na, Sie sind ja ein ganz harter Bursche! Ich habe diesen Anspruch, die Welt zu retten, so wenig wie Sie; nur versuche ich eben, ein halbwegs gutes Beispiel ab zu geben in der Hoffnung, daß immer mehr Menschen diesem Gedanken folgen... am Ende vielleicht auch in China. Mir ist klar, daß jeder von uns auf seine Weise einen Beitrag leisten kann... und auch darüber reden sollte. Vielleicht wirkt das ja; und wenn nicht, dann lebe ich doch mit gutem Gewissen.
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(26 Jun 2017, 08:22)

Der Rest der Kohle kann im Boden bleiben; wer weiß heute schon, wozu sie einmal besser zu verwenden sein wird. Die zum Ausbuddeln aufgewandte Kraft gleich in erneuerbare Energien und geeignete Pufferspeicher umlenken. Darum kommen wir nun einmal nicht herum!
http://web123380.rex15.flatbooster.info/z/DSC_9598.JPG

4 hams g`schafft...
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(26 Jun 2017, 09:17)

Da bleibt mir nur mich bei Dir Teeernte zu entschuldigen !

Mit einer vorgefassten Meinung habe ich da wo "Hundert" stehen gleich Tausend gesehen. Das, und besonders mein abschätziger Kommentar tut mir sehr leid.

Werde zukünftig mindestens doppelt überprüfen was ich von mir gebe....

Redispatching Costs 01 ... 04 = 343.620.752,32 € in Worten ca. dreihundertvierundvierzig Millionen €uro

50Hertz = 98.814.348,22 €
Amprion = 0 €
Tennet = 220.811.084,96 €
TransnetBW = 23.995.319,14 €
Du darfst das... :D :D :D
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(26 Jun 2017, 10:24)


Interessant Spanien - hat auch nachts in der Rubrik "Solar" Kapazitäten - da vermute ich als Grund die "solarthermischen Kraftwerke", welche Energie des Tages thermisch speichern...

Was nun noch interessant wäre, wie groß die Abweichungen zur jeweiligen Prognose waren....
Die Spanier haben sogar nachts Solarstrom... :D
Einige Anlagen in Kastilien-La Mancha, den Kanarischen Inseln und Andalusien sollen mitten im Winter zwischen 19 Uhr und 7 Uhr, als es stockdunkel war, reichlich Strom eingespeist haben, um die hohe Einspeisevergütung zu kassieren.

Bisher wird der Schaden auf etwa 2,6 Millionen Euro beziffert. Doch Experten gehen davon aus, dass es sich nur um die "Spitze des Eisbergs" handelt. Schließlich dürfte es nur die ganz Dummen erwischen. Wer bei schlechtem Wetter und tagsüber einen Generator betreibt und die Höchstleistung der Anlage nicht überschreitet, kann nur schwer ermittelt werden und sichert die hohen Renditen der Anleger, auch wenn keine Sonne am Himmel lacht.
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(26 Jun 2017, 21:21)

Na, Sie sind ja ein ganz harter Bursche!
Weil ich auf die Annehmlichkeiten nicht verzichten will?
...dann lebe ich doch mit gutem Gewissen.
Ich lebe auch mit einem guten Gewissen, denn ich versuche, keine Ressourcen zu verschwenden. Ich werde mich aber auch nicht künstlich einschränken, denn es ändert sich dadurch rein gar nichts am Klima oder an der Nutzung der Ressourcen, dazu ist mein Anteil viel zu winzig.
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von immernoch_ratlos »

Ein paar Fragen hätte ich da noch :

"Die Spanier haben sogar nachts Solarstrom..." gibt es da irgendwelche belastbaren Links die nicht auf Mitte April 2010 zurückgehen - lassen sich die betrogenen Institutionen auch 2017 ohne "Gegenwehr" über den "Tisch" ziehen :?:

Wieso führt "etsoe" (European Network of Transmission System Operators for Electricity) auch weiterhin diese "nächtlichen Prognosen" exakt wie jede andere EE-Quelle auf :?: Sind die alle total verblödet oder ist der nächtliche "Ertrag" die über den Tag angesammelte thermisch-solare Energie, welche nach Sonnenuntergang als el. Energie ins Netz gelangt :?:

Zusatzfrage, lassen sich all diese "ENTSO-E Member Companies"
European Transmission System Operators (TSOs) are entities operating independently from the other electricity market players and are responsible for the bulk transmission of electric power on the main high voltage electric networks. TSOs provide grid access to the electricity market players (i.e. generating companies, traders, suppliers, distributors and directly connected customers) according to non-discriminatory and transparent rules. In order to ensure the security of supply, they also guarantee the safe operation and maintenance of the system. In many countries, TSOs are in charge of the development of the grid infrastructure too.

43 TSOs from 36 countries are members of ENTSO-E (the European Network of Transmission System Operators for Electricity).
google translate hat geschrieben:Die europäischen Übertragungsnetzbetreiber (TSOs) sind Einrichtungen, die unabhängig von den anderen Strommarktteilnehmern tätig sind und für die Schüttgutübertragung :D der elektrischen Stromversorgung der Hauptspannungsnetzwerke verantwortlich sind. Die Übertragungsnetzbetreiber erhalten nach den nichtdiskriminierenden und transparenten Regeln Zugang zu den Elektrizitätsmarktteilnehmern (d.h. Erzeuger von Unternehmen, Händlern, Lieferanten, Vertriebshändlern und direkt verbundenen Kunden). Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, garantieren sie auch den sicheren Betrieb und die Wartung des Systems.

In vielen Ländern sind die Übertragungsnetzbetreiber auch für die Entwicklung der Netzinfrastruktur zuständig.43 TSOs aus 36 Ländern sind Mitglieder von ENTSO-E (das Europäische Netz der Übertragungsnetzbetreiber für Elektrizität).
weiter zu ihrem Schaden willentlich belügen ?

Dann noch diese Frage - wenn Geld effektiv im weitesten Sinn eine Glaubensfrage ist (wie sonst könnte der bloße Glaube an "Kursänderungen" diese sozusagen im Sekundentakt verändern), warum soll dann die geänderte Einstellung zu dieser Welt nicht ebenfalls und nachweisliche Wirkung haben :?:

Damit meine ich diese kindische Vorstellung, weil der Einzelne, der seine Einstellung ändert, nichts am Verlauf ändert, ist es gleichgültig wie JEDER - also mindest eine große Masse Mensch ihre "intersubjektiven Wirklichkeit" verändert :?: Der Gegenbeweis kann in jedem Bereich angetreten werden. Die komplette Werbeindustrie lebt (und das nicht schlecht) davon, weil sie mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, genau das tut, in Sachen Produktmarketing die "intersubjektiven Wirklichkeit" so zu verändern, dass (nahezu) jeder davon direkt oder aber indirekt beeinflusst wird.

Die Lobby der bisherigen (jedenfalls bis vor einigen Jahren) "Energieversorger" hatte einen weitgehend monopolistisch strukturierten "Markt" geradezu beliebig manipulieren können. Da gab es zwar Veränderungen, aber alles was problematisch ist, konnte - durchaus mit Hilfe der Politik - quer durch die "Parteienenlandschaft" - zur üblichen zahlungskräftigen Masse - der Bevölkerung verschoben werden. Jeder der da mitmacht - und sei es nur in verblendeter Eigeninitiative - muss - sollte sich ernsthaft fragen, warum er / sie in geradezu masochistischer Weise, diese längst notwendige Veränderung zu eine vernünftigen Kreislaufwirtschaft und den darin unverzichtbaren EE, verhindern möchte :?:

Dieser "Kampf" ähnelt in jeder Hinsicht dem einstmaligen Bemühen "Pferd und Wagen" zu erhalten - mit allen Mittel Automobile zu verhindern. Wen wundert es, selbst der dt. Kaiser (nun ja...) gehörte zu der Gruppe, über die, die Zeit längst gnadenlos hinweggegangen ist.

Kritisch sein, Schwachpunkte und unheilvolle Trends aufspüren und bekämpfen, ist eine Sache, aber die totale innere Verweigerung - das verstehe ich nun überhaupt nicht. Welche "Blüten" solche Verweigerungshaltung hervorbringt, zeigt sich deutlich an allen, die den menschlichen Anteil an der deutlich sichtbaren Klimaveränderung schlicht leugnen. Wie die "Macher" solcher Verleumdungskampagnen vorgehen, lässt sich in "Die Marchiavellis der Wissenschaft - Das Netzwerk des Leugnens" (Naomi Orekes & Erik M. Conway) nachvollziehen. Einige vermeiden solche Lektüre grundsätzlich - nur nicht erkennen müssen, vor welchen "Karren" man sich da ganz freiwillig und sicher auch gutgläubig spannen ließ :?

Sicher, das können die Gegner von vernünftigem und höchst notwendigen Fortschritt "als umgedrehten argumentativen Spieß" auch gegen mich, gegen jede(n) Befürworterin / Befürworter richten. Nur, was sich da zum Glück immer stärker durchsetzt, lässt sich in jeder Hinsicht und ohne Gefühlsduselei sowohl finanziell, als auch wissenschaftlich begründen. Das ist keine "Ideologie", an die man "einfach nur glauben muss", da sind jede Menge nachprüfbare Fakten zum Beweis.

Der derzeitig Stand der "industriellen Revolution" ist komplett und in allen Bereichen von unersetzbarer elektrischer Energie abhängig. Beim seit Jahrzehnten exponentiellem Wachstum, aller "Beteiligten", wäre selbst ein energetische Stagnation in jeder Hinsicht katastrophal - echte Versorgungslücken sind gar tödlich. Es ist also ein Akt der Vernunft sich der größten möglichen Quelle an für menschliche Begriffe "unerschöpflichen Energie" zu bedienen. Das "wir" bislang auf die "Akkumulatoren" (nichts anders sind die solar-fossilen "Rohstoffe) ausschließlich verlassen, ist angesichts der Angst, der LI-Akku im E-Fahrzeug könne zu "Unzeiten" leer sein, geradezu eine groteske Verkennung was wirklich zählt :dead:

Um so weiterzumachen wie seit gerade mal knapp zweihundert Jahren und zu glauben, diese "besonderen Akkus" würden niemals "leer", muss man mindesten verrückt sein - nun ja blöd genug, reicht auch schon. Die irre Ausrede, das passiert "uns" ja nicht - z.B. "Braunkohle reicht noch für 300 Jahre" ist kaum noch an offensichtlicher Verkennung was das tatsächlich bedeutet, zu überbieten.

Für ganz Stupide erklär ich es nochmal - Energiebedarf wächst seit einem Jahrhundert nachweislich exponentiell - mithin (wenn nicht gleichzeitig genau soviel Braunkohle nachwächst oh Gott... :p ) wird die Spanne von HEUTE noch 300 Jahren mit jedem Jahr exponentiell geringer.

Nun ja, wer warum auch immer auf eigene Nachwuchs "aka Kinder" verzichtet hat, kann "beruhigt" wegsterben - ihn - sie - muss tatsächlich nicht interessieren was "anderer Leut" ihre Kinder mal so treiben werden, wenn dieser Totalegoismus "seine Früchte trägt".... :thumbup:

Noch was zu meinem persönlichen "energetischen Fußabdruck" - an einem sonnigen Tag mach ich mir keinerlei Sorgen über den "Energieverbrauch". Was das kostenlos meine Investition trifft, verbrauche ich nach gutdünken. Die Sonne, die trotz meiner "Sonneneinfangeinrichtung" alles derzeit scheiß warm macht, wandle ich ohne die geringste Zurückhaltung in Kälte um. Bislang "nur" in meinem Büro, wo mein PC und alles was davor hängt, ebenfalls aus dieser Quelle bedient wird. Was noch fehlt, ist ein Batteriespeicher, der wenigstens den relativ kleinen nächtlichen Bedarf deckt. Nein da bin ich skrupellos - statt das die Sonne (nur) mein Dach / Haus erwärmt (was sie immer noch tut), nutze ich sie völlig ohne Nebenwirkungen schamlos, wann immer sie sich zeigt.... :cool:

Mein "Diese"l - der in etwas die gleich "Investition" notwendig gemacht hat, steht die allermeiste Zeit völlig nutzlos in der Gegend (seiner Garage) herum und hat in der ungefähr gleichen Zeit durch die "üblichen Kosten" inkl. Diesel in etwa die Hälfte des ursprünglichen Kaufpreises verursacht. Sicher, ab und an muss ich fahren und das Baumaterial "sichten", kaufen und transportieren - wohl der einzige echte Nutzen den die Kiste bringt.

Wenn ich mal mehr Zeit (und Lust !) habe, werde ich herausfinden, wie rentabel (in Geld) meine PV eigentlich tatsächlich ist. Das das Geld "herausspringt" ist unbestreitbar. Aber mir - wo ich doch garkein "reicher Zahnarzt" bin - kommen da absolut keine Schuldgefühle. Politik wollte (jedenfalls früher mal) die "Energiewende" und ich habe getan was jeder in einer funktionierenden Marktwirtschaft tut, ich habe mein zuvor durch ganz normales Einkommen angesparte Geld "investiert". Taktisch klug - hmm eher zufällig - hatte ich die "Kohle" 2011 komplett "zur Hand" und war klug genug einen "Überschusseinspeisevertrag" für Laufzeit 20 Jahre abzuschließen.

Wer sich über Nullzins beklagt und nicht ins "lukrative Risiko" gehen möchte, kann zu heutigen (~halben) Preisen eine kleinere Anlage, dann aber inkl. Speicher anschaffen. Ganz ohne Spekulation, weniger Bezugsstromkosten, machen niemanden reich, aber auch keineswegs ärmer.....
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(27 Jun 2017, 11:21)

Ein paar Fragen hätte ich da noch :


Dann noch diese Frage - wenn Geld effektiv im weitesten Sinn eine Glaubensfrage ist (wie sonst könnte der bloße Glaube an "Kursänderungen" diese sozusagen im Sekundentakt verändern), warum soll dann die geänderte Einstellung zu dieser Welt nicht ebenfalls und nachweisliche Wirkung haben :?:


Kritisch sein, Schwachpunkte und unheilvolle Trends aufspüren und bekämpfen, ist eine Sache, aber die totale innere Verweigerung - das verstehe ich nun überhaupt nicht.

Für ganz Stupide erklär ich es nochmal - Energiebedarf wächst seit einem Jahrhundert nachweislich exponentiell - mithin (wenn nicht gleichzeitig genau soviel Braunkohle nachwächst oh Gott... :p ) wird die Spanne von HEUTE noch 300 Jahren mit jedem Jahr exponentiell geringer.

Nun ja, wer warum auch immer auf eigene Nachwuchs "aka Kinder" verzichtet hat, kann "beruhigt" wegsterben - ihn - sie - muss tatsächlich nicht interessieren was "anderer Leut" ihre Kinder mal so treiben werden, wenn dieser Totalegoismus "seine Früchte trägt".... :thumbup:
Zur ersten Frage.... Solange es billige und TEUERE kWh gibt - Bleibt es DDR Sozialismus >> Im Laden die sozialistischen Kirschen billig - im Einkauf von privat kaufte der Laden teuer... Hier (BRD) natürlich Sozial .....nur der Verbraucher (abhängig Beschäftigte/und die in den A... gekniffenen) Schuldige....Wähler >> zahlen teuer.
Wer seine Solaranlage im Januar dieses Jahres in Betrieb genommen hat kann bei einer Dachanlage auf Wohngebäuden und einer Anlage mit einer Nennleistung bis 10 kWp mit einer Einspeisevergütung von 12,31 Cent/kWh rechnen. Bei einer Dachanlage auf Wohngebäuden mit einer Nennleistung zwischen 10 kWp bis 40 kWp kann eine Einspeisevergütung von 11,97 Cent/kWp erwirtschaftet werden. Bei größeren Dachanlagen auf Wohngebäuden mit einer Nennleistung zwischen 40 kWp und 100 kWp wird eine Einspeisevergütung in Höhe von 10,71 Cent/kWp gezahlt.
Ähhhhmmmmm
Der Netto-Energiepreis liegt im Eintarifzähler (ET) ab Mai 2017 bei 4,79 ct/kWh und beim Doppeltarif im Hochtarif (HT) bei 5,67 ct/kWh und im NT bei 3,47 ct/kWh. Die Energiepreise sind bis 31. Dezember 2020 garantiert.
(Der Tarif für die UNSCHULDIGEN am EE...)

Ein PAAR grosse schwarze Fliesen aufs Dach... und die Sonne scheint auch da wo die Sonne nieeeee hinkommt.

Den billigen Elektrischen Teil für diese Wandlung von Blei in GOLD lass ich weg :D :D :D :D

Theo Heinz Theo - hier wird ALLES in EURO abgerechnet.

Du darfst natürlich in Pfund Kartoffeln, Kg Jägerschnitzeln, Fass Bier ....oder in kWh ABRECHNEN....

Es (scheisssss Kapitalismus) muss sich LOHNEN - damit alle mitmachen....

Sonst ists Sozialismus.....wenn die GUUUUUUUTEN Genossen mitmachen .....und der Rest ähmmmm überzeugt wird - mittels Kinderspitzel , Stasi, Propaganda ... und Volkssturm.

Du bekommst natürlich das Grüüüün-GOLDENE Parteiabzeichen.
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von immernoch_ratlos »

:?: :?: :?:

Schwierig, schwierig bei Dir werte Teeernte einen echten Sinn in einem Beitrag von Dir zu erahnen...
nun ja - wenn Du schon keinen Links geben möchtest - schaut man selbst :
Teeernte hat geschrieben:Der Netto-Energiepreis liegt im Eintarifzähler (ET) ab Mai 2017 bei 4,79 ct/kWh und beim Doppeltarif im Hochtarif (HT) bei 5,67 ct/kWh und im NT bei 3,47 ct/kWh. Die Energiepreise sind bis 31. Dezember 2020 garantiert.
:?
=
Quelle hat geschrieben:Handwerker-Stromtarif bei E.ON
Wenn Sie Abschläge zahlen und eine Jahresrechnung erhalten, kann der E.ON PowerHandwerk eFix-Tarif interessant sein. Dieser Stromliefervertrag ist, für Mitgleidsbetriebe der Handwerkskammer, unter Beachtung der Laufzeit und Kündigungsfrist des bestehenden Stromliefervertrages, abschließbar. Der Netto-Energiepreis liegt im Eintarifzähler (ET) ab Mai 2017 bei 4,79 ct/kWh und beim Doppeltarif im Hochtarif (HT) bei 5,67 ct/kWh und im NT bei 3,47 ct/kWh. Die Energiepreise sind bis 31. Dezember 2020 garantiert. Steuern und Umlagen kommen in der jeweiligen gesetzlichen Höhe noch hinzu und können sich ändern!
HINWEIS: Der konkrete E.ON PowerHandwerk eFix-Tarif kann, je nach dem Betriebsstandort, abweichen. Ihren konkreten Strompreis können wir gerne ermitteln.

Wenn Sie Monatsrechnungen erhalten, haben Sie bereits "Sondertarif". Für Preisverhandlungen ist Ihr E.ON-Kundenbetreuer zuständig.

Ist Dir das entgangen : "Steuern und Umlagen kommen in der jeweiligen gesetzlichen Höhe noch hinzu und können sich ändern!" ?

Kann das sein, Deine Einlassungen kommen nicht nur mir etwas wirr vor....

Der genannte PV-Einspeisetarife finden sich : HIER in allen Einzelheiten
Im August 2014 kam es wieder zu einer größeren Änderung im EEG für Photovoltaik. Ab diesem Zeitpunkt wird bei Neuanlagen der Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms aus PV Anlagen mit 40% der EEG Umlage belastet (Übergangsphase: bis Ende 2015 = 30% / bis Ende 2016 = 35% / ab 2017 = 40%). Von der Belastung ausgenommen, sind Anlagen bis 10kWp (typische Photovoltaikanlagen auf Eigenheimen).
Was das mit zu tun haben soll :
Teernte hat geschrieben:Es (scheisssss Kapitalismus) muss sich LOHNEN - damit alle mitmachen....
Sonst ists Sozialismus.....wenn die GUUUUUUUTEN Genossen mitmachen .....und der Rest ähmmmm überzeugt wird - mittels Kinderspitzel , Stasi, Propaganda ... und Volkssturm.
Du bekommst natürlich das Grüüüün-GOLDENE Parteiabzeichen.
:? :?: :? will sich mir nun nicht so recht erschließen...

Die exDDR hat sich hoffentlich nicht bei vielen ehemaligen Genossen so verheerend ausgewirkt. Zum Glück durfte ich in meiner beruflichen "Mannschaft" auch ganz normale Leutchen "von drüben" kennen lernen :rolleyes:
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Re: EWE baut weltgrößte Redoxflow-Batterie

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(27 Jun 2017, 20:29)

:?: :?: :?:

Schwierig, schwierig bei Dir werte Teeernte einen echten Sinn in einem Beitrag von Dir zu erahnen...
nun ja - wenn Du schon keinen Links geben möchtest - schaut man selbst : :?
=

Ist Dir das entgangen : "Steuern und Umlagen kommen in der jeweiligen gesetzlichen Höhe noch hinzu und können sich ändern!" ?

Kann das sein, Deine Einlassungen kommen nicht nur mir etwas wirr vor....

Der genannte PV-Einspeisetarife finden sich : HIER in allen Einzelheiten Was das mit zu tun haben soll : :? :?: :? will sich mir nun nicht so recht erschließen...

Die exDDR hat sich hoffentlich nicht bei vielen ehemaligen Genossen so verheerend ausgewirkt. Zum Glück durfte ich in meiner beruflichen "Mannschaft" auch ganz normale Leutchen "von drüben" kennen lernen :rolleyes:
Ohmannn... etwas kriminelle Energie braucht man schon.... das ist kein Geschäftsmodell - wenn man nicht bei der Mafia ist.... :D :D :D

Um von Gewerbeausgabe......privat Einzuspeisen... bekommt man 2 Steuern GUT geschrieben...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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