Vermutlich verwechseln Sie die Leuchtmittel LED und Leuchtstofflampen. Leuchtstofflampen befinden sich inzwischen kaum noch im Handel, weil sie nach "Lebensende" nur noch als Sondermüll entsorgt werden können. LED sind "lichtemittierende Dioden", die noch ein wenig sparsamer arbeiten als Leuchtstoffröhren. LEDs sind bisher nicht als Umweltgift aufgefallen . Es sieht so aus, als hätten LEDs eine lange andauernde Zukunft vor sich.Fuerst_48 hat geschrieben:(19 Feb 2018, 12:27)
LED-Lampen sind letztlich ein Flop, aber dank der EU samt dem dort ansässigen Lobbyismus wars für ein paar Leute ein Supergeschäft.
Tüten sollen teurer werden
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Re: Tüten sollen teurer werden
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Re: Tüten sollen teurer werden
LEDs halte ich nicht für einen Flop, diese Energiesparlampen mit vielen Schadstoffen sind imho gefloppt.Fuerst_48 hat geschrieben:(19 Feb 2018, 12:27)
LED-Lampen sind letztlich ein Flop, aber dank der EU samt dem dort ansässigen Lobbyismus wars für ein paar Leute ein Supergeschäft.
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Re: Tüten sollen teurer werden
Man muß aber auch sagen, daß zuerst die LEDs nicht in der notwendigen Lichtausbeute verfügbar waren. Dann haben die Leuchtstofflampen fast 10 Jahre preislich gegen die Glühlampen gekämpft, bevor LED-Lampen beiden ein rasches Ende bereiteten.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2018, 14:03)
LEDs halte ich nicht für einen Flop, diese Energiesparlampen mit vielen Schadstoffen sind imho gefloppt.
Es sieht so aus, als ob Leuchtstoffröhren für die Deckenbeleuchtung großer Räume so bald nicht von LED-Anordnungen verdrängt werden könnten. Preislich sind Leuchtstoffröhren noch nicht zu schlagen. Für Aquarienanwendungen haben LED-Leuchtstäbe mit niedriger Betriebsspannung die Leuchtstoffröhre inzwischen verdrängt. Dort hat die Sicherheit gegen einen elektrischen Schlag einen höheren Stellenwert.
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Re: Tüten sollen teurer werden
Bei mcdonald könnte man dann glatt 10euro aufs Menu draufschlagen.Papaloooo hat geschrieben:(19 Feb 2018, 12:38)
Auch bei einem Coffee-To-Go sollten 20 Cent gesetzlich verpflichtend draufgeschlagen werden.
Denn die Kunden können eine eigene Tasse mitbringen,
oder die spülbaren Tassen im Café nutzen.
Und schon wieder ist Müll gespart.
Was da für Müll anfàllt .... Wahnsinn.
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Re: Tüten sollen teurer werden
Seufz. Das ist Latex und kein Plastik.......yogi61 hat geschrieben:(19 Feb 2018, 09:26)
Wenn die Lümmeltüten dann auch teurer werden, wäre das ein herber Rückschlag im Kampf gegen die Geschlechtskrankheiten.
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Re: Tüten sollen teurer werden
Ach Quatsch. Das ging Jahrzehntausende problemlos. Das Thema Keime an Händen wird extrem überbewertet und ist eigentlich nur für Altenheime und Krankenhäuser wichtig.garfield336 hat geschrieben:(19 Feb 2018, 10:35)
Das Problem ist bei den Verpackungen, das eine industrielle Verpackungsmaschine sehr viel billiger ist als Personal das die Waren auf Bestellung verpackt.
Die fertigen Plastikverpackungen sind demnach viel billiger und hygienischer.
Wenn die Kunden die Ware alle selbst anfassen, ist das ja auch nicht so toll-
Ich denke diese übertriebene Hygiene ist unnatürlich und schwächt das Immunsystem. Ich hätte kein Problem damit wenn sich jeder seine Tomaten und Äpfel in eine Recycling- Papiertüte packt.
Vor allem sollten asuch diese Plastikhandschuhe beim Bäcker wieder verschwinden. Noch vor 25 Jahren ist die Welt ohne so einen Quatsch ausgekommen und ich wüßte nicht dass die Deutschen damals kränker waren. Mein Geld ist auch schon durch zig Händee gegangen. Eine Infektion habe ich mir dadurch auch noch nie eingefangen. Wir sind für diese Keime gemacht. Wir sollten anfangen sie als Teil unserer Umwelt zu akzeptieren.
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Re: Tüten sollen teurer werden
Wieso Flop? Die sind toll. Am besten finde ich daß es die auch in unterschiedlicher Farbtemperatur gibt.Fuerst_48 hat geschrieben:(19 Feb 2018, 12:27)
LED-Lampen sind letztlich ein Flop, aber dank der EU samt dem dort ansässigen Lobbyismus wars für ein paar Leute ein Supergeschäft.
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Re: Tüten sollen teurer werden
War früher noch viel krasser. Gab gabs für jeden Vietrelpfünder eine Styroporschachtel.garfield336 hat geschrieben:(19 Feb 2018, 15:28)
Bei mcdonald könnte man dann glatt 10euro aufs Menu draufschlagen.
Was da für Müll anfàllt .... Wahnsinn.
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Re: Tüten sollen teurer werden
Genau.Alter Stubentiger hat geschrieben:(19 Feb 2018, 17:57)
Wieso Flop? Die sind toll. Am besten finde ich daß es die auch in unterschiedlicher Farbtemperatur gibt.
LED sind durchaus eine Verbesserung. Das Problem dabei entsteht wenn ohne Sachverstand und Augenmaß im Aussenbereich die neue Technik eingesetzt wird. Da werden teilweise aus Privatgrundstücken Strassen beleuchtet, wenn man am nicht richtig eingestellten Bewegungssensor vorbei geht oder es werden zu große Leistungen in Strassenlampen eingebaut die mit falsch gewähler Abstrahlgeometrie auch noch die ganze Nacht durch betrieben werden, obwohl kein Schwein das Licht braucht. Das Stichwort war daher auch Lichtverschmutzung und nicht Entsorgung der Leuchtmittel.
Das ganze heißt Rebound-Effekt. Und der kann auch bei abbaubaren Biokunststoffen hinsichtlich der Landschaftsvermüllung (Littering) enstehen weil sich die Leute denken, ach was solls, mein Plastikmüll wird doch sowieso biologisch abgebaut.
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Re: Tüten sollen teurer werden
Sorry, ich hatte die Energiesparlampen gemeint.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2018, 14:03)
LEDs halte ich nicht für einen Flop, diese Energiesparlampen mit vielen Schadstoffen sind imho gefloppt.
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Re: Tüten sollen teurer werden
OK - schon all die Kunststoffe jenseits der Plastiktüten weichen vom gewählten Thema ab - das jetzt noch :
LED sind dabei alle anderen Leuchtmittel entweder total zu ersetzen - oder "günstigstenfalls" in immer kleiner werdende Nischen zu verdrängen. Seit es auch blaue LED gibt, haben sich diese "Light-Emitting Diode" als echt disruptive Technologie herausgestellt. Sicher als "Neuheit" waren die Dinger zunächst sauteuer. Das hat sich inzwischen drastisch geändert. Von 2008 bis 2015 sanken die Preise um ~94%. Wer da nicht rechtzeitig aufgesprungen ist, der war "schnell weg vom Fenster". 2014 erzielten die 136 Betriebe der Branche einen Gesamtumsatz in Höhe von 6,432 Milliarden Euro. 27.500 Beschäftigte hat dieser Industriezweig. In D wurden 2014 ca. 3,5 Milliarden €uro umgesetzt.
Neben der Elektronik und den Dioden selbst, ist "Plastik" Hauptbestandteil dieser Leuchtmittel. Ein neues Problem, werden inzwischen Lampenkörper und Leuchtmittel (meist) untrennbar miteinander verbunden. Ist das Leuchtmittel nach "bis zu 25.000 h" oder bei moderneren Geräten nach 50.000 h defekt, ist die komplette Lampe nur noch Schrott mit meist hohem Kunststoffanteil. Geplantes Recycling - ein weiteres Zukunftsproblem von einer bis dahin gigantischen Größenordnung.
Die gute Nachricht, Energieverbrauch durch Beleuchtung in Deutschland 2014: 304 Petajoule (84,4 TWh) – rund 3 Prozent des CO2-Austoßes im Wohnbereich. Zur "Erleuchtung" - Im Jahr 2011 lag der gesamte deutsche Primärenergieverbrauch bei rund 13.599 Petajoule (3.777,5 TWh). Über die "Nebenwirkungen" der Produktion dieser Leuchtmittel kann ich leider nichts berichten...
Da diese Leuchtmittel so "sparsam" in jede Richtung zu sein scheinen, werden sie massenhaft und weit über den vormaligen Bedarf an Beleuchtung eingesetzt. Ein kräftiger "Rebound-Effekt" ist die Folge. Ein vergleichbarer Effekt, der die "sorgsame - sparsame" Nutzung von Plastiktüten vollkommen zunichte macht. Überall wo dem Nutzer billig oder gar (scheinbar) "kostenlos" signalisiert wird, schnellen die Verbrauchszahlen und die rücksichtslose Nutzung in geradezu irre Höhen.
Dieser Effekt ist praktisch überall wirksam. Das Gegenteil von einem "Flop" ist hier der Fall. Könnte man (wegen der "Nebenwirkungen") durchaus, als "destruktiven Hit" oder als "destruktiven Rebound" bezeichnen.
Hat sich inzwischen erledigt - Fürst meinte die sog. "Energiesparlampen" die ja selbst nur als "neue" Bauform der altbekannten und längst bis dahin milliardenfach genutzten "Leuchtstofflampen" sind. Genau zu denen verhalten sich die LED-Leuchtmittel disruptiv.Fürst hat geschrieben:LED-Lampen sind letztlich ein Flop, aber dank der EU samt dem dort ansässigen Lobbyismus wars für ein paar Leute ein Supergeschäft.
LED sind dabei alle anderen Leuchtmittel entweder total zu ersetzen - oder "günstigstenfalls" in immer kleiner werdende Nischen zu verdrängen. Seit es auch blaue LED gibt, haben sich diese "Light-Emitting Diode" als echt disruptive Technologie herausgestellt. Sicher als "Neuheit" waren die Dinger zunächst sauteuer. Das hat sich inzwischen drastisch geändert. Von 2008 bis 2015 sanken die Preise um ~94%. Wer da nicht rechtzeitig aufgesprungen ist, der war "schnell weg vom Fenster". 2014 erzielten die 136 Betriebe der Branche einen Gesamtumsatz in Höhe von 6,432 Milliarden Euro. 27.500 Beschäftigte hat dieser Industriezweig. In D wurden 2014 ca. 3,5 Milliarden €uro umgesetzt.
Neben der Elektronik und den Dioden selbst, ist "Plastik" Hauptbestandteil dieser Leuchtmittel. Ein neues Problem, werden inzwischen Lampenkörper und Leuchtmittel (meist) untrennbar miteinander verbunden. Ist das Leuchtmittel nach "bis zu 25.000 h" oder bei moderneren Geräten nach 50.000 h defekt, ist die komplette Lampe nur noch Schrott mit meist hohem Kunststoffanteil. Geplantes Recycling - ein weiteres Zukunftsproblem von einer bis dahin gigantischen Größenordnung.
Die gute Nachricht, Energieverbrauch durch Beleuchtung in Deutschland 2014: 304 Petajoule (84,4 TWh) – rund 3 Prozent des CO2-Austoßes im Wohnbereich. Zur "Erleuchtung" - Im Jahr 2011 lag der gesamte deutsche Primärenergieverbrauch bei rund 13.599 Petajoule (3.777,5 TWh). Über die "Nebenwirkungen" der Produktion dieser Leuchtmittel kann ich leider nichts berichten...
Da diese Leuchtmittel so "sparsam" in jede Richtung zu sein scheinen, werden sie massenhaft und weit über den vormaligen Bedarf an Beleuchtung eingesetzt. Ein kräftiger "Rebound-Effekt" ist die Folge. Ein vergleichbarer Effekt, der die "sorgsame - sparsame" Nutzung von Plastiktüten vollkommen zunichte macht. Überall wo dem Nutzer billig oder gar (scheinbar) "kostenlos" signalisiert wird, schnellen die Verbrauchszahlen und die rücksichtslose Nutzung in geradezu irre Höhen.
Dieser Effekt ist praktisch überall wirksam. Das Gegenteil von einem "Flop" ist hier der Fall. Könnte man (wegen der "Nebenwirkungen") durchaus, als "destruktiven Hit" oder als "destruktiven Rebound" bezeichnen.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Tüten sollen teurer werden
Hätte man mal die gute alte Glühbirne nicht verleumdet, dann hätte man all die Probleme nicht.
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Re: Tüten sollen teurer werden
Alles klar; unsere Chemiker sind diejenigen, die uns mit ihrem Plastikmaterial schließlich umbringen.
Meine Schlußfolgerung für EU-Kommissar Frans Timmermanns: Für jede Anwendung, in der Plastikmaterial eine Rolle spielt, muß der Verwender ein wirtschaftliches Verfahren für den Materialkreislauf entwickeln und nachweisen. Und die Kosten für die Rückgewinnung des Materials müssen schon in der Anwendung enthalten sein, mitsamt Pfandsystem, um einen Anreiz zur sortenreinen Anlieferung des unbrauchbar gewordenen Geräts zu bieten.
Das System "Gelber Sack" hatte doch diese Sache schon sehr weitgehend aufgebaut. Wenn ich mich richtig erinnere, war das für das Unternehmen "Gelber Sack" mit Gewinnen verbunden, so daß so manche Kommune meinte, ein eigenes gewinnbringendes System schaffen zu sollen. Da muß man vermutlich neu ansetzen. Den Mulch nach Afrika oder China verfrachten, das kann natürlich kein Teil einer Lösung sein!
Meine Schlußfolgerung für EU-Kommissar Frans Timmermanns: Für jede Anwendung, in der Plastikmaterial eine Rolle spielt, muß der Verwender ein wirtschaftliches Verfahren für den Materialkreislauf entwickeln und nachweisen. Und die Kosten für die Rückgewinnung des Materials müssen schon in der Anwendung enthalten sein, mitsamt Pfandsystem, um einen Anreiz zur sortenreinen Anlieferung des unbrauchbar gewordenen Geräts zu bieten.
Das System "Gelber Sack" hatte doch diese Sache schon sehr weitgehend aufgebaut. Wenn ich mich richtig erinnere, war das für das Unternehmen "Gelber Sack" mit Gewinnen verbunden, so daß so manche Kommune meinte, ein eigenes gewinnbringendes System schaffen zu sollen. Da muß man vermutlich neu ansetzen. Den Mulch nach Afrika oder China verfrachten, das kann natürlich kein Teil einer Lösung sein!
Re: Tüten sollen teurer werden
Duales System ist PRIVAT. Nix Stadt.H2O hat geschrieben:(19 Feb 2018, 21:39)
Alles klar; unsere Chemiker sind diejenigen, die uns mit ihrem Plastikmaterial schließlich umbringen.
Meine Schlußfolgerung für EU-Kommissar Frans Timmermanns: Für jede Anwendung, in der Plastikmaterial eine Rolle spielt, muß der Verwender ein wirtschaftliches Verfahren für den Materialkreislauf entwickeln und nachweisen. Und die Kosten für die Rückgewinnung des Materials müssen schon in der Anwendung enthalten sein, mitsamt Pfandsystem, um einen Anreiz zur sortenreinen Anlieferung des unbrauchbar gewordenen Geräts zu bieten.
Das System "Gelber Sack" hatte doch diese Sache schon sehr weitgehend aufgebaut. Wenn ich mich richtig erinnere, war das für das Unternehmen "Gelber Sack" mit Gewinnen verbunden, so daß so manche Kommune meinte, ein eigenes gewinnbringendes System schaffen zu sollen. Da muß man vermutlich neu ansetzen. Den Mulch nach Afrika oder China verfrachten, das kann natürlich kein Teil einer Lösung sein!
https://de.wikipedia.org/wiki/Duales_SystemGelber Sack bzw. Gelbe Tonne sind Teil des Dualen Systems in der deutschen Abfallwirtschaft.
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Re: Tüten sollen teurer werden
Gute alte Zeit - so eine Glühlampe hat bei täglich nur 3 Stunden Brenndauer eine durchschnittliche Lebenserwartung von ~1.000h das sind ~340 Tage - also etwa ein Jahr hält so eine Heizung durch....Tom hat geschrieben:Hätte man mal die gute alte Glühbirne nicht verleumdet, dann hätte man all die Probleme nicht.
100 W sind 100 W Glühlampe. Die Lichtausbeute einer guten LED die in etwa einer 100 W Glühlampe entspricht hat um die 14 ...16 Watt Die Heizung welche auch etwas Licht abgibt verbrät in ihrer durchschnittlichen Lebenszeit ~100 kWh.
Die angesprochene LED nutzt bei sehr mäßiger Wärme ~800 kWh allerdings in ~50.000 h. Bei gleicher Verwendungsintensität reicht das für ~16tausend Tage oder wenn sonst nix passiert für über 40 Jahre - was ich ganz sicher nichtmehr schaffen werde....
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Re: Tüten sollen teurer werden
Sie irren sich; seit 2003 gibt es neben dem Dualen System Deutschland noch 10 weitere Wettbewerber. Siehe auch hier: http://www.recycling-fuer-deutschland.d ... l=historieTeeernte hat geschrieben:(19 Feb 2018, 22:21)
Duales System ist PRIVAT. Nix Stadt.
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Re: Tüten sollen teurer werden
Aber diese Massnahmen haben aber wohl kaum zur Reduktion der Energiekosten geführt, was ja eigentlich dass Hauptziel war.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Feb 2018, 14:03)
LEDs halte ich nicht für einen Flop, diese Energiesparlampen mit vielen Schadstoffen sind imho gefloppt.
Also mus man es wohl doch als "Flop" bezeichnen.
Eine einzelne LED verbaucht villeicht weniger Strom, aber das wird überkompensiert in dem man doppelt und dreifache soviele Leuchten installiert.
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Re: Tüten sollen teurer werden
Ich habe nach dem Umstieg auf LED doppelt soviele Leuchtleistung installiert als vorher.immernoch_ratlos hat geschrieben:(19 Feb 2018, 22:38)
Gute alte Zeit - so eine Glühlampe hat bei täglich nur 3 Stunden Brenndauer eine durchschnittliche Lebenserwartung von ~1.000h das sind ~340 Tage - also etwa ein Jahr hält so eine Heizung durch....
100 W sind 100 W Glühlampe. Die Lichtausbeute einer guten LED die in etwa einer 100 W Glühlampe entspricht hat um die 14 ...16 Watt Die Heizung welche auch etwas Licht abgibt verbrät in ihrer durchschnittlichen Lebenszeit ~100 kWh.
Die angesprochene LED nutzt bei sehr mäßiger Wärme ~800 kWh allerdings in ~50.000 h. Bei gleicher Verwendungsintensität reicht das für ~16tausend Tage oder wenn sonst nix passiert für über 40 Jahre - was ich ganz sicher nichtmehr schaffen werde....
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Re: Tüten sollen teurer werden
Man verwendet heute sehr häufig Polyurethane, wegen der Allergien.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Tüten sollen teurer werden
Da überkommt die Menschen blankes Entsetzen!yogi61 hat geschrieben:(20 Feb 2018, 09:08)
Man verwendet heute sehr häufig Polyurethane, wegen der Allergien.
Re: Tüten sollen teurer werden
Da kann ich Dir nur beipflichten!Alter Stubentiger hat geschrieben:(19 Feb 2018, 17:54)
Ach Quatsch. Das ging Jahrzehntausende problemlos. Das Thema Keime an Händen wird extrem überbewertet und ist eigentlich nur für Altenheime und Krankenhäuser wichtig.
Ich denke diese übertriebene Hygiene ist unnatürlich und schwächt das Immunsystem. Ich hätte kein Problem damit wenn sich jeder seine Tomaten und Äpfel in eine Recycling- Papiertüte packt.
Vor allem sollten asuch diese Plastikhandschuhe beim Bäcker wieder verschwinden. Noch vor 25 Jahren ist die Welt ohne so einen Quatsch ausgekommen und ich wüßte nicht dass die Deutschen damals kränker waren. Mein Geld ist auch schon durch zig Händee gegangen. Eine Infektion habe ich mir dadurch auch noch nie eingefangen. Wir sind für diese Keime gemacht. Wir sollten anfangen sie als Teil unserer Umwelt zu akzeptieren.
Generation Hypochonder: oh weh, da sind Bakterien dran!
Warum wohl sind Autoimmunerkrankungen gerade in "hygienischen Ländern" im Vormarsch?
Siehe http://www.ms-life.de/ms-wissen/was-ist ... eufigkeit/
Nun kann man einwenden:
In armen Ländern wird MS seltener Diagnostiziert.
Aber: Wenn Menschen von armen in reichere Länder einreisen,
und ihr Immunsystem bereits gut durchtrainiert ist,
erkranken sie ebenfalls seltener.
Fazit: durch übertriebene Hygiene langweilt sich das Immunsystem gewissermaßen,
und kommt dabei auf die dumme Idee, körpereigene Zellen anzugreifen.
Also: lieber mal weniger Waschen,
weniger einpacken,
und Dinge, die hinuntergefallen sind,
trotzdem noch essen.
So weiß das Immunsystem, wozu es da ist.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Tüten sollen teurer werden
Es ist keine "Landesfirma" = Öffentlich Rechtliche dabei.H2O hat geschrieben:(19 Feb 2018, 22:46)
Sie irren sich; seit 2003 gibt es neben dem Dualen System Deutschland noch 10 weitere Wettbewerber. Siehe auch hier: http://www.recycling-fuer-deutschland.d ... l=historie
Nichts ist beständiger als der Wandel!
Meine Aussage - diese Entsorgung ist "Privat" .... mit wem auch immer.
Re: Tüten sollen teurer werden
Aber - dann kann man kein "Sagrotan" verkaufen...Papaloooo hat geschrieben:(20 Feb 2018, 17:01)
Da kann ich Dir nur beipflichten!
Generation Hypochonder: oh weh, da sind Bakterien dran!
Warum wohl sind Autoimmunerkrankungen gerade in "hygienischen Ländern" im Vormarsch?
Siehe http://www.ms-life.de/ms-wissen/was-ist ... eufigkeit/
Nun kann man einwenden:
In armen Ländern wird MS seltener Diagnostiziert.
Aber: Wenn Menschen von armen in reichere Länder einreisen,
und ihr Immunsystem bereits gut durchtrainiert ist,
erkranken sie ebenfalls seltener.
Fazit: durch übertriebene Hygiene langweilt sich das Immunsystem gewissermaßen,
und kommt dabei auf die dumme Idee, körpereigene Zellen anzugreifen.
Also: lieber mal weniger Waschen,
weniger einpacken,
und Dinge, die hinuntergefallen sind,
trotzdem noch essen.
So weiß das Immunsystem, wozu es da ist.
http://www.sagrotan.de/unsere-produkte/ ... ene-spray/Die Anzahl der Bakterien kann sich in nur 20 Minuten verdoppeln. Das Sagrotan Hygiene-Spray beseitigt 99,9% der Bakterien, Pilze und spezielle Viren in nur 30 Sekunden. Bakterien, die z.B. Durchfallerkrankungen, obere Atemwegsinfektionen, Influenza (A2, H1N1, H5N1), hilft dadurch den Schutz vor Ansteckungen und Krankheiten zu stärken.
Re: Tüten sollen teurer werden
Die Eigentumsverhältnisse dieser Unternehmen übersehe ich nicht. Eine große Staatsnähe scheint nicht ganz unlogisch zu sein, wenn der öffentliche Raum die Geschäftsgrundlage ist. Platz für verdiente und nun verdienende Parteifreunde und -genossen. In solchen Dingen bin ich bis zur Bösartigkeit mißtrauisch.Teeernte hat geschrieben:(24 Feb 2018, 09:18)
Es ist keine "Landesfirma" = Öffentlich Rechtliche dabei.
Meine Aussage - diese Entsorgung ist "Privat" .... mit wem auch immer.
Re: Tüten sollen teurer werden
Die "Öffentlichkeit" zahlt NICHT.H2O hat geschrieben:(24 Feb 2018, 09:27)
Die Eigentumsverhältnisse dieser Unternehmen übersehe ich nicht. Eine große Staatsnähe scheint nicht ganz unlogisch zu sein, wenn der öffentliche Raum die Geschäftsgrundlage ist. Platz für verdiente und nun verdienende Parteifreunde und -genossen. In solchen Dingen bin ich bis zur Bösartigkeit mißtrauisch.
Hier zahlt - wer/wie "verpackt". Je nach Naturnähe ....Papier Pappe.... Naturferne...Kunstoff - und Menge - wird hier bezahlt.
Teuer "Recyceled..... und die Stadt braucht für das Müllwerk /Verbrennung Brennmaterial. - und muss NOTFALLS zukaufen.
Es ist ein UNDING - dass der Müll bis Indien gekarrt wird ....zum "Sortieren" - hach ja - dann ist es ja WERT-Stoff....
Ein staatlich sanktionierter einfacher Produktbetrug eben.
Re: Tüten sollen teurer werden
In Bremen werden Plastikschnitzel in die Hochöfen der Stahlwerke als Ersatz für Schweröl eingeblasen. Das scheint zu klappen... finde ich gut. Mülltourismus nach Westafrika, Indien, China sollte unter Strafe gestellt werden. Dazu gibt es schreckliche Bilder, die wir mit unserem Verhalten erst möglich machen.Teeernte hat geschrieben:(24 Feb 2018, 09:35)
...
Teuer "Recyceled..... und die Stadt braucht für das Müllwerk /Verbrennung Brennmaterial. - und muss NOTFALLS zukaufen.
Es ist ein UNDING - dass der Müll bis Indien gekarrt wird ....zum "Sortieren" - hach ja - dann ist es ja WERT-Stoff....
Ein staatlich sanktionierter einfacher Produktbetrug eben.
Re: Tüten sollen teurer werden
Krimineller Profit..H2O hat geschrieben:(24 Feb 2018, 12:16)
In Bremen werden Plastikschnitzel in die Hochöfen der Stahlwerke als Ersatz für Schweröl eingeblasen. Das scheint zu klappen... finde ich gut. Mülltourismus nach Westafrika, Indien, China sollte unter Strafe gestellt werden. Dazu gibt es schreckliche Bilder, die wir mit unserem Verhalten erst möglich machen.
Da sind wir ....auch... einer Meinung.
Re: Tüten sollen teurer werden
Danke Teeernte!
Coli-Bakterien vermehren sich z.B. alle 20 Minuten.
Man desinfiziert sich also nach dem Toilettengang die Hände und es bliebe mal beispielsweise ein Bakterium übrig,
wenn es zuvor 1000 waren (bei 99,9% Wirksamkeit)
Nach 20 Minuten sind es also 2, denn wir haben eine A-Sexuelle Vermehrung.
Der Tag besteht aus 24 Stunden also 24 x 3 mal 20 Minuten = 72 Vermehrungszyklen an einem Tag.
Die zwei verdoppeln sich also nochmal 71 mal am Tag
24 Stunden später wären es dann:
2^71 = 2.361.183.241.434.822.606.848 also mehr als 2 Trilliarden
Hat es nun das Sagrotan begrenzt,
oder waren es nicht die Vielfalt der Phagen und Pilze, welche letztlich das Bakterium in Schach gehalten haben?
Die Antwort darauf sollte sich wohl jeder selbst geben können!
Nehmen wir mal dieses Beispiel:Sagrotan hat geschrieben:(24 Feb 2018, 09:21)
Die Anzahl der Bakterien kann sich in nur 20 Minuten verdoppeln. Das Sagrotan Hygiene-Spray beseitigt 99,9% der Bakterien, Pilze und spezielle Viren in nur 30 Sekunden. Bakterien, die z.B. Durchfallerkrankungen, obere Atemwegsinfektionen, Influenza (A2, H1N1, H5N1), hilft dadurch den Schutz vor Ansteckungen und Krankheiten zu stärken.
Coli-Bakterien vermehren sich z.B. alle 20 Minuten.
Man desinfiziert sich also nach dem Toilettengang die Hände und es bliebe mal beispielsweise ein Bakterium übrig,
wenn es zuvor 1000 waren (bei 99,9% Wirksamkeit)
Nach 20 Minuten sind es also 2, denn wir haben eine A-Sexuelle Vermehrung.
Der Tag besteht aus 24 Stunden also 24 x 3 mal 20 Minuten = 72 Vermehrungszyklen an einem Tag.
Die zwei verdoppeln sich also nochmal 71 mal am Tag
24 Stunden später wären es dann:
2^71 = 2.361.183.241.434.822.606.848 also mehr als 2 Trilliarden
Hat es nun das Sagrotan begrenzt,
oder waren es nicht die Vielfalt der Phagen und Pilze, welche letztlich das Bakterium in Schach gehalten haben?
Die Antwort darauf sollte sich wohl jeder selbst geben können!
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Tüten sollen teurer werden
....eine gute alte Kupfertürklinke reicht auch... ....zur Bakterienbegrenzung.Papaloooo hat geschrieben:(24 Feb 2018, 21:12)
Danke Teeernte!
Nehmen wir mal dieses Beispiel:
Coli-Bakterien vermehren sich z.B. alle 20 Minuten.
Man desinfiziert sich also nach dem Toilettengang die Hände und es bliebe mal beispielsweise ein Bakterium übrig,
wenn es zuvor 1000 waren (bei 99,9% Wirksamkeit)
Nach 20 Minuten sind es also 2, denn wir haben eine A-Sexuelle Vermehrung.
Der Tag besteht aus 24 Stunden also 24 x 3 mal 20 Minuten = 72 Vermehrungszyklen an einem Tag.
Die zwei verdoppeln sich also nochmal 71 mal am Tag
24 Stunden später wären es dann:
2^71 = 2.361.183.241.434.822.606.848 also mehr als 2 Trilliarden
Hat es nun das Sagrotan begrenzt,
oder waren es nicht die Vielfalt der Phagen und Pilze, welche letztlich das Bakterium in Schach gehalten haben?
Die Antwort darauf sollte sich wohl jeder selbst geben können!
Re: Tüten sollen teurer werden
Das Thema wäre ja dann auch erledigt, allenfalls noch die Hundekacktüten aus dem Hundekacktütenspendern sind nicht aus Jute.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!