Da kann ich Dir nur beipflichten!Alter Stubentiger hat geschrieben:(19 Feb 2018, 17:54)
Ach Quatsch. Das ging Jahrzehntausende problemlos. Das Thema Keime an Händen wird extrem überbewertet und ist eigentlich nur für Altenheime und Krankenhäuser wichtig.
Ich denke diese übertriebene Hygiene ist unnatürlich und schwächt das Immunsystem. Ich hätte kein Problem damit wenn sich jeder seine Tomaten und Äpfel in eine Recycling- Papiertüte packt.
Vor allem sollten asuch diese Plastikhandschuhe beim Bäcker wieder verschwinden. Noch vor 25 Jahren ist die Welt ohne so einen Quatsch ausgekommen und ich wüßte nicht dass die Deutschen damals kränker waren. Mein Geld ist auch schon durch zig Händee gegangen. Eine Infektion habe ich mir dadurch auch noch nie eingefangen. Wir sind für diese Keime gemacht. Wir sollten anfangen sie als Teil unserer Umwelt zu akzeptieren.
Generation Hypochonder: oh weh, da sind Bakterien dran!
Warum wohl sind Autoimmunerkrankungen gerade in "hygienischen Ländern" im Vormarsch?
Siehe http://www.ms-life.de/ms-wissen/was-ist ... eufigkeit/
Nun kann man einwenden:
In armen Ländern wird MS seltener Diagnostiziert.
Aber: Wenn Menschen von armen in reichere Länder einreisen,
und ihr Immunsystem bereits gut durchtrainiert ist,
erkranken sie ebenfalls seltener.
Fazit: durch übertriebene Hygiene langweilt sich das Immunsystem gewissermaßen,
und kommt dabei auf die dumme Idee, körpereigene Zellen anzugreifen.
Also: lieber mal weniger Waschen,
weniger einpacken,
und Dinge, die hinuntergefallen sind,
trotzdem noch essen.
So weiß das Immunsystem, wozu es da ist.