wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden"

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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

frems » Mo 25. Mai 2015, 17:56 hat geschrieben: Ich bin doch nicht Deine Suchmaschine. Hier wurde etwas behauptet und ich hab's widerlegt. Außer der Schrei nach "gefälschten Statistiken" kam von Dir/Euch gar nichts. Nun mach Deine Hausaufgaben selbst. (Eigentlich müßtest Du selbst drauf kommen, daß man die Einsparung nicht pauschal beurteilen kann, da die Frage wäre, mit welchen Energieträgern alternativ diese 25% erzeugt worden wären. Und da sieht's zwischen Kohle, Gas, Öl etc. nun mal nicht gleich aus.)

Heeeee - DU hast .....versucht hier Fehlinformationen abzusetzen ! Deine Propaganda trifft hier auf ebenfalls "studierte"....

Die 5 % Entsorgter Müllstrom hätte man mit einem ordentlichen Konzept vermeiden können ? .....die 25% benötigen HOT STANDBY RESERVE - die bei Dir .....mit friktioneller Energie betrieben wird ????


CO2, nicht C02. Dann findest Du auch die richtigen Zahlen:
Wenn man Dich dabei schnappt bist Du ein-geschnappt ?? :D :D

....ich mein es natürlich nicht persönlich......nur mir "DIE GROSSEN KARTOFFELN" unterzuschieben - darfst Du stecken lassen.

Bitte eine Diskussion - mit reellen Zahlen..... Die Du natürlich in den GRENZEN der Elektro-Energie-Erzeugung suchen MUSST.

Meine Spriteinsparung als EE Ergebnis zu verkaufen :D :D :D :D
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

Quatschki » Mo 25. Mai 2015, 18:04 hat geschrieben: Elektroautos gibt es schon genauso lange wie Autos mit verbrennungsmotoren.
Die Chancen für Innovationsschübe würde ich da nicht überbewerten.
Der Rollator zum Aufsitzen mit Kommandozentrale/Internet wird DER "RENNER" .....!!! :D :D :D
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frems
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von frems »

Teeernte » Mo 25. Mai 2015, 18:10 hat geschrieben: Bitte eine Diskussion - mit reellen Zahlen..... Die Du natürlich in den GRENZEN der Elektro-Energie-Erzeugung suchen MUSST.
Na dann komm mal mit Zahlen, die nicht "gefälscht" sind wie meine, Herr Studierter.
Labskaus!

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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

frems » Mo 25. Mai 2015, 18:18 hat geschrieben: Na dann komm mal mit Zahlen, die nicht "gefälscht" sind wie meine, Herr Studierter.
Ich KANN DIR die EINSPARUNG von CO2 durch EE NICHT vorrechnen ! Da es diese nicht gibt !

DEINE Behauptung musst DU schon selbst BEWEISEN !

(Wie geschrieben.....10% kann das Netz tolerieren - dafür ist//und war es ausgelegt....)
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von frems »

Teeernte » Mo 25. Mai 2015, 18:27 hat geschrieben:
Ich KANN DIR die EINSPARUNG von CO2 durch EE NICHT vorrechnen ! Da es diese nicht gibt !

DEINE Behauptung musst DU schon selbst BEWEISEN !

(Wie geschrieben.....10% kann das Netz tolerieren - dafür ist//und war es ausgelegt....)
Ich hab Dir ja eben selbst schon gesagt, daß man die nicht pauschal sagen kann, weil es von der jeweiligen Ersatzlösung abhängt. Ich hab alles bewiesen, was ich behauptet hab. Zudem stellt sich nicht die Frage, ob der CO2-Ausstoß durch die Energiewende gestiegen sei, wenn der Ausstoß bekanntlich kontinuierlich sank. Da hast Du Dich etwas verrannt. Und bitte schrei nicht so.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

frems » Mo 25. Mai 2015, 16:44 hat geschrieben:
(Hervorhebung durch mich)

Merkste selber, wa?
Ach mein grüner frems, 0,038 % CO2 sind in der Luft - davon produziert die Natur ca 96 % - den Rest, also ca 4 %, der Mensch. Das sind dann 4 % von 0,038 %, also 0,00152 %. Der Anteil Deutschlands hieran ist ca 3 %. Damit beeinflusst Deutschland 0,0004712 % des CO2 in der Luft. Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen, was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro kostet und so ganz nebenbei einer kleinen Gruppe von Profiteuren dieser neuen Umverteilung in die Taschen fließt! Auch ganz so nebenbei betrachtet man bei diesen HokusPokus Statistiken primär die Emission, obwohl der Co2- Umsatz auch von seinen natürlichen Speichern abhängt. Zeitgleich mit der Industriealisierung der Welt, auch schon früher, ging auch die natürliche Vegetation zurück, was für mich primär als "klimaschädlich" zu begreifen ist! Hätte man mit diesen Milliarden nicht nur die Emission versucht zu beeinflussen, sondern primär die natürliche Vegetation gefördert, dann sehe Deutschland heute anders aus!
Aber wa? Mir ist es einfach zu ordinär diesen Versuch der neuen Weltpolitik, alá wir vermessen die Welt anhand seiner lokalen Co2 Emissionen, zu akzeptieren, da keine Statistik der Welt eine akzeptable Messung ergeben würde! Ich würde dem Aufruf, die Welt grüner zu machen, eben durch ein Erhalt und eine Förderung der Vegetation, durchaus folgen wollen! Wälder statt Biomais, meinetwegen bezahlen wir den Bauern eine einmalige fürstliche "Nicht- Anbauprämie", hauptsache Sie halten danach ihr Maul und versuchen nicht als neogrüner Weltenretter die Weltpolitik bestimmen zu wollen!

Eine 100 Jahre alte Buche produziert jedes Jahr 4.600 kg Sauerstoff. Davon kann ein Erwachsener mehr als 13 Jahre lang atmen [Quelle: Holzabsatzfonds]

Jeder Hektar Wald bindet jährlich rund 10 t CO2 [Quelle: Bayerisches Landwirtschaftsministerium 2007]
Für den Aufbau einer Tonne Holz sind 1.851 kg CO2 und 1.082 kg H2O nötig. Daraus entstehen neben der Tonne Holz 541 kg sauberes H2O und 1.392 kg O2. [Quelle: "Alles über Holz" 75 Fragen, 75 Antworten, von der Bayerischen Landesforstverwaltung]

Eine 100-jährige Fichte hat der Atmosphäre bis zu 1,8 t CO2 entzogen [Quelle: Die deutsche Forstwirtschaft. Zahlen und Fakten. Herausgeber: Holzabsatzfonds]

In der ober- und unterirdischen Biomasse in deutschen Wäldern werden 1,2 Mrd. t Kohlenstoff gespeichert. [Quelle: Inventurstudie 2008]

Der gesamte CO2-Ausstoß Deutschlands beträgt 830 Mio. t pro Jahr. Durch das Baumwachstum werden in Deutschland 222 Mio. t im Jahr neutralisiert. [Quelle: Johann Heinrich von Thünen-Institut]

Hätten wir nicht solche fanatischen Quälköppe wie DICH, sondern einen ehrlichen Umweltschutz, dann hätten wir ohne Messungen, ohne dauernde Subventionen und Bürgerbeteiligungen, den Wald- und Baumbestand ohne weiteres um einen Anteil erhöhen können, welcher signifikant die landesweite Emission neutralisiert hätte!

Übrigens: Der Wald gleicht tägliche und jährliche Temperaturschwankungen aus, erhöht die Luftfeuchtigkeit und steigert die Taubildung. Da das Waldklima durch die geringere Sonneneinstrahlung und die höhere Luftfeuchte geprägt ist, sind die Lufttemperaturen im Sommer dort meistens niedriger als im Freien. Es können Unterschiede von 3° bis 6°C gegenüber dem Freiland und 4° bis 8°C gegenüber von Städten eintreten. Große zusammenhängende Waldflächen in der Nähe von Städten beeinflussen das Klima positiv. Die Temperaturunterschiede zwischen Wald und Stadt bewirken einen ständigen Luftaustausch. Gleichzeitig filtern Blattorgane Staub, Ruß und gasförmige Verunreinigungen aus der Luft heraus, so dass als Ergebnis kühle und gereinigte Luft in die Siedlung zurückfließt. Ferner schützt der Wald benachbarte Flächen vor schädlichen Wind- und Frosteinwirkungen. (Quelle: Schutzgemeinschaft deutscher Wald; was leistet der Wald für uns)

:mad2:
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

frems » Mo 25. Mai 2015, 18:29 hat geschrieben:

Ich hab Dir ja eben selbst schon gesagt, daß man die nicht pauschal sagen kann, weil es von der jeweiligen Ersatzlösung abhängt. Ich hab alles bewiesen, was ich behauptet hab. Zudem stellt sich nicht die Frage, ob der CO2-Ausstoß durch die Energiewende gestiegen sei, wenn der Ausstoß bekanntlich kontinuierlich sank. Da hast Du Dich etwas verrannt. Und bitte schrei nicht so.
Wo bitte ist der Beweis , dass durch EE der CO2 Ausstoß gesunken IST (KEINE ERSATZLÖSUNG - da EE vorhanden IST)

Wenn er INSGESAMT gesunken IST - weil die netten VolksNEPPER SCHLEPPER und Bauernfänger den preis so hoch getrieben haben - dass sich die wenigsten Kleinverdiener noch eine warme Wohnung, ausreichend Licht und Transport leisten können (Gestiegene Grippefälle, erhöhte Unfallquote bei Rentnern - Schenkelhalsbrüche....)

....der Schaden am Volk VIEL höher IST - als nur die paar Milliarden für EE und Mehrwert....

Wenn Du der Meinung bist - das nicht erkennen zu WOLLEN - bitte . Keine Herausforderung.

Bist Du aber als PLANER mit derartigen ZAHLEN unterwegs - um die Leute politisch zu agitieren - ist hier Schluss.

( Solange ich keine Dauersperre bekomme ) :D :D :D
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

Elvis Domestos » Mo 25. Mai 2015, 18:51 hat geschrieben: Ach mein grüner frems, 0,038 % CO2 sind in der Luft - davon produziert die Natur ca 96 % - den Rest, also ca 4 %, der Mensch.

:mad2:
Würde das CO2 genau so WIRKEN - wie von Erderwärmern versprochen - würde Hamburg grade VERGLÜHEN - bei dem CO2 Ausstoß.

Da das Ganze nach Strahlungsgesetz funktionieren soll - (wie LICHT) ...... :D :D :D - haben die eben die 0,1...0,2 Grad Temperaturerhöhung ....die der Effekt wirklich bringt.

Die Palmen wachsen auch in Hamburg noch nicht ohne Heizung.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

Der frems läuft sich doch erst warm, der würde glatt Energiewende- Gegnern den Strom abstellen wollen, eine Quelle dieser Behauptung spare ich mir an dieser Stelle!

Jeder Hektar Wald bindet jährlich rund 10 t CO2 [Quelle: Bayerisches Landwirtschaftsministerium 2007]

Wenn diese Quelle stimmt, dann hätten wir wohl mit 100 Hektar zusätzlichen Wald mehr erreicht als mit dem EE- Gesetz!
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von frems »

Elvis Domestos » Mo 25. Mai 2015, 19:18 hat geschrieben:Der frems läuft sich doch erst warm, der würde glatt Energiewende- Gegnern den Strom abstellen wollen, eine Quelle dieser Behauptung spare ich mir an dieser Stelle!
Elvis Domestos » Sa 2. Mai 2015, 02:22 hat geschrieben: Ich würde als erstes dir den Strom abstellen wollen, damit du mit deinen Falschbehauptungen und ideologischen Wunschdenken nicht weiter dazu beiträgst unser Land in ein ökologisches- und ökonomisches Desaster zu führen, aber dass wäre undemokratisch und hätte wohl leider keine Mehrheit!
Merk Dir doch mal, was Du selbst schreibst. Du lügst bzgl. des "deutschen CO2-Ausstoßes" und wer Dich korrigiert, dem sagst Du, daß man keine nationale Betrachtung in Erwägung ziehen darf. Und so wie Du anderen den Strom abstellen willst, wenn Du könntest, wirfst Du das nun anderen vor... natürlich ohne eine Quelle. Ganz schön verzweifelt. Aber danke für den putzigen Vorwurf, ich sei ein Grüner, nur weil ich hier nicht wie die Axt im Walde auftrete. :p
Teeernte hat geschrieben:
Würde das CO2 genau so WIRKEN - wie von Erderwärmern versprochen - würde Hamburg grade VERGLÜHEN - bei dem CO2 Ausstoß.
Nö. Aber bei der Energiewende geht's auch nicht nur um die weitere Senkung des CO2-Ausstoßes. Aber das wurde Dir ja schon häufiger erklärt. Naja. Der Aluhut ist wohl durchgeglüht. :|
Labskaus!

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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von frems »

Elvis Domestos » Mo 25. Mai 2015, 19:18 hat geschrieben: Wenn diese Quelle stimmt, dann hätten wir wohl mit 100 Hektar zusätzlichen Wald mehr erreicht als mit dem EE- Gesetz!
Diese ganzen Nullen sind schon irritierend. Tonnen, Millionen Tonnen, wer versteht das schon. Für manche ist 1.050 ja auch weniger als 800.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

Nö. Aber bei der Energiewende geht's auch nicht nur um die weitere Senkung des CO2-Ausstoßes. Aber das wurde Dir ja schon häufiger erklärt. Naja. Der Aluhut ist wohl durchgeglüht.
Genau, in erster Linie geht es darum jährlich bis zu 50 MILLIARDEN € zu verteilen und sich heilig zu sprechen zu lassen und sich als Weltenretter aufzuspielen!
Folge Realitätsverlust, wie es so ziemlich jeder Beitrag von dir in dieser Rubrik darlegt!

Ich kann nur hoffen, diese Art- und Weise der Wirtschaftsvereinnahmung und Pseudo- Sozialpolitik setzt sich niemals als Exportschlager durch!

Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und versuche auch auf scheinbar hoffnungslose Fälle wie dir werter frems, Einfluss zu nehmen.

In Deutschland sind mit 11.419.124 Hektar 32 Prozent der Staatsfläche bewaldet, wie die Dritte Bundeswaldinventur (2012) feststellte. Die deutsche Waldfläche hat zwischen 2002 und 2012 um rund 48.000 Hektar zugenommen.
Aber: Dem gegenüber stehen die deutschen Siedlungsflächen die etwa 25 % ausmachen, davon sind 50 Prozent vollständig versiegelt (täglich um 129 Hektar oder 47.000 Hektar pro Jahr zunehmend). Dadurch werden jährlich rund 3500 Hektar ökologisches Wachstum zerstört.

Das sind Zahlen frems, beschäftige dich lieber mal mit Teer und Pflastersteinen, statt dich ständig als Befürworter der seligen EE- Regierungsbeteiligung aufzuspielen!
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von frems »

Elvis Domestos » Mo 25. Mai 2015, 19:56 hat geschrieben: Das sind Zahlen frems, beschäftige dich lieber mal mit Teer und Pflastersteinen, statt dich ständig als Befürworter der seligen EE- Regierungsbeteiligung aufzuspielen!
Naja, mit Märchen überzeugst Du halt niemanden. Das ist wirklich hoffnungslos. Auch nicht mit Unterstellungen, die nicht nur andere nicht tätigten, sondern Du selbst. Da kann man natürlich entweder mal Rückgrat zeigen und sagen, daß man sich verrannt hat; oder man ignoriert es und betreibt Themenhopping. An der Energiewende wird das nicht viel ändern. Und die besteht nicht nur aus dem EEG, an dem es durchaus einiges zu kritisieren gibt (genau wie an der Elektromobilitätsstrategie). Bringt bloß nichts mit Fundis, die alles ablehnen. Windräder sehen doof aus, Atomkraft ist zu gefährlich, Kohle und Gas zu dreckig, Wasserkraft macht die Natur kaputt, Biomasse ist auch nicht so schön... und Trassen sollte man ja sowieso alle abreißen. Aber bitte günstiger, sicherer Strom ohne Emissionen aus der Steckdose kriegen. So funktioniert das aber nicht. Auch nicht mit erfundenen Zahlen. Da kannst Du Dir die "Einflußnahme", wie Du es nennst, auch sparen.
Labskaus!

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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

frems » Mo 25. Mai 2015, 19:27 hat geschrieben: Nö. Aber bei der Energiewende geht's auch nicht nur um die weitere Senkung des CO2-Ausstoßes. Aber das wurde Dir ja schon häufiger erklärt. Naja. Der Aluhut ist wohl durchgeglüht. :|
...um den Russen zu ärgern und den Saudi nicht ganz D aufkaufen zu lassen - muss man die Mittelschicht verarmen lassen - und Hartz4 zur Dauereinrichtung für einige werden lassen.

Die 50 Mrd Eu werden ja vom Markt abgezogen und in "geflügeltes" Betongold gegossen....

Öhmm....nebenbei hab ich Deinen CO2 Emittenten gefunden... Müllheizkraftwerke... die brachten das 3,5 fache (Steuerbaren//VERWERTBAREn Strom !) .....im Verhältnis zu den EE in 2013 !
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Karl Napp »

CO2 Diskussion: Da wird doch was hochgespielt! Um CO2 zu kompensieren, braucht es mehr Waldfläche. Ich will jetzt nicht schreiben, dass wir Deutschen alles besser machen; aber unsere südlichen Nachbarn könnten auch ihren Teil dazu beitragen. Hierzulande: Vielleicht könnte man die bezuschussten Acker – Brachflächen mit Bäumen bepflanzen? Nach meinen geringen biologischen Kenntnissen ist CO2 für Pflanzen so wichtig wie für uns O2. Und ich schließe mich denjenigen an, die die CO2 Hysterie für an den Haaren herbeigezogen halten. Deshalb den Wald eher als natürlichen Wasserspeicher, mehr Tierwelt, natürliche Recource etc.

Mal zurück zum Thema des Threads:
Vor langer Zeit hat mich ein Physik – Lehrer gefragt, ob ich mir ein elektrisch betriebenes Auto kaufen würde. Er war nicht begeistert, als ich seine Frage bejahte. Und rechnete vor:
Herkömmliche Kraftwerke haben einen Wirkungsgrad von 0,3. (Also 30 % Effizienz) Dazu kommen noch Verluste bei der Übertragung des Stroms zum Aufladen der Akkus; also Transformatoren und Leitung vom Kraftwerk zur Steckdose. Dann muss der Strom für das Auto noch gleichgerichtet werden. Also kommen von der im Kraftwerk erzeugten Energie maximal 25% in den Batterien an.
Ein herkömmlicher Benzin – Motor kommt auf 40% Effizienz, ein Diesel liegt etwas höher.


Meiner Meinung nach macht das E-Auto nur in dem Moment Sinn, wenn der Strom dafür mit EIGENEN Quellen wie Solar oder Wind erzeugt wird. Derzeit also nur was für Leute, die auf Teufel komm raus von den EVU’s und Ölmultis wegkommen wollen; denn die Investitionen sind nicht unerheblich. Rein spekulativ bezüglich Amortisation. Keiner weiß, wo die Energiepreise hingehen. Und wahrscheinlich wird für das E-Auto – sollte es populär werden - irgendeine Steuer erfunden, die eventuelle Kostenvorteile wieder zunichtemacht.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

So funktioniert das aber nicht. Auch nicht mit erfundenen Zahlen. Da kannst Du Dir die "Einflußnahme", wie Du es nennst, auch sparen.
Klaro, ich erfinde Zahlen!

Jetzt erfinde ich mal Zahlenspiele:

2,53 Millionen Hektar, also ca 21 Prozent der Ackerfläche Deutschlands, werden für nachwachsende Rohstoffe verwendet.
Stelle dir vor diese Fläche wäre Wald!
2 530 000 ha x 10 Tonnen co2 = 25 300 000 Tonnen.
Was bringt so eine Rechnung?
Nichts! Ökologistisches Wunschkonzert!

Aber was bringt der Wald, dafür brauche ich keine Zahlen!

Der immer weniger werdende Wald dieser Erde ist Hauptursache für klimatische Veränderungen und mit dazu bei tragen die nachwachsenden Rohstoffe in Deutschland! 2,5 Millionen Hektar in D. brachten 2011, 3 % Strom und 5,5 % Kraftstoff! Fläche die ich lieber mit Wald versehen würde! Und dieser Wald mag sogar CO2!
In Deutschland gilt eine Fläche als Wald, wenn sie senkrecht fotografiert mehr als 30 Prozent bewaldet ist, dabei ist es egal wie groß die Bäume sind, leider, denn ein 100 Jahre alter Wald hat selbstredend eine andere Bilanz als ein Sträucherwald!

So ein Wald kühlt, speichert, reinigt und bietet diversen Arten Lebensraum!


Biogas so wie es heute produziert und genutzt wird, ist einfach nur "Bösartig"! In den nationalen Studien wurden vom Bund wider besseren Wissens nicht die Treibhausgasäquivalente der Produktkette verrechnet. Und auch wenn durch die Substitution von fossilen Brennstoffen tatsächlich CO2 eingespart werden kann, ist Biogasgewinnung doch an einer erheblichen Mehrbelastung der Atmosphäre mit Treibhausgasen schuldig, denn durch die Nitratdüngung der nachwachsenden Rohstoffe auf Monokultur, gelangt weit mehr Lachgas in die Atmosphäre als durch diesen Substitutionseffekt an Treibhausgasäquivalenten eingespart wird. Hinzu kommt die ethisch äußerst Fragwürdige Vergasung von Lebensmitteln und die Grundwasserbealstung durch Nitrat!

Also: Ich finde Biogas scheiße, da er wichtige Landressourcen verbraucht, wo klimafreundlicher, grüner Wald stehen könnte!

Seit Einführung des Auto- Kat und industrieller Kats`, wo Stickoxide zu Stickstoff reduziert werden, Kohlenmonoxid zu Kohlendioxid oxidiert wird und unverbrannte Kohlenwasserstoffe zu Wasserdampf und Kohlendioxid oxidiert werden, wurde viel erreicht um eine bessere Luft zu bekommen.
Stickoxide, Kohlenmonoxid und unverbrannte Kohlenwasserstoffe, Smog, alles Mist, aber CO2 ist gut, bleibt gut und sammelt sich oben in der Atmosphäre! Will man unbedingt dieses Gas speichern, dann sollte man die Vegetation födern, insb. den Wald!

Biogas ist in erster Linie eine neue Einnahmquelle für Landwirte die keiner braucht!

Enerbare Energien, insb. die sog. nachwachsenden Rohstoffe sind mE eine Rückkehr zur Ideologie des Junker- und Bauernstaates des 19 Jhd! Heute sind diese kein Garant für die preußische Militärmonachie, dafür zeigen sie höfisches Gefallen gegenüber neogrünen Ausschüttern der EE- Regierungsbeteiligung. Bauern wählen nicht mehr die FDP, heute wählen sie die Grünen und natürlich Parteien mit C!

Und du bist deren Vasalle!
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

Karl Napp » Mo 25. Mai 2015, 21:26 hat geschrieben:CO2 Diskussion: Da wird doch was hochgespielt! Um CO2 zu kompensieren, braucht es mehr Waldfläche. Ich will jetzt nicht schreiben, dass wir Deutschen alles besser machen; aber unsere südlichen Nachbarn könnten auch ihren Teil dazu beitragen. Hierzulande: Vielleicht könnte man die bezuschussten Acker – Brachflächen mit Bäumen bepflanzen? Nach meinen geringen biologischen Kenntnissen ist CO2 für Pflanzen so wichtig wie für uns O2. Und ich schließe mich denjenigen an, die die CO2 Hysterie für an den Haaren herbeigezogen halten. Deshalb den Wald eher als natürlichen Wasserspeicher, mehr Tierwelt, natürliche Recource etc.

Mal zurück zum Thema des Threads:
Vor langer Zeit hat mich ein Physik – Lehrer gefragt, ob ich mir ein elektrisch betriebenes Auto kaufen würde. Er war nicht begeistert, als ich seine Frage bejahte. Und rechnete vor:
Herkömmliche Kraftwerke haben einen Wirkungsgrad von 0,3. (Also 30 % Effizienz) Dazu kommen noch Verluste bei der Übertragung des Stroms zum Aufladen der Akkus; also Transformatoren und Leitung vom Kraftwerk zur Steckdose. Dann muss der Strom für das Auto noch gleichgerichtet werden. Also kommen von der im Kraftwerk erzeugten Energie maximal 25% in den Batterien an.
Ein herkömmlicher Benzin – Motor kommt auf 40% Effizienz, ein Diesel liegt etwas höher.


Meiner Meinung nach macht das E-Auto nur in dem Moment Sinn, wenn der Strom dafür mit EIGENEN Quellen wie Solar oder Wind erzeugt wird. Derzeit also nur was für Leute, die auf Teufel komm raus von den EVU’s und Ölmultis wegkommen wollen; denn die Investitionen sind nicht unerheblich. Rein spekulativ bezüglich Amortisation. Keiner weiß, wo die Energiepreise hingehen. Und wahrscheinlich wird für das E-Auto – sollte es populär werden - irgendeine Steuer erfunden, die eventuelle Kostenvorteile wieder zunichtemacht.
Meinetwegen, weg von den Ölmultis, aber nicht hin zum neogrünen Geschwätz der Bauern und deren Vasallen und nicht hin zur Bürgerbeteiligung und Subvention!
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von frems »

Elvis Domestos » Mo 25. Mai 2015, 22:31 hat geschrieben:Jetzt erfinde ich mal Zahlenspiele:
Da machst Du wieder den Fehler, daß Du anderen Leuten Aussagen unterstellst, die sie nicht getätigt haben. Ich hab nirgends bestritten wie viel Raum die Waldflächen in Deutschland einnehmen. Du vergißt nur dauernd, was Du selbst geschrieben hast.
Wenn diese Quelle stimmt, dann hätten wir wohl mit 100 Hektar zusätzlichen Wald mehr erreicht als mit dem EE- Gesetz!
Das ist halt Murks. Genau wie Deine Behauptung, daß der deutsche CO2-Ausstoß gestiegen wäre und dies zudem an der Energiewende liegt. Wieso wünschst Du Dir denn so vehement etwas, was gar nicht existiert, um es dann verbal zu attackieren? Kurios.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von frems »

Elvis Domestos » Mo 25. Mai 2015, 22:40 hat geschrieben:
Meinetwegen, weg von den Ölmultis, aber nicht hin zum neogrünen Geschwätz der Bauern und deren Vasallen und nicht hin zur Bürgerbeteiligung und Subvention!
Böse Bürgerbeteiligung mal wieder. Kein Öl, keine Windkraft, keine PV-Anlagen, keine Braun- oder Steinkohle, kein Gas, keine Atomkraft, keine Biomasse, ... könnte ja jemand was dran verdienen und das ist ja schlimm. :|
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

frems » Mo 25. Mai 2015, 21:47 hat geschrieben: Böse Bürgerbeteiligung mal wieder. Kein Öl, keine Windkraft, keine PV-Anlagen, keine Braun- oder Steinkohle, kein Gas, keine Atomkraft, keine Biomasse, ... könnte ja jemand was dran verdienen und das ist ja schlimm. :|
FREMS; HIER WIRD NICHTS VERDIENT; HIER WIRD LEDIGLICH EIN GLAUBENSBEKENNTNIS ABVERLANGT!
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von frems »

Karl Napp » Mo 25. Mai 2015, 22:26 hat geschrieben:CO2 Diskussion: Da wird doch was hochgespielt!
War auch nicht das Kernthema. Nur die Behauptung, daß die Emissionen in Deutschland steigen würden, was bekanntlich nicht stimmt. Die Elektrofahrzeuge haben ja noch ganz andere Vor- und auch Nachteile. Da müßte man eh erstmal differenzieren, welchen Motor man überhaupt heranzieht, also ob PHEV, REEV, BEV oder sonst ein Modell. Deshalb bringt die Rechnung vom Physik-Lehrer auch nicht viel, da sie die Herstellung sowie den Transport von Benzin/Diesel völlig ignoriert und nur bei EE einen kompletten Ansatz fährt.
Meiner Meinung nach macht das E-Auto nur in dem Moment Sinn, wenn der Strom dafür mit EIGENEN Quellen wie Solar oder Wind erzeugt wird.
Öh, und das Stromnetz ist keine Variante?
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von frems »

Elvis Domestos » Mo 25. Mai 2015, 22:51 hat geschrieben:
FREMS; HIER WIRD NICHTS VERDIENT; HIER WIRD LEDIGLICH EIN GLAUBENSBEKENNTNIS ABVERLANGT!
Die neurotheologischen Züge sind bei manch einem nicht zu übersehen. Ich frag lieber nicht, welcher Stromproduktion Du Deinen Segen geben würdest. :p
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

Wenn DU 2,6 % Photovoltaik, Wasser- und Windkraft (höher ist der Anteil am Primärenergieverbrauch dieser Energie nicht, Zahl 2013) komplett in den Mineralölanteil stecken würdest (33,1% Anteil am PEV), dann ergäbe dieses leider nicht 33,1 % minus 2,6 % wegen der unterschiedlichen Wirkungsgrade, eher minus 2 %, dann kämste`auf ca 31 % verbleibenden Öl-Primärenergieverbrauch! Dieser Anteil würde aber wieder am anderen Ende fehlen, da DU ja Strom als Allheilmittel betrachtest! Wenn Du also Öl mit Strom ersetzen willst, dann fehlt am anderen Ende etwas! Verstehst du das? Bist Du dir im Klaren darüber, was es auch nur in Ansätzen bedeuten würde, nur 25 % des Mineralöl- Primärenergieverbrauchs durch sog. sauberen Strom zu ersetzen? NEIN!
Zuletzt geändert von Elvis Domestos am Di 26. Mai 2015, 00:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von frems »

Öhm, selbst wenn wir nur die Primärenergie betrachten waren die EE 2012 bei 12%: http://cms.ag-energiebilanzen.de/index. ... 2013ov.pdf (S. 12 bzw. Tabelle 6). Ich hab auch nirgends geschrieben, daß ich Strom im Verkehrswesen als Allheilmittel ansehe, im Gegenteil. Aber Du versuchst es wohl immer wieder: bei jedem Einwand, in dem Du Dich verzettelst, hüpfst Du einfach zum nächsten und unterstellst anderen Aussagen, die sie nirgends getätigt haben, um mal mit herausgepickten Zahlen um Dich zu schmeißen. Geh doch noch mal in Dich und dann zurück nach vorne: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p3098578
Labskaus!

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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

frems » Di 26. Mai 2015, 07:55 hat geschrieben: Öhm, selbst wenn wir nur die Primärenergie betrachten waren die EE 2012 bei 12%: http://cms.ag-energiebilanzen.de/index. ... 2013ov.pdf (S. 12 bzw. Tabelle 6). Ich hab auch nirgends geschrieben, daß ich Strom im Verkehrswesen als Allheilmittel ansehe, im Gegenteil. Aber Du versuchst es wohl immer wieder: bei jedem Einwand, in dem Du Dich verzettelst, hüpfst Du einfach zum nächsten und unterstellst anderen Aussagen, die sie nirgends getätigt haben, um mal mit herausgepickten Zahlen um Dich zu schmeißen. Geh doch noch mal in Dich und dann zurück nach vorne: http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 8#p3098578
Nichts Öhmmm! Ich habe aber nicht die EE insgesamt betrachtet, sondern Wasser, Wind und Sonne, 2,6 % Primärenergieverbrauch wie es unter deinem Link in Tabelle 6 Mitte nachzulesen ist! Zuvor betrachtete ich die Bilanz der nachwachsenden Rohstoffe und stellte für mich fest, Biomais- und Raps und Konsorten sind Scheiße und bei weitem ausgereizt! Nicht einmal deren Co2- Bilanz, wenn diese dann so wichtig wäre, könnte in die Zielvorgaben der EE- Befürworter passen! Und wo habe ich mich verzettelt? Wenn Öl durch Strom ersetzt wird, dann muß dieser Strom auch zur Verfügung stehen!
Nicht umsonst hat eine vom Bundestag eingesetzte Expertenkommission (2014) dafür plädiert die Abschaffung der Ökostromförderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abzuschaffen. Es sei weder ein kosteneffizientes Instrument für den Klimaschutz, noch bewirke es einen messbaren Zugewinn an neuen Technologien. Aus beiden Gründen ergibt sich deshalb keine Rechtfertigung für eine Fortführung des EEG, heißt es in dem Gutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI)!
Das EE Gesetz und dein peinliches Dafürsprechen alà > was kostet das Ausbleiben der Energiewende < festigen nur eines, die zementierung eines Umverteilungsapparates via Energiewende ohne Alternative, damit einhergehend Demokratieverlust, der leider alles andere ist als >> eine Wende ins Nichts << !
Meine Überschrift wäre daher auch >Was kostet das Erreichen "dieser" Energiewende<, einen Thread den du einfach gelöscht hast, oder war es der Buschemann?
Zuletzt geändert von Elvis Domestos am Di 26. Mai 2015, 17:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von hallelujah »

Teeernte » So 24. Mai 2015, 21:56 hat geschrieben:
Wenn Du einen Akku hast - der 50 L Diesel ersetzt.... und das gleiche Volumen hat.....melde Dich wieder.


Witzbold...
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

frems » Mo 25. Mai 2015, 23:06 hat geschrieben: Nur die Behauptung, daß die Emissionen in Deutschland steigen würden, was bekanntlich nicht stimmt.
Du hattest Dich in ein Gespräch gehängt - in dem es um das FEHLEN ....die FEHLENDE Absenkung des CO2 Ausstosses DURCH EE ging.

Jaaaaa- Deutsche Bürger mit Schuhgrösse 17 haben die grösste LEbenserwartung in D. Muss nun jeder Seine Füsse in Schuhgrösse 17 bringen.

Die Grünpropagandatrommel rühren - und mit der Einsparung der armen Leute prahlen. .....(Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen....Marie Antoinette (1755 - 1793) ....Genauuuuu !!
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von frems »

Teeernte » Di 26. Mai 2015, 19:39 hat geschrieben:
Du hattest Dich in ein Gespräch gehängt - in dem es um das FEHLEN ....die FEHLENDE Absenkung des CO2 Ausstosses DURCH EE ging.
Auch wieder falsch. Ihr habt behauptet, daß der deutsche CO2-Ausstoß stieg und dies an der Energiewende lag. Beides natürlich unbelegt. Ich hab Dir verlinkt, daß der Ausstoß sank. Aber das kapiert Ihr eh nicht, also lassen wir das. Viel Spaß weiterhin beim Missionieren.
Labskaus!

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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

frems » Di 26. Mai 2015, 21:09 hat geschrieben: Auch wieder falsch. Ihr habt behauptet, daß der deutsche CO2-Ausstoß stieg und dies an der Energiewende lag. Beides natürlich unbelegt. Ich hab Dir verlinkt, daß der Ausstoß sank. Aber das kapiert Ihr eh nicht, also lassen wir das. Viel Spaß weiterhin beim Missionieren.
Das Sinken des CO2 Ausstosses Deutschlandweit ist die Folge des enormen Preisanstiegs .

>>Wenn der Preisanstieg das ZIEL der grünen "Erneuerbaren Energie" ist <<, grosse Teile der Bevölkerung zu verarmen, das Geld aus dem Markt zu ziehen..... kannst Du die Senkung des Ausstoßes auf die EE "buchen". :D :D :D
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von frems »

Emin » Mo 25. Mai 2015, 12:23 hat geschrieben:Elektroautos haben noch andere Vorteile. Sie sind z.B. leise und sauber, das dürfte so manche Großstadt der Erde deutlich angenehmer machen. Außerdem haben sie einen sehr viel höheren Wirkungsgrad bei sehr viel niedrigeren Wartungskosten. Für den Stadtverkehr reichen die Batterien, die man heute schon hat, auch schon locker aus. Und viel mehr als diese Kurzstrecken fahren die meisten Autofahrer auch nicht. Der einzige Grund, weswegen Elektroautos sich nicht verbreiten, ist mangelnde Infrastruktur.
Dazu gerade entdeckt: Für die jetzigen Kunden spielt die Infrastruktur weniger eine Rolle. Aber, wie gesagt, das betrifft jene, die schon ein Elektrofahrzeug haben und nicht jene, die ob der fehlenden Infrastruktur nicht zum Stromer griffen:
Fahrer von Elektroautos sind unverbesserliche Ökos; sie kaufen für teures Geld Fahrzeuge, die sich kaum für die Urlaubsreise eignen, weil die Reichweite es nicht hergibt. Sie leben zwangsläufig in Großstädten, denn auf dem Land taugen E-Autos ohnehin nichts. Und wer ein batteriebetriebenes Fahrzeug fährt, der opfert Fahrspaß dem Ideal der sauberen Fortbewegung. So weit die Vorurteile.

Dass diese nicht stimmen müssen, geht aus einer aktuellen Studie hervor. Eigenen Angaben zufolge ist es die bislang größte und umfangreichste Analyse ihrer Art. Das Institut für Verkehrsforschung am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat im vergangenen Jahr mehr als 3000 private und gewerbliche Nutzer von Elektrofahrzeugen befragt - und liefert Antworten auf Fragen wie: Wer kauft ein Elektroauto? Und warum? Was erwarten die Käufer von einem E-Auto? Und wie nutzen Fahrer ihre batteriebetriebenen Fahrzeuge? [...]

Die meisten privaten Nutzer laden ihr Elektrofahrzeug demnach täglich am Wohnort. Etwa ein Drittel (36 Prozent) der Befragten nutze zusätzliche Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz. Mit anderen Worten: Dort, wo das Auto lange steht, wird es auch geladen. Lademöglichkeiten im öffentlichen Raum spielen kaum eine Rolle, so die Studie.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/dlr- ... 35647.html

Ganz interessant auch, daß die Hälfte in Ortschaften mit weniger als 20.000 Einwohnern lebt und gerade mal 22% in Städten mit mehr als 100.000.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

Teeernte » Di 26. Mai 2015, 20:41 hat geschrieben:
Das Sinken des CO2 Ausstosses Deutschlandweit ist die Folge des enormen Preisanstiegs .

>>Wenn der Preisanstieg das ZIEL der grünen "Erneuerbaren Energie" ist <<, grosse Teile der Bevölkerung zu verarmen, das Geld aus dem Markt zu ziehen..... kannst Du die Senkung des Ausstoßes auf die EE "buchen". :D :D :D
Es ist schon ein echter Wahn zu vernehmen!

Ohne Gaskraftwerke und ohne Atomkraft bleiben nur noch Ökostrom und Kohle übrig.
Jeder weiß doch, Wind- und Solaranlagen haben die Gaskraftwerke aus dem Markt gedrängt, die sie als Partner dringend brauchen würden, darum laufen die Kohlekraftwerke! Die Betreiber der Kohlekraftwerke tun, was sie können, um ihre Produktion dem wechselhaften Ökostromaufkommen anzupassen, verkaufen lieber zum Negativpreis als ihre Kraftwerke abkühlen zu lassen, rein wirtschaftliches Kalkül auf Messers Schneide! Und was machen laufende Kohlekraftwerke?

Sie geben C02 in die Atmosphäre, die Pflanzen mögen das!

Politiker auch! Uuuuh Co2, seht ihr nicht die vielen Stürme....!

Das EE Gesetz muss weg!!!!!








Ohne Gaskraftwerke und ohne Atomkraft bleiben nur noch Ökostrom und Kohle übrig, wenn man dann noch vermehrt auf Elekrtoautos setzt, also Öl durch Strom ersetzt, dann braucht man mehr Strom als wir heute bereit stellen! Viel mehr!
Zuletzt geändert von Elvis Domestos am Di 26. Mai 2015, 22:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

frems » Di 26. Mai 2015, 22:12 hat geschrieben:
Dazu gerade entdeckt: Für die jetzigen Kunden spielt die Infrastruktur weniger eine Rolle. Aber, wie gesagt, das betrifft jene, die schon ein Elektrofahrzeug haben und nicht jene, die ob der fehlenden Infrastruktur nicht zum Stromer griffen:

Ganz interessant auch, daß die Hälfte in Ortschaften mit weniger als 20.000 Einwohnern lebt und gerade mal 22% in Städten mit mehr als 100.000.
Vor 100 Jahren.....
Die beiden Berliner Unternehmen Slaby-Beringer und Bergmann gehörten zu den klingende Namen einer schnell wachsenden Elektrobranche mit AEG und Siemens an der Spitze. Wie New York in den Vereinigten Staaten entwickelte sich Berlin in Europa zur „Elektropolis“, erzählt Autoexperte Kubisch.

Die Strommobile waren anfangs beliebter als ihre Konkurrenten mit Verbrennungsmotor. Sie stanken und ratterten nicht und mussten auch nicht mühsam per Handkurbel angeworfen werden. Und Sprit stand damals noch nicht in großen Mengen zur Verfügung.

„Die Zeit ist noch nicht reif, dass sich diese Antriebstechnologie durchsetzt“, sagt deshalb Porsche-Vorstandschef Matthias Müller.

So scheint das Ziel der Bundesregierung von einer Million Elektromobilen auf deutschen Straßen bis zum Jahr 2020 kaum noch erreichbar. Ende 2014 waren gerade einmal 19.000 Fahrzeuge nur mit Elektroantrieb zugelassen.

Der Autohistoriker Kubisch weist darauf hin, dass Elektrowagen in ihrer kurzen Blütezeit ab 1910 in größerer Zahl vor allem als Taxis oder Lieferwagen unterwegs waren.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/n ... 30890.html

....gegen den (Fein-) Staub wurde mittels Elektromobil Wasser auf die Strassen gesprüht... Früher...

ELEKTRO - Autos von vor 100 Jahren....: Bilder

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/n ... 30867.html


Nur Nebenbei - viele Grossfirmen hatten vor Jahren grosse Testserien mit Elektrofahrzeugen angekündigt.... bei Erfolg sollten die Fuhrparks umgestellt werden.... Kannst Du Dich daran erinnern ?

Ein RIESEN-Erfolg...... :dead:



19.000 Stück gibt es insgesamt in D ......

(Eins ist meins - seit 2005 - und ich bin Dörfli.... und weitab vom Edel -"Grünen"... ich darf also aus ERFAHRUNG schreiben.) :D :D :D
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Corella »

Elvis Domestos » Di 26. Mai 2015, 21:28 hat geschrieben:
Es ist schon ein echter Wahn zu vernehmen!

Ohne Gaskraftwerke und ohne Atomkraft bleiben nur noch Ökostrom und Kohle übrig.
Jeder weiß doch, Wind- und Solaranlagen haben die Gaskraftwerke aus dem Markt gedrängt, die sie als Partner dringend brauchen würden, darum laufen die Kohlekraftwerke! Die Betreiber der Kohlekraftwerke tun, was sie können, um ihre Produktion dem wechselhaften Ökostromaufkommen anzupassen, verkaufen lieber zum Negativpreis als ihre Kraftwerke abkühlen zu lassen, rein wirtschaftliches Kalkül auf Messers Schneide! Und was machen laufende Kohlekraftwerke?

Sie geben C02 in die Atmosphäre, die Pflanzen mögen das!

Politiker auch! Uuuuh Co2, seht ihr nicht die vielen Stürme....!

Das EE Gesetz muss weg!!!!!








Ohne Gaskraftwerke und ohne Atomkraft bleiben nur noch Ökostrom und Kohle übrig, wenn man dann noch vermehrt auf Elekrtoautos setzt, also Öl durch Strom ersetzt, dann braucht man mehr Strom als wir heute bereit stellen! Viel mehr!
Das du mich als wahnsinnig wahrnimmst, das glaube ich wohl :rolleyes:
Du zeigst noch mehr Symptome: Denken in Kreisen und Spiralen. Wir hatten uns bereits über zugehörige Komponenten wie etwa Substitution unterhalten. Wie Windmühle leierst du von vorn und wohl verunsichert über die Wirkung gibst noch neue Plattitüden dazu. Was 2-atomiger Kohlenstoff, nein 2-atomiges Kobalt - wir wissen, du meinst Kohlenstoffdioxid - mit Pflanzenwachstum oder Schichtung der Atmosphäre und konvektivem Wetter zu tun hast, möchtest du gar nicht wissen. Das ist mühsam und mit deiner Vor- und Verfassung nicht vereinbar.
Elvis Domestos

Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

Das du mich als wahnsinnig wahrnimmst, das glaube ich wohl :rolleyes:
Du zeigst noch mehr Symptome: Denken in Kreisen und Spiralen. Wir hatten uns bereits über zugehörige Komponenten wie etwa Substitution unterhalten. Wie Windmühle leierst du von vorn und wohl verunsichert über die Wirkung gibst noch neue Plattitüden dazu. Was 2-atomiger Kohlenstoff, nein 2-atomiges Kobalt - wir wissen, du meinst Kohlenstoffdioxid - mit Pflanzenwachstum oder Schichtung der Atmosphäre und konvektivem Wetter zu tun hast, möchtest du gar nicht wissen. Das ist mühsam und mit deiner Vor- und Verfassung nicht vereinbar.
nein das möchte ich bestimmt nicht wissen, welcher wissenschaftliche Diskurs dieser Wendepolitik zu Grunde liegt, verschone mich damit!
Wenn du danach trachtest das Klima beeinflussen zu wollen, dann sorge für eine Politik die Bäume liebt statt Windmühlen!
Mein Eingangspost brachte ein Zitat:
ZITAT:

Ist es folglich ein richtiger Schritt, mehr auf Hybrid- oder Elektroautos zu setzen?

Nein, ganz im Gegenteil. Wenn ich ein Elektroauto in den Verkehr bringe, habe ich einen zusätzlichen elektrischen Verbraucher. Ich muss das Auto ja aufladen – mit Strom, statt mit Benzin. Wir brauchen also mehr Strom. Wenn ich diesen Mehrbedarf aus den Erneuerbaren Energien abzweige, dann kann ich damit weniger fossile erzeugte Energie reduzieren. Oder ich produziere den benötigten Strom direkt aus Kohlekraft. Es entsteht so oder so ein hoher Teil an CO2-Emissionen. Hinzu kommt: Der Strom, der bereitgestellt wird, steht nur zu 50 bis 60 Prozent für den eigentlichen Zweck, der Fortbewegung, zur Verfügung.
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir eine Batterie haben, dass wir einen Elektromotor haben, die einen Wirkungsgrad von jeweils unter 100 Prozent besitzen. Maximal 60 Prozent der aufgewendeten, fossil erzeugten Energie dient also der Fortbewegung. Und das auch nur bei Spitzenbedingungen im Sommer. Unterm Strich emittiert ein Dieselauto damit nur etwa die Hälfte der CO2-Gase im Vergleich zu einem Elektroauto. Wir brauchen sinnvolle und radikale Lösungen, keine Schnellschüsse.
ZITATENDE
>Gonde Dittmer, ehemaliger Professor der Fachhochschule Kiel, Interwiev Wirtschaftswoche, 04.09.2014 - "Das wahre Ziel der Energiewende ist nicht der Umweltschutz"<

Die german Energiewenda`hat tatsächlich bis dato zu einem Anstieg des deutschen C02- Ausstoßes geführt!

Was frems widerlegt hat, sofern man diese ermittelten Zahlen heranziehen mag! Über die Möglichkeiten so etwas adäquat zu messen, streitet man ja auch! Auf alle Fälle bewirkt ein vorrangiges runterfahren der Atomenergie, dass andere Kraftwerke den Ausfall kompensieren müssen. Die durch das EE- Gesetz verursachte Marktlage überlässt vornehmlich Kohlekraftwerken diese Aufgabe!
Wenn ich jetzt einen großen Teil ""Ökostrom"" für den Verkehr abzweigen würde, dann fehlt er logischerweise am anderen Ende und ich müsste diesen wieder kompensieren mit KOHLE! Es sei denn DU und andere wollen MASSIV die erneuerbaren Energien ausbauen, Bio Bio Bio, Mühlen Mühlen Mühlen, Solar Solar Solar! Ich habe nun gefragt, ist hier irgendjemand in Lage, sich auch nur ansatzweise vorzustellen, was es bedeuten würde, nur 25 % Öl durch Ökostrom zu ersetzen! Das ist eine gewaltige Hausnummer, wenn man sich den Energiewandlungsverlust dazu klar macht! Bedenke!
Du kannst es drehen wenden wie du willst, die Bedenken vom Professor Dittmer sind berechtigt und meine Gedanken ebenfalls!

Sicherlich können die Befürworter "dieser" Energiewende behilflich sein, diese Sicht der Dinge ideologisch geradezurücken, um die EE Regierungsbeteiligung unantastbar zu lassen!
Zuletzt geändert von Elvis Domestos am Mi 27. Mai 2015, 22:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Corella »

Elvis Domestos » Mi 27. Mai 2015, 21:08 hat geschrieben:
nein das möchte ich bestimmt nicht wissen, welcher wissenschaftliche Diskurs dieser Wendepolitik zu Grunde liegt, verschone mich damit!
Wenn du danach trachtest das Klima beeinflussen zu wollen, dann sorge für eine Politik die Bäume liebt statt Windmühlen!
Mein Eingangspost brachte ein Zitat:
ZITAT:

Ist es folglich ein richtiger Schritt, mehr auf Hybrid- oder Elektroautos zu setzen?

Nein, ganz im Gegenteil. Wenn ich ein Elektroauto in den Verkehr bringe, habe ich einen zusätzlichen elektrischen Verbraucher. Ich muss das Auto ja aufladen – mit Strom, statt mit Benzin. Wir brauchen also mehr Strom. Wenn ich diesen Mehrbedarf aus den Erneuerbaren Energien abzweige, dann kann ich damit weniger fossile erzeugte Energie reduzieren. Oder ich produziere den benötigten Strom direkt aus Kohlekraft. Es entsteht so oder so ein hoher Teil an CO2-Emissionen. Hinzu kommt: Der Strom, der bereitgestellt wird, steht nur zu 50 bis 60 Prozent für den eigentlichen Zweck, der Fortbewegung, zur Verfügung.
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir eine Batterie haben, dass wir einen Elektromotor haben, die einen Wirkungsgrad von jeweils unter 100 Prozent besitzen. Maximal 60 Prozent der aufgewendeten, fossil erzeugten Energie dient also der Fortbewegung. Und das auch nur bei Spitzenbedingungen im Sommer. Unterm Strich emittiert ein Dieselauto damit nur etwa die Hälfte der CO2-Gase im Vergleich zu einem Elektroauto. Wir brauchen sinnvolle und radikale Lösungen, keine Schnellschüsse.
ZITATENDE
>Gonde Dittmer, ehemaliger Professor der Fachhochschule Kiel, Interwiev Wirtschaftswoche, 04.09.2014 - "Das wahre Ziel der Energiewende ist nicht der Umweltschutz"<

Die german Energiewenda`hat tatsächlich bis dato zu einem Anstieg des deutschen C02- Ausstoßes geführt!

Was frems widerlegt hat, sofern man diese ermittelten Zahlen heranziehen mag! Über die Möglichkeiten so etwas adäquat zu messen, streitet man ja auch! Auf alle Fälle bewirkt ein vorrangiges runterfahren der Atomenergie, dass andere Kraftwerke den Ausfall kompensieren müssen. Die durch das EE- Gesetz verursachte Marktlage überlässt vornehmlich Kohlekraftwerken diese Aufgabe!
Wenn ich jetzt einen großen Teil ""Ökostrom"" für den Verkehr abzweigen würde, dann fehlt er logischerweise am anderen Ende und ich müsste diesen wieder kompensieren mit KOHLE! Es sei denn DU und andere wollen MASSIV die erneuerbaren Energien ausbauen, Bio Bio Bio, Mühlen Mühlen Mühlen, Solar Solar Solar! Ich habe nun gefragt, ist hier irgendjemand in Lage, sich auch nur ansatzweise vorzustellen, was es bedeuten würde, nur 25 % Öl durch Ökostrom zu ersetzen! Das ist eine gewaltige Hausnummer, wenn man sich den Energiewandlungsverlust dazu klar macht! Bedenke!
Du kannst es drehen wenden wie du willst, die Bedenken vom Professor Dittmer sind berechtigt und meine Gedanken ebenfalls!

Sicherlich können die Befürworter "dieser" Energiewende behilflich sein, diese Sicht der Dinge ideologisch geradezurücken, um die EE Regierungsbeteiligung unantastbar zu lassen!
Wenn es gelingen wird, fossil durch Strom zu ersetzen, dann werden sich E-Autos als höchst sinnvoll erweisen, denn erstens kann man sie zumindest und zunächst anteilig mit EE-Strom fahren, zweitens haben sie einen dramatisch verbesserten Wirkungsgrad. Dämmung und EE-Heizung haben ähnliches Potenzial. Du gibst dem eine schlechte Prognose der Realisierbarkeit, das kann man ja akzeptieren. Dann stellte sich die Frage nach der Alternative. Das hatten wir alles schon angesprochen, wozu die ganze wiederholte Schwurbelei?
Mit "Bäumen" kompensierst du leider nicht viel. Es wäre wohl nicht mal klar, wie eine grüne Sahara auf die Gesamtwärmebilanz wirkte. CO2-Senke contra Albedo und Verdunstung (H2O als Treibhausgas). Hatten wir auch schon!
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

Corella » Mi 27. Mai 2015, 22:00 hat geschrieben:
Wenn es gelingen wird, fossil durch Strom zu ersetzen, dann werden sich E-Autos als höchst sinnvoll erweisen, denn erstens kann man sie zumindest und zunächst anteilig mit EE-Strom fahren, zweitens haben sie einen dramatisch verbesserten Wirkungsgrad. Dämmung und EE-Heizung haben ähnliches Potenzial. Du gibst dem eine schlechte Prognose der Realisierbarkeit, das kann man ja akzeptieren. Dann stellte sich die Frage nach der Alternative. Das hatten wir alles schon angesprochen, wozu die ganze wiederholte Schwurbelei?
Mit "Bäumen" kompensierst du leider nicht viel. Es wäre wohl nicht mal klar, wie eine grüne Sahara auf die Gesamtwärmebilanz wirkte. CO2-Senke contra Albedo und Verdunstung (H2O als Treibhausgas). Hatten wir auch schon!
Wenn wir den Endenergieverbrauch zugrunde legen, dann ist der Anteil Strom wesentlich kleiner als der Mineralölanteil! Nun hat man sich als Ziel gesetzt, bis 2050 80% des Strombedarfs aus EE zu decken. Magst du mir in etwa schildern wie unser Land aussehen und funktionieren wird, wenn wir zusätzlich von dem wesentlich größeren Kuchen Mineralöl (zB Verkehr, Heizen) auch 80% mit EE-Strom abdecken würden? Ich mag mir dieses nicht einmal bei 80% Stromanteil vorstellen wollen!
Und welchen Beitrag leisten dann in dieser hoffentlich allzu fernen Zukunft Wasserstoffkraftwerke die mit EE-Strom funzen sollen? Ei Ei ei ei!
Schwurbel Schwurbel!
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Corella »

Elvis Domestos » Mi 27. Mai 2015, 22:26 hat geschrieben:
Wenn wir den Endenergieverbrauch zugrunde legen, dann ist der Anteil Strom wesentlich kleiner als der Mineralölanteil! Nun hat man sich als Ziel gesetzt, bis 2050 80% des Strombedarfs aus EE zu decken. Magst du mir in etwa schildern wie unser Land aussehen und funktionieren wird, wenn wir zusätzlich von dem wesentlich größeren Kuchen Mineralöl (zB Verkehr, Heizen) auch 80% mit EE-Strom abdecken würden? Ich mag mir dieses nicht einmal bei 80% Stromanteil vorstellen wollen!
Und welchen Beitrag leisten dann in dieser hoffentlich allzu fernen Zukunft Wasserstoffkraftwerke die mit EE-Strom funzen sollen? Ei Ei ei ei!
Schwurbel Schwurbel!
ETLICHE 10% Endenergieverbrauch stecken JEWEILS in fossilem Verbrauch zur Heizung und zum Straßenverkehr. Wie relevant nun in diesen Sektoren die EE-Stromproduktion Endenergieverbrauchsanteile erreichen wird, hängt vom Erfolg der Substitution ab. Dabei sind die Wirkungsgrade so außerordentlich günstig, dass das Mehr an eigentlichem Strom sehr klein ausfällt. Manche nennen kaum 10% und wissen was sie schwätzen. Andernfalls hätten die diskutierten Energiewendekonzepte ja nun auch wenig Sinn. Glaubst du wirklich, das ganze Land, Unis, Fraunhofer und Max-Plank-Institute und Entscheidungsträger auf Bundesniveau sind alle blöd? Elvis, das hatten wir schon, warum die Wiederholung an dieser Stelle?
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

Corella » Do 28. Mai 2015, 16:01 hat geschrieben:
ETLICHE 10% Endenergieverbrauch stecken JEWEILS in fossilem Verbrauch zur Heizung und zum Straßenverkehr. Wie relevant nun in diesen Sektoren die EE-Stromproduktion Endenergieverbrauchsanteile erreichen wird, hängt vom Erfolg der Substitution ab. Dabei sind die Wirkungsgrade so außerordentlich günstig, dass das Mehr an eigentlichem Strom sehr klein ausfällt. Manche nennen kaum 10% und wissen was sie schwätzen. Andernfalls hätten die diskutierten Energiewendekonzepte ja nun auch wenig Sinn. Glaubst du wirklich, das ganze Land, Unis, Fraunhofer und Max-Plank-Institute und Entscheidungsträger auf Bundesniveau sind alle blöd? Elvis, das hatten wir schon, warum die Wiederholung an dieser Stelle?
Du willst es ?......Du bekommst es.

Greanpeace / Frauenhoferinstitut..
Der Stromverbrauch von Industrie, Handel, Gewerbe und Haushalten kann über
intelligente Netze gesteuert erfolgen (Lastmanagement). Die Potentiale sind
quantifiziert (Stadler, 2005; Klobasa, 2007). Ihre Umsetzung setzt eine hinreichende
Bereitschaft der Verbraucher
zur Verlagerung des Stromverbrauchs
sowie den Aufbau eines intelligenten Kommunikationssystems zur Steuerung
voraus. Beide Anforderungen sind heute nicht gegeben. Zukünftige zusätzliche
Verbraucher wie Elektromobile, Wärmepumpen und Klimaanlagen
sind zwangsläufig im Lastmanagement zu betreiben, um die Fluktuationen im
Stromnetz nicht zu verstärken.
Die GRUNDLAGEN für eine Energiewende fehlen!!
Elvis Domestos

Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

Teeernte » Do 28. Mai 2015, 20:35 hat geschrieben:
Du willst es ?......Du bekommst es.

Greanpeace / Frauenhoferinstitut..



Die GRUNDLAGEN für eine Energiewende fehlen!!
Nee, die Grundlagen fehlen nicht! Grundlage ist, soviel Wind-, Solar-, Wasserkraft- und "Biogasleistung" wie nur irgend möglich zu installieren, um Subventionsdauer- und Höhe mitzunehmen, ob klamme Gemeinden oder die Goldgräberstimmung auf dem Acker, selig sind die, die ihr Bekenntnis abgeben! DAS IST DIE GRUNDLAGE "DIESER" ENERGIEWENDE! Ohne dieser Grundlage gäbe es keine Wende!
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

Elvis Domestos » Do 28. Mai 2015, 22:19 hat geschrieben:
Nee, die Grundlagen fehlen nicht! Grundlage ist, soviel Wind-, Solar-, Wasserkraft- und "Biogasleistung" wie nur irgend möglich zu installieren, um Subventionsdauer- und Höhe mitzunehmen, ob klamme Gemeinden oder die Goldgräberstimmung auf dem Acker, selig sind die, die ihr Bekenntnis abgeben! DAS IST DIE GRUNDLAGE "DIESER" ENERGIEWENDE! Ohne dieser Grundlage gäbe es keine Wende!

Für die Lobbyisten hat die Regierung alles getan..... niedrige Löhne ...hohe Abgaben.....der Beschäftigten...

...und hohe Gewinnquoten OHNE Beschäftgte !!!! Bei Windbeschiss und Solarkasse.
Elvis Domestos

Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

ETLICHE 10% Endenergieverbrauch stecken JEWEILS in fossilem Verbrauch zur Heizung und zum Straßenverkehr. Wie relevant nun in diesen Sektoren die EE-Stromproduktion Endenergieverbrauchsanteile erreichen wird, hängt vom Erfolg der Substitution ab. Dabei sind die Wirkungsgrade so außerordentlich günstig, dass das Mehr an eigentlichem Strom sehr klein ausfällt. Manche nennen kaum 10% und wissen was sie schwätzen. Andernfalls hätten die diskutierten Energiewendekonzepte ja nun auch wenig Sinn. Glaubst du wirklich, das ganze Land, Unis, Fraunhofer und Max-Plank-Institute und Entscheidungsträger auf Bundesniveau sind alle blöd? Elvis, das hatten wir schon, warum die Wiederholung an dieser Stelle?
Ja, was sagen denn Experten vom Max Planck Institut?
Führende Wirtschaftsexperten üben harsche Kritik an der Energiepolitik von Bundessuperminister Sigmar Gabriel. Der Wirtschafts-Standort Deutschland werde nicht nur geschwächt, die Energiewende grenze sogar an „Selbstmord“ und sei ein „unfassbar teurer Irrweg“. Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... elbstmord/
Zuletzt geändert von Elvis Domestos am Fr 29. Mai 2015, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

Elvis Domestos » Fr 29. Mai 2015, 17:35 hat geschrieben:
Ja, was sagen denn Experten vom Max Planck Institut?
Führende Wirtschaftsexperten üben harsche Kritik an der Energiepolitik von Bundessuperminister Sigmar Gabriel. Der Wirtschafts-Standort Deutschland werde nicht nur geschwächt, die Energiewende grenze sogar an „Selbstmord“ und sei ein „unfassbar teurer Irrweg“. Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... elbstmord/

Greanpeace/Frauenhofer:
Die Größe der Energieüberschüsse hängt im Wesentlichen vom EE-Ausbau
und dem lokalen und internationalem Netzausbau ab. Im Idealfall des ideal
ausgebauten Stromnetzes über Deutschland („Kupferplatte“) ergeben sich für
die BMU Leitszenarien ab 2020 Überschüsse, die bis 2050 trotz eines europäischen
Stromverbundes auf ca. 170 TWhel ansteigen
(Nitsch et al, 2010; Sterner
et al, 2010).
:D :D :D

Im Moment verbraucht D 600 TWh el im Jahr....

170 TWh..... Mal sehen wo frems die Batterie herbekommt....und wo die "hingestellt" wird...
Zuletzt geändert von Teeernte am Fr 29. Mai 2015, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
Corella
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Corella »

Elvis Domestos » Fr 29. Mai 2015, 16:35 hat geschrieben:
Ja, was sagen denn Experten vom Max Planck Institut?
Führende Wirtschaftsexperten üben harsche Kritik an der Energiepolitik von Bundessuperminister Sigmar Gabriel. Der Wirtschafts-Standort Deutschland werde nicht nur geschwächt, die Energiewende grenze sogar an „Selbstmord“ und sei ein „unfassbar teurer Irrweg“. Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... elbstmord/
So Zeitungshäppchen mag ich nicht. Herrn Sinns Überlegungen dazu hatte ich schon mal ins Forum gestellt (ein 1,5 h Vortrag zu seinem Buch) und an-kritisiert. Reaktionen aus dem Forum gab es dazu nicht, war wohl zu lang und zu kompliziert... Habe auch keine Lust das rauszusuchen oder aufzubereiten. Du hast vorgefasste Haltung und suchst passende Schlagzeilen dazu. Das ist keine Diskussion. Ende und aus.
Elvis Domestos

Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Elvis Domestos »

Teeernte » Fr 29. Mai 2015, 19:27 hat geschrieben:

Greanpeace/Frauenhofer:

:D :D :D

Im Moment verbraucht D 600 TWh el im Jahr....

170 TWh..... Mal sehen wo frems die Batterie herbekommt....und wo die "hingestellt" wird...
Wow, das ist eine heftige Batterie!

Nun, wenn diese gigantischen Überschüsse deutschen EE Stroms ins europäische Netz gehen werden, dann werden die Nachbarländer GEZWUNGEN werden sich anzupassen! Zum einen werden sie einfach abriegeln, weil sonst ihre Netze kollabieren, zum anderen passen sie sich an und profitieren von den von uns über die Umlage subventionierten, billigen, Ökostrom! Vermehrt werden sich Geschäftsmodelle etablieren, erst bezahlen wir die Länder dafür, dass sie uns den Strom abnehmen, danach verkaufen sie uns den Strom teuer als Ökostrom zurück, wenn der Wind nicht weht und es dunkel ist! Genial! Folge: In D. steigt der Strompreis, im Ausland sinkt er! Aber vermutlich träume ich gerade nur und die europäische Solidarität wirds schon richten!
Zuletzt geändert von Elvis Domestos am Fr 29. Mai 2015, 23:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

Elvis Domestos » Fr 29. Mai 2015, 23:42 hat geschrieben: Wow, das ist eine heftige Batterie!

Nun, wenn diese gigantischen Überschüsse deutschen EE Stroms ins europäische Netz gehen werden, dann werden die Nachbarländer GEZWUNGEN werden sich anzupassen! Zum einen werden sie einfach abriegeln, weil sonst ihre Netze kollabieren, zum anderen passen sie sich an und profitieren von den von uns über die Umlage subventionierten, billigen, Ökostrom! Vermehrt werden sich Geschäftsmodelle etablieren, erst bezahlen wir die Länder dafür, dass sie uns den Strom abnehmen, danach verkaufen sie uns den Strom teuer als Ökostrom zurück, wenn der Wind nicht weht und es dunkel ist! Genial! Folge: In D. steigt der Strompreis, im Ausland sinkt er! Aber vermutlich träume ich gerade nur und die europäische Solidarität wirds schon richten!
trotz eines europäischen Stromverbundes auf ca. 170 TWhel ansteigen
....nein - dass ist DER TEIL - der nicht mehr unter zu bringen ist ! .....der Teil - den keiner mehr schlucken kann - da der Brocken zu gross IST.

Da wird !Abgeregelt! und trotzdem bezahlt - die Mühle geht vom Netz - und bekommt trotzdem das Geld....

Money for nothing.....and chicks for free.... ( die Chicks for free - das sind die EE-mädels ) https://www.youtube.com/watch?v=dlPjxz4LGak

Jetzt guck dir mal die Affen an - so musst du's machen!
Klimper einfach bei EE ein bisschen auf dem Windrad rum.
Das ist doch keine Arbeit- so musst du's machen:
Kriegst Geld für's Nixtun und die Miezen umsonst.
Die Kerle sind gar nicht so blöd, sag ich dir.
Genauso musst du's machen:
Bekommst höchstens eine Blase am kleinen Finger oder am Daumen.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von paradoxx »

... aus Sonne, Wind & Wasser auch?
Willensbildung ist demokratisch-repräsentativ oder totalitär, eins schließt das andere aus (s. Art. 137 GG)
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

paradoxx » Sa 30. Mai 2015, 19:10 hat geschrieben:... aus Sonne, Wind & Wasser auch?
Meintest DU:

wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden"...... aus Sonne, Wind & Wasser auch?

Das war Inhalt des Beitrages.
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von paradoxx »

Teeernte » So 31. Mai 2015, 09:45 hat geschrieben:
Meintest DU:

wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden"...... aus Sonne, Wind & Wasser auch?

Das war Inhalt des Beitrages.
Bliebne noch
  1. die dezentrale Accu-Kapazität
  2. der Anreiz für dezentrale Erzeugung
  3. verkürzter Weg zwischen beiden
Willensbildung ist demokratisch-repräsentativ oder totalitär, eins schließt das andere aus (s. Art. 137 GG)
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Corella »

paradoxx » Mo 1. Jun 2015, 17:33 hat geschrieben:Bliebne noch
  1. die dezentrale Accu-Kapazität
  2. der Anreiz für dezentrale Erzeugung
  3. verkürzter Weg zwischen beiden
Gibt auch zentrale Konzepte. Desertec musste ja sogar Werner Sinn zugeben, dass es sich anders rechnen würde als seine vorgestellten Rechnungen zur "Energiewende ins Nichts". Es scheitert zwar derzeit weitgehend an der Realisierbarkeit, bleibt aber valides Konzept und gibt Beispiel. Weitere sind Anbindung von norwegischen Pumpspeichern per HGÜ oder Offshore-Wind in Nordeuropa kombiniert mit PV in Südost- und Südwesteuropa. Ansonsten ganz einfach: je mehr Komponenten, desto grundlastfähiger. Im Detail wieder komplizierter. So sind derzeitig Kraftwärmeverstromer im Netz eher Geisterfahrer, man müsste die Wärme speichern um sie bei Bedarf zu Verstromen. Kostet, aber die Gesamtwirkungsgrade sind echt okay. Man kann vieles machen, es braucht halt ganz neue Qualitäten der Organisation. Und das fällt halt in der Wettbewerbswelt schwierig. Sie lernt es eher so amerikanisch: wir finden schon den richtigen Weg, wenn wir alle falschen gelaufen sind...
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Re: wie Elektroautos CO2- Emissionen erhöhen "könnten/werden

Beitrag von Teeernte »

Corella » Di 2. Jun 2015, 15:32 hat geschrieben:
Gibt auch zentrale Konzepte. Desertec musste ja sogar Werner Sinn zugeben, dass es sich anders rechnen würde als seine vorgestellten Rechnungen zur "Energiewende ins Nichts". Es scheitert zwar derzeit weitgehend an der Realisierbarkeit, bleibt aber valides Konzept und gibt Beispiel. Weitere sind Anbindung von norwegischen Pumpspeichern per HGÜ oder Offshore-Wind in Nordeuropa kombiniert mit PV in Südost- und Südwesteuropa. Ansonsten ganz einfach: je mehr Komponenten, desto grundlastfähiger. Im Detail wieder komplizierter. So sind derzeitig Kraftwärmeverstromer im Netz eher Geisterfahrer, man müsste die Wärme speichern um sie bei Bedarf zu Verstromen. Kostet, aber die Gesamtwirkungsgrade sind echt okay. Man kann vieles machen, es braucht halt ganz neue Qualitäten der Organisation. Und das fällt halt in der Wettbewerbswelt schwierig. Sie lernt es eher so amerikanisch: wir finden schon den richtigen Weg, wenn wir alle falschen gelaufen sind...

Die Norweger freuen sich schon wie Grüne an der Asse .....Seewasser im Rückstau.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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